1940 / 235 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 07 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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Buchstabe C zu N.A( 50,— Nur. 24

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1014 1044 1254 1284

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Buchstabe D zu

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Buchstabe G

Nennbetrages

Buchstabe A zu l.

fällig 37, Mo. 1310 fällig 40, Nr. 1670 fällig 39, e TS2U

Nr. 1964 fállig 37, Nr. 1978 ‘fällig 39, Nr 2188 fällig 40,

Nr. 1466 fällig 40, N fällig 39, Nr. 1646 fällig 40, Nr. 1665 r. Nr. 1725 fällig 39, Nr. 1736 fällig 40, Nr. 1778 fällig 37, Nr. 1785

Nr. 458 fällig 38, Nr. 477 38, Nr.- 897 fällig 39. M :200,—:

Buchstabe D zu A fällig 39, Nr. 758 fäll Buchstabe E ‘zu fällig 40, Nr. 354 fällig 40. V Buchstabe F'zu li. 500,—: Nr. 12 fällig i ) Die Restanten sind zum 2. Fanuar des jeweils ange- rzinsung endet mit dem 31. De-

1057—1064, 1825— 1882, 2841 —2848.

Buchstabe B zu l 2B,—: Nr. 9—12, 13—16, 233—236,

329— 332, 517—520,

689— 692, 709—712, 849I—852, 957—960, 1045—1048, 1169—11/

1697—1700, 1777—1780,

9915—2248,

2557—2560, 2641—2644, 2713—2716, 2789—2792.

Buchstabe C zu M 50,—: Nr. 125—126, 259—260, 437—438, 501—502, 639—640, 677—678, 683—684, 697—698, 705—T706, 803—804, 809—810, 879—880, 905—906, 927—928, 977—978, - 1103—1104, 1179—1180, 1245—1246, 1327—1328.

Buchstabe D zu li. 100,—: Nr. 21 28 55 64 89 143 178 192 193 229 278 286 300 349 395 399 411 451 465 469 558 627. Buchstabe E zu A 200,—: Nr. 9 13 89 115 125 160 173 212 303 305 333. Buchstabe V zu N 500,—: Nr. 6 27 49.

Buchstabe G zu l. 1000,—: Nr. 17 53 84.

Die gezogenen Nummern werden vom 31. Dezember 1940

ab dur die Braunschweigische Staatsbank und ihre Zweig-

kassen mit dem fünffahen Nennwert eingelöst zuzüglich 5 °/o en für fünfzehn Fahre auf den Einlösungswert, und zwar

Rückgabe der Auslosungsscheine und eines gleichen

der. Braunschweigischen Kommunal-Sammel-

Ablösungsanleihe vom Fahre 1927 der Braunschweigischen

Staatsbank (Leihhausanstalt).

Die in kleinem Umfange ausgegebenen Ergänzungs- Auslosungs\cheine mit einfahem Auslosungsrecht gelten mit vorstehender Auslosung ebenfalls als ausgelost, soweit sie den gleichen Nominalbetrag, den gleichen Buchstaben und die gleiche Nummer der Auslosungsscheine mit fünffahenm Aus- losungsrecht tragen; ihre Einlösung erfolgt nur bei gleich- zeitiger Aushändigung der zugehörigen Auslosungsscheine mit fünffahem Auslosungsrecht, wobei die Aushändigung einer Schuldverschreibung der i Sammel-Ablösungsanleihe im einfahen Nennbetrage nur für die Hauptauslosungsscheine erforderlich ist.

Die Verzinsung des Einlösungsbetrages hört mit dem ezemberx 1940 auf.

Restanten aus früheren Auslosungen:

: Nr. 105 fällig 39, Nr. 116

g 34, Nr. 937 fällig 29, Nr. 949 fällig 39, 1x. 972 fällig 39,

1689— 1696, 2697—2704,

1597—1600, 9137—2140,

Nennbetrages

Ablauf des 31.

Buchstabe A ällig 36, Nr. 603 „Nr. 950 fällig

ällig 89, Nr. 1171

369

720 1050

1350 1650 1950

2250

354 714

1074

1374 1674 1974

R. M 100,—

352 712

1042. Buchstabe E zu N 200,—

343

Buchstabe P zu NA 500,— Nr. 4 f A 1000,—

Die gezogenen Nummern werden vom ab durch die Braunschweigische Staatsbank und ihre Zweig- kassen mit dem fünffachen Nennwert eingelöst zuzüglîh 5 % Zinsen für fünfzehn Fahre auf den Einlösungswert, und zwar gegen Rückgabe der Auslosungsscheine und eines gleichen r Anleihe-Ablösungsschuld vom Fahre 1930 der Braunschweigischen Staatsbank (Leihhausanstalt).

Die Verzinsung des Einlösungsbetrages hört mit dem Ablauf des 31. Dezember 1940 auf.

Restanten aus früheren Auslosungen: 2,50: Nr. 32 fällig 36, Nr. 161 fällig 34, Nr. 212 fällig 36, Nr. 230 fällig 40, Nr. 290 fällig 40, Nx. 336 fällig 38, Nr. 449 fällig 35, Nr. 486 fällig 38, Nr. 560 fällig 40, Nr. 590 fällig 40, Nr. 862 fällig 39, Nr. fällig 39, Nr. 1002 Nr. 1242 fällig 37, fällig 40, Nr. 1520 Nr. 1640 fällig 40, fällig 40, Nr. 1732 Nr. 1811 fällig 34, fällig 35, Nr... 1892 Nr. 1926 fällig 38, fällig 39, Nr. 2262 fällig 37. Buchstabe B zu l M 25,—: fällig 36, Nr. 382 fällig 35, Nr. 388 fällig 40, Nr. 418 fällig 40, Nr. 538 fällig 40, Nr. 592 fällig 35, Nr. 627 fällig 39, Nr. 776 fällig 38, Nr. 1017 fällig. 39, Nx. 1047 fällig 39, Nr. 1198 fällig 40, Nr. 1335 fällig 31, Nr. 1347 fällig 39, Nr. 1591 fällig 38, Nx. 1648 fällig 40, fällig 40, Nr. 2008 fällig 40, Nr. 2127 ( Nr. 2217 fällig 39, Nr. 2221. fällig 38, Nr. 2278 fällig 40, Nr. 2311 fällig 38, Nr. 2368 fällig 40, Nr. 2697 fällig 39, Nx. 2734 fällig 39. Buchstabe zu li K 50,—: fällig 37, Nr. 340 fällig Nr. 433 fällig 34, Nx. 506 fällig 40, Nr. 536 fällig 40, Nr. 1046 fällig 40, Nr. 1196 fällig 40, Nr. 1333 fällig 34, Nr. 1425 fällig 39, r. 1556 fällig 40, Nr. 1586 fällig 40, Nr. 1635 [lig 39, Nx. 1695 fällig 39,

Nr. 1039 fällig 3

99 M

33, Nr. 345 fällig

100,—:

führten Fahres gelost; die Ve zember des voraufgegangenen ahres.

Braunschweigische Kommunal-Sammel-Ablösungsanleihe : von 1927.

Durch die am 1. Oktober 1940 unter Aufsicht eines Ver- treters der Braunschweigischen Staatsregierung vorgenommene 15. Ziehung für das Jahr 1940

sind folgende Nummern gezogen worden: Buchstabe A zu NA 12,50: Nr. 257—264, 281—288, 337—344, 1193—1200,

1073—1080, 1849— 1856, 1897—1904, 2137—2144,

992492252,

u BAM 12,50

39, Nr. 952 fällig 39, Nr. állig 39, Nr, 1173 fällig 39, Nr. 1225 fällig 35,

r. 1232 fällig 35, Nr. 1357 fällig 9 fällig 39, Nt. 1509 fällig 82, Nr. 1

420 450 480 510 540 840 870 990

2580 2670 2700 27:

1104 1134 1464 1494 1764 1794

73 103 138 403 433 463 493

34 64 94 124 151,

. Fanuar 1941

932 fällig 36, Nx. 952 3, Nr. 1146 fällig 38, fällig 40, Nr. 1356 fällig 38, Nr. 1400 Nr. 1536 fällig 38, Nr. 1566 fällig 38, fällig 40, Nr. 1672 fällig 39, Nr. 1730 Nr. 1762 fällig 39, Nr. 1790 fällig 40, fällig 40, Nr. 1850 fällig 40, Nr. 1889 36, Nr. 1896 fällig 38, Nr. 1919 fällig 35, Nr. 2022 fällig 37, Nr. 2180 fällig 40, Nr. 2182

Nr. 328 fällig 40,

Nr. 206 fällig 40 39, Nr. 375 fällig 39,

Nr. 54 fällig 40, 35, Nr.“130 fällig 40.

385— 1392,

2033—2036,

1941—1944, 2473 —24T6,

2341-2344,

Braunschweigischen Kommunal-

34, Nr. 1425 568 fällig 38,

Neich3. und Staatsanzeiger Nr. 235 vom 7. Oktober 1940. &.2

Nr. 1789 fällig 34, Nr. 2578 fällig 39, Nr. 2581 fällig 39, Nr. 2582 fällig 39, Nt. 2798 fällig 36, Nr. 2827 fällig 34, ferner Nx. 1135 Erg.-Sch., fäll. 1939.

. Buchstabe B zu l. 25,—: Nr. 177 fällig 38, Nr. 223 fällig 38, Nr. 425 fällig 38, Nr. 628 fällig 36, Nr. 629 fällig 39, Nr. 677 fällig 36, Nr. 922 fällig 34, Nr. 1078 fällig 34, Nr. 1079 fällig 34, Nr. 1093 fällig 36, Nr. 1095 fällig 36, Nr. 1109 fällig 35, Nr. 1196 fällig 39, Nr. 1416 fällig 38, Nr. 1425 fällig 36, Nr. 1426 fällig 36, Nr. 2393 fällig. 36, Nr. 2396 fällig 36, Nr. 2424 fällig 38, Nr. 2460 fällig 39, Nr. 2753 fällig 37, Nr. 2757 fällig 39, Nr. 2758 fällig 39, Nr. 2759 fällig 39.

Buchstabe C zu N. 50,—: Nr. 196 fällig 38, Nr. 310 fällig 39, Nr. 385 fällig 37, Nr. 423 fällig 37, Nr. 424 fällig 37, Nr. 507 fällig 37, Nr. 631 fällig 39, Nr. 681 fällig 38, Nr. 686 fällig 36, Nr. 702 fällig 39, Nr. 866 fällig 39, Nr. 1047 fällig 39, Nr. 1118 fällig 33, Nr. 1131 fällig 37.

„Buchstabe D zu lè.{ 100,—: Nr. 43 fällig 34, Nr. 44 fällig 39, Fäll 139 fällig 34, Nr. 142. fällig 36, Nr. „315 fällig 39, Nr. 582 ällig 39. :

Buchstabe E zu N. 200,-—: Nr. 23 fällig 39, Nr. 69 fällig 36, Nr. 252 fällig 34, Nr. 260 fällig. 35, Nr. 270 fällig 38.

Buchstabe F zu f. Æ 500,—-: Nr. 10 Erq.-Sch., fällig 1936.

Buchstabe G zu lè.{ 1000,—: Nr. 21 fallig 1938.

Die Verzinsung des Einlösungsbetrages der Restanten hört mit dem 31. Dezember des angeführten Fahres auf. Einlösungsstellen in Berlin: Bank der Deutschen Arbeit A. G., Commerzbank Aktiengesellschaft, Deutsche Bank, Deutsche Landesbankenzentrale, Aktiengesellschaft, Dresdner Bank, Preußische Staatsbank (Seehandlung), Reichskreditgesellschaft Aktiengesellschaft. Braunschweig, den 1. Oktober 1940. Braunschweigische Staatsbank. Direktorium.

FiinfzeHhnte Ziehung der Auslosungsrechte der Ablösungsanleihe der Stadt- gemeinde Lübeck für das Fahr 1940.

Planmäßige Auslosung am 1. Oktober 1940. Buchst. A zu 12,50 NA. Nr. 3 5 63 73 74 97 135 147

“Buchst. C zu 50 LA. Nr. 14 29. *

Buchst. D zu 100 A. Nr. 8 27.

Buchst. F zu 500 A. Nr. 12.

Bei dex Einlösung werden gezahlt: für je 100 A. Nennwert dex Auslosungswerte 500 A. dazu 5 Prozent Zinsen für 15 Fahre, » « « . 375 RA.

zusammen 875 RA.

Die Einlösungsbeträge für die gezogenen Auslosungs- rechte werden ab 31. Dezember 1940 gegen Rückgabe der Auslosungsscheine und eines gleichen Nennbetrages in Schuld- verschreibungen der Ablösungs8anleihe der Stadtgemeinde Lübe bei den Zahlstellen ausgezahlt. Zahlstellen in Lübed: Stadtkasse, Handelsbank in Lübe.

Mit dem 31, Dezember 1940 Hört die Verzinsung auf.

155

E

Rückstände. ; Aus der 1. bis 14. Ziehung ist folgendes Stück bi8her

nicht eingelöst: Buchst. À zu 12,50 NM. Nr. 123.

Lübeck, den 1. Oktober 1940.

Der Oberbürgermeister der Hansestadt Lübe. Finanzverwaltung Kämmereiamt —.

C E E T M N

Iichtamtliches. WUn2s ber Werioalititig.

Erstattung der Einkommensteuer und des Kriegs- ; zuschlags zur Einkommensteuer.

Ein Steuerpflichtiger, dessen Einkommen ganz oder teilweise

aus Einkünften besteht, von denen ein Steuerabzug vorgenommen worden ist, wird § 46 EStG. gemäß zur Einkommensteuer veran- lagt, wenn 1. das Einkommen den Vetrag von 8000 T. Æ übersteigt oder 2. die Einkünfte, von denen der Steuerabzug nicht vorge- nommen worden ist, mehx als 300 A betragen oder 3. der Steuerpflichtige in die enera s ] oder 11 fällt und in seinem Einkommen kapitalertragssteuerpflichtige Einkünfte von mehr als 1000 A enthalten find. Die im Steuerabzugsverfahren vom Arbeitslohn oder vom Kapitalertrag einbehaltenen Beträge werden auf. die Einkommensteuerschuld angerechnet. Uebersteigen sie die Einkommensteuerschuld, so E nicht erstattet, also au nicht auf andere Steuerschulden „verrechnet“ twerden (Hinweis auf § 47 Absaßz 3 Satz 2 EStG.). Diese Vorschriften gelten sinngemäß füx den Kriegszuschlag zur Einkommensteuer. Das hat zur Folge, daß die im Steuerabzugsverfahren einbehaltene Einkommensteuer nur auf die Einkommensteuershuld und der im Steuerabzugsverfahren einbehaltene Kriegszuschlag zur Einkommensteuer nur auf die Kriegszuschlagsshuld angerehnet werden können.

Das Verbot der gegenseitigen Verrehnung der Steuerabzugs- beträge auf die Einkommensteuer oder auf den Kriegszuschlag zur Einkommensteuer kann zu unbilligen Härten führen, insbesondere dann, wenn die eine Steuer dur Steuerabzugsbeträge noch nicht voll gedeckt, die andere Steuer dagegen durch die Steuerabzugs- beträge erheblih überzahlt ist. § 131 der Reichsabgabenordnung emäß können die Härten auf Antrag des Steuerpflichtigen im *inzelfall beseitigt werden. l

Der Reichsminister der Finanzen hat Ln laut „Deutsche Steuer-Zeitung“ in seinem Erlaß vom 5. September 1940 S 2209 741 III (Reichssteuerblatt 1940 S. 817) damit ein- verstanden erklärt, daß die Finanzämter bei der Veranlagung für 1939 überzahlte Lohnsteuer und überzahlte Kapitalertragsteuer auf den festgeseßten Kriegszuschlag zur Einkommensteuer anrenen, wenn dex anzurechnende Betrag mindestens 20 l. groß ist. Das

leihe gilt für die Anrxehnung des Kriegszushlags zur Ein- ommenjsteuer, det im Steuerabzugsverfahren vom Arbeitslohn oder von Kapitalerträgen einbehalten' worden ist, auf die fest-

gesezte Einkommensteuer. Die Anrechnung beschränkt ih auf die .

Veranlagung zur Einkommensteuer oder zum Kriegszuschlag zur Einkommensteuer für 1939. Eine Anrechnung auf andere Steuer

ulden, z. B. auf die Umsaßsteuer P 1939 oder po die Steuer-

ulden für andere Jahre, z. B. auf die Einkommensteuervoraus- zahlungen für 1940, ist nicht zulässig. Eine Barauszahlung der im Steuerabzugsverfahren einbehaltenen Beträge an Einkommensteuer oder an Kriegszuschlag zur Einkommensteuer ist in keinem Fall zulässig. Unberührt bleibt die Erstattung einbehaltener Steuer- abzugsbeträge, die aus Rechtsgründen, z. B. § 152 Absay 2 pisfer 1 der Reichsabgabenordnung gemäß, beanspruht werden ann.

NReichZarbeitsminister Seldte über . die

fozialpolitischen Aufgaben im Kriege

und die fozialpolitischen Planungen für den Frieden.

Reich8arbeitsminister Seldte weilte 4 Tage in der Ostmark, um einige Reichstreuhänder der Arbeit und Landes- arbeitsamtspräsidenten in ihre Aemter einzuführen, Anläßlich dex Amtseinführung des Reichstreuhänders der Arbeit und Präsidenten des Lavdesarbeitsamts Oberdonau, Böhm, hielt der Minister eine Rede, in der er folgendes ausführte:

„Aeußere Macht ist niht von Dauer, wenn sie ai niht auf innere Bereitschaft und Hingabe stüßen kann, also auf eine Volksgemeinschaft, in der die Glieder gesund sind und ihr Leben und Schaffen in und für die Gemeinschaft freudig bejahen. Solchen Geist za wecken und zu pflegen ist aber Aufgabe der Sozialpolitik. És ist kein Zufall, daß jede Geschichte der deutschen Sozialpolitik damit beginnt, daß im Fahre 1828 ein preußischer General berichtete, die Rekrutenaushebungen ergäben 1mmer 8 nehmend schlechtere Resultate, weil in den Fabrikgegenden die jungen Arbeiter durch übermäßige Fabrikarbeit derartig ge- \chwächt seien, daß sie keine guten Soldaten t _So ent- standen die exsten sozialpolitishen Geseze. Obwohl im Welt- kriege die Notwendigkeit einer „sozialen Kriegsrüstung“ immer deutlicher wurde, wurden dennoch in einem ohnmächtigen Deutsch- land nach 1918 die im Kriege gewonnenen Erkenntnisse niht aus- ewertet, weil damals ein „Sozialismus“ zur Macht kam, der en Klassenkampf predigte und einem krassen Materialismus huldigte. Es war die revolutionierende Tat des Führers, daß er dem deutschen Volke wieder den rehten ‘Geist der Gemeinschaft gegeben hat. So konnte es ihm auch gelingen, die: nationale Arbeit wieder zum hohen sittlihen Wert zu“ erheben. {Fn Deutsch- land gilt seitdem nicht mehr der De e, sondern nur der Arbeits- adel. Deshalb gehört zu den höchsten Gütern jedes Volks- genossen die soziale Ehre. Das war die Ursache für die völlige Wandlung in der nationalen und sozialen Haltung unseres Volkes.

Unsere Feinde haben am eigenen Leibe den Erfolg dieser Erziehungsarbeit zu spüren bekommen, R eine e ie volle Leistungsfreudigkeit aller shaffenden Volksgenosjen, die die wirtschaftlihe Gesamtversorgung und die Rüstung und damit den Enderfolg sihert. Die Sozialpolitik darf für sich in An- spruch nehmen, diesen Einsay und diese Leistungen vorbereitet und gefördert zu haben. Sie ist dahex nmitbestimmend gewesen für unsere militärishe Rüstung und für die Sicherung unserer nationalen Selbstbehauptung. Sie hat gerade 1m Kriege die Aufgabe, die Sorge um den schaffenden Menschen aufrecht- uerhalten und auszugestalten,. Am Ende des ersten Kriegs- jahres kann ih feststellen, daß die Sozialpolitik ihre Pflicht er- füllt hat. Gewiß erschien es der Reichsregierung zuerst geboten, ewisse sozialpolitishe Einshränkungen Nen, as ge- {ha aus dem Grund, um auf alle Möglichkeiten der Kriegs- entwicklung vorbercitet zu sein. Bald abex erlaubte der Kriegs- verlauf, diese Einshränkungen wieder aufzuheben. ;

Der deutsche Arbeiter versteht, daß im Kriege nicht alles so sein kann wie im Frieden. Heute aher weiß schon der deutsche Arbeiter: Bestehen wir jeßt die Bewährungsprobe als geeintes Volk gewinnen wir den Frieden der Freiheit, so ist es gewiß, daß das kommende Aufbauwerk? in erster Linie dex gerechten

sozialen Ordnung dienen wird. Der Wiederaufbau der Wirt- R die Wehrhaftmachung des Volkes zwangen uns bisher azu, manches soziale Werk zurüzustellen. Aber nah dem Kriege ist es die erste Aufgabe der Sozialpolitik, die sozialen Bedin- gungen des deutschen Volkes nah den Grundsäßen der Bewegung zu ordnen und zu verbessern, D 6

Jch möchte heute nur zwei der wichtigsten sozialpolitischen Gebiete streifen. Was zunächst den Ms anlangt, so hat er entscheidend dazu beigetragen, uns wirtschastlich einen großen Vorsprung vor unseren Gegnern zu sichern. Wir werden auch im Frieden nicht um eine Ordnung und Lenkung des Arbeitseinsaßes herumkommen. Gewiß werden wir dann versuchen, die Zwangs-

f maßnahme im Arbeitseinsay wieder abzubauen. Hinsichtlich des

Nachwuchses werden wir allerdings um eine stärkere Steuerung und Lenkung niht herumkommen. - A

In der legten Zeit ist viel über die Beschäftigung von Aus3- ländern in Deutschland geschrieben .worden. Wir sind leider an- esihts unseres Arbeitskräftemangels gezwungen, etne große Dahl von Ausländern bei uns zu N Ae Diese Notwendig- keit wird au in Zuknuft bestehen bleiben. Aber mir liegt daran zu betonen, daß ih diese Beschäftigung nur als einen 9 otbehelf ansehe. Ziel der Arbeitseinsaßpolitik muß. sein, mit möglichst wenigen ausländishen Arbeitskräften auszukommen, Landwirt- haft und Bergbau müssen in erster Linie deutschen Avbeits- kräften vorbehalten sein.

Endli möchte ih noch - einiges zur künftigen Lohnpolitik sagen. Ziel der künftigen Lohnpolitik muß n ein gesundes Verhältnis in der Lehnhöhe der einzelnen Arbeitergruppen in den verschiedenen Wirtschaftszweigen zueinander herzustellen. Ge- werbe, in denen die Löhne unter Berücksichtigung der Schwere, der Dauer der Ausbildung und des damit verbundenen Ansehens in der Volksgemeinschaft im Vergleich zu den Bedingungen in anderen Gewerben niedrig sind, haben tmmer über Nahwuchs3- schwierigkeiten und Arbeitermangel zu klagen. Der deutsche Berg- bau ist das beste Beispiel dafür. Jch betrachte es als meine wichtigste Aufgabe, dem Bergmann wieder denjenigen Platz ein- zuräumen, der ihm angesichts der Schwere seiner Arbeit gebührt, Jch lege Wert darauf, daß mir ein umfassender Reformplan vor- gelegt wird, über dessen Durchführung ih die Entscheidung des, Führers einholen werde. Dex Metallfacharbeiter wird nah dem Bergarbeiter die nächste Stelle in der Lohnskala einnehmen müssen. Der Lohn des Baufacharbeiters wird nur wenig hinter dem des U at arbeiters zurüdckbleiben dürfen, wenn das Bau- gewerbe die erforderliche Anziehungskraft auf die Arbeiterschaft ausüben soll.

Gleichzeitig mit dieser P, der Löhne wird eine Neugliederung innerhalb einzelner irtschaftszweige vorge- nommen werden müssen. Fernex denke ih auch an eine terri- toriale Ordnung der Löhne. Die den wirtscha tlichen Verhält- nissen nicht gerecht werdenden Unterschiede in der Lohnhöhe der einzelnen Orte und Gebiete haben sowohl den Arbeitseinsay über Gebühr ershwert, als auch vielfah dort zu Zwang geführt, wo bei einer richtigen Abstufung der Bi derartige Maßnahmen hätten vermieden werden können. Oft waren es reine Zufälle, die zu einer solchen Eingruppierung geführt haben. Diese Zu- [E müssen ausgemerzt werden. N muß sein, daß der ohn seiner Kaufkraft nah im ganzen Reih annähernd gleich hoch ist. Wenn diese / Forderung erfüllt ist, wird auch ein wichtiger Grund für die unerwünschte D eran des

deutshan Volkes e der Anreiz zux Landfluht fortsallen,“

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Neichs: nund Staats8anzeizer Nr. 235 vom 7. Oktober 1940. &S.3

Konstituierende Sizung des EhHhrengerichßtShofs der Wirtschaft.

Der Ehrengerihtshof der Wirtschaft trat nach der Berufung der Reichsehrenrihter durch den Reichswirtschaftsminister zu seiner ersten Sißung in der Reichswirtschaftskammer zusammen.

Der Vorsißende des Ehrengerichtshofes, Fustizrat Graf von der Goltz, wies auf die Bedeutung der Ehrengerichts- barkeit der gewerblihen Wirtschaft und des Verkehrs hin. Es sei nunmehr möglich, daß ein Unternehmer, insbesondere auch der Leiter einer Gruppe der gewerblichen Wirtschaft, ehrenrührige Vorwürfe, die ihm gemacht würden, selbst zur Klärung bringen könne. Andererseits bestehe kein Zweifel, daß die Ehrengerichts- barkeit der Wirtschaft umgekehrt auch solche Unternehmer rück- sihtslos zur Verantwortung zichen könne, die aus eigennüßigen Gründen ihre Konkurrenten, Kollegen oder Vorgeseßten in der Organisation der Wirtschaft leichtfertig oder gar wider besseres Wissen zu Unrecht verdächtigten oder denunzierten.

Allerdings sei für die gesamte Ehrengerichtsbarkeit der Wirt- haft in allen JFnstanzen die Schnelligkeit der Erledigung eine Vorbedingung für das Gelingen. Nach der endgültigen Zu- sammenseßung sei zu hoffen, daß, soweit nötig, eine shnelle Fustiz überall durchgeführt werden könne. Man möge aber die Ehren- gerichtsbarfeit der Wirtschaft nicht mit Kleinigkeiten, sondern nur mit wirflih wesentlihen und gröblihen Verstößen in Anspruch nehmen. i

Sodann trat der Ehrengerichtshof in die Verhandlungen über die Berufungen in vier Ehrengerichtsverfahren ein, welche den Gegenstand der ersten Sitzung bildeten. Weitere Sißungen werden in turzen Abständen folgen.

Wirtschaft des Auslandes. Britische Fndustrie spüct AusSwirkungen

der deutschen Luftangriffe.

__ Stoholm, 6. Oktober. Die britische Stahlwarenindustrie hat sih vor einigen Tagen zur Bildung eines Kriegsrisikofonds zu-

ammengeshlossen, dessen Aufgabe es sein soll, den angeschlossenen Firmen im Falle einer Beschädigung oder Zerstörung ihrer Roh- stoffe, also vor allem ihrer Eisen- und Stahlvorräte, ihrer Ma- shinen und ihrer Halb- und Fertigerzeugnisse durch Kriegs- ereignisse eine entsprehende Entschädigung zu gewähren.

Die Tatsache eines ‘derartigen Zusammensch/usses is ein weiterer eindeut:ger Beweis für die Richtigkeit der deutshen Wehr- machtsberihte über die Luftangriffe auf England. Wenn es der deutschen Luftwaffe bis jeßt, so wie es die Londoner Propaganda- stellen behaupten, nie gelungen wäre, industrielle Werke zu treffen und zu beshädigen, dann wäre zweifellos die Bildung eines der- artigen Loe der Stahlwarenindustrie unnötig gewesen und bei der bekannten britischen Langsamkeit in der Schaffung der- artiger Einrichtungen auch sicherlich unterblieben.

———- ——- R

Glearing- und Warenaustauschabkommen zwischen Dänemaxk und Bulgarien.

_ Kopenhagen, 7. Oktober. Vom dänischen Außenministerium wird mitgeteilt, daß zwishen Dänemark und Bulgarien ein Clearing- und Warenaustauschabkommen geschlossen wurde, das mit seiner Unterzeihnung in Sofia bereits in Kraft getreten ist. Wie verlautet, wird Dänemark aus Bulgarien Tabak einführen und Jndustriewaren und Häute nach Bulgarien ausführen.

Finnlands Staatsschuld 17,5 Mrd.

Helsinki, 5. Oktober. Fn der leßten Reichstagssißzung teilte der finnnishe Finanzminister Pekkala mit, daß die Staatsschuld mit dem neuen Haushaltsplan auf 17,5 Mrd. Finnmark ange- wachsen N im Vergleich zu 3,6 Mrd. beim Fahreswechsel 1938/39. Zur Ueberwindung der Wiederaufbauschwierigkeiten sollen der Holzreichtum und vor allem die Bodenshätße in großem Maßstab ausgenußt werden. Ferner wird darauf verwiesen, daß genügend Neuland zur Urbarmachung in Finnland vorhanden set.

Wochenüberficht der Deutschen ReichSbank vom 30. September 1940,

Aktiva. A 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . .. 77 550 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schaßwechseln des Reichs. . .| 13 206 452 000 3, L Wertpapieren, die gemäß §8 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) «„ 49 833 000 4. 7 p LOMDALDIOTDELUNGdEN . a o. « 15 765 000 5. u deutschen Scheidemünzen « « « « 167 518 000 6. u Rentenbanksheinen « - . « 219 293 000 T Ï „sonstigen Wertpapieren. « « 422 434 000 8. s (Jonstigen Aktiven oa o od 1 796 875 000 Passiva. 1 Om E E Rd 150 000 000 2. Rücklagen und Rückstellungen: a) geseglihe Rücklagen .... e s 99 055 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen « 546 307 000 3. Betrag der umlaufenden Noten. . . « « « «| 12846 549 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten “5 1 794 870 000 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- Ie a2 A Pot L s S S CPaMME e ao po o eo V a 518 939 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren Wechseln Kk —,—.

Die Ekektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ in A S auf 74,00 A (am 5. Oktober auf 74,00 A4)

Ur g i

Berichte von auswärtigen Devifen- und Wertipapiermärkten.

Devisen.

Prag, 5. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelfurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 574,90 G. 576,10 B, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G,., 483,10 B,, London *) 98,90 G., 99,10 B, Madrid —,—, Mailand 130,90 G.,, 131,10 B. New York 24,98G., 25,02 B., Paris *) 55,99G.,, 56,11 B.,, Stockholm 59460G., 595,80 B.,, Belgrad 56,04 G., 56,16 B.,, Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 3047 G., 30,53 B., Athen 21,48 G., 21,52 B. *) Für innerdeutschen Verrechnungskurs. i

Budapest, 5. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,80, Bukarest 34,50, London 18,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 79,623, Slowakei 9,65.

London. 7. Oktober. (D.N.B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,45—17,55, Kopenhagen) Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—,. Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—. . h

Paris, 5. Oktober: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 5. Oktober. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 75,28—T75,43, London —,—, New York 1889/1 ;—188°/,4, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,33—483,41, Helsingfors 3,81—3,82, Jtalien (Clearing) 9,87, Madrid —— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stocholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 5. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,95, Loudon 17,20, New. York 434,00, Brüssel —,—, Mailand 91,924, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 173,75, Stockholm 103,45, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsiagfocs 890,00, Buenos Aires 101,50, Japan 102,00.

Kopenhagen, 5. Oktober. (D. ‘N. B.) London 20,91, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, Zürih 119,55, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stocholm 123,45,

'slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —— Madrid —,—, Warshau —,—. Alles Brief.

Stockholm, 5. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G 16,95 B, Verlin 167,50 G,, 168,50 B., Paris 940 G, 20 T 10 B

Brüssel 67,40 G., 68,00 B. Schweiz. Pläße 96,30 G., 97,10 B. Amsterdam 222,30 G., 223,50 B., Kopenhagen - 80,95 G., 81,25 Oslo 95,25 Gy, 95,55 B, Washington 415,00 Gy 420,00 By

Les 835 G. 859B.,, Rom 21,20 G, 21,40 B.,, Prag 16,80 G., 17,00 B., Madrid —,—, Warschau —,—=.

Oslo, 65. Oktober. (D. N. B.) London —,—, Berlin 175, 25G., 176,75 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 449,00 B., Amsterdam —,—, Zúuürih 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,70G., 9,20 B., Antwerpen —,—, Stockholm 104,75 G., 10525 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G,, 23,10 B. Prag —,— G,, 15,00 B., Warschau —,—.

Moskau, 24. September. (D. N. B.) New York 5,30, London

21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 120,73, Berlin 212,00. ,

London, 5. Oktober. (D. N. B,) Edelmetallbörse Sonn- abends geschlossen.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 5. Oktober. (D. N. B) ReiGs3-Alt- besißanleihe 155,00, Aschaffenburger Buntpapier 105,00, Buderus Eisen 137,50, Cement Heidelberg 193,00, Deutsche Gold u. Silber 275,00, Deutsche Linoleum 180,00, Eßlinger Maschinen 153,00, g u. Guilleaume 195,50, Ph. Holzmann 238,50, Gebr. Fung- ans —,—, Lahmeyer 160,00, Laurahütte ——, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 190,00, Voigt u. Häfsner —,—, Zellstoff Waldhof 169,00.

Hamburg, 5. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 141,00, Vereinsbank 155,00, Hamburger Hochbahn 115,50, Hamburg - Amerika Paketf. 96,50, Hamburg - Südamerika 148,00, Nordd. Lloyd 96,00, Alsen Zement 234,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 116,00 B., Harburger Gumuti 231,00, Holsten - Braueret 172,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 5. Oktober. (D. N. B.) 615% Nödöôst. Lds.-Anl. 1934 100,00, 59/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,00, 614 %/% Steier- mark Lds.-Anl. 1934 99,90, 69% Wien 1934 99,75, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft ——, A. E. G. - Union Lit. 4 —,-—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau - AG. OesterreiG —,—, Brown-Boveri ——, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 33,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 156,50, Gummi Semperit —,—, Hanf -# Jute - Textil —,—, Kabel- und Drahtind. —,—, Lapp-Finze AG. 118,25, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-FJosef8- thal 73,75, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. 15700, Siemens - Shuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirishe Wasserkraft 151,00, Steyr - Daimler- Puh —,—, Steyrermühl Papier 73,50, Veitsher Magnesit 20,40, Wagner-Biro 190,00 K., Wienerberger Ziegel —,—.

Amsterdam, 5. Oktober. (D. N. B) A. Fort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 40/9 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleichterung 99/5, 49/6 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleichterung 96,75, ‘49/ Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleihterung 99/16, 514 9% Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. ——, 514 9% do. mit Kettenerkl. 44%/,,. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 1161/3*), Philips Gloeilampenfabr. 178,25 *), Lever Bros. & Unilever 124,25 *), Anaconda Copper Mining 211/,z*), Bethlehem Steel Corp. 677/25, Republic Steel 16%, *), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 227,50 *), Shell Union 85/,g, Nederl. Scheepvaart Unie 1358, “Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 196,25, Handelsvereêng. „Amsterdam“ 367,00, Serembah Mij. 157,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 79%/ Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, T 9/0 do. mit Kettenerkl. 29/00, 49/4 Golddiskontbank pref. 947/,, 2. Aktien: Holländ. Kunstzijde Jndustrie 123,00, Fntern. Viscose Comp. 53,50, Nederl. Kabelfabr. 404,00, Rotterdam Droogdok Mij. 288,00, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 1832,25, Allgemeine Elektrizität8- R 130,00 G., 140,00 B., F. G. Farben, Certificate 147,—,

o. Originalstücke 147,—. *) Mittel.

STARKE DIEs rv Su

Notierungen der Kommission des Berliner Metallhörsenvorstandes

vom 7. Oktober 1940. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): ; Originalhüttenaluminium,

99 9% in Blöden¿ «¿4s e 133 E für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

Eid Ae: 2A E SERE A 137 . E S Neinniel, 98 —99 % e ee. Er o M Ole a es rag E Seinilber i L E Le e

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

7. Oktober 5. Oktober Geld Buriei | Geld Brief

Aegypten (Alexand. Und Fa) s 1 ägypt. Pfd. | Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

V E 1 Pav.-Pej. | 0,583 0,587| 0,583 0,587 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | _— _— bens Belgien (Brüjjel u.

Antwerpen) „….….. 100 Bélga 39,96 40,04 | 39,969 40,04 Brasilien (Rio de

S 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Jndien (Bom-

bay-Calcutta) .…..…. 100 Rupien dow Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,053} 3,047 83,053 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) .… | 1 engl. Pfd. -— E Estland

(Reval/Talinn) ,..… | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. | 5,06 5,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frces. A Griechenland (Athen) | 100 Drachm. | 2,1488 2,152] 2,1488 2,152 Holland (Amsterdam

und Rotterdam) . | 100 Gulden [132,57 132,83 [132,57 132,83 Jran (Teheran) .…. | 100 Rial3 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Jsland (Reykjavik) , | 100 isl. Kr. | 38,42 838,50 | 38,42 88,50 Jtalien (Rom und

Man) ei | 100 Lire 13/00 1911| 1909 13/17 Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,588 0,587| 0,585 90,587 Jugoslawien .(Bel-

grad und Zagreb) . | 100 Dinar 5,604 656,616} 5,604 656,616 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll.

Lettland (Riga) ….. | 100 Lats 48,75 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/

Una) 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem-

D bed adi 100 lux. Fr. 9,99 10,01 9,99 10,01 Neuseeland (Welling-

O) ia ele ee d es 1 neuseel. Pf]

Norwegen (Oslo) ., | 100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo | 10,04 10,06 | 10,04 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei _— Schweden(Stockholm | : und Göteborg) ... | 100 Kronen | 59,46 59,58 | 59,46 59,58 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) . | 100 Franken | 57,64 57,76 | 57,49 57,61 Slowakei (Preßburg) | 100. Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelonä) 100 Peseten | 23,56 23,60 | 23,56 283,60 Südasfrik.Union( Pre- _toria, Johannesbg.) | 1 sldafr. Pf. | Türkei (Fstanbul) ..… | 1 türk. Pfund} 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo 0,929 0,931) 0,929 0,93L Verein. Staaten von | Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurje: Geld | Brief

England, Aegypten, Südafrik, Union 9,89 9,91 S L aaen Ada S 5,599 5,611 Australien, Neuseeland „eee oie ee 7,912 7,928 British-Fndien 2000000... 0... 74,18 T4,32 Kanada GEGSEGSGG 00000020... 2,098 2,102

Anusländishe Geldsorten und Banknoten.

7, Oktober 5, Oktober Geld Brief | Geld Brief

SLêreiahs ¿ees Notiz 20,388 20,46 | 20,388 20,46 20 Francs-Stücke .…. für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars …….... ) 1 Stück 4,185 4,205] 4,185 4,205

_Aegyptishe „...-.. | 1 ägypt. Pfd.| 4,19 4,21 | 4,19 4,21

Amerikanische: 1000—s Dollar . | 1 Dollar 2,37 92,39 | 2,39 2,41 2 und 1 Dollar .. |1 Dollar 2,37 2,39 | 2,39 2,41

Argentinische ...... | 1 Pap.-Peso | 0,47 0,49 | 0,47 0,49 Australishe ..+.«. | 1 austr. Pfd. | 2,74 2,76 | 2,74 2,76 Belgische „+46. « | 100 Belga 3992 40,08 | 3992 40,08 Brajilianishe .….,. | 1 Milreis 0,095 0,105| 0,095 0,105 Brit.-Fndische ..... | 100 Rupien | 46,41 46,59 | 46,41 46,59 Bulgarische ....... 100 Lewa a —- s 7E Dänische: große .…. | 100 Kronen _— —- -—

10 Kr. u. darunter | 100 Krónen | 48,90 49,10 | 48,90 49,10 Englische: 10 £ :

u. darunter ... oe. | 1 engl. Pfd. 4,19 4,21 | 4,19 4,21 Estnische -0....…... 100 estn. Kr. M Ia Finnishe „....--«. | 100 finnl. M. | 4,79 4,81 4,79 4,81 Französishe „...««.. | 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländische .….....| 100 Gulden [132,73 133,27 [132,73 133,27 Ftalienische: große . | 100 Lire in aa

10 Lire u. darunter. | 100 Lire 13,07 13,13 | 13,07 183,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar _— s as

100 Dinar ...... | 100 Dinar 5,60 56,62 | 5,60 5,62 Kanadische ...-.««. | L kanad. Doll] 139 141} 1,39 1,41

Lettländishe ....««. | 100 Lats _— e via Uu Litauische: große .. | 100 Lita3 ew dias E, 100 Litas u. darunt, | 100 Lita3 unis Dis A

Luxemburgische .….. | 100 lux. Fr. 9,98 10,02 2

Me Oie, 50 Kr. Ls : j A u. darunter .….., 100 Kronen | 56,89 657,11

Rumänische: 1000Lei s | E und neue 500 Lei . | 100 Lei unter 500 Lei …. | 100 Lei

Schwedische: große . | 100 Kronen

e a ——

50 Kr. u. darunter . | 100 Kronen | 59,30 5659,54 | 59,30 859,54 Schweizer: große .…. | 100 Frs. . | 57,48 57,72 | 57,34 57,56 100 Frs. u. därunt, | 100 Frs, 57,48 657,72 | 57,34 57,56 Südafr. Union ., |1 südafr. Pfd.| 4,19 4,21 | 4,19 4,21 Türkische .......| 1 türk. Pfund| 1,84 1,86 | 1,84 1,86 „Ungarische „es. .++4100 Pengòô j 1—

E