1940 / 240 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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3, Strangtabak (Rolltabak)

Steuerklasse: Warenpreis: A L RM 2,85 B De RAM 3,20 RM 6,— RA 3,65

Vebrige Preislagen entsprechend wie zu Ziff. 2. 4, Steuerbegünstigter Feinshunitt und Schwarzer Krauser

Steuerklasse: Warenpreis: B 10 RA 4,70 R A 11,— RAM 5,32 RAM 12, RAMA 5,44 A T RA 6,48 A 16 RAMA 7,32 R 18 RAM 8,16 RA 20,— RA 9,20 RAM 22, 'RM 9,94 RAM 25, R Æ H RAM 30,— RA 13,40 5. Kau-Feinschnitt (Feinschnitt zum Kauen) Steuerklasse: Warenpreis: A T RA 5,04 RA 8 RAM 5,76 RM 9,— RAM 6,16 R A 10,— RA 6,80 6. Sonstiger Feinschnitt Steuerklasse: Warenpreis: RAM 16,— RAMA 5,40 RAM 18,— RA 6,— EAM 20,— RA 6,80 RM 22, RA 7,80 R A 8 RAM 30,— RA 9,80 RAM 35, RAM 11 E M 40,— RAM 12,30

(3) Auf diese Warenpreise haben die Hersteller a) Großhandelsunternehmen bis zu 20 vH., b) Einzelhändlern bis zu 17 vH., Facheinzelhändlern jedoch mindestens 14 vH. Rabatt zu gewähren. (4H Großhandelsunternehmen haben ihren Abnehmern die im Absay 3b aufgeführten Rabattsäße einzuräumen. _ (5) Beim Verkauf von Kau- und Schnupftabak bleiben die örtlichen Vorschriften über die Preisbildung, nah denen die vergleichöaren Preise der benahbarten Kreise des Altreichs nit überschritten werden dürfen, unberührt.

D. Verkaufs-, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen 88

Jn den eingegliederten Ostgebieten gelten die durch die nachstehenden Kartelle: 1. der Wirtschaftlichen Vereinigung der Zigaretten- industrie (WVZ) e. V, vom 28. Februar 1934, 2. des Bigarrenfartells vom 1. Fanuar 1935 und 3. des Kartells deutscher Rauchtabakfabriken vom 2. März 1934 festgeseßten Verkaufs=-, Lieferungs8- und Zahlungsbedingungen.

E. Sehlußbestimmungen

S9 Gewerbetreibende, die in den §8 1 und 2 nicht aufgeführt sind, dürfen mit dem Jukrafttreten dieser Anordnung nicht mehr mit Tabakwaren beliefert werden und Tabakwaren nicht mehr beziehen. 8 10 Es ist verboten, Handlungen vorzunehmen, durch die die Bestimmungen dieser Anordnung umgangen werden oder um- gangen werden sollen. S 11 ; __ Der Reichswirtschaftsminister und der Reichskommissar für die Preisbildung oder die von ihnen ermächtigten Stellen können jeweils für ihren Geschäftsbereich aus volk3wirtschaft- besen ründen oder zur Vermeidung unbilliger Härten in besonderen Fällen Ausnahmen zulassen oder anordnen.

8 12 Die zur Durchführung oder Ergänzung dieser Anordnung erforderlichen Rehts- und Verwaltungsvorschriften erlassen der Reichswirtschaftsminister und der Reichskommissar für die Preisbildung im gegenseitigen Einvernehmen jeweils für ihren Geschäftsbereich. 8 13 Die Anordnung tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Enigegenstehende Bestimmungen treten außer Kraft. Berlin, den 13, September 1940,

Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Land fried.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. A.: Dr. Brebeck.

Einziehung von Diphtherieserum. NdErl. d. RMdJ. v. 30. 9, 1940 IV g 2849/40-5543,

(1) Die Diphtheriesera mit den Kontrollnummern

4827 bis 4885 (wörtlich: „viertausendahthundertsiebenund- zwanzig“ bis „viertausendachthundertfünfundachtzig“) aus der F, G. Farbenindustrie AG., Abt. Behringwerke, in Marburg a. d. L.,

683 bis 688 (wörtlich: ¡„\echshuñdertdreiundachtzig“ bis „seh8- hundertahtundachtzig“) aus dem Sächsishen Serumwerk AG. in Dresden,

905 (wörtlich: „neunhundertfünf“) aus dem Hamburger Serumwerk in Hamburg, P) 9 2

12 bis 14 (wörtlih: „zwölf“ bis „vierzehn“) aus dem An- haltishen Seruminstitut in Deffau /

„sind wegen Ablaufs der staatlichen Gewährdauer zur Ein-

ziehung bestimmt.

(2) Eine gleiche Veröffentlichung erfolgt in der Deutschen Apotheker-Zeitung, in der Süddeutschen Apotheker-Zeitung sowie in der Pharmazeutischen Zentralhalle für Deutschland.

J werden.

Berichtigung.

Fn der Allgemeinen Verfügung über vie Verwaltung von

Unternehmen, die unter maßgebendem feindlißem Einfluß

stehen Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats-

anzeiger vom 22. Juni 1940 abends —, muß es in Ziffer 2

Zeile 6 statt „Gewerbebetriebe, natürliche Personen“ heißen „SGewerbebetriebe natürlicher Personen“,

Anordnung V 39

d Aufhebung der Anordnung V 33 der Reichsstelle sür aren verschiedener Art (Meldepflicht und Veräußerungs- beshränkung für Edelsteine, Halbedelsteine und echte Perlen).

Vom 12. Oktober 1940.

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18, August 1939 (Reichsgeseßbl. T S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen ps Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 8. August 1939 (Deutscher Ie iGsctirzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu- stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

Einziger Paragraph __Die Anordnung V 33 der Reichsste!le für Waren ver- schiedener Art vom 29. Fanuar 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 24 vom 29. Januar 1940), betreffend Mecldepfliht und Veräußerungsbeschränkung je Édelsteine, Halbedelsteine und echte Perlen, wird mit Wir- ung vom 15. Oktober 1940 aufgehoben.

Berlin, den 12. Oktober 1940.

Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art. M. d. Führung d. Geschäfte beauftragt: Dr. Hoffmann.

Nichtamtliches. AIOfiIVEeie n.

Poftanweisungen aus und nach der Slowakei und Nachnahmen und Postaufträge nach dec - Slowakei.

Zwischen Deutschland und der Slowakei sind in beiden Rich- tungen gewöhnliche und Eilpostanweisungen, und zwar nach der Slowakei unter Beachtung der deutschen Devisenbestimmungen bis 1000 slowakishe Kronen und nah Deutschland bis 400 M zugelassen. Eingeschriebene Naa Wertbriefe, Wert- tästhen und Postpakete nah der Slowakei können mit Nachnahme bis 109 A E werden; der Höchstbetrag eines Postauftrags nah der Slowakei ist auf 1160 slowakishe Kronen festgeseßt. Ueber Einzelheiten geben die Postämter Auskunft.

Fernfprechdienst mit Amerika.

Der Fernsprehdienst mit Amerika wird jevt über die Funk- verbindung Berlin—New York von 14.00 bis 24.00 Uhr deutscher Sommerzeit abgewickelt. Zwischen 22.00 und 24.00 Uhr wird nur die ermäßigte Nachtgebühr erhoben.

Gutscßriften der Zinsen in Postsparbüchern. Die Zinsen für Einlagen bei dex Postsparkasse, die bekanntlich 214 vSH. betragen, werden dem Postsparkonto des Sparers zu Be- ginn jeden Fahres gutgeschrieben und als Einlage verzinst. Wenn

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 240 vom 12, Oktober 1940. &.2

e

Postsparkassenamt in Wien dem Sparer eine Zinsenanweisung, die zu Eintragung in das Postsparbuch am Postschalter vorzulegen ist,

der Sparer kann aber unabhängig hiervon jederzeit auch wenn die Zinsen den Betrag von 50 li. nicht übersteigen beim Post« sparkassenamt in Wien I die Uebersendung einer Zinsenanweisung zur Eintragung der Zinsen in das Postsparbuch beantragen, Wenn der Sparer keinen solchen Antrag stellt, so entsteht ihm kein Naqhteil, weil, wie schon erwähnt, die Zinsen mit Beginn jedes Jahres auh ohne Eintragung im Postsparbuch als Einlage be- handelt unt* daher verzinst werden.

Magnesit 2220S WSüsserfchaft.

Spielplan der Berliner Staats8theater in der Zeit vom 13, bis 21, Oktober.

Staatsoper. Sonntag, den 13. Oktober. Madame Butterfly. Kein Kartenverkauf. Elektra, Musikal. Leitung: von Karajan, Beginn: 18 Uhr, Moutag, den 14. Oktober. Ein Maskenball. Musikal. Lei- tung: Schüler. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, den 15, Oktober. Die lustigen Weiber von _ Windsor. Musikal. Leitung: Lenger. Beginn: 174 Uhr, Mittwoch, den 16. Oktober. Die Macht des Schicksals, Musikal, Leitung: Heger. Beginn: 174 Uhr. Donnerstag, den 17. Oktober. Bajazzo. Musikal. Leitung? Lenzer. Beginn: 18 Uhx. __ Joan von Zarissa. Musikal. Leitung: Egk. Freitag, den 18. Oktober. Da phn e. Musikal. Leitung: Clemens Krauß a. G. Beginn: 1814 Uhr. Sonnabend, den 19, Oktober. Jn der Neuinszenierung. Dal is bor. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 18 Uhr. Sonntag, den 20. Oktober. Voraufführung: 114 Uhr. 1. Sy ms

phonie-Konzert der Staatskapelle, Leitung Herbert von Karajan. i La Traviata. Musikal. ‘Leitung: Schüler. Beginnt 1714 Vhr.

Montag, den 21, Oktober, 1. Symphonie-Konzert der Staatskapelle. Leitung: Herbert von Karajan. Be-

ginn: 19 Uhr.

Schauspielhaus. Sonntag, den 13. Oktober. Antigone. Beginn: 1821s Uhr. Montag, den 14. Oktober. Der Wald. Beginn: 1814 Uhr. Ms ube 15, Oktober, Dex goldene Dolch. Beginnt O V, Mittwoch, den 16. Oëtober. Antigone. Beginn: 19 Uhr. Ee den 17, Oktober Der goldene Dol.h. Beginni 14 D Freitag, den 18, Oktober. Der Wald. Beginn: 1824 Uhr. Sonnabend, den 19, Oktober, Hamlet. Beginn: 18 Uhr. Stad dl 20, Oktober. Der goldene Dol ch. Hr. Montag, den 21. Oltober. Frau Fnger auf Oestrot. Be- ginn: 19 Uhr. Kleines Haus, Sonntag, den 13. Oïtober, Wie es euch gefällt. 18 Uhr. Ausverkausft. i Montag, den 14. Oktober. Kl eines Genie. Beginn: 1814 Uhr.

Beginn:

Dienstag, den 15. Oktober. Kirschen für Rom. - Beginn: 184 Vhr. Mittwoch, den 16, Oktober, Wie es euch gefällt, Beginnt 1814 Uhr. Donnerstag, den 17, Oktober, Kirschen für Rom. Beginn: 18% Uhr. Freitag, den 18, Oktober. Wie es euch gefällt. Beginn: 18s Uhr.

Sonnabend, den 19, Oktober. Wie es euch gefällt. Beginnz

L. Sonntag, den 20, Oktober. Kirschen für Rom.

Beginnt: 18 Uhr.

die Hinsen den Betrag von 50 N. übersteigen, übersendet das

(8 E

Eine elaftische Regelung der Waren- zuteilung von Haushaltwaren. Einführung eines Haushaltsausweises.

Eine unter Kaufleuten und Kunden viel besprochene Frage ist die Zuteilung solher Waren, die zwar nicht bezugsbeshränkt sind, für die der Verbraucher also weder Karte noch Bezugschein braucht, die aber troßdem geiwertig ae sind. Bei der Ver- tier mit derartigen Waren, zu denen beispielsweise Scheuer- ü

icher, Pußlappen, Gummiband, Toilettenpapier gehören, ist es nicht immer leicht, die Wünsche des einzelnen Verbrauchers mit der Angebotslage in Einklang zu bringen. Trotz aller Bemühungen der Kaufleute ist es auch nicht zu verhindern, 28 sih manchmal der eine Kunde gegenüber dem anderen benachteiligt glaubt. Es bedarf eines großen Geschicks der Kaufleute, bei der Zuteilung dieser Waren die Verhältnisse des einzelnen Kunden richtig einzu- shäben und die Lieferungen entsprehend vorzunehmen.

Um für die Zukunft die dem Händel zufallenden treuhänderi- hen Aufgaben bei der Zuteilung solher Waren zu erleichtern, hat der Reichswirtschaftsminister den Wirtschaftsämtern nunmehr die Möglichkeit gegeben, im Bedarfsfalle mit Zustimmung des zu- ständigen Bezirkswirtschaftsamts Haushaltsausweise einzuführen, Damit soll die Zuteilung nicht allgemein Dea les Waren in Anpassung an die jeweilige Vorratslage elastisch geregelt erde Die zuständigen Gliederungen der Wirtschaftsgcruppe Einzelhandel werden wegen der Anwendung dieser Haushaltsaus- weise mit den Wirtschaftsämtern zusammenarbeiten.

- Einzelne Wirtschaftsämter haben bisher bereits Haushalts- ausweise eingeführt, die auch weiterverwendet werden sollen, soweit sie sih bewährt haben. Das jeßt vorgeshlagene Muster sieht neben den allgemeinen Angaben Uübex den Haushalt eine Anzahl mit laufender Nummer versehener Querspalten mit dahinter liegenden Datumfeldern vor. Bei anhaltender Verxknappung einer wichtigen periodisch benötigten Ware des täglihen Verbrauhs ermächtigt das Wirtschaftsamt die entspxehende Gliederung der Wirtschafts- gruvve Einzelhandel, dem einschlägigen Handel die Auflage zu machen, bei der Abgabe bestimmter Waren in die Datumfelder einer für den besonderen Fall festzuseßenden Querspalte des Haus- haltsausweises das Ausgabedatum einzustempeln oder einzutragen. Der Kunde kann dabei seinen Kausmann nach Belieben aussuchen. Die Festseßung der Warenmenge sowie des Zeitraumes bis zur nächsten Warenausgabe bleibt dem Kaufmann überlassen. Für knappe, nur gelegentlich, also niht periodish benötigte oder ver- fügbare Waren enthält. der Haushaltsausweis noch besondere Nummernfelder,- die gegebenenfalls aufgerufen werden. Die Ein- tragungen der Kaufleute in die Datum- oder Nummernfelder beschränken sih auf die Datumangabe; Firmenstempel sollen dabei nicht verwandt werden. Die Möglichkeit für den Kunden, das | Geschäft frei zu wählen, wird durch diese Vorschrift noch unter-

strichen.

__ Der Runderlaß, mit dem der Reichswirtschaftsminister die Einführung des Haushaltsausweises bekanntgibt, hebt hervor, daß

Montag, den 21. Oktober, Kleines Genie. Beginn: 18!4 Uhr.

die Verteilungsmaßnahmen mit Hilfe des Haushaltsausweises nicht den Charakter allgemeingültiger für und gegen jedermann geltender Anordnungen haben. Es handelt sih lediglich um von von der zuständigen Behörde gebilligte Verteilungsgrundsäße des einshlägigen Handels.

Diese Haushaltsausweise werden sicher zur Erleichterung des Kundenverkehrs in den Geschäften beitragen. Besonders becviihars. wert ist die Elastizität der Regelung, die dem Verantwortungs3- willen des Handels gerecht wird. Nach wie vor .trägt der Kauf- mann eine große Verantwortung für eine gleihmäßige und r Belieferung der Kundschaft. Man vermeidet mit dem

aushalt8ausweis, daß die strenge Form der Bewirtschaftung gegenüber dem Verbaucher auf eine größere Zahl von Waren aus- gedehnt wird und damit Waren erfaßt werden, für die eine straffe Regelung gar nicht nötig, vielfach auch niht möglich ist.

FIntenfivierung der deutsch-ungarischen landwirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Budapest, 11. Oktober. Als Ergebnis der zwischen Deutsch- land und Ungarn kürzlih in Budapest geführten Verhandlungen u Zwecke einer - Jutensivierung der landwirtschaftlichhen Zu- ammenarbeit wurden Vereinbarungen auf folgenden Gebieten p! u Güt wissenschaftliher und e Erfahrungen ei Saatgut, Süßlupinen, Grassamen, Oelsaaten, Heilpflanzen u. a., Obft, Vieh, Pferde, Geflügel und. Eierwirtschaft, ?

Bei diesen Besprehungen fanden die S en Jnteressen beider Länder ihre Berücksichtigung. Deutschland! war schon bisher der größte Abnehmer BrgarilWes landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Dementsprechend war Ungarn wieder Bezieher deut- {her Waren. Die jeßt getroffenen Vereinbarungen bieken noch weitere Entwiccklungsmöglichkeiten für die wirtschaftlihen Be- ziehungen beider Länder. Die Vereinbarungen sihern auch eine ruhige und störungsfreie Arbeit der ungarischen Landwirtschaft auf lange Sicht. Gleichzeitig wird es Ungarn durch die Verein- barungen möglich gemacht, an der Lösung der großraumwirtschaft- lihen Fragen Europas mitzuarbeiten. ;

Die Verhandlungen wurden auf deutsher Seite von-Mini- sterialdirektor oi auf ungarischer Seite von Regierungskom- missar rFurczek geführt. °

Geschäfte der S’owakei mit den beseßten Gebieten liber das deutsch-slowakische Clearina. reßburg, 11, Oktober. Zwischen der Slowakei und den von

Deutschland Veléhten westlihen Gebieten“ (Norwegen, Dänemark,

not , Belgien) bestehen keine vertraglih geregelten Wirtschafts»

eziehungen, doh werden Abschlüsse in Form von Kom Doe lasten getätigt. Man erwartet in slowakishen Wix ave

kreisen, daß diese Geschäfte demnächst über das deutsch-slowakische f Clearing abgewickelt werden können.

Beginn:

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 240 vom 12, Oktober 1940. S, 3

Berliner Börse vom 11. Oktober.

An den Aktienmärkten seßte sich der bereits in den legten &agen zu beobahtende Abbröckelungsprozeß in verstärktem Maße fort. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die Kurse allgemein einen recht hohen Stand innehaiten und die nunmehr zu beobachtende Gegenbewegung durchaus gesund ist. Den Abgaben der Banken- kundschaft und des Berufshandels stand kaum Aufnahmeneigung gegenüber, so daß sich größere Einbußen ergaben.

Am Montanmarkt stellten sich Rheinstahl um %,- Hoesch um 54, Buderus um 114, Ver. Stahlwerke um 124, Klöcknec um 1%, Harpener und Manitesmann um je 24 % niedriger. In Braun- fohlenwerten gingen die Verluste nicht über 1% hinaus. Von Kaliwerten ermäßigten sich Salzdetfurth um 2%. Am Markt der chemischen Papiere büßten von Heyden 1, Goldschmidt 1!/2 und Farben 2 % ein. Bei den Gummi- und Linoleumtverten wurden Dt. Linoleum um 2 und Conti Gummi um 4 %s niedriger bewertet. Von Elektro- und Versorgungsanteilen stellten sich Dt. Aitlanten um % % höher. Sonst büßten AEG und Gesfürel je 1, Siemens Vorzüge, Dessauer Gas und Schles. Gas je 17s, Lichtkraft und RWVE je 14, Siemens und Lahmeyer je 2% ein. Stärker gedrückt lagen ferner Kabel- und Drahtwerte, von denen Felten 2 und Dt. Telefon 3 2% hergaben. Bei den Maschinenbausabriken stellten sich Berl. Maschinen um !4 % höher, Schubert & Salzer hingegen 2, Bahnbedarf 2!4 und Rheinmetall Borsig 3 % niedriger. Zu exwähnen sind noch Bembexg und Stochr mit je 2, SUüd- deutshe Zucker und Bank für Brauindustxie mit je 224 %.

Der weitere Verlauf brachte überwiegend eine Erholung, wobei vielfach Steigerungen bis zu % % eintraten. Bemberg, Erdöl, Rheinmetall, Felten und Demag zogen um 1% an. Ver. Stahl- werke notierten 137. Die Farbenaktie wurde unter Schwankungen zwishen 19014 und 1904 gehandelt. Niedriger angeboten waren Berl. Maschinen mit 3, Siemens Vorzugsaktien mit 1/2 und Rheinstahl mit % %. : i

Gegen Ende des Verkehrs machte die Erholung an den Aktienmärkten weitere Fortschritte. Ver. Stahlwerke schlossen, mit 137% und Farben mit 191. Dt. Waffen befestigten sih gegen den Verlaufsstand um 11/2, Aschaffenburger um 124, Siemens Vorz. und Feldmühle um 1, Rheinmetall und Holzmann um je %, Rheinstahl, Verkehrswesen, Westdeutsche Kaufhof um je !/2 %. Am Kassamarkt wurden Banken zu shwächeren Kursen ge- handelt. Jm einzelnen verloxen Dt. Vank, Berl. Handels-Gesell- {chaft und Deutsche Effekten- und Wechselbank 1 %, Dresdner Bank 24, Commerzbank und Vereinsbank Hamburg 124, Dt. Uebersee- bank 114, Adca 1% % und Asiatenbank 17 k. Bayer. Vereins- bank notierten gegen leßten Kurs 1 % höher. Von Hyp.-Banken gingen Dt. Centralboden, Dt. Hyp. und Meininger Hyp. um 1/2, Rheinische Hyp. um 1 und Südboden sowie Westboden um A % zurü. Von Schiffahrtswerten büßten Hansa Dampf 24, Nord- lloyd 1 und Hapag 4 % ein. Bahnen lagen durchschnittlich etwa 1% schwäher. Schipkau-Finsterwalde * ermäßigten sich um 254 %. Höher - veranlagt waren Süddeutsche Eisenbahn mit + 3 2%. Am Markt der Kolonialanteile mußten Doag 2%, Schantung 14 % und Otavi 4 Kf hergeben. i

Dex Einheitsmarkt dec Jndustriepapiere verkehrte in abge- \{chwächter Haltung. Stärkere Einbußen erlitten Grün & Bil- finger und Mälzerei Wrede mit 6, Wanderer mit 654, Schösferhof mit 9" und Glanzstoff mit 5 %. Gebhardt & Co. stiegen bei Repartierung um 5 %. E

Fm variablen -Rentenverkehr notierten Reichsaltbesiß 15474 nah aufänglih 15454 (Vortag 154?/) und Reichsbahnvorzüge 1244 nah 124% (1241). E

Am Kassarentenmarlt hielt die Nachfrage nah Pfandbriefen und Kommunalobligationen an. Stadtanleihen blieben größten- teils umsaßlos. Genteindeumschuldung notierte wieder 100. Deko- fama I wurde um 4% heraufgesezt. Länderanleihen waren unverändert. Lediglich die 28er Preußenanleihe notierte s % höher. Von Altbesizemissionen sind Lübeck mit + 4 und West- falen mit % zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen waren Reichs\häße unverändert. Eine Ausnahme machten 87er Reichs\chäße Folge ITT mit % %. Postshäve gingen um 4% zurück. Auch Jndustricobligationen neigten zur Schwäche.

Der Privatdiskontsayz blieb mit 214 % in der Mitte unver- ändert. ¿

Am Geldmarkt blieb der Say für Blankotagesgeld mit. 1/4 bis 2 24 unverändert. Ï - Bei dex amtlichen Becliner Devisennotierung traten keine Veränderugygen, ein.

Birtschaft des Auslandes.

Die Bedeutung der belgischen Warenstellen. Streng kontrollierte Verteilung der Rohstoffe.

Brüssel, 11. Oktober. Der Generalsekretär im Wirtschafts- ministerium hat sich auf einer ee der Leiter der Warenstellen über die Bedeutung diejer Warenstellen geäußert. Angesichts der dur eine verfehlte Wirtschaftspolitik eingetretenen Mangellage in Belgien le eine streng kontrollierte Verteilun der Roh- und Fndustriestoffe eintreten. Bisher sei Belgien nach Frankrei, Großbritannien und Uebersee orientiert gewesen, und autarkishe Zielsezungen seien verpönt ewesen. Die belgische Wirtschaftslage sei durxh eine Handelspolitik beeinflußt worden, die sih auf Gold und Devisen gestützt häite. Fnzwischen zeichneten sih aber die großen Linien für die wirtschaftlihe Neuorientierung Europas ab, die besonders noch durch Reichswirtscha tsminister Funk kürzlich unterstrihen worden sei. Die Errichtung der Clearingzentrale in Berlin sei schon der erste Schritt auf diesem Wege. Für die kleineren Völker Europas würde bei dieser Neu- ordnung nicht nur ihre besondere wirtschaftliche Struktur eine Rolle spielen, sondern ihre Wirtschaststätigkeit würde lebhaft ge- oe werden. Jm Rahmen dieser Neuordnung auch für

elgien würden die Warenstellen eine besondere Auna haben, - e

wobei der Generalsekretär . die notwendige Zusammenarbeit der: Warenstellen mit der neuen Außenhandelsabteilung des Wirt- L E und mit anderen an der Verteilung der Roh-

tofse und dem E der Wirtschaft interessier- ten Organismen unterstrich.

Numänische Dellieferungen nach Griechenland

und dex Tílekei nur noch im Ausmaß der

Fríedensjahre. Bukarest, 11. Oktober. Die rumänische Regierung hat dur Anweisung an die Petroleumgesellschaften Vorsorge dafür ge- troffen, daß die Oellieferungen nach Griechenland. und der Türke?

das Ausmaß der in den Friedensjahren abgewicckelten Geschäfte

niht übersteigen. Während des Krieges und vor allem in den lezten Monaten war der Ankauf von rumänischen Erdölprodukten durch griechische und türkishe Unternehmungen um ein Vielfaches der Me gelieferten Mengen gestiegen, was mit dem Verbrauch beider Länder nicht im Einklang steht. i

Bank von Griechen" and. Srteilung von Aus- fuhrgenehmigungen nach Deutschland und den : besezten Ländern.

Athen, 11. Oktober. Die Bank von Griechenland wird auf Anweisung des Wirtschaftsministers mit dex Erteilung von Aus- führgenehmigungen nah Dentshland und dem Protektorat be- ginnen. Die Bank ist auch zuständig für Ausfuhrgenehmigungen nah den Niederlanden, Belgien und Norwegen. |

Berliner Börse am 12. Oktober.

An den Aktienmärkten war die Kursbewegung bei dex Er- öffnung nach oben gerichtet, wobei das Geschäft unter Berüsichti- qung des Sonnabendvertehrs verhältnismäßig - lebhafte Forinen annahm. Nennenswertes Angebot lag nicht vor, während sich demgegenüber vielfah Anlagebedürfnis ge machte, das in entsprechenden Kurssteigerungen zum Ausdru kam.

Am Montanmarkt waren lediglih Rheinstahl mit "/s % leiht rüdgängig. Andererseits erhöhten sst{ch Mannesmann und Buderus je um 14, Ver. Stahlwerke um 4 und Klöckner um 4 %. Bei den Bravnkohlenwerten gewannen Rheinebraun und Bubiag je 1 und Flse Genuß 124 %. : :

Von Kaliwerten stiegen Salzdetfurth um 4 und Kalicheniie um 2%. Stärkere Gewinne waren in chemishen Papieren zu verzeichnen, von denen Farben um %, Rütgers um 1/4, von Heyden um 1/4 und Goldschmidt um 2/4 % anstiegen. E

Bei den Gummi- und Linoleumwerten befestigten sich Dt. Linoleum um 114 und Conti Gummi um 14 %. Von Elektro- und Versorgungétwerten sind Gesfürel und Bekula mit je + 4 %, Lahmeyer und Siemens mit je +1, RWE und Charlotte Wasser mit je + 1/4, Siemens Vorz. und EW-Schlesien mit je + 114 % hervorzuheben. Ferner gewannen AEG 2/4 und Lichtkrast 34 %. Niedriger lagen Accumulatoren mit —1%. Von Maschinenbaufabriken stiegen Berl, Maschinen und Det. Waffen je um 1 und Rheinmetall Borsig um 1/4 %. Demgegen- über verloren Demag und Schubert & Salzer je 4 %. Bemerkens- werte Steigerungen erzielten noch Felten und Süddeutsche Zucker mit je +1 %, Babeis, Aschaffenburgerx Zellstoff und Deutscher Eisenhandel mit je + 14, Berger, Waldhof und Gebr. Funghans mit je + 154 %. Niedriger lagen Dierig um 174 und Dt. Telefon

2%

Jm Verlauf setzte sich die Aufwärtsbewegung weiter fort. Ver. Stahlwerke stiegen auf 13884 und Farben auf 192. Daimler befestigten sich um 24, L g um 24, BMW um 2, Bem- berg um 1!/2, Siemens Stamm, Feldmühle und Demag um je 1, Berger, Hoesh und Schubert, & Salzer sowie Verkehrswesen um je % und Dessauer Gas um %%. Rülläufig waren Chemische Heyden mit 1 und Lahmeyer mit !/2.

Die Börse {loß zu den höchsten Tageskursen. Ver. Stahl- werke zogen auf 138!/2 an, Farben auf 192% und Reichsbank- anteile auf 120%. Gegen den Verlaufsstand befestigten si Siemens Stamm, Dessauer Gas, Berger, Feldmühle und Dt. Eisenhandel um 1/2, RWE um 4 und Rheinmetall um % %.

Am Kassamarkt verkehrten Banken in fester Haltung. Fm einzelnen gewannen Commerzbank 2%, Dresdner Bank 38, Dt. Bank 2, Adca 14 und Halle Bankverein 14 %. Becl. Handels- gesellschaft befestigten sich um 4, ebenso Dt. Esseïten- und Wechsel- bank, und Berl. Kassenverein um /4 %. Von Hyp.-Banken sind zu nennen Dt. Hyp. mit + 1, Bayer. Hyp. mit 1 und West-. boden mit 4 %. Am Shchiffahrtsaktienmarkt büßten Hapag und Nordlloyd je !/2 ein. Dagegen stiegen Hamburg Süd um 1 und Hansa Dampf um 114 %. Von Bahnen seien genannt Süd- deutsche Eisenbahn mit 214, Halle-Hettstedt mit + 2 und Nord- hausen-Wernigerode mit + 12/4 %. Am Markt der Kolonialanteile gingen Doag um §4 % zurück. Neu-Guinea notierten wieder „Geld“. i

Am Einheitsmarkt der Fndustriepapiere war die Haltung im großen und ganzen fest. Vielfach kam es zu Steigerungen bis zu 3 %. Busch-Jäger, Berl. Holzkontor und Schöfferhof befestigten sih um 4, Mundlos und Wanderer um 3!/2 %. Vereinzelt waren Rücgänge bis zu 3 % zu verzeichnen. f :

Steuergutsheine T nannte man 4 % höher mit 1024. Steuergutscheine IT wurden durchweg zu Vortagskursen gehandelt.

Am Kassarentenmarkt notierten Pfandbriefe und Kommunal- obligationen größtenteils weiterhin „—Geld“. Stadtanleihen blieben ausnahmslos ohne Umsay. Gemeindeumschuldung stellte sih wieder auf 100. Dekosama 1 ging um 4 % zurück. Länder- anlcihen waren so gut wie unverändert. „Am Markt der Reichs- anleihen ermäßigten \ih 37er Reihs\chäße Folge 11 um s %.

*Postschäße wurden um 4 % heraufgeseßt. Fndustrieobligationen

waren nur wenig verändert. i l Der Privatdiskontsaß blieb mit 24 % in der Mitte unver-

ändert. Am Geldmarkt blieb der Sab für Blankotagesgeld mit 1/4

bis 2 ?% unverändert. : | : i Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Veränderungen ein.

Wochenüberficht der Deutschen Reichsbank vom 7, Oktober 1940,

Aktiva, : R 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen . 77 242 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie“ an Schaßwechseln des Reihs. . . . | 183 062 192 000 3. 2 Wertpapieren, die gemäß § 13 iffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) « - 51 207 000 4. D ,„ Lombardforderungen . « « - - 14 504 000 5. Â ,„ deutschen Scheidemünzen « « « « 175 625 000 6. ü Rentenbankscheinen « « 223 421 000 7. i soustigen Wertpapieren . . « « « 424 115 000 8, Ï sonstigen Aktiven « «+5 1 577 333 000 Passiva. 1. Grundkapital... U E O 150 000 000 2. Rücklagen und Rückstellungen: a) geseßlihe Rücklagen „. «e. Cs 99 055 000 b) sonstige Rücklagen und Rüfstellungen « 546 307 000 3. Betrag der umlaufenden Noten. . . « « « « | 12658 657 000 4, Täglich fällige Verbindlichkeiten . « . é 1 580 401 000 5, An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- lihkeiten 00-6 S. S A0: D. U M ci S E 6. Sonstige Passiva .. «eee ooooooo 571 219 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Julande zahlbaren Wechseln Kk —,—.

Von den Abrechnungsstellen wurden im September ab- gerechnet Stück 3 700000 A.« 7 820 000 000.

Die Giroumsäße betrugen in Einnahme und Ausgabe Stück 5 100 000 æ.« 140 900 000 000.

Berlin, 11. Oktober. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reihsmark.] Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfesfer, weiß, gem., aus- gewogen §8) 240,00 bis 243,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kaisia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Futesäcken 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 99,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis ——, HZuer- sirup, hell, in Eimern 89,00 bis ‘90,00, Kirschsirup 104,00 bis 108,00, Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 124 kg Eimern 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 123 und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 123 kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 123 kg 96,00 bis 100,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12§ 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfruht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreß- geleé 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —,—

8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 12. Oktober 1940.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99/6 in Blôcklen ¿s e s E für 100 kg desgl. in Walz- oder Drahtbarren

D R Es agi T « 6 Reinniel, 983 —9I %% S S-M: E r | u " Mone DtCtHIUS e s s « das E E E d O. L 1 fein

Fn Verlin festgestellte Notierungen und telegravhishe Auszahiung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung. F

12. Oftober Geld Brieî | Geld

11, Oktober Brief Aegypten (Alezand.

und Kairo) .….….. l ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

Ae) iee 1 Pav.-Pej. | 0,583 0,587| 0,583 0,587 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. | _— _— Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) .….….. 100 Beiga 39,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de

Janeiro) aa ée és 1 Milrei3 0,130 0,132 0,130 0,132 Brit. Fndien (Bom-

bay-Calcutta) .….…. 100 Rupien -— Bulgarien (Sofia)... | 100 Lewa 3,047 83,0531 3,047 8,053 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) . | 1 engl. Pfd. Estland

(Reval/Talinn) .…. | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56

Finnland (Helsinki). . | 100 finnl. M. | 5,06 5,07 | 5,06 5,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Fres.,

Griechenland (Athen) .| 100 Drachm. | 2,148 2,1524 2,148 2,152 Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden 1132,57 132,83 1132,57 132,83

Jran (Teheran) 100 Rial3 14,59 14,61 114,59 14,61

Jsland (Reyftjavik) 100 isl. Kr. 38,42 838,50 | 38,42 88,50 Ftalien (Rom und

M eden 100 Lire 18/09 18/101 19/09 13,41 Fapan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,5685 90,587] 0,585 . 0,587 Fugoslawien (Bel- j E

grad und Zagreb) 100 Dinar 6,604 65,616] 65,604 65,616 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll.j _— A Lettland (Riga) . 100 Lats 4875 48,85 j 48,75 48,85 Litauen (Kowno/

aua s 100 Litas 41,94 42,02 | 41,94 ** 42,02 Luxemburg (Luxem-

bura) 2 N s ; s e IOOTUL E 9,99 10,01 9,99 10,01 Neujeeland (Welling-

I dees 1 neuseel. Pf. _— Nortvegen (Oslo) | 100 Kronen | 56,76 6566,88 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo 10,04 10,06 | 10,04 ‘10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stocktholm

und Göteborg) . 100 Kronen | 59,46 659,58 | 59,46 59,58 Schwei ürich

Bel R . | 100 Franken | 57,84 657,96 | 567,84 57,96 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u.

Barcelona) .…..…..…. 100 Peseten | 23,66 283,60 | 23,56 28,60

Südafrik.Union(Pre-| toria, Johannesbg,) | 1 südafr. Pf. Türkei (Fstanbul) ..… | 1 türk. Pfund

Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö

Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso

Verein. Staaten von Amerika (NewYork) | 1 Dollar

1,978 1,982| 1,978 1,982

0,929 0,931] 0,929 0,931

2,498 2,502] 2,498», 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursel|

Geld Brief Engiand, Aegypten, Südasrik. Union 9,89 9,91 _ Frankreich De E ode eau as os 4,995 5,005 Australien, Neuseeland „«««...…....... 7,912 7/928 Vritish-Jndien oooooo 000or..r. 74,18 74,32 Kanada eon. 0000000000000. 2,098 2,102

Ausländische Geldsorten und Vaunknoteu.

2

12. Oktober 11, Oktober

Geld Brief | Geld Brief Sovereigns ......- Notiz 2038 2,46 | 20,88 20,46 20 Francs-Stücke .…. für 16116 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars .….... |) 1 Stüdck 4,185 4,205f 4,185 4,208 Aegyptische „.…..-+- 1 ägypt. Psd. f 4,19 4,21 | 4,19 4,21 Amerikanische: 1000—5 Dollax …. | 1 Dollar 239 2,41 | 2,39 2,41 2 und 1 Dollar .…. | 1 Dollar 2,39 2,41 | 2,39 2,41 Argentinische ....« « | 1 Pap.-Peso | 0,47 0,49 | 0,47 0,49 Australishe ..+««-« « | L austr. Pfd. | 2,74 2,76 | 2,74 2,76 Belgische ...+5-««« | 100 Belga 39,92 40,08 | 39,92 40,08 * Brasilianische „««+« « | 1 Milreis 0,095 0,105] 0,095 0,10 Brit.-Fndische .…« « « | 100 Rupien | 46,41 46,59 | 46,41 46,59 Bulgarische s O R 2s Dänische: große ronen E 10 M U Ta 100 Kronen f 48,90 49,10 | 48,90 49,10

Englische: 10 £ inie Ce eo E p BD: 4,19 4,21 | 4,19 4,21 Estnische .…...«- +«« | 100 estn. Kr. | S Sinn E .... 66.0 « | 100 finnl. M. | 4,79 4,81 4,79 4,81 Sranzösische 100 Frs. 4,99 5,01 | 4,99 5,01

0... 0...

1,

Holländische .….…..- 100 Gulden [132,73 133,27 [132,73 1833,27 talienische: große . | 100 Lire L a A A +6 E . | 100 Ae 13,07 13,13 | 13,07 183,13 ugoslawische: große | 100 Dinar —_— ée B AG rab 4s e u 100 Dinar 5,60 5,62 5,60 5,62 Kanadische 1 fanad. Doll] 1,39 1,41 | 1,89 1,41 Lettländishe .….... 100 Lats a is Gs Litauische: große .…. | 100 Litas ware Zina A 100 Litas u. darunt. | 100 Litas ain Luxemburgische di 100 lux. Fr. 9,98 10,02 j 9,98 10,02

Norwegische, 50 Kr. * ü. darunter S He 100 Kronen | 66,89 657,11 | 56,89 57,11 Rumänische: 1000Lei : und neue 500 Lei . | 100 Lei eis Les ils unter s Lei _.. 100 “aa -— Schwedische: große | 100 Kronen __— E 60 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 59,30 69,54 | 59,30 59,54 Schweizer: große . | 100 Frs. 57,68 67,92 | 57,68 57,92 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. s R n U R é “4 1 südafr. y Sit N regt Pa 184 L186 | 1,84 1,86

| | | i

Türtikhe [1 türk. Pfund Ungarische 100 Pengòö

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