1923 / 220 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Sep 1923 18:00:01 GMT) scan diff

Weltmarktpreis, audgeldk werder. Ed Try die Aimahme zmgrunde, daß sowobl für das Reich wie sür den privaten Handel es möglich sein würde, regelmäßig nennenêwerte Mengen Brotgetreide aus dem Auslìande einzufübreu. Dieie Möglichkeit ist infolge der wiri- scattlihen Entwicklung zurzeit im äußersten Maße beengt, fo daß die ganze Brotversorgung viel stärker als bisher auf die

Inlandéernte augewie)en is. Diese “ist glücklicherweise h jedenfalls bedeutend besser als im Vorjahre, dätungêweise zehn Millionen Tonnen. Könnten diese Mengen

normalerwei}e bewegt, der Verarbeitung und dem Verbrauch zugeführt werden, so ließe sih denken, daß man die Brotversorgung in Ver- bindung mit der im Geseß vom Juni d. J. vorgesehenen Sicherung im wesentliden dem freien Spiel der Kräfte überlassen könnte. Diese Bewegungêmöglichfeit ist aber zurzeit niht gegeben; einmal wegen später Ernte, wegen Zusammendrängens der landwirtschaft- lien Aibeiten und infolgedessen Verzögerung des Drusches; dann wegen des Mangçels eines wertbeständigen Zablungsmittels. Aus Gründen, die mens{chlich und wirtschattlid zu begreifen sind, ift der Landwirt nicht geneigt, seine Produkte inzbesondere den wertbeständigen Roggen, in größerer Menge gegen das labile Papiergeld abzugeben. Er verkauft im allgemeinen nux insoweit, als er den Erlös sofort wieder zu Steuer- und Lobhnzahlungen zu Ani\chaffungen und dergl. verwenden fann. Es steht demnach zu betürchten, daß troy be}riedigender Ernte, wenn am 16. Oftober die Markenbrotver)]orgung aufhört, Stockungen und jedenfalls eine große Unsicherheit in der Brotver)orgung der Bevölke- rung eintreten. Aus dieiem Grunde glaubt die Reichsregierung es beim geltenden Gesey niht bewenden lassen zu können. Cine neue Vorlage ist vom Kabinett angenommen und wird dem vorläufigen Reichéwirtscbaftê1at diejer Tage zugehen. Die Hauptbestimmungen dieser Vorlage sind folgende:

Verstärkung der von der Reichsgetreidestelle zu erwerbenden Brot- getreidemenge auf zwei bis zweieinha!b Millionen Tonnen. Die Mög- lihfeit der Einfüh1ung der Maikenbrotversorgung in den Gebieten, wo die politiibe und wirlschaftlihe Lage es unbedingt e1fordern. Weafall der öffentlichen Getreidebelieferung in den Kommunal- verbänden, in denen die Brotversorgung durch die eigene Ernte aus- reichend gesichent erscheint. Antragsreht für die übrigen Kommunal- verbände auf unmittelbare Lieferung von Getreide an ihre Mühlen zum Tagespreis Auf )olhe Anträge kann von der Neichsgetreide- stelle bis zu dreiviertel der bisherigen Nation an die bezeichneten Mühlen Brotgetreide gelietert werden. Durch diese direkte Lieferung an die Mühlen soll vor allem das finanzielle Nisiko der Kommunal- verbände ausgeschaltet werden. Das Getreide soll dann auf dem normalen Wege über den Bäer in den Konsum gelangen, also ohne Verteilung auf Brotmarken.

Was nun die Aufbringung des Getreidevorrats dur die Neichsgetreiteslelle anlangt, so muß sie in der Haurtsache durch freien Ankauf im Inlande erfolgen. Auch hier haben sich die Schwierigkeiten des Einkaufs ohne wertbeständige Zahlungêmittel sehr störend bemertbar gemaht. Es ist deshalb im Einverständnis mit dem Neichefinanzministerium der Weg gewählt worden, daß die Neichsgetreidestelle Getreide gegen Goldanleihe kauft, die durch Bei- gabe einer be'onderen Be)cheinigung unmittelbar wertbeständig zur Zahlung der Steuern bei der Landabgabe verwendet werden kann. Der Landwirt zah!t auf diesem Wege jeine Steuern gewissermaßen direft mit seinem Getreide.

Zusammentassend® ist zu sagen, daß die Brotgetreideversorgung mebr ein Bewegungs- als ein Mengenproblem ist. Gelingt es, ein Zahlungsmittel zu \ckaffen, das von dem Landwirt .als we1itbeständig angesehen wird, so daß er bereit ist, es gegen sein Getreide au ohne unmittelbaren wirtsaftlihen Zwang auézutauschen, so ist zu hoffen, daß wie auf dem übrigen Ernährungsgebiet, so auh in der Brot- verforgung die freie Wirlschast das ihre leisten wird, und daß die be- sonderen Sicherungen und Maßnahmen, die im neuen Gesegentwurf enthalten sind, schrittweise abgebaut werden fönnen.

Für die Kartottelversorgung gilt nach der Finanzierungs- rate das gleiche wie tür Getreide. Hier hat: sih nach dem Vorbild der Getreitef1editbanken eine Kartoffelkreditbank gebildet, die mit Hilfe der Neichsbank die Kartoffelernte dem Verbrauch zuführen mill. Die Aussichten für die Herbstkartoffelernte haben sih gegenüber den Ernteschäßungen des Vorfommers verbessert. Nach dem leßten Eaagatenstandsberiht kann noch mit einer Mittel- gane. aexednet erden: ¿S NO fu Jftronem t fit wie vieltach erwartet, zurückgegangen, sondern hat sich noch um eine Kleinigkeit vermehrt. Allerdings ist in den Hauptanbaugebieten Pommern, Melenburg usw. ein gewisser Rückgang im Kartoffelbau zu bewerken, während andererseits in Süddeutschland vieltach eine Ve1mehrung festzustellen ist. Die Wagengestellung für Kartoffeln genügt den Antorderungen. Gegenüber dem Vorjahr zeigt die Zahl der angetorterten und gestellten Wagen in den leyten drei Wochen sowobl tür das Reich (wobei allerdings das beseßte Gebiet unberück- sichtigt ist) wie für Berlin einen erbeblichen Rückgang, der zum Teil au} die ver)pâtete Ernte zurückzuführen ist.

_Die Fettversorgung der Bevölkerung ist durch die Mark- bersclechte1ung und den Mangel an Devijen vorübergehend stark in Mitleidenschatît ezogen worden, obwohl ausreichende Mengen an Margarinerobstoffen wie an Sckmalz im Inlande .lagern. An Margarinerobstoffen sind rund 85 000 t vorhanden, die die normale Ver}iorgung der Bevölkerung für mindeslens 12 Wochen sichern. An Ecmalz und Speck befinden sich im Inlande hinreichende Mengen, um den normalen Bedarf bis' auf weiteres zu deen, während mit weiteren Zutuhren laufend zu renen ist. Die Frei- machung dieser Fetlmengen für den Verbrauch i fast aus- s{ließklich eine Kredit- und Devisenfrage. Sofort bei Eintritt der Verschär\ung au! dem Fettmarkt nach Erlaß der Devisenverordnun ist von dem Neichéministerium sür Ernährung und Landwirtschaft eine ge}onderte Devitenzuteilung an die Margarine- und Oelmühlen- industrie fowie an den Schmalzhandel in die Wege geleitet worden. Als notwendiger Bedarf jür die Margarine- und Oelmühlenindustrie wurde ein tägliches Kontingent von 1,2 Millionen Goldmark und für den Scbmalzhandel ein täglies Kontingent von 220 000 Goldmark festgeleßt. Falls eine Zuteilung erfolgt, ist es mögli, wöchent- Tich 5000 bis 6000 b Margarine und 1250 t Schmalz in den Konsum ju bringen. Wenn durch diefe Maßnahmen - die Fettnot nit sofort ehoben worden ist, so lag der Grund darin, daß die Reichs- banf zunächst nur 30 9/9 an Devisen zuteilen konnte. A1s auf mehr- fache Intervention des Reichsministeriums für Landwirtichast und Ernährung die Zuteilungen erhöht wurden, trat eine weitere Ver- \chärtung dadurch ein, daß die Margarinefabriken infolge der starken Entwertung der Mark niht über die Papiermarkmengen ve1fügten, die für die Beschaffung der Devisen erforderli) waren. Intfolge- dessen sind auf Veranlassung des Neichsministeriums für Landwirt- schaft und Ernährung den Margarinetabriken seitens der Reichsbank erhebliche Kredite bowilligt worden, to daß sich nunmehr der Abnahme der Devisen keine Schwierigkeiten mehr in den Weg stellen. Außerdem int er1eiht worden, daß die Zuteilungen von Devisen durh die Reichébank an die Margarineindustrie auf die fontingentmäßigen Mengen, die allmählich bis auf 75 vH gesteigert worden waren, vom 14. August an aut. 100 vH erhöht wurden. Außerdem sind Mitte August noch 13 Millionen Goldmark Devisen bereitgestellt worden für die besonderen Bedürfnisse des Ruhrgebiets und des Nheinlands. Die eingeleiteten Maßnahmen haben eine merkliche Enisyannung auf den Fettmärkten herbeigetührt, so daß die gegenwärtige Versorgung mit Margarine und Schmalz als befriedigend bezeichnet werden tann. Gewisse Schwierigkeiten bestehen nur noh in der Versorgung des be- seßten Gebietes mit Schmalz und Speck. Um diese zu beheben, werden mit Hilfe des holländischen Lebenêmittelkredits allmählich für awei Millionen Gulden Schmalz aus Holland eingeflihrt werden.

Die Butteranlieferungen sind nah wie vor gering, so daß der Bedarf nicht gedeckt werden kann. Die Gründe hierfür liegen einmal in der starken Nachfrage, die darauf zurückzuführen ist, daß bei dem anhaltend steigenden Dollarstande die Preise für Butter denen für Schmalz und Margarine zeitweise nur um ein geringes voraus sind, fowie darin, daß bei dem Mangel an Schmalz und Margarine, der auch auf dem Lande herrscht, - der eigene Butterverbrauch dort ganz erheblich zugenommen hat. Der Mehrverbrauch auf dem Lande ist neben der Minderproduktiou

|

D. z %

D D a y Do S L E E * Tp Ÿ R N 5 s D s , S R 4 “S s ú s Gee S E N 5 L Unfallversi@erung angenommen. Danach kann der Yretchz minister bis auf weiteres die Auszahlung der Entichétt e und die Aujbringung der Mittel der Versicherungêträger digung

versicherung ein!chließlich der Zahlung der Postvorschüsse unfall

auß maßgebend für den Rükgan der Milchanlieferungen in die Großstädte. Es kommt terner hinzu, daß das Zurükbleiben der Milchpreise hinter den Butterpreisen keinen wirtschastiihen Vor- teil für die Landwirte bietet, ihre hres rine zu erhöhen.

Aus diesen Gründen sind au die F: ishmilcblieierungen nah Be1lin | Abrehnung mit der Postverwaltung abweichend von S „der zurückgegangen. Die Versorgung der Säuglinge, der Kranken und | der Reichsversicherungëordnung cin Auch über die Zeorichtijtey der alten Leute ist jedo im allgemeinen sichergestellt. Die durch die Zulagen und der enten, zu denen Zulagen zu gewähren si png der Milchteuerung eingetretenen Notstände weiden 1eit Januar des Jahres | der Reichearbeitêminister näheres bestimmen. Von seit fam auf dem Wege der Milchverbilligung bekämpft. Zu diesem Zwecke |} Sozialdemokraten wurde ein Antrag gestellt, demzufolge is der

sind bisber monatlich 13,4 Milliarden Mark verieilt worden Eine Anpassung dieser Summen an die Geldentwertung ist in Aussicht genommen.

In der anshließenden A us \ pra ch e kam allgemein zum Ausdruck, daß die Frage der Ernährungslage und der Lebensmiitelversorgung nit dur behördlihe Verordnungen und Maßnahmen gelöst werden

Krankenversicherung die Gehaltsgrenze tür die Ver ; beseitigt werden soll. Die Sozial- und MKleinrentnee nal die Versicherung auf Kosten der Gemeindeverwaltungen einbe

worden. Den Krankenkassen sollen alle Aufwendungen. an Leist ¿ogen für die Unfallversiherung von den Berufsgenossenschaften stattet werden. Für Betriebe mit zehn und mehr versicherung,

könne. Erste und leßte Vorausseßung jei vielmehr die Lösung des | pflichtigen Personen sollen die Beiträge in Hundertteile Währungéproblems, die möglihst raihe Schaffung eines wertbe- | jeder Lobnzahlungéêperiode ausgezahlten Geiamtlobnsumme. s ständigen Zahlungsmittels, das allein eine vernün|tige Preisbildung | werden. Bei diejem Beitragsverfahren sollen alle Meldungen jf

und eine gesichrrte Kalkulation der Erzeuger und Vexbraucher | den einzelnen Versicherten fort|allen. Der Nachweis der Zugehöri wie der güterverteilenden Faktoren der Wirtschaft gewähr- | keit zur Krankenversicherung wird erbracht dur eine Bescheiniqu leisten föônnen. Waren seien genug vorhanden, fönnten aber von der | des Arbeitgebers über die Dauer der Beschäftigung und über des güterverteilenden Hand, dem Handel, niht mehr beschafft werden, | Arbeitéeintommen in den leßten zwei Wochen Die Barleisty j dessen Leistungsfähigkeit einmal infolge des ungeheuren Markvertalls, | sollen nah dem Durchschnittêverdienst der leßten zwei Lohn aa dann aber infolge einer völligen Verschiebung der Kreditnehmerbasis | gewährt werden. Auch für die Rentenversiherung- wurde eine N A nicht mebr vorhanden sei. Kredite seien dem Handel in ausreichendem | von einschneidenden Aenderungen durch die Sozialdemokraten 4 Maße nicht zur Verfügung gestellt worden, während er auf der anderen | antragt. Der Ausschuß vertagte jedoch die Aussprache über diese A Seite gezwurgen worden sei, um überhaupt Waren beranzuschaffen, | träge auf die nächste Sißuùg. M vorschußweise und zum Teil auf Goldbasis die Erzeuger zu bezablen. : j Von Vertretern des Groß- und Kleinhandels wie der Kon)um- genossenschaften wurden ferner Vorwür)e erhoben gegen die Preis- treibereiverordnungen und ihre praftishe Durchführung, die den ehr- maßregeln. Ì L a E at O luesduk in die Beratung des ihm vom Vorsicht beim Sammeln von Pilzen. Jn d Reichsministeri sür Ernäl Q irt) f leßten Tagen ist in Deutschland wiederum eine Meihe von V I bocieloatea Entwtnfs ‘fner Betoidenna îbez de 9 Ae gistungen durch den Genuß von Pilzen hervorgerufen worden. Vit ver \ orgun im Wirtschafts j abre 1923 / 94. Der Ent- weniger als 20 Todes1âlle sind dabei bis jeyt zu beklagen. Es fan wurf lehnt ih an eine Entschließung des Unterausshusses für Er- daher nicht dringend genug vor dem Cinjammeln und Genuß voy nährung und Landwirtschaft vom 24. Januar 1923 an. Er sieht Pilzen, die dem Sammler nicht sicher als unshädlih bekannt ut grundsäßlih eine freie Bewirtschaftung vor, vorbehaltlich gewarnt werden. Zur Verbreitung der Kenntnis der am häufigsen Deb Sierun einer angemessenen Mundzuckermen für den spät vorkommenden Pilze hat das Meichsgesundheitsamt die witigst Teil des Wirtschattsjahres, eine Art M otra ddie (Sa ft, ges eßbaren und die wichtigsten giftigen Pilze in einem Pilzmertblatt Begegnung einer eventuellen Knappheit am Ende des Jahres. Der zusammengestellt, das eine Reihe von Belehrungen und eine Taj Erreichung dieses Zieles sollen dienen : , mit 32 Abbildungen enthält. Das Pilzmerkblatt is im - Verh 1. eine Rücklage der zuckererzeugenden Fabriken eines be- | 9 Julius Springer - Berlin W. 9, Linkstraße 23/24 erschiene. stimmten Teils der Erzeugung bis zu einem bestimmten Termin, die und kann dort oder im Buchhandel bezogen werden. Namentlich sind den Bedarf von vier Monaten zu monatli ein Kilogramm auf den | darin auch die Erkennungsmerkmale der Knollenblättershwämme. der Kopf der Bevölkerung decken soll und daher auf rund 2,5 Millionen O DA E e 4 is und die diesen Pilzarten hn Den fémessen ist und die nur mit Genehmigung des Reichs- | "Das Efeiheg 9 en Pilzart da Aa@ Abbildungen oder Besdns e r S 6 tes Entwucss) 2 m Won gesstoniernng | bungen erfordert immerhin gewisse naturwissenschattliche Vorkerntis und Kontingentierung bestimmter ‘großer zuckerverarbeitender es E Ew fi der r E E Pi dringend Milan vi B E E10 L C T Ao Genuß einem Pilzkenner oder: einer sachverständigen Stelle wi egeben wir es Entwurfs), 3. eiñe R i besondere Großhandelserlaubnis für solhe Betriebe, O een: Dil de Eer in F in vielen Orten Deutichlands le die den Handel mit Zucker nah dem 1. Oktober 1923 beginnen ö ungs tenen In UTage. j / N 0 E der g f e Wn wird, E ein | volfswirt)chaftlihes Bedürfnis für Neuzulassungen gerade für den Nr. 50 des „Neichsministerialblatts" vom 15. & Zuckergroßhandel besteht (§8 7 und 8 des Entwurfs). Die §§ 9, | tember 1923 hat folgenden Inhalt: 1. Allgemeine Verwaltungs 11 bis 13 jehen s{ließlich noch Straf- und Schlußbestimmungen vor. | sachen: Fünfte Verordnung über die Gebühren tür die Piüfung von Von diesen Maßnahmen verspriht sich die Regierung einmal | Bildsireifen. Bekanntmachung über Veröffentlihung von Karten eine Steigerung der Anbaufläche an Rübenzuder und damit später | blättern. 2. Konsulatwesen: Éxequaturerteilungen. 3. Finan wieder die Erzielung eines Ausfuhrüberschusses an Zucker, der für | wesen: Uebersicht der Einnahmen der Reichs-Post- und Telegraphen die Gestaltung der Handelébilanz und für die Bezahlung einzu- | verwaltung und der Einnahmen - der Deutschen Reichsbahn tit führender Nahrungsstoffe entsheidend ins Gewicht fallen würde. Sie | die Zeit vom 1. April bis 31. Juli 1923 usw. 4. Maß- ud

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Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs

verspricht si ferner eine Abstellung der Beschwerden, die \sich in | Gewichtswesen: Bekanntmachung, - ; : : : 5 : g, - betreffend Beglanbigung vo diesem Wirtscha]tsjahr vor allem gegen die' ungenügende und ver- | Elektrizitatszählern. 5. Polizeiwesen: Ausweisun Voit Ausländer spätete Zahlung der Zuckerrüben gerihtet haben, deren Folgen für | aus dem NReichsgebiet. 6. Steuer- und Zollweien: Ver die Rentabilität des Rübenanbaues noch verschärft wurden dur die im | ordnung zur Aenderung der Zollgebührenordnung. Verordnui Laufe des Jahres eingetretene starke Geldentwertung. wegen Aenderung des Zollregulativs für die Unterelbe.

Verordnung wegen Aenderung des Zollregulativs für die Unterelbe. Ver ordnung wegen Aenderung des Hamburgiichen Zoilabfertigungs1 egulativd Verordnung wegen Aende1ung des ZoUregulativs für die Hüten Schleswig-Holsteins. Verordnung wegen Aenderung des Hafenzolb rcgulativs für Altona. Verotdnung wegen Aenderuny des Sard | Hafenzollregulativs. Verordnung zur Aenderung der Durchtührungs d d den | bestimmungen zum Gesetz über die Cinfomm ensteuer vom Arbeitelohne JInva- | Verordnung über die Annahme von Reichsschaßanweisungen a Zahlungs Statt auf die Erbschaftssteuer. Befanntmachung über Aenderung der Branntweinübernahme- und Verkaufpreise, der E)sig säuresteuer, des Monopolausgleil)s und der Hektolitereinnabme in Betriebsjahr 1922/23. Bestimmungen über die Freigabe von Sprit zur Trinkbranntweinherstellung. Verordnung über Vergütung ded Kakaozolls. 7. Versorgungewesen: Ungültigkeitserklärung von in Verlust geratenen Zivilversorgungs- und Anstellungöscheinen usw.

Der Aus\uß stimmte bei einigen Stimmenthaltungen dem Ent- wurfe in der vorgelegten Fassung zu. Der Wirtschastêpolitische Aus- schuß wird am Dienstag, den 29. September 1923, zu der Vorlage

aaa lt (dal a l -

Im Neichstagsaus\huß für soziale Angelegen- heit wurde beschlossen, daß zu dem Nubegel p Witwen-, Witwer- und Waisenrenten der liden- und Angestelltenversiherung als Nenten- erhöhung eine Te u erungszulage treten soll. Diese Teuerungs- zulage soll Bestandteil der Ienten sein und wird vom Reichearbeits-= minister monatlich unter Berücksichtigung der Reichärichtzahl der Lebenshaltungêtosten für Emy}änger von Ruhegeld, Witwen- und Witwerrente sowie jür Enipfänger einer Wai)enrente getrennt fest- geseßt. Ferner wurde ein Jnitiativgesey über Notmaßnahmen in der

Vraustoffverbdrauch, Vierversteuerung usw. in den Brauereien der Viersteuergemeinschaft.

Im 1. Viertel des Rechnungsjahrs 1923 sind ‘in den Brauereien E i verwendet worden | Ba n I L G Vas r versteuert oder steuerfrei abgelassen worden _ | darunter | abtall- s Bier bezirke Malz | Gersten- Zucker grieß, Sas Sthank- | 3oUbier Starkbiez im : malz stoffe |Maisgrieß ter bier 8 anzen usw. oen : dz dz dz dz hl hl bl m W, Königsverg 18 775 18 773 313 2 } R S R S 203 8 989 5285| 103 22: 118016 M A O Niederlclesien. «T 4354| 43401 575) 4810| Æ E Ta 2 Brandenburg . . f 16110 15981 384 2161 È 930 247. 88 088 i s 0 0.0.0 S6 D ¡ y 1 15 230 747 83 ch « J Groß Berlin ebote 97153) 9558| 1726| 922484] 72275 227| 733 20e 2122 808 349 en urg-Lübeck. „....« «} 10840 10830 25 18100 3802 481 71172) 676 que C C O 304 3 204] 1305) 38387| 485871 282079 Shle wig-Holstein „e 3128 31258 530| . 5454 864 617| 206 186 683] 208300 ÜUnterweser ea eral O0 T9059 1980 1281 4005) 122 137 1 ) 148 [denburg E „2 674 „2674 129 445 S0 a 16849) 90 07 D200 2A D S 141 7667 « 12 415 471 ; 336 188 e Bare vier a T I8S A0) 188910 1044 24624 9845 952 719 280 ves 3 730 386 ln L aa 60) 1920 1756| 00 8 i 04/50 De Wi L 4013 1 S Ra 145 816 Cassel) ‘oa e o po o oa o o e) 2768| 27658 12 1829 870| 971 160 736 1211 15269 Thüringen « «aae e o 40 073| 839969 168) 923224 10924 292128| 229197 8144| 24306 hs U s S e 59 550| 59 128 512 9 871 7 873 3502| 36238 3210 837408) Dreéden «eee eee o o f 9848| 98289 4044 8386| 1444| 300 07 110 3146) Leipzi T E Os 0708 2441 6224] 12346) 6439| 3303661 349 1ól Minen - e ee oa eat ao oos 280 597| 277684| = 2917| 5287| 1536 604 5 796] 1549 904 siriberâ. a-o 066i aa 4 168600 IEB4DIE 5456| 38 394| 915 566 981 9160 Würzburg + «eue eso «o d] 05718) 56652] s 11536 10485| 9280335 71 30 Stutigart san eas o] O0 O 7 2 6018| 2333701 238 409 Karlöruhe «ooo of GUBIO GABIBI 26 2 574} 303 285 222) 9306081 Darin 2 A a A 469| 114318 93) 11480 Zusammen 1. Vierteljahr 1923 . , 1421 6b4| 1416 185| 7094| 93953| 208 1284| 126 306] 7784408| 17 322]? 8 136 170

und Landwirtschatt, teils für die Ausfuhr, teils verbotéwidrig hergestellt worden 9 Unvollständig; vom Hauptzollamt Recklinghausen sind feine Angaben eingegangen. ) Aus dem Landeéfinanzamtsbezirk Düsseldorf sind keine Angaben eingegangen. ) Unvollständig ; aus den von französischen und belgis@ßen Truppen beseßten Gebietsteilen sind keine Angaben eingegangen.

*) Die Starkbiermengen sind teils vor dem 1. November 1922, teils mit besonderer Genehmigung des Reichsministers für Ernährun#

4) Unvollständig; vom Hauptzollamt Wiesbaden sind keine Angaben ei

5) Unvollständig; von den Hauptzollämtern Worms und Bin 2 U d dem Zollar i h, ©) Größtenteils Auslandszuer, der zu untergärigem Ausfuhrbi nd dem Zollamt Groß Gerau sind keine Angaben eingegangei 9 Ju Dobentolitta AEPOUBe gärig fuhrbier verwendet wurde. j

) Davon 7 954i 316 11 untergäriges und 594854 h1 obergäriges Bier.

Berlin, den 20. September 1923. Statistisches. Reihsamt. Delbrü.

' ungen sind ermittel V oligeipr Ÿ Yeipräsident.

Sandel und Gewerbe. den 22 September 1923.

. Berlin

findet eine Notierun

ungen und ausländis

¿ut e hlu

„ihtigung. Die Notiz für telegr. Auszahlung Rio de

jt n 18. September 1923 lautel richtig 14536 250 B.

(h dem Geschästéberiht der Hessischen Eijenbahn- Gejellschaft Darmstadt über das Betriebéjahr

(1 41 1922 bis 31. März 1923 konnte troß der infolge der

yertung vorgenommenen Erhöhung d

ität der

yerbraucht. 104 Personen. hhaiten mi

(94097) KW,

merzeu f l bezug aus tremden Werken auf 143

wurden nußbar abgegeben: Stadtneß 8249 690 (7 409 929),

512 369 (8 781 555), Straßenbabn 955 288 (1 250 017), 1 Zunabme gegenüber Vorjahr P as Gaëtwerk Ober Roden produzierte 387 990 cbm Gas sumenten wurden abgegeben 301 667 cbm, der Seslbst- 10 chm An Teer wurden 38 t, an Koks 775 t bis zum Schluß des Berichtsjahres restlos abgeseßt. terung der Zentrale und den Ausbau des Ueberland- Aktienkapital von 4 000 000 .4 um 6 000 000 4 An die Aktionäre werden verteilt 200 vH.

8 nf 717 247 (17 441 501) ;

) j Kon Liu 28 61 vert und di “H e da 10000 É erhöht. dien, 21. September. (W. T. B.) ‘vember 14 400.

VendoN,

\ngleih zur Vorwoche jj) Yd. Sterl,

Festand 71 780 000 (Zun. 1 614 000) Pfd. Sterl., vaten 104 510.000 (Abn. 1 999/000) Fates 18 086 000 (Zun. 2 334 000) Pfd. Sterl., \ s Pfd. Sterl, (00 (Âbn. 1 976 000) Pfd. Sterl. Verhältnis der Re- j den Passiven —,— gegen 19.00 y yhouseum)ag 615 Millionen, gegen die -entsprehende Woche

(00 (Zun. 711 000)

\riahrs mehr 18 Millionen.

Ztockh olm, 19. September. (W. T. B t Medi) hen Reichsbank vom 15. September (in Klammern Ind vom 8 September in Kronen): Metallvorrat 272 642 002 Ergänzungsnotendeckung 434 318 300 (440.455 220), Snland 225 712 3829 (227 7C6 729), davon Wechsel Notenumlauf

Notenreserve 128 458 850 (125 785 192),

Rehe s esel au uéland 705 553

hg6 664), hn 123 273 204 (128 285 937).

Gneaa———

(1 075 593),

hagengestellung tür Kohle, Koks und Briketts | Ceplember 1923: O berschlesisches Revier: Gestellt [Vagen, nicht gestellt —,— Wagen, beladen zurüdckgeliefert

Pagen.

Werlin. 21. September (W. T. B.). NRichtpreise in lin im Nahrungs8mittelgroßhandel Einzelhandel, den Landeêverband Berlin und Brandenburg des NReichs- des Deutschen Nahrungêmittelgroßhandels, E. V., Berlin.

fehr mit dem

eise verstehen sich ür 4 kg

d Mark: Gerstenflocken, lose

00— 6045 4, Gerstengrüße, lo)e 4800—5150 4, Ha 615500 4, Hatergrüge, lose 5413— 5683 4, Hafermeh], —— f. Maisarieß 5432—5709 .4, Maismehl —,— #4, Pais- lose 4780— 4999 4. Kartoffelstärkemeh] 4400—4600 .4, Mais- iiidte —, 4, Vaffkaroni lose 10980—14670.4, Schnittnudeln,loîe

10334 .4 Burmareië 4776— 5250 4

f grober 2: rud)reis 4036 4440 .4, Neisgrieß, lofe 3740—3970 M, etl, lose 3740—3960 4, Yiingäptel, amer. 13777—18294 4, getr. fien, cal 16480—26095., getr. Birnen, cal.13777— 186854, getr. Ide cal 14213 19250.4, getr. Pflaumen 7068—82795 #4, Korinthen h-17466./4, Nofinen, fiupÞ. carab., 1922 er Ernte 10265—12800 .4,

nlerjuhungs)aen.

Straßenbahn nicht erzielt werden. Der | rick und die Einnabmen wurden dur die reinen Betriebs- j Befördert wurden im abgelaufenen Geschäftsjahre An das Elektrizitätswerk wurden weiter angeschlossen t etwa 13 964 Einwohnern. Die Getamtzabl der ange- Ortschaften außer Darmstadt betrug am Schlusse des Ge- L 2 190 mit 123 923 Einwohnern, Zunahme gegenüber Vorjahr 12 vH. Die gung stellte \ich auf 7972 641 (8 106 705) Kwh,

90. September. (W.T. B.) Wochenausweis der Bank ingland vom 20. September (in Klammern Zu- und Abnahme

in Pfund Sterling): 00) (Zun. 707 000) Pfd. Sterl., Notenumlaut 123 384 000 (Abn. Barvorrat 127 649000 (Zun. 1000) Pfd. Sterl,

—,— M, Gerstengrauven,

18735 M

für Ceara Se 38000—41 (000

e Banknoten nil 20000 A

Mark, Kleine Mark,

Sped,

es Straßenbahntari!s eine | 4%

Der Verkehr ging

der Gesamtanschlußwert

45 968 (13 261 464) Kwh.

illionen.

Goldparität vom 24. bis

Gesamtreserve 34 413 760 G.,

Guthaben fd. Sterl, Guthaben Notenreserve MNegierungssicherheiten

a n Ÿ

H in der Pete:

.) Wochenausweis der ¡entrale:

Jugollawische 2107,00 G.

541 825 159

Girokonto- zentrale (

0,0042,

und im

offiziell festgestellt

ab Lager Berlin. Jn terfloden,

, glai Tajelreis 5400— 6850

ijjedote, Verlust- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Vefâufe, Verpachtungen, Verdingungen Milojung 2c. von Wertpapieren.

bunanditgesellschaften auf Aftien, Aktiengesellschaften

ind Deut|che Kolonialgesellschaften.

=——| Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

Kakaopulver 50000— 65000 M, 70%/0 Weuyenmebl 4510—#000 A Weizenauézugömehl 59513— 6100 Rielenerblen 8559— 9136 7800— 22700— 23000 M, Mo1kereibutter bis Gorned bee! 12/6 1bs per

Weizengrießz Purelard 22700— 23000 Æ, geialzen, "ett Margarine bis M, 1 Kiste 91000— 92000 4, Marmelade, Mehrfrucht 11820—17890 M, Marmelade, Eintrucht 18900—20570 4, Kunsthonig 9900—11347 M, Inlandézuker basis melis 6150,— bis M, Tee in Kisten 90009 bis 140000 4, Kassia 17710— 18880 M, Nelken 44770 —45500 M, Piment 5940—12880 .46, Roggenmehl 3544—3750 4, Steinsalz 765

bis 924 4, Sietesalz 820—1043 M.

Landwirtschaftsrats. Mark je Zentner ab Verladestation:

Berlin, 21. September: Frühkartoffeln 30—35 Millionen. M R rankfurt a. M., 17. September: Speisekartoffeln 20 bis

Belgien 9376 500 G.,

26 433 7590 G., Danzig

W ien, 21. September. Amsterdam 27 900,00 G., hagen 12 590,00 G., Züri 12 545,00 G., Marknoten 0,592,590 G., Lirenoten 3150,00 G., Tscheho - Slowakise Noten Dollar 70 560,90 G.

Ungarische Noten 2,35 G., Schwedische Noten 18 360,00 G.

Pra & 21. September. urchsnittskurse) :

Spanien 33,60, 322 500, Bukarest! 980,00.

Belgrad 6,10, Sofia 5,30. Kopenhagen, 21. September. |

London 25,18, New York 5,554, Hamburg 0,00,0007, . Paris 33,00, Amsterdam 218,35,

Antwerpen 27,90, hristiania 89,00, Helsingtors 14,90. Prag 16,65.

Stocholm 147,25,

Sultaninen in Kisten. 1922 er Ernte 13305—20651 Æ, Mandeln bittere 16378— 1696.4 Maudeln. füfie 20300 - 27640 4 Kaneel 39640 bis 491060 6, Kümmel 28130— 359883 M

A, Kaffee 36000—37900

SUPEeriaI

Bohnen,

Erbjen 5668 6150 A, 6007— 6500 M, YLinten Bratensckmalz 21400— 22000 Æ,

Kartofkfkelprei!|e der Notierungskonmissionen des Deutschen Erzeugerpreise für Speisekartoffeln in

Berichte von auswärtigen Devisen- und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Köln, 21. September. (W.T.B.) Amtliche Devisenkurse : Holland 70 812 500 G. 71 177 500 B. Frankreich 11 421.375 G. 11 478 625 B,, Amerika 199 001 250 G. 199 998 750 B. England 997 500 000 G., 1 002 500 (00 B. Schweiz “talien 8 802 937 G., 8 847 063 B.,, Dänemark 34 415 750 G., 34586 250 B., viorwegen 31 521 000 G., 31 679 000 B.,, Schweden 54 826 500 G., 55 137 500 V. Prag 6 234 375 G. 6265 629 B., Budapest —,— G., —,— B., Wien (neue) 296 756 G., 298 244 B. T Noten: Amerikani|che 129 675 000 G., 130 305 000 B., Polnische 42 393,75 G., 42 606,29 B. Schecks: Warschau 38 902,50 G. 39 097,50 B, Poien —,— G. , Auszahlung: London 608 475 0.0 G,, 611 525 000 B.,, Holland 64 862 500 G.. 55 137 500 B., Paris —,— G., —,— B.

(W. T. B.) Notierungen der Devisen- Berlin 0,50 G., Paris 4187,00 G.

9 423 500 B., 34 586 290 B.

26 566 290 B.,

, 21. September. (W. T. B.)

London 321 900,00 G.,

Noten 757,00 G. Polnische Noten 0,21 G., (W. L. B.)

Wien 4,89,

Eine Ausnahme bilden Berlin,

talien 101,31,

21. September. (W. T. B.):

ürih 98,40, Nom 25,00,

_15 009 000 M freibleibend.

1chwarzer Pfeffer 17969 bis weißer Pieffer 24293—25463 Æ Kaffee drims c

N E T) t- faffŒœ 45000—90000 .4. Ersaßmiiwbung 20% Kaffee 17000 bis

Malzkaffee 5000— 8000 4, Nöitgetreide 4000—%5000 4, weise 4445—5500 4

Notierungen der Devisen- Amsterdam 1346,00, Berlin 0,0042, Christiania 551,00, Kopenhagen 625,00, Stockholm 907,00, Zürich 609,00, London 154,25, New York 34,05, Polnische Noten 0,70, Paris 202,50, Jtalien 156,00. Bei den Kursen handelt es sich jeweilig um 100 Einheiten der be- treffenden Währung. Polnische Noten, die in 10 000 Einheiten, und New York und London, die in einer Einheit der betreffenden Währung notiert werden. London, 21. September. (W.T.B.) Devijenturje. Paris 77,05 Belgien 92,024. Schweiz 25,66. Holland 11,957, New York 4,54,15, Deutschland 545 000 000,

Paris, 21. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Deutschland 0,00,0010, Bukarest 7,80, Prag 1,00, Wien 23.50, Amerika 16,96, Belgien 84,50, England 77.00, Holland 666,90, Italien 76,00, rz 300,25, Svyanien 229,25, Stockholm 450,00.

ürich, 0,00,00044 Wien 0,00,79#, Prag 16,95, H 5,65}, London 25,68,

Devisenkurse. olland 222,25, New York Paris 33.35, Italien 25,30, Brüssel 28,10, Kopenhagen 102,00; Stockholm 150,00, Christiania 90,75, Madrid 76,40, Buenos Aires 190,00, Budapest 0,03,05, Warschau 0,00,18,

(W. T. B.) Devi)enkurte.

66,90, Mmisterdam 148,40,

9200 #, | quf Liererung 32,00.

kind 250 000, Aschaffenburg adt. u. Freytag 80 000, Waghäusel 250 000.

Tausenden.)

Ottenjen Eisen 170 000, 800 000, brauerei 200 000,

Oesterr. Goldrente 23 400,

Unionbank

Syanien

Brüxer Kohlenbergbau

Staatsanleihe von 1918

Kopen- | anleihe 63!/,,

,

Washington 3,77, Helfingroré 10,12

Shcilltian'a, 21 September [W.LT.B.)} Devijenkurte. ¿ondon 28,35, Hamburg 0,90,0008, Paris 36,75, New York 6,24, Amsterdam 245,50, 2ürich 110,40 Helsingfors 16,80, Antwerven 31,10. Sto bolm 165,75 Kopenhagen 112,75

London. 21. September. (W. T. B.) Silber 32°/s,

Stockho!ïm, 21 Ceplember. (W.T.B.) Devisenkurse. London 17,13 Berlin 0,00 0005, Parie 22,0, Vrüfsel 18,80, schweiz.- Pläve

(Christiania 60,60, Prag 11,40

Kopenhagen 68,15, I3tom —,—,

Rom —,—, Prag 18,89. Silber

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 21. September. (W.T.B.) (In Tausenden.) Oesterr. Kredit 24 000, Badische Anilin 590 000, Chem. Griesheim 450 000, Höchster Farbwerke 400 000, Holzverkohlungs - Industrie Konstanz 300 000, Deutsche Gold- u. Silberscheideanstalt 605 000, Adlerwerke Klever 70 000, Hilpert Armaturen 809 000, Pokorny u. Wit!tes

Zellstoff —,—, Phil. Holzmann 70 000,

Lothringer Zement 140 000, Zuderrabrik

Hambur g, 2l. September. (W. T. B.) (Schlußkurje.) (In ] Brasilbant 900 000, Commerz- u. Privatbank 105 000, Vereinébank_ 67 000, Lübeck— Büchen 700 000, Schantungbahn 90 000, Deutsch-Austral. 1 500 000. Hbg.-Amerika-Paketfahrt 920 000. Hams burg-Südamerifa 1 215 000, Nordd. Lloyd 295 009, Verein. Elb1chiffs fahrt 203 000, Calmon A LE Harburg-Wiener Gummi 85 000, sen Merck Guano —,—, Neu Guinea —.—, _— Freiverke hr. Kaoko 6000, Sloman Salpeter —— Schwach. Wien, 21. September. (W.T.B.) Türki1che Lo)e 520 000, ¿at rente 1200, - Februarrente 1200,

Zement —,—, Anglo Guano Dynamit Nobel 200 000, Holstens Otavi Minen —,—.

Oesterreichishe Kronenrente 1060,

Ungarishe Goldrente —,—, Ungarische

Kronenrente —,—, Anglobank 370 500, Wiener Bankverein 234 000, Oesterreichische Kreditanstalt 355 000, Ungarische Kreditbank 1 639 000, Länderbank, junge de a Oesterreichisch - Ungarische Nationalbank Lloyd Triestino 995 000, Oesterreichi)che Staatsbahn —,—, bahn 269 000, Südbahnprioritäten 527 000, Siement-Schukertwerk 930 000. Alpine Montan 760 000, Poldibütte 1 115 000 “Prager Cisen Nimamurany 335 000, Waffen1abrik - Gej., österr. 107 000, 3 400 000, Salgo - Tergauer 1 366 000, Veitscher Magnesitwerke —,—, Daimler Motoren 61 600, Sfoda-Werke 1 342 000, Leykam-Josefsthal A.-G. 792 000, Galizia Naphtha „Galicia“ 30 500 000.

London. 21. September. (W. T. B.) Privatdiskont 3! g.

Am sterdam, 21. September. (W. T. B.) 9 9/6 Niederländische

Ferdinand Nordbahn 25 000 000,

SüÜds

Steinkolblen

891/160, 3 9/0 Niederländishe Staats-

3 9/6 Deutiche Vieichsanleihe Januar - Juli - Coupon —-,—, Königlich Niederländ. Petroleum 341,00, Holland-Amerika» Linie 83,00, Atchison, Topeka & Santa 101,00, ock Island —,—, Southern Pacific 91,25, Southern Dailway 33,00, Pacific 136,00 Anaconda 83,00. United States Steel Corp. 92,29.

Union

Berichte von aus Marknoten

Wien und verkauft.

verfauft wurden. Man ch lief fest.

Wien

Berlin

London, 20. September. 1 Von den heute angebotenen 11 300 Ballen wurde der größere Teil Feine Wollsorten erzielten volle Preise, in anderen ges staltete sih die Preisbewegung nicht einheitlich

London, 21. September. (W T. B.) Das heute angebotene Quantum in Höhe von 11 700 Ballen bestand - hauptsählih aus Neuseelandwollen, die zu den voll behaupteten vorhergehenden Preijen

ester, 21. September. Namentlich war für Gewebe erhebliche Nachfrage zu ver» zeihnen. Die Kaufbewegung am Garnmarkte war niht einheitlich. Die Notierungen für Water Twist Bundles stellte sh auf 24 Sh. für das Pfund und für Printers cloth auf 39 Sh. sür das Stück. Bradford, 20. September. (W. T. B.) Der Wolls

markt entbehrte jeder Negsamkeit.

wärtigen Warenmärkten. (W. T. B.) Wollauktion

(W. T. B.) Der Markt vers

Nr. 75/76 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“ vom 19. September 1923 hat folgenden Inhalt: Ueber die ästhetishe Geflaltung eiserner Brücken. Schwedischck neuere Architektur. Ein zuyerlä}jsiges Verfahren zur Präfung von Anstrihfarben auf Nostschutz. Der 13. internationale Schiffahrtkongreß in London. Vermischtes. Löhne und Preise. Amtliche Mitteilungen.

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten

8. Unfall: und Invaliditäts- 2e. Versicherung, 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen

11 Privatanzeigen

ues Befristete Anzeigen müssen dr e i Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen sein. “YE

Aufgebote, Verlust- ) Fundsachen, Zu- lellungen u. dergl.

h yowang A ificelind soll

*% November 1923, Vor: 10 Uhr, an der Gerichtéstelle,

l Neue Friedrichstr. 13/15, drittes | (

v, Zimmer Nr. 113/115, ver-

t) belegene, im Grundb

idt Band 13 Bl

gener Eigentümer

i iem Tage der Ei

“ngêvermerks: L

lin) einge#tagene Grundstü.

Fnderwohnh mit rechtem Nüd-

„Leitenflü l und teilweise unter- n Hof nit abgesondertem Klosett,

3 Yerge de quer, e) Schuppen. Ge-

A Y Tlin, Kartenblatt 43, Parzelle

(el, 4 a 44 qm groß, Grundsteuer-

L ole Art. 20 011, Nußzungswert h, Gebäudesteuerrolle Nr. 2102.

U R. 40, 23, :

#trlin, den 28, August 1923. E Berlin-Mitte. eilung 87.

ledi ung. Die im Reichsänzeiger 205 b, 9. gesperrten &ollarschay-

(Wp. 388/23.) teilung 1V. E.-D.

It, den 21. 9. 2

ie im Neidchsanzeiger © 23 gesperrten Æ 2000 otzindustrie-Att. sind er-

den 21. 9. 23. (Wp. 414/23.)

(65174) i Abhanden gekommen: .# 2000 SchlesischeLeinenKramsta Akt Nr.35 577/78. Berlin, den 21. 9.23. (Wp. 422/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung TV.(Æ.-D. [65175] Abhanden gekommen: # 10.— Dollarschayzanweisungen Nr. 17 189=1/ Beriin, den 21. 9.23. (Wp. 421/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung TV. È.-D 65176] E C Abhanden gekommen : Meerane Kammgarn- Akt. Nr. 8040. Berlin, dén 21. 9. 23. (Wp. 420, 23.) Der Polizeipräsident. Abteilung V. E.-D.

[65177] ekommen:/ 2000

Abhanden Bingwerke-Akt. Nr. 160 528/ 175 300. p. 418/23.)

Verlin, den 21. 9. 23. Der Polizeipräsident. Abteilung TY. E.-D.

{65089] i Gestohlen wurden Wochen: : „6 3000 Verein. Nr. 23 199/201, 3/4000 e „Á 6000 Gr Nr. 239, 807, , 3/2000 er, Seit 3. September: Á T7000 esteregeln Kali - Aktien Nr. §3 425/30, 21 021, 7/1000 er, i „46 7200 Continental Caoutchouc-Aktien Nr. 77 883/86, 77 894/95, 6/1200 er. (K. P. I. Þ. 7603/23.) Breslak L, den 19. September 1923. ex Polizeipräsident.

den leyten fünf

[64863] fge Die Witwe Elisa Mater, in Gotha hat verlorengegangenen Hy 28. Dezember 1916

befenbriefs vom rx die auf Grund-

* J zeichneten -Gericht

. | \{luß, betr. A

Abt. LTIT Nr. 20/1 für sie einze

zu 5-9/0 vom 15. 12. 1916 ab verzjnë Darlehnstorderung von 3500 (dreifausend- fünfhundert) Mark beantragt. Der Jn- haber der Ut1kunde wird -Aäukfgefordert, spätestens in dem auf der 1. Februar 1924, Vorm. 10 , vor dem unter- immer 20 an- geseßten Aufgebotstermine seinè Nechte an- zumelden und Fie Urkunde vorzulegen,

* I widrigenfalls sie für kraftlos erklärt wird.

Gotha, den 19. Ceptember 1923. Thüringises Am18gericht. 1. R. Müller.

(65090) Aufgebot. | Landmann R. Hinß in Neversfelde (Holstein) hat als Gläubiger das Aufgebot des verlorenen Hypothekenbriefs # Grund- buch Marne RXRI 1619 Abt. über 3000 4, und B P. Vollmer in Marne h das Aufgebot des verlorénen Hvpotheken- briels Grundbuch Kronprinzenkoog. IV 264 Abt. 1IL Nr. ber 5000 Á be- antragt. Der Iph\aber der Urkunden wird aufgefordert, \ätestens in dem auf den 11, April 4924 anberaumten Termine seine Rehté anzumelden und. die Urkunden vorzule widrigenfalls die Kraftlos- erfläruRg der Urkunden erfolgen wird. Ma®Lnue, 7. September 1923. Amtsgericht.

(64860) | In Sachen des FamjUenfideikommisses von Below-Reddoritin is der am :31. Mai d. J. auf(enommene Familien- erung der Nachfolgeord- Verfügung über Teile des vermögens, durch Beschluß . M. e tin, den 10. September 1923.

nung und.

‘Fideikom

vom 8. S

[64862]

Durch Ausschlußurteil l Tage sind folgende eihescheine der Deutschen Spar-Prämfen-Anleihe von 191 zu 1000 4, Neité C Gruppe 389— 408, 687— 700, 7 707, je Nr. 204, für fraftlos erflärt worden. Amtsgerih!Berlin-Mitte, Abt. 81,

18. 9. 1923.

[64867] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Gustav Schuster jn Acken-

hausen, Prozeßbevollmächtigter : Nechts-

anwalt Dr. Negensburger,

gegen seine Chefrau, Auguste

früher in Benrode, jeßt un

enthalts, auf Grund de

L B. G.-B. mitdem Antrage auf eidung der Ehe. Der Kläger ladet

die Beklagte zur-mündlihen. Verhand- lung des Rechflöstreits vor die dritte

heutigen

1565 eventl

Zivilkammer es Landgerihts in Braun- schweig aufden 19. Dezember 1923, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- g, sich dur einen bei diesem Geriéhte zugelassencn Rechtsanwalt als Proseßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Ce den 15.September 1923. Bodemüller, ihtsshreiber des Landgerichts.

(65092) Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Katharina FedFern, geb. Studberg, Hamburg, vertrglen dur Rechtsanwalt Dr. Oldenbur, Egen

ihren Ehemann, den Sti Feddern, unbekannten Musenthalts, aus 8 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteie n scheiden und den Beklagten für {huldigen Teil zu er- ftären. Klägetin ladet den Beklagten zur erhandlung des Nechtöstreits

mündlichen rei vor das Mandgeriht in Hamburg, Zivil-

Vormittags 9} Uhr, mit A er Aufs forderung, einen. bei dem achten Ges richte zugelassenen An zu bestellen.

9 | Zum Zwede der öffenklihen Zustellung

wird dieser Auszug-aus der Klage be-

fanntgemaht. -

Hamburg, ken 18. September 1923. Der Gerichtßshrex des Landgerichts. (65095] Oeffêntliche Zustellung.

Der Ernst Richard Ludwig Kröger, Hamburg, vertreten dur die Rehtsanwälte Dres. Oldenburg und Fode, klagt geg

die Ehefrau Gertrud Frieda Marie Krög geb. Schirmer, unbekannten Aufenth

- lauf Grund § 1568 B. G.-B

Antrage, die Ehe der Parteien z und die Beklagte für den \{ zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechis- \treits aufzuerlegen. âger ladet die Beklagte zur mün n Verhandlung des Rechtsstreits das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer ‘7 (Ziviljustizo gebäude, Siepekingylaß), auf den 28. Nos 23, Vormittags 94 Uhr, Aufforderung, einen bei dem n Gerichte zugelassenen Anwalt Zum Zwecke der öffentlichen tellung wird dieser Auszug aus der lige bekanntgemacht. | amburg, den 18. September 1923, Ddr Gerichts\chreiber des Landgerichts.

ch | (65096) Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Elisabeth Küppers, Küchmann, Bielefeld, vertreten durch Ne}htss anwälte Dres. Ernst Kaufmaun u. welche gegen ihren Ehemann, de Wilhelm Küppers, unbefanntén Aufents halts, auf Ehescheidung t, ladet dea

: n Verhandlung des : Uandgericht in Han burg, Zivilkamfner 7 (Ziviliustizgebäude, Sievekingplaßz), quf den 28. November

traße 26 in Gotha,

tuckd Schwabhäuser | G. G a Band D Blatt 980

üeipräsident. Abteilung IV. E.-D.

Grundbuch von G

uflöfungéamt für Familiengüter.

(Ziviljustizgebäude, Sieveking- play), au 27, November 1923,

1928, Vormittags 9} Uhr, mit der -