1923 / 223 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Sep 1923 18:00:01 GMT) scan diff

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 57 der Breußischen Gejeßsammlung enthält unter Nr. 12636 die Verordnung über Schankerlaubnis und lizeistunde zu Artitel L des Notgeseßes vom 24. Februar 1923 SBl. I S. 147) vom 20. Juni 1923, unter Nr. 12 637 den Erlaß des Ministers für Volkswohlfahrt, betreffend Aenderung des Tarifs für die Gebühren der Kreis- ärzie und des Tarifs für die Gebühren der Chemiker für g ieiGe und medizinalpolizeilihe Verrichtungen, vom . August 1923, unter Nr. 12 638 den Erlaß des Ministers für Landwirtschaft, Domänen und Forsten, betreffend Aenderung des Tarifs für die Gebühren der Kreistierärzte in gerihtlihen Angelegen- heiten vom 15. Juni 1905 (Gesezsamml. S. 254) und vom 8. März 1913 (Geseßsamml. S. 27), vom 4. September 1923, unter : Nr. 12639 die Verfügung über Festseßung von Zuschlägen zu den Jagdscheinabgaben- vom 13. September 1923, unter Nr. 12640 den Erlaß des Ministers für Vo!k3wohlfahrt, betreffend Aenderung des Tarifs für die Gebühren der Kreis- ärzie und des Tarifs für die Gebühren der Chemiker für ge- rihtliche und medizinalpolizeiliche Verrichtungen, vom 14. Sep- tember 1923, und unter Nr. 12 641 die Anordnung des Ministers für Volkswohl- fahrt, betreffend Verlängerung von auf Grund des Wohnungs- manaelgesezes erlassenen Anordnungen, vom 19. September 1923.

Berlin, den 26. September 1923.

Geseßsammlungsamt. Krüer.

Nichtamtliches.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Wirtschaftspolitishe Ausschuß des Vor- Iläufigen Neihswirtschafstsrats nahm in seiner Sißung am 25. September 1923 Stellung zu den Entschließungen des Unter- ausschusses für Landwirtschaft und Ernährung vom 20. d. M. Die Megierungsvorlage zum Entwurf einer Verordnung über die Zu dckerversorgung im Wirtschaftsjahr 1923/24 wurde nah dem

orschlage des Untertaus\{husses einstimmig angenommen und die un- ane Weiterleitung dieses Beschlusses an die Reichsregierung be- ossen.

Zum weiteren Punkt der Tagesordnung: Aussprache über die Ernährungslage, lagnach dem Bericht des Vereins Deutscher Heitungsverleger nachstehende Entschließung des Unterausschusses vor:

Der Unterausshuß für Landwirtschaft und Ernährung fordert den Mirtschaftspolitishen Auschuß des Vorläufigen Reichwirtschattsrats auf, die Neichsregierung zu ersuchen, ungesäumt solche Verordnungen zu erlassen, die den jeßt von ihr felbst angewendeten Gebräuchen im Geldverkehr entsprechen, und die nahgeordneten Stellen zu veranlassen, dieje Verordnungen zu befolgen.“ ;

Bereits in der Sißung des Unteraus\{chusses war von seiten des Lebensmittelhandels und insbesondere von Vertretern der Konsum- bereine betont worden, daß durch die Wirkung der Preistreiberei- pberordnung in Verbindung mit der {nell fortschreitenden Geld- entwertung das Betriebskapital und die Warenbestände auf ein durch- aus unzulänglihes Maß reduziert worden sind und daß daher diese Verordnung so abzuändern sei, daß den leßten Verkäufern und Verteilern von Lebensmitteln und notwendigen Bedarfs- artifeln die Anwendung der Goldmarkfalkulation bei der Festseßung der Warenabgabe oder Verkaufspreise nicht er- Ichwert werde. Ganz unzuträglich sei es jedenfalls, wenn die praktische Durchführung der Preistreibereiverordnung und Wuchergesetzgebung sih nur auf einen Teil, und zwar auf den Ießten und \{chwädsten Teil der Wirtschafts8gruppen, erstrecken, während der andere Teil längst in Goldmark rechne und in Gold- mark Bezahlung und Vorschüsse verlange. Zudem geht jeßt auch die Regierung dazu über, Steuern, Tarife, Kredite usw. auf Goldmark- basis zu berechnen. Diesen Ausführungen pflihteten auch die Ver- treter der Landwirtschaft bei und wiesen an Beispielen nah, die die bäuerlihen Betriebe durch die ungeheuerlihen Produktionsfosten und außerordentlichen Belastungen durch die Goldmarksteuern, Gold- marktari\e, Goldmarkpreise für Betriebsmaterial, Kohle, Dünge- mittel usw., welchen sie keine Goldmarkpreise entgegensezen könnten, in ihrer Produktionskraft ges{wächt und \ch{ließlich gelähmt werden. Die Schaffung einer neuen, festen und beständigen Währung könne zwar allein diesem Zustande ein Ende bereiten, in der Zwischenzeit müßte jedoch unbedingt etwas geschehen, um einzelne Wirtichastskreise vor Verlusten aus Verordnungen zu s{ütßen, deren Beachtung von anderen nit erfolge. Diesem Zwecke solle die Entschließung dienen.

Die Entschließung des Unterauss{chusses wurde \{chließlich mit 14 gegen 5 Stimmen angenommen.

Gesi:ndheitswesen, Tierkrantheiten und Absperrungs- maßregeln.

Gang der gemeingefährlihen Krankheiten.

(Nach Nr. 38 der „Veröffentlihungen des Reichsgesundbeitsamts" vom 19. September 1923.)

P eft.

¿ rankreich. Nach dem Bulletin des Eidgen. Gesundheit8am{s der Schweiz vom 8. September wurde in der Woche vom 12. bis 18. August in Paris 1 Erkrankung festgestellt. Russischer Staatenbund. Vom 15. bis 28. Juli 11 Erkranlungen und 7 Todesfälle in dem Gebiet der Kalmüdcken. Britisch- Ostindien. Vom 29. April bis 30. Juni 572 Erkrankungen (und 472 Todesfälle), und zwar in Bombay 394 (333), in Kalkutta 20 (19) und in Karachi 158 (120); ferner in Bur ma 367 (323), und zwar in Nangun 284 (251), in Bassein 65 (57) und in Mulmein 18 (15). Ceylon. Vom 22. April bis 30. Juni 27 Erkrankungen und 26 Todesfälle in Colombo. Hongkong. Vom 22. April bis 30. Juni 100 Erkrankungen und 70 Todesfälle. Aegypten. Vom 20, bis 26. August 8 Erkrankungen, davon in Alexandrien und Suez je 2 und Port Said 1.

Cholera.

Staatenbund. Vom 1. Januar bis 30. Juni 27 Erkrankungen, und zwar in der Russishen Sowjet- Republik 2 (Moskau und Perm je 1), in der Ukraine 8 (JIeka- terinoélaw 5, Doney, Krementschug und Charkow je 1), in dem Nördlichen Kaukasien und Don-Gebiet 12 (davon in Nostow 4) und in Turkestan 5 (Taschkent).

Podcken.

Jtalien. Vom 13. bis 19. August in den Provinzen No- vara, Macerata und Benevento je 1 Erkrankung. Schweiz. Nom 26. August bis 1. September 1 Erkrankung in dem Kanton Aargau. England und Wales. Vom 26. August. bis 8. September 38 Erkrankungen, davon in Groß London 2. Belgien. Vom 1. bis 10. Juli 1 SNGLAY vom 17. bis 20. Juni 2. Lettland. Im Mai §9 Erkrankungen, davon in der Provinz Dünaburg 2. olen. Vom 17. bis 30. Juni 26 Erkrankungen und 2 Todesfälle. Türkei, Vom 27. Mai bis 3. Juli 70 Erkrankungen und 35 Todesfälle in Konstantinopel.

Sledckfieber.

Niederlande. Vom 2. bis 8. September 2 Erkrankungen in Boxmeer (Prov. Nordbrabant). Lettlan d. In den Monaten Mai und Juni 135 Erkrankungen, davon in den Städten Riga 17,

Nuslischer

Lbau 1 nnd in den Provinzen Dünaburg 28 und Rigäà 2. Polen. Von 17. bis 30. Juni 287 Grkraukungen (und 20 Todes- fälle), davon in der Stadt Warschau 7 (e , und in den Departe- ments Warschau 12 (1), und Bialystok 32 (1). Türkei. Vom 27. Juni bis 3. Juli 2 Erkrankungen und 1 Todesfall in Konstantinopel.

Dem Neichsgesundheitsamt ift der Ausbruch der Manl- und Klauenseuche bei Bafkoniershweinen vom Schlachtviehhofe in Dresden am 24. September 1923 gemeldet worden.

Verkehrswesen.

Die wesentlihsten Gebühren, die vom 1. Oktober 1923 an im Post- und Postsheckverkehr innerhalb Deutschlands gelten, sind folgende:

FürPostkartenimOrtsverkehr 400000.4, im Fern" verkehr 800000 M.

FürBriefe imOrtsverkehr bis 20 g 800000 4, über 20 bis 100 g 1 200 000 .4, über 100 bis 250 g 2 000 000 .Æ, über 250 bis 500 g 2 400 000 4.

Für Briefe im Fernverkehr bis 20 e 2 000 000.4, über 20 bis 100 g 2 800 000 M, über 100 bis 250 g 3 200 000 4, über 250 bis 500 g 3 600 000 .4. :

(Für niht- oder unzureichend freigeinahte Postkarten und Briefe wird das Eineinhalbfache des Fehlbetrags, unter Aufrundung auf eine durch_ 1000 teilbare Marksumme, nacherhoben.) j

Für Drudcksachen bis 25 g 400000 4, über 25 bis 50 g 800 000 4, über 50 bis 100 g 1 200000 M, über 100 bis 250 g 9 000 000.4, über 250 bis 500 g 2 400 000 4, über 500 g bis 1 kg 3 000 000 4, 1 bis 2 kg (nur für einzeln versandte ungeteilte Drukbände zulässig) 3 600 000 4. i / i

Für Blindenschriftsendungen bis zum Meistgewicht von 5 kg 1000 4.

Für Geschäftspapiere und M n L ge bis 250 g 2 000 000 .4, über 250 bis 500 g 2400 000 4, über 500 g bis 1 kg 30000004, .

Für Waarenproben bis 100 g 1 200 000 4, über 100 bis 250 & 2 000 000 Æ, über 250 bis 500 g 2 400 000 4.

(Nichtfreigemachte Drucksahen, Geschäftspapiere und Waren- proben werden nit befördert. Für unzureihend freigemahte Sen- dungen dieser Arten wird das Eineinhalbfache des Fehlbetrags, unter Aufrundung auf eine durch 1000 teilbare Marksumme, nacherhoben.)

Für ckchen bis 1 kg 4000 000 .46.

Für Pakete 1. Zone 2. Zone 3, Zone (bis 75 km) (über 75—375 km) (über 375 km) bis 3 kg 4500 000.4, 9 000 000 .4, 9 000 000 4, e 9 7000000 , 14 000 000 14 000 000 , 16 000 000 24 000 000 , 18 000 000 20 000 000 22 000 000 24 000 000 26 000 000 28 009 000 32 000 000 36 000 000 40 000 000 44 000 000 48 000 000 52 000 000 56 000 000 60 0090 000

A

0.0 T T T.

Q. 2 T T S mq Q V T E #7 C a 0; A8 0 0ER S

19 ; 30 000 000 ; für Zeitungspakete .

bis 5 kg 3500 000 , 7 000 000 -, 7 000 000 ,„

Für Wertsendungen (Wertbriefe und Wertpakete) die Gebühr für eine gleihartige eingeschriebene Sendung (bei un- versiegelten Wertpaketen wird die Einschreibgebühr aber ni ch t erhoben) und die Versicherungsgebühr, die beträgt bei Wertbriefen und versiegelten Wertpaketen: für je 1000 000 4 der Wertangabe oder einen Teil von 1 000 000 4 20 000 4, bei unversiegelten Weripaketen : (zugelassen bis 500 000 000 .4) 10 000 M.

Für Postanweisungen bis 50000000 6 400000 Æ, über 50 000 000 bis 100 000 000 .4 1 000 000 4, über 100 000 000 bis 950 000 000 .4 2 000 000 4, über 250 000 000 bis 500 000 000 „4 3 000 000 .4, über 500 000 000 bis 1 000 000 000 „64 4 000 000 M, über 1000000000 bis 2000 000000 M 5509000 Æ, über 2 000 000 000 bis 3 000 000 000 .4 7 000 000 Æ, über 3 000 000 000 bis 4000000000 A 8500000 A über 4000000000 bis 5 000 000 000 4 10 000 000 ÆÁ (Meistbetrag ist von 500 000 000 auf 5 000 000 009 4 erhöhi).

Für Nohrpostsendungen: : Bestimmungsort innerhaib des Geltungsbereichs der Ortsbrief- gebühr von Groß Berlin liegen, für die Nohrpostkarte 4 800 000.4, für den Rohrpostbrief 5 600 000 .4; þÞ) wenn der Aufgabeort od e r der Be- stimmungsort außerhalb des Geltungsbereihs der Ortsbriefgebühr von Groß Berlin liegt, für die Nohrpostkarte 5 200 000 .4, für den Nohrpostbrief 6 800 000 4. : :

Die Einschreibgebühr ist auf 2000000 .4, die V orze ig B ebühr fürNachnahmenundPostaufträge auf 1000000 4 sestgeseßt; die Einziehungsgebühr für Nachnahmen und Postaufträge von 1 von jedem angefangenen Tausend der eingezogenen Beträge bleibt unver- ändert, Mindestbetrag 1000 .4, Aufrundung überschießender Beträge auf volle 1000 4. Die Einziehungsgebühr wird von dem ein- gezogenen Betrag abgezogen und muß daher u. U. bei der Nach- nahme- oder Auftrags]jumme von dem Absender berücksichtigt werden.

Für die Cilzustellung sind bei Vorauszahlung zu entrichten für eine Briessendung: nah dem Ortszustellbezirk 4 000 000.4, nah dem Landzustellbezirk 12000 000 Æ, für ein Paket: nah dem Ortszustellbezirk 6 000 000 4, nah dem Landzustellbezirk 16 000 000 Æ

Die Zuschhlaggebühr jede Sendung beträgt 100 000 4. : :

Für bar eingezahlte Zahlkarten bis 50 000 000 .4 eins. 100 000 .4, über 50 000 000 4 bis 100 000 4 einschI. 250 000 4, über 100 000 000 4 bis 250 000 000 4 einschGl. 500 000 M, über 250 000 000 4 bis 500 000 000 4 eins{l. bb,

Á bis 1 000 000 000 #4 eins{chl. 1 000 000 M,

G bis 2 000 000 000 M einschl. 1500000 M,

Á bis 3 000 000 000 46 einichl. 2000 000 „4,

6 bis 4 000 000 000 4 einj\chl. 2500 000 4, über

000 4 bis 5 000 000 000 4 einschl. 3 000000 .4, über

5 000 000 000 4 (unbeschränkt) 4000 000 4; für bargeldlos be-

glichene Zahlkarten diejelbe Gebühr, höchstens jedoch 1 000 000.4 für

eine Zahlkarte; für Kassenshecke, die bargeldlos beglihen werden,

f vom Tausend des Scheckbetrags, für Barauszahlunzen mit Post-

deck 2 vom Tausend des Scheckbetrags, Mindestgebühr 1000 .4. Meistbetrag eines Postshecks 25 Milliarden Mark.

Die Inlandsgebühren für Briefsendungen, Wertsendungen und Da en gelten au nach dem Saargebiet (jedoch

a) wenn Aufgabeort und

für posilagernde

über über über

äden niht zugelassen), ferner nach dem Gebiet der Freien Stadt Danzig, wohin auch Pakete zu den Inlandsgebühren versandt werden können. (Für Pakete nah dem Saargebiet besondere Gebühren.) Die Iulandögedühres für Briefsendungen gelten ferner nah Luxemburg, emelgebiet und Oesterreich (Pâckchen nah Luxemburg und Oesterreih nicht zugelassen).

Die Auslandsgebühren betragen vom 1. Okt ober 1923 an: fürPostkarten 3600000 Æ, jedo nah Un garn und Tf Ge ch o: \lowake i 2700 000.4; für Briete bis 20 g 6000 000.4, jede weiteren 20 g (Merlgerint 2 kg) 3000 000 M, jedo nach Ungarn und Ts\chechoslowakei bis 20 g 4500000 4, jede weiteren 20 g 3 000 000 .4; für Drucksachen für je 50 g 1200000 4; für Blindenschriftsendungen ür je 500 g 600 000 Æ (Meist- gewiht 3 kg), jedoch nach Lshehoslowakei und Ungarn bis eistgewiht von 3 kg 1000 4; für Geshäftspapiere

über }

e

1200 000 .4, mindestens 6000 000 .#; für Waren proben für je 50 g 1 200 000 , mindestens 2 400 000 .; Eil, ¿ustellgebühr jür Briefsendungen 12000 000 4; Eins reiß,

ebühr 2000000 4, Rüdscheingebühr 2000000 4 Vorzeigegebühr für Nachnabmen auf Briefiendungen Row Absender zu entrichten) 1 200 000 .4, Gewichtgebühr für Wert, ästchen für je 50 g 2400000 .4, mindestens 12000000 4 (dazu Einschreibgebühr von 2000000 4), Versicherungs, gebühr für Wertbriefe und Wertkästhen für je 3 600 000 0009 6000000 M, Postanweisungsgebühr bis 600000000 4 6 000 000 .4, über 600 000 000 .4 bis 1 200 000 000 .4 12 000 000 4 jede weiteren 1 200 000 000 .4 6 000 000 4, jedoch nach England, den britishen Kolonien und den britishen Postanstalten im Ausland für jede weiteren 1200 000000 & 12000000 Æ# Nachnahme, ebühren für Pakete 6000000 .4 für je 600 000 000 # deg achnahmebetrags.

für je 50

E)

Nr. 46 des „Reihs-Verkehrs-Blatt es" vom 19. Sey, tember hat folgenden Inhalt: Verordnung vom 29. August 1923 zuy Eisenbahnverkehrsordnung. Bekanntmachung vom 17. August 1993 betr. Aenderung des Militärtarifs für Eisenbahnen. Bekannt, machung vom 31. August 1923, betr. Aenderung des Militärtariiz für Eisenbahnen. Bekanntmachung vom 12. September 1923, betr, Verlegung der Reichsbahndirektion Osten. Erlaß vom 8. Sey tember 1923, betr. Eifenbahnausbefserungswerke. Erlaß vom 9. September 1923, betr. Abnahme tür Dritte. Erlaß vom 10. September 1923, betr. Ausführungs8anweisung zu den Anstellungs grundsäten.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 26. September 1923. Telegraphische Auszahlung.

26. September 2. September Geld Brie) Geld Brief

49476000 49724000 | 47481000 41895000 42105000 |. 40299000

6723150 6756850 6723150 19950000 20050000 | 19152000 22543500 22656500 | 21745500

33516000 33684000 | 832119500 3391500 3408500 3241875 5685750 5714250 5625900

57356259000 576437500 | 548625000 125685000 126315000 | 120697500 7780500 7819500 7660800

22543500 22656500 | 21605850

17655750 17744250 | 16997400 4987500 5012500 5286750

60847500 61152500 | 58653000

12069750 12130250 | 11471250

177555 178445 171570 3750600 3769400 3620925

Amsterdam- Rotterdam Buenos Aires (Papierpefo) Brüssel und Antwerpen . -Christiania . Kopenhagen . Stockholm u. Gothenburg O. / talien. . .. London . New York aris Schweiz .…. Spanien Lifsab. Oporto STAPan Nio deJaneiro Wien N S agoliapien (Agram und Belgrad) . . 4 Kr.=1Din. Budapest. .. Sofia Konstantinop.

40501000

6756850 19248000 21854500

32280500 32981 5654100

991375000 121302500 7699200

21714150

17082600 9313250

58947000

11528750

172430 3639076

1383450

6210 1112776

1376550

6184 1107225

1476300

6683 1206975

1483700 |

6717 1213025

Ausländische Banknoten Banknoten Amerikanische 1000—ò Doll. ; 2 und 1 Doll. Belgische . A

Bulgarische s

De s a aas

Englische große. « + . Abschn. zu und darunter

innishe . Lie E

vom 26. September.

Geld Brief 1256385000 12631500 125685000 126315000 6683000 6717000 1206500 121350 22543500 2262600 573562500 576437500 573962500 576437500 3391500 3408500 7780500 7819500 49476000 49724000 5685500 5714500 1476400 1484000 19950000 20050000 177500 178500

olländishe . d ; : talienise . Fugoslawis(he (1 Dinar = 4 Kr.). Noxrweaille e e 00e Oesterreichische neue (1000—500000 Kr. neue (10 u. 100 Kr.) B

. 57600

á 401000

s 33684000

i 92656500

17744500

376900

93000 399000 33516000 22543500 17655500

3750500

Rumänische 500 u. 1000 Lei & “dis unter 500 Lei -

wedishe . P O

S. Ad E E e e 0 6.-@ 00.0.0

Sa v s 004 T\schecho-slow. Staatsnot., neue 100 Kr. und'darüber. «ade Á T\schecho-slow. Staatsnot. unter 100 Kr. 3750500 3769 î Ungarishe Banknoten . . U s A 4185 21 Die Notiz „Telegraphishe Auszahlung" sowie Banknoten" per ebt ih für je 1 Gulden, Franken, Krone, Finnländische Mark, ün esetas, Lei, Pfund Sterling, Dollar. Peso. Yen und Milreis un r je 100 öôsterreihische Kronen.

en s

- In der am 23. d. M. abgehaltenen Aussichtératesigung 9 Aktiengesellschaft für hemishe Produkte vormali H. Sheidemandel wurde nah einer Berliner Meldung m „W. T. B.* berichtet, daß der Stand der Geschäfte bei Muiter- e Tochtergesellshaften befriedigend ist. Es wurden ferner über ein Reihe von Neuerwerbungen sowie über in der Durchfühtns begriffene Transaktionen Mitteilungen *gemacht, die der Au sichtsrat genehmigte. Im Zusammenhang damit wurde \{lossen, einer Ende Oktober einzuberufenden Generalversam! lung die Erhöhung des Grundkapitals um e 75 000 000 #4 auf nom. 150000000 4 vorzuschlagen. Von, 4 neu zu begebenden Aktien soll ein Teilbetrag den bisherigen Aftionâre im Verhältnis von 2 zu 1 zum Bezuge angeboten werden, m die übrigen Aftien zu Umtauschzwecken bezw. im Bedarfsfalle zur V \tärkung der Betriebsmittel verwendet werden sollen. Die elen des Begebungspreises soll erst bei Durchführung der. vorge|hlage

Erhöhung erfolgen. eei Rei ch ä u, 2. September. (W. T. B.) (Polnische p raphen-Agentur.) Die polnishe Ausfuhr während des ‘ib albjahres 1923 betrug 606,2 Millionen, die Einfuhr 572,9 ay lionen Goldfranken. Der 34 Millionen Goldfranken betrag au Ueberschuß der Ausfuhr über die Einfuhr entfällt ausscließlid das erste Vierteljahr. Während des zweiten Vierteljahre® zeig

polnishe Handelsbilanz vollkommenes Gleichgewicht. 4 Par is, 20. September. (W.T.B.) Wochenausweis der Ban k 7 G Frankre i ch vom 20. September (in Klammern Zu- und Abnahrte d Bergleich zu dem Stande am 13. Septr.) in Franken : Gold in n 000 3 673 906 000 (Zun. 90 000) Fr.,, Gold im Ausland 1 864 (Zun (unverändert) Fr.,, Barvorrat in Silber 294 761 O eo Fri 104 000) Fr., Guthaben im Ausland 579 600 000 (Abn. 1 526 (Qu vom Moratorium nicht betroffene Wechsel 2371 513 O) M 111 892 000) Fr., gestundete Wechsel 18 323 000 (Abn. 22 000) F

Vorschüsse an den Staat 23 700 000 000 (Abn. 100 000 000) Fr. rier

\chüsse an Verbündete 4 521 000 000 (Zun. 3 000 000) &r-

47719000 /

Vorshüsse auf Wertpapiere 2103 893 000 (Abn. 30 717 000) 4 |

37 607 071 000 (Abn. 96 584 000) Fr.,

lau 182 000 (Abn. 8 196 000) Fr., Privatguthaben 1 877 467 000 (Abn. ) Hr.

18

60000 Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

qn 24.

Vi

September 1923: Oberschlesi s Nevier: Gestellt nit gestellt S e evier: Geste

———

Wagen, Wagen.

Berlin, 25. September (W. T. B.). Richtpreise in Berl im Nahrungsmittelgroßhandel und im Herkehr mit dem inzelbhandel, offiziell festgestellt jurch den Landesverband Berlin und Dane des Neichs- perbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels, V., Berlin. Die Preise versteben sh für + kg ab Lager Berlin. Jn Fausend Mark: Gerstenflocken, lose —— #Æ, Gerstengrauven, lose 7344—7633 Æ, Gerstengrüge, loje 7344—7583 4, Haserfloen, loje 7178—8593 d, Hafergrüge, lofe 7178—7583 Æ, Hafermehl, lose —,— #, Maisgrieß 6295—63795 .#, Maismehl —,— .4, Mais- puder, lose 6970—7051 „4, Kartoffelstärkemeh! —,— , Mais- den, loje —,—-#, Makkaroni, lose 13900—15290.4, Schnittnudeln, lose 150--10400 H, Burmareis 5742—6316 .4, glas. Tafelreis 6400— 7670 Mark, grober Bruchreis 4370—59950 .4, Reisgrieß;, lofe 4530—4750 .4, Reismehl, B 4530—4740 .4, Mingäpftel, amer. 17750—19160 .4, getr. Aprikosen, cal. 21100—31100.4, getr.Biruen, ca1.15500—23500.4, getr. rsihe,cal.19000—21100.4, getr. Pflaumen 6053-—10500.4, Korinthen 320— 23900.4, Rosinen, fiup. carab. 1922 er Ernte 14600—17800 .4, Eultaninen in Kisten, 1922 er Ernte 17800—22900 .4, Mandeln, bittere 91000— 22350 M, Mandeln, süße 31500—37700 .4, Kaneel 44500 bis 69200 4, Kümmel 37200—38800 Æ, s{chwarzer Pfeffer 24500 bis §800 Æ weißer Pfeffer 31900—32210 .4, Kaffee prima roh, 6000 , Kaffee snperior 41000—43700 &, Nöfst- hffee 55000—85000 .Æ, Ersaßmishung 20% Kaffee 14000 bis 16000 „S, Malzkaffee 10000—13900 .4, Röstgetreide 4800—6400 46, Fafaopulver 955000—62000 4, Bohnen, weiße 6755—7866 M, 10% Weizenmehl 5145—5378 M, Weizenauszugsmehl 5171—6758 Mark, Kleine Erbsen 9817— 9983 .Æ, Riesenerbsen 10993—12750 Mark, Weizengrieß 7344—7930 4, Linjen 10658—13083 4, urelard 24900—25400 M, Bratenshmalz 24900—25400 .4, pedck, Js fett 24500—25000 .6, Molkereibutter 49825 bis 0800 M, argarine 17500—31800 4, Corned beef 12/6 1bs per Kiste 980000— 990000 .4, Marmelade, Mehrfrucht 11963—17800 .4, Marmelade, Einfruht 18900—20570 .4, Kunsthonig 13900—15070 .4, Gnlandszucker basis melis 11500,— bis 4, Tee in Kisten 90000 his 140000 .4, Kassia 21400— 26000 4, Nelken 55290 bis M, iment 18500—19600 .4, Roggenmehl 4910—4995 .4, Steinsalz 1568 is 1718 M, Siedesalz 1979—2177 4.

beladen zurüdckgeliefert

er in eh

Kartokfelvreise der Notierungskommissionen des Deutscben Undwirtslaftsrats. Erzeugerpreise für Speisekartoffeln in Mark je Zentner ab Verladestation:

Berlin, 24. September: Frühkartoffeln 38—43 Millionen.

u E in, Medlb., 24. September: Frühkartoffeln 35 bis illionen.

Schatßzguthaben-

. Dänemark 24 937 500 G., 25 062 500 B,,

Berichie von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

Köln, 25. September. (W.T.B,) Amtliche Devisenkurse: Holland 60 847 500 G., 61 152 500 B., Frankrei 9 775 500 G., 9 824 500 B., Belgien 8204437 G. 8245563 B, Amerika 149 625 000 G., 150 375 000 B.. England 648 375 000 G., 649 625 000 B. Schweiz 24 937 500 G. 25 062 500 B. “talien 6 384 000 G., 6 416 000 B., »èorwegen 22 144 500 G., 22 295 500 B., Schweden 38 603 250 G., 38 976 750 B. Spanien 18 952 500 GB., 19 047 9500 B., Prag 4189 500 G., 4210500 B., Budapest 6234 G., 6266 B., Wien (neue) 186 532 G., 187 468 B.

Danztg, 29. September. (W. T. B.) Noten: Amecikanische 114712 500 G., 115 087 500 B., Polnische 40 897,50 G., 41 102,50 B. Scheck8: Warschau 41 895,00 G., 42 105,00 B., Posen —,— G., —,— B. Auszahlung: London*) 528 675 000 G., 531 325 000 B.,

olland 46 882500 G., 47 177500 B. Paris 7481250 G. 518 750 B. *) Gestern: 798 125 000 G., 751 875 C00 B.

W ien, 25. September. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- zentrale: Umstecdaimn 27 900,00 G., Berlin 0,54,590 G. Kopen- bagen 12 580,00 G., London 323 500,00 G., Paris 4522,00 G., Zürich 12 755,00 G., Marknoten 0,53,50 G., Lirenoten 3275,00 G., JugoLawishe Noten 812,00 G, Tscheho - Slowakishe Noten 2109,00 G., Polnishe Noten 0,18,50 G., Dollar 70 560,00 G, Ungarische Noten 2,20 G., Schwedische Noten 18 460,00 G.

Pra L 29. September. (W. T. B.) Viotierungen der Devisen- zentrale (Durchshnittskurse) : Amsterdam 1364,00, Berlin 0,0043, Christiania 560,00, Kopenhagen 626,00, Stocktholm —,—, Zürich —,—, London 155,259, New Vork 34,20, Wien 4,844, Marknoten 0,0037, Polnische Noten 1,00, Paris 225,00, Jtalien 165,00. Bei den Kursen handelt es sch jeweilig" um 100 Einheiten der be- treffenden Währung. Eine Ausnahme bilden Berlin, Wien und Polnische Noten, die in 10 000 Einheiten, und New York und London, die in einer Einheit der betreffenden Währung notiert werden.

London, 25. September. (W.T.B.) Devisenkurje. Paris 72,95. Belgien 83,75, Schweiz 25,468, Holland 11,607, New York 4,55,87, Spanien 32,074, Italien 98,75, Deutschland 550 000 000, Wien 322 500, Bukarest 975,00.

Paris, 25. September. (W.T. B.) Devisenkurse. Deutschland 0,00,00124, Bukarest 7,80, Prag 47,90, Wien 22,00, Amerika 16,29, Belgien 87,60, England 72,75, Holland 68,50, Italien —,—, Schweiz 286,50, Spanien 227,50, Stockholm 424,50.

Amsterdam, 25. September. (W.T.B.) Devisenkurse. London 11,613, Berlin 0,00,002, Paris 15,95, Schweiz 45,65, Wien 0,0035, Kopenhagen 45,85, Stockholm 67,50, Christiania 40,60, New York 254,25, Brüssel 14,024, Madrid 36,35, Italien 11,85, Prag 7,62—T7,67, Helsingfors 6,75—6,85.

Zürich, 25. September. (W. T. B.) Devisenkurse. Berlin 0,00,0004, Wien 0,00,79, ‘Prag 16,80, Holland 219,25, New York 5,974, London 25,40, Paris 35,40, Italien 25,85, Brüssel 31,10, Kopenhagen 100,50, Stockholm 148,25, Christiania 89,25, Madrid 78,75, Buenos Aires 185,00, Budapest 0,03,00, Warschau 0,00,17#, Belgrad 6,033, Sofia 5,35.

Kopenhagen, 25 September. (W. T. B.) Devisenkurse. London 25,36, New Yorf 5,57 Hamburg 0,00,0007, Paris 35,60, Antwerpen 31,50, Zürich 100,295, Rom 26,10, Amsterdam 218,75, Stohoim 147,50, Christiania 89,19, Helsingfors 14,95. Prag 16,75,

Stodckholm, 25. September. (W.T.B.) Devisenkurse. London 17,21, Berlin 0,00,0004, Paris 24,25, Brüssel 21,50, \{weiz. Plätze 68,00, Amsterdam 148,75, Kopenhagen 68,15, Christiania 60,60, Washington 3,77, Helsingfors 10,11, Rom —,—, Prag 11,45.

Christiania, 25. September. (W.T.B.) Devisenkurie. London 28,65, Hamburg 0,00,0006, Paris 39,10, New York 6,27, Amsterdam 246,75, Zürih 115,50, Helsingfors 16,80, Antwerven 34,25, Stod- bolm 166,50, Kopenhagen 113,25, Rom —,—, Prag 18,90.

London, 25. September. (W. T. B.) Silber 321/14. Silber auf Lieferung 31%/14.

Wertpapiere.

Wien, 25. September. (W.T. B.) Türkische Lose 510 000, Mais rente 1050, Februarrente 1850, Oesterreihishe Kronenrente 1040, Oesterr. Goldrente 21 500, Ungarishe Goldrente 34 000, Ungarische Kronenrente 5600, Anglobank 370 000, Wiener Bankverein 211 000, Oesterreichische Kreditanstalt 324 000, Ungarische Kreditbank 1 655 000, Länderbank, junge 387 000, ODesterreichish - Ungarishe Nationalbank 1468 Unionbank 370000, Ferdinand Nordbahn 24950 000, Lloyd Triestino 958 000, Oesterreihishe Staatsbahn —,—, Süd- bahn 281 000, Südbahnprioritäten 555 000, Siemené-Schuckertwerk 222 000, Alpine Montan 733 000, Poldihütte 1 107 250, Prager Eisen ——, MRimamurany 332 000, Waffenfabrik-Ges., österr. 102 000, Brüxer Kohlenbergkhau —,—, Salgo - Tergauer Steinkohlen 1 342 000, Veitsher Magnesitwerke —,—, Daimler Motoren 58 100, Skoda-Werke 1 280 000, Leykam-Iosefsthal A.-G. 788 000, Galizia Naphtha „Galicia“ 30 000 000.

London, 25. September. (W. T. B.) Privatdiskont 3°/z9,

Amsterdam, 2%. September. (W.T.B.) 5 9% Niederländische Staatsanleihe von 1918 88?/g, 3 9% Niederländische Staats- anleihe 63,25, 3 9% Deutsche Reichsanleihe Januar - Juli - Coupon ——, Königlih Niederländ. Petroleum 349,50, Holland-Amerika- Linie 84,00, Atchison, Topeka & Santa 101,50, Nod Island ——, Southern Pacific 91,50, Southern Railway 337/54, Union Paci Glw Anaconda 831/z, United States Steel Corp. 91,25. Ruhig.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 25. September. (W. T. B.) Wollauktion. Die angebotene Menge bezifferte sid) heute auf 9179 Ballen in guter Auswahl. Starke Nachfrage zeigte sich besonders für feine Woll- sorten, welche die voll hehaupteten vorgehenden Preise erzielten.

Manchester, 25. September. (W. T. B.) Am Gewebes- markte waren die Käufer nicht geneigt, Aufträge zu den laufenden A zu erteilen. Am Garnmarkte gestaltete sih die Preiss

egung nit einheitlich. i

L Üntersuhungs)}achen.

d. Aufgebote, Verlust- a. Fund)achen, Zustellungen a dergl.

8. Verfäufe, Verpachtungen, Verdingungen x

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren

b. Kommanditgesellshaften u Aktien, Aktiengesellshaften and Deutiche Kolonialgesell schaften.

T D

D Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Einrlickungstermntin

9) Aufgebote, Ver- [ust-und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[6885] Bekanntmachung. sich

Die Zahlungssperre über folgende Wert- papiere wird aufgehoben :

|. Die Schuldverschreibungen der | 259. 23 Kriegsanleißhe Nrn. 11 642 212, 515 126 bis 27 über je 200 Æ, 11 292 817 über 1000 &, 4 887 602, 4 887 604, 4 887 612, 4887 757 und 821 519 bis 520 über je o 34

. Die 3F- vormals 4 9/0 ige Preuß. kon- sol, Staatéanleibhe von 563 ai C Nr. 389 705 bis 706 über je 1000 .4.

d. die 4 9% Preuß. konsol. Staatsanleihe bon 1912 Lit. J Nr. 148 779 und 182 281 ber je 100 .4, Lit. P Nr. 613 676 und 67993 über je 200 4. j

4, 49) Reichsanleihe von 1908 Ut. E Nr, 51 861 über 200 4.

9. Schuldverschreibung der Kur- und geumärkishen Ritterschaftlichen Dar- lehnsfasse Nr. 26 768 über 300 4. U Gen. XVII 1. 23.

Berlin, den 22. September 1923.

Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 84.

[66207]

Die Fassepquitung Nr. 695 über 4 49 000 jgé. Mitteldeutsche Creditbank- k auf unsere Firma is abhanden ge-

en. Paul Steinberg & Co., Berlin ©.

a urch Ausshlußurteil vom heutigen Tage ist: 1. der Anleiheschein Tae deutschen Sparprämienanleihe von 1919 i 1000 4 Reihe D Gruppe 1555 t. 249 ; 2. die Aktie der jeßt Schultheiß- benhofer-Brauerei-Aktiengesellsha|t zu serin Nr. 8599 über 1290 Æ für Miles erklärt worden. Die Zahlungs- tre über folgende Papiere ist auf- ftboben : 1. über die 34- vorm. 4 9% preuß. pusolidierte Staatsanleihe von 1885 Lit. ün 397 148 über 200 4, 2. über 59/0 joreibe von 1917 Nr. 11 296 417 über kes H, 3. über die Sparprämienanleihe G Deutschen Neichs a) von 1919 Reihe D (ruppe 429 Nr. 112 über 1000; b) Reihe B tuppe 1664 Nr. 185 über 1000 4. Amtsgerihßt Berlin-Mitte, Abt. 81, den 21. 9. 23.

[86940] Oeffe A ntliche Zustellung.

h Bek Bauarbeiter Johannes Hauschild

in derlin - Reinickendorf, Prozeßbevoll-

tigter: Rechtsanwalt Dr. Levy II. in

di Badstr. 20, klagt gegen seine Che-

dung zu erklären.

burg,

Die Frau Klara

vor die 1.

dachten Gerichte bestellen. Zum ustellung wird kanntgemacht.

Der

[65891] Oeffentliche Die Ehefrau Jda

ranz Prinzisky, a dg 1565, 1568 B. G

Hamburg,

bestellen. penena a

lage bekanntgemacht.

u Luise Hauschild, geb. Heisinger, ler in Berlin-Reinickendorf, auf Grund 1565 B. G.-B. mit dem Antrag,

bie g, | enthalts, unter der he der Parteien zu scheiden und die

Beklagte zur . Zeit

Öffent

Beklagte als allein \{chuldig an der Schei- Der Kläger "adet die Beklagte zur mündlichen Verla ‘ung des Nechtsstreits vor die 7. Zivilf. Landgerichts TI[ in Berlin zu Tegeler Weg 17—20, 15. Dezember 1923, Vormittags 10 Uhr, Saal 110, mit der Aufforderung, dur einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- fireits vor die zweite Zivilkammer des mächtigten vertreten zu lassen. 9 R.

¡gSharlottenburg, den 21. September Der Gerichtsschreiber des Landgerichts IIT in Berlin.

[65889] Oeffentliche Zustellung. Hopf, geb.. Hofmann in Gotha, Mauerstraße 8, vertreten dur Rechtsanwalt Rasch in Gotha, klagt gegen ihren Ehemann, den Stellmacher Al Erich Hopf, zuleßt in Gotha, bekannten Aufenthalts, mit dem Urteil dahin zu erlassen: Die zwischen den Parteien bestehende Ehe wird geschieden, der Beklagte ist allein \{uldig und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündkihen Verhandlung des Reh Zivilkammer des Thüringischen Landgerichts in Gotha auf den 13. De- zember 1923, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen aco enen Anwalt zu ser Auszug der Klage

Gotha, den 17. September 1923, Justizobersekretär des Thür. Landgerichts.

uftellung. inna Lina Louise Prinzisky, geb. Büttner, in Hamburg, ver- treten durh Rechtsanwalt Dr. Mankiewicz, flagt gegen ihren Ehemann Karl August unbek. Aufenthalts, „B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Ee in Zivilkammer 10 (Z gebäude, Sievekingplaß) auf den 19. No- vember 1923, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu Zum Zweckcke der öffentlichen wird dieser Auszug aus der 1 9 Die minderjährige Wecckoy in Rheydt, vertreten dur den | garete Koch, geb. Pankow, Neue Schönholzer Straße Nr. 13, flagt gegen ihren geschiedenen Marx Koch, früher in Schöne- beck a. E., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung einer weiteren Unterhalts- rente von monatli rückwirkend vom 1. Juli 1923 ab. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht

Hamburg, den 18. September 1923. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[65892] Oeffentliche Zustellung. Der Erste Staatsanwalt beim eriht in Schwerin klagt gegen den attler Karl Wilhelm Grundmann, fruher in Wismar, jeßt unbekannten Auf-

ehauptun der am 15.

15 0090 000 .# freibleibend.

—-—

1922 erfolgten Eheschließung mit der Schmiedéwitwe Friederike Schmidt, geb. Dahncke, in Wismar noch in gültiger Ehe mit Bertha Grundmann, geb. Eberhardt, in Leipzig-Lindenau verheiratet gewesen sei, mit dem Antrage, die ‘am 13. Januar 1922 geschlossene Ehe tür nichtig zu er- klären. Der Kläger ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechts-

ner des \rlotten- auf den

Medcklb. - Schwerinschen Landgerichts in Schwerin auf den 1. Dezember 1923, Vormittags D Uhr, mit der Auf- forderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Schwerin, den 21. September 1923. Der Gerichtsschreiber des Mecklb.-Schwerinschen Landgerichts.

[65886] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Hugo Schulze, geb. am 24. Dezember 1909 in Deutsch Wilmersdorf, vertreten durch den Vor- mund, den Berufsvormund Groschopf in Berlin-Steglit, Rathaus, klagt gegen den Kaufmann Hugo Thoma, früher in Berlin, Ebertystraße bei Jäckel, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er als Vater des Klägers unterhaltspflihtig sei, mit dem Antrage, 1. den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, vom Tage der Klagezustellung ab an den Kläger bis zum vollendeten 16. Lebensjahr an Stelle der im Urteil des Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 27. März 1923 fest- seledien Beträge insgesamt 20 Millionen

ark monatlih im voraus zu zahlen und 2, außerdem vom Monatsersten der auf die Klagezustellung iden den Unterschied

lfred eßt un- ntrage,

(65888]

ts\treits

i dem ge- öffentlichen

zu zahlen, der zwishen dem zu 1 ge- nannten Betrag un laut vom Gläubiger beizubringenden Bescheinigung des Magistrats Berlin, Jugendamt in Groß Berlin jeweilig ermittelten und öffentlich bekanntgemahten Mindestunter- haltssatz unehelicher Kinder besteht. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits 183 C. 1525/23 wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Berlin-Mitte, Neue riedrihstr. 15, 2 Treppen, Zimmer 74/176, auf den 20. November 1923, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin-Mitte, den 19.September 1923. Der Gerichtsschreiber.

65887] Oeffentliche Zustellung. / L d Anna Katharina

nach .dem

zu erklären.

Salzungen viljustiz-

[65487]

Berufsvormund, Büroinspektor Cartigny in Rheydt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Mühlen in M.-Gladbach, klagt gegen den Nobert Müller, früher in M.-Gladbach, Ohler 89, unter der Be- hauptung, daß die von ihrem Vater zu zahlende Unterhaltsrente von 105 000 .46 vierteljährlich nicht mehr ausreiche, mit dem Antrage, den Beklagten unter Auf-

den Arbeiter Land-

daß der Januar

licher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

hebung des Urteils des Amtsgerichts M.- Gladbach vom 27. Juni 1923 2a C; 133/23 zu verurteilen, 1. der Klagezustellung ab, an den Kläger zu Händen des Berussvormundes einen Ünter- haltsbetrag von monatlich im voraus zu zahlen und 2. vom Monatsersten, der auf dic Klagezustellung folgt, den laut vom Kläger beizubringender Bescheinigung des Versicherungsamtes in Nbeydt von diesem monatlih jewcilig er- mittelten und öffentlich bekanntgemachten Mindestunterhaltssaßy zahlen, und 3. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären sowie 4. dem Be- flagten die Kosten des Nechts\treits zur Last zu legen. handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgeriht in M.-Glad- bah auf den 7. November 19283, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 29, geladen. M.-Gladbach, den 12.Septefiber 1923. (Unters Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Emil Adolf Weifen- bach in Wasungen, durch seinen Vormund, Leiser in Wasungen klagt gegen den Brauer Richard Werner, früher in Wernshausen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund des Urteils des Amtsgerichts Salzungen C. 50. 23 verpflichtet sei, an ihn eine vierteljährlihe Unterhaltsrente von 60 000 .4 zu zahlen, daß dieser Unterhalts- betrag aber bei den heutigen Verhältnissen viel zu niedrig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu vernrteilen, an den Kläger vom 1. September 1923 ab eine monatliche Unterhaltsrente im Geldwertc von zwei Zentnern märkischen Noggen tande des Berliner Börsen- kurses am Fälligkeitstage zu zahlen, ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen und das Urteil für vorläufi Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das g hg a) t, Abt. IL în au 1923, Vormittags 9 Uhr, geladen. SMERTE h Y

er Gerichtsschreiber des A Amtsgerichts.

Bekanntmachung. Die geschiedene Näherin Frau Mar-

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung x. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts. 2. Versicherung.

9. Bankausweise. / 10. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.

dei bder Geschäftsstelle eingegangen sein. “Px

ina

in S@&sönebeck a. E., Zimmer Nr. 55, auf den 13. November 19283, Vor- mitiags 9 Uhr, geladen.

Schönebeck, den 11. September 1923. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[65483] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Robert Mand in Bonn klagt gegen die Witwe Gertrud Franke, früher in Bonn, Engeltaler Straße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß. Bes klagte dem Kläger den eingeklagten Be- trag für Vertretung in einer Klage gegen Weckwarth verschulde, mit dem Antrage 1. auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurteilung, an Kläger den Betrag von 290 320 4 zweibundertneunzigtaufends dreihundertzwanzig Mark nebst 30 9% Zinsen seit dem 15. Juli 1923 zu zahlen, 2, festzustellen, daß die Beklagte ver- pflichtet ist, dem Kläger allen Schaden zu ew der infolge der Geldentwertung dur ihren Verzug entstanden ist und noch entstehen wird. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird die Be- flagte vor das Amtsgericht, Abt. 2, in Bonn, Zimmer 59, auf Donnerstag- den 3. Dezember 1923, Vorniittags8 9 Uhr, geladen.

Bonn, den 18. September 1923. Laub, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts

[65485] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anna Stein, Harbu agt gegen die Witwe Adele Dohnale früher in Harburg, auf Grund eines abs geschlossenen Kaufvertrags, mit dem An- trage auf Herausgabe eines Plüschsofas gegen Zahlung von 000 4. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Harburg auf den 20. November 1923, Vormittags 11} Uhr, geladen.

Harburg, den 17. September 1923.

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen lber del Verlust von Wertpapieren befin« den sich aus\chließlich in Unters«

abteilung ©. j

vom Tage

22 Millionen Mark

für Kinder zu

Zur mündlihen Ver-

rift.)

eseßlich vertreten abrikarbeiter Otto

vollstreckbar

den 28. November

den 21. September 1923.

orn.

[66203] 310°/0 ZerbsterStadtanleihe von1905 und 40/6 desgl. von 1909.

Sämtliche noch umlaufenden Schulds vershreibungen werden zur Rückzahlung zum 1. Januar 1924 gekündigt. Eins lösung vom 31. Dezember 1923 ab in unserer Stadthauptkasse gegen Nückgabe der Stücke nebst Zinsbogen und neuerungsschein.

Zerbst, den 21. September 1923.

Der Magistrat.

Saupe, in Berlin-

bemann,

ch 12 Millionen Mark, Zur