HBesundheitêwesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßzregeln.
Dem Reichsgesundheitsamt ist das Erlöschen der Maul- und Klauenteuhe unter Rindern vom Scblachtviehhose in Dreéden am 9. Oftober und der Auëbruch der Maul- und Klauenseuhe vom Sthlachtviehhofe in München am 12. Oftober 1923 gemeldet worden.
Verkehrswesen.
Die wesentlichsten Gebühren, die vom 20. Oktober 1923 an im Post- und Postscheckverkehr innerhalb Deutschlands gelten, sind folgende:
Für Postkarten im Ortsverkehr 2000000 4, im Fernverkeh r 40000009 .
Für Briefe imOrtsverke h r bis 20 g 4000000 4, über 20 bis 100 g 6 000 000 Æ, über 100 bis 250 g 10 000 000.4, über 250 bis 500 g 12 000000 M.
Für Briete im Fernverkehr bis20 g 10 000 000.4, über |
20 bis 100 g 14 000 000 4, über 100 bis 250 g 16 000 000 4, über 250 bis 500 g 18 000 000 .4.
(Für nicht- oder unzureihend freigemahte Postkarten und Briefe wird das Eineinhalbfale des Fehlbetrags, unter Aufrundung auf eine durch 1000 teilbare Marksumme, nachherhoben.)
Für Drucksachen bis 25 g 2000000 4, über 25 bis 50 g 4 000 000 .4, über 50 bis 100 & 6 000 000 A, über 100 bis 250 g 10 000 000 .4, über 290 bis 500 g 12000 000 A, über 500 g bis 1 kg 15 000 000 A, 1 bis 2 kg Fur für einzeln versandte ungeteilte Druckbände zulässig) 18 000 000 .4.
Für Blindenschriftsendungen bis zum Meistgewicht von 9 kg- 1000 M.
gur Geschäftspapiere und Mischsendungen bis 290 g 10 000-000 M, über 250 bis 500 g 12 000 000 4, über b00 g bis 1 kg 15 000 000 Æ.
Fur Warenproben bis 100 s 6 000 000 4, über 100 bis 250 g 10 000 000 t, über 250 bis 500 g 12 000 000 M. _(Nichtfreigemachte Drucksachen, Geschäftspapiere und Waren- proben werden nicht befördert. Für unzureichend frêigemachte Sen- dungen diefer Arten wird das Eineinhaibfache des Feblbetragzs, - unter Aufrundung auf eine durch 1000 teilbare Marksumme, nacherhoben.) Für Pä ckchen bis 1 kg 20 000 000 4. Für Pakete 1. Zone 2. Zone 3. Zone (bis 75 km) (über 75—375 km) (über 375 km) 25 000 000 #4, 50 000 000 A, 50 000 000 A, 35 000 000 70 000 000 70 000 000 ,„ 40 000 000 80 000 000 120 000 000 45 000 000 90 000 000 135 009 000 , 50 000 000 100 000 000 150 000 000 55 000 000 110 000 000 165 000 000 60 000 000 120 000 000 180 000 000 70 000 000 140 000 000 210 000 000 80 000 000 160 000 000 240 000 000 90 000 000 180 000 000 270 000 000 100 000 000 200 000 000 300 000 000 110 000 000 220 000 000 330 000 000 120 000 000 240 000 000 360 000 000 130 000 000 260 000 000 390 000 000 ,„ 140 000 000 280 000 000 420 000 000 „ 18 150 000 000 300 000 000 450 000 000 „- «19 , 20 „ 160 000 000 320 000 000 480 000 000 ,„ für Zeitungspakete ; bis 5 ks 15 000 000 , 30 000 000 ,„ 30 000 000 ,„
Für Wertsendungen (Wertbriefe und Wertpakete) die Gebühr für eine gleichartige eingeshriebene Sendung (bei un- versiegelten Wertpakeien wird die Einschreibgebühr aber nicht erhoben) und die Versicherungsgebühr, die beträgt bei Wertbriefen undver siegelt en Wertpaketen: für je 10000000 .4 der Wertangabe oder einen Teil von 10 000 000 4 200 000 4, bei unversiegelten Wertpaketen (zugelassen bis 5 000 000 000 .4): 100 000 4.
__ Für Postanweisungen bis 100 000000 4 3 900000 A, über 100 000 000 bis 500 000 000 .4 6 000 000 4, über 500 000 000 bis 1000000000 A 10000000 Æ, über 1000000000 bis H 000 000 000 46 15 000 000 M, über 5% 000 000 000 bis 10 000 000 000 A 20000000 #, über 10000000000 bis 20 000 000 000.4 40 000 000 #4 (Meistbetrag ist von 10 000 000 000 auf 20 000 000 000 erhöht).
Für Nohrpostsendungen: a) wenn Aufsgabeort und Bestimmungsort innerhalb des Geltungsbereihs der Ortsbrief- gebühr von Groß Berlin liegen, für die Nohrpostkarte 24 000 000 ., für den Nohrpostbrief 28 000 000 4; b) wenn der Aufgabeort oder der Be- stimmungsort außerhalb des Geltungsbereihs der Örtsbriefgebühr von Groß Berlin liegt, für die Nohrpostkarte 26 000 000 4, für den MNo’rvostbrief 34 000 000 Æ.
Die Einschreibgebühr ist auf 10000 000 .4, die V orze ige - gebühr fürNachnahmen und Postaufträg e auf 5000000 4 festgeseßt; die Einziehungsgebühr für Nachnahmen und Postaufträge von 1 von jedem angefangenen Tausend der eingezogenen Beträge bleibt unverändert, ‘Mindestbetrag 1000 .#, Aufrundung über- schießender Beträge auf volle 1000 „4. Die Einziehungsgebühr wird von dem. eingezogenen Betrag abgezogen und muß daher u. U. bei der Nachnahme: oder Auftrags]umme von dem Absender berück- fichtigt werden.
__ Für die Eilzustellung sind bei Vorauszahlung zu entrichten für eine Briefsendung : nah dem Orts3zustellbezirk 20 000000 .4, nah dem Landzustellbezirk 60 000000 .4, für ein Paket: nah dem Ortszustellbezirk 30 000 000 4, nah dem Landzustellbezirk 80 000 000 4.
Die Ia Ebe für jede postlagernde
Sendung beträgt 500 000 #4. Für. bar eingezahlte Zahl karten bis 100 000 000 .4 eins{l. 1 000 000 4, über 100 000 000 bis 500000 000 #4 eins. 2 000000 .4, über 500 000 000 bis 1 000 000 000 S einschL 3 000 000 4, über 1000 000 000 bis 5 000 000 000 Æ# ein)ch1l. bis 10 000 000 000 4 nr IhL.
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h 4 000 000 Æ, über 5 000 000 000 4 5 000 000 4, liber 10 000 000 000 Æ bis 20 000 000 000 .# ein 10 000 000 .4, über 20 000 000 000 M4 (unbeschränft) 20 000 000 4; für bargeldlos beglichene Zahlkarten diejelbe Gebühr, höchstens jedo © 000 000.4 für eine Zahlfarte; für Kassenshecke, die bargeldlos beglihen werden, + vom Tausend des Scheckbetrags, für Baraus- zablun-en mit Posticheck 2 vom Tausend des Scheckbetrags, Mindest- gebühr 1000 4. Meistbetrag eines Postihecks 100 Milliarden Mark, telegravhischer Zahlkarten, Ueberweisungen und Postschecke - je 40 Milliarden Mark.
Vie Inlandsgebühren für Briefsendungen, Wertsendungen und Seinen gelten auch nah dem Saargebiet (jedoch ädchen nicht zugelassen), ferner nah dem Gebiet der Freien Stadt Danzig, wohin auch Pakete zu den Inlandsgebühren zuzüglich einer Zuschlagsgebühr von d0 c. (außer bei Paketen aus Ditpreußen) versandt werden können. (Für Pakete nach dem Saar- gebiet besondere Gebühren.) Die Inlandegebühren für Briefsendungen gelten ferner nah Luxemburg, Memelgebiet und Oester- rei ch (Päkchen nah Luxemburg und Oesterreich nit zugelassen).
Die Auslandsgebühren betragen vom 20. Oktober 1923 an: für Postkarten 18000000 A jedoch nach Ungarn und Tschecho-Slowakei 14 000 000 4; für Briese bis 20 g 30 000 000 M, jede weiteren 20 g (Meistgewiht 2 kg) 15 000 000 4, jedoh nach Ungarn und Tschecho-Slowakei bis 20 g 24 000 000 A, jede weiteren 20 g 15 000000 4; für Dru ck- Las für je 90 g 6000000 4; für Blindenschrift- endungen für je 500 g 3000000 .# (Meistgewihht 3 kg),
ledoch nach Tschecho-Slowakletï und Cagarn bis zum Meisk- gewiht von 3 ke 1000 4; für Geschäft8vapiere für je 90 g 6 000 000 .Æ, mindestens 30 00'000 4; für Warenproben für je 590 & 6000000 .4, mindestens 12000000 M4; Eil- zustellgebühr tür Briefsendungen 60 000 000 4; Eintcreib- gebühr 10000000 #- Rückscheingebühr 10000000 4, Vorzeigegebühr für Nachnahmen auf Briefiendungen (vom Absender zu entrichten) 6 000 000 .4, Gewichtgebübhr tür Wert - ästhen für je 50 g 12000000 4 mindestens 60 000000 4 (dazu Einschreibgebühr von 10000000 4), Versicherungs- gebühr für Wertbriéfe und Wertkästhen für je 18 000 000 000 4 30 000 000 #, Postanweisungsgeblühr bis 3000 000000 4 30-000 000 Á, über 3000 000 000 .4 bis 6 000 000 000.4 60 000000 4, jede weiteren 6 000 000 000 .4 30 000 000 .4, jedoch nach England, den britischen Kolonien und den britischen Postanstaïten im Ausland für jede weiteren 6000 (00000 M 60000000 M4, Nachnahme gebühren für Pakete 30000 000.4 für je 3 000 000 000 4 des Nachnahmebetrags.
Handel uud Gewerbe. Berlin, den 15. Oktober 1923.
Telegraphische Auszahlung.
15. Oktober 12, Oktober Geld Brief Geld Brief
1476300000 1483700000 | 1556100000 1563900000 1197000000 1203000000 | 1276800000 1283200000
195510000 196490000 | 204487500 205512500 988929000 591475000 | 618450000 621550000 664335000 667665000 | 698250000 701750000
991515000 996485000 | 1045380000 1050620000 100747500- 101252500 | -105735000 106265000 171570000 1724300C0 | 179550000 180450000 16957500000 17042500000 3750600000 83769400000 230422500 231577500 674310000 677690000 508725000 511275000 144637500 145362500 1870312500 1879687500 3954112500 359887500 52668 92932 111720000 112280000
Amsterdam- Rotterdam Buenos Aireé (Papierpeso) Brüssel und Antwerpen . Christiania . Kopenhagen . Stockholm u. Gothenburg Sfngtors . s talien. . .. London New York aris chweiz Spanien Lissab. Oporto AVAE La 26 tio de Janeiro Wien (1 Kr.)
Prag
Bal fawien (Agram und Belgrad) . .
4 Kr.=1Din.
Budapest.
Sofia. is «s Konstantinop.
4010000000 24000000 711775000 537340000 158395000
1979937500 380950000
99739 118295000
3990000000 239400000 708225000 534660000 157605000
1970062500 379050000
59461 117705000
44611250
200500 37092500
46616250
210525 39097500
46383760
209475 38902500
44388750
199500 36907500
dea] Ausländische Banknoten vom 15. Oktober.
Banknoten Geld Brief
Amerikanische 1000—95 Dol. 3750600000 3769400000
" 2 und 1. Doll. 3750600000 3769400000 Belgische . . A 195510000 196490000 Bulgarische . G 36907500 37092500 Dänische . . ; 664335000 667665000 Englische e s 16957500000 17042500000 in bschn. zu 1£ un 16957500000 17042500000 Finnishe . « « « 100747500 101252500 Französishe . « «
ea.“ e ooo.
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e. E A S S = C 06:09 0 0. 0 0p E D. 6 0 S o @
i 230422900 231577500
olländishe . 1476300000 1483700000 Stalienishe . 171570000 172430000 Jugoslawische (1 Dina 44388500 44611500 Norwegische .
Oesterreichische z ¿ Numänische 500 u. 1000 Let
¿ unter 500 Lei Schwedische « « Schweizer. . + 674310000 Spanische. - « Á « 508725000 Tschecho-slow. Staatsnot.,, neue 100 Kr. :
und darüber. . . L w ALLUTZOODO T\schecho-\low. Staatsnot. unter 100 Kr. 111720000 112280000 Ungarische Banknoten . . 79800 80200
Die Notiz „Telegraphische Auszahlung" sowie „Banknoten® ver- pee sich für je 1 Gulden, Frank, Krone, Finnländishe Mark, Lire,
4 Ar.) ¿ 591475000 52935 18045000 15037500 996485000 677690000 511275000
112280000
688525000 . 926695 17955000 14962500
991515000
eo tee o. Gw S
eseta, Eêcudo, Lei, Leva, Dinar, Pfund Sterling, Dollar, Peso Yen und Milreis. ge Peso,
In dec am 13. d. M. veröffentlihten WochenübersichGt der Neichsbank muß es richtig heißen Metallbestand 4- 17 659 (statt 18659), umlaufende Noten 19 601 085721 144 (ftatt 19 601 185 721 144),
— Ueber die Lage der Eisen- und Stahlwaren- industrie im September teilt der Eisen- und Stahlwaren- IJndustriebund in Elberfeld u. a. mit: Im Hagener Bezirk war die Lage - der Eisenfertigwarenindustrie im Märkischen Gebiet trostlos. Hunderte von Betrieben sind zum Stillstand gekommen, da die Ausfuhr fo gut wie ganz aufgehört und das Inland bei der außerordentlichen Kapitalknappheit wenig gekauft hat. Die Erzeugungskosten sind dermaßen in die Höhe gegangen und die Geldentwertung in einer Weise vorange- schritten, daß fast alle Betriebe kaum in der Lage sind, nur die Lohngelder zusammenzubringen. Auch im Solinger Bezirk vershlechterte
die Lage. Die Zahl derjenigen Firmen, die noch voll gearbeitet haben, dürfte kaum 19% fämtliher Firmen - des oberen Kreises Solingen ausmachen. Die Lage der Hangs@(loßindustrie im Velberter Bezirk gestaltet fsich immer ungünstiger. Auch die Háaugschloßfirmen, die im unbeseßten Gebiet liegen, haben bedeutend einshränken oder sogar ichließen müssen, weil es einesteils an Auf- trägen, andernteils an Rohmaterialien fehlt. Im Scchmalkalder Bezirk haben sich die Verhältnisse seit dem lehten Bericht nicht gebessert. Mangelnde Beschäftigung, Betriebsein)chränkungen, Materialknappheit, mangelnde Konkurenzfähigkeit ju die Gründe der iat 20e Das Inland kauft bei dem jeßigen Preis\stand nur noch minimal. /
— In der vorgestrigen außerordentlihen Generalversammlung der am 7. September 1923 gegründeten Deutschen Zuckerbank A.-G., an die sih inzwischen 161 Fabriken mit über 70 vH der Nohzuckererzeugung angeschlossen haben, ist laut Meldung des „W. T. B.“ die Erhöhung des nom. 10 Milliarden Mark be- tragenden Aktienkapitals um 140 Milliarden Mark auf 150 Milliarden Mark beschlossen worden. Nachdem die Ver- teilung des Aktienkapitals auf die angeschlossenen Firmen und sonst zu beteiligenden Stellen demnächst durchgeführt sein wird, soll auch die Neuwahl des zunächst nur Veaviförià gewählten Aufsichtsrats er- folgen. Die Ausgabe einer Zülkerwertanleihe im Betrage von zu- nächst 300 000 Zentnern Verbrauchszucker steht bevor.
17955000000 18045000000 -
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j p. 2
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322 500, Bukarest 980,00.
nicht mehr notiert, Wien 0,00,78}, Prag 16,65, New York 5,57, London 25,29, Paris 33,85, Italien 25,40, Brüssel 28,80, Kopenhagen ‘98,03, Stockholm 147,50, Christiania 87,00, adrid 75,90; Buenos Aires 181,90, Budapest 0.03074, Warschau 0,0006, Belgrad 6,55, Sofia 5,45. f
2 16,95
29,09, ‘ Amsterdam 251,25, Zürich 114,75, Helsingfors 17,15, Antwerpen 33,50, :Stodckholm 169,00, Kopenhagen 113,50, Rom —,—, Prag 19,25.
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Brikettz am 12 Oftober 1923: Oberschlesishes Nevier: 2316 Wagen, nicht gestellt —,— Wagen, beladen zurüdkgeliefert 2316 Wagen. | s
Berlin, 13 Oktober (W. T.B.). Nichtpreife Berlin im Nahrungsmittelgroßhandel und VerkebhrmitdemEinzelhan del, in Originalpackung offiziel sestgestellt dur den Landeöverband Berlin und Brandenburg des Reichs
in
verbands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels, E. V., Berlin, |
Die Preise verstehen sich ür + kg ab Lager Berlin. Jy Millionen Mark: Gerstenflocen, lose —,— H#, Gerstengraupen, lole 265—276 M, Gerstengrüge. lose 265—276 4, Ha 261—289 4, Hafergrüge, lofe 261—289 .4, Hatermebl, lose —.— A, Maisgrieß 284—286 .46, Maismehl —,— #4, Maispuder, lose 292 bis 295 „4. Kartoffelstärkemehl, 220—276 4, Maisflocken, 1ose —,—4, Piakkaroni, lose 449—800. 4, Schnittnudeln, ‘lose 301—544 4, Burmareis 292—300.4, glas. Tafelreis 300—430 .4, grober Bruchrejg 298 —233 .4, Reisgrieß, lofe 208—219 .4, Reismehl, lose 208—217.4, Ningäptel, amer. 1180—1600 .#, getr. Aprikojen, cal. 1103—1847 A, getr. Birnen, cal. 852—1507 #4, getr. Pfirsiche, cal. 1065—1103 A, getr. Pflaumen 380— 562 4, Korinthen 9588—1094 .4, Ytosinen, fiuy, carab., 1922er Ernte 527—777 #4, Sultaninen in Kisten, 1922 ex Ernte 813— 1206.4, Mandeln. bittere 1251—1313 4, Mandeln, süße 1962—2571.4. Kaneel 2166—3248.4, Kümmel 2200—2307.4,[chwarzer Pfeffer 945— 1052 4 weißer Pfeffer 14599—1544 4, Kaffee prima
__ roh 2075—2200.4, Kaffee superior 1900—2050.4, Nöstfaffffece 2400 big
3600 H, Ersaÿmishung 20% Kaffee 650—800 .4, Malzkaffee 260 big 4346.4, Röstgetreide 140—150.4, Kakaopulver 2100—2300.4 Bohnen, weiße275—393 A4, 709/90 Weizenmehl 195—201 .Æ, Weizenauszugsmehl
217—236 #4, Kleine Erbsen 180—217 4, Riesenerbsen 120—258 4, |
Weizengrieß 219 —325 4. Linseu 378—577.4, Purelard 1200—1210 4 Braten]hmalz 1210—1220 Æ, Spe, getalzen, fett 1180—1200 A, Moifereibutter 1570—1600 4, Margarine 820—1110 4, beet 12/6 1bs ver Kiste 54000 bis — .4, Marmelade, Mehrfrucht 450—915 4, Marmelade, Einfrucht- 677—985- .4, Kunsthouig 370 biz 474 M, SJnlandézuder basis melis — bis — M, Tee in Kisten
2200—3200 4, Kassia 934—1020 .4, Nelken 2991—3109 .Æ, Piment
081—645 4, Noggenmebl — bis — 4, Steinfalz — bis — Æ, Siede- salz — bis — 4, Weichkäse, - Limburger . Art — bis — #4, Tilsiter vollfett 1220—1280 .4, do. halbteit 910—980 M Quadratkäfe 540 bis 580 Æ, Quargkäse 540 —620 M. :
Kartoffelprefse der Notierungskoinmifsiouen des Deutfl ey Landwirtschaftsrats. “E 4h ugerpreise' für Speifekarteffelu ip Mark je Zentner ab Verladestation: L /
Berlin, 12. Oktober: Weiße und rote 1,22—1,6 Misliarden,
Königsberg, Pr. 12. Oktober: Weiße 1,3—2,9 Milliarden rote 1,2—2,9 Milliarden, gelbfleishige 1,5—2,5 Milliarden.
Erfurt, 11. Oktober: Speisekartoffeln 1 Milliarde.
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause vom 13. Of, tober 1923. ‘Butter: Der Entwertung der Zahlungêmittel folgle eine weitere scharfe Heraufsezung der Preise, doh vermochten auh die erhöhten Preise niht mehr Zufuhren heranzuziehen und bleibt die Knayppheit bestchen. Die amtliche Preisfestseßung im Verkehr zwischen Senger und Großhandel (Fracht und Gebinde gehen zu Käufers Lasten) war für Ia Qualität am 11. Oftober 1923 1 Milliarde 200 Millionen Mark, 12. Oktober 1923 1 Milliarde 200 Millionen Mark, 13. Oktober 1923 1 Milliarde 200 “Millionen Mark. — Margarine: Lebhafte Nachfrage bei geringen Angebot. — Schmalz: Die Vorgänge auf dem Devisenmarkt hatten ein weiteres Heraufgehen der Preise zur Folge. Jnfolgé mangels an Betriebs kapital zur Ergänzung der Vorräte ist die Nachtrage wieder etwas ruhiger geworden. Die Notierungen T nominell. — S pe ck: Die Nachfrage bleibt bei anziehenden Preisen gut. Preise nominell.
Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.
¿Devisen London, 13. Oktober. (W. T. B.). Devisenkurse. Paris 7450 Belgien 87,30, Schweiz 25,29, Holland 11,535, New York 4,53,12, Spanien 33,454, Jtalien 99,12, Deutschland 22 500 000 000, Wien
Amsterdam, 13. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. Loudon 11,543, Berlin 0,55 für die Milliarde, Paris 15,524, Schweiz 45,80,
Wien 0,00357, Kopenhagen 45,20, Stockholm 67,30, Christiania 39,00, New York 254,50, Brüssel 13,25, Madrid 34,35, Prag —,—,. Helsingfors —,—.
Italien 11,65,
üri, 13. Oktober. (W. T. B.) Deviseukurse. Berlin wird Hollauvd 219,29,
Kopenhagen, 13. Oktober. - (W. T. B.) Deviienkurle,
f London 25,74, New Vork 5,554, - Hamburg 2,15 für die Milliarde,
aris 34,75, Antwerpen 29,65, Zürich 102,00, Rom 26,10, Amsterdam 3,25, Stockholm 150,00, Chrí tiania 88,06, Helsingfors 15,25, Prag
" Stodckholm, 13. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London
17,20, Berlin 6,25 für die Milliarde, Paris 23,10, Brüssel 19,80, [Qweis, Pläge 68,00,
Amsterdam - 148,80, Kopenhagen 67,10,
hristiania 69,40, Washington 3,784, Helsingfors 10,21, Rom ——
Prag 11,40.
13. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London
Christiania Paris 39,25, New York 6,39,
Hamburg 3,00 für. die Milliarde,
mÊ———
- London, 13. Oktober. (W. T. B.) Silber 31/1 Silbe ¿ auf Lieferung 31!/g.
Wertpapiere. (W. T. B.) 5 0% Niederländisde
Amsterdam, 13, Oktober. 3 0/0 Niederländische Staats
Staatsanleihe von 1918 887,
‘ anleihe 638/64, 3 9/0 Deutshe Reichsanleihe Januar - Juli - Coupon * —,—, Königlich Niederländ. Petroleum : Linie —,—, 2 —— Southern : Pa
e
335,00, ‘ Holland - Amerik(- Atchison, Topeka & Santa Fé 131,75, Nock Jsland Pacific —,—, Southern Nailway —,—, Unton
cie 138b Anaconda 764. United States Steel Corp. 90,00. uhig.
(Fortsehung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Ty r ol, Charlottenbürk | Verantwortlih für den Anzeigenteil: Der Vorsteher der Geschäftsstelle
Rechnuüngsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstele (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt. 8 Berlin, Wilhelmstr. 32. -
Zwei Beilagen und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.
Gestellt im
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Erste Veilage
Deutschen ReichZanzeiger und Preußischen StaatSanzeiger
r. 239. Nichtamtliches.
(Fortseßung aus dem Hauptblait.)
Deut¡cher Reichstag. ) Sizung vom 183. Oëftober 1923, Nachmittags 1 Uhr. ;¿ des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger *).)
Negierungstische der Reichskanzler Dr. Strese- E der Neichômintsier des Innern Sollmann und isverkehrsminister Oeser. 4s: Haus ist Ie stark besegt. Sämiliche Tribünen sind (lt, Jn der Diplomatenloge sind die Vertreter fremder en anwesend. trásident Löbe inuten. [uf der Tagesordnung steht die dritte Beratung des Eni- ¿ eines Ermächtigungsgesebßes, und zwar ledig- ie Abstimmung über Einleitung und Ueberschrift sowie esamtabstimmung. Präsident Löbe teilt mit, daß der Abg. Lange- D: rmann (Zentr.) wegen Krankheit fehle und die Du \ch e (D. Vp.) und Graf Bern stor ff (Dem.) (ldigt sind. (Graf Bernstorff weilt gegenwärtig bei einer ationalen Konferenz im Haag.) g, Stoedcker (Komm.) beantragt zur Geschäftsordnung, \o- inen kommunistishen Antrag zu behandeln, der fordert daß die im beseßten Gebiet gezahlten Erwerbslosenunterstüßzun en peiterhin gezahlt werden. Der Reichstag müsse sich mit der Not im Pcten Gebiet beschäftigen. Das set die dringendste die jezt zur“ Entscheidung Se fegibs roerden müsse. Die allge- age 1m beseßten Gebiet sei so katastrophal, daß keine Stunde verden Ee. Man habe den Cindruck, als ob die rheinish- hen Industriellen die Arbeitermassen des beseßten Gebiets nonette der französishen Armee hineinjagen wollten. (Unruhe.) ident Lö be regt an, diesen Antrag nah dex Erledigung der ungen zu bbenteiw. Das kann nux gesehen, wenn niemand
eröffnet die Sißung um 1 Uhr
iht, Cs wird aber Widerspruch erhoben, so daß der Anirag rledigt ist. (Großer anhaltender Lärm bet Koramunisten. l Ihr wollt die Arbeiter
Frólich (Komm.) ruft: Kanaillen! Redner
cern lassen! Wenn Jhx nur reih werdet! — Der einen Ordnungsruf.) K
g Koenen (Komm.) beantragt nunmehr, einen Antrag auf hung des Verbots der „Roten Fahne“ auf die Tagesordnung n, Auch dagegen wird Widerspruch erhoben, jo daß auch dieser
f! erledigt ist. « Präsident Löbe schließt die allgemeine Geschäft3- ungsdebatte und erklärt, daß er die weiteren Meldungen dar ans nah der Abstimmung zur Erledigung gen werde. (bg, Ledebour (b. k. Fr.) beantragt, die Abstimmungen inge Uen bis der Nees Stresemann Auskunft, n habe ü die regen, die der pmmuiiiGe Abgeordnete ch in der leßten Sißung an ihn gerichiet habe. Es handelt sich ayerishe Verhandlungen mit den Franzosen. er Anirag Ledebour wird gegen die Kommunisten und die our-Gruppe abgelehnt. (Großer Lärm bei den Kommunisten.) Zur Abstimmung gibt h die Bayrische Volkspartei der bg, Le i ht folgende Erflärung ab: Vor den Abstimmungen eßten Sißung haben wir die Erklärung a en, daß wir | das Crmächtigungsgesep stimmen würden, daß_ wir aber das l der Obstruktion durh Entfernen aus dem Saale nicht zur dung bringen würden. Dabei hat uns der Gedanke geleitet, die Hoffnung und die Bitte, die wir in unserer lehten rößeren ¡rung ausge)prochen haben, daß die Regierung und die Parteien helfen möchten, die Konfliktsmöglichkeiten zwischen dem Reiche Beyern auf ein Minimum zu reduziecen, beachtet werden möchten. è Hosfnung ist leider niht in dem Muße erfüllt worden, wie gewünscht bätlen. (Lebhafte Bewegung im ganzen Hause. Zurufe den Sozialdemokraten: Wieder einmal vern!) Troßdem 1 wir an unserer Stellungnahme .fest, (Lebhafter Beifall und fei.) Wir werden uns an der Abstimmung beteiligen, weil durh unsere Haltung einen leßten Appell an die Regierung und Parteien richien möchien im Sinne unserer früheren rcklärungen.
räsident Lö be {ließt die Erklärungen zur Abstimmung und i E er O A e meldun en niht zulassen werde. ürmischer Beifall. — Lebhafter Protest des Abgeordneten Ledebour.) Nunmehr wird in einfaher Abstimmung Einleitung und jerschrift des Geseßes gegen die Stimmen der pi onalen, der Bayrischen Volkspartei und der Kommunijten enommen. : G Die Schlußabstimmung über das Ermächtigungsgeseß 1] vai, dis fie beginnen soll, verlassen die Deutsch» tionalen und die Kommunisten den Saal. Die Bänke der jialdemokraten weisen einige Lücken auf. Die übrigen dtion:n sind fast vollzählig versammelt. i Das Ergebnis der Absiimmung ist folgendes: sind abgegeben 347 Karten, also sind mehr als zwei Drittel Gen Mitgliederzahl des Reichstages, wie es § 76 der rfassung vorschreibt, anwesend O sich an der Abstim- 1g beteiligt. És haben gestimmt: 24 Abgeordnete mit Nein, 6 mit Ja (Bewegung), 7 haben sich der Abstimmung enthalten. è ist aiso die weitere Bedingung des § 76 der Verfassung (lt daß zwei Dritlel der A qugelim ne haben. angenommen! (Lebhaster Beifall bei
irufe bei den Kommunisten.) Gegen das die Bayrische Volkspartei und der Darin Wernbund sowie die Deutschhannoveraner. Enthalten haben h Se Abgeordnete der Deutschen Volkspartei, ‘darunter der v. Stinnes, A
Nach der Mitteilung de isses der Abstimmung hz g des Ergebnisses der
(t das Wort zu einer Erklärung der : j : D8 Fröli Î (Komm.): Im Auftrage meiner Fraktion erkläre Dieses Ermächtigungsgeseß bedeutet die Aufhebung der Schein- de pie, Cs ist Tat f daß ais die Loslösung der Rhein» e durh Stinnes, Klöckner und Konsorten eingeleitet ist. Die then wird is Vollmachten zur Berstlavung des Volkes tet R Sehr wahr! bei den Kommunisten.) Diese Diktatur hut „Bürgerkrieg gegen die Arbeiterklasse ein, und sie ist die ut einer monoraisdeh Diktatur, (Lärm rechts, erregte
eh stimmten
und ihre Stimme abgeben. (Unruhe
Berlin, Montag, den 15. Ntober
Erwiderungen der Kommunisten daß sie au
Das Ermächtigungsgesey beseitigt die sozialen
recht, wird praktisch beseitigt.
durch Sabotage verhindert. Die Sozialdemokraten, die diese gierung stüßen, machen sih an der Erniedrigung der Arbeiter mit s{uldig, üben s{ändlisten Verrat und laden die shwerste antrooriung auf sich. (Lebhafter Beifall bei den Kommunisten.)
Die Entschließung der Deutschnationalen, wonach im ersucht wird, zum Schuß der durch etwaige und behördlichen Betrieben gegen soziale
erlassen, wird abgelehnt. Dafür stimmte nur Bromberg, der allein von den Deutschnationalen anwesend
ias Das Gese
für Verfassungsänderungen vorgaschriebenen Mehrheit.
R voraussichtlich
Wote oder zu Anfang der übernächsten Woche l Abg. Bar (Komm.) beantragt, die nühste Sißu
tag alten und die kommunisti}jhen Anträge - wegen des „Noten
beseßten Gebiet auf die Tagesordnung
am
zu seßen.
wollt das Rheinland verlieren! Hochverräter.) Das 1 ng zur Einberufung der nächsten Sißung und zur
ebung ihrer Tagesordnung.
Schluß nach 2 Uhr.
Präsident Lö be bemerkt elen, oft [laute UnterbreWungen machen, und bittet um Ruhe.) y Errungenschaften, bringt den Abbau der Gehälter, die Beseitigung des Achtstundentages und stößt die Angestellten und Arbeiter noch tiefer in das Elend. Das elementarste Recht der Arbeiter und Angestellten, das Koalitions- C Troß der gewaltigen Arbeitslosigkeit wird die Erwerbslosenfürsorge abgebaut, die (Frwerbélosenversiherung
der Annahme des Erraächtigungsgeseßes die Reichsregierung Maßnahmen der Regierung mit Entlassung bedrohten Angestellten in Staats3- ärten und Erwerbs3-
losigfeit sofort ein besonderes Angestelltenabfindungsgeseß zu |\ h Aba. S chulߧ-
Angenommen wird die Entschließung Frau' Dr. Lüders und Genossen, wonach die Unterstüßungen aus dem Reichsaus- leihsgeseß für fulturelle Vereinigungen erhalten bleiben
über Vermögensstrafen und Bußen wird in der Schlußabstimmung angenommen mit der
De Lö b e bemerkt, daß die nächste Sißung zur Erledigung des eniweder Ende der nächsten statifinden werde.
Mon- Verbots
Fahne“ und des Abbaues der (GewerbBosen (arine im Der Antrag wird
gegen die Ae abgelehnt. (Rufe bei-den Kommunisten: aus erteilt dem Präsidenten Löbe die Ermächti-
rafe ate Ber-
Fall
War.
Ihr
Fesi-
Preußisher Landtag. 976. Sißung vom 13. Oktober 1923, Vormittags 11 U
Auf der Tagesordnung steht als erster Beratung des Gesehes über die weitere bung der Gemeindewahlen.
nung, diesen die über die eventuelle Reichstagöauflösu! e wird nah kurzer Geschäftsordnungsaus|ztache und die Ren abgelehnt. Auch
Kommunisten, den Antrag wegen R mit zur Beratung zu stellen, wird niht
MIuarien
tatigegeben,
seßes ein.
\shiebung de (Sehr richtig! b. d. roten Gs T ain rechen, vershwinden.
cem tin L
t en levigli : an der Macht zu E ZEE weg eas aa ächst hr versuht werden; T N: “R ondern den Bürgerkrieg Wenn sih heute der tag bis zum 27. i treten, vielmehr werde der heutige sein; an seine Stelle werde eine
i treten. “Wg v r [ ch (Sop) verteidi nationa B E ein Recht, von servativen hätten da . von Eynern (D. i der D f Reiche so gehe, wie er es nicht hoffe und w dann können die Gemeindewahlen immer angeseßt werden.
der Forderun Wir hoffen, aß die Volksvertreter
Gemeindewahlen -als eine Entrehtung der t D. may Das Volk sehnt sih , Mar
R
Tag der Todestag dieses Militärdiktatuv oder eine
im Reichsta
parteien.)
ür die Gemeindewa D Ai gegen die Antragsteller abgelehnt und die
lung des Entwurfes, won Städte und Landgemeinden bis jahres 1924 neu zu wählen nommen.
zum 2. z des sind, endgültig a
die Beteiligung kreditanstalt, wel
x Kleinwohnungen hypot leiht, auf 100 Milliarden erhöht und
erner zur
5000 Milliarden ausgeworfen werden.
auch der Antrag Stef gute ae R li nrechnun r Dien beate bea Bedi s Ausschusses über den antrag, beir. B e Auszahlun
leunigungder ; Bezüge für die Beamten, Geistlichen derenHinterbliebenen, fordert der
Abg. Blan k (Zir.) in
jesorgt werde, daß eine 1 i ige Auszahlung der Bezüge verbürge. chlungen fien ein Skandal. Unfähige Beamte,
einkommmenge
Die verspä
î d Verordnungen zu be Ehe Qo sel unerhört, wenn viele April bis Oktober nicht mehr als 500 und erhal hätten.
* gierungsvertreters im Aus\chuß, der
Pfarrer in der
, &) Mit Ausnahme der d Sperrdruck hervorgehobenen Reden verren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind,
*) Mit: e der durh Sperrdruck hervorgehobenen der N ait Vie im Wortlaute wiedergegeben sind.
(Bericht des Nahhrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger*).) Punkt die dritte Hinaus schie-
Der Aba. Dr. Win ck ler (D. Nat.) beaniragt zur. Goschäftsord» ie unki als leßten E Tagesordnung zu behandeln und erst Entscheidung des Reichstags über--Fas Crmächtigungs8gese
gegen "die Aniragsteller dem erneuten Antrag der ahme der „Noten Fahne
Das Haus tritt in die allgemeine Besprechung des Ge-
Abg. Dr. Win ckler (D. Nat.) bezeichne eine weitere Hinaus-
Wähler. ), daß die die niht mehr dem wahren Volkswillen ent-
in der weiteren Hinausschiebung der Bestreben der Koalitionsparteien, \ih och füt das eine Wahlen
November vertagt, so werde er nie wieder A ps tona
t den Entwurf. Die Deutsch- E f sprechen; e E in frü Zeit trechtungen genug geleistet. i E v) erklärt, wenn die Enlwidcklung
seßt werd Hinter der Deutschnationalen verbevge \ih ex D Brit B. rets, Beifall b. d. Koalitions-
i i (irg nale Antrag, wonach als ugt i Bee Wes len ‘der 9. Dezember festgesevt
die Gemeindevertretungen der i März des Kalender-
| ültig verabschiedet werden die Entwürfe, wodurch mier pet taa d an einer T T be ekari
Béevölteéung i i inderbemittelte Bevöllexung
von Kleinwohnungen für die min L G der Koalitionspartei zwecks Aendexung des ste se bes
eit im Privatschuldienst. entrums3-
\harfen Worten, daß unverzüglih da ür ahlungsart eingeführt wird, p Me rets» die nicht die Ent- beachten wüßten, E abgesebt 600 Millionen Mark
, Nat.) kritisiert die Ausführungen des Ne- . Ebe r8b as (D, Bat.) rfe de S nte die Sub-
hr.
und ntrag
Lands
andere
ünsche,
ege-
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be-
der Lad
Nullen geirrt h von der Kirche wichtig für das seitig benahteili Abg.
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dec Staat.
worden find, fi Kreisk
nahmequellen
könne Geisil?
echt werden.
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¿ahlt und meinden in u zahlen. eine Bialer und S Zeniner von
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Das ist die
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Sünf Jahre
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geschlossen.
Abg.
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Meinung, da falls völlig ve
charf angegriffen; ab des es E lb zuge n e en.
Mark hat sich unmittelbar an an L é 1 uch der Minister ma A hot fh in gagitatorishem
dünger sind zu
aoëen.
ventionèn für die Kir die Villionen gingen.
1923
niht länger tragen, da die Ausgaben in er Negierungsvertreter müsse sich um einige Gin Abbau müsse kommen, und er sei auch
hon begonnen. Die Kirche sei besonders heute Bolks- und Kulturleben; man dürfe sie niht ein-
gen.
Bischof von Trier habe sich lung i ¡ieden erftlärt. ; 7 : Einmal Dumesnil erklärt, der Staat habe alles getan, um eine möglihst rasche Auszahlung zu Erlasse hinausgegangen, wodur
Pre s (Soz.) nimmt die Regierung in Schuß. Die Negierungshauptkafsen Af8 angewiesen worden, \hnellstens auszu- bn: Wenn das Christentum nicht vollständig bankeroit machen wolle, müßten diejenigen, die sih einen Seelenhirten gewählt hätten, mehr für aha eintreten. , die Kirchengemeinde und an leßter Stelle, wenn beide versagen, erst Dieser habe gewaltige Aufwendungen gemacht.
Erst kommen die Pfründe in Frage, dann
6 Der auch ausdrüdcklih mit der jeßigen Rege-
währleisten, Es seiew ch die Kirhengemeinden ermächtigt
an die Ne jernngshaupttale und dann au an die
e selbständig zu wenden unter } behörde als Aufsichtébehörde. Wenn die Regierungshauptkossen k D agen den beabsihtigten Grfolg micht erreiht hätten, o sei die Ueberlastung der Post Schuld. mittelbare Veckehr mit der Kreiskasse zugelassen. gemeinden müßten möglichst darauf bedacht sein, ihre eigenen tärker heranzuziehen. Er wiederhole, daß der Staat nicht mehr in der Lage sei, weitere Darlehen zu geb / Men hätten 410 Billionen erreiht und würden in allernächster
ordert s{chleunigst Abhilfe.
stand und führe zur Arbeitsun achdruck dafür eintreten, da den Ländern die D » auh dic die Lage verseht, die vollen Gehälter am Fälligkeitstage . Wenn heute immer von S E es ganz unverständlich, daß unfere Flottendemonstration abhalten mußte. q n ulen die notwendigsten Kohlen fehlen, würden Tausende oblen auf diese Weise auf offener See verpulvert.
Damit {ließt die Aussprache. angenommen.
s\Galtung der Negierungs-
ffen dur shalb sei auh der un» Die Kirchen» i ins Die Aus-
geben.
eit 1000 Billionen betragen.
Abg. Pishke (D. Vp.) erklärt, die Kirche einmal aufhören müßten. ) ; ngszei ich Me, Staat niht der Vecpflihtung entziehen, für die
zu sorgen. auf das Niveau der Me o ane ans
Abg. Hoff (Dem.) führt gleichfalls ordert Auszahlungen, namentli
daß die Unterstüßungen an Aber für die Uebergangs8zeit
Man könne diese doch nit einfach Ploblich herabbringen.
schwerde über die vers an die Nuhegehaltsempfänger und Auch den Geistlichen müsse natürli ihr
Abg. Leinevt (Soz.) wendet sih gegen die Benachteiligung der Gemeindebeamten. von ihnen aufzubri daß die C Justa und vollständig entwertet E
u
Die Gemeinden seien nicht in der Lage, die nden 25 % der Gehälter herbeizuschaffen. Die eindebeamten ein Viertel ihres Gehalts erst Das sei ein unhaltbarer ne: Preußen müsse mit allem das Reich, wie es selbst voll aus ittel dazu überweist, auch die Ge» Sparsamkeit geredet werde, loite jeßt vor Helgoland Mährend für Kranften-
Der Antrag des Au3- Das Staatsministerium wird
eine Zahlungsart einzuführen, die eine recht-
a
zustände lind Zee A be f aai ma U er weribestänbige Steuern ausschreibt, und pg M für Tag
Stv eri en Vor das Zwedkmäßigste sein. soll, ist unsere einmütige Wert der
hrung dieser Zahlungsart den Pee zu machen, irgendeine Form der Bezüge anzuwenden.
Ängenommen wird der Mittel fordert, Haushaltungskohlen zu erhalten.
Darauf seßt das Haus die gemeinsame die Anträge und Volks3ernährung, werbslosen, Bekämpfung des er Sachwerte usw. fort. Schulze-Stapen (D. Nat.): Auch die gestrige Debatte ie große Notlage des Volkes auf die auf das Nébeneinanderbestehen
M} lin g der Anfragen,
Milliarden wertunbeständigen Papiergeldes herausgibt. durchaus die furhtbare Not durch die’ rasende 3 1g zu , und gerade deswegen weisen wir die gegen uns und unseren Schlange - Schöningen erhobenen haltlos und unbegründet zurü. l Haup ltordernag, die
ilferding verteidigte. B Regierung darauf achten,
war es unter den heutigen Lihersten Tonnen L machen, das Staats\teuer berumzi:reißen?. aben wir nun die vergeblichen
Demokratie zum Durchbr nicht als Land- und Volkêwirt, sondern a
d N c erf angegriffen; aber aus ex hat die Grfolglosi
Tone gegen uns ausgelafssen. nichts zu tun gehabt. W au gelingen, die Ernährung der Krise des nächsten Winters zu überstehen, Entscheidung bringt. (Beifall rechts. Biester (D. Hannov.): j 1 Wochen bie Gn Bens S E de e L E tlihe Erzeugung au zuerhalten n man eilen [o f die Ernte l D f A it rüdgegangen. ; astung d st ohnehin übermäßig; die unglaublichen Umständlichkeiten der Sieuer- erhebung, Steuerentrihtung ur 1 aben in ihren Meilen äußerste Verär hervorgerufen, so daß man sich über gelegentli dern braucht. Diese Zustände bedeuten ganzen Steuerbehördenorganisation. die ( ; gedeiben kann, wenn die kleinen Siedler, die ein paar Biegen, oder Ferkel besißen, zum- Verkauf von Vieh Steuern bezahlen zu fi \ | : ministerium klar sein, Die Oberförstereien sollten die Flein gestalten, dß auch der kleine i , Der Schuß der Erzeuger gegen Unruhestifter und tatkräftig ag Ggeuhrt werden; in Hannover hat in Noske vollständig g age
dlung veschaffen; en; î Au ne
L O ung a L a legen ti eusiedlungen größten ; L S be von Tilever Verantwortungslosigkeit gesprochen;
Bezüge verbürgt, und bis zur Ein- I E Behörden zur, sofortigen Auszahlung
ein deutschnationaler Antrag, die vorhandenen landwirtschaftlichen
Aussprache über, E ps Le Sn i nterstüßzun er ÈEr-. N L Wubers, Er4
um
ährungss weier Währungen ch an diesem Buitanbe mitshuldig,
__Wir fühlen e mit, in die breiteste iten der Bes sdeniweztung zumal der leßten Tage ges
Vorwürfe als durchaus Weg mit der doppelten Währungkl schon Helfferich im Reichstag gegen Kartoffeln und Getreide ves f wir und
daß nichts über die Grenze geht de am besten mit der Annahme des ¿e würde für den Uebergang
Bei
Ernährung der Siedlung vorgehen orderung; damit negieren wir natürlich den i im Gegenteil ne jeden Grund Umständen niht unsere Pflicht, die
Versuche mitangesehen bruch zu verhelfen. Graf Stolberg hat s reiner Parteimann ge» he Stellungnahme eit der Ruhrpolitik Die vêllige Entwertung des Kabinetts Cuno an-
reiber hat unsere außenpoliti
Meine Partei hat mit dem Kapp-Putsch ird die Wöhrungsfrage geregelt, so wird es Städte zu \ihern und die schwere der für Deutschland die .
bird es gelingen, für die nächsten
igend ausgefa Die Käufe von Kunsia Die Steuerbelastung der Landwirte t
und Steuerzahlung auf den Finanzs
Bs n Sibiiara
Steuersabotage nich den Zusammenbruch |
Daß die Siedlungspolitik nicht
J Gänse
zwungen sind, um ihre
dem Landwirtschaftss
lzauflasse #9
am zu seinem Nechte kommt. Poanderanoe mu iesem Punkt He
C rae sind überhaupt der
von der Berliner Zentralverwa!tung, die ebens
fönnen, sollte au
ie
je si ragt hat, befreien müssen: „Los von Berlin“ ist aud