1923 / 241 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Oct 1923 18:00:01 GMT) scan diff

Amt am f 0. bk H

Wertzeihen im Betrage von 500 Nentenmark, insgesamt nicht mehr als der Betrag des Kapitals und der Grundrüdckläge, ausgegeben werden.

(2) Soweit die im Abs. 1 vorgesehene Deckdung nit vorhanden ist, ift die Auégabe von Nentenbankicheinen nicht gestattet.

(3) Die Rentenbankicheine sind an den öffentlichen Kassen als iaimittel anzunehmen ; F näheren Bestimmungen erläßt der

eichsminister der Finanzen

(4) Aut die Rentenbankscheine finden die Vorschriften über Geld- zeichen sowie die Vor!chriften der § 4 Abs. 2, 3, § 5 und § 59 Abs. 1 Ziff. 3 des Bankgesetes entsprechende Anwendung.

8 15,

(1) Die Deutsche Rentenbank is verpflichtet, die von ihr aus-

egebenen Rentenbankscheine jederzeit auf Verlangen derart gegen ihre

Rentenbriefe einzulösen, daß auf 500 Rentenmark ein Rentenbrief

über 500 Goldmark mit Zinsenlauf vom nächsten Fälligkeitstermin ab gewährt wird. A

(1) Die Deutsche Nentenbank darf bankmäßige Geschäfte nur. mit dem Neiche, der Neichébank und den Privatnotenbanken machen.

(2) Sie wird während der nächsten 2 Jahre dem VNeiche auf Rentenmark lautende und, vorbehaltlih der Bestimmung im § 17, verzinéliche Kredite bis zum Betrage von insgesam: 1200 Millionen Nentenmart zum festen Zinssaß von 6 vom Hundert gewähre" Die Zinsen sind am 1. April und 1. Oftober jedes Jahres zahlbar. Bürgschaften darf die Deutsche Rentenbank für das Reich nicht über- uehmen. 4

(3) Die Deutsche Rentenbank ist ferner nah Maßgabe der Satzung berechtigt, der Neichsbank und den Privatnotenbanken zum Zweck der Kreditversorgung der Privatwirt'chaft bis zum Betrage von 1200 Millionen Rentenmark Kredite zu gewähren. Die Be- teiligung der Reichsbank und der einzelnen Privatnotenbanlen an diesen Krediten richtet sich nach dem Verhältnis ihrer Notenausgabe am 31. Juli 1914. Der Betrag. über den hinaus die Privatnoten- banken ohne reiégeseßlihe Ermächtigung Noten nicht ausgeben dürfen, vermindert sich um den jeweiligen Markwert der von ihnen in Anspruch genommenen Kreditbeträge.

8 17.

(1) In Unrechnung auf den in § 16 Abs. L bestimmten Höchst- betrag stellt die Deutsche Rentenbank dem Reih sosort ein zinsloies Darlehen von 300 Millionen RNentenmark zur Versügung. Das Reich verwendet diese Summe zur Einlösung oder Teileinlösung seiner bei der Neichsbank disfontierten Schatzanweijungen.

(2) Neicht die Summe von 300 Millionen Rentenmark nicht aus, um sämtliche bei der Neichébark diekontierten Schaßanweisungen ein- zulölen so ist auf Verlangen des Neichs gemäß § 16 Abs. 2 ein ver- zinélihes Zusaydarleben nachzusuchen und zu gewähren. Die Höhe des Zufatzdarlehens bleibt der Vereinbarung zwischen dem Reich und der Deut'chen Nentenbank- vorbehalten.

8 18.

Der bilanzmäßige Reingewinn der Deutschen Rentenbank wird

wie io!gt verwandt: E

1. Vorweg wird ein Betrag von 40 vH des Reingewinns einem Tilgungékonto zugeführt; nach Tilgung des dem Neich gemäß d 17 Absay 1 zugeführten Darlehns von 300 Millionen Nentenmark ermäßigt sich der dêm Tilgungskonto zuzuführende Vetrag auf 30 vH des Neingewinns;

2. alsdann wird ein Betrag bis zur Höhe von 6 vH des Wertes der eingebrahten Grunds{hulden, Schuldverschreibungen, Gold- beträge und Zahlungémittel in auéländisher Währung den Anteilseignern zugetührt, \oweit die Einlagen in Grund|{ul!den und Schuldverschreibungen bestehen, wird der verfügbare Betrag aus dem Reingewinn eines Fahres auf die erste Halbjahrs- zinéleistung des folgenden Jahres verrechnet;

3. Der Restbetrag wird zur Verstärkung des Tilgungskontos ver-

wendet.

8 19. y - Sobald die deutsche Rentenbank mit der Ausgabe von Renten- Bankscheinen begonnen hat, dürjen bei der Reichebank Schatzanwei- sungen nicht mehr disfkontiert werden. Bis, zum Ablauf der Ein- Iötung der bis dahin von seiten des Reichs bei der Neichsbank dis- Tontierten Schatßzanwei}ungen sind Prolongationen in solchen Schayz- anweisunzen zulässig. ;

& 20,

1. Das Necht der Deutschen Rentenbank zur Ausgabe von Nentenbanksheinen kann ohne Entschädigung dur Reichsgeseß auf- gehoben werden. In diesem Fall hat das Reich die ihm von der Deutschen MNent-nbank gewährten Darlehen zurückzuzahlen und die Deutsche Nentenbank ihre umlaufenden Rentenbankscheine einzuziehen.

2. Erlischt das Net zur Ausgabe von Rentenbankscheinen, so wird die Auseinandersezung zwichen dem Neich, der Deutschen Rentenbank und den sonstigen Beteiligten durch Reichsgeseß geregelt.

3. Im Falle der Auflösung der Deutshen Rentenbank sind vor- weg die auf das Kapital und die Grundrücklagen gemachten Einlagen zurückzuzahleh

8 21.

Der Neichsregierung bleibt vorbehalten, die zur Durchführung dieser Verordnung und für den Uebergang, insbesondere für das Ver- fahren mit Einschluß des Nechtsmittelverfahrens, erforderlihen Ver- waltungé- und Rechtsvorschriften zu erlassen. Sie kann Kleinbetriebe von der Belastung ausnehmen und mit Zustimmung der Deutschen Rentenbank bestimmen, ob und inwieweit die Grundflückeigentümer und die Unternehmer berechtigt sind, sich von der Belastung mit Grundschuld, der Verpflißtung zur Aushändigung der Schuldverschreibungen sowie der Verpflichtung aus der ausgehändigten Schuldverschreibung durch Leistung von Gold oder Zahlungsmitteln in anusländisGer Währung zu betten, Die RNeichéregierung kann ferner bestimmen, daß Zuwiderhandlungen gegen die Du1chführungs- oder Uebergangévorschristen mit Geldstrafe und Gefängnis bis zu 6 Monaten oder mit einer dieser Strafen bestraft werden.

22. Diese Verordnung tritt uft dem auf die Verkündung folgenden Tage in Kraft.

Berlin, den 15. Oktober 19283.

Der Reichskanzler. -

Dr. Stresemann.

Der Reichsminister der Finanzen. n S V

Bekanntmachung

gu dem Geseß über die Zadluaa der Zölle in Gold vom 21. Juli 1919 (RGBl. S. 1361).

Das Goldzollaufgeld beträgt vom 20. bis 23. Oktober 1923 einschließlich 93 599 999 900 (dreiundneunzig Milliarden fünf- hundertneunundneunzig Millionen neunhundertneunundneunzig- taujendneunhundert) vom Hundert (eine Goldzollmark = 936 000 000 Papiermark).

Berlin, den 16. Oktober 1923.

Der Reichsminister der Finanzen. J. A.: Denhard

Bekanntmachung über die Höhe des Goldumrehnungssaßes für Reichssteuern.

Der Goldumrechnungssaß für Netofteuern beträgt für die Zeit vom 20. Oktober bis zum 23. Oktober 1923 einschließlich 936 000 000 4 für je eine Goldmark. Berlin, den 16. Oktober 1923. Der Reichsminister der Finanzen. Popiß.

. . ..

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Bekanntmachung

über den Londoner Goldpreis gemäß § 2 der Ver- ordnung zur Ausführung des Geseßes über wert- beständige Hypotheken vom 29. Juni 1923 (RGBl.T S. 482).

Der Londoner Golopreis ‘beträgt : für eine Unze Feingold ...... für ein Gramm Feingold demna . . Berlin, den 16. Oktober 1923.

Devisenbeschaffungsstell ellschaft mit beshränkter Ha : s Muegalele M e Bloch. v ilung.

91 sh 1 4a, 35,1407 Pence.

Verordnung über Höchstpreise für Zement.

Auf Grund des Geseyes, betreffend Höchstpreise vom 4. August 1914 (RGBl. S. 339) in der Fassung der Ver- ordnung vom 17. Januar 1920 (RGBl. S. 94} und des 8 1 der Verordnung über Zement vom 25. Januar 1917 (RGBI. S. /74) werden unter Äufhebung der Verordnung über Höchst- preise für Zement vom 10. Oktober 1923 (Reichsanzeiger Nr. 236 vom 11. Oktober - 1923) mit Wirkung vom 17. Oktober 1923 folgende Bestimmungen getroffen:

I.

Der Hôchsipreis für 10000 kg Zement ohne Fracht und Ver- packung beträgt im Gebiete des Deutschen Neihs 450,00 Goldmark (4,20 Goldmark gleih 1 Dollar).

Die Vergütung für den Handel ift in diesen Preijen enthalten.

Als Fracht dar? die von den Zementverbänden nah Lage der Empfangéstation errechnete tatsäh!iche oder DurGscnittsfraht zu- geschlagen werden. Die Durchschnitisfrachten unterliegen meiner Nachprüfung. Ergeben sich dabei Uebershüsse oder Fehlbeträge, so sind die Durchschnittstrachten nah meinen Anordnungen zu ändern.

E A IL

Beim Kleinverkaut unter 10 000 kg dürfen zu den Höchstpreisen eins{ließlich Fraht und Verpackung zugeschlagen werden:

beim Verkauf ab Werk, Schiff oder Waggon bis zu 15 vH,

z 7 Lager bis zu. . 30 Die oberste Landesbehörde oder die von ihr bestimmten Stellen (insbesondere Landeëépreisprüfungsstelle oder Bezirkspreieprüfungsstellen) können mit Zustimmung des Neichswirtschaftsministers den Prozentsatz der Zuschläge entsprebend den örtlichen Verhältnissen abweichend fest- seßen. Die Kleinverfaufszuschläge sind gleichfalls Höchstpreise im Sinne des Höchstpreisgeseßes. ri

Die Umsaßsteuer ist in den Höchstpreisen enthalten. - IV.

Zement im Sinne diejer Verordnung sind Portlandzement, Eisen- ortlandzemeni, Hochofenzement, Schlackenzement und zementähnlidße indemittel, die in- einer Mischung von 1:3 bei Wasserlagerung

nach 28 Tagen eine Druk|estigkeit von mehr als 140 kg/gem haben

Berlin, den 16. Oktober 1923.

Der Reichswirtschaftsminister. J. V.: Dr. Trendelenburg.

Auflösung der Versorgungsämter Göttingen „und Hameln. Mit dem 1. April 1924 werden die Versorgungsämter Göttingen und Hameln aufgelöst nnd ihre Bezirke dem des Versorgungsamts Hildesheim zugelegt. Verlin, den 16. Oktober 1923. Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Dr. Geib.

Am 8. November 1923 wird in Wormditt eine von der Reichsbankhauptstelle in Königsberg abhängige Reichsbank- nebenstelle mit Kasseneinrichtung und beschränktem Giroverkehr eröffnet werden. Das bisher in Wormditt bestehende Reichs- banftwarendepot wird am 7. November 1923 geschlossen.

Berlin, den 12. Oktober 1923.

Neichsbankdirektorium. Haven stein. v. Glasenapp.

I

Bekanntmachung

über die Ausgabe von Schuldverschreibungen

auf den Jnhaber.

verschreïbungen auf den Inhaber 100 000 Goldmark = 35,840 kg Feingold, und zwar

gold) in den Verkehr bringt. München, den 15. Oktober 1923.

Bayr. Staatsministerium des Jnnern. J. A.: Neuvert.

Mit M--E. von heute ist genehmigt worden, daß d Stadtgemeinde Mindelheim mit 5 vH verzinsliche Schuly, im Gesamtbetrag y

S

zu 5, 10 und 20 Goldmaärf (= 1,792, 3,584 und 7,168 y

-

Preufzten. Verfügung '

abgaben vom 10. Oktober 1923.

Auf Grund der Ermächtigung in Artikel 1 des Gesezgy

vom 15. April 1923 (Geseßsamml. S. 91), betre B des Artifels 2 des Geseßes vom 19. O

(Geseysamml. S. 445) bestimmt: Artikel 1.

299 900 vH festge)eßt. Artikel 2.

Es betragen sona die Abgaben für den Jahresjagdschein Tagesjagdichein . 3 000000 ,

die erhöhte Abgabe für den Iahresjagdschein Tagesjagdschein .

Artikel 3.

Berlin, den 10. Oktober 1923 Das Preußische Staatsministerium. Braun. von Richter. Wendorff.

Finanzministerium.

Der Landrentmeister Meyneccken in Grant a. E bei der Regierung in worden. i

Justizministerium.

AGRat Kameke in Breslau ist zum OLGRat ernannt.

in Drossen, AR. Franz Heineke in Neustadt a. Rbge.

Marienwerder ernannt.

Arthur Rosenberger in Berlin-Wilmersdorf

Wiedenroth aus Penkun in Regenwalde. Zu Notaren sind ernannt: die RA. Dr. H

Dammerau in Hammerstein.

Nichtamtliches.

Statistik und Volkswirtschaft. Getreidepreise an deutshen Börsen und Fruhtmärkten in der Woche

vom 7. bis 13.

Oktober 1923. -

In Millionen Mark für 50 kg.

E mt

über Festseßung von Zuschlägen zu den Jagd\ hei

end

fiber 194 (Geseßsamml. S. 308) über Aenderung einiger Vorschrift der Jagdordnung usw., wird unter Aufhebung der Verfügun des Preußischen Staatsministeriums vom 13. September 19

Zu den in Artikel 1 des Geseyes vom 15. April 1923 hg, gesehenen Agra werden Zuschläge im Betrage hg

. ® -“ . o. ® 15 000 000 k,

, s * ÏÎÏ o. . « 300 000 000 b, - «e 60000000 „.

Diese Verfügung tritt mit dem Tage ihrer Bekanntgabe in Krast

Die Rentmeister stelle bei der staatlichen Kreiskasse in Militsch, Regierungsbezirk Breslau, ist -sofort zu beseßen.

Zu AGNâten sind ernannt: GerAs}se\. Emil Zimmétt

EStA. Dr. Eiswaldt in Tilsit ist zum OS!A. i Insterburg, StARat Knaths in Elbing zum EStA. in

einrih He yer! in Berlin (Amtssiß im Bez. d. AG. Berlin-Mitte), Mq

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M. is

iesbaden ernannt

daselbst

Der Anmkltssiß ist angewiesen: den Notaren Dr. Waltet Knoblauch in Berlin-Wilmersdorf und Dr. Julius Beschüt in Charlottenburg im Bez. d. AG. Berlin-Mitte, JNat D und Dr. Eri Fabian in Berlin-Halensee im Bez. d. AG. Charlottenburg

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/ Wöchentliche Gersie Städte Handelsbedingungen totierungen Roggen | Weizen | Sommer-| Winter- | Hafer Zahl am Brau- f | Futter- F L 2 3 4 5 6 7 8 9 1 aen s eo e P ATEL Mae a R C O Le 11. feine Notierungen Bamberg .. . . } Großhandelseinkaufspreise. . . « ch « 1 9, 1000,0 1150,0 1000,0 9000 Bell!) » « « «tab mat Siat a euie al e 4G 4275,8 4689,5 42896 | 36271 B raun|Mveig » ¿4 ab G I ¿Pte 12. keine Notierungen Bremen*) . ._, . | ab Bremen od. Unterweserhaf.. . .. . .| 4 4872,0 4864,01) 48770 Breslau*) . ab les Velde, l D 3650,0 | 4330,0 | 3940,0 | 3786,0 | 32460 Chemniß . . . . } frei Chem. i. Lad. von 200--300 Ztr. . .} 1 10. 4000,0 | 450070 3500/0 Dortmund . . . } frei Wagg. D. bei Bez. v. d bis 10€ . .| 1 11. 7250,0 8750,0 8250,0 72500 Dresden*) . . . . | frei Wagg. Dresden .......,...1 2 8. 12 3362,5 3862,5 3537,5 1 3387,5 | 28500 Duisburg « « « . } Nheinland-Westfalen. . . . « o o. o feine Notierungen DIUNCIONN «e OO L a OS feine Notierungen Emden . « «« abStat.... .…, Ca a A 1 9, 1200,0 1400,0 , Grfurt . .. VIAaa, T6 Ar. a e a d od ias 1 11. 6600,0 7400,0 6600,0 ranffurt a. M.*) | Frachtparität Frankf. a. M. ohne Sack. .| 5 4070,0 | 4780,0 } 4260,0 [leiwiy . Q Di ab Stat. dm A 06050 B O d D E E 1 9, 900,0 1000,0 950,0 E Hamburg) . . „fab Stat... ..., e s - 3920,0 F 4310,0 4300,0 nnover e. e. ab H. od. Na{hbarstat. 9-49 6.6.02 1 9. 1450,0 F 1550,0 L A assel. , . . . . ] Frachtparität K... E E 1 10. 3500,0 4250,0 3750,0 | 3500,0 Kiel ,, . . , .} ab Stat. bei waggonw. Bez. « 1 13. 6000,0 7500,0 7000,0 | 6700,0 Köln a. Rhein*) . f} Frachtlage K. verzollt .... „1 2 9. 12. 4587,5 5627,5 5777,91) Od) «O ao ca a7 R 47717,5 5662,41)j ,0 Krefeld . . A Se a e as a N a feine Notierungen ¿ S s «0 O L 2 9. 13. 3775,0 42795,0 4075,0 3850,0 Magdeburg®) . . } ab Stat. u. fr. M. bei mind. 300 Ztr. Abn.| 3 8. 10. 12. 3146,0 3475,0 925,09)) Mainz . . . . « | bei Waggonbez. loko M........, keine Notierungen Mannheim*) . . . } frei Wagg. Mannheim... .| 2 8. 11. 4347,79} 5175,0 4150,0 München*®) . . . } ab bayer. Verladest. „e 2 10. 13. 4450,0 5312,5 4687,5 - MIATNDEId I «1e E 6000,0 f 6500,0 5500,0 G as o O A S 1 8. 700,0 760,0 720.0 Da) O Ea aa 4082/8 4569.2 4382,59 | 4255,8 Stettin®) . , . „h ab nabegel Stat... l 0 3990,0 f 4480,01) 0 Stuttgart) . . . | ab württembg. Stat... „.. .[| 2 8, 11. 3412,5 | 4012,5 1 3275,0 1 2%, Worms d. E: E S bahnfrei Worms . S 0:00 S M O M 1 12. 4500,0 LLE 5 7 700 Würzburg . Großhandelseinkaufspreise. . . « « « «] 1 13, 5750,0 6375,0 5500,0T| 5000,

*) Durchschnitt.

1) Ergänzt durch Berechnung von Annäherungswerten verwandter Getreidearten. ®Y am 12. ®) am 9. 4) am 8.

Berlin, den 17. Oktober 1923.

Statistishes Reichsamt.

1 Marktverkehr mit Vieh auf den 36 bedentendften Schlachtviehmärkten Deutschlands im Monat September 1923. Rinder (einschl. Zungrinder) Kälber E Sbate E 2 Schweine S 7 Lebend Lebend Lebend Lebend ausgeführt Í Vieh- ausgeführt Dem ausgeführt Dem ausgeführt Dem nah j ivebt d dem Bieh- dem Vieh- dem Vieh- Marktorte ei m { nah | Shlacht- S1) e nah | Schlacht- | marft nah S@lacht-| markt nach Sghlacht-| markt ngee- wir M A einge- i __ hof (Sp. 1) einge- | einem nad) of (Sp. 1) einge- | tinem nah hoî ¿Sp. 1) führt |Markt- an- Orte late | Mark an- | im Orte ge- der | an- | im Orte fe der an- | im Orte ge- its] deren i es führt n Kine E eet führt apo ate E \chlachtet } führt gers der ihlachtet . » B Sy. 1 _zugee- DTIe È uges Ser 1 | Orten | zugeführt | fübrt 9) Se [Orten | zugeführt | fübrt ?) et | Orten zugeführt | übrt) S [Orten zugeführt fübrt Y 1 Á é : : O 2 [8 P 7 8 A K E 11 12 | 13 | 14 D M 17 | 18} 19 M |{- # N anae M 74 2371) | 2887| 14 Je Partien - L e E 15 306 1342 8331 379 293] ——— 293 14 429 _— 429 1 971! —- 971 20 Fremen E E 1 7 51 619 140 703) 112 602 T8 1491 234 336 949 240! 2916 104 516 2 640 656 7D 0:10.00 0.42: 4 S 163 En 4 N A Ee p 12 E 120 f oe 420 cegggo: 57 363 i 1 033 ves 109 924 A f e000 D D S 05d E _— asm 18 T G 18 L 483 ¿ili 49 434 idé Fhemnißz E 00D U: S0 2181 953 947 19 1 751 Granit 91 1 360 55 1187 i ) L L A 462 69 F : 95 950 6344 2497| 680 1 203 46 soblen ÿ L E P “s 100 16 414 i 101 313 E S S Dol H 9 82 8 und eo o 240 620 _— 7151 242 473 Z 550 ; a 7 L ° i 00: z Düse Pr a Raa A 7 284 548 621 5131 12 501 34 994] 14 980 561 2631 1 D531 2 099 333 en «o o. 0..%-:@ 0 @ vis F _— 5 —_— 512 613 —— 2 ziviid Putiurt d l e e S g E e E 1 590 41 2 069 34 295 1739 69 1797 85 319 1393 37 2108 10 1 260 184 35 amburg 00 E C A as 1 3 240 1862| 3934 160| 465 3 309| 3944 10 143} 1599] 2581 b 963 1297} 16896} 2615] 4581 9 700 1143 annover - «o. o. 267 505 443 101 902 108 82 712 721 1076 48 198 830 371 1426| 91 1 335 45 N s aa as 4 960| 4 435 470 _., 42 24 16 _— 2323| 1974 324 L hdlécuhe ooo} 81 315 E E s O M l M A —u 2s 2 l aao oon] O 20 57 502 4 E 44 el 223) 4 198 4 2320| 13 292 309 öln A * E s r t 441] 3548 2 768 987 2737| 602 2135 2858] 743 2115 250 5 303 316} 1040 3 947 230 tönigsberg |. 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S Pa e a T 86 e ONS EBAR rzt A Bas E T0 BENET Le tai 38 E iee 729 ris: S906 T. 0: 0...# @ E, N E R ati A E N R E PEE R E R 30 E A “a E Enn o ¿as 11| _— -— _— _— _— _— _— 394 140| —_ 2 E C L O: E Sue s dei tutis E Auen Sans ‘Gun. E E Es D, Ap G E M reteld 4) . o‘ . 6 . L) . ® . . . . - 9) . . . . . 9) 9 G M A 9 Tun. 2 o a 4 E Sin iti idi nivie M was au enan a n a s S L a 98 e es u reéden 00 6 Ss 155 aa L, d Go s E R R E M hen d R T 120 Ee E E üfseldorf 00 00M S “qu ren pet: Sts 384 zte 4 np tau Fun R E R E T e E E ns P 227 ed G E 9 _— _— _— —_ 5977| ps iat Mos ets 74| _— es _— —_ —_ LrE yam urg 4-0 D S 198 N emt SERES 844 E d E E I E e LEER C TOE Ps E E E annover 0000 D O M I N eni 53 lait E B60 E E, SEA P Le E A Mie e Le N 8 lel Gd 0/3 d Q 15 ror tgiel En E D SALT D b S sf L L S B E D 20 L A n A öln (C 0000 D S D 198 E n U E 909 itl E E N E E N E O g 250] 497 E: E deo 230 E 00:0 D A g 4. ee on En R P I: E M E 2 ERE E O 23 CAAEE R P E annbeim +0. 0 S 00. N "E E. E M, R I A A A Met U, arat E E A E M O sünchen +0. S Q. d S, R: E L ? zan L E E T, T L R L O: 2 96 Vg Gta L En 2 N türnberg 0/000 0. D: S0 gn, ALOLT O _— 249] E E S L E SATAE S L E MAS N SAEE E tete E: lauen l. V... d 0.0 "90 P, R, T REN E 71 res E E E E E AENE R ‘ca 1 C M O M e Stuttgart O--@.:0 0D @ D a S O E 164 E N ders Me E oi M03 S E Pas PIOE gus E E T vidau 0 D M 0: W410 M e E L En, 32) e aA as E E Rd T E a rer 15 69 e: T E 206 Summe ®) September 1923 840 2797 64 9 19 1 3 062 778 Dagegen M August 1923 . 900 33071 | 1 1 193 451 127 n e Juli 1923 907 2811 82 2 1459 9 41 j « Juni 1923 . . f _ 840 2778 492 51 4 913 3 1 " « September 1922 955 1304 243 _— 64 6734 2600 47

1d Fleishwaren. idt eingegangen sind.

1) Außer Schlachtvieh ge

s Berlin, den 16. Oktober 1923.

sterdam- Rotterdam Vvenos Aires (Papierpeso) Drüssel und Antwerpen i; ania. agen . Ptodbolm u. Gothenburg lsingfors

don

E07 0

E

Handel uud Gewerbe. Berlin, den 17. Oktober 1923. Telegraphische Auszahlung.

17. Oktober

Geld

Brief

2154600000 2165400000 1755600000 1764400000

291270000 292730000 849870000 854130000

967575000

972425000

1450365000 1457635000

146632500

147367500

291370000 2526300C0

333165000

986527500 748125000 216457500 12718187500 i 518700000 : 77306 g. 163590000 (geilawien ( gram und Belgrad) . .| 64837500 Rr.=1 rest 299250

93865000

\oustantinop.

. 124937500000 25062500000

. {5486250000 ‘5513750000

334835000 991477500 751875000 217542500 2731812500 521300000 77694 164410000

65762500

300750 54135000

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16. Oktober Geld Brief 1596000000 1604000000 1296750000 1303250000 213496500 214503500 628425000 631575000 718200000 721800000 1073310000 1078690000 108727500 109272500 j 184537500 185462500 18453750000 18546250000 GRIOEO 4110250000 959350000 260650000 730170000 733830000 5953612500 556387500 189525000 190475000 1995000000 20050090000 379050000 380950000 57057 57343 125312500 48378750 48621250 219450 220550 39900000 40100000

gebenenfalls auch Nutvieh. ®) Halbe und viertel Tiere sind, în ganze Tiere 4) Angaben lagen noh nit vor. *) 556 217 kg Fleisch und FleisGwaren. §) 1029 Gefriervier

Statistisches Reichsamt. Delbrü ck.

Banknoten Amerikanische 1000—5 Dol. 2 2 und 1 Doll. Belgisle . . . Bulgarishe . . E ¡ Englis gro innishe .

off

olländis talienische ugoslawische orwegishe . Oesterreihisde . .

Rumänische 500 u, 1000 L unter §500 Lei .

we C A Spani/ S D Tscheho-slow. Staatsnot., neue und darüber. .

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(1 Din

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00.90 S 0. 0.6 6960

Ungarische Banknoten .

t für je 1 n, Fran L dico, bee Gebe, Dinar, und Milreis.

run

i S. R E

100 Fr.

Tshe(ho-slow. Staatsnot. unter 100 Kr.

. . .

Auslänudishe Banknoten vom 17. Oktober.

Geld Brief §486250000 5513750000 5486250000 5513750000

291270000 292730000 53865000 54135000 967575000 972425000 24937500000 25062500000 24937500000 25062500000 146632500 147367500 333165000 334835000 2154600000 2165400000 251370000 252630000 64837500 65162500

- 849370000 854130000 77305 77695 24937500 25062500 15960000 16040000 1450365000 1457635000 986527500 991472500 748125000 751875000 163590000 164410000 163590000 164410000 114710 115290

Nach einer dur maßgebende amtlickche

Nach dem Geschäftsber

Die Notiz Laas Auszahlung" sowie „Bankuoten" ver- de F, Krone, Finaländische Mark, Lire, Pfund Sterling, Dollar, Peso,

„W. T. B." verbreiteten Mitteilung der Neichsbauk betrug der für die Durchführung der Deviseiverordnung Mittelkurs des Dollars am 16. Oftober 1923 4 100 000 000 M.

t der Blank u. Co. Aktien -

gesellschaft, Barmen, für das Jahr 1922/23 hat si dex

umgereckchvet, in den nackstebenden Zahlen mitentbalten. ®) 573839 kg Fleish tel. ?) Außerdem 538 669 kg Gefrierfleisch. ®) ohne Crefeld, für das Angaben

deutsche und ausländisGe Kundenkreis der Gesellshaft weiter ver« größert. Das- Kapital der Gesellschaft wurde in der avßerordents lichen Generalversammlung vom 13. März 1923 von 3 auf 5 Mil- lionen Mark erhöht, worauf zunähst eine Anzahlung von 25 pH ein- gefordert wurde. Die Gewinn- und Verlustrechnung weist ein)ch[. des Vortrags von 1922 einen Uebershuß von 272 023 516 „4 auf, dessen Verteilung, wie folgt, vorgeschlagen wird : Zuführung zum Re- servefonts 3970093 4 (damit derselbe 5000000 4 erreicht), Bildung eines Werkerhaltungsfonds 5 000000 4, Nüdstellung jür Steuern 50 000 000 .4, Tantieme des Aufsichtsrats 21 285 342 .4, 1 Goldmark pro Aktie zum Kurse vom 30. Juni 1923 37 500 4) 187 500 000 .4, als Vortrag auf neue Rechnung 4268 081 .4.

Budapest, 16 Oktober. (W. T. B.) Nah einem Bericht des Smet sind bis Ende Juli 1923 auf Grund des Ver- mögensab1ösungsgeseßes rund 10 Milliarden Kronen in die Staats- kasse eingekommen.

Paris, 11. Oktober. (W.T.B.) Wochenausweis der Bant von rankreich vom 11. Oktober (in Klammern Zu- und Abuahme im gleidh zu dem Stande am 4. Oktober) in Franken : Gold in den Kassen 3 674 226 000 (Zun. 124 000) Fr., Gold im Ausland 1 864 321 000 bn. 24 000) Fr, Barvorrat in Silber 295 073 000 (Zun. 96 000) Fr., Guthaben im Ausland 578 963 000 (Abn. 852 000) Fre vom otatorium nit betroffene Wechsel 3 091 102 000 (Abn. 759 291 000) Fr., gestundete Wechsel 17 949 000 (Abn. 4000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 2 255 320 000 (Zun. 129 992 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 23 700 000 000 (Abn. 200010) Fr., Vor- {üsse an Verbündete 4 536 000 000 (Abn. 4 000 000) Fr., Noten- umlauf 38 489 354000 (Abn. 40 289 000) Fr., uthaben 21 399 000 (Abn. 4 785 000) Fr., Privatguthaben 2 147 110 (Abn. 181 687 000) Fr.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 15. Oktober 1923: Oberschlesi\sches Nevier: Gestellt 2125 Wagen, nicht gestellt —,— Wagen, beladen zurüdgeliefert 2125 Wagen; am 14. Oktober: Gestellt 258 Wagen, nit gestellt

—,— Wagen, beladeu zurügeliefert 258 Wagen.

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