1923 / 249 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Oct 1923 18:00:01 GMT) scan diff

unbefeßten Gebiet 6,6 Billionen Mark, im alt- und neubeseßten Gebiet und in dem Gebiet, in dem besondere Vorschriften für die Erwerbslofenfürsorge gelten, 8,2 Billionen Mark nicht übersteigt. Berlin, den 2. Oktober 19283. Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Dr. Geib.

Anordnung

über Art, Höhe und Dauer der Unterstüßung für die Erwerbslosen und Kurzarbeiter.

Vom 24. Oktober 1923.

Auf Grund des § 7 der Verordnung über die Auf- bringung der Mittel für die Erwerbslosenfürsorge vom 15. Of- tober 1923 (RGBI. [1 S. 984) ordne ih nah Benehmen mit dem Verwaliungsrat des Reichsamts für Arbeitsvermittlung

an, was folgt: folg S 1.

Für die Erwerbslosenunterstützung werden die jeweiligen Höchst- säße besonders bekanntgemacht. :

Dek Verwaltungéauss{huß des öffentlichen Arbeitsnahweifes kann mit Zustimmung der für die Fürsorge zuständigen Gemeinde bestimmen, daß die Erwerbélosenunterstützung ganz oder teilweise in Sachleistungen zu gewähren ist. 83

Erreichen in einer Kalenderwobe oder Kalenderdopvelwoche Arbeitnehmer infolge vorübergehender Einstellung oder Beschränkung der Arbeit die îa ihrer Arbeitsstätte ohne Ueberarbeit übliche Zabl von Arbeitsstunden niht und erzielen sie deswegen weniger als fünf Sechstel ihres vollen Arbeitêverdienstes, so erhalten sie 40 vH des Unterschieds zwischen ihrem Arbeitsverdienst und fünf Sechsteln des vollen Verdienstes als Kurzarbeiterunterstügung. Die Kurzarbeiter- unterstügung vermehrt sich für jeden zuïhlagsberehtigten Angehörigen um 10 vH dieses Untericbieds, bis fünf Sechstel des vollen Ver- dienstes erreicht sind. § 6 der Verordnung über (Srwerbslosenfürsorge findet mit der Maßgabe Anwendung, daß der Arbeitgeber auf Ver- langen des Vorfißenden des öffentlihen Arbeitsnahweises die Kurzarbeiterunterstüßung einzustellen hat, wenn die Bedürftigkeit nit gegeben ist. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, über den Arbeits- verdient Auskunft zu geben und auf Erfordern des Verwaltungs- aus\chusses die Errechnung und Auszahlung der Unterstützung kostenlos

u besorgen. / : 1 \ Not\tandsarbeiter erhalten keine Kurzarbeiterunterstüßzung.

8 4.

Für die Höchstdauer der Erwerbslosenunterstüßgung bleibt § 9 a der A über Erwerbslosenfürsorge vom 1. November 1921 (RGBl. S. 1337) maßgebend. Im Rahmen diefer Vorschrift werden nähere Bestimmungen jeweils besonders bekanntgemacht.

Berlin, den 24. Oktober 1923.

Der Reichsarbeitsminister. J. V.: Dr. Geib.

Wu ar raa

Verordnung

über die Erhöhung des Notenausgaberechts der Privatnotenbanken.*)

Vom 24. Oktober 1923. Auf Grund des 8 3 des Gefeßes über den Notenumlauf

der Privatnotenbanken vom 13. Juli 1923 (RGBl. Ik S. 313)

vere ad mar na Dea Moicharata novarbnot:

S 1

§ 1 Abs. 2 des Geseßes über den Notenumlauf der Privatnoten- banken vom 13. Juli 1923 (NGBl. I1 S. 313) wird wie folgt ändert: E Der Betrag, über den hinaus ohne reichsgeseßliche Ermächti- gung Noten nit auêégegeben werden dürfen, wird für die Geltungêdauer tes § 1 des Gesetzes; betreffend die Metall- reserven der Privatinotenbanfen, vom 13. Juli 1921 (NGBI.

S. 937) auf folgcnde Beträge erhöht : A für die Bayerische Notenbank in München 415 000Milliarden, für die Sächsische Bank in Dresden 415 000 Milliarden, für die Württembergishe Notenbank in Stuttgart

141 750 Milliarden, 8 für die Badische Bank in Mannheim 141 750 Milliarden.

S 2. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft.

Berlin, den 24. Oftober 1923. Der Reichswirtschaftsminister. Koeth. *) Die VeröffentlißGung der Verordnung im Reichsgeseßzblatt erfolat später.

Verordnung über Erhöhung der Spielkartensteuer.

Auf Grund des § 4 Abs. 3 des Spielkartensteuergeseßzes vom 9. Juli 1923 (RGBl. T S. 564) wird folgendes beftimmt-

Die Spielkartensteuer beträgt mit Wirkun Cf tober 1923 drei Milliarden neunhundert M! jedes Karten spiel.

Berlin, den 24. Oftober 1923. Der Reichsminister der Finanzen. F. A.: Denhard.

Verordnung über Wechselsteuermarken. Lom 24, Oftober 1923.

Auf Grund des §8 26 Abs. 2 des Wechselsteuergeseßes vom 10. August 1923 (RGBI. S. 778) wird folgendes bestimmt:

S L

Zur Eutrichtung der Weselsteuer werden weitere Marken zu 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 Milliarden und zu 1 Billion Mark ausgegeben.

8 2.

Die neuen Marken entsprehen, soweit sie auf Milliardenbeträge lauten, der in § 8 Abs. 2 und §5 der Ausführungébeslimmungen zum Wechselsteuerge)etz (Reichsministerialblatt von 1923 S. 957) gegebenen Beschreibung. Die Marke zu 1 Villion entspricht dieser Beschreibung mit der Abweichung, daß sie in rot und grünem Zweifarbendruck mit rotem Adler hergestellt und ihr die Wertangabe nur in Buchstaben aufgedruckt ift.

Berlin, den 24. Oktober 1923,

Der Reichsminister der Finanzen. A.: Dorn.

Vierte Verordnung

Über die Mitnahme von Zahlungsmitteln nah bem Ausland.

Vom 2. Oktober 1923.

Auf Grund des § 7 Abs. 1 Nr. 5 Abs. 2 des Gesetzes gegen die Kapitalfluht in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Januar 1923 (RGBl. [1 S. 91) und in Abänderung der dritten Verordnung über die Mitnahme von Zahlungs- mitteln nah dem Ausland vom 28. August 1923 (RGBl. T S. 843) wird folgendes bestimmt :

§ 1. .

Im § 7 Abs. 1 Nr. 5 Abs. 1 des Geietzes gegen die Kapital- fluht treten an die Stelle der Worte „in Beträgen von böchstens fünfhundert Mark, erhöht um das jeweilige Goldzollaufgeld oder dem nach dem Tageskurs zu berehnenden Wert dieses Betrags in ausländischer Währung“ die Worte „in Beträgen im Werte von höchstens fünfhundert Goldmak (berechnet nach dem jeweiligen Soldumrechnungsfaß) oder dem eutsprehenden Werte in ausländischer Währung“ und an die Stelle der Worte „der Betrag von fünfzig Mark, erhöht um das ieweiliae Goldzoll- aufgeld, oder der nab dem Tagesfurse zu berechnende Wert dieses Betrages in ausländischer Währung“ die Worte „der Wert von fünfzig Goldmark (berehnet nach dem jeweiligen Goldumrechnungê- saß) oder ein entsprechender Wert in ausländisher Währung“.

M Diese Veroronung tritt mit e 25. Oktober 1923 in Kraft. Berlin, den 25. Oktober 19283. Der Reichsminister der Finanzen. J. V.: Zapf. Bekanntmachung über die Verhältniszahl nah § 1 der Verordnung vom 24. Oktober: 1923 zur Aenderung der Ermäßi- gungen nah § 46 Abs. 2 des Einkommensteuer- geseßes.

Die Verhäliniszahl, mit der die in der zweiten September- hâlfte 1923 in Geltung gewesenen Ermäßigungssäße beim Steuerabzug vom Arbeitslohn zu vervielfachen find, beträgt

ür die Zeit vom 28. Oktober bis zum 3. November 1923 ein- hließlih bei jeder bis zum 3. November 1923 erfolgenden Zahlung von dem bis zum 3. November 1923 fällig gewordenen Arbeitslohn „lechstausend“. Berlin, den 25. Oktober 1923. Der Reichsminister der Finanzen. : Zapf.

estseßung der Gebühren für die Untersuchung des p dus Boitialand eingehenden Fleisches für die Zeit vom 29. Oktober bis 4. November 1923.

Für die Untersuchung des in das Zollinland eingehenden Fleisches sind für die Zeit vom 29. Oktober bis 4. November 1923 folgende Gebühren festgeseßt worden:

Bezeichnung des Untersucchungs-

gegenstandes: I. A. Frisches Fleis:

. Ein Stück Nindvieh usw. . 6

Gi U L L

. Ein Schwein usw. . « »

4. Ein Schaf usw... . . « s e

Gebühren- sätze: Millionen Mark

9. Ein Pferd usw... . .

B. Zubereitet » DUTITIC Tee L S E S . Sonstiges zubereitetes Flèish je kg Mindestgebühr für Därme . . .. Mintdestgebühr für zubereitetes Fleis .

IL Trichinenuntersuckchu . Ein ganzes Schwein usw. . . Gin Stück Fleisch usw. . . o . Ein Stück Speck usw. . . ITI. Chemische Untersuchun i ubercitete. Fleish je kg .

leis

o e 949

g

. . .

‘o W 6 o Ea o op

ubereitete Fette je g . . l indestgebühr a) für Fleish . b) für Fette. .

IV. Die in § 6 Abs. 1 Nr. 1 und 2 aufgeführten Untersuchungen: 240

1. Biolog. und chemische Untersuchungen je kg (Abs. 1) 2, Mindestgebühr für Pferdefleishuntersußung . . 4300 Die in § 6 Nr. 1 und 2 aufgeführten Unter- M 2 030

suchungen je kg . R A unter Nr. 1 und 2

2e ooo Mes ..

4. Mindestgebühr für die ‘in §6 aufgeführten Untersuhungen .

Berlin, den 25. Oktober 1923. Der E des Innern. J. A.: Dammann.

Bekanntmachung.

Der Gemeinde Wolterdingen (Amtsbezirk Donau- eshingen) wurde die Genehmigung erteilt, wertbeständige

Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Gegenwert , von 8000 Festmetern Nadelnußholz [11. Klasse sowie die zuge- | hörigen Zinsscheine auf den Jnhaber auszugeben.

Karlsruhe, den 283. Oktober 1923.

Der Minister des Junern. J. A.: Weihl,

Preußen.

Der Gemeinde Wiede, Kreis Dortmund, wird hierdurh auf Grund des Geseßes vom 11. Juni 1874 (Geseß- samml. S. 221) das Necht verliehen, das zur Anlage eines fommunalen Friedhofs erforderliche, im Grundbuch von Wiede Flur 7 Parzelle 4 eingetragene Grundeigentum im Wege der

nteignung zu erwerben oder, soweit dies ausreiht, mit einer dauernden Beschränkung zu belasten.

Gleichzeitig wird auf Grund des 8 1 des Gesetzes über ein veveiniad tes Enteignungsverfahren vom 26. Zuli 1922 (Geseßsamml. S. 211) bestimmt, daß'bei der Ausübung des vorstehend verliehenen Enteignungsrechts ein vereinfachtes Ent- O NGEPeNeR nah den Vorschriften dieses Geseßes statt-

ndet.

Berlin, den 23. Oktober 1923.

Das Preußische Staatsministerium.

Zugleich für den Minister für Handel und Gewerbe und für den Minister für Volkswohlfahrt.

Der Minister des Jnnern. Severing.

Ministerium für Volkswohlfahrtk. Befkfanntmachung.

Auf Grund des § 80 Absay 1 der Gewerbeordnung für das Deutsche Reich bestimme ih mit Wirkung vom 25. QL tober 1923 ab:

‘In Nr. 23 der Allgemeinen Bestimmungen dex Deutschen Arzneitaxe. 1923, 10. abgeänderte Ausgabe, sind

folgende Aenderungen vorzunehmen: 9 unter a: siatt 20 und 40 sind zu setzen 30 und 60;

unter b: statt 40 ift zu seßen 60;

unter c: statt 60 ist zu fegen 90;

unter d und e: statt 15 ist zu segen 25. Berlin, den 24. Oftober 1923.

Der Preußishe Minister für Volkswohlfahrt. F. A.: Gott stein.

Ministerium für Wisjenschaft, Kunst und Volksbildung. Der Mittelshullehrer Zühls dorff ist zum Kreisschulrat in Ueckermünde, Regierungsbezirk Stettin, ernannt worden. Die Wahl des Studienrats Dr. Diesing an der städtischen Oberrealschule in Halle a. S. zum Oberstudienrat daselbst ist bestätigt worden.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Bekanntmachung zur Fernbaltung unzuverlässiger Personen vom Handel vom 23. September 1915 (RGB1 S. 603) habe ich dem Kaufmann Fritz Blümel, Mitinhaber der

olz- und Koblenhandlung Blümel u. Co. in Berlin-Tempel-

o f, Kaiser-Wilhelm-Straße 19/20, durch Verfügung vom Rue Tage den Handel mit Brennmaterialien wegen Üw zuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb untersagt.

Berlin, den 14. Juni 1923. Der Polizeipräsident. J. V.: Dr. Hin ckel.

Nichtamtliches.

Parlamentarische Nachrichten.

‘Der ständige Ausschuß des Preußischen Landtags nahm gestern den Entwurf einer Vero1dnung zur Abänderung des Kommunalabgaben- und des Kreis- und Pro- vinzialabgabengeseßes an. Die Neuregelung hat \ih note wendig gemaht, um die durch das bisherige Genehmigungs- und Zustimmungsverfahren bedingten Zeitverluste auszugleichen. Besonders die Genehmigungstätigkeit der Beschlußbehörden erfährt eine Abe änderung. Einstimmige Annahme fand mit der Verordnung der Antrag Dr. Shreiber-Dominicus (Dem.), wonach die Genehmigung als erteilt gilt, wenn niht binnen zwei Wochén nah Eingang des Gemeindebeschlusses bei der Genehmigungsbehörde ein anderweitiger Bescheid erteilt worden ist. Für die Verordnung ist eine Befristung bis zum 31. März 1925 aus8gesprochen.

Ferner beîchloß der Aus\chuß, die Betriebsmittel der General- staatsfkas se auf 200000 Billionen Mark zu erhöhen. Jm An {luß daran kam es zu einer eingehenden Aussprache über die Ere nährungslage. Der Erlaß des Oberpräsidenten der Provin Sachsen, Hörsing, der Höchstpreise für Roggen und Milch fest: gesezt hat, wurde von den deuts{nationalen Abgg. Dr. Winckler und Weissermel scharf kritisiert. Leßterer wies inébejondere auf die immer größer werdende Spanne zwischen den Erzeuger- und Ver braucherpreisen hin. Abg. Held (D. Vp.) machte Mitteilungen fiber große Lebensmittellager in Berlin und bemerkte, daß eine volle Schiffêsladung Mehl aus Bremen in Berlin niht habe aus

eladen werden fönnen, weil die Lager in Berlin gefüllt gewesen eien Daraufhin sei das Mehl nah Bremen zurückgegangen. Land» wirtshaftsminister Dr. Wen dorff erwiderte den einzelnen Nednera, daß der Erlaß des Oberpräsidenten Hörsing sofort aufgegeben worden sei, weil er rechtlich nit haltbar wäre und eine shwere, Gefahr für die Volksernährung bedeutet haben würde. Die in Nede stehenden Lager seien vielfach sogenannte Konsignationslager und dürften nit mit Lagern des Kettenhandels verwechselt werden. Die Reichs g ‘treidestelle, gegen die der Abg. Held \charfe Vonwürfe -er- hoben habe, arbeite gut, ibre Vorräte dienten in der Hauptsache augenblicklich -zur Versorgung der großstädtischen Bevölkerung mit Brotgetreide.

Nr. 85/86 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“ vom 24. Oktober 1923 hat“ folgenden Inhalt: Konstruktives vont Großen Schauspielhaus in Berlin. Kriegerehrungen im Negierung& bezirk Wiesbaden. Die Erhaltung des Danziger Stadtbildes. Vermischtes. Bücherschau. Löhne und Preise. Amill Mitteilungen.

Handel und Gewerbe.

Berlin, den 2. Oktober 1923. Telegraphische Auszahlung.

26. Oktober 25, Oftober

In Tauf V S Brief n Taufend n Tausend 24538500 24661500 661500

24538500 24 19950000 20050000 | 19950000 20050000 3132150 3147850

3132150 3147850 96757600 9724250| 9675750 9724250 10972500 11027500

10972500 11027500 16558500 16641500| 16558500 1675800 1684200 1675800 2793000 2807000 2793000 284287500 285712500 | 284287500 64837500 65162500 | 64837500 3670800 3689200 3670800 11271750 11328290| 11271750 8379000 8421000 8379000 2593500 2606500 2493750 30922500 31077500 | 30922500 5985000 6015000 5985000 887,775 892,225

887,779 1875300 1884700 1875300

f

Amsterdam:

Rotterdam Buenos Aires (Papierpeso) Brüssel und Antwerpen . Christiania . Kopenhagen . Stockholm u.

Gothenburg Helsingfors. . Italien . CONdoN . New Vork Paris

16641500 1684200 9807000

985712500

65162500 3689200

11328250 8421000 956250

31077500 6015000 892 229 1884700

Lissab. Oporto Japan . j Ito deJaneiro Wien (1 Kr.) Da Jugoflawien (Agram und Beigrad) . . 4 Kr.=1Din. Budapest. 3491 250 3508,750 D 602490 605510 Konstantinop.

7669124

508,750 010

7669121

-

7630874

3491,250 602490

7630874

Bi ic

nalishe große . | M bien. zu 1£L und

AusländisGße Banknoten vom 2. Oktober. j Banknoten Geld Brief

merifänishe 1000—5 Dol. Gaz E daáoo 9 2 und 1 Doll. 64837500 65162500 lge . 3132150 3147850 Minde - « « ch 10972500 11027500 . 284287500 285712500 284287500 285712500 1675800 1684200 3670800 3689200 24538500 24661500 2793000 2807000 763085

766915 9675750 9724250 887

893 274310

o 9:09.60 s.

a

S S106 = E

nische anzôsische . polländishe . halienishe . Fugoflawische (1 Dina jrwegishe . dp dige i umänische u. 1000 Lei

unter 500 Lei S ian hweizer. . 11271750 11328250 Fyani!che * . V A S. d Ed . 8379000 [hecho-slow. Staatsnot.,, neue 100 Kr.

und darüber. . A 1875300 jhecho-slow. Staatsnot. unter 100 Kr. 1865325 1874675 garishe Banknoten. . . , ; 1945 1955

Die Notiz „Telegraphische Auszahlung“ sowie „Banknoten“ ver- jt fich für je 1 Gulden, Frank, Krone, Finnländische Mark, Sire, s E Lei, Leva, Dinar, Pfund Sterling, Dollar, Peso,

u1 Ï

ooooooo)

8421000 1884700

Nach einer dur „W. T. B.* verbreiteten Mitteilung der ate Mena, A für Be e dflhrang ae Devisenverordnung ¡gebe e l s | Dftober 1923 65 000 000 000 A, a e a

(W. T. B.)

Stockholm, 28. Oktober. Wochenausweis der hwedishen Reichsbank vom 20. Oktober (in Klammern Stand vom 13. Oktober) in Kronen: Metallvorrat 272 404 819 2464 517), Er anzungénotendeckung 457 272 297 (464 582 924), jon Wechsel auf Inland 263 649 231 (261 206 687), davon Wechsel 1 345 168), Notenreserve 144 480 837 (Mau 926 319.801 ' , Notenreserve 1 77), Gi o haben 161 793 581 (152 583 671). ( ; E IREOES

Gemma] Wagengestellung

für Kohle, Koks und Briketts 24 Oktober 1923: ObersGlesi s Revier: ) Wagen, nicht gestellt anti [e ee, E

Wagen Wagen, beladen zurüdgeliefert

Berlin, 25. Oktober (W. T. B.). Nichtpreise i

rlin im Nahrungsmittelgroßbanter N im ttfebrmitdemCEinzelhandel, in Originalpackung offiziell estellt dur den Landesverband Berlin und Brandenburg des Neichs-

Fands des Deutschen Nahrungsmittelgroßhandels, E. W., Berlin.

j Preise verstehen \sich für + kg ab Lager Berlin. lionen Mark: Gerstengrauven, lose 2901—2975 Æ, Gersten- ige, loje 2901—2975 Æ, Haferflocken, lote 2941—2985 H, Hatfer- he, lofe 3201—3216 .Æ, Maisgrieß 2901—2911 #4, Maisvuder, 3162—3169 A Roggenmehl 0/1 2585—9600 Á, Weizengrieß M—3445 M, 70% Weizenmehl 2885— 3065 .4, Weizenauszugss- il 3086—3365 .#, Speiseerbsen, Viktoria 4352 —4787 4, Speise- jen, kleine 3926—4326 .4, Bohnen, weiße 3095—4275 «#, Linsen )— 6401 4, Kartoffelmehl 3004—3608 .4, Makkaroni, lose 08870 , Scnittnudeln, lose 4781—6101 M, unglas. Voll- i 3282— 3757 M, gla). Tafelreis 3472—4732 4, grober Bruchreis 10-3187 Æ, NReisgrieß und -mebl, [ole 2710—92845 M, Ning- ih, amer. 11698—15893 4, getr. Aprikofen, cal. 11391—18879 Æ, : Birnen, cal. 84599—13581 4, getr. Pfirsiche, cal. 12301—14823 uf, getr. Pflaumen 110/20—70/80 4742—6290 4, Korinthen in jn 10679 —12045 „#, Mosinen in Kisten 4163 —9539 4, taninen in Kisten 9911—13971 .4, Mandeln, bittere 12069 bis (l M, Mandeln, süße 18939 —24812 4, Kaneel 27859—30543 il, Kassia 13799—14686 „4, Kümmel 24795—25382 .4, Nelken 1)— 36009 .Æ, s{warzer Pfeffer 13696—14569 .4, weißer Pfeffer 13 —19604 M, Piment —,— Æ, Kaffee prima roh 26200 26300 M, Kaffee superior 25400—26100 f. MNöstkaffee 31000 39000 Æ, Malzkaffee 4300—5842 M, Röstgetreide 25600—2630 nf, Ersaßmi\hung mit 20% Kaffee gepackt 10000— 11000 b, hopulver, lose 26000—30000 .4, Tee in Kisten 51000—60000 ., \ndézuder basis melis 4627 4860 M, Kunsthonig 4627—5880 uf, Pèarmelade, Einfrucht 7800—13314 M, Marmelade, Mehr- it 4990— 10200 .4, Siedesalz 922—1132 4, Steinsalz 550— 662 uf, Bratenschmalz 14050—14150 .Æ, Purelard 14050—14150 .4, ugarine 10348—13450 .Æ, Molkereibutter 22980—23440 „M, Corned

12/6 Ibs per Kiste 600000 bis 4, Spedck, gesalzen, fett 0— 14000 .4, Quadrat fäse 8090—8480 .4, Quargkäse 7340—9620 f au MYe, vollfett 16348—17200 .4, Tilsiter Käse, halbfett

In

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Köl G #9. Oktober. (W. T. B.) Heute fand keine Devisen- nung statt.

Vien, 25, Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- Je: Amsterdam 27 550,00 G., Berlin 0,075*) G., Kopen- n 12380,00 G., London 318 500,00 G,, Paris 4137,00 G. # 12 635,00 G. Marknoten 0,055*) G., Lirenoten 3110,00 G., ilawishe Noten 807,00 G. Tschehho - Slowakishe Noten 20 G, Polnishe Noten 2,30) G., Dollar 70560,00 G. wise Noten 2,38 G, Schwedishe Noten 18 260,00 G.

in 10 000 M. rag, 25. Oktober. (W. T. B.) Notierungen der Devisen- le (Durchschnittskurse): Amsterdam 1366,75, Berlin 5**)

ania 541,00, Kopenhagen 613,00, Stotholm 925,00, Züri

-_— N Ad

nter)uhungsjahen. lafgebote, Verlust, u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Vrfäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

*erlosung 2c. von Wertpapieren. znmanditgesellshaften auf Aktien, Aktiengesellschaften ind Deutsche Kolonialgesell schaften.

bis 500 g

626,00, London 156,50, New York 34,70, Wien 4,90 rf 10%), Polnische Noten 15*) Paris 205,50, Jtalien H e *) für eine Million. **) für zehn Milliarden. London 25. Oktober. (W. T. B.) Devijenkurte. Paris 77,60, Belgien 90,05 Schweiz 25,21, Holland 11,551, New York 4,4831, Syanien 33,72, talien 100,37, Deutschland 475 000 000 009. Wien

321 De E 940 00.

Paris, 25. Oftober. (W. T. Devisenkurse. Deutschland —,—, Bukarest —,—, x Wien —,—, Amerika a Belgien 86,10, England 77,53, Holland 671,00 Ftalien 77,30, Schweiz 307,50. Spanien 229,00, Stokholm 455,75

Amsterdam 29. Oktober. (W. T. B.) Devijenkurse. London 11,558, Berlin 0,024 für eine Milliarde, Paris 14,90. Schwetz 45,85, Wien 0,00361. Kopenhagen 44,85, Stockholm 67,80, Christiania 39,60, New York 2573/z, Brüssel 12.824, Madrid 34,30, Jtalien 11,50, T af Detsingtors 6, L S

Züri tober. (W. T. B. Devisenkurse. rl 9+ Gent für eine Milliarde, Wien 0,00.782, P 16,60, S 218,15, New York 5,61, London 29,214 Paris 32 624, talien 25,10, Brüsse! 28,05, Kopenhagen 97,90. Stocholm 147,90, Christiania 86.00, ‘Madrid 74,75, Buenos Aires 179,50, Budapest 0.03,00, Warschau 0,00021. Belgrad 6,65, Sofia 5,35 ; Kopenhagen, 2. Oktober. (W. L. B, Devitenkurte. London 25,76, New York 5,75, Hamburg 0.20 für eine Milliarde, Paris 33,00, Antwerpen 29,00, Züri& 102,40, Nom 25,85, Amsterdam L Stockholm 151,30, Christiania 88,29, Helsingfors 15,35, Prag

Stockholm, 25. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 17,04, Berlin 0,08 für eine Milliarde, Paris 22,10, Brüssel 19,00. shweiz. Pläve 67,75, Amsterdam 147,70, Kopenhagen 66,25, e 968,45, Washington 3,792, Helsingfors 10,17, Rom ——,

ag 11,35. - ;

Christiani a, 25. Oktober. (W. T. B.) Devisenkurse. London 29,23, Hamburg 0,20 für eine Milliarde, Paris 37,85, New York 6,51, Amsterdam 253,00, Zürich 116,00, Helsingfors 17,40, Antwerven 32,30, StockFholm 171,50. Fovenbagen 113,75, Nom ——,—, Prag 19,30.

London, 25. Oktober. . T. B. ; 217: E auf Lieferung 31,50. oder. (W. T. B.) Silber 317/z, Silber

L S I Ie S ien, 25. tober. (W. T. B.) (In Tausenden.) Türkische Lose 461, Maicente 1,03, Februarrente 1,64. Oesterreichische SLiL rente 18,1, DesterreihisGe Kronenrente 0,99, Ungarishe Gold- rente —,—, Ungarishe Kronenrente 9, Anglo-österr. Bank —,—, Wiener Bankverein 184, Oesterreichische Kreditanstalt 270,5. Ungarische allgemeine Kreditbank —,— Länderbank, junge 331, Niederösterr. Eskomptebank 380, Unionbank 337, Ferdinand Nordbahn 20 200. Oesterreichishe Staatsbahn 828, Südbahn 202, Südbahnprioritäten 18, Siement-Schuckertwerk 200,9, Alpine Montanges. 669, Poldi- bütte 1002, Prager Eisenindustrie 2240, RNimamurany 228, Waffen- fabrik - Gef, , österr. 82, Brüxer Kohlenbergbau —,—, Salgo- 1 gee ter Saieten 8 2, Skodawerke 1, Leyfam-Jo al A.-G. , Galizia Navhtha „Galicia* 23 500, Oesterr.-steyer. Magnesit-Akt. 184. London, 2. Oktober. (W. T. B.) Privatdiskont 35/22. Amsterdam, 25. Oktober. (W. T. B.) 6 0% Niederländise Staatsanleihe 1922 A n. B 99,95, 43 9% Niederländishe Staats- anleibe von 1917 817/9, 3 % Niederländishe Staatsäanleibe von 1896/05 638/,6, 7 9% Niederl. -Ind.-Staatsanleihe von 1921 A 1005/14, Nederl. andel Mij. ——, Jurgens Margarine Stammaktien 52 50, Philips lühlamven Stammaktien 260,75, Cultuur Mij. der Vorsten- landen Stammaktien M4 j Handelsvereenigung Amsterdam 141,50, Gecons. Holl. Petroleum 4, 9, Kon. Nederl Mit. cot Expl. van etroleumbronnen 131,75, Rubber Cultuur Mij. Amsterdam 80 00, olland-Amerika-Linie 110,00, Nederl. S{heeppart-Unie 283,29, Deli aatschapij 1425/,. :

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

London. (W. T. B) Am zweitcn “Tage “der W öll- auktion erfolgte ein Angebot von 12 847 Ballen. Sie wurden zu _vollbehaupteten gestrigen Preisen glatt--abgeseßt.

Verkehrswesen.

Die wesentlichsten Gebühren, die vom 1. November 1923 an im Post- und Postsheckverkehr innerhalb Deutschlauds gelten, sind folgende:

Für Postkarten im Ortsverkehr 10000000 Æ, im Fernverkeh r 20 000000 M.

Für Briefe im Ortsverke hr bis 20 g 20000000 A4, 20 bis 100 g 30 000 000 4, über 100 bis 290 g 50 000 000 .4, 250 bis 500 e 60 000 000 M.

Für Briefe im Fernverkehr bis20 - 50 000 000.4, über 70 000 000 .4, über 100 bis 250 g 80 000 000 Æ, über 250 O 000 000 ..

(Für nicht oder unzureibend freigemahte Postkarten und Briefe wird das Eineinhalbfache des Fehlbetrags, unter Aufrundung auf volle Millionen Mark, nacerhoben.)

Für Drudcksachen bis 25 g 10 000 000 4, über 25 bis 50 g 20 000 000 .Æ, über 50 bis 100 g 30 000 000 &, über 100 bis 250 g 50 000 000 .4, über 250 bis 500 g 60 000 000 A, über 500 g bis 1 kg 70 000 000 4, 1 bis 2 kg (nur für einzeln versandte ungeteilte Druckbände zulässig) 90 000 000 .4.

ür Blindenschriftsendungen bis zum Meistgewickßt von 5 kg t 000000 .4. :

Für Geshäftspapiere und Mishsendungen bis 250 e 50 000 000 4, über 250 bis 500 g 60 000 000 .Æ, über 500 g bis 1 kg 70 000 000 A. --

Für Warenproben bis 100 g 30 000 000 4, über 100 bis 250 g b0 000 000 .4, über 250 bis 500 g 60 000 000 .4.

(Richtfreigemahte Drucksacßhen, Geschäftspapiere und Waren- proben werden nit befördert. Für unzureichend freigemahte Sen- dungen dieser Arten wird das Eineinhalbfache des Feblbetrags, unter Aufrundung auf volle Millionen Mark, nacherhoben.)

Für ckchen bis 1 kg 100000 000 4.

über über

ch5 Mena M ae Ae

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile

___20 068 000 000 #4 freibleibend. _

_der Bestimmungsort a u ßerhalb des Geltungsberei

G

Für Pakete 1. Zone 2. Zone , Zone

(bis 75 km) (über 75- 375 km) ‘über §75 km) bis 3 kg 250000 000.4, 500 000 000.4, 500 000 000 A,

350 000000 , 700000000 . 700000000 ,

409 000 900, 806 000 000 1200 000 000 450 000 000 900 000 000 1350 000 000 500 000 000 1000 000 000 1500 000 000 550 000 006 1100 000 000 1650 000 000 600 000 000 1200 000 000 1800 000 000 700 000 000 1400 000 000 2109 000 000 800 000 000 1600 000 000 , 2400 000 000 900 000 000 1800 000 000 , 2700 0060 000 1000 000 000 2000 009 000 3000 (09 000 1100 000 000 2200 000 000 3300 000 000 1200 000 000 2400 000 000 3600 600 000 1300 000 000 2600 000 000 3900 000 000 1400 006 000 2800 000 000 4200 006 000 1500 000 000 3009 000 000 4500 000 000 1600 000 000 3200 000 000 , 4800 000 009

für Zeitungspakete bis 5 kg 170 000 000 - 8340000000 , 340000 000 L Für Wertsendungen (Wertbriefe und Wertpakete) die Gebühr für eine gleichartige eingeshriebene Sendung M bei i uns versiegelten Wertyaketen wird die Einschreibgebühr aber n icht die beträgt bei Wertbricten

T EGUETT naa T Tau uz Lug SíSTTUUUL au qus 9. n A Dm m L m Ga « Lm Q L V S U «% C UQTEUQ Uq

erhoben) und die Versichecungsgebühr, und versiegelten Wertpaketen: für je 100 000000 4 ter Werts angabe oder einen Teil von 100 000 000 .4 2009 009 A, bei uns “d Lege oes M NgSOIEn bis 50 000 000 000 A): ür fe tütonen Mark der Wertangab i Tei e Millionen Mere 1 C0 DoE L rlangade oder einen Teil von : ür Postanweisungen bis 500 000 000.4 20 900-000 A, über 900 000 000 bis 1 000 000 000 .4 30 000 000 A, úber 1 000 000 000 bis 5 000 000 000 A4 50 000 000 Æ, über 5 000 000 000 bis 10 000 000 000 Æ 60 000 000 #Æ, über 10009000000 bis p itbet i 20000 G00 0c auf 50 000 000000 A eh. as is von far Für Rohrpostsendungen: a) wenn Aufgabeort ynd Bestimmungsort innerbalb des Geltungébereihs der Ortsbrief« ebühr von Groß Berlin liegen, für die Nohrpofstkarte 120 000 000 M, ür den Rohrpoftbrief 140 000 000 Á; b) wenn der Augadenzs oder

briefgebühr von Groß Berlin liegt, für die Rokevosiferte 130 000 000 A, für den Rohrpostbrief 170 000 000 .4.

Die Einfchreibgebühr ist auf 50 000 000 4, die Vorzeiges Ld rige N achnahmen undPostaufträge auf25000 000.4 esigeseßzt; die Einziehungsgebühr tür Nacnahmen und Poftaufträge von 1 von jedem an efangenen Tausend der eingezogenen Beträge bleibt unverändert, Mindestbetrag 1 000 000 A, Aufrundung über- sicßender Beträge auf volle Millionen Mark. Die Einziehungégebühr wird von dem eingezogenen Betrag abgezogen und muß daher u. U. bei der Nacbnahme- oder Auftrags?umme von dem Absender berück- sichtigt werden.

Für die Eilzustellung sind bei Vorauszablung zu entrichten für cine Brieffendung: na dem Ortszustellbezirk 100 000000 .4, nah dem Landzustellbezick 300 000000 „M, für ein Paket: nach dem Orts- zustelibezirk 150 000 000 .4, nad dem Landzustellbezirk 400 000 009 .4,

Die Zuschlaggebü für jede postlagernde Mens E 2 000 Æ

Für bar eingezahlte Zahl karten bis 1000000000 A einschL 10 000 000 ., über 1 000 000 000 4 bis 5 000 000000 A ne 20 000 000 .Æ, über 5 000 000 000 A4 bis 10 000 000 000 A eiriL 30 000 000 4, über 10 900 000 000 .4 bis 30 000 000 000 A einmbL 40 000 000.4, über 30 000 000 000 .4 bis 50 000 000 000 A eins{L 90 000 000 M, über 90 000 000 009 Æ (unbeshränft) 60 000 000 .4;: für bargeldlos beglihene Zablfarten diejelbe Gebühr, böstens jedcch 30 000 000 .4 für eine Zahlkarte; für Kassenschecke, die barge!dlos beglihen werden, + vom Tausend des Scbeckbetraas, für Baraus-

Ent fr R 2 P Nt P L BeA, Ae 50G Ri Mark, telegraphischer Zahlfarten, Ueberweis ungen und Posischedcke je 200 Milliarden Mark. Die Inlandêsgebühren für Briefsendungen, Wertfendungen und 1 omiiry rig gelten auch nach dem Saargebiet (jiedech äden nit zugelassen), ferner nah dem Gebiet der Freien Stadt Danzig, wohin auch Pakete zu den Inlandégebühren zuzüglich einer Zuslagëgebühr von 50 c. (außer bei Pafeten aus Ostpreußen) verfandt werden können. (Für Pakete nah dem Saars gebiet besondere Gebühren.) Die Inlandêgebühren für Briefsendungen gelten ferner nach Luxemburg. Litauen einschGl. Memels g Fh G und Desterreicch (Päkchen nach diesen Ländern nit zk gelassen). Die Auslandsgebühren betragen vom 1. November 1923 an: M Betartén 120 000 000 .Æ, jedo uach Ungarn und echo-Slowakei 90000000 ; für Briefe bis 20 z 200 000 000 .4, jede weiteren 20 g (Meistgewicht 2 kg) 100 000 000 .4, jedoeh nah Ungarn und Ti{echo-Slowakei bis 20 z 150 000 000 .4, jede weiteren 20 g 100 000000 4: für Dreadcks sachen für je 50 g 40000000 4; für Blindens@&rifts fendungen für je 500 g 20000000 4 (Meifigewit 3 kg), jedo nah Tshecho-Slowakei und Ungarn bis zum Me (ss bon 3 kge1000000 4; für Geschäftsvapiere für je g 40 000 000 .4, mindeftens 200 000 000.4; für Warenproben für je 50 g 40000000 .4, mindestens 80000000 4; Eil« dustellgebuührfür Briefsendungen 400000 000 4; Ein sckchre i hs e ühr 50000000 # Nüdcksheingebühr 50000000 k, orzeigegebühr für Nahnabmen auf Briefsendungen ags Absender zu entrichten) 40 000 000 4, Gewichtgebübr für Wer t - ästhen für je 50 g 80000000 Æ, mindestens 400 000 000 .4 (dazu Einschreibgebühr von 50000000 4), Versicherun a8 gebühr für Wertbriefe und Wertkästhen für je 120 000 000 000 .4 200000 000 4, Postanweisungsgebü h r bis 20 009 000 009 4 200 000 000 4, über 20 000 000000 Æ bis 40000 000000 400 000 000 Æ, jede weiteren 40 000 000 000 .4 200 000 000 6, jedoch nah England, den britishen Kolonien und den britischen Posts anstalten im Ausland sowie Persien für jede weiteren 40 000 000 000 4 400 000 000 Mark; Nachnahmegebühren für Pakete 200000 000 4 für je 20 000 000 000 des Nacnahmebetraas.

6. Grwerbs- und Wirtschaftsgencssenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Nechtsanwälten.

8. Unfall- und Inbyaliditäts- 2e Versicherung, 9. Bankausweise,

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11 Privatanzeigen

F MVBefrístete Anzeigen müssen drei Tage vor dem Sinrüicungstermin bei der Gèschäftsftelle eingegangen sein. “Jae

E E RBE E: pra

Untersuchungssachen.

] Fahnenfluchtserklärung. * am 11, 1. 1903 in Großbreiten- è Thüringen geb. Kanonier Nichard Dähnert der 4. Battr. A «N. 4 n z. Zt. unbekannten Aufenthalts, j Km. SS 64, 69 M.-Str.-G.-Bs,, e Ges, betr. Aufhebung der Mil.- Sfébarkeit, vom 17. 8. 20 hierdurch a nenflüchtig erflärt. uten, den 20. Oktober 1923.

Das Amtsgericht.

—Auster._

ist, gem. 192

Landgericht. de Lorenzi. | Deich

DE;

[75934]

p Beschluft. Reiter Quirin Seiwert de Vladeon poouÿ, Woitemegiments Nr, 4 | 14

in Perleberg, unbekannten Aufenthalts, wird, nachdem gegen ihn die öffentliche Klage wegen Fahnenfluht erhoben worden 12 d U E 17. August für fahnenflüchtig erklärt. Neuruppin, den 9. Oktober 1923.

3. Strafkammer. ' Dames. mann.

In der Strafsache gegen den Schüßen Wilhelm v. Scheven, der 3, Kömpagnie Infanterie-Regts. 12, geboren am 20. Mai 1901 zu Düsseldorf, zurzeit im Ger.-Ge- fängnis Bremen in Untersuhungshaft, wegen unerlaubter Entfernung usw. 4 I. |. 23 wird der Angeshuldigte Wil-

helm v. Scheven gemäß § 12 Reichsgeseß | [75935] vom 17. 8. 1920 RGBÌ S. 1579) jür fahnenflüchtig erklärt.

Deffau, ‘den 17. Oktober 1923.

Der Oberstaat8anwalt.

anzeiger

fiat E i inde e E E r E Lr m.

2. Aufgebote, Verlust und Fundsachen, ÎU- stellungen u. dergl.

[75930]

Abhanden gekommen: M 2000| Kollmar u. Jourdan-Aktien Nr. 20787/88. Berlin, den 25. 10. 23. (Wp. 512/23.)

v: 2, 10,8 ist ermittelt.

Erledigung. 244 v. 20. 10. 23 gesperrten § 400 Weritbeständige Reichsanleihe sind ermittelt : Nr. 1 131 101/300 = 00/1. Verlin, den 25. 10. 23. (Wp. 497/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung [V. E.-D. Erledigung. Die im Reichsanzeiger 228 ge|perrte Sarotti-Akt. 121 038

Verlin, den 25. 10, 23. (Wp. 449/23.) Der Polizeipräsident. Abteilung TV. E.-D. Abhanden gekommen : heine auf Bawag (Bayrishe Wasserkraft) A.-G. Aktien Nr. 11 753/800, 10 591/605, 2077/2156, 13 744/760 über je 10000 M, Der Polizeipräsident. Abteilung IV. E.-D. | Nr. 25 551/7,

29 901/03, 25 512/19 über je 5000 .Æ; Die Stücke lauten auf keinen Inbaber und find vom Bankhaus Mery u. Co. hierselbst ausgestellt. [76017

Berlin, den 26. 10. 23. (Wp. 513/23. Der Polizeipräsident. Abteilung [V. E.-D,

[75932] Bekanntmachuug Nr. 77.

Am 19. 10. 23 wurden bier mittels Wobhnungseinbruchs zwei Aktien à 1000 .4 der Westbank Frantiart a. M. mit Des visenbogen Nr. 79503 und 27253 ge- stohlen. Ih ersuche, die Wertpapiere und dessen Inbaber anzuhalten und dis nächste Polizeidienststelle zu benachrichtigen,

Frankfurt a. M., den 22. Oktober 1923.

Der Polizeipräsident. J. A.: Hader.

Von den im Neichs-

[75936]

wischen-

25 £59/62, 25 497/99,