1901 / 234 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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t C RIE T A r a E

[51339]

ebot. Der Fahrhauer Jose Dittmann in Waldenburg t in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger tragt, den seit Juli 1901 vershollenen Berg- mann und Maurer Franz G aus Hahnvorwerk bei Neudorf, daselbst zulegt wohnhaft Ferien, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird bne laedert, sich spätestens in dem auf den 17. April 1902, Vormittags 1A Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- theilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neurode, den 28. September 1901. Königliches Amtsgericht. K. Amtsgericht Nürtingen. ufgebot.

Gegen Katharine Margarethe Rebmaun, ge- boren am 21. Mai 1848 zu Beuren, O.-A. Nür- tingen, Tochter des verstorbenen Jakob Sriedrich Rebmann in Beuren und der verstorbenen Katharine,

eborene Franz, zuleßt wohnhaft in Beuren, im Sabre 1868 nach Nord-Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1878 verschollen, ist auf Antrag des Johann Georg Rebmann, Bauers, des Johann Martin Rebmann, Bauers, und der Marie Walpurga Schlegel, geborene Rebmann, sämmtlih in Beuren, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todes- erklärung eingeleitet. Aufgebotstermin ist auf Diens- tag, den 6. Mai 1902, Vorm. 9 Uhr, be- stimmt. Es ergeht die Aufforderung: |

1) an die Verschollene, fi spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen würde ;

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nürtingen, den 28. September 1901.

[51337] l Auf Antrag des Kasernisten Franz Nenchen zu Alt- Rosenberg wird die Müllerfrau Sofie Scholtyssek, geb. Nentchen (Nöndchen), aus Wendrin, geboren am 24. April 1828 zu Albrechtsdorf, Tochter des ver- storbenen Einliegers Christian Rentchen und der Theresia, geb. Dudek, hiermit aufgefordert, sich spätestens îm Aufgebotstermine am 25, April 1902, Vormittags Uk Uhr, bei dem unter- zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über ihr Leben oder ihren Tod zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Amtsgeriht Rosenberg O.-S., den 24. tember 1901. af

[51338] Aufgebot.

Der Bätermeister Robert Gothan hier hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Seemann Christian Johannes Carl Wiggers, geb. 14. Mai 1849 als Sohn des Spielmanns Gottlieb Erdwien Wiggers hier, zuleßt wohnhaft in Nostock, für todt zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 29. April 1902, Mittags LUS Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Aus- kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Rosto,

[51344]

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den 24. September 1901. Großherzogliches Amtsgericht. [51345]

Aufgeboten werden:

1) der im Jahre 1865 nach Australien aus- gewanderte Tischlermeister August Mathews aus Schönlanke auf Antrag seines Pflegers, des Kauf manns Wilhelm Ortmann-Donner in Schönlanke,

2) der am 3. Mai 1857 geborene, im Iabre 1873 aus Schönlanke verschwundene August Adolf Rueckert, der 1886 in New Vork wobnte, auf An trag feines Pflegers, des Schornsteinfegermeisters Eduard Ullrih in Schönlanke.

Aufgefordert werden :

a. die Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots, terizin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird

b, alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder | Tod der Verschollenen zu ertbeilen vermögen, späte- | stens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen |

Aufgebotstermin: 25. April 1902, mittagës 10 Uhr.

Schönlanke, den 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht Aufgebot. |

Der Wagner Simon Heinzerling in Nenters- bausen bat beantragt, die verschollene Ebefrau Elisa- beth Möller, geb. Gebhard, zuleßt wobnbaft in Hornel, für todt erflären ie Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem | auf den 17. April 1902, Vormittags 9 Uhr, | vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufs- | gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- | erklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft | über Leben oder Tod der Verschollenen zu bdermögen, ergebt die Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige u machen.

Sontra, den 24. September 1901

Königliches Amtsgericht

[51027] Aufgebot.

Der Uhrmacher Karl Kluge antraat, den vers{hellenen Adam Kluge, zuleyt wohnhaft in | todt Der bezeichnete Verschollene wird | aufgefordert, sich spätestens in dem auf ten | 30, April 1902, Vormittags 10 Uhr, vor | dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten | Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- | erflárung erfolgen wird.

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vermögen, ergeht die Aufforderung spätestens im Aufe gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen den 19. September 1901. Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

(51017] : e Wtw., geb. Waggershauser, in

Fadelas , Lina Waggersbauser in Friedrihs- | ), Karl Waggershauser in Dörlinbach baben die |

Todeserklärung ihres am 4. Juli 1840 zu Konstanz 1868 vershollenen Bruders

| geborenen und

Ï é es A, jeßt Königlicher Förster in

Aufforderung, spätestens im |

termin ist bestimmt auf Montag, den 14. April 1902, Vormittags 10 Uhr. Es ergeht die Aufforderung: Z :

1) an den Verschollenen, \sih spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen würde, L

) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Reberlingen, 19 August 1901.

Großh. Amtsgericht.

. Bommer. : / Dies veröffentliht : Der Gerichts\{hreibrr Wiegel e. [51348] Aufgebot. i :

Der Häusler August Leipelt in Plottniß, Kreis Frankenstein, vertreten durch den Rehtsanwalt Croce in Patschkau, hat als Abwesenheitspfleger des ver- schollenen Nobert Josef Mißner, geboren am 5. April 1867 in Plottniß von der unverehelichten Theresia e, zuleßt wohnhaft im Amtsgerichtsbezirk Waldenburg, mit Manns des Königlichen Amtsgerichts zu Reichenstein als Vormundschafts- gerihts beantragt, den Robert Josef Mißner für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 30. April 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zcihneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen,

Waldenburg, den 22. September 1901.

Königliches Amtsgericht.

[51336] Aufgebot.

Der Bäckermeister Eduard Schneider in Seiten- dorf hat als Vormund der verschollenen, zuleßt in Seitendorf wohnhaft gewesenen Wittwe Henriette Nößler, geb. Kaiser, mit Genehmigung des Vor- mundschaftsgerihts beantragt, dieselbe für todt zu erklären. ie bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 30, April 1902, Vormittags 10} Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer Nr. +22, anberaumten Mutiebotdlermint zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldenburg, den 26. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51035] Aufgebot.

Der Josef Baur, Bauer in Ungerhaus, Gde. Leupolz hat beantragt, den verschollenen Anton Schradi, Schmied in Leupolz, geboren daselbst am 10. Juni 1839, zuleßt wohnhaft in Leupolz, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, \ich spätestens in dem auf Mittwoch, den 23. April 1902, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen.

Wangen, den 26. September 1901.

Königlih Württemb. Amtsgericht. (gez.) Schwabe, A.-R.

Veröffentlicht durch H.-Gerichts\{reiber Burt b. [51351]

Aufforderung unbekannter Erben.

Als geseyliche Erben des am 12. Dezember 1830 verschollenen Kaufmanns Karl Schreen von hier, als dessen Todestag der 1. Ja- nuar 1900 festgestellt ist, sind bislang ermittelt die Kinder einer verstorbenen Schwester Friederike, ver eheliht gewesenen Bahnmeister Vogel, in Osterode a. H., Namens Fri, Julius, Martha und Anna Vogel, und die Tochter eines verstorbenen Bruders Fritz, die Wittwe des Kaufmanns Hermann Böhlke, Emilie, geb. Schreen, hier. Wer außer den Ge- nannten ein Erbrecht an dem Nacblaß des Ver schollenen hat, wird aufgefordert, solhes binnen 8 Wochen beim unterzeihneten Gericht anzumelden und nachzuweisen.

Gandersheim, den 26. September 1901.

Herzogliches Amtsgericht. (S e l V le. [51341] Aufgebot.

Am 9. Juni 1874 verstarb der Forstaufseber Carl Johannes Müller zu Misburg mit folgender aht Kinder, als geseßliher Erben:

1) Ludwig Müller, geboren am 27. August 1852, jeßt Königlicher Förster in Eschersbausen b. Uslar

2) Hermann Müller, geboren am 16. Juli 1854,

Altenau, Caroline Müller, geboren am 17. Oktober 1856, 1s verehelihte Rosenthal für todt erklärt dur

Urtheil des Königlichen Amtsgerichts Hannover vom

Nin tor! F107 Dinteriattung

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f î | 14. Vftober 1899,

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4) Auguste Müller,

1858, jet Ebefrau

dörfer in Misburg, 5) Emilie

(Emil ille

geboren am 11. November s Nobert Hermers

d A Art f Leo Yatimwirit

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am 1. Oktober 1862, Ferdinand Falk in Mis«

7) Emma Müller, geboren am 23. November 1865, jet Ebefrau tes Gastwirtbs August Dôpke in Ritt- merébausen,

8) Albert Müller, geboren am 27. jet Restaurateur in Essen a. d. Rubr

Auf Antrag der Wittwe des Forstaufsehers Carl Müller, Eleonore, geb. Leine, in Misburg und seiner unter 1, 2, 4, 6—S8 genannten Kinder, sämmtli vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Roscher in Han- nover, werden alle diejenigen, welbe ein näheres oder doch gleih nahes Ecbreht wie die Wittwe

März 1868,

An alle, welhe Auskunft | (Fleonore Müller, geb. Heine, und die unter 1, 2, 4, über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen | n

5 benannten Personen auf die den jeyt für todt erflärten Caroline Müller, verehelichten Rosenthal, und Emilie Müller als geseßlihe Erben ibres Vaters zustehenden Erbtheile zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte in dem auf 4. Dezember 1901, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Am Cleverthor Nr. 2, Zimmer 26, anbe- | raumten Aufgebotstermine anzumelden, wAGgUREs die Antragsteller für die wahren Erben der Caroline Müller, verehelichten Rosenthal, und der Emilie ‘Müller angenommen werden sollen. Der nah dem

es und seit hecdor Waggers#hauser beantragt. Aufgebots-

Autschlusse sich etwa meldende Erbberechtigte soll

5 geboren am 30. Oktober 1860, ! für todt erflä ur Urtbeil des Königlichen Amts- | | gerihts Hannover vom Vftober 1899,

[51354]

alle bis dahin über die Erbschaft erlassenen Ver- fügungen anzuerkennen shuldig, auch weder Rehnungs- ablage noch Fi der erhobenen Uri zu for- dern berechtigt sein, sein Anspruch soll sich auf das beschränken, was alsdann von der Erbschaft noch Saulen ist. Hannover, den 25. September 1901. Königliches Amtsgericht. 2 C.

[51342]

Die verehelichte Shmiedegeselle Knoblich, Auguste, geb. Linke, aus Protschkenhain hat beantragt, ihr einen Erbschein nach der am 6. April 1901 zu

loriansdorf, ihrem Wohnsitze, verstorbenen unver- ehelihten Caroline Linke zu ertheilen. Da die Existenz weiterer Miterben niht ausges{lossen, werden alle diejenigen, welche ein Erbreht nah der Karoline Liuke geltend machen wollen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. November 1901, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Termine vor dem unterzeichneten Geriht ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls der Erbschein ertheilt werden wird. Könicliches Amtsgericht Zobten, 23. September 1901. [51340] Aufgebot. (

Die Testamentsvollstreker J. K. H. Bisping und G. W. Deicke in Hamburg, vertreten dur die Rechtsanwälte Dres. Josephson & Elkan in Ham- burg, Kaiser Wilhelmstr. 76, haben das Aufgebots- verfahren des am 15. Januar 1901 in Oldenfelde verstorbenen Quartiermannes Johann Friedrich Christian Koh zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des perstorbenen oben genannten Koch spätestens in dem auf den 30. November 1901, Vormittags L027 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde- rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- läubiger, welche sich nicht melden, können, unbe- schadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergiebt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichttheilsrechten, Vers- mächtnissen und Auflagen, fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nit melden, nur der Nechtsnachtheil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Theilung des Nachlasses nur für den seinem Erbtheil entsprehenden Theil der Verbindlichkeit baftet.

Ahreusburg, den 28. September 1901.

Königliches Amtsgericht. Veröffentlicht: Ko, Aktuar.

[51349] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Jung zu Frankfurt a. M. hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. August 1901 in Franffurt a. M. verstorbenen Theater- Direktors Georg Wilhelm Brandes das Auf- gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Theater-Direktors Georg Wilhelm Brandes spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heiligkreuzgasse 32, [[. St. rets, Zimmer Nr. 13, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten : urkundlihe Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als \sich nach Befriedigung der nit aus ges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttheilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen.

Fraukfurt a. M., den 28. September 1901.

Königlibes Amtsaericht. 11. [51356]

Durch Auss{lußurtbeil des rihts vom 24. September erkannt

Der verschollene Heukel, geb. am 10. September 1835 wird für todt erklärt.

Allendorf a. W., den 26. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51103] Bekanntmachung.

Die am 23. Februar 1841 zu Bremerhaven ge- borene Emilie Elise Henriette Stürcke ist dur Urtbeil des Amtsgerichts Bremerhaven vom 25. Sep- tember 1901 für todt erklärt worden.

Bremerhaven, den 28. September 1901.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Trumpf, ; Aus&s\scchlußurtheil.

Im Namen des Königs! In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todcs- erklärung der Verschollenen

l) des Schiffkapitäns John Otto Jacob geboren am 14. November 1854 zu Danzig Sohn des Schiffkapitäns Jacob Wiebe und Ebefrau Cornelia, geborenen Hint:

2) des Bootsmanns Benjamin Gottlieb Teffner, geboren am 9. Mai 1856 zu Kronenbof, als Sobn des Eigenthümers Ludwig Teffner und dessen Ebe- frau Caroline, geborenen Birkenbuïch,

hat das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 11, in Danzig durh den Gerichts - Assessor Wendt für Recht erkannt

¡u 1: Der vershollene Schiffskapitän John Otto Jacob Wiebe wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 20. November 1891 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.

zu 2: Der verschollene Bootsmann Benjamin Gottlieb Teffner wird für todt erklärt. Als Zeit- punkt des Todes wird der 24. September 1899 fest»

tellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem tahlaf zur Last

det am 23. September 1901.

unterzeichneten Ge- 1901 ist für Necbt

Wilhelm Adolf Ferdinand zu Allendorf,

L - A4 ekretär.

N - Wiebe, î s ais

dessen

Dr. Krüger, Referendar, als Gerichtss{reiber.

[51353] Aus\chlußurtheil. Im Namen des Königs!

In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Seefahrers Moritz August George Mayer, geboren zu JIeseriß am 9: Nie 1858, hat das Königliche Amtsgericht Abtbeilung 11 in Danzig durch den Gerichts- Assessor Wendt für Recht erkannt :

Der verschollene Seefahrer Motin August George- Mayer wird für todt erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1898 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last. Verkündet am 23. September 1901. Dr. Krüger ,„ Neferendar als Gerichtsschreiber.

[51107] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. September 1901 ist der am 23. Februar 1823 zu Bieliß geborene Arbeiter Carl August Kretschmer für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1858 festgestellt.

Neusalz, den 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51358] Vekanutmachung,

Durch Aus\clußurtheil des unterzeichneten Gerichts: vom 17. d. M. sind

1) der Seemann Ernst Johann Christian Grot- kopf (Grotkop), geb. 1. März 1860 zu Nabteburg,

2) August Ludwig Friedrih Horn, geb. anm 8. April 1832 zu Nateburg,

3) Sophie Auguste Maria Busekist aus Nage- burg, geb. 4. März 1828,

4) Amalie Wilhelmine Georgine Busekist aus Raßeburg, geb. 3. Juli 1830,

9) der Sattler Friedrih Schröder, geb. am 6. August 1829 zu Ratzeburg,

6) der Seemann Hans Heinrich Friedrich Mahnke, geb. 28. Januar 1851 zu St. Geotgsberg,

7) Georg Catenhusen aus Raßeburg, geb. 23. Juni 1827,

8) Theodor Catenhusen aus Nateburg, geb. 24. Dezember 1830,

9) die Ehefrau Sophie Maria Dorothea Hinrichs, geb. Gäthke, aus Hagenow,

10) die Chefrau Elisabeth Hellsteru, geb. Gäthfke, aus Hagenow,

für tod! erklärt worden.

Ratzeburg, 21. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51102] Bekanntmachung.

Durch Auss{lußurtheil dieses Gerichts 19. September 1901 sind

1) der Thomas Christensen Thordsen, 10. April 1833 in Lysabbel,

2)_der Carl Heinrih Kaadmann, geb. am 13. Oktober 1837 in Augustenburg,

3) der Jakob Jörgeunsen, geb. am 1. März 1830 in Hundsleben,

4) der Matthias Matzen, geb. am 8. Juni 1830 in Kjaer,

9) die Sophie Fogs, geb. am 6. Februar 1848 in Kettingholz,

6) der Peter Hansen, geb. am 25. Mai 1839 in Höruphaff,

7) der Jörgen Hausen, geb. am 23. Februar 1843 in Höruphaff,

8) der Christian Christiansen Thorning, geb. am 19. November 1841 in Warnitz,

9) die Maria Christine Matthiesen, geb. am 10. September 1843 in Klipleff,

10) der Jörgen (Petersen) Lausen, geb. am 24 Mai 1837 in Mummark,

11) der Johann Gerhard Ogten, geb. am 21. Juli

1850 in Augustenburg, Schmidt,

von

geb. am

12) der Christian Hansen 24. Oktober 1847 in Sarup,

13) der Christian Peter Hausen gen. Nicolaisen, geb. am 4. Januar 1833 in Ulkebüll,

14) der YNasmus Christensen Plett, geb. am 7. September 1838 in Sönderby,

15) der Matthias Jörgensen Negendahl, geb. am 29. Februar 1848 in Almstedt,

16) der Lorenz Peter Jebsen, geb. am 6. De- zember 1849 in Wormstoft,

für todt erklärt worden. 31. Dezember 1899 festgestellt.

Sonderburg, den 19. September 1901.

Königliches Amtsgericht. 11.

geb. am

Als Todestag ist der

(51359)

Durch Urtheil des unterzeihneten Gerichts vom beutigen Tage ist der verschollene Fleischermeister Gustav Reimer aus Thorn für todt erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1890 festgestellt.

Thorn, den 27. September 1901.

Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs !

Verkündet am 20. September 1901.

Boog, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend die Todeserklärung des ver- schollenen Ernst Albert Pratky (alias Pradtky), zu lekt wohnhaft in Weißenfels, hat das Königliche Amtsgericht in Weißenfels durch den Königlichen Amtsrichter Bohn für Recht erkannt:

Der anscheinend im Jahre 1815 in Weißenfels als Sohn der Sattlercheleute Pradtky geborene Goldarbeiter Ernst Albert Pratky oder Pradtky wird für todt erklärt. Als Todeôtag wird der 1. Januar 1888 festgeseßt. Die Kosten des Ver- fahrens fallen dem Nawlasse des 2c. Pratky alias Pradtky zur Last.

[51363] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge- rihts vom 21. September d. Is. ist der am 29. April 1849 zu Kettenbah geborene Heinrich Peter Wilhelm Barth von hier für todt erklärt.

Wiesbaden, 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht, Abth. 10.

[51355] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtbeil des unterzeichneten Gerichts vom 24. September 1901 sind die unbekannten Erben des am 3. Dezember 1893 zu Lobura verstorbenen unehelichen Hermann Karl Friedrich Simm mit ihren Ansprüchen und Rechten auf seinen Nacblafß ausgcs{lossen.

Loburg, den 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51101] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt,

Durch Ausschlußurtheil vom 23. September 1901 wurde der württembergishe Staats - Schuldschein Ltt M. Nr. 10767 über 1000 4, zu 4 % auf L Nédruae und 1. August verzinslich, für kraftlos.

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ar. Den 25. September 1901,

E O [01109]

Gerichtsschreiber Luz.

51100] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Durch Aus\{lußurtheil vom 23. September 1901 wurde der württembergische Staats - Shuldschein sátt. O. Nr. 15828 überi 200 4, zu 49% auf 1. Februar und 1. August verzinslih, für kraftlos

sart. en 25: Scpfenibèr 1901:

Gerichtsschreiber Lu z.

[51104] Bekanntmachuug.

Folgende Obligationen der Hannoverschen Landes- Credit-Anstalt zu Hannover: i

1) Litt. L. Nr. 1979 a. d. 1. Januar 1880,

2) Litt. L. Nr. 2903 d. d. 1. Sanuar 1880,

3) Lätt. L. T Nr. 181 a. a. 1. Januar 1879 über je 500 A sind für kraftlos erklärt.

Hannover, 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2 C.

51108 | Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. September 1901 sind folgende Urkunden:

1) die auf den Inhaber lautende Schuldverschrei- bung der Eichsfeld’shen Tilgungskasse Litt. B. Nr. 1887 über 100 Thlr. (= 300 46),

2) der Hinterlegungss{hein der Wilhelma zu Magdeburg, Allgemeinen Versicherungs-Aktiengesell- haft, betreffend Hinterlegung der Lebensversiherungs- Police Nr. 8377 über 1500 4, zahlbar nach dem Tode des Milchhändlers Gottlob Neander zu Magdeburg an dessen Ehefrau bezw. dessen Kinder,

3) die Police der Magdeburger Allgemeinen Ver- siherungsgesellschaft (Abtheilung für Lebentversiche- rung) Nr. 15694 über 10000 4, zahlbar am 8. Dezember 1918 an den Meßtgermeister Hermann Rößler in Baden-Baden bezw. an dessen Ebefrau, Lina, geb. Strobel, bezw. dessen Kinder

für fraftlos erklärt worden.

Magdeburg, den 25. September 1901.

Königliches Amtsgeriht A. Abth. 8. [51364]

Die Kuxscheine Nr. 1 bis 10 der Gewerkschaft vereinigte Socrates und Johanna bei Michelbach, Kreis Altenkirhen, vom 27. Februar 1875 werden für kraftlos erflärt.

Altenkirchen, den 23. September 1901.

Königliches Amtsgericht.

[51110] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom 18. September 1901 ist auf Antrag 1) der Wittwe des Landwirths Hein- rih Adolf Stratmann zu Vormholz, 2) der Eheleute Brennereibesfißzer Friedrich Frahne zu Westherbede der Kuxschein vom 21. Dezember 1872, lautend über 37 Kuxen des Bergwerks Saldenberg und eingetragen Pagina 41 des Gewerkenbuches genannter Zeche für die Eheleute Landwirth Johann Heinrich Wilhelm Stratmann at. Niederste-Berghaus zu Vormholz, für kraftlos erklärt.

Hattingen, den 23. September 1901.

Königliches Amtsgericht.

[51411]

Durch Aus\chlußurtbeil des unterzeihneten Gerichts vom 26. September 1901 ist die von der Deutschen Lbensversicherungs-Gesellshaft zu Lübeck am 2. Fe- bruar 1866 auf das Leben des Konditors Emil Albert Martin zu Leipzig ausgestellte, auf Inhaber lauteude Police Nr. 37 165 für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 28. September 1901.

Das Amtsgericht. Abth. 5. [51106] Bekauntmachung.

Die Police Nr. 24 474 der Deutschen Militair dienst: Versicherungsanstalt in Hannover über 300 M, ausgestellt zu Gunsten des minderjährigen Ernst Alfred Rische in Gera, Friedrichstraße 5, ist für kraftlos erklärt

Hannover, 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2 C.

1105] Bekanntmachung.

Die Police Nr. 215 866 der Deutschen Militär- dienst-Versicherungs- Anstalt zu Hannover, ausgestellt am 30. Januar 1893 zu Gunsten des am 30. Januar 1891 îin Mindelheim geborenen Gustav Hermann Flechsig über 1000 M, ist für kraftlos erklärt.

Hannover, 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 2c. [51365] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtbeil des biesigen Amtsgerichts vom 27. September 1901 ist das Sparkassenbuch der städtishen Verwaltung zu M -Gladbach Nr. 4704. ausgestellt auf den Namen des Schmiedes Leonhard Weber zu Hehler, für kraftlos erklärt worden.

Dülken, den 28. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51112] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Eigenthümers August Schade in Chmielinko hat das Königliche Amts- jeriht in Neutomishel durch den Amtsrichter Günther für Net erkannt :

1) Das Sparkassenbuchß Nr. 1759 der Sparkasse des Kreises Neutomischel auf den Namen des Antraastellers lautend wird für kraftlos erklärt. „_ 2) Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antrag- iteller ur Last.

Neutomischel, den 24. September 1901.

Königliches Amtsgericht. Auss\chlußurtheil. Im Namen des Königs! Verkündet am 22. September 1901. Ref. Dr. Unger, als Gerichtsschreiber.

In der Gebhardt'schen Aufgebotssache erkennt das Königliche Amtsgericht Leipzig durch den Hilfs rihter Assessor Dr. Klemm für Recht :

Der vom Kaufmann Adolf Wortmann ùuf die Firma C. A. Oberländer & Sobn in Werdau ge- jogene, von dieser Firma acceptierte Wesel vom L Mai 1876, drei Monate dato in Leipzig bei Hrn. I. G. Salefsky zahlbar, über 671 40 A lautend, weiter begeben an die Reichsbankhauvtítelle Leipzig ind sieben weitere durhstrichene Giratare, protestiert im 2. August 1876,

wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf- gebotsverfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

[51360] Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs! Verkündet am 24. September 1901.

Referendar Dr. Unger, als Gerichtsschreiber.

Ju der Auf t y P Amann Carl Lock in Leipzig erkenn / mtsgeriht zu eivgig durch den Hilfêrihter Assessor Dr. Klemm

N :

Der von dem Kaufmann Carl Lock in Leipzi inter dem 7. Juli 1900 in Leipzig geschriebene, au ihn gezogene und von ihm acceptierte, die Angabe

Li G1 [UZDD 1

eines Ausftellers aber nit enthaltende Prima- wesel über 405 Æ, fällig am 22. September 1900, wird für fraftlos erflärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen.

[51361] Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs! Verkündet am 23. September 1901. Sekretär Bley, Gerichts\chreiber.

In der Aufgebotssache der offenen Handelsgesell- haft unter der D Mech. Wirkwarenfabrik Aid- D ntt iet al Zig en E iy töniglihe Amtsgeri eipzi ur en Hilfs- richter Assessor Dr. Klemm für Recht :

_ Der von der Firma Mech. Wirkwarenfabrik Aid- lingen Gmachreih & Co. am 17. Dezember 1900 an eigene Ordre ausgestellte, auf die Firma Emil Kaiser & Müller in Leipzig, Weststraße 67, gezogene, von dieser angenommene, am 21. Dezember 1900 von der Ausstellerin an die Württembergishe Bankanstalt vormals Pflaum & Co. in Stuttgart weiter girierte, aber nicht in deren Hände gelangte und am 31. Dezember 1900 fällig gewesene Wechsel über 489 99 S, wird für fraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens hat die Antragstellerin zu tragen.

[51099]

Durch Aus\{lußurtheil vom 18. September 1901 ist der auf Karl Gerlach in Groß-Wartenberg per 8. Juli 1900 gezogene, von Joh. Dües in Ahaus über 173,10 f ausgestellte Wechsel, dessen leßter berechtigter Inhaber die Firma Carl Nolle in Weißen- fels a. S. gewesen ift, für kraftlos erklärt worden.

Grof-Wartenberg, den 27. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51357]

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 24. September 1901 ist für Necht erkannt :

Die Obligation über 300 Thaler vom 10 Februar 1843, durch Zession vom 17. Oktober 1865 über- gegangen auf Gustav Zimmermann zu Cassel, einge- tragen im G. W B. Th. X1 Bl. 275, z. Z. über- tragen auf Blatt 2132 des Grundbuchs von Allen- dorf, wird für kraftlos erklärt.

Allendorf a. W., den 26. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51362] __ Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil in der Aufgebots\ache des Geometers und Bauunternehmers Josef Cronenberg zu Bonn hat das Königliche Amtsgericht Abth. 11 in Bonn durch den Amtsrichter Aldenhoven für Necbt erkannt: Der abhanden gekommene Hypothekenbrief, welcher am 24. März 1893 vom Amtsgeriht Bonn ausgestellt worden ist über die im Grundbuche von Poppelsdorf, früher in Band 14 Artikel 28 (11. Band) Abth. 3 Nr. 24 und jeßt daselbst in Band Artikel 20 Abth. 3 Nr. 9 eingetragene Hypothek von Zweitausend Mark ist für kraftlos erklärt worden. Gläubigerin der Hypothek ist die Ebefrau Ferdinand JIoël, Anna, geb. Schweinsmann, zu Barmen.

Bonn, den 25. September 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 11. [51352]

Durch heute verkündetes Urtbeil if der Hypo- thekenbrief vom 30. April 1886 über die im Grund- buch von Stadt Coesfeld Band 111 Blatt 40 in Abth. 111 unter Nr. 13 für den Ackerer Hermann Sasse zu Kspl. Coesfeld untereingetragene Kauf- gelderresthypothek von 745 4 deren Löschung be- willigt is für kraftlos erflärt.

Coesfeld, den 16. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [51412] Bekauntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil des unterzeihneten Amts- gerihts vom 12. Juli 1901 sind die unbekannten Betheiligten nachstehender Hypothekenposten :

l) von Gawrzialken Nr. 108 Abth. 111 unter

Nr. 1 von 71 Thlr. 46 Gr. 12 Pf. der Wittwe Anna Dorothea Przygodda

Nr. 2 von 20 Thlr. 22 Gr. 14 Pf. nebst 60% Zinsen des Friedrih Przvygodda,

2) von Wefsolygrund Nr. 60 Abth 11l le. und zwar: 40 Thlr. der Caroline Labush in Wessolv- grund, 10 Thlr. 2 Sgr. 3!/7 Pf. der Dorothea Dra- guhn, geb. Labush, 3 Tblr. 3 Sgr. 3!/; Pf. der Caroline Baschek, geb. Labusch

3) von Grünwalde Nr. 12 Abtb. 111 Nr. 1

a. 102 Thlr. 18 Sgr. des Gottlieb Heinrich,

b, 31 Thlr. 24 Sgr. der Johanna Caroline Hein- ri, wovon zu a. in Höbe von je 40 Tblr. für Gottlieb Eduard Heinrich und Jobann Gottlieb Heinrich umgeschrieben sind,

4) von Pfaffendorf Nr. 21 Abth. 111 Nr. 1 von je 10 Thlr. 24 Sgr 34 Pf. nebst Zinsen der Ge- |chwister Gottlieb und Friy Purts{,

5) von Olshöwken Nr. 33 Abtb. 111 Nr. 5 von 22 Thlr. 26 Sgr. 3 Pf. nebst Zinsen der Anna Ollecb,

6) von Willamowen Nr. 18 von je 40 Tblr. Chudaska,

mit ihren Aufprüchen auf ausgeschlossen.

Ortelsburg, den 18. September 1901. Königliches Amtägericht.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Cmma Johanna Katharina Wegerich, geb. Kloth, zu Hamburg, vertreten durch Rechts. anwälte Dres. Müller und de Voß, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Friy Otto Wegerich, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- gründung, daß derselbe sie im Januar 1900 grundlos verlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Altes Rathhaus, Admiralitätsstr. 56) auf den 22. De-

ember 1901, Vormittags as Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 30. September 1901.

Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

50540 Oeffentliche ustellung.

De Frau eQ cbanna Pte E _ Schroeder, geborene Thiele, zu ansee, . bevollmáächti ter: Rechtsanwalt Moses zu Bott Landsbergerstraße 58, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Fricdrich Wilhelm Paul oeder,

8 Abth. 111 der Geschwister Eva und

Nr. 3 Adam

die Hypothekenposten

[51321]

Emilic

früher zu Stegliß wohnhaft gewesen, jeyt unbékannten Aufenthalts, auf Ebeschcidung in den Akten 7 R.

198. 01 auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, - die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für ie zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, 1 Treppe, auf den 29. November 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Halleshes Ufer 29/31, den

Berlin SW. 46, 29. September 1901. O Bienot#\ch, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [51326] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Adolf Herth, Louise, ge- borene Born, zu Herne i. W., vertreten durch ReXtsanwalt Heydeman in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Adolf Herth, früher in Herne, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin seit dem 17. Juni 1898 ohne Grund verlassen, sie mißhandelt und bedroht habe, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den 2. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der M lberima. einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Bochum, den 25. September 1901.

L Pantfodber, Sekretär, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [51328] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Fuhrunkernehmer Heinrich Doenhoff, Clisabeth, geb. Beer, zu Strikherdicke bei Unna, vertreten durch Rechtsanwalt Keyser in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Fuhrunternehmer Heinrih Doenhoff, früher in Annen, jetzt unbes kannten Aufenthalts, auf Grund der S8 15672, 1568, 1565 Bürgerlichen Geseßz-Buchs, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auêszu- sprechen, daß der Beklagte Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bochum, Schillerstraße, Zimmer 39, auf den S. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bochum, den 25. September 1901.

i Pantföder, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[51318] Oeffentliche Zustellung.

Die Seefahrerfrau Bertha Becker, geb. Gehrke, zu Danzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Casper zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Seefahrer Friy Veer, früher zu Danzig, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe wird getrennt; der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und sämmtliche Kosten des Rechtsstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt 33/35, Hintergebäude 1 Treppe, Zimmer 20, auf den §8. Januar 1902, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 25. September 1901.

Hoppe, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts

[51325] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ebefrau des Tagelöhners Carl Wilbelm Lenz, Catharina Wilhelmine, geb Hollenbera, zu Gelsenkirchen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtäanwalt Welter hier, klagt gegen ibren genannten Ebemann, früher zu Langenfeld, jeßt unbekannt abwesend, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten ur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil - kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 18S, Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Düsseldorf, den 27. September 1901.

Arand, Gerichtsschreiber des Könial. Landgerichts. [51320] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Hartmann, geb. Schmidt, zu Haßlinghausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zander in Erfurt, klagt gegen ihren Ebemann. den Dachdecker Eduard Hartmann von Erfurt, jett un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ebe u trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erflären, demselben au die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Erfurt auf den UP, Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 2 September 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Zivilkammer 5

[51319] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte iffer Mäbl, Louise, geb. Schuldt, in Wolgast, zur Zeit aufbhältlih in alie bei Güykow, Prozeßbevollmächtigter: Justizrath Eid- stedt in Wolgaît, klagt ge den schifer Albert Mähl, wobnhaft in ‘Wolgast, zur Zeit un- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be- stehende dem nah zu trennen und den Bekl r den allein schuldigen Theil zu erklären,

und adei den zur mündlichen Ver- handlung des neten vor die Dritte Zivil-

kammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 19. Dezember 1901, Vormittags& 10 Uhr, mit der ore einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Greifswald, den 26. September 1901.

i Müller, Assistent, als Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts. [51327] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Gustav Weitenkamp, Friederike, geb. Hirschberg, zu Ende, Prozeßbevoll = mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stahl in Hagen, klagt gegen ihren genannten Ebemann, zur Zeit un- bekannten Aufenthalts, früher in Ende wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann fie bôs- willig verlassen habe, mit dem Antrage: die Ehe zu scheiden und den Beklagten für den \ uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen L des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des öniglichen Landgerichts in Hagen auf den 2, Dezember 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen, den 25. September 1901.

; IL@tHT e: Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[51323] Landgericht Hamburg. } Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Christiana Dorothea Bode, geb. Ehret, zu Hamburg, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Rauert und Robinotw, klagt gegen den Arbeiter Heinrich August Carl Bode, unbe- kannten Aufenthalts, wegen \{hwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten (8 1568. B. G.-B.) mit dem Antrage, die Ebe der Parteien wegen Verschuldens des Beklagten zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Land- ala zu Hamburg (Altes Nathhaus, Admiralität- traße 56) auf den 6. Dezember 1901, Vor- mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte etassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. September 1901.

W. Clausfss, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[51324] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Ehefrau des Gastwirths Johann Richard Schuchert zu Wüstensachsen und

2) die minderjährigen Paula und Agathe Schuchert, vertreten dur den für fie in dem von ibnen gegen ihren Vater, Gastwirth Johann Nichard Schuchert zu Wüstensachsen, wegen Gewährung von Unterhalt anzustrengenden Prozesse gerihtlich bestellten Pfleger, Bürgermeister Sebastian Nomeis zu Wüstenfachsen, vertreten durch Rechtsanwalt Uth in Hanau, haben gegen den Gastwirth Johann Richard Schuchert, è- Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, dur in der Nr. 120 des Deutschen Reichs- und Königli Preußischen Staats - Anzeigers vom 22. Mai 1901 und die Nr. 22 und 23 des öffentlichen Anzeigers zum Amtsblatt der Königlichen Regierung zu Cassel vom 29. Mai und 5. Juni 1901, sowie öffentlichen Aushang an der Gerichtstafel veröffentlichte Klag- schrift wegen Gewährung des Unterhalts den Antrag E: den Beklagten durch ein ev. gegen Sicher- veitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zu verurtbeilen, den Klagern zu 1 und 2 vom 30. April 1901 an fortlaufend tägli zusammen zwei Mark zu ihrem Unterhalte zu bezablen, und durch Schriftsaß vom 17. September 1901 klage- erweiternd bzw. ergänzend angefübrt:

1) Die Klägerinnen zu 2 verlangen für \ich zu

ibrem Unterhalte vorbebaltlih der Geltendmachung weiterer Nehte 1 K 50 \ pro Tag. Dieser Betrag sei nah den Preisverbältnissen in Wüstensasen an- gemessen. ._2) Der Belklagte habe sih von Wüstensacbsen ent- fernt und bisber feinen bleibenden Wohnsiß gehabt, auch eine zur Aufnahme seiner Ebefrau und Kinder geeignete ehelihe Wohnung \ich nit beschafft. Die Klagerin zu 1 dürfe daber, solange nit Beklagter für cine chelide Wohnung sorge und der Klägerin zu 1 hiervon Mittheilung mache, die Herstellung des ehelihen Lebens verweigern; sie verweigere dieselbe und verlange gemäß § 1361 B. G.-B. Unterbalt durch Entrichtung einer Geldrente. Als "ngemc sener Betrag werde pro Tag 50 1 verlangt.

Die Kläger laden den Beklagten tur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivils kammer des Königlichen Landgerichts zu Hanau auf den 14, Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem aedacten Gerichte zugelassenen Anwalt mw bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemat

I olff

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[§1331] Oeffentliche Zustellung. …_ Der Fahrradhändler G. Piel zu Berlin, Rigacr- ftraße 118, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. König zu Berlin, Münustr. 4. flagt gegen den In- genieur Mar Barthusfel, früber u Berlin. jeyt unbekannten Aufenthalts 3 C. 73/1901 wegen Rückzahlung cines von Kläger erstatteten Kauf preises für ein Fahrrad, welches beshlagnabmt und später an den Beklagten ausgehändigt ist, mit dem Antrage auf Zablung von C0 M, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recbts- streits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin C., Jüdenstr. §69, 1 Trpp., Zimmer 54, auf den 12, November 1901, Vormittags 11 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser ? uug der Klage bekannt gemacht lin, den 24. September 1901.

(L, S.) Hesselbarth, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abth. T.

[51330] Oeffentliche Zuftellung. Der Kaufmann Osfar Mosler in Belhwasser a. L, dertkretén durch Rechtsanw. Fischer das. klagt Blafewit

den Reisenden Adolf » zulebit in b. Dresden. unbefannten Anfenthalts En

Zahlung von 93 „M nebst Zinsen zu 4 v þ. seit cnen reis für den

L. Januar 1901 an | Jahren 1899 und 1900 gelieferte Kleidu ,

mit dem Aat 93 „M nebst Zinsen zu

verurtheilen, das wrder zu erflären. und mündlichen Verbandlung