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Literatur.
Das Reichs - Marineamt hat soeben eine Veröffentlichung berausgegeben, welche für weitere: Kreise, niht nur von Beamten und ffizieren, sondern au von kaufmännischen und sonstigen Kolonial- interessenten, fowie \{chließlich auch für Studierende von Bedeutung ist. Unter dem Titel „Das Schuß ebietsgeseß nebst seinen Ergänzungsgeseßen sowie der Kaiserlichen Verordnung, betreffend die Rechtsverhältnisse in den deutshen Schu ß- ebieten, und den Ausführungsbestimmungen über die usübung der Gerichtsbarkeit, Tertausgabe mit Einleitung, Anmerkungen und Sachregister“ ist das eins{lägige Geseßes- und Verordnungsmaterial zusammengefaßt und dadur eine leihte und zu- verlässige Gersiht über das verzweigte Nechtsgebiet geschaffen. Jn kolonialen Kreisen wurde bisher oft auf die erheblihe Schwierigkeit des N dieses vielfah verstreuten Materials an Rechts- säßen hingewiesen. Die vorliegende Geseßesausgabe bes{hränkt fich, threm amtlihen Charakter entsprehend, auf die Wiedergabe des ‘lici Nechts\toffes und vermeidet ein Eingehen auf juristische Streit- ragen. Die Ergänzung zu dieser Tertausgabe wird eine wissenschaft- liche, systematishe Darstellung der fkolonialen Nechisfragen aus der Feder des Admiralitätsraths Dr. Köbner bilden, welcher auch die vorliegende Tertaqusgabe bearbeitet hat. Diese Ergänzung wird unter dem Titel „System des deutshen Kolonialrehts“ in dem- selben Verlage später erscheinen und es si insbesondere zur Aufgabe machen, bei der Darstellung der einzelnen Nechtsinstitute deren volks- wirthschaftliche Grundlagen zu beleuhten. Aber auch bei der jeßt vorliegenden Veröffentlihung handelt es sich niht um eine bloße äußere Aneinanderreihung der verschiedenen Bestim- mungen, sondern um eine systematische Jneinander - Ver- arbeitung, indem im Rahmen des Schutzgebietsgeseßes bei jedem einzelnen Paragraphen desselben die ergänzenden Geseßzes- und Ver- ordnungsvorschriften zusammengestellt sind. Kurze Anmerkungen mit Bleivelsungen auf Parallelstellen und ein besonders ausführliches Sachregister sollen der praktishen Brauchbarkeit des Buches dienen. Dasselbe hat einen handlihen Umfang und ist zum Preise von 1,75 M. (Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Sohn in Berlin SW. 12) zu beziehen. — Gebühren-Tabellen für gerihtlihe Urkunden und in Grundbuhsachen, auf Grund des preußischen Gerichtskosten- eseßes vom 25. Juni 1895 in der vom 1. Januar 1900 an geltenden ag für den Gebrauch der Amtsgerihte und Notare bis zum MWertbaegenstand von 500 000 M aufgestellt von J. Giese, Amts- gerihts-Sekretär in Berlin. Verlag von Otto Liebmann hier- selbst. Preis 1,50 A — Die landesgeseylichen Vor- schriften über die Gebühren der Rechtsanwälte in Preuße n, nah dem Gesetz vom 27. September 1899 und den ein- schlägigen Bestimmungen der Prien Gebührenordnung für Notare und des preußischen Gerichtskostengeseßes (Fassung der Bekannt- machung vom 6. Oktober 1899) zusammengestellt und mit Gebühren- tabellen versehen von A. Joachim, Rechtsanwalt beim Kammer- geriht. Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Preis 1 # — Diese kurzen, von praktishen Gesichtspunkten ausgehenden tabellarishen Zusfammenstellungen können mit Vortheil zur {nellen Orientierung bei der Aufstellung der Liquidationen nah den neuen Gesetzen benutzt werden. Wer ih ibrer bedient, vermag den Betrag der in einem gegebenen Fall in Ansay zu bringenden Gebühren aus ihnen jederzeit abzulesen. Die sehr übersichtlihen Giese'shen Tabellen beziehen ih auf die nah dem zweiten und dritten Abschnitt des ersten Theils des Gerichtsfkostengeseßzes für gerihtlihe Urkunden über Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit anzuseßenden und in Grundbuchsachen zu erhebenden Gebühren. Sie sind für die Amtsgerichte und Notare bestimmt und machen für gewöhnlihe Fälle die Zurhand- nahme des Gesetzes wie die besondere Berechnung der einzelnen Ansäße vndebrlid: doch sind überall auch die Fundstellen der in Frage kommenden Gesetzesbestimmungen angegeben. — Joachim bietet mit seiner Schrift den Anwaltsbureaux ein Vilfsmittel für die Auf- stellung ihrer Liquidationen. Zur Förderung der sachgemäßen Be- nußung der Tabellen hat er den Wortlaut der von den Gebühren der Rechtsanwälte handelnden Vorschriften _des preußishen Gesezes vom 27. September 1899 und der sonst in Betracht kommenden Bestimmungen, sowie in einem Artikel „zur Anwendung des Gesetzes und der Tabellen“ die Hauptgrundsäte des Gebührengeseßzes vorangestellt. Die Tabellen enthalten die Ge- bührenreihe des § 9 der deutshen Gebühren Ordnung für Rechts- anwälte, die Gebühren in Strafsachen, für Erhebung und Ablieferung von Geldern oder Werthpapieren, die Gebührenreiben des Artikels 3 des preußischen Geseßes vom 27. September 1899, der 8 33 und 57 des Gerichtéskostengesetzes und des § 13 der G bübhren-Ordnung für Notare. Der Herausgeber der an zweiter Stelle gena
nnten Schrift, Rechtsanwalt A. Joachim, hat bald nach deren Erscheinen einen vollständigen Kommentar zu dem preußischen Gesetze vom 27. tember 1899, in dem auch die Bestimmungen über
der Gerichtsvollzieher erläutert sind, folgen lassen ‘un
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u. Humblot. Geb. 2,80 4 — Die neue Auflage des Kommentars trägt den Beziehungen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb zum Bürgerlichen Gesetzbuch Ret Doch liegt der Schwerpunkt der Neubearbeitung an einer anderen Stelle. Die Verfasser sind der Meinung, daß das Gesetz seine volle Wirkung nicht gethan habe, theils infolge lässiger Anwendung seitens des Publikums, theils infolge allzu formalistischer Handhabung dur die Gerichte, und wollen den Nach- weis führen, daß das Geseß das Mittel zu einer weit wirksameren Bekämpfung der unlauteren Machenschaften biete, als dies nach zahl- reichen Entscheidungen der Fall zu sein scheine. Zu diesem Zweck ist der eigentliche Kommentar (das Buch enthält außerdem die ganzen Materialien) völlig umgearbeitet und behandelt eingehend alle Einzel- heiten des Gesetzes unter Berücksichtigung der gesammten Reckht- \prehung und Literatur. Inwieweit den Verfasfern der erstrebte Nachweis gelungen ist, muß hier ununtersucht bleiben; jedenfalls giebt das Buch dem Belehrung Suchenden in vortrefflicher Weise an, auf welchem Wege er dem unlauteren Wettbewerb begegnen fann.
Grundzüge der Militärverwaltung. Von Dr. L. Meyer, Geheimem Kriegsrath und vortragendem Rath im Kriegs- Ministerium. Verlag von E. S. Mittler und Sohn, Berlin. 414 S. gr.-89. Pr. geh. 8 M, geb. 9,50 (A — Dieses die zweite Auflage des gleihnamigen Buches von M. de l’Homme de Courbière, Geheimem Kriegsrath und Hauptmann a. D., bildende Werk ist dem Bedürfniß nach einer den heutigen Zustand berücsihtigenden Darstellung des so überaus umfangreihen militärishen Verwaltun 8gebiets entsprungen. Die geschichtlihe Einleitung und die qa gemeine Gliederung der ersten Ausgabe sind beibehalten worden. Die einzelnen Abschnitte haben jedoch eine umfassende Durcharbeitung erfahren, \o- daß die Neuausgabe, unter Ausmerzung alles ÜUeberflüssigen und Ein- haltung zeitgemäßer neuer Abschnitte, nunmehr ein klares und um- fassendes Bilk von den vielfahen Berührungspunkten der einzelnen Verwaltungszweige untercinander sowie mit der Armee im Frieden und im Kriege giebt. Der alle Fragen nah dieser Ri tung hin ershöpfende Inhalt gliedert sih, wie folgt: Geschichtlicher Abriß von der Entwickelung der preußischen Heeresverwaltung; Die Organi- sation der Verwaltung; Das Etats-, Kassen- und Rechnungs- wesen ; Die Sicherstellung der Bedürfnisse; Die Geldverpflegung ; Die Verpflegung; Die Bekleidung und Ausrüstung; Das Feldgeräth; Bewaffnung und Munition; Die Unterkunft der Truppen und des Materials; Das Garnifonbauwesen; Das Militär-Sanitäts- wesen; Vorspann, Reisen, Transporte und Marschgebührnisse; Die Versorgung des Heeres mit Pferden (Nemontewesen). Das Werk bietet somit demjenigen, der sich einen Ueberblick über das esammte Militärverwaltungswesen oder feine einzelnen Theile verschaffen will, ein willkommenes Hilfsmittel. Insbesondere wird das Buch auch den Anwäâärtern aller Art für den Verwaltungsdienst die \ystematische Vor- bereitung für das ihnen neue, umfangreihe Gebiet erleichtern.
— Aufgaben, gestellt in der Eintrittsprüfung für die Kriegs-Akademie in den Jahren 1900 und 1901. Verlag von Gerhard Stalling in Oldenburg. Pr. geh. 1,25 A — Diese von einem ungenannten Verfasser zusammengestellte Broschüre wird Offizieren für ihre Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung willkommene Anhaltspunkte bieten, da sie an den früheren Aufgaben die gestellten An- forderungen ermessen läßt und es so den Expektanten ermöglicht, im voraus zu prüfen, inwieweit ihre Kenntnisse denselben gewachsen erscheinen. Bon besonderem praktischen Werth ift die das kleine Heft eröffnende Zusammenstellung der zum Vorstudîum erforderlichen Lehrbücher über alle Zweige der militärishen und sonstigen bei der Prüfung in Betracht kommenden Wissenschaften.
Taschenkalender für das He er, begründet von W. Frei- herrn von Fircks, Generalmajor 3. D., mit Genehmigung des Königlichen Kriegs-Ministeriums herausgegeben von Freiberrn von Gall, Generalmajor und Inspekteur der Kriegsschulen. Fünf undzwanzigster Jahrgang 1902 (Dienstiahr vom 1. Oktober 1901 bis 30. September 1902). Verlag von A. Bath in Berlin W., Mohrenstraße 19. Pr. 4 M Aus unscheinbaren Anfängen hat sih dieses Taschenbuch in dem nunmebr abgelaufenen Viertel jahrhundert dur sorgsame Nedaktion und stetiae Berbesserungen zu einem fast unentbehrlihen Begleiter und Ber alle Offiziers chargen entwickelt und vervollfommnet Jetzt, wo ( Silberkranze ages{chmüdten Jubelausgabe vorliegt daher cigentlih nichts Neues mebr zu sagen, sondern nur daß ihm diese Werthshäßzung und Beliebtbeit erbalt der jetzige bewährte Herausgeber obne weifel au
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tragen wird.
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° Die nz in Leipzig herausgegeben Kunst (Verlag Kerteljährlih 9
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Gesundheit@wesen, Thierkrankheiten Maßregeln. Gesunt 1 In und Ganat
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An Bord des vor Alexandrien liegenden österreihischen Llovd. dampfers „Maria Teresa“, welcher, von Konstantinopel kommend, e leßtgenannten Plaß am 15. September verlassen batte, wurden am 26. September 3 pestverdähhtige Erkrankungen festgestellt.
Britisch-Ostindien. In der am 6. September beendeten Woche sind in der Präsidentschaft Bombay 6455 Erkrankungen und 4394 Todesfälle an der Pest festgestellt worden, d. h. 1035 bezw. 637 mehr als in der Vorwohe. In der Stadt Bombay kamen in der am 7. September abgelaufenen Woche 216 Erkrankungen und 240 Todesfälle zur Anzeige; die Zahl der pestverdächtigen Sterbefälle Li e die Gesammtzahl der Sterbefälle 953 gegen 907 in der
orwoche.
China. Einer Mittheilung vom 29. August zufolge i} die Pest in A moy erloschen. Die Seuche hatte auch in viele Gee von der eingeborenen Bevölkerung eine große Zahl von Opfern ge- fordert, eine Abnahme gegen das Vorjahr war niht zu bemerken. Ausländer find von der Krankheit nicht ergriffen worden.
Kapland. Dem amtlichen. Ausweise zufolge ist in der Woche vom 1. bis 7. September auf der Kaphalbinsel ein Curopäer an der Pest erkrankt und ein anderer als Leiche unter Feststellung der Pest als Todesursache aufgefunden worden; in Port Elizabeth sand man die Leiche einer Eingeborenen.
Am 1. Oktober sind 3 Erkrankungen auf einer Farm bei Kap- stadt festgestellt worden.
Pest und Cholera. British-Ostindien. In Kalkutta sind in der Zeit vom
29. bis 31. August 5 Personen an der Cholera gestorbeu: an Pest er- krankten und \tarben 21. Cholera.
Egypten. An Bord des englishen Schiffes „Tuchmoor“, welches, von Soerabaya kommend, am 21. September in Suez ein- lief, waren während der Reise 6 Erkrankungen und 1 Todesfall vor- gekommen. Die leßte Erkrankung soll am 17. September zum Aus- bruch gekommen sein, doch war der Betroffene bei der Ankunft in Suez angeblich wieder hergestellt.
Niederländisch-Indien. Auf Cel ebes wurde in Ma- fassar bei einem in der Naht vom 23. auf den 24. August er- krankten, am Morgen des 24. des\. M. verstorbenen chinesis{hen Händler Cholera festgestellt. : :
Gelbfieber.
- Es gelangten zur Anzeige: vom 29. Juli bis 4. August 6 Todes fâlle in Rio de Janeiro, vom 19. bis 31. August 11 Er- krankungen und 3 Todesfälle in Port Limon, vom 18: : Dis 31. August 12 Erkrankungen und 5 Todesfälle in Havanna und vom 25. bis 31. August 3 Erkrankungen und 2 Todes- fälle in Vera Cruz. In Matanzas wurden am 31. August 2 Er- krankungen festgestellt. Podcken.
Jtalien. Im Monat Avgust erkrankten (starben) in Neapel und Umgegend insgesammt 911 (204) Personen an den Pocken, und zwar im Stadtkreise Neapel 493 (106), im Landkreise Neapel 33 (14), in Castellamare 90 (40), in Pozzuoli 56 (5) und in Casoria 239 (39). Die Epidemie scheint überall, ausgenommen in einigen Ortschaften des leßtgenannten Kreises und in Pozzuoli, im Abnehmen begriffen zu sein. Verschiedene Krankheiten.
Pocken: London 5, New Vork 4, Paris 8, Warschau, Kalkuttc je 2 Todesfälle: Antwerven (Krankenhäuser) 5, London (Kranken häuser) 44, New York 6, Paris 37, Petersburg 10, Warschau (Krankenhäuser) 2 Erkrankungen; Flecktvvbus: Edinburg, Warschau (Krankenhäuser) je 3 Erkrankungen; R ückfall fieber: Odessa 24 Er- tranfungen:; Varizellen: Wien 24 Erkrankungen; Ruhr: New Vork 24 Todesfälle: Neg.-Bez. Arnsberg 64 Erkrankungen: Bre - durhfall: München 27, Hamburg 22 Erkrankungen: Rotblauf: Wien 24 Erkrankungen; Influenza: Berlin 2, London 3 Todes- fâlle; Odessa 40 Erkrankungen; Keuchbusten Neg.-Bez. Schleswig 30, vVamburg 27, Budapest 25, Kopenhagen 69, Odessa 43 (Erkrankungen
Keg.-Bez. Schleswig 44, Warschau (Kranken- Mehr als ein Zehntel aller Gestorbene: irW]chnitt aller deutschen Bericbtäorte 1886/95 famen zur Meldung in den
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batten 49 im Berichismonat eim leit (ider 260 auf je 1000 Elus . Noch üder 460. betrag trefelbe S Ou Prenzlau 455 (16%: 2,71
Greifswald 46,0 (30,2), Herne 46,8 (1895/99: 27,1), Weißensee 47,9 1887/96: 30,5), Memel 47,9 (1886/95: 27,5), Lichtenberg 53,2 (1887/96 : 30,3), Burg 56,3 (1886/95: 26,4). ‘Im Vormonat betrug das Sterb- ichfeitsmarimum 99,8 /09. — Die Säuglin gssterblichkeit war in 181 Orten eine beträchtliche, d. h. höher als ein Drittel aller Lebend- eborenen. Mehr als 700 von je 1000 derselben starben in Ebers- A lde 709 (Gesammtsterblichkeit 36,0), _Itehoe 714 (30,3), Branden- burg 719 (36,2), Pankow 722 (30,2), Köpenick 725 (41,0), Neuruppin 756 (38,1), Tilsit 762 (36,0), Apolda 766 (28,4), Burg 773 (56,3), Greifswald 794 ex Landsberg a. W. 854 (40,7), Wittenberge 68 (44,5), Wandsbek 878 (40,1), Kalk 895 (38,2), Prenzlau 923 (45,5), Eme 981 (47,9), Lithtenberg 1020 (53,2), Weißensee 7 47, E
o s esammtsterblichkeit war während des Berichtsmonats ringer als 15,0 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet) h 10 Orten: Siegen 14,5 (1886/95: 19,8), Stuttgart 144 (19,0), (rlangen 14,0 (30,4), Malstatt-Burbach 13,9 (1887/96: 20,6), empten 13,9 (1891/95: 26,3), Zittau 13,1 (1886/95 : 20,8), Jena 13,0 (1896/98: 14,7), Hof 12,9 (1886/95: 22,3), Dtsh.-Wilmersdorf 12,1, Greiz 11,4 (22,4). — Die Säuglingssterblihkeit betrug in 2 Orten, weniger als ein Zehntel der _Webendgeborenen. Unter einem Sn ntel derselben blieb fie außerdem in 5, unter einem Fünftel in 9 Orten. C / :
/ Im Ganzen en ih der Gesundheitszustand gegenüber dem Vormonat verschlechtert zu haben. Eine höhere Sterblichkeit als
35,0 °%o hatten 49 Orte gegen 27 im Juli, 15,0 °/%o 10 gegen 10. Mehr Säuglinge als Lebendgeborene starben in 181 Orten gegen in 16 gegen 32 im Vormonat.
„tine geringere als 333,9 auf je 1000 120, weniger als 200,0,
London, 9. Oktober. (W. T. B.) Gegenüber einer auswä verbreiteten Meldung vom Auftreten der Pest in Glas in Due amtlih mitgetheilt, daß in Glasgow weder ein Fall von Pest noch von pestverdächtiger Erkrankung vorgekommen ist.
Neapel, 9. Oftober. (W. T. B.) Alle Kranken im Lazareth von Nisida, ausgenommen zwei, sind auf dem Wege der Besserung; alle isolierten Personen befinden sih ganz wohl. Fn Neapel und
d eno ist kein neuer Pestfall vorgekommen. (Vgl. Nr. 240
Von dem im Kaiserlichen Gesundheitsamt bearbeiteten „Gesundheitsbüchlein, gemeinfaßlihe Anleitung zur Ge- sundheitspflege“ (mit Abbildungen im Text und zwei farbigen Tafeln) ist im Verlage von Julius Springer, Berlin, ein neu nter; durhgesehener Abdruck erschienen. Das Buch ist zum Preise von
1 e (in Leinwand gebunden 1,25 c) dur jede Buchhandlung erhältlich. ;
Nachrichten über die Verbreitung von Thierkrankheiten im Auslande. Oesterreich.
7. August.
Orte:
Maul- und Klauenseuße . . — Nothlauf der Schweine . . 36 Schweinepest (Schweineseuhe) 68 Nothlauf der Schweine 3 Schweinepest (Schweineseuhe) 9 Rothlauf der Schweine . . 11 Schweinepest (Schweineseuhe) 6 j Nothlauf der Schweine 3 en e S S Schweinepest (Schweineseuche) 19 Rothlauf der Shweine . . 2 Schweinepest (Schweineseuche) 1 Nothlauf der Shweine . . 4 | Schweinepest (Schweineseuhe) 5 Maul- und Klauenseuhe . . 13
Nieder-Defterreich
Oher-Desterreihß . . .
Eteiermark .
rain küstenland .
Tirol
E 4 «F Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Maul- und Klauenseuche . Maul- und Klauenseuche . Amen... , { Rothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche) Ribren. . .. ._, _/ Rothlauf der SQweine E Schweinepest (Schweineseuche Maul- und Klauenseuche . EdlesiIn .... ,. , { NRothlauf der Schweine Schweinepest (Schweineseuche Galizien NRothlauf der Schweine i E e T S Schweinepest (Schweineseuche i ebr Rothlauf der Schweine od E y Schweinepest (Schweineseuche Rotblauf der Schweine Schweinepest (Schweineseucbe
Srarlberg .
Dalmatien .
Höfe: Orte: Höfe: Orte:
T 144 62 127 67 138 15
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31, August.
Höfe: Orte: Höfe: h ms l 36 92 26 46 ¿ 56 ) i 84 8 10 10 ) 9
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14, August. 21. August. Zahl der verseuchten
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Ungarn.
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Belgien.
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Handel und Gewerbe.
h der Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. Oktober 1901 ag der gesammte Kassenbestand #65 981 000 (1900: 751 014 000. 726 043 000) M, d. l der Vorwode gegenüber mebr 2 000 (1900 7 021 000, 1999: 4- 796000) «A Der allbesltand von 831 277000 (1900: 717 776000, 1899 ck76 000) A allein hat ¡ngeneommen um 835 000 (1900 762000. 1809 + S900) A - Der Besiland Vebleln von L000 200000 (1900: 912 690 000 199 K §38 000) M zeigt cine Verminderung um 74 969 000 (1900 9215 000, - 1899: — 61 722000) M und der Besland an forderungen mit 101 005000 (1900: 8976000. 1509 s 000) M cine solde um 26 643 000 (1900 19 847 000, : 349 000) „A Auf diesen beiten Anlagekonten zelammen
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L 16 544 Zie 41e 1801 G3 375 O 14 1&7? 27 S 29 02 1463 1 793 290 O 070 14A i TES S4 Jo 0653 1 i 747 008 28, G Ä
Näh der Ernte des Jahres 1900 dürfte die dicsiübrige cute die aréute iein. sogar leit dem Igbre IST7E la rer Se ez L % T111B reetatieti remden
Rechnet man zu dem diesjährigen Weinertrag Frankreichs noch die Weinernte Korsilas mit 150 000 kil nens mit 170 000 und Algeriens mil 4 500 004 + rgen sud als gesammte fran fiche Weindrotuktien cine Summe den tund ck4 0000 ! In Jahre 1900 betrug leytere 72 26 240 î Le Balletis des Hailloe VBoureca ei Marchée )
DieNübenzuccker-Industrie Frankreichs im Betriebsjahre 1900/1901.
In dem am 31. August 1900 abgelaufenen Betriebsjahre waren in Franfreich 334 Rübenzuckerfabrifen in Thätigkeit, welhe in 29 242 Arbeitstagen 8717 439 211 kg Rüben verarbeitet haben. Im Vergleih zum vorhergehenden Jahre hat die Zahl der Fabriken um 9 abgenommen, die Zahl der Arbeitstage dagegen um 3016 zugenommen und die Menge der verarbeiteten Nüben um 1 322 963 306 Eg.
Die Ausbeute stellte si, wie folgt :
1. Produkt 2. Produkt Andere Produkte Zusammen
kg kg kg kg 1900/1901 848 245 620 109 164 296 27 275 662 984 685.578 1899/1900 696 261 493 97 052 397 29 063 370 822 377 260.
Von 1 dz Rüben wurden also im Jahre 1900/1901 11,29 kg Zucker gewonnen gegen 11,12 kg im vorigen Jahre. Die mittlere Sasft-Dichte der verarbeiteten Nüben wird im verflossenen Betriebs-
jahre auf 8,1 angegeben, während fie 1899/1900 8,0 betrug. (Journal Officiel de la République Francaise.)
Nußland.
Aufhebung der Beschränkung der Einfuhr von lebenden Pflanzen, Obst und Gemüse über die südwest- lihe Reichsgrenze. Auf Grund des Punktes 4 der Regeln über die Einfuhr von lebenden Pflanzen, Obst und Gemüsc nah Nußland unterliegt die Einfuhr von Obst und Gemüse, mit Ausnahme derjenigen über die südwestlihe Reichsgrenze (südlich vom Zollamt Radzywillow bis zum Schwarzen Meere), keinerlei Bes ränkungen; über diese Grenz- strecke ist die Einfuhr der gedachten Artikel nicht zulässig. Nunmehr hat der Minister für Ackerbau und Staatsdomänen, im Einvernehmen mit dem Finanz-Minister, es für thunlich erachtet, diese auf die süd- westliche Reichsgrenze bezügliche Beschränkung aufzuheben, worüber am 17. Juli 1901 dem dirigierenden Senat zur allgemeinen Bekannt- gabe Mittheilung zugegangen ist. ( „Geseßsammlung“ Nr. 82 vom 17. August 1901.)
Kupferbergbau in Italien.
__ Nach Mittheilungen aus Livorno soll sich in Lanzi bei Cam- piglia (Provinz Pisa) eine lebhafte Thâtigkeit in der Gewinnung von Kupfer- und Bleierzen entwickelt haben. Es bandelt ih dabei niht um die Entdeckung neuer Minen, sondern man hat Beweise dafür, daß die Lager \chon den Römern bekannt waren und von diesen bearbeitet wurden. Während des leßten Jahrhunderts haben sich verschiedene Besißer der Minen mehr oder weniger um ihre Ausbeutung bemüht, aber erst vor kurzer Zeit wurde bekannt, daß es hier Erzadern von großem Reichthum giebt. Neuerdings hat ein Londoner Syndikat die Bergwerkögerechtsame für eine Flähe von ungefähr 1350 Acres erworben. (Nah 1’Echo des Mines et de la Métallurgie.)
Die rumänischen Eisenbahnen im Jahre 1900.
Das Ney der rumänischen Eisenbahnen umfaßte zu Anfang des Jahres 1900 3092,22 km und erbielt einen Zuwachs von 7,6 km, so daß am 31. Dezember 3099,8 km für den Perfonen- und Güter- verkehr eröffnet waren.
Hiervon entfallen auf normalspurige Hauptbabhnen 2542,1, auf Zekundärbahnen 503,7, auf breitspurige Linien 21,4 und auf \hmal- spurige Linien 32,6 km, welche zusammen von 312 Stationen und Haltestellen bedient werden.
Die NRubepause, welche im Gegenfay zu der Nührigkeit, mit der der Ausbau der rumänischen Eisenbahnen in den früheren Jahren betrieben wurde, nunmehr eingetreten it, ist offenbar auf die finanziellen Verhältnisse des Landes
zurückzuführen. Auch in Bezug auf die Kom- pletierung der Baulichkeiten auf den dem Verkehre bereits übergebenen Linien ift im vergangenen Jahre ebenfalls infolge der finanziellen Ver- haltnifse ein Stillstand eingetreten. Das Projekt des Baues eines Zentral- bahnhofes in Bukarest, für welches 1894 eine Summe von 29 Millionen vottert worden war, fowie die Errichtung des neuen Babnbofes „Obor“ in er Ningbahn in der Nähe von Bukarest sind nit weiter Jediehen als bis zur Gnteignung der erforderlichen L Galatz bis Sbibarteni (79 km) und Pitesci—Cu1 (40 km), ferner le Linie Tirgu—Ocna —Comanesti (24 km), Comanesti Palanca Landesgrenze (32 km), Comanesti i ind noch nit mit den nöthigen Gebäuden, Installationen unt ignalvorrihtungen versehen Gi
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