1901 / 242 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Oct 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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zu Stundungs- HeziV. Freitishgesuchen, föivie zu den Armuths: f Münition für die Büren du

nissen für Stundung oder Fre® sind von dem im Üniwersitätsanbau wohnenden Universitäts-Pedell zu beziehen. Greifswald, den 8. Oktober 1901. Rektor und Senat der Königlichen Universität Greifswald. Credner.

Im Inseratentheil (Zweite Beilage) der heutigen Nummer d. Bl. wird eine Genéhmigungsurkunde, betreffend die Ausgabe von Schuldverschreibungen auf dén Jnhaber bis zum Betrage von 20000000 M durch die Stadt Düsseldorf, veröffentlicht.

Nichtamtlicßes. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 11. Oktober.

Jn der am 9. d. M. unter dem Vorsiß des Staats- sekretèrs des Jnnern, Staats-Ministers Dr. Grafen von Posadowsky -Wehner abgehaltenen Plenarsizung des Rade a wurde dem Antrage Preußens auf Erhöhun der Vergütung sfäße für die Naturalverpflegung der Truppen

während der dieg ährigen Herbstübungen in den östlichen Pro- vinzen sowie der orlage wegen Ergänzung des S iffsbau- regulativs die ZustimncUng ertheilt, Außerdem wurde über verschiedene Ausschußant."Îge in Lol und Steuerangelegen- heiten und über eine Anzah, P01 Fingaben Beschluß gefaßt.

m Monat August d. F find auf déutschen Eisen: bahüen ausschließ ih der N 8 Entaleif E en auf freigr Bahn (darunt-; 5 bei Personenzügen), 18 Ent- gleisungen in Statione" (davon 5 bei Personenzügen), 2 Zu- sammenstöße auf ¡reier Bahn (davon 1 bei Per onenzügen), 27 Zusammenstö ¿e in Stationen (davon 7 bei Personenzügen) vorgekommer Dabei wurden 2 Bahnbedienjtete getödtet, 32 Reisen” 13 Bahnbedienstete und 2 fremde Personen verleßt.

Der Senats - Präsident - beim Reichs - Militärgericht Dr. Herz ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt.

Der Botschaftsrath Graf Thurn is vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Kaiserlich und Königlich ósterreichish-ungarischen Botschaft wieder übernommen.

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. S. „Hansa“, Kommandant: Kapitän zur See Paschen, mit dem Zweiten Admiral des Kreuzer-Geschwaders, Kontre-Admiral Kir hh off an Bord, und S. M. Torpedoboot „5J 90“, stellvertretender Kommandant: Oberleutnant zur See Freiherr von Müffling, am 9. Oktober in Nagasaki eingetroffen.

S. M.S. „Kaiserin Augusta“, Kommandant: Kapitän zur See Stein, ist an demselben Tage in Nagajakfi an gekommen und gestern nah Tsingtau in See gegangen. i M. S. „Luchs“, Kömmandant : Korvetten-Kapitän Dähnhardt, ist am 7. Oktober in Schanghai eingetroffen.

S. „Möwe“, Kommandant: Korvetten-Kapitän t am 13. September in Matupi angekommen.

eingeshmuggelt würden. Eine Aenderung der Geschäftsordnung im Unterhause, durchaus nothwendig, um die Obstruktion der Jren zu brechen.

ihre Unterstüßung leihen werde. Das von dem Parlament bewilligte Geld sei durhaus noch niht erschöpft, und

die Hafenpläße der Kolonic erflärte Sir Michael His Beach, sel

Zugleih gab er der Zuversicht Ausruck, daß ein Theil der liberalen Parte bei dieser Aenderung der Regierung

er glaube nicht, daß eine Herbstsession R C En werde.

Laut dem gestern veröffentlichten amtlihen Ausweise be- trugen die Staatsschulden am 31. März 1901 705 723 878 Pfd. Sterl.; das bedcutet eine Zunahme von 66 558 613 gegen den 31. März 1900; hiervon sind 59 Millionen Kriegs-

anleihen. Frankreich. Das Pariser Zuchtpolizeigeriht hat nah einer Meldung des „W., T B An Tailhade, der in dém anarqistischen Blatt „Le Libertaire“ anläßlich der legten Reise des Kaisers von Nußland nach Frankreih einen Artikel ver- d er t hat, in welhem er zur Ermordung der Staats- oberhäupter aufforderte, zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. Der verantwortlihe Redakteur des Blattes, Grandidier wurde zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Sid

Spanien.

Die Königliche Familie ist, wie dem „W. T. B.“ gemeldet wird, gestern Abend von San Sebastian nach Madrid

MERQISE E Der Mkanv-Minittét hat erklärt, er werde sich jeder Erhöhung des Budgets widerseßen.

Portugal.

Vor der N der neuen Kammern wird, dem „W. T. B.“ zufolge, voraussichtlih- eine partielle Neu- bildung des Kabinets stattfinden,

Türkei.

Dem Wientx „Telegr.-Corresp.-Bureau“ wird aus Kon- stantinopel gèmeldet, daß zur Untersuchung der im Sand- hak Musch von seiten der Kurden gegen Armenier be- gangenen Ausschreitungen eine besondere Kommission ein- ageseßt worden sei welcher jedoch parteiisches Vorgehen zu Gunsten der Kurden nahgesagt werde. Die Regierung habe beschlossen, cine Brigade na Musch zu verlegen. In der Stadt Musch hätten thatsächlich keine Meygeleien stattgefunden.

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Rumänien.

Der König und dec Erbprinz von Sachsen-Mel1- ningen sind, wie „W. T. B.“ berichtet, ge|tern früh von Sinaja in das Manöverterrain abgereist. In Rimnicu- sarat findet eine große Truppenschau statt.

Bulgarien.

Die „Agence Télégraphique Bulgare“ meldet, daß Hirten aus der Türkei nah Bulgarien gekommen seien, welche vor den bulgarishen Behörden ausgesagt hätten, die Räuber, welhe Miß Stone entführt hätten, befänden sih gegenwärtig auf den Höhen von Jakoruda auf türkishem Gebiet.

Dänemar?.

Das Folkething nahm gestern, wie „W. T. B.® meldet, einstimmia eine Adresse an den König an, in welcher Aller- höchstdemselben der Dank für den Ministerw-:chsel ausgesprochen wird. Das Folkething schließt sich dem ZJnhalt der Thronrede an und ist willens, die Regierung in ihrem Bestreben, mit dem Reichstag zusammenzuarbeiten, zum Wohle des Konigs und des Vaterlands zu unterstüßen. Die Adresse wird dem König von dem Präsidenten und den beiden Vize-Präsidenten des Folkething überreiht werden.

Amêerika.

bahn außerhalb “der “großen Mauer zugulassen, a

zu er- füllen. Die Nussen erklärten sogar noh, sie sih auh aus Niutshwang zurückzichen und diesen Hafen den Chinesen zurückgeben wollten. Es destehe auch aller Grund zu der Annahme, daß der Streit, der ih um das Eisenbahn- elände bei Tientsin erhoben habe, durch freundschaftliches ebereinkommen des russishen und des großbritannischen Ge- sandten beigelegt werden könne. Die Tongschan-Kohlengruben, welche einer britisheu Gesellshaft gehörten, seien jeßt in vollem Betriebe, die Ausbeute betrage für den Tag 1200 Tonnen. n Schanhaikwan seien die Russen 1700 Mann stark. Sie ätten längs der Bahnlinie bis Aa Posten aufge|tellt und hieiten die ÉEisenbäahnbrücke und die Werkstätten noch be- seßt, würden dieselben aber den Chinesen zurückgeben, wenn die Bahnlinie jenseits der großen Mauer wiederhergestellt sein werde. Die Arbeiten an den Hafenanlagen von Tschingwantao, welche ebenfalls der Tongschan-Gesellscaft gehörten, nähmen guten Fortgang.

Aus Manila vom gestrigen Tage meldet das „Reuter'sche Bureau“, eine Abtheilung amerikanischer Fnfanterie sei mit einer 300 Mann starken Schaar von Aufständischen usammengestoßen, welche in der Nähe von Lipa stark ver: han t gewesen sei. Auf amerikanischer Seite sei ein Leutnant gefallen und ein Mann verwundet worden. Nach einem zwei- stündigen Gefecht hätten sich die Amerikaner zurückgezogen, um Verstärkungen zu erwarten. Eine Polizeitruppe von Catanag in der Provinz Tayabas, 11 Mann stark, sei von Insurgenten aufgehoben worden.

Afrika,

Lord Kitchener meldet aus Pretoria vom 9. d. M, die Süd-Afrika-Polizei habe ein Siebenpfündergeschüg, welches ihr bei Houtkop weggenommen worden war, im gemeinschaftlihen Vorgehen mit dem Obersten His bei Venterskroon wiedererobert. Der General Botha habe die Brücke über den Fluß Bevaan auf dem Wege nah Norden überschritten.

Aus Matjesfontein, vom 9. d. M., meldet das „Neuter'she Bureau“, Scheepers' Kommando sei infolge wiederholter Angriffe zweier britischer Kolonnen entmuthigt, Das Kommando habe sich in kleine Abtheilungen zersplittert, die sich in den Schluchten und Verschanzungen bei Witteberge verborgen hielten. Sie würden noch fortwährend von den Engländern verfolgt.

Jn Kapstadt eingetroffenen Nachrichten zufolge hat am 8. d. M. ein heftiges Gefeht bei Meleksfarm am Berg River stattgefunden.

Australien.

Der Aus\{huß der Freihandelspartei hat, wie dem „Reuter’schen Bureau“ aus Melbourne vom gestrigen Tage gemeldet wird, beschlossen, daß der Führer der Opposition Neid dem Bun desparlament einen Antrag gegen den neuen Zolltarif unterbreiten solle.

Nr. 41 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge- sundheitsamts“ vom 9. Oktober hat folgenden Inhalt: Gesund- beitsstand und Gang der Volkskrankheiten. Sterbefälle im A

Zeitweilige Maßregeln gegen ansteckende Krankheiten. L ¡egen Pest. Desgl. gegen Cholera. Desgl. gegen Poen Medizinalverwaltung in Elsaß-Lothringen, 1900. 1 (Bavern.) Impfwesen. (Schwaben und Neuburg.) * tittagesjen der Schulfinder. (Braunschweig.) Cholera- oder Pestgefahr. (Belgien.) Gefährliche 2c. 2 Gang der Thierseuhen im Deutschen Reich Deutîibe Viekbgquarantäne-Anstalten 2c.,, 2.

i Maßregeln gegen Thierfeuchen Düsseldorf, Egypten.) Verhandlungen r rverschaften, Vereinen, Kongresser j

Nermischtes. "0

Gesetzgebung u. }. w.

Entmündigung (Srhweiz.)

Nervielfältigt man diese Hektarerträge mit den entsprehenden Gesammtflächen des Hopfenanbaues in den Regierungsbezirken, \o

Rene T in Gesammtertrag v # ein Gesammtertrag von von überhaupt angebauten Doppelzentner 115,3 ba des Reg.-Bez. Königsberg . 515 0 Marienwerder . . 56 Srantutt 44 Posen E A 4415 Bromberg . ; 25 Mb. 2 220 G n ets 378 Wiébbaden 604 e 34 Sigmaringen . 178.

Rechnet man die vorstehenden Anbauflähen und Erträge zu- sammen, #o erhält man von 2244,3 ha einen Ertrag von 8475 Doppelzentner = 378 kg vom Hektar.

Außerdem aber wurde noch Hopfen gebaut im Regierungsbezirk Gumbinnen 22,0 ha, Potsdam 2,5 ha, Stettin 6,5 ha, Breslau 0,3 ha, Merseburg 11,8. ha, Schleswig 1,2 ha, Cassel 3,1 ha und Trier 9,0 ha, zusammen 49,4 ha, sodaß fich für ganz Preußen, für diese 49,4 ha obigen Hefktarertrag von 378 kg angenommen, 1901 eine Hopfenernte von insgesammt 8670 Doppelzentnern ergeben würde.

ie diesjährige Ernte bleibt demnach gegen die vorjährige mit einem Hektarertrage von 499 kg um 28 und gegen die von 1899 mit 564 kg um 3409/6 zurü. Der Güte nah waren von der Ernte des Jahres 1901 0,7 0/9 sehr gut, 1,6 %/o gut, 46,0 9%/o mittel, 22,3 %/o unter mittel und 29,49/09 gering. Im Vorjahre betrugen diese Zahlen 11 bezw. 38, 45, 4 und 29/9, 1899 3 bezw. 53, 41, 2 und 19/0. Also auch hinsichilich der Güte ist die Hopfenernte von 1901 un- günstiger als in den beiden Vorjahren.

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Kunst und Wissenschaft.

Der frühere italienische Unterrihts-Minister, jeßige Minister für Landwirthschaft Dr. Guido Baccelli ist an der Spitze einer De- putation zu den Festlichkeiten anläßlich des 80. Geburtstages des Ge- heimen Medizinalraths, Professors Rudolf Virhow aus Nom hier eingetroffen. Der Minister Baccelli überbringt nit nur seine eigenen Glückwünshe als früherer ärztlicher Fach- genosse, sondern aud diejenigen der italienischen Regierung und Seiner Majestät des Königs von Italien. Er wird dem Jubilar eine bronzene Medaille überreichen , welche auf der Avers3- Seite das Bildniß König Victor Emanuel’s Il1. und auf der Nevers - Seite folgende Inschrift zeigt: „A Rogdolfo Virchow Maestro dei Maestri, Nel!’ ottantesimo anno di sua vita gloriosa J Discepoli d’Italia. 13. Ottobre 1901.“ Außerdem ist der Minister Ueberbringer eines Bildes, auf dem links der italienishe Gelehrte Morgagni, der Begründer der mthologischen Anatomie, und rechts Professor Nudolf Virchow dar- gestellt ist; über beiden {webt in der Mitte die Personifikation der Vissenschaft, während man unter dem Bilde die Inschrift liest: „Ut, quos carda fovent, praesentes lumina spectent.“ Jn der Begleitung des Ministers befinden \sich der Chef seines /Kabinets, Professor Dr. Nazari und der Senator, Professor Maragliano-Genua.

In München ist, wie „W. T. B.* meldet, Professor Nobert Hartig, Mitglied der Königlich bayerishen Akademie der Wissen- {haften und Vorsteher des Botanischen Instituts der dortigen forst- liden Versuchsanstalt, in der Naht vom Mittwoch zum Donnerstag gestorben. Er war am 30. Mai 1839 als Sohn des Natur forihers und Forstmannes Theodor Hartig in Braunschweig aeboren, besubte das Collegium Carolinum in Braun- \hweig und die Berliner Universität, trat im Jahre 1864 als Forstmann in den brauns{weigishen Staatsdienst und im Jahre 1867 als Forstgeometer in die hannoversde Forsteinrihtunas-Kommission.

demselben Jahre wurde er an die preußische Forst-Akademie in Eberswalde und im Iabre 1878 als ordentlicher Professor der Botanik

Universität München berufen Er hat eine große Reibe wertbvoller forstwissenschaftliher Werke geschrieben ; das bekannteste ift

L v d Io wle - I 4 nh v s » y O L 1 0 î sein „Lehrbuch der Baumlkrankbheite:1 erlir 89: 2, Auflage 1889)

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Ueber den au

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was das Getreide und das Heu betrifft, als ü

É Dänemark. er Kaiferlihe Konsul in Aalborg berichtet unt : Die jeßt beendigte Ernte ist, im Ganzen genommen und besonders

i er mittel i ; Es hat dies um so mehr Bedeutung, als von Mad V

diesem Amtsbezirk 37 0/9 für Getreide, 47 9/6 V Gs toffeln und Rüben nur ca. 6 °/9 verwendet 4 Daggas E

Während der Ernte war das Wetter {ön und tro \ ou Fon lage E N Ln gut Milt obi E er Ernteertrag i er Qualität nah für di chi Gattungen, wie folgt, zu bezeichnen: A I I D enes Weizen . ¿ E ORE out C ebr aub a s Q A L e SQUO U mittelmäßi : Ackerheu und Wiesenheu . . . . sehr O N __ Die Sommerweide war im ersten Theil des Sommers sehr gut während sie später nur als mittelmäßig zu bezeichnen ist. : : __ Der Ertrag wird hinreichend sein, um damit die Viehbestände zu füttern, und es werden daher dieses Jahr fo große Partien Kraftfutter wie früher, kaum eingekauft werden. l

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Ausfuhr von Getreide aus Argentinien und die Prei desselben für die Zeit vom 16. bis 31. August On

Mengen in Säten| O bolsas) El enge (Vos) in 1000 kg*)

Getreideart BVerschiffungsziel

| Mais England 462241 | Belgien 148270 Deutschland 105 045 Frankreich 92 376 Holland 86 941 Brasilien 53 580 Süd-Afrika 29 113 Italien 7400| Spanien 5 927 Order | 375 923

zusammen 1376 819

Holland 118 331 | Brasilien S 1 Belgien i | England | 17 Order | 133 782. | zusammen 364 935

Weizen

Leinsaat Holland Belgien England

Frankrei

zusammen Wr 1 027

Gegenwerth der höchsten und niedrigsten Preise in Mark nah dem Durchschnittskurse von § m/n 1 = M 1,77

Preise im Großhandel für 1 dz

M ais, und zwar: § m/n E 2 o ¿ R R Weizen, un guter und

Gandeal .

Landwirthschaft .in Queens"and. N richt î de! d Industrie“ nach dem “Queensländer U t As N is

Washington, 10. Oktober. (W. T. B.) Der Dürch- \hnitts\stand ‘des Mais beträgt, nah dem heute veröffentlihten Bericht des Akerbau-Bureaus, 52,1 (gegen 51,7 im vorigen Monat und 78,2 1900). Der Ertrag wird T 1 343 385 000 Busbels ge- schäßt. (Die definitive Ernte im vorigen Jahre ergab 2 105 102 516 Bushels.) Der Weizenertrag ist noch nicht veröffentliht. Der Ertrag- an Roggen per Acre ergiebt 15,1 (wie im Vorjahre). Hafer 25,1 (gegen 29,5), Gerste 24,7 (gegen 20,6), Mais 16,2; es ist dies der niedrigste Stand, der bisher hierin notiert wurde.

Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln. Oesterreich. Das Verbot der Ein- und Durchfuhr gewisser Waar und Gegenstände aus Egyten und Konstantinopel ist Auf U Stadt:

und Hafengebiet von Neapel ausgedehnt worden. (Vergl. „NR.-Anz.“ vom 19. Mai v. J., Nr. 120, und vom 12. August d. F,

Nr. 190.) Niederlande.

_ Durch Königliche Verordnung vom 21. v. M., veröffentliht im

Niederländischen „Staatscourant“ vom 5. d. M., ist die am 8. Sep- tember v. J. ergangene (vergl. „R.-Anz.“ vom 24. September v. F. Nt. 227) _und durch Verordnung vom 19. Februar d. J. ab- geänderte Königliche Verordnung, betreffend nähere Feststellun von außergewöhnlihen Maßregeln zur Abwehr der Pest und zur Abwendung ihrer Ausbreitung und Folgen, neu erlassen und durch folgenden Artikel ergänzt worden: F „Schiffer von Fahrzeugen, die aus durch Unseren Minister des Innern für pestverseucht erklärten Ländern und Pläßen kommen, oder an deren Bord ein solcher Krankheitsfall während der jüngsten Seereise vorgekommen ist, dürfen keine anderen niederländischen Häfen oder Nheden anlaufen als Vlissingen, Hoek van Holland, Ymuiden, Helder, Harlingen, Delfzyl oder die durch Unseren Minister des Innern näher bezeichneten, noch dürfen sie anderswo in Niederland landen, wenn ihr Schiff nicht in einem der genannten Häfen oder auf einer der genannten Rheden der durh das Geseß vom 28. März 1877 (Staatsblatt Nr. 35) vorgeschriebenen ärztlihen Untersuhung unter- worfen worden ist. : i

Der Schiffer eines Fahrzeugs, welhes nah Ankunft aus See anderswo in den Niederlanden als in einem der obengenannten Häfen oder auf einer der obengenannten Rhbedeu liegt, und auf welchem die Pest wahrgenommen wird, ist verpflichtet, auf die erste Ansage des Bürgermeisters des Hafenplaßzes, wo es liegt, oder desjenigen der Gemeinde, welche in der Nähe seines Ankerplaßes liegt, nach einem der genannten Häfen oder einer der Rheden zu fahren, falls er nicht vorzieht, wieder in See zu gehen.

Unter Rhede wird verstanden jeder Ankerplaß für aus See fommende Schiffe innerhalb der Flußmündungen und auf Nebenflüsfsen und Strömen.“ :

Türke i. __ Der internationale Gesundheitsrath in Konstantinopel hat die Einfuhr von Mehl und Teigwaaren aus dem Golf von Neapel verboten (vergl. „R.-Anz.“ vom 7 d. M., Nr. 238).

Griechenland. R

Regen weiterer Pestfälle wurde die Effektivquarantäne für alle Schiffe, die den Golf von Neapel nah tem 1. Oktober ver- lassen haben, auf aht Tage und vom gleichen Datum ab die Beob ahtungsquarantäne gegen die Provenienzen aus dem Gebiet zwischen Bary und dem Kap Santa Maria di Leufka auf fünf Tage erbö ht.

Gleichzeitig wurde gegen die Provenienzen aus Samsun in der Türkei wegen der daselbst aufgetretenen Pest eine achttägige, Desinfektion verbundene E ffektivquarantäne verhängt und die zareneinfuhr von dort verboten. Rumänien. nänishe Regierung hat n getroffen:

zen aus î n von Samsun au

r (Klein-Asien) unterliegen in Sulina ei 10 Tagen; die Einfubr der îin Titel 1V

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Unter den ihnen | Wobnungen (Schweiz.) Pharmakopde. L 06 a Iv )

T. B.“ erfährt, | departement.) G 1900

Seine Majestät der König | Der Herzog und die Herzogin von Cornwall und eingetroffen. | York sind gestern in Toronto eingetroffen

überreihten Adressen befindet sich, wie „W. auch cine solhe von der dortigen deutschen Gesellschaft

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der deutschen Einwohn( Nuf seiner | nmen, in wie hoher * überall in ihrem Adoptivva lieder des Gemeinwesens VUNnC meidet i neuen Einfall in Columb ; g s d Frland fa würden Truvpen bei Maracaidbo zujammengczog( enbar | Ÿ andD, a fz ( un aut G nil Na tara Lo v M a A0 8 Großbritannien E E unm De i On f der Jnjel Pajaro (in der | Statistik und Volkswirthschaft. zatósefretär des Kriegsamts Brodricl hal, wie | Nähe von Riohacha) zu landen, mw lhe der Präsdent GCantro } g d y j als Operationsbhasis an der Die Hopfenern

Oesterreich-Ungarn.

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acitern zu Oldham eine Nede, in et, 2. 4 ahin, daß die Chinejen hint der Werbe S G acionanerder 56 Jem A ; wenn man bedeaft, dah sehr wenig fünsili D , Spanien. as Vergehen der Neaierung bezüglich der Führung mung in Peking und der Provinz ihre Pilichi erfüllten Ï gute uy E Ea Ms , c E 200 H Mi Pra any ift eine ethebliche Vermehrung gegen | wendet wird. Die Regietang fauft ton Jl Mi 2 atcke Stücke 19. Norember. General-Posle und Telegraphen-Direktion in 7 m D D E S x p . - ten ln ctt he .. îe y D Tas ° A4 "t EY e Sl 2177S e ret t tg G Be o W H. Â s 4. 7 h, M «4% Wasa f G. 4 * des Krieges in ¿haler Weise vertheidiaie, wie der Siaats age der Eisenbahnen betreffe, so seien die A 6 | Noriabr beim Brachland eingetreten, ferner nahm merklich zu | Landes, die sh besonders zum Ackerbau eignen, von den Besitzern, | Madr Anlage und Betrieb cines Telepdenneyes in Valdepeñas 1 f

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L Les Zuf E E orten f ¿ alla agüunstia, ta jehi fein Grund vorliege, a O S S 2 der Anbau von Kartoffeln, Luzerne, Roggen. Dagegen ging die | die bisher nur Viehzachi darauf betreten mad und zertbeilt fe in | (Preving Ciudad Real). Konzeisionsdauer döchstens 20 Jahre ad sefretór des Nu g5amts Brodr ck in seinem oven e ede y A | ane f daf Nublend bereit s&i die ge 5 Fey En E E ! E18 Anbaufläche zurück vor allem bei Welzen, ferner bei Hafer, Steck- | Farmen geeigneter Größe, die gewéhalih schnell aa den Mann | deren Ablauf Uebergang der ¡en Anlage in das Eigenthum kes an Sir Howard Tirncent und dadei BBEEe Es E F Jußcherun G die Eisenbahn = hanhaifwan Magdeburg : p90 M S 679 tüben, Wien, Gerfk- Mangolds, Bebnen und ten meisien anderes | kommen F taats cue Entichätigung Sicherbeitsleiitung verläafig 1000 Pesetrn, durSaus in Urberrinttm m: ia mil Der Nar lec Tung DOTIK Ls é T n n mal n wucücckwuageben Ac Ex E 498 Feltfre Ster E Heri ten. ul §« ch8 “et dete GEeunten der ent @ultia A0 cire A- ¿ebot auf Stermt-ipar-er tär: 1 tis genen. Bezsglich der Ans chnung des Kricgsrehis in der | Kru L Den 9 p b, Qui Lerun der Chinesen j ware Da E Í 5 400 | Kolonie vertheilt fiat. und eine seil einigen Jahres gegrüatete land» | zum 14 Nevemder. Nacbmittags d Ubr. Näheres beim „Reids-As- Neoteleonie erfiártie der Schaykangzier, man habe Grund zu | attung der Unfoîten und die ZUNO rung M ban Wn ctien Lo R N iger * in spanischer Sprate. der D rmuathung, daß von den Kaprevellen Mundoorräthe und keine fremden Soldaten zum Pouzewient an Ler Bie

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