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mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu ies widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \chollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. Backnang, den 7. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht. (gez.) Meßger, H-N Veröffentlicht durch: erihts\hreiber Fischer.

[54535] Aufgebot. ;

Der Vormund Kaufmann Friedrich Jung in Niederschelden hat beantragt, seinen Mündel, den Emil genannt Ewald Wüst im Staate Meriko, unbekannt wo? abwesend, zuleßt wohnhaft in Nieder- shelderhütte, für todt zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 7, Mai 1902, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kirchen, den 28. September 1901.

Königliches Amtsgericht. [54835] /

Die Wittwe des Goldarbeiters Ludwig Poppen- häuser, Marie, geborene Hinze, zu Magdeburg hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Lodes- erklärung ihres Bruders, *des nach Amerika aus- gewanderten und seit 20 Jahren verschollenen Kon- ditors Bernhard Hinze, geboren am 30. November 1833 zu Blankenburg a. H., beantragt. Der Ver- \chollene wird aufgefordert, sih spätestens 1m Auf- gebotstermin am 23. April 1902, Vormittags

10 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, \pätestens im obigen Aufgebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. Blankenburg, den 7. Oktober 1901. Herzogliches Amtsgericht. Lindemann.

[54844]

Auf zulässig befundenen Antrag des Tagelöhners

Heinrih Züdel zu Dorf Friedrichsruhe, als Ab-

wcsenheitspflegers der am 29. Januar 1854 geborenen Züdel, Mebers Heinrich Marie Dethlof, wird die Sophie Züdel hierdurch aufgefordert, fich spätestens in dem auf Donnerstag, 24. April 1902, Vormittags 9} Uhr, vor dem unker- zeichneten Amtsgerichte anstehenden Aufgebotstermin widrigenfalls ihre Todeserklärung er- Gleichzeitig werden alle, welhe Aus- funft über Leben und Tod der verschollenen Sophie Züdel zu ertheilen vermögen, aufgefordert, |patestens

und im Jahre 1884 verschollenen Sophie chelihen Tochter des Häuslers und Züdel zu Dorf Friedrihsruhe und der

zu melden, folgen wird.

im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen Crivitz, 10. Oktober 1901. : Großherzogliches Amtégericht.

[54843] S Auf Antrag des Maurers Heinrich Beckmann z1 Bâck, als Abwesenhéitspflegers der

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geb Beckmann, einzigen Tochter 1. des Kesselshlägers Jochen Beckmann zu_ C aleih nach ibrer Hochzeit mit ihrem Ehemann End der 1860er Jahre nah Amerika ausgewandert 1] und von St. Louis aus 1871 einmal geschrieben hat und seitdem verschollen ist, ist heute zum Zweck thr Todeserklärung das Aufgebotsverfahren auf von & 961 Z.-Pr -O. angeordnet. Demgemaß die Verschollene biermit aufgefordert, ih in dem auf Montag, den 21. April Vormittags int Gericht, Sitzungszimmer

acbotätermin zu melden

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mittags 94 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, im Rathhause, Zimmer 5, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Züllichau, den 4. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht.

Ausfertigung.

K. Amtsgericht Ludwigsburg. Aufgebot.

Das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todes- erklärung ist eingeleitet gegen : 1) Karoline Gottliebin Schell , geboren am 16. Oktober 1831, Wittwe des Wilhelm Pfäfflin in Cincinnati, Nord-Amerika, n 2) Heinrih Albert Schell, geboren am 20. Fe- bruar 1840, | E Kinder des verst. Magazinsverwalters Josef Schell in Ludwigsburg, von da aus beide Mitte der 1850er Jahre nach Amerika gereist, seit 27 Jahren ver- \chollen, auf Antrag des Jakob Schell, der Friederike Schaible und Karoline Schell in Großsachsenheim ; 3) Christine Dorothea Eppler, geboren am 13. März 1831 in Markgröningen, 4) Maria Dorothea Friederike Eppler, geboren am 9. Juli 1833 in Markgröningen, Töchter des verst. Löwenwirths Johann Georg Eppler in Markgröningen, beide von da aus im Jahre 1851 nach Amerika ausgewandert, seither ver- (ollen, auf Antrag des Julius Krateisen, Spezerei- händlers in Stuttgart ; A 5) Jakob Friedrih Lang, geboren am 6. Juli 1833 in Reutlingen, Sohn des verst. Karl Ludwig Lang, zuleßt in Ludwigsburg wohnhaft gewesen, 1860 etwa nah Amerika gereist, seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wilhelm Kiesel, Juwelier in Ludwigsburg ; 6) Constantin Kreuser, geboren am 17. Februar 1837 in Ludwigsburg, Sohn des verst. Schreiners August Kreuser das, im Jahre 1856 nah Amerika ausgewandert, seither verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspflegers Carl Wünsch, Uhrmachers hier ; 7) Iosef Friedri Schwarz, geboren am 3. April 1832 in Zuffenhausen als Sohn des in den 1850er Fahren nach Amerika ausgewanderten Schäfers Christian Schwartz, zuleßt in Zuffenhausen wohn- haft gewesen, seit 50 Jahren verschollen, auf Antrag des Abwesenheitspitegers Friedrih Pfisterer, Ge- meinderaths in Zuffenhausen ; 8) Christine Gottliebin Raff, geboren am 8. Ja- nuar 1837 in Pflugfelden, Tochter des Bauers Johann Michael Raff daselbst, im Jahre 1855 mit ibren Geschwistern nah Amerika gereist, seither ver \chollen, auf Antrag der Christine Blum, Bauers Ebefrau in Kleiningersheim;

9) Christiane Buche, geboren am 18. November 1852 in Geisingen, 1853 mit ihrem Vater David Buche na Amerika ausgewandert, feither ver- \chollen ;

10) David Christian Buche, geboren am 23. De- zember 1851 in Geifingen;

11) Christine Friederike Buche, geboren am 3. Januar 1858 daselbst. Z..10 und 11 Kinder es im Jahre 1857 von Geisingen aus nah Amerika entwihenen Iobannes Buche, 1857 bzw. 1860 mit

t, seither verschollen,

den Eltern nah Amerika gereist, fel hol Antragstellerin zu Z. 9—11: Louise Geiger,

L Bauers-Ebefrau in Geisingen 12) Geora Iakob Meyhle, nuar 1825 in Thamm, Milhelm daselbit, Gottlieb Jakob Mevhbl l : 1853 biw. 1854 na Amerika antrag bamm den aufgefordert, sich spätestens Montag, den 12, Mai 1902, 11 Uhr, vor dem unter Gericbt

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K. Amtsgericht Nagold. Aufgebot. 4 # e

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Für sämmtliche Verschollene wird im Bezirk Ver- mögen verwaltet, bezw. kommen sie als Erbs- interessenten in Betracht und ergeht nun an alle die Aufforderung, {ich spätestens in dem auf Dienstag, den 15. April 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem K. Amtsgeriht Nagold anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, andernfalls ihre Todes- erklärung erfolgt. Sämmtliche Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, längstens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Amtsrichter Sh mi d. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Deschn er. [54534] j / L Das Aufgebot U[rih und Genossen vom 17. Sep- tember d. I. wird dahin berichtigt, daß es unter 4 11 statt: vom 1. April 1894 „vom Jahre 1864" beißen muß. Braunschweig, den 2. Oktober 1901.

Herzogliches Amtsgericht. T.

Brandis.

[54528] Oeffentliche Aufforderung. Am 6. Januar 1901 ist zu Stampe bei Flemhude der unverehelihte Arbeiter Jürgen Hinrich Muhl verstorben. Als seine geseßlihen Erben kommen in Betracht die Abkömmlinge der Eltern seines Vaters und seiner Mutter. Während die Erben großväterlicherseits ermittelt sind und die Ausstellung eines Erbscheines beantragt haben, ist über Abkömm- linge der Eltern der am 18 März 1865 zu Suchs- dorf verstorbenen Mutter des Erblassers Maria Katharina Muhl, geb. Wiese, nichts bekannt. Diese werden aufgefordert, ihre Erbrehte dem unter- zeichneten Gericht bis spätestens zum 1. De- zember 1901 nachzuweisen, widrigenfalls den ermittelten Erben der Crbschein ertheilt werden wird. Der Stiefvater der Frau Muhl foll ein Pantoffel- macher Langniß in Gettorf gewesen jein. Kiel, den 3. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht. Abth. 1.

[54529] Aufgebot. i

Auf den Antrag des Pt Wilhelm Heider von hier, als gerichtlich bestellten Nachlaß- pflegers der dur hiesiges Ausschlußurtheil vom 17. November 1900 unter Feststellung des 31. De- zember 1892 als Todeszeitpunkts für todt erklärten Fabrikaufseherfrau Johanne Christiane Sturm, geb. Winkler, von hier, werden deren unbekannte Erben, Erbeserben und nächste Verwandte hierdurch vor- geladen und aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, deu 27. September 1902, Mittags 1D Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 5, anberaumten Termine ihre Rechte auf den Nachlaß der Johanne Christiane Sturm, geb. Winkler, anzumelden und nachzuweisen, widrigen falls dieser Nachlaß dem sich meldenden und aus weisenden Erben, in Ermangelung eines solchen aber dem Preußischen Staatsfiskus bezw. den Personen verabfolgt werden wird, zu deren Gunsten der Fiskus etwa darauf verzichten sollte. Der fich später mel dende Erbe würde alle Verfügungen des Erbschafts xesitzers anzuerkennen haben und weder Rechnungs- legung noch Ersa der Nutzungen, sondern nur Heraus

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7. Oftober 1901 für todt erklärt unter Festsetzun

seines Todestages auf 31. Dezember 1898 3

Landau, Pfalz, 7. Oktober 1901. K. Amtsgericht.

[54583] Todeserklärung. Eva, geb. Weber, geb. 29. August 1855 zl Godramstein, Tochter der Cheleute Johannes Weber und Cva- Tiator, spätere Ehefrau des nun verlebten Küfers Friedrih Haumiller aus Godramstein, gn geblich am 11. Dezember 1890 in Willard State Hospital bei New York verstorben, wird dur Urtheil von heute für todt erklärt unter Festsetzung ihres Todestages auf 11. Dezember 1890. |

Landau, Pfalz, 7. Oktober 1901.

K. Amtsgericht.

[54539] Ausschlußurtheil.

Der Bierbrauer Carl Ludwig Jost, welcher im Jahre 1854 nah Amerika ausgewandert ift, zuleßt wohnhaft zu Saarbrücken, is durch Urtheil von heute für todt erflärt. Als Zeitpunkt des Todes ist dex 31. Dezember 1864 festgestellt.

Saarbrücken, den 5. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht. 1.

E __ Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage find die Schuldverschreibungen der Preußischen fkon- solidierten 3§- früher 4°/oigen Staats-Anleihe von 1880 Litt. D. Nr. 120 890 über 500 Æ, Litt. F, Nr. 107 650 über 300 4, Litt. F. Nr. 99 704 über 200 M. für fraftlos erflärt worden.

Berlin, den 4. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abth. 84.

[54540] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist die Schuldverschreibung der Preußishen konsolidierten 34- früher 49/gigen Staats. Anleihe von 1884 Litt. C. Nr. 501 969 über 1000 A für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 4. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht k.

[54542] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom heutigen Tage sind die Schuldverschreibungen der Preußischen fon solidierten 34- früher 4 9/oigen Staats-Anleibe von 1876/79 Litt. D. Nr. 10 169, 10 170 je über 500,4 und Litt. F. Nr. 75196 über 200 6 für fraftlos erklärt worden.

Berlin, den 4. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abth. 84 [54541] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom heutigen Tage sind die Schuldverschreibungen der Preußischen fonsoli- dierten 34 9%/igen Staats-Anleihe von 1890 Litt. D. Nr. 315 980 und Nr. 315981 je über 500 M für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 4. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht [. [54857] Bekanutmachuug.

Durch Aus\{lußurtheil vom heutigen Tage ift die Schuldverschreibung der Preußischen konsolidierten 3}, früher 49 Staatsanleihe von

Abth. 834.

Abth. 84

oigen 1882 Litt. C.

gabe des noch Vorhandenen fordern dürfen. N.-Wüstegiersdorf, den 6. Dfktober 1901. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. lt Arthur Veilbronn Ntachlajjes richbornstraße 5 Hammerstein z: Y der Aus\chließzung von Na ic Nachlaßzglaubiger n Nachlaß des verstorbenen Rentiers Leopold Hammer- stein spatestens in n auf den 20, Januar 1902, Vormittags 11} Uhr, vor dem zeichneten Gericht Klo!t C16 Zimmer 9, anberaumten Gericht O 4 Ï

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Berlin, è ), Ÿ ; i è Ä Ï 4 L L L Ï Amtsgericht Hamburg. Aufgebot.

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Nr. 294 567 über 1000 M für fraftlos erflärt word Berlin, den 5. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht 1

[54538]

Der preußische Hypotheken

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öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ‘der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 10. Oktober 1901.

ahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. 54497] i j [ Die Barbierfrau Bertha Wahlstadt, geb. Opas, aus Breslau, Prozeßbevollmächtigter : ‘Rechtsanwalt Dr. Emanuel Cohn daselbst, klagt gegen: ihren Ehe- mann, den Barbier Carl Wahlstadt, früher in Breslau, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen \{chwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnißerstadtgraben 2/3, Saal 81 im [1. Stock, auf den 31, Dezember 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 8. Oktober 1901. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54503] Oeffentliche Zustellung.

Die Klempnerfrau Nosalie Dombrowski, geb. Fabjinski, zu Marienburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechlsanwalt Paledzki zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Bernhard Dombrowski, früher zu Dirschau, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwishen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfeffer- stadt 33/39, Hintergebäude 1 Treppe, bla Nr. 20, auf den S. Januar 1902, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 5. Oktober 1901.

Doppe, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[54498] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Techniker Alerander E, geb. Hunold, in Ohligs, Poststraße 45, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Blumenthal in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten ¿ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivil fammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 23. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 8. Oktober 1901.

Lenniger, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [54501]

Die Ebefrau des Shubmachers Hermann Petry, Auguste, geb. Feinshagen, zu Gerresheim, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Prefser zu Düssel flaat gegen den Schuhmacher Hermann Petry,

in Gerresheim

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wud dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Eiderseld, dea 3. Oktober 1901

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[54494] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Fuhrmanns Johann Röthling, Elisabeth, geb. Naschpichler, zu Elberfeld, Anilin- straße 31, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Esch in Elberfeld, klagt gegen ihren vorgenannten Ehe- mann, zuleßt wohnhaft ir Ronsdorf, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, unter der Behauptung, daß Beklagter mit seiner Stiefschwester, der Veronika Dießel, Blut- \chande verübt, daß die Königliche Staatsanwaltschaft in Elberfeld dieserhalb das Strafverfahren eingeleitet habe und daß der Beklagte mit der 2c. Dietel, als sie verhaftet werden sollten, am 28. März 1901 ge- flüchtet sei, mit dem Antrage: die von den Parteien am 15. Juli 1899 geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elber- feld auf den 21. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, einen- bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwält zu bestellen. Zum Zwecke * der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 3. Oktober 1901.

| __Eidéen, Assist, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54505] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Margarethe Doering, geborene Korwiß zu Berlin, a 5, Hof im Keller links, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Stroh in Glbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Jakob Doering, früher zu Elbing, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe dem Trunke ergeben, sie vielfach arg miß- handelt und endlich im Jahre 1895 böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 20. Dezember 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug “der Klage bekannt gemacht. 2, R. 47/01—1. i

Elbing, den 9. Oktober 1901.

In, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[54507] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Anna Catharina Holm, geb. Barleben, in Hadersleben, Schlachterstraße 676, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Justizrath Ebsen in Fleas- burg, klagt gegen ihren Ebemann, den Knecht Lauriß Holm, früher in Sokkjer in Dänemark, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, welcher rechtskräftig verurtheilt worden, die häâuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder- herzustellen, diesem Urtbeil innerhalb Jahresfrist in böslicher Absiht niht nachgekommen sei, mit dem Antrage, die zwishen Parteien bestehende Ebe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und zu verurtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor die Zweite Zivilkammer des König lichen Landgerichts zu ¡auf den 18. De- zember 1901, Vormittags 10 Uhr, Saal 55 mit der Aufforderung, einen bei dem L Gerichte zugelassenen Anwalt zu (l Iwelke der öffentlihen Zustellung wird

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bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu

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Flenébura, den 7. Oktober 1901 l A

Gerichtsschreiber des Königlichen

Oeffentliche Zustellung. befrau Dora Catharina Maria

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Gerichtsschreiber tes Königlichen Landgerichts

®% 406] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Johanna Wilhelmine Seitner, é berene Ancde. za Kiel. Prezekibevellmächtigter Juftir- rath Kröger in Kiel, klagi gegen ibten Ehemann den Arbeiter Otio

Gusiav ricdrich Seituer,

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früber zo Neumünster, jeyt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung. dai dexr Bellagie fie am |

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ichteibongen der Er. Badischen Elsenbahdntilgungs-

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weder auf Grund des gültig zu erklären oder die Ehe zu scheiden, den Be- klagten aber für den

Die Klägerin ladet den mündlichen Verhandlung des

Zw

§ 1333 des B.G.-B. für un-

{huldigen Theil zu erklären. Beklagten zum Termin zur techts\treits vor die

weite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu E h den 21. Dezember 1901, Vormittags r, gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kiel, den 9.

mit der Aufforderung, einen bei dem

ftober 1901. Hinte

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[54510]

Die Chef

P A rau L elzer, Unna, geb. Lingerhand, zu K

bevo mächtigter: Lon M gegen ihren genannten Ehemann, jeßt ohne bekannten Wohn- auf Grund der §8 1565 und 1568 des Bürgerlichen Geseßzbuches, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

Oeffentliche Zustellung.

Schmiedegesellen Peter Josef rozeß- i / láat früher in Koblenz, und Aufenthaltsort,

Rechtsanwalt Müller 11,

scheiden, den Beklagten für den {huldigen Theil

zu erklären und demselben die Kosten des Rechts- streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des

Koblenz auf den S. Januar 1902, Vormittag 91 Uhr, J e L

Königlichen Landgerichts in

mit der Aufforderung, einen bei dem

gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Koblenz, den 7. Oktober 1901.

Breuer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[54504]

Bekanutmachung.

In Sachen Steinmetz, Josefa, Monteursebefrau

[54495]

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in Kaufbeuren, Klagetheil, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. ;

metz, Josef, unbekaunten scheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ift zur unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuchs die öffentliche gung der I. Zivilkammer des Kgl. Land- gerichts Mün zember 1901, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird Beklagter durch den fklägerischen Ver- treter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgericht zugelassenen Rechts- bestellen. beantragen, zu erkennen: I. Die \{hulden des Beklagten getrennt.

[T. Beklagter hat die tragen, beziehungsweise zu erstatten.

München, am 9. Oktober 1901. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München 1.

Ignaß Katz in München, gegen Stein- Monteur, früher in München, nun Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe-

Verhandlung über diese Klage

en T vom Mittwoch, den 4. De-

Der fklägerische Anwalt wird

der Streitstheile werde aus Ver-

Kosten des Rechtsstreits zu

Hartmann, K. Ober-Sekretär.

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Frau Fritze, zu Werder, Eisenbahnstraße 15, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolbert zu Potsdam, klagt gegen ibren Ebemann, j unbekannten Neu-Geltow die Ebe begründeten Pflichten, No

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Oeffentliche Zustellung.

Obstzüchter Emilie Puhblmann, geb.

den Arbeiter Aufenthalts, wegen

Karl Puhlmaun, zuleßt wohnhaft ge- \{chwerer Verletzung sowie wegen haltens I) S 1568 des Bü at ut dem Antrage in dem Urtheil

en Landgerichts zu tósdam auf den er 1901, Vormittags 9{ Uhr, rderuna inen bei dem aecdacdten (B

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Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf" Samstag, den 14.Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 10. Oktober 1901.

E Bender,

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[54513] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Ahlgrimm, geb. Lemke, zu Waren, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Johann Ahlgrimm aus Waren, zuleßt angeblich in Hamburg, aus Zahlung von Unterhalts- kosten für fich und ihre beiden mit ihrem Ehemann erzeugten Kinder, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von wöchentlich 5 # und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgericht zu Waren auf den D. Dezember 1901, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Waren, 10. Oktober 1901.

Zürens, A.-G.-Sekretär, Gerichts\{zeiber des Großherzoglich WMecklenburg-Schwerinschen Amtsgerichts.

[54514] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant J. Oesters zu Berlin, Steinmet- straße 34, vertreten durch Rechtsanwalt Saenger, klagt gegen den Kaufmann Paul Eichner, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen der im Winter 1898/1899 kommissionsweise geliefert er- haltenen Gasglühlichtreflektoren, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 244,70 MÆ nebst 69/9 Zinsen von 162,60 Æ seit 1. April bis 31. Dezember 1899 und 99/9 Zinsen von 244,70 M. seit 1. Januar 1900 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Abtheilung 14, auf den L7. Dezember 1901, Vormittags 94 Uhr, Jüdenstraße 59, [l Treppe, Zimmer 61. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 5. Oktober 1901.

Grimm, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts l. Abtheilung 14.

[54585] Oeffentliche Zustellung.

Der M. Ph. Aucr zu Germersheim a. Rh,., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mosse zu Berlin, Jerusalemerstraße 47, klagt gegen den Kauf- mann und Buchdruckereibesißer Felir Schewohl, srüher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, im Urkundenprozeß auf Zablung eines Rest - Kaufgeldes für ein vom Kläger an Beklagten verkauftes Ver- lagsreht, mit dem Antrage :

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Kläger 16 000 ÆA nebst 5 1900 zu zablen, gemäß §

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5 zegen Sicher- ufig vollstreckbar zu erklären. 1det den Beklagten zur mündlichen Vers chtéftreits vor die 1. Kammer für s Königlichen Landgerihts T zu i ke 16/17, 2. Stockwerk Zimmer 65, auf den 3. Januar 1902, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird er Ausiug der Klage bekannt gemacht Berlin, den 10. Oktober 1901 L b ent Gerkfthtsschreiber des Königlichen Landgericht 4517] K. Württ. Amtsgericht Biberach. Oeffentliche Zustellung.

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