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A ü E fa P ‘ “e I-T E aa a N at “e N N s g W iti u f L L L pi; M M es M S S R E E v edi e.

N (2 V U a Ed E Et M E 2 es d E f hi i ved 2

dem praktishen Arzt Dr. med. Viktor Hahn zu Königs- wusterhausen,

dem Regierungsrath Georg Thi ch in Berlin,

dem Major z. D. und Bezirks-O 1nzier beim Landwehrbezirk

11 Berlin Otto Schwarß in E

dem Stabsarzt an der Kaiser Wilhelms-Akademie für das militärärztlihe Bildungswesen Dr. Adolf Weber in Berlin,

dem Siy im Kriegs-Ministerium Nudolf Dräger in cktegliß,

dem Stadt-Superintendenten Hugo Frezdorff in Stralsund,

dem Haupt-Steueramts-Nendanten Adolf Lente in Stargard,

dem Stadtkassen-Rendanten Johann Pietsch in Grimmen,

dem Pastor Karl Taege in Anklam,

dem Kutscher Wilhelm Unruh in Anklam,

dem Arzt Dr. med. Theodor Zaesfke in Barth,

dem Schornsteinfegermeister Richard Beet in Bromberg,

dem Medizinal-Affessor, dirigierenden Arzt am Diakonissen- E e Dr. med. August Borcha rd in Posen,

dem Ersten Pfarrer Paul Engelmann in Fraustadt,

dem Geheimen Regierungsrath, Landrath Gustav von Scheele in Kempen,

dem praftishen Arzt Dr. med. Karl Kornke in Tichau,

dem Kreis-Schulinipektor Alfred Rufin in Ohlau,

dem R Arzt Dr. med. Josef Gabriel in Gottes- erg,

dem Gerbermeister Gustav Bartsch in Gottesberg,

dem praktishen Arzt Siegfried Kracauer in Altwasser,

dem Grubenschmied Karl Weibrecht in Altwasser,

dem Kreisarzt und Sanitätsrath Dr. med. Osfar Horn in Löwenberg,

dem Werkmeister Nobert Altmann in Löwenberg,

dem praktishen Arzt Dr. med. Leo Facobson in Gcünberg,

dem Banquier Heinrich Röchling in Gnadenfrei,

dem Braucreibesiger, Kommerzienrath Georg Haase in Breslau,

dem Ober-Präsidialrath Nobert Davidson in Magdeburg,

dem Pastor em. Gustav Keßler in Halle a. S,.,

dem Schneidermeister August Hansing in Magdeburg,

dem Stadtkämmerer Louis Franke in Magdeburg,

dem Tischlermeister Hermann Doekhorn in Eisleben,

dem Plaßmeister Karl Ballerstedt in Magdeburg,

dem Landrath Richard Boetticher in Querfurt,

dem Schneidermeister Johann Pabst in Erfurt,

dem Rentner Eduard Schmidt in Magdeburg,

dem Barbier und Heilgehilfen Karl Joseph Weber in Langensalza,

dem Hauptpastor Wilhelm Adolf Nathanael Karl Julius Hansen in Rendsburg,

dem Zahnarzt Friß Johannes Kleinmann in Flensburg,

dem Elektrotehniker Emil Nagel in Eimsbüttel,

dem Tischlerge)ellen Heinrich Binder in Hildesheim,

dem General-Arzt und Korpsarzt des X. Armee-Korps Dr. med. Otto Gähde in Hannover,

dem Ober-Stabsarzt im Jnfanterie-Regiment von Voigts-Rheh (3. Hannoverschen) Nr. 79 Dr. med. Albert Herr- mann in Hildesheim,

dem Klempnermeister Friedri Linkogel in Hildesheim,

dem Tischlermeister Heinrih Schoke in Hildesheim,

dem Hausvater der Provinzial- Taubstummen- Anstalt Fer- dinand Wolpers in Hildesheim,

dein Landrath a. D., Geheimen Regierungsrath Dr. Federath in Olsberg,

dem praktishen Arzt Dr. med. Müller in Hilchenbach,

dem praktishen Arzt Dr. med. Schör nich in Münster,

dem Holzhändler Johannes Tiemann in Gelsenkirchen,

dem Mleavas Friedrih Hausemann in Mengede,

dem praftishen Arzt Dr. med. Michels in Hattingen,

dem Sparkassen-Rendanten Kröger in Münîter,

dem Fabrikbesiger und Vorsißenden der Stadtverordneten- Versammlung Dr. Ludwig Beck in Biebrich,

dem Le Eee Anton Jung in Rüdesheim,

dem Sanitätsrath Dr. Theodor Michel in Niederlahnstein,

dem prafktishen Arzt Dr. Emil Rosenthal in Wiesbaden,

dem Rektor Johannes Schanze in Eschwege,

dem Mechaniker Georg Schatten in Cassel,

dem Landrath Steffens in Fulda,

dem Sanitätsrath, praklishen Arzt Dr. Paul Wirsing in Frankfurt a. M.,

dem praktischen Arzt, Chef-Arzt des städtishen Krankenhauses Paul Schwerin in Höchst a. M,,

dem General-Oberarzt und Divisions-Arzt der 14. Division Dr. Adolf Hecker in Düsseldorf,

dem Ersten besoldeten Beigeordneten Brodzina in Barmen,

dem Kaufmann August Contelle in M.-Gladbach,

dem Regierungs-Asscffor a. D., Ersten Beigeordneten Christian Wilhelm Josef Eduard Ebbing in Aachen,

dein Sanitätsrath, praktishen Arzt Dr. med. Franz Esser in Nheindahlen,

dem Beigeordneten, Gutsbesißer und Frowein in Elberfeld,

dem Oberlandesgerichts-Sekretär Theodor Günther in Cöln,

dem prasktishen Arzt und Kreisarzt Dr. Franz Hillebrand in Bergheim,

dem Kreisarzt und Geheimen Höchst in Weßlar,

dem Stabsarzt im Junfanterie - Negiment von Goeben (2. Rheinischen) Nr. 8 Dr. Karl Holyhausen in Ehrenbreitstein,

dem prafktishen Arzt Dr. Georg Meisinger in Elberfeld,

dem Schlosser Adolf Pastors in Dülken,

dem prafktishen Arzt Dr. Hermann Pro he in Elberfeld,

dem Fabrikmeister Peter Josef Noderbura in Aachen,

dem Regierungs-Assessor Karl Emil Lambert Snethlage in Essen,

Johannes Gustav

Rentner A ugust

Sanitätsrath Dr. Joseph

dem Gymnasial - Professor, Jnspektor des evangelischen Diakonissenhauses in Augsburg Friedrih Boecth in Augsburg,

dem praktishen Arzt und Badecräzt, Wendelin Dich in Bad Kissingen,

dem Kommerzienrath und Banquier Moriß Kirchdörfer in München,

dem Säcklermeister Christian Lammerer in Regensburg,

dem Kämmerer, Major à la suite des Königlich bayerischen JInfanterie-Leib-Negiæents, persönlichen Adjutanten Sciner Königlichen Hol des Prinzen Ludwig von Bayern, Jans F a Laßberg in München,

Hofrath Dr. med.

2 b F F

dem L eichen Kontroleur Johann Leonhard Schorr in irt :

; dem Generalleutnant ünd Militär-Bevollmähtigten Freiherrn Reichlin von Meldegg in Berlin, - Ÿ dem Viehhändler Ernst Max Rents\ch in Meißen, dem Pantoffelfabrikanten Anton Greiß in Meißen, dem Medizinalrath und Königlich Oen Beztrks - Arzt Dr. med. Ernst Hanfkel in Glauchau, dem Webermeister Ludwig Dammer in Glauchau, dem S Dr. med. Emil Fürstenau in Bischofs- werda, : dem Materialwaarenhändler Robert Philipp in Groß- röhrsdorf bei Pulsnit, : i dem Zoll-Assistenten Louis Maximilian Biedermann in rimma, dem Sekretär bei der Königlichen Kreishauptmannschaft Ernst Robert Ploßtz in Dresden, dem L Od e Osfkar Ern st in Ludwigsburg, dem Stabsarzt a. D. Dr. med. Richard Frank in Stuttgart, dem Zahntechniker Georg Knobloch in Reutlingen, dem Ey Regierungsrath Karl Liebherr in ettnang, dem SÓhneidectzeister Georg Mattes in Tübingen, dem Oberamts-Arzt Dr. med. Heinrih Steinbrück in Reutlingen, : dem Oberamtspfleger Vaihinger in Göppingen, dem Uhrmacher Franz Blank in Ettenheim, dem R Ba: und Medizinalrath Dr. Friedrich Geyer in Durlach, dem städtishen Gärtner Martin Gießler in Heidelberg, dem praktischen Arzt Dr. Daniel Guggenheim in Konstanz, dem Geheimen Regierungsrath Hermann von Notteck in Karlsruhe, dem Schreinermeister Wei ef Schuler in Heidelberg, dem außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister, Wirklichen Geheimen Rath Dr. von Jagemann in Berlin, dem Kaufmann Philipp Vogel in Darmstadt dem Rentner Christoph Wambold in Darmstadt, dem praktishen Arzt, Stabsarzt a. D. Dr. Georg Weiden - hammer in Worms, dem Portefeuiller Georg Wolf in Offenbach a. M,, dem General-Oberarzt, Divisions-Arzt der Großherzoglich Hessischen (25.) Division Dr. Hugo Rudolph Rochs in armftadt, dem praktishen Arzt Dr. med. Friedri ch Schubart in Parchim, dem Ziegler Johann Schroeder in Wismar, dem Obersten und Brigadier der Landesgendarmerie Julius von Welßzien in Schwerin i. M,, dem Königlich preußischen Oberstleutnant a. D. Ferdinand Anton Ernst von Welßien in Rosto, dem Oberleutnant a. D. Constantin Egmont Ewald in Waren, dem außerordentlihen Gesandten und bevollmächtigten Mi- nister, Wirklihen Geheimen Rath * von Oerßen in Berlin, dem Kaufmann Wilhelm Weber in Oldenburg, dem Gärtner Wilhelm Kegler in Apolda, dem Kaufmann Bernhard Bachmann in Neustadt a. Orla, dem Kaufmann Karl Bührmann in Braunschweig, dem Landwirth Hermann Lohsen in Braunschweig, dem Rentier Albert Gabriel in Dessau, dem Bankbeamten Leopold Hesse in Dessau, dem Sanitätsrath Dr. Franz Körner in Oranienbaum, dem Sanitätsrath, Arzt Dr. S uticd Liebeshüß in Dessau, dem Diakonus Gottlieb Friecsleben in Dessau, dem Ober-Bürgermeister Ferdinand Schulz in Cöthen, dem Archidiakonus Wilhelm Jänicke in Cöthen, dem Verlagsbuchhändler Otto Schulze in Cöthea, dem Sanitätsrath Dr. med. Ernst Schnürpel in Zerbst, dem Archidiakonus Louis Krause in Zerbst, dem Mazor a. D. von Langenschhwarz in Ballenstedt, dem Kaufmann Wilhelm Fürstenberg in Ballenstedt, dem Obersten z. D. Adalbert von Wülckniß in Bernburg, dem Major z. D. Heinrich von Bünau in Bernburg, dem Kommissionsrath Ferdinand Kälber in Bernburg, dem Nath und Sekretär der Senats Abtheilung für das Justiz wesen Dr. Philipp Hirsch in Hamburg, dem Oberarzt am Marien-Krankenhause Dr. Gregor Urban in Hamburg, dem Tischlermeister C. Willhöft in Hamburg, dem Architekten Nobert Himmelheber in Hamburg, dem Stations-Vorsteher Heinri Konrad Kaspar Büdcki ng in Bremen, dem Stations-Aspiranten Friedrih Kunde in Burtehude. dem Lehrer Karl Ernst August Grünau in Lübeck. dem Kaiserlihen Geheimen Regierungerath Richard Albrecht in Meß, i dem prafktishen Arzt Dr. med. Siegfried Boß in Straß: burg i. E., dem Badewärter Georg Haudenschild an der anstalt Stephansfeld, Kreis Straßbura, Geheimen Regierupgsrath, Gymnasial - Dircktor Karl Kromayer in Weißenburg, Kommerzienrath Leopold Lazard in Meh,

m Bibliothekar an der Kaiserlichen Universitäts: und Landes: Bibliothek Dr. phil. Willy List in Straßburg, Kaiserlichen Amtsrichter Anton Freiherrn von Men- gershausen in Benfeld.,

Bürgermeister August Niegert in Colmar,

städtishen Ofktroi:Beamten Georg Riehm in Straßz- burg,

Kantonal-Arzt Dr. med. Alphons Ringeisen in Erstein,

Kaiserlichen Geheimen Berlin

Irren-

Rechnungsrath Schirmer in

Deutsches Nei.

Dem General-Konsul der Nepublik Columbien Dr. Gustav Michelsen in Hamburg ist namens des Neichs das Exequatur criheilt worden

Bekanntmachung.

Ausdehnung des Geltungsbereichs der Ortstare ' ; auf Nächbarpostorte.

Auf Grund des Artikel 1 TT des Gesetzes, betreffend einige Finan von Bestimmungen über das Postwesen, vom 20. Dezem er 1899 (Reichs - Geseßblatt . S. 715—719) wird der Geltungsbereih der Ortstare (8 50, 7 des Seleges über das Postwesen des Den eihs vom 28. Oktober 1871) auf die in dem nachstehenden Nachtrags-Verzeichniß auf- geführten Nachbarpostorte ausgedehnt.

Berlin, den 30. September 1901.

: Der Reichskanzler. Jn Vertretung : Kraetke.

WL NaMhtrag

zum Verzeichnisse der Nahbarpostorte, auf welche der Geltungsbereih der Ortstarxe ausgedehnt wird.

Namen der Nachbarpostorte. Namen der Nachbarpostorte.

A. Reihs-Postgebiet. Hammersbeck Kirchber Bz. Bremen) (Sa fen) reslau— Kleintschansch

erdain (Kr. Breslau) dis Av eslau 0 Mannheim erdain

(Baden) b Brockau Merl Bullay ï Kleintshansch ] Oschatz Zshöllau (Bz.

Blumenthal (Hannover) Breslau

Saupersdorf

Breslau— Herdain Rheinau

(Kr.Breslau) Leipzig) Brockau Breslau— Rheinau (Baden) Mannheim geain Nöhe Eschweiler

Bullay erl Saupersdorf Kirchberg

Eschweiler Röhe (Sale agen (Westf.) | Vorhalle Vegesack Hammersbeck ammersbeck Blumenthal (Bz. Bremen) (Bz. Bremen) (Vannes) Vorhalle Hagen (Westf)

L egesack Wermelskirchen ünger (Kr.

Hünger (Kr. Wermels3- Lennep) Lennep) kirchen Sau (Bz. Oschatz.

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Jn Elsfleth wird am 25. Oktober d. J. mit einer Seeschiffer-Prüfung für große Fahrt begonnen werden.

Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht, nahbenannten Oberförstern den Titel „Forstmeister“ mit dem Range der Räthe vierter Klasse zu verleihen :

Offermann, Oberförsterei Warnicken, im Regicrungs- bezirk Königsberg,

Ockel, Oberförsterei Weszkallen, im Regierungsbezirk Gumbinnen,

Werner, Oberförsterei Oshe, Schödon, Oberförsterei Golau, und Abesser, Oberförsterei Schwiedt, im Regierungs- bezirk Marienwerder,

Badstübner, Oberförsterei Tegel, Meyer, Ober- försterei Glambeck, Lehnpfuhl, Oberförsterei Zinna, und von Bertrab, Oberförsterei Menz, im Regierungsbezirk Potsdam, 3

Voigt, Oberförsterei Lagow, und Ulrich, Oberförsterei Dammendorf, im Regierungsbezirk Frankfurt,

Stumpff, Oberförsterei Hohenbrück, im Regierungs- bezirk Stettin,

Krause, Oberförsterei Zerrin, im Regierungsbezirk Köslin,

Krog, Oberförsterei Werder, im Regierungsbezirk Stralsund,

Quandt, Oberförsierei Kirshgrund, und Heym, Ober- försterei Mirau, im Regierungsbezirk Bromberg,

Haberland, Oberförsterei Rothehaus, im Regierungs- bezirk Merseburg,

Scharbau, Oberförsterei Flensburg, im Regierungsbezirk Schleswig,

Aßmann, Kloster-Oberförsterei Osnabrück, in der Provinz

Hannover,

Niche, Oberförsterei Silluum, Becker, Oberförsterei Kupferhütte, und Steppuhn, Oberförsterei Zellerfeld, im Regierungsbezirk Hildesheim,

Beck, Oberförsterei Sprakensehl , im Regierungsbezirk Lüneburg,

Dem Oberförst erei Zeven, im Regierungsbezirk Stade,

Denicke, Oberförsterei Palsterkamp, im Regierungsbezirk Osnabrüdck,

Krefkel, Oberförsterei Hofheim, und Birckenauer, Ober- försterei Usingen, im Regierungsbezirk Wiesbaden,

Schmelter, Oberförsterei Dhronecken, im Regierungs- bezirk Trier.

Auf Jhren Bericht vom 25. September d. J. will Jh der Salzwedeler Kleinbahngesellshaft, Gesellschaft mit beshränkter Haftung, zu Salzwedel im Regierungsbezirk Magdeburg, welcher durch Meinen Erlaß vom 19. Oktober v. 3. das Enteignungsrecht zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für den Bau ciner Kleinbahn von Salz wedel nah Dülseberg mit Adzweigung nah der Zuckerfabrik in Salzwedel in Anspruch zu nehmenden Grundeigenthums verlichen ist, das gleiche Neht auh für die Fortsezung nach Diesdorf verleihen. Die eingereihte Karte erfolgt zurü

Hubertussiock, den 8. Oktober 1901 Wilhelm R von Thielen. An den Minister der öffentlichen Arbeiten

Ministerium der geistlichen, Unterrichts? und Medizinal-Angelegenheiten.

Den Dozenten an der Akademie für Sozial- und Handels- | wissenshaften zu Frankfurt a. M. Dr. Ludwig Pohle, | Dr. Francis Curtis, Richard Lambert und Dr. H | Bleigder, Direktor des dortigen statistischen Bureaus, ist das | Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten.

leiher Amtseigenschaft sind zum 1. Dezember d. J. ¿icl mobes die Gestit-Dieoktoren Freiherr von Schorlemer zu Pr. - Stargard nah

Marendorf, Z Bieler zu Braunsberg nah Pr.-Stargard und Graf Sponek zu Warendorf nah Braunsberg.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Dem Jnhaber der Firma „Albert Grundner“, Herzoglich sachsen - meiningenshen Hofphotographen Paul bert Ferdinand Grundner in Berlin ist die Staats-Medaille mit der Inschrift „Für gewerbliche Leistungen“ in Silber ver- liehen.

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Nichtamlkliczes. Preußen. Berlin, 22. Oktober.

Jhre Majestät die Kaiserin und Königin haben der L von Ahlefeld, geborenen von Rumohr, in Jpehoe, der a Emilie Mosse, geborenen Loewenstein, in erlin, der verwittweten Frau Margarethe Lischau, geborenen Langbehn, zu Kiel, dem Fräulein Louise Lange ebendaselbst und dem Fräulein Else Müller in Groß-Salze das silberne Frauen-Verdienstkreuz am weißen Bande Aller- gnädigst zu verleihen geruht.

Der Bevollmächtigte zum Bundesrath, Großherzoglich sächsische Staats-Minister Dr. Rothe is von Berlin abgereist.

Jn der Ersten und Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- und Staats - Anzeigers“ wird die vom Reichs- Fisenbahnamt aufgestellte tabellarishe Uebersicht der Be- Mebs- Ergebniise deutsher Eisenbahnen für den Nonat September 1901 veröffentlicht, auf welhe am Sonn- abend v. W. an dieser Stelle auszüglih hingewiesen worden ist.

Baden.

Zhre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin haben sih gestern Vormittag zum Besuche ghrer Hoheit der verwittweten Herzogin Alerandrine von Sachsen-Coburg und Gotha na Coburg begeben. Höchstdieselben gedenken bis heute Abend daselbst zu verweilen und am Mittwoch Mittag wieder in Karlsruhe einzutreffen.

Oesterreich-Ungarn.

Vei der Ersaßwahl zum österrcihishen*Neichsrath wurde gestern in Karolinenthal (Böhmen) der Jungczeche Fiedler gewählt.

Der Kaiser und König wird, wie dem „W. T. B.“ aus Budapest gemeldet wird, den ungarishen Reichstag am 28, d, M. mit einer Thronrede eröffnen. ‘Das Unter- zaus wird seine erste Sizung am 26. d. M. unter dem Vorsiß dé Alters-Präsidenten abhalten.

Großbritannien und JFrland. Der König und die Königin sind, nach einer Meldung L T a u Í - Ï j v. T. B", heute Vormittag aus Balmoral in London

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Frankrei,

Der Minister des Aeußern Delcassé gab gestern, wie ®. T. B.“ meldet, zu Ehren der Mitglieder der inter: Mtionalen Konferenz für Maße und Gewichte ein Frühstück. i In der gestrigen Sißung des Ausschusses der Berg- „veiter wurde, einer Meldung aus St. Etienne zufolge, zun Beschluß gefaßt und die ns auf heute vertagt. Der hu; entschied sih dahin, der Presse keine Mittheiluna Fgeden zu lassen. LicRegierung hat, wie die Pariser Blätter von zuständiger ckeae erfahren, bereits seit langer Zeit alle entsprech{chenden ‘agnahmen für den Fall angeordnet, daß sämmtliche er an dem Ausstande betheiligen.

agf G a

tgarbeiter \sich % Präfekten hätten {hon Mitte September die Weisung ers en, sh mit den Militärbehörden ins Einvernehmen zu 2, fämmtlihen Polizei-, Gendarmerie: und Truppen- ae olen jeien bereits die Punkte, wo sie im gegebenen = verwendet werden sollten, bekannt, außerdem seien sehr

mgreihe Maßnahmen in Hafenorten getroffen worden. damit en und Rohstoffe ungehindert verladen werden könnten „M den am Sonntag in Linguizzetta (Korsika) vor- “mmenen Wahlen zum Munizipalrath ist es zu Aus: Zungen gekommen. Ein Wähler erhielt cinen Vistolen ©5 Und vier Dolchstihe. Zwei Mitglieder des Bureaus en getodtet; sechs weitere Personen wurden verwundet und “* die Mehrzahl tödtlich.

E Spanien. zet, t Minister Präsident Sagasta ist, dem „W. T. B“

“fe, erkranki und hütet das Bett " der Deputirtenkammer kam es gestern bei Er- via 2, der Vorkommnisse in Vigo zu einem lebhaften deláe, Jal. Ein Danditeree beschuldigte den Finanz-Minifter, trie; go in der Kammer vertritt, daß er die Meuterer _Mge. Der Finanz-Minister wohnte der Sitzung nicht bei

Türkei. ta 9 U Prinz Adalbert von Preußen ist gestern früh a vie „W. T. B.“ méldet, an Bord des Schul: u Charlotte“ in Konsiantinopel eingetroffen. Der Dee iner Hassan Pascha begab sih sofort an Fr

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mt

Sulteee „Charlotte“, um den Prinzen im Namen des ei, r al begrüßen, ebenso der deulshe Botschafter

arschall von Bieberstein mit den Mit

. mindesten ändern werde.

gliedern der Botschaft. Als die „Charlotte“ in den Hafen einfuhr, salutierten die türkischen Stationsschiffe. Am Sonntag wurde der Prinz auf der Fahrt durch die Dardanellen von dem dort befindlichen türkischen Geshwader und den Forts mit Salutschüssen begrüßt. Der Marshall Schakir Pascha, welcher dem Prinzen im Namen des Sultans entgegengefahren war, sowie der Admiral Hassan Ramy Pascha, der Kom- mandant des türkischen Geschwaders, und die Kommandanten der Forts der Dardanellen hatten sich zur Be- grüßung des Prinzen an Bord der „Charlotte“ begeben. Der

rinz Adalbert wurde gestern Nachmittag in feierlicher Audienz von dem Sultan empfangen, sodann erwiderte der Sultan den Besuch im Kiosk Maran Meraszim. Abends fand zu Ehren des rinzen ein Galadiner im Yildiz-Palast und hierauf eine Theatervorstellung statt. Während seines Aufenthalts in Konstantinopel wird der Prinz an Bord der „Charlotte“ wohnen. Zur Dienstleistung is Höchstdemselben der General Nassir Pascha zugetheilt worden.

Serbien.

In der gestrigen Sitzung der Skups chtina erhoben, wie „W. T. B.“ berichtet, vor Eintritt in die Tac esordnung die liberalen Abgeordneten Nibaraz und Dr. eljkowitsch Einspruch dagegen, daß in der gemeinsamen Sißung der Sktupschtina und des Senats im Königlichen Schlosse, in welcher der König die Thron- rede verlas und den End auf die Verfassung ablegte, der Präsident des Senats den Vorsiß geführt habe. Die Redner erblickten hierin eine Hintanseßung der Skupschtina, welche über dem Senat stehe. Der Handels - Minister Dr. Milowanowitsch widerlegte an der Hand der Verfassung die Einwände beider oppositionellen Abgeordneten, worauf die Skupschtina zur Tagesordnung überging.

Bulgarien.

Bei den am Sonntag abgehaltenen 29 Ersaß wahlen zur Sobranje wurden, dem „W. T. B.“ zufolge, 18 Mit- glieder der Regierungsparteien gewählt: 11 von ihnen sind Zankowisten, 7 gehören der Partei Karawelow's an.

Die Sobranje ist zum 15./28. Oktober einberufen worden.

Amerika,

Dem „New York Herald“ wird aus Washington ge- meldet, in dortigen maßgebenden Kreisen heiße es, daß der Präsident Ro osevelt vollständig mit der Politik seines Vor- Cos in allen mit dem südafrikanischen Kriege verknüpften Angelegenheiten übereinstimme und daß, soweit den dem Prä- sidenten nahestehenden Beamten bekannt sei, kein Grund vor- liege, anzunehmen, daß der Präsident seine Haltung im est Keine europäishe Macht habe den Vereinigten Staaten irgendwelche Vorstellungen bezüglich einer Intervention gem acht.

Aus Kingston (Jamaica) ist, wie „W. T. B.“ erfährt, folgendes Telegramm in New York eingetroffen: Nah Mel- dungen aus Panama haben die colum bishen Auf- ständischen s{chwere Verluste in einer Schlacht gehabt, welche am 15. d. M. in der Nähe dieses Ortes stattfand. Die Auf- ständischen konzentrierten sich in der Umgegend. Beide Parteien rüsteten sih zu einem neuen Kampfe.

Ein Telegramm aus Willemstad besagt, Venezuela habe die vierteljährlihe, 8000 Dollars betragende Rate der Schuld an die Vereinigten Staaten, die das Land wegen des durch die Revolution von 1892 cntstandenen Schadens abzu- tragen habe, nicht gezahlt; es sei dics das erúe Mal, daß die Rate nicht gezahlt worden sei.

Asien.

Aus Peking vom gestrigen Tage wird dem „Neuter scher Bureau“ berichtet, dortige hohe Beamte hätten die Nachricht erhalten, daß ein neuer Thro nfolger werde ernannt werden, sobald die Kaiserin mit dem Prinzen Tsching in Kaifeng zusammengetroffen sein werde. Daselbst werde auh eine allgemeine Berathung über die Angelegenheiten des Neiches stattfinden. Der Handidat der Kaiserin solle Lun Peißte, der Neffe des Prinzen Tuan, sein. Die Reform partei erhebe gegen diese Wahl Einwendungen und glaube, daß auh die Mächte sich derselben widerseßen würden, wenn die Kaiserin darauf bestehen sollte

Der spanische Gesandte de Cologan verläßt heute Peking; der Doyen des diplomatischen Korps ist nunmehr der österreichish-ungarishe Gesandte von Wahlborn.

Dem „Standard“ wird aus Schanghai vom gestrigen Tage gemeldet, in der neuen Mandschurei:Konven tion, über welche der russishe Gesandte Lessar und Li-Hung-:-Tschang unterhandelten, erkläre sich Nußland mit der Rückgabe der drei mandschurishen Provinzen Liaotuna, Kirin und Heitung-Kiang nördli) vom Sungariflußk an China einveritanden, und China versprehe, sih bezüglih des Schußes der Bahn- linie Schanhaikwan—Niutshwang allcin auf Nußkland zu ver- lassen. Rußland erkläre sh bereit, Schenking während des ‘laufenden Jahres, Kirin und Heitung-Kiang all mählih innerhalb zweier Jahre zu räumen: China verspreche die Anstellung russischer Offiziere zur Ausbilduna der Mandschu Truppen Tjengischi's, des Tataren-Generals von Mukden Diese Bedingungen seien für China so günstig, daß wahr scheinlich noch ein anderes Abkommen bestche, welches geheim agchalten werde

Nach einer Meldung desselben Bureaus aus Yokohama hat die unter Führung des Marauis Jto stchende Partei eine ernste Bewegung in der Absicht eingeleitet, das gegenwärtige Kabinet zu stürzen; infolgedessen würden wichtige politische Enthüllungen erwartet Der in Bealcitung des Marquis Zto in Washington weilende frühere japanische Minister des Aeußern Tusa zuki habe indessen erklärt, die an- gedliche Bewegung zu dem ztivele, das jeige japanische Kabinet zu stürzen, finde nicht die Billigung des Marquis Îto. der das Kabinet nicht gestürzt zu sehen wünsche. Der „Times“ wird hierzu aus Tokio vom 14. d. M. berichict: Der Partei des Marquis Jto, deren Gesinnung gegen das jetzige Kabinet schon immer unfreundlich gewesen, sei der Änlak zur Opposition, den die Haltung der Negierung in der Budget- frage ihr biete, willkommen. Mitgliedern des Oberhauses über das für das Jahr gauszustiellende Budget Rücfsorache genommen, Mehrheit im Unterhause besize, vernachlässigt. Da im nächsten Sommer unbedingt dic allgemeinen Wahlen stattfinden müßten könne die Negierung ihre gewöhnliche Waffe. die Auflösuna in dieser Session niht mehr mit Erfola in bringen. Die Lage gede zu zahlreichen Muthmaßungen Anlaß

Das Kabinet hobe nämli mit | nächîie | | Brahms, bei Erfintung und Gestaltung seiner

die gleiche Rücksicht aber gegenüber der Partei, welche die |

Afrika,

In Kapstadt sind gestern, wie „W. T. B.“ néldét, die auf der Kap- Halbinsel in Kraft getretenen Bestimmungén des Kriegsrechts verkündet worden. Nach denselben soll das ordentliche Recht in der Kapkolonie so weit wie möglich aufrechterhalten werden. Niemand soll befugt sein, den Distrikt ohne Erlaubniß auf dem See- oder dem Land- wege zu verlassen. Die Verbreitung von Zeitungen und Zeit- schriften, welche aufreizende Artikel enthalten, und der E mit Kontrebande sind verboten: desgleihen ist es unbefugten Personen nicht gestattet, sich Feuerwaffen, Gewehrmunition und Explosivstoffe zu halten. Briefe und Telegramme find der Zensur unterworfen. Die Bestimmungen werden durch die Zivilbehörden zur Ausführung gebracht.

Eine neue Liste von zwölf Burenführern, darunter auch Scheepers, welche nah dem 15. September gefangen genommen und zur Verbannung aus Süd-Afrika verurtheilt worden sind, qt gestern in Pretoria veröffentliht worden.

Nach einer Meldung des „Reuter’shen Bureaus“ aus Kapstadt vom 17. d. M. ist eine kleine Abtheilung der britishen Truppen des East-Somerset-Distrikts nah einem kurzen Gefecht bei Doornbusch in der Nähe von Zwagelshoek von Smuts gefangen genommen worden.

Lord Kitchener telegraphiert aus Pretoria vom 21. Of- tober: Seit dem 14. Oktober melden die Berichte der einzelnen britischen Abtheilungen, daß 25 Buren gefallen, 18 ver- wundet und 190 gefangen genommen worden seien, während si 50 Mann ergeben hätten. Die Kommandos, welche Botha in den Bezirk von Vryheid gebracht habe, seien jeßt in der Richtung auf den Bezirk von Ermelo zurü- geworfen worden. Die britischen Truppen seien in Fühlung mit ihnen. Das Wetter sei anhaltend ungünstig und er- shwere die Bewegungen der britischen Truppen in erheb- licher Weise. Linien von Konstablerposten seien nach verschiedenen Richtungen hin errihtet worden. — Eine Patrouille von der Abtheilung des Obersten Pilcher sei in der Nähe von Smithfield am 19. Oktober von Buren, welche Khaki-Uniform getragen hätten, gefangen genommen worden. Jn der Kapkolonie werde Smuts nörolih von Graafreinet hart bedrängt. Jm Jnnern und im Süden jel alles vom Feinde gesäubert, mit Ausnahme der Bezirke Oudtshoorn und Madismith, in denen sich die Reste von Scheepers' Kommando befänden. Ein Versuch von Kap- Aufständischen, von Calvinia aus nah dem Süden vorzustoßen, sei zurückgewiesen worden. Jm außersten Osten sei es Fouché und Myburgh nicht gelungen, nah dem Süden durchzubrehen. Sie seien in die Berge zurückgeworfen worden.

Theater und Musik.

Königlihes Opernhaus.

In der gestrigen Aufführung von Richard Wagner's Oper „Tannhäuser“ sollte Fräulein Thila Plaichinger zum ersten Mal die Partie der Venus singen. Aber andauernde Heiserkeit der Vertreterin der Elisabeth, Fräulein Hiedler, batte eine Verschiebung in der Beseßung der Hauptrollen nöthig gemacht : so kam es, daß Fräulein Reinl, wie sonît, die Venus fang, während Fräulein Plaichinger es in leßter Stunde übernahm, an Fräulein Hiedler's Play zu treten. Stellte schon dieser Wagemuth an sich dem \iheren Können der Künstlerin ein glänzendes Zeugniß aus, so that das die Art, wie sie die shwierige Aufgabe löste, in noch höherem Maße. Besonders er- greifend war ihre Leistung da, wo Wärme und Innigkeit des Vor- trags erforderli sind, wie z. B. in der Scblußiscene des zweiten und im Gebet des dritten Akts. In Herrn Kraus als Tannhäuser batte sie einen trefflichen Partner, der gestern mit binreißen und spielte. Eine tiefe Wirkung erzielte au Hoffmann

; Sänger wie als Darsteller in der Rolle des Wolfram von 6

Die Beseßung der anderen Partien war die bekannte un

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vährte. Konzerte

as gestrige erste der in Aussicht genommenen sechs „Großen honishen Abonnements - Konuerte“ des Berliner onfünstler- Orchesters im Neuen Könialichen Over beater unter Leitung des Vof-Kapellmeisters, Herrn Richard 3 gestaltete \sich zu einem musikalishen Ereianiß Drei Kompositionen 1 ir vorgetragen, aber in fkünstlerisch bervor- ragender Weise Ï die sogenannte „Bera - Symvbonie* von Liszt, am leßten Freitag im y1 Abend der Königlichen Kapelle zu Gehör gebracht untd falisher Beziehung bereits eingebend gewürdigt wor Wenn das Tonkünstler- ter in Bezug auf den reinen W

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In dem actûlllten Saale gaben am Donnerstag v. W. die Herren und Robert Kahn unter Mitwirkung vor Lampe cinen Vortrags-Abend. Leiteter spielte [ ciner eigenen, den Abend einleitenden Komposition für 2 und Pianoforte in U-moll, Neue Wege sin der Komponist mit dieser Arbeit eins{lüat tod den Größen în der Ateratur der Celloïovate Beetdoven

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