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deutschen landwirths{aftlißen Sachverständigen in Nord - Amerika, dur die in den leßten Jahren stark zunehmende Einwanderung von Polen, Russen und Finnen, die meist niht in der Lage sind, selbst etwas zu erwerben, den Unternehmern größere Arbeitertnengen an die Hand gegeber worden. Diese Leute werden fozusagen als fliegende Trupps, gewöhnlich 100 bis 200 Kövfe stark, in den verschiedenen Gegenden zum Rübenbau verwendet und von Kalifornien nah dem Osten und wieder zurückgeshickt, da die Verschiedenheit der Vegetationszeiten hier die volle Ausnußung dieser Arbeitertrupps fast das ganze Jahr hindurch ermöglicht. Die Leute lagern im Freien, die Zelte werden ihnen geliefert, ebenso wird für Verpflegung gesorgt. Der einzelne Rübenbauer hat mit ihnen gar nichts zu thun, sondern nur mit den betreffenden Beamten zu verhandeln, welche die Leute möglichst gut vertheilen und, wenn fie in einer Gegend fertig find, verschicken. Allerdings glaubt man nicht, daß diese Quelle ständig fließen wird, und man sucht daher in legter Zeit, den Wünschen der Ansiedler, sich seßhaft zu machen, entgegenkommendp geeignete Ländereien in kleine und kleinere Farmen aufzutheilen, die möglihst von der Familie des Inhabers selbst bewirthschaftet werden können. _ /
Der Sachverständige glaubt, „daß es den Gesellshaften zur Zeit an dem nöthigen Menschenmaterial niht mangeln wird, da die Cin- seßung unter verbältnißmäßig fehr günstigen Bedingungen geschieht und dem Ansiedler wirklih eine auskömmliche Lebensführung zu bieten im stande ist : es dürfte daher gelingen, auf diesem Wege die Zucker- Van eriengung in den nächsten Jahren niht unerheblich vorwärts zu ringen.“ /
In der That läßt sih nit verkennen, daß diese Möglichkeit der Beschaffung von Arbeitskräften dem amerikanishen Rübenbau einen erheblihen Ansporn geben kann.
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Buenos Aires, 27. Oktober. (W. T. B.) Die „Nación“ veröffentliht das Ergebniß einer besonders angestellten Untersuchung, welche bestätigt, daß Dürre an zahlreichen Stellen der Provinzen Santa-Fé, Cordoba und Entre-Rios die Ernte vollständig vernichtet habe. Die Sterblichkeit unter dem Vieh sei sehr groß.
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs- Maßregeln.
Spanien.
Im Hinblick auf die Vorschriften des Reglements über die äußere Gesundbeitspolizei hat der General-Gesundheits-Direktor in Madrid durch Rundschreiben vom 21. d. M. bekannt gemacht, daß Rio de Janeiro wegen Ausbruhs der Beulenpest von dem National- Gesundheitsrath in Montevideo für verseucht erklärt worden sei.
Türkei.
Zufolge Beschlusses ders Internationalen Gesundheitsraths werden alle den Hafen von Konstantinopel verlassenden Schiffe einer ärztlihen Untersuhung unterworfen; ist der Bestimmungsort dieser Schiffe cin anderer türkisher Hafen, so findet auh bei der An- kunft in diesem eine ärztlihe Untersuchung ftatt.
Die gegen Herkünfte aus dem Golf von Neapel an- geordnete Quarantäne wurde aufgehoben und an deren Stelle eine äârztlihe Vistite verfügt. (Vergl. auch „R.-Anz.“ vom 7. dè M., Nr: 238).
Sck{chweden.
Die Königlich s{hwedische Regierung hat mittels Bekanntmachung vom 22. d. M. Rio de Janeiro als von Pest verseucht, da- gegen Neavel und Samsun am Schwarzen Meere für pest frei erklärt. (Vergl. „R.-Anz.“ vom 5. und 8. v. M., Nrn. 23 und 239.)
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Brasilien. Infolge A usbruchs der Pest in Rio de Janeiro sind im _Diario Official“ der Vereinigten Staaten von Brasilien vom 1. d. M. folgende Bestimmungen veröffentliht worden:
Um die Interessen der öffentlichen Gesundheitspflege mit denen des Handels und der Schiffahrt in Uebereinstimmung zu bringen, beschließt der Präsident der Republik, den im Falle des Auftretens der Pest angeordneten Quarantänezeitraum unter entsprehender Ab- änderung des Sanitätsreglements der Föderation auf 10 Tage herab- zusetzen. i i :
Wegen Vorliegens von Pestfällen in diejer Hauptitadt und in Uebereinstimmung mit den Vorschlägen des General-Direktors des öffentlichen Gesundbeitäwesens beschließt der Minister der Justiz und des Innern im Namen des Präsidenten der Yepublik
1) Scbiffe, welche den Hafen von Rio mit Bestimmung nah anderen Häfen der Republik verlassen, sind der Abreise-Sanitätsvijite unterworfen, welche der Ee izeivisite vorauszugehen hat.
D mit der beauftragten Adjutanten des
Direktors des öffentlichen Gesundhbeitöwcsens werden dic
ord untersuben, ferner den Gesundbeitäzustand de
der Mannschaft, aub werden dieselben die Ausschifkunc
sonen veranlassen, welche verdächtige Zeichen pestartige
sen: dedaleihen werden dieselben die Anlandbringung
cer suäcevtibler Güter anordnen, deren Ausfuhr ver- 30 des Sanit.-Regl.)
breilevisite
im Lazaretb
cinen Arzt an Bord haben infizierten Schiffe, welche ein j in einem anderen i en Hafen zum freien vorausgeiett, daî Reise kein pests verdächtiger l vorgekommen ist, 1! in brgienish guter Verfassung ad und den Anordnungen des Sanitäts- Inspektors ( geleislet haben, ( vorgelegt werden 1) eine Liste der Passagiere und der Mannschaft, womit fie von Rio abgereist fin ie Liste visiert durch den mit der Abreisevisite be- auîtraaten Adjutanten und dur die Inspektoren der Häfen, wo sie naelecat baben, unter Angabe der Zabl und Namen der ab- und zugegangenen Passagiere unt Mannschaften, 2) cin Ausweis über die Desinfektion, unter- zeichnet dur die Bundedbebörde des Abreischafens, bezw. des Lazare ths j) ein vom ‘ zeschriebenes und von dicsem sowie vom Käpitän unteri{hricbencs Manik, dai kein Passagier oder Mitglied der Be- satuna nach Visierung obiger Liste hinzugekommen oder abd- gegangen ift. ê E 6) Schife, auf denen während der Reise ein pestartiger Fall vorgekommen ist, oder die mit cinem Pesikranken ankommen, werden einer zehntägigen Quarantäne unterworfen, welde an Bord oder im Ankunftshafen abwumachen ist, sofern die Bundes- bebörde dies für möglich bält: wenn im Ankunftshafen die Quaran- täne nit abgemacht werden kann, sind die Schiffe zur Rückehr nah dem Lazareth der Ilha Grande zu veranlassen. Kein Gesundheits- Inspektor kann unter entsprechender Vorauësseyung bierüber selbständig enticheiden. vielmehr ist die Entscheidung des General-Direktors des Gesuntbeitsorwrescns anuszufubren + d 7) Nacbdem ein Si zwm freien Verkehr zugelanen it, fund die Passagiere desselben von der Eiawirkung der Bundesbehörde im Aakunftsbaten befreit: es iß Sache der Lotalbehörde, eine ärztliche Beaufsichtigung der Ausgeshiften ciazurichien oder andere Maß- nabmen jw treffen. Dagegen bleibt die Besayung des Schiffes unter der Aufsicht der Bundesbebörte s) Schiffe. welche sub der bezeichneten Desinfektion nicht unter- werten können. bleiben in den nationalen Häfen unter Durchführung der Unzugänglichkeit in Quarantäne, doch wird die Ansfdi*ung ter
Poñbriefe (correapondencia poatal) gerftattet?
Arzt an Bord baben
Ferner hat die Regierung gegen Schiffe, welhe aus Jtalien kommen oder E wischenhäfen angelaufen haben, eine genaue Untersuhung mit nafolgender Desinfektion im Lazareth der Ilha Grande angeordnet: Falls derartige Schiffe verdächtig oder verseucht find, unterliegen sie einer zehntägigen Quarantäne.
Indien.
_Die Regierung von Bengalen hat infolge des Ausbruchs der Bel in Broach für alle nit infizierten Hafen der Präsidentschaft Bengalen die üblihen Quarantäne-Verordnungen gegen die von Broach kommenden Schiffe in Kraft gesetzt.
Hinterindien.
Nah einer in der Sonderausgabe der „Government Gazette“ vom 2. d. M. veröffentlihten Bekanntmachung der Kolonialregierung
_in Singapore vom gleichen Tage ist der Distrikt Bandjermasin
auf Celebes wegen Ausbruchs der Cholera für verseucht erklärt worden.
Korea.
Wegen Ausbruhs der Pest in Newchwang findet gegenüber allen von dort kommenden Schiffen in Chemulpo die gesund- beitspolizeilihe Untersuchung nach Maßgabe der foreanishen Quarantäne-Bestimmungen statt.
Gelsenfkirhen, 26. Oktober. (W. T. B.) In der Zeit vom 19. bis 26. Oktober hat sih die Zahl der Typhusfälle im Stadt- und Landkreise Gelsenkirhen von 1257 auf 1329 erhöht. 27 Kranke E 192 Personen als genesen entlassen worden (vgl. Nr. 250 Paris, 26. Oktober. (W. T. B.) Der Kolonial-Minister er- hielt eine Depesche aus St. Louis (Senegal), welche besagt, der Gesundheitszustand am unteren Senegal sei ein vortreffliher ; nur am oberen Senegal seien in den leßten Tagen drei neue Fälle von gelbem Fieber vorgekommen. (Vgl. Nr. 244 d. Bl.) A
Pisa, 27. Oktober. (W. T. B.) In der beutigen Eröffnungs- sißung des nationalen Kongresses für innere Medizin bielt der Minister Bacc el li einen Vortrag, in welchem er sih ausführlich über das von ihm angewandte Verfahren E Heilung des an der Maul- und Klauenseuche erkrankten Viebes verbreitete. Der Redner führte aus: er habe sogleich nach feiner Ernennung zum Minister für Landwirthschaft gelegentlich eines Aufent- halts in Civitavecchia erfahren, daß in der Umgebung dieser Stadt Maul- und Klauenseuche auftrete. Darauf habe er den Stadt-Thier- arzt beauftragt, seine Methode der Sublimateinsprißung in die Venen anzuwenden, und zwar in folgenden Dosen: für Kälber zwei bis vier Centigramm in einer einzigen Einsprißung je nah der Schwere des Falles, für ausgewacsene Thiere vier bis fechs Centigramm und für Stiere sechs bis acht Centigramm; die Lösung sollte auf jedes Per Futui Sublimat 75 Milligramm Kochsalz enthalten. Sämmtliche 52 behandelten Thiere scien geheilt worden. Auch in Sardinien seien 26 so behandelte Rinder nach und nach vollständig gesund geworden. Ueberhaupt sei überall wo das Verfahren Baccelli's angewandt wurde, {nelle und vollkommene Heilung erzielt worden. Der Vortrag fand lebhaften Beifall.
Handel und Gewerbe.
Berlin, 26. Oktober. (W. T. B.) Die heutige Generalversammlung der Korporation der Aeltesten der Berliner Kaufmann- \chaft bes{loß mit 360 gegen 113 Stimmen die Umwandlung der Körperschaft in eine Handelskammer unter Beibehaltung des bisberigen Namens. Nach dem bes{chlofsenen Statut gehören von den 36 Mitgliedern der Handeléfkammer 12 der Börse an (9 der Fonds- und 3 der Produktenbörse). Diese 12 Vertreter werden auf der Grundlage des gleihen Wablrehts gewählt.
Berlin, 28. Oktober. (W.T.B.). Gestern Nachmittag um 2 Uhr fand im Hause derDeutschen Bank, in der Behrenstraße, die Trauer- feier für den am Mittwoch verstorbenen Vorsißzenden des Auffichts- ratbs derselben, Reichstags- Abgeordneten Dr. Georg vonSiemens statt. In der Kuppelhalle der Hauptkasse, welche shwarz ausgeschlagen und mit Blattyflanzen reih ges{mückt war, stand der Sarg unter einer Fülle von Kränzen von nah und fern verborgen; weitere Blumenspenden, insbesondere die des Auslandes, waren rings herum niedergelegt. Zu Häuvten des Sarges hing das Oelbild des Verstorbenen, von Koner gemalt, zu beiden Seiten hielten seit
mehr als 138 Millionen auédrücke. Der Redner hob die große Perfönlihe Anspruchslosfigkeit des Verstorbenen hervor, rühmte sein klares, objef. tives Urtheil, sein versöhnlihes und liebenswürdiges Wesen. Der Verstorbene habe stets bei seiner geshäftlihen Thätigkeit allgemeine Gesichtspunkte in den Vordergrund zu stellen gewußt. Er habe die Beziehungen der Bank auf ußland, Italien, Spanien und, alz die Aera der Konversionen in Deutschland die Einführung böbere insen tragender Papiere nothwendig gemacht habe, auch auf Süd.
merifa, Numänien, Skandinavien, die Türkei und {ließlich auf Nord- Amerifa ausgedehnt. Aber auch näherliegende Dinge feien nit seiner Aufmerksamkeit entgangen. Ihm sei die Gründung der Gefellschaft zu danken, welhe die Durhlegung des Kurfürstendammes nach dem Grunewald ins Werk seßte zum Nußen für die Allgemeinheit und zum großen Nußen für die Gesellschaft. Dr. .von Siemens habe, statt mit / geschäftlihen Erfolgen glänzen zu wollen, in den Jahren der Prosperität auf die innere Stärkung der Bank durch Schaffung roßer, offener und stiller Reserven bhingearbeitet. Der Redner wies odanú auf die großen Verdienste des Verstorbenen um die Förderung der elektrishen Industrie, die er sich als Vorsißender des Aufsichts- raths der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft erworben habe, sowie auf die unter seiner Mitwirkung erfolgte Umwandelung der Firma Siemens u. Halske in eine Aktiengesellschaft und auf seine Be. thätigung bei den von [leßterer ins Leben gerufenen Gesellshaften bin. Nühmend gedachte er ferner der langen angestrengten Arbeit des Verstorbenen an der Reorganisation der Northern S Sn Dahn, durch die erheblihe Verluste von dem deutschen Nationalvermögen abgewendet worden seien. Eine Genugthuung sei Dr. von Siemens noch im leßten Jahre durch die Verstaatlihung der Schweizer Zentral-Bahn zu theil geworden, die fast zu denselben Bedingungen stattgefunden habe, welche ins Auge gefaßt worden seien, als im Jahre 1891 auf seine Jnitiative die Bank einen nam- haften Posten von deren Aktien erworben habe. Um seine ganze Arbeits- fraft in den Dienst des Allgemeinwohls stellen zu können, fei Dr. von Siemens aus der Direktion der Bank ausgetreten, immer aber habe sich das Direktorium an sein abgeklärtes, reifes Urtheil wenden dürfen, — leider nicht mehr lange. . Aber sein Lebenswerk, die Deutsche Bank, werde ihn überleben. Der Redner gedachte sodann noch der Anerkennung, welche von Allerhöchster Stelle Dr. von Siemens für die große wirthf\chaft- lie That der Herstellung der 1600 km Bahnlinie in Kleinasien zu theil geworden sei, und legte, indem er dem dahingeschiedenen Freund m Kollegen das leßte Lebewobl zurief, einen Kranz an der Bahre nieder.
Ferner sprahen noch der Geheime Kommerzienrath Herz im Namen der Aeltesten der Kaufmannschaft und der Abg. Schrader, der die politishe Bedeutung Dr. von Siemens? hervorhob. Gesang {loß die Feier. — Der Trauerzug seßte sih sodann in der Richtung nah dem Anhalter Bahnhof in Bewegung, von wo aus die Leiche nah COR übergeführt wurde. Die Beamten der Bauk geleiteten
en Zug.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Jndustrie“.)
Kreta.
Verbot des Umlaufs fremder Silbermünzen. Dur§h Verordnung des Oberkommissars ist auf Kreta der Umlauf aller fremden Silbermünzen, eins{ließlich derjenigen der lateinishen Union verboten worden. (Moniteur officiel du commerce.)
Vereinigte Staaten von Amerika.
Neuer Zolltarif für die Philippinen. Der neue Zoll tarif für die Philippinen ist am- 17. September d. J. von Philippinen-Kommission- in Manila in der durch das Kriegé- departement in Washington abgeänderten Fassung angenommen, dur den Zivilgouverneur der Philippinen zum Gese erhoben und hierauf am 20. des\. Mts. dur den Kriegssekretär in Washington endgültig ge- billigt worden. Als Zeitpunkt für das Inkrafttreten des neuen Tarifs ist vorläufig der 15. November d. J. in Ausficht genommen.
Einzelheiten über den Inhalt des Tarifs liegen noch nicht vor nur so viel steht fest, daß die Bestimmung, welche die Gleichstellung der aus den Vereinigten Staaten stammenden Einfuhr mit jenigen aus anderen Ländern vorsieht, in dem endgültigen Tarife bei
bebalten ift.
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Graphitbergbau der Welt, insbesondere der Vereinigten Staaten von Amerika.
gestern Morgen um 8 Uhr je se{s Angestellte der Bank die Ehrenwache. (s fanden ih cin die Familie von Siemens, Mutter, Gattin und Kinder, der Aufsichtsrath, das Direktorium und die Beamten der Bank, Ver- treter der Großen Berliner Straßenbahn-Gesellschaft, vieler auswärtiger und ausländischer Finanz- und Vandels-Institute und Korporationen, die Mitalieder der Freisinnigen Vereinigung und Abgeordnete anderer Parteien, sowie eine Deputation des Vereins ehemaliger Kameraden des Jnfanterie-Regiments Großherzog Friedrih Franz 11. von Medcklen- bura-Schwerin (4. Brandenburgisches) Nr. 24 mit der Fahne. Ferner ersdienen in Vertretung Seiner Majestät des Kaisers und
Der gesammte Bedarf an Grapbit wird von folgenden L gedeckt : Oesterreih-Ungarn, Ceylon, Deutschlaad, Vereinigte Staat, Canada, Italien, Indien, Japan, Rußland und Mexiko.
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Die besten und ausgedebntesten Lager der Welt besitt die I Ceylon. Die Lager Ceylons liefern den größten Theil des V! bedarfs an Graphit, und zwar eine krystallinishe Art, in der hs Ouarz und andere Mineralien vorkommen. Dieser Graphit mm sebr tbeuer bezablt und in vielfacher Art verwandt. Die österreihütn und deutschen Grapkhitarten sind ebenfalls sehr begehrt ; die allerbenn
Königs der General à la suits, Generalmajor von Löwen- feld, welchder eine Kranzspende Seiner Majestät überbracte, als Vertreter des Reichskanzlers der Wirkliche Geheime Ober-Regierungérath Conrad, die Staatssekretäre Freiherr von Thiel- mann und Dr. Freiberr von Richthofen, der Minister für Handel und Gewerbe Möller, der Präsident des Reichsbank-Direktoriums, Wirkliche Gebeime Rath Dr. Koh, der Präsident des Reichseisenbahnamts, Wirkliche Geheime Rath Dr. Schulz und der P des Reichêtages, Wirkliche Geheime Rath Graf von Ballestrem, Nachdem der Sängerhor der Beamten den Choral „Was Gott thut, das ift woklaecthan* vorgetragen batte, legte im Namen des Auffichtsraths dessen Präsident vom Rath mit folgender Ansprache einen Kranz nieder :
„Hochgeehrte Versammlung! Wir schen unser Haus, wo sonst geschäftliches Leben kräftig pulfiert, beute in tiefe Trauer gehüllt ; dieses Haus, in welhem das Wirken und Schaffen des Herrn Der. Geora von Siemens, so vielscitig und weltumspannend es auch war, doch seinen eigentlichen Schwerpunkt gefunden hat. Indem wir uns anschiden, an dieser Stätte seiner Wirksamkeit einen leyten Gruß seiner sterblichen Hülle darzubringen, bitte ih zu gestatten, im Namen des Aufsichtêraths der Deutschen Bank am Sarge des treuen Mit- arbeiters und Kollegen, des unvergeßlichen, stets hilfsberciten Freundes diesen Kranz niederzulegen, zur Ehrung seines lovalen, selbstloser Charakters. iecines weitausshauenden fruchtbaren Geistes, seines un- ershütterlich energishen Willens!“
Im Namen der Direktoren der Deutschen Bank s{ilderte sodann der Direktor Steinthal die Verdienste des Dabingeschiedenen um die Deutsche Bank. Der Redner erinnerte an die Stelle des leyten Geschäftsberichts ter Bank: „Die Geschichte unserer Bank ist gleich- zeitig die Chronik der unvergänglichen Verdienste des Herrn Per. von Siemens um die Bedeutung unserer Anstalt“, und führte dann im Einzelnen die hervorragende und meist auss{laggebendte Thätig- keit des Verstorbenen i den für die Entwickelung * der Bank wichtigsten Ereignissen vor. Gleich bei Beginn ciner
nkacicbäitlichen Thätigkeit habe sh der ibn später in so bobem Maße autzcichnente weite wirthschaftliche Blick bemerkbar gemacht, so namentlich bei der Ausführung des Programms der Hebung des deutschen überscelschen Geschäfts. Schon damals habe sich Ur. von Siemens ¡u dem Grundsatze bekannt, daß im Geschäft wie in der Politik ie Kunst darin liege, das Avsführbare zu wollen, was er durch Auflösung der auf scine Initiative neugegründeten Filialen in Schanghai uni Bokohama nah Eintritt der Sülberentwerthung bewiesen habe In Bethätigung tes Grundsayes, dah die Prosperität des Bank- acichâîts von der Heranzichung fremder Gelder abhänge, habe De. ven Siemens namentli den Devositenverkehr gepflegt, deen Umfang in Berlin S in ciner Summe von
der dort gewonnenen Sorten werten zu Bleistiften verwandt ; jtt sind die deutschen und österreichischen Arten, weil amorpb \{wieriger zu reinigen, als die krystallinishen indischen.
In den Vereinigten Staaten kemmt Graphit in großen Menge an den verschiedensten Stellen vor, wird aber nur în wenige Staaten abgebaut. Hierber gehören New York, Pennjsplvant Alabama, Michigan und Rhode-Ieland; diese Minen sind so lange bekannt, und auter den Lagern in Wieconsin, Nord-Carolina Texas und Californien sind keine neuen dazu gekommen. In Notd- Carolina bestebt nur an einer Stelle Graphbitbergbau, und zwar d eine amerikanische Gesellschaft in Graphiteville eine große Anlage Gewinnunga- und Bearbeitung des Graphbits errichtet. Die dortige Lager des Minerals bestehen aus ciner langen Reibe von Grapt®-
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Schiefer-Streifen mitten in einer Gegend, deren Gebirge aut und Glimmerschiefer besteht. Diese Streifen sind bier ärmer reicher an dem werthvollen Mineral. Den Graphitschiefer kann ma verfolgen auf eine Entfernung von etwa 3 bis 4 englischen Mex, von Nordosten nach Südwesten. Die Menge des dort lagern Grapbits ist groß, aber seine Reinigung ist derartig s{hwierig, ? es noch nicht sicher ist, cb er mit Gewinn abgebaut werden taa Bisber ist von dort noch kein Graphit auf den Markt gekommck, jedoch wird die Anlage in nächster Zeit betriebsfäbig sein, und Æ gedenkt, vor Schluß des Jahres 1901 mit der Grapditgewinnung = ginnen zu können. (Nah der Ungarischen Montan - Indusirio Handelszeitung.)
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Außñenbandel Persiens im Rechnungsjahre 1900
Nach ciner Mittheilung aus Teheran bewerthete sich die Q und Ausfuhr Persiens in dem mit dem 21. März d. I. endigende Rechaungéjahre insgesammt auf 5 Millionen Pfd. Sterl aS wax an dem persischen Außenhandel mit 56% betbeiligt. Gros britannien mit 24 °/%, die Türkei mit 6%, Franfreich mit 95% China und Japan mit 4/4 Oesterreich mit 2%, Deutschland #8 4 °/%, und die übrigen Länder mit 13%. a e viel
In der obigen Summe von 8 MiGonen 2D Sterl in e nicht der Handel über die Grenzen nah Belutscdistan Kurdiftan _ Mobammere enthalten, der dem Werth nach sh auf etwa 0 o | Pfd. Sterl. stellte. (Nah lnlormations et Ranseignemems S l'Office hatiónal )
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(Sé&luß in der Zweiten Beilage.)
Zweite Beilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.
M 296. |
Berlin, Montag, den 28. Oktober
1901.
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Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Ersten Beilage.)
Ausfubr von Rindvieh und Rindfleish aus den Ver- einigten Staaten von Amerika.
In dem am 30. Juni 1901 abgelaufenen Fiskaljahre i Ausfuhr von Rindvieh und Rindfleisch aus den Brcinigie Staaten von Amerika die Ae aller früheren Jahre übertroffen. Zum theil war das vielleiht dem Umstande zuzuschreiben, daß Argentinien von dem britischen Markte ausgeschlossen war, weil wegen der in diesem Lande herrschenden Maul- und Klauenseuche die Einfuhr argentinishen Viehes von den britishen Behörden verboten war zum theil mag auch die Steigerurig der amerikanischen Rindvieh- Ausfuhr sich aus der Abnahme der Ausfuhr Canadas erklären, die in den leßten vier Jahren zwar niht sehr stark aber andauernd zu verzeichnen war. Die nachfolgende, vom Landwirthschafts-Departement der Vereinigten Staaten zusammengestellte Uebersicht zeigt die Rind- vieh-Ausfubr der genannten drei Länder in den leßten neun Jahren. Die für. die Vereinigten Staaten und für Canada angegebenen Zahlen beziehen sfich auf die am 30. Juni ablaufenden Fisfaljahre. Für Argentinien find die Zahlen nah Kalenderjahren angegeben : 2
¡ Ver. Staaten v. Am. Argentinien Canada
Stück Stück Stück
287 094 201 645 107 224
359 278 220 490 86 057
I TeS 408 126 93 802
372 461 378 252 104 451
392 190 238 121 161 345
S A 359 298 213 010 I c BB9/400 312 150 211847 O e 7 G07 2B0 150 550 205 524 Es R — 169 079.
Während die Rindvieh-Ausfuhr der Vereinigten Staaten der Menge nach zunahm, wurden für das ausgeführte Vieh geringere Preise erlöft, denn die Ausfuhr des Jahres 1900/1901 erreichte nur einen Werth von 37 566 980 Doll. gegen 37 827 500 Doll. im Jahre 1898, obgleich im leßteren Jahre 20 000 Stück weniger zur Ausfubr gelangten als .1901. Die canadishe Ausfuhr war im Fahre 1901 der Zahl nah _ um 18 9/9 geringer als 1900, während diejenige der Ver- einigten Staaten um über 15 9% zunahm. Ihren böchsten Stand erreichte die Nindvieh-Ausfuhr Canadas im Jahre 1897/98 mit cinem Werthe von § 723 292 Doll. ¿
__ Ebenfo wie die Rindvieh-Ausfuhr hat auch der Export von Rindfleisch aus den Vereinigten Staaten zugenommen. Die Ausfuhr von Rindfleisch aller Art bezifferte \sich in dem am 30. Juni 1901 abgelaufenen Fisfaljahre insgesammt auf 461 295 771 Pfund im Werthe von 40 376 758 Doll. gegen 434 258 032 Pfund im Werthe von 37 772 173 Doll. in dem vorhergehenden Jahre. Bei weitem der größte Theil wird im frishen Zustande auétgeführt, wie aus nach- stehendem Vergleich dieser Ausfuhr in den letzten neun Jahren zu er- sehen ist i A :
E E E Gesalzenes und Frisches Rindfleish sonst zubereitetes
Rindfleisch
f # F
Til M; Cts éisfaljiabre Bücbsenfleisch
Ausfuhrmenge in Pfund 1893 79 089 493 206 294 724 1894 55 974 910 193 891 824 1895 64 102 263 191 338 487 1896 63 698 180 224 783 225 1897 54 019 772 290 395 930 1898 ¡7 109 570 274768 074 1899 38 385 472 282 139 974 1900 55 553 745 329 078 609 49 625 678 1901 53 445 521 351 748 333 56 101 917. E Zunabme der Au&fuhr zeigt sih fast aus\chließlich beim srishen Rindfleish. Dem Werihe nach hat \sih die Ausfubr frischen Kindfleisches jeit 1893 fast verdoppelt, während die Ausfubr von Büchsenfleis dem Werthe nach in dieser Zeit um 26% zurück g und die Ausfuhr sonst zubereiteten Fleisches fast gleich it Die Bedeutung Großbritanniens als Absatgebiet für
“ E . e s L eish-Ausfuhr der Vereinigten Staaten erbellt aus der Tbat-
Y ing T OCi R L aß 80%% des frischen, 35 9% des zubereiteten Rindfleishes und ¿s Vüchsenfleishes nah Großbritannien ausgeführt wurden. Wettbewerb Canadas zeigt sich bei der Rindfleish-Ausfubr als beim Export von Rindvieb. Umgekehrt ift es dagegen ntinien. Da dieses Land von der Ausfubr lebenden Rind- nach Europa ausgescblofsen ist, bat es umsome die Aus-
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y - PS F 4 . L 4 d 44. » Schlâchterei-Erzcugnissen aufgenommer j
59 322 883 63 900 991 63 294 998 71 223 512 68 652 388 45 903 531 48 144 189
F T .. ck S Ï r 24 ¿britannien und Frankrei über ein hald mal îo viel wie
der Ausfubr von Rindvieh und Rin Amerika ift besonders bemerkenêwer s der Thatsache daß in dem Lande gegenwä 10 Millioner Rindvieh weniger vorhanden sein sollen als 1890
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Zé 453 Tens im Werthe von 949 523 Pfr
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C! Sees É unen s D E o s ved Avers auf 402 und 209 Tons. Auch das Eri, en Theil Kuvfer in Form von Fuvftersteinen 1d den Vereingten Staaten von Am Lf -
lei, welSes als Eni ind Robble
zeigte sih gegenüber dem Vorjahre dem Werthe nah eine Zunahme von 42 000 Pfd. Sterl., silberhaltiges Bleierz ist E ce BEa due mitgerechnet. Die Zahl der Bleiwerke, welche an die Regierung Ab- gaben zahlen, stellte fih Ende 1900 auf 35 gegen 32 im Vorjahre. Diese Zahlen haben nur auf diejenigen Betriebe Bezug, in denen reines Blei gefunden wird oder das Blei in den Erzen den über- wiegenden Bestandtheil bildet; die Werke, in denen \ich Blei mit anderen Metallen, wie Gold, Silber, Kupfer, zusammen vorfindet, sind besonders flassifiziert. Die neu hinzugekommenen Minen liegen im Staate Hidalgo, einem der bedeutendsten Bergbaugebiete der Republik. Das in den leßtgenannten Werken vorhandene Blei ist für die in dem Staate selbst sowie in den Nachbarstaaten bestehenden Hütten von großem Werth, welche es als Flußmittel für andere Mineralien verwenden. Die Gesam:utausfuhr von Blei aus Meriko hatte im Jahre 1900 eine Menge von 1484418 cwts im Werthe von 429 003 Pfd. Sterl. aufzuweisen gegen 1 327 508 cwts zum Werthe von 386 568 Pfd. Sterl. im vorhergehenden Jahre. Von der im Jahre 1900 exportierten Menge entfallen nur 9219 ewts auf Erz während der übrige Theil aus Erzeugnissen der Schmelzhütten be- stand. Dié leßtgenannten Produkte enthalten noch Silber, welches in den großen Raffinerien der Vereinigten Staaten ertrahiert wird.
Der Werth des von Mexiko zur Ausfuhr gelangten Goldes betrug im leßtverflossenen Jahre 1648 138 Pfd. Sterl. gegen 1583 866 Pfd. Sterl. im Jahre 1899. Die afl der Goldminen welche die Minenabgabe zahlten, hatte sih seit dem Vorjahre bis Ende 1900 von 906 auf 981 vermehrt. Die Menge von diesem Metall, welche bei den vershiedenen Münzen und Stempelämtern der Republik gemünzt wurde oder zur Ausfuhr kam, berehnete sih üm Jahre 1900 auf 255 528 Troy Unzen im Werthe von 1 073 623 Pfd. Sterl. gegen 195 394 Unzen mit einem Werthe von 820580 Pfd. Sterl. im Vorjahre. In diese Zal ist das Gold niht mit eingerechnet, welches direkt dur die Zollstellen erportiert wurde. Außer den oben genannten Goldbergwerken bestanden Ende 1900 noch 2307 Betriebe, in denen Gold und Silber gefördert wird, und 115 Werke, weldhe Gold in Verbindung mit Kupfer enthalten, gegen 2307 und 83 der- gleihen Werke im Jahre 1899. Der Staat Sonora ist zweifellos zur Zeit der reiste bezüglih der Bergbauindustrie, da er die größte Zabl der Werke umfaßt, welhe reines Gold oder Gold in Ver- bindung mit Silber, Kupfer oder Blei bergen.
Die Silberausfuhr wird für das Jahr 1900 mit einem Werthe von 7 869 308 Pfd. Sterl. angegeben gegen 5 731 455 Pfd. Sterl. im Vorjahre. «Die Zahl der Silberbergwerke, hauptsählih solcher, in denen Silber mit Kupfer zusammen gefunden wird, war am Schluß des Jahres 1900 seit dem vorhergehenden Jahre um 175 gestiegen. Die Hauptzentren für dieses Mineral sind die Staaten Durango, Zacatecas, Sonora, Chibuahua, Hidalgo und Guanajuato, welche alle große Mengen reihbaltiges Erz mit reinem Silber oder mit Silber in Verbindung mit Gold, Kupfer, Blei 2c. liefern. Die Versendung von Silber an die Münzen und Stempelämter der Republik für Münzzwecke oder mit der Bestimmung der Ausfuhr wies einen Betrag von 46 751 412 Troy Unzen im Werthe von 59496931 Doll. im Jahre 1900 auf gegen 46 351 555 Unzen zum Werthe von 58988 316 Doll. im Jahre 1899. Die genannten Ziffern enthalten nicht die direkt über die Zollämter ervortierten Silbermengen. (Nah T'he Chemical Trade Journal.)
Brafilien. _ Konfsularfakturen über Baumwollengewebe. Der ¿tnanz-Minister hat unterm 19. August d. I. eine Verordnung er- lajsen, wonach die Zollämter Konsularfakturen über Baumwollen- gewebe aller Art auch bei unrichtiger Klassifikation ohne Verhängung einer Strafe anzunehmen baben :
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0) B» A R T Ausdehnung des Eisenbe
Nach einem Bericht des von Amerika in Bokobama Umkreise von 60 Meilen um Erzgebhalt auf über 75 Millionen wird in Schichten und Adern gefunden unt Prozentsaß Eisen. Dieselbe Gegend besißt cinen zie n Schwefel, Kupfer und auch Blei. Daß diese Erzgruben noch nit ausgebeutet wurden, liegt an dem Mangel an Erfahrungen im Berg- und Maschinenbau und an dem Mißerfolg bei dem von der Regierung im Jahre 1876 begonnenen Grubenbau, wodurch andere Unternehmer abgeschreckt wurden, die Arbeiten dort wiet
Eine neu gegründete Gesellschaft, di Improvement and Iron Works Com Aufschließung dieser Erzgruben ins Werk
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] visorischer Konkurtmassevern - oi tur n Stryi. Wabltagfab Termin zur V iniliven Konkursmafseverwalters) 27. November 190i, ) Ubr. Die Forderungen find dis zum 12. Dezember 1! genannten Gerichte anzumelden: in der Anmeldung ift ein in bafter Zustellungsbevollmächtigter nambaft zu machen tagfahrt (Termin zur Feitftellung der Ansprüche) 1 Vormittags 9 Ubr
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Verhandlungstermin: 30. Oktober (12. November) 1901. Jerotije Tomith. Anmeldetermin: 2. (15.) November 1901. Verhandlungs- termin: 3. (16.) November 1901.
Janitchije Djordjew ith, Kaufmann in Sajetschar. An- meldetermin: 19. November (2. Dezember) 1901. Verhandlungs- termin: 20. November (3. Dezember) 1901.
Tägliche Wagengestellung für Koblen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 26. d. M. gestellt 16079, nicht
rechtzeitig E Nee Wagen. In Oberschlesien sind am 26. d. M. gestellt 5557, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. N Ÿ
Berlin, 26. Oktober. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Bei den sehr kleinen Zufuhren konnten sich die Preise für feinsle Sorten unverändert behaupten. Zweite und ab- fallende Qualitäten bleiben dringend zu unregelmäßigen Preisen an- geboten. Die heutigen Notierungen find: Hof- und Genossenschafts. butter I a. Qualität 125,00 bis 127,00 (L, Hof- und Genoßenschafts- butter IIa. Qualität 118,00 bis 125,00 A — Schmalz: Obgleich Käufer mit neuen Aufträgen noch ziemli zurückhaltend sind, zeigt der Markt doch eine wesentlih festere Tendenz. Infolge des Rü- gangs der Preise wurde für die folgenden Monate noch sehr wenig ge- kauft. Für diese Termine sind die Forderungen erhöht worden, da die Deckung des Bedarfs bald erfolgen muß. Die Schweine- antriebe sind für die jeßige Zeit klein und die Preise dafür fangen wieder an zu steigen. Es notieren: Choice Western Steam ck54 4, amerikanisches Tafelshmalz (Borussia) 544 #4, Berliner Stadtshmalz (Krone) 552 M, Berliner Bratenshmalz (Kornblume) 57,00 bis 99,00 Æ — Speck: Es herrscht lebhafte Nachfrage.
Berlin, 26. Oktober. WochenberihtfürStärke, Stärke- fabrikate und Hülsenfrüchte von Mar Sabersky, Berlin. Die Marktlage für Kartoffelfabrikate hat sih weiter ungünstig gestaltet, unddie Preise mußten, dem großen Angebot gegenüber, ferner nahgeben. Es notieren: Ia. Kartoffelstärke 19{—15{ ä, Ia. Kartoffelmehl 154—152 M, IF. Kartoffelmebl 13—135 F, feuhte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin und Frankfurt a. O. 7,40 Æ, gelber Syrup 171—18 Kap. -Syrup 18—18F Æ, Export - Syrup 193—20} Æ, Kartoffel- zuckder gelb 173—18 Æ, Kartoffelzuckder fap. 181—181 G, Rum- Kuleur 32—33 #Æ, Bier - Kuleur 31—32 F, Dextrin gelb und weiß Ta. 205—21 4, do. sekunda 171—18 F, Weizenstärke kleinst. 39—36 Æ, großst. 36—37 Æ, Halleshe und Schlesische 381 —40 #, Reisstärke (Strahlen-) 50—51 Æ, do. (Stüden-) 49—50 M Schabestärke 30—32 #, Ia. Maisstärke 30—32 #4, Viktoria- Erbsen 22—26 Æ, Kocherbsen 20—24 #, grüne Erbsen 23—295 äMÆ, Futtererbsen 161—174 Æ, inl. weiße Bohnen 19—21 MÆ, flahe Bohnen 22—24 Æ, ungar. Bohnen 18—19 #4 galiz.-rufs. Bohnen 163—17 Æ, große Linsen 26—36 M, mittel do. 21—29 H, fleine do. 16—19 M, weiße Hirse 24—28 K, gelber Senf 30—38 #, Hanfkörner 21—23 &, Winterrübsen 24—241 4
Winterraps 25—254 Æ, blauer Mohn 40—44 #, weißer Mohn 46—48 J, Pferdebohnen 145—154 #Æ, Buchweizen 16-17 „M Mais loko 13¿—14 A, Wicken 15—16 #, Leinsaat 28—30 K, Kümmel 44—48 Æ, la. inl. Leinkußen 16—164 MÆ, do. ruf. do. 15—16 Æ#, Rapskuchen 12—14 Æ, Ta. Marseill. Erdnußkucben 133—145 Æ, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmebl 58—62 9% 13—14 M, belle getr. Biertreber 10—10} ÆM#, getr. Getreide- shlempve 147—154 Æ, Maisshlempe 16—164 #, Malzkeime 94 bis 10 Æ, Roggenkleie 91—10 A, Weizenkleie 9:—10 „« (Alles ver
100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
am 30. September d. I. abg n General- Niederlausizer Eisenbahn-Gesellschaft
¡ie Direktion derselben C 1. beschlossen,
au und Schweiniß garantierte 34 9/5ige Divi-
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U f 4, 5 Lori s Y „Nach de eswastsbericht der Zeitzer Eisengießerei und Maschinenbau - Aktien-Gesellschaft für 1900/1901 be hotos do o 2 T e ih der Waarenumsaß auf den beiden Werken in Zeit un ) 335 VUD „E (gegen 4490 000 in
189) 1900) é e nn wird eins{ des Bertragaes aus 1899 } t 4 „Ver 14a T9, cin j VCL «SCTITAgeS ausg 91900 mi 45 5H ) 776) naeaeben Non dem nab verschiedenen Al G N e ANgEgeLen, Don dem na ver i dene At verdleidenden Meist fsollen u. a., vordebaltlih der
Generalversammlung
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ti-Kurse. Schles. 349% z isfonto-Bank 69.00, Breslai Wechslerbank 95.25. S Slelisder E 141,50, Breslauer Spritfabri ot im O), RKatto- witzer 181,25, Oberschles. Eis. 96 : zen sei ) 7 Oberschles. Koks 117.00 | eme 90,50, Giesel Zement 87,50, L 139,00, Sé(bles. : A
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Kramita 138,00, S Var hd Î A «B D 3 | Laurabütte 151,00, Bresl. Velfabr. 67,00, Koks-Vbligat. 92,65, Niederschles. elektr. und Kleinbahn- gefellschaît 99,00, Feldmüble Kosel 135,00, Oberschles. Bank-Aktien 113,00, Emaillierwerke „Silesia“ 117,50, Schlesische Eleftrizitäts- und Gasgesellschaft Litt. A. 101 Gd., do. do. Liu. B. 97.00 Gd. Magdeburg, 2. Oktober. (W. T. B.) Kornzucker 88%, ohne Sack 8,171—8 30. Nachprodukte 2 A pw Rubig. Krystallzucker Sa R an s E Us Fi - 28.2 0. Fal 2845. Gemablene Raffinade mit Sack | mit Sack 27.70 immung Rod- zuer ? Tranfito f. a. B. Hamburg 74 bez. 35 Gd, ovbr. 7,371 7,40 Br br. 7,50 bez, 47 de pi tanuar:-Mitz 7,70 d. 77h Br pr. Mai (5 T net Vannov à Hannov. Pro- bvinzial-Anleide Anleibe 103,60 N 102 0,
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