1901 / 263 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Nov 1901 18:00:01 GMT) scan diff

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13. November 1849 in Bittenfeld geborenen, im Fabre 1874 nach Amerika gereiften und seit 1875 vers{ollenen Julius Atolf Wandel ergeht hiemit die Aufforderung: E i

a. an die Verschollenen, si spätestens im Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; z

b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertheilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 16. Mai 1902, Vormittags Uhr.

Den 25. Oktober 1901. Amtsrichter Gerof. [61242] Aufgebot.

Der Prozeßagent Müller in Wanfried, Pfleger für die Sicherung des Nachlasses des für todt er- flärten Emil Schuha:d und für denjenigen, welcher Erbe dieses Nachlasies wird, hat beantragt, den - ver- \{ellenen Wilbelm August Schuchard, geboren am

925. Oftober 1852 in Rambah, Sohn des ver- storbenen Pfarrers Philipp Schuchard aus deten

Sophie, geb. Krat, zuleßt wohnhaft in

Ehe mit zt ) Der bezeichnete

Rambach, für todt zu erklaren.

Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 30. Mai 1902, Mittags S2 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ertheilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Auzeige zu machen. Waunfried, den 1. November 1901. Königliches Amtsgericht.

[61246]

Auf Antrag der Ehefrau Johannes Fines, Sovhie, eb. Flecke, zu Freienhagen, als Miterbin der zu Netze gestorbenen Wittwe Friedrich Minke, Elisabeth, geb. Braune, wird der seit länger als zehn Jahren in unbekannter Ferne abwesende Stiefsohn der Erb- lasserin, Namens FriedriG Minke, geboren den 15. Februar 1347, bierdur aufgefordert, spätestens im Termine den 2. Mai 1902, Morgens 9 Uhr, si{ch zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Auch ergeht Aufforderung an alle, welde Auskunft über Leben und Tod des Friedri Minke zu geben vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem unterfertigten Gericht Anzeige zu machen.

Wildungen, 22. Oktober 1901.

Fürstlih Waldecksches Amtsgericht. T.

[60339] Erbeuaufruf.

Die von Schorndorf gebürtigen, im Jahre 1856 nach Amerika gereisten Geschwister : 7

1) Marie Magdalene Rühle, vereheliht gewesene Winmann, früher in Williamsburg wohnhaft ge- wesen, geboren am 16. April 1849,

2) Magdalene Friederike Rühle, 6. September 1842,

3) Nofine Rühle, geboren am 20. Mai 1855, sind durch Ausschlußurtheil des K. Amtsgerichts Schorndorf vom 12. Dezember 1900 für todt erklärt worden. Ihre etwaigen Abkömmlinge werden, zu- folge Beschlusses des K. Nachlaßgerichts vom heutigen Tage, aufgefordert, binnen der Frist von sechs Wochen, von Erscheinen dieses Aufrufs an, ihr Erbrecht anzumelden und zu enveisen, widrigenfalls nad unbenußtem Ablauf der Frist der Erbschein denjenigen Personen ertheilt werden würde, die dur die aufgerufenen Personen ausgeschlossen sein würden.

Schorndorf, den 29. Oftober 1901.

Vorsitzender des §. Nachlaßgerichts : Gerichtsnotar Ammon.

14] Oeffentliche Aufforderung. 1, Mai 1901 verstarb in München, Adel- gundenstraße 20/1, die Postoffizials - Wittwe Anna Elisabeth Strobl; die Verlebte wurde am 18. No- vember 1827 in Müncben als ebelihe Tochter des f en Benedikt Bosch (Posch) und dessen ß Müblbochler geboren und war in at November 1871 in nen Strohbutfabrikanten

geboren am

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München verstor Anton Nadler von München, in zweiter Ebe mit dem am 25. Februar 1886 hier verstorbenen Postoffizial Franz Xaver Strobl in München verheirathet. Eine lettwillige Verfügung der Verlebten läßt sich nit ermitteln. Da bisher dem Nachlaßzgerichte geseßliche Erben nicht bekannt geworden sind, so werden alle diejenigen Personen, welhe einen Erbanspruh an

bten baben, aufgefordert, ibr m Nachweise ibrer Erbberechtigung dem unterfertigten Nachlaßgeriht binnen 3 Monaten anzumelden. München, den 23. Oktobe

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Normund des minderjährigen Hugo Hupach Dezember 1900 Hupach, das A uéblickung von e Nachlaßgläubiger m ber Forderungen gegen de Nachlaß des verstorbenen Dacbdeckermeisters Hugo Hupach spväteitens dein auf den 21. Januar 1902, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebots- termine ! diesem Gerichte anzumelden. Die An- 3 des Gegenitandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urscbrift oder in Abschrift beizufügen. Di Nacblafagläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttheilsrehten, Berm ¿tnifsen und Auflagen bérücksichtigt w werden, von dem Erben nur in- soweit Befriedigung verlangen, als sich nah Be- friedigung der niht ausgesblofsenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflicht- theilsrechten, Vermächf!nifsen Auflagen, sowie die Gläubiger, denen ter Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Anfgebot nicht betroffen. Dortmund, den 23. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht.

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In Satben, betreffend tas Aufgebot der Nachlaß aláubiger des am 2. April 1901 în St. Matthias verstorbenen Rentiers Bruno Menke aus Hannover, werden sämmtlihe Nachlaßgläubiger aufgefordert, ibre Forderungen tec Angabe ibres Gegenstandes

dem am L. Mai 1902, Mittags A2 Nbg, Im Gerichtsgebäude Hallerstraße 1; Zimmer 87 anberaumten Aufgebotstermine beim unterzeichneten Nachlaßgericht Aktenzeichen F. 3/01 anzumelden, widrigenfalls die geseßlichen Nachtheile eintreten. Haunover, den 28. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht. 2F.

[60657] Aufgebot. 1) Die Ebefrau des Landwirths Karl Emrich, Emilie, geb. Moebus, 2) Anna Moebus, ohne Ge- werbe, 3) Philipp Moebus, Landwirth, alle in Wonsheim wobnhaft; 4) Gr. Bürgermeister Johann Keym 11. in Eckelsheim als Vormund des minder- jährigen Erben Philipp Adam Moebus, haben als Erben des am 19. Oftober 1901 in Wonsheim ver- storbenen Landwirths und Beigeordneten Friedrich Moebus das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Friedrich Mocbus spätestens in dem auf Mittwoch, den 19. Februar 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlide Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts vor den Verbindlich- feiten aus Pflichttheilsre{hten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergiebt. Die Gläubiger aus Pflichttheilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nicht betroffen. Als Rechtsnachtheil wird den Nacblaßgläubigern, velhe \sich nit melden, nah § 997 Abf. 1 Z.-P -O. auch angedroht, daß jeder Erbe nach der Theilung des Nachlasses nur für den feinem Erbtheil zent- spre{enden Theil der Verbindlichkeiten haftet. Wörllstein, den 28. Oktober 1901. Großherzogliches Amtsgericht.

[61527] Oeffentliche Bekanntmachung. Der Kaufmann Ioseph Fürst und der Kaufmann Alexander Fürst sind in dem am 21. September 1901 eröffneten Testamente des Fabrikanten Gustav Fürst und seiner Ebefrau, Amalie, geb. Frank T. 57 690/75. bedacht. Berliu, den 28. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 95.

[61526] Beschluß. Der von dem unterzeichneten Amtsgeriht nah der am 14. August 1901 verstorbenen Frau Marie Anna Hitscherich, geb. Bader, aus Schöneberg ausgestellte Erbschein vom 4. September 1901 wird für kraftlos erklärt. Berlin, den 1. November 1901.

Königliches Amtsgericht T1. Abth. 15.

[61262] Durh Aus\{lußurtheil des Königlichen Amits- gerihts in Grebenstein vom 12. Oktober 1901 ift der Schreiner Martin Lecke, geboren am 15. Juli 1825 zu Meimbressen, für todt erklärt. Als Todes- tag ist der 15. Juli 1895 festgestellt. F. 1/01. Grebenstein, den 12. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht. [61264] Bekanntmachuug. Durch Ausf{lußurtheil Hiesigen 20. September 1901 ist: 1) der am 23. März 1833 zu Meisenheim ge- borene Häfner Ludwig Löwenbrück,

Gerihts vom

9) der am 8. September 1851 zu Limbach ge- borene Schreiner Peter Hübel

für todt erflärt. Als Todestag ift bei Löwenbrück der 1. Januar 1881, bei Hübel der 1. Januar 1886

festgestellt. e : Meisenheim, den 8. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht.

Dur Auss{lußurtheil vom 29. Oktober 1901 ist der Moriy Jäger, geboren am 2. Juni 1845 zu Amönau, für todt erklärt worden. Zeitpunkt des Todes: 1. Januar 1892.

Wetter, den 30. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht. [61525] __ Vekauntmachung. Dur Auss{lußurtheil vom beutigen Tage sind die Schuldverschreibungen der Preußischen konfoli-

dierten 34, früber 4 °/gigen Staatë-Anleibe von 1885 Litt. C. Nr. 694851 über 1000 Æ, Litt. D). Nr. 752294 über 500 M, Litt. E. Nr. 1088057 bis 1088062 je über 300 M

ur fraftlos erflart worden.

Berlin, den 26. Oktober 1901 Könialibes Amtsgericht 1. Abth. 84. j Bekanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom beutigen Tage ift der L 0/6, früber 495 bezuv. 4394 Berliner Stadt- Anleibescein litt. M. Nr. 41 341 über 500 X vom Jahre 1876 für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. Oktober 1901

Königliches Amtsägeriht 1. Abth. 84.

[61520] __ Bekauntmachung. z Durch Aus\{lußurtbeil vom beutigen Tage ist der Wechsel d. d. Berlin, 3. Juli 189% über 109 M

fällia am 15. Juli 1895, gezogen von Otto Balke auf G. Weidemann in Berlin, Fennstr. 53/54, an- genommen von G. Weidemann, für kraftlos erklärt worden Berlin, den 28. Oktober 1901 Königliches Amtsägeriht 1. Abth. 84. Bekanntmachung.

Durch Auéës{lußurtbeil vom beutigen Tage ist der

Wechsel 4d. d. Berlin, 3. Juni 1898, über 55 „K 75 A, fällig am 1. September 1898, gezogen von Wilhelmine Freund auf S. Freund in Berlin,

Gollnowsir. 37, angenommen von S. Freund, für kraftlos erklärt worden Berlin, den 23. Oktober 1901. Königliches Amtegericht 1 Bekanntmachung. ch Ausschlußurtbeil vom beutigen Tage ift der Wesel d. d. Bielefeld, 16. Januar 1875, über 1814 „M 80 A4, fällig am 16. Februar 1875, ge- ¡ogen von H. Tetring in Bielefeld auf den Bau- meister Carl Coerper in Berlin, angenommen von

Abth. 84.

[61524 _ Bekauntmachung. Î Durch Aus\c{lußürtheil vom heutigen Tage find die E d. d. Bucbbolz im Königreißh Sachsen, 15. Juni 1881, über 640 Æ 70 4, beziehung8weise über 369 Æ 30 A, fällig am 15. September 1881, von der Firma Haedické & Bauer in Budch- bolz gezogen auf den Kaufmann (Pofamenten- fabrik) Felir Salomon in Berlin und von dem- jelben angenommen, für fraftlos erflärt worden. Berlin, den 28. Oktober 1901.

Königliches Amtsgeriht 1. Abtheilung 84.

[61263] Bekanntmachung.

Durch Aus\c{lußurtheil -des unterzeibneten Gerichts vom heutigen Tage ijt der am 15. Juni 1893 aus- gestellte, von dem damaligen Gastwirth Otto Mauer in Lindhardt angenommene und am 15. September 1893 zaßlbar gewesene Primawechsel über 1000 für kraftlos erflärt worden.

Grimma, den 25. Oktober 1901.

Das Königliche Amtsgericht.

[61261] Bekanntmachung. In der Rupscheit’s{hen Aufgebotsfahe hat das Königliche Amtsgericht zu Labiau in der Sißung vom 16. Oktober 1901 für Recht erkannt : Die unbekannten Berechtigten der in Abtbeilung Ill unter Nr. 1, 2 und 4 des Grundbuchs von Gr. Friedrichsgraben I Nr. 128 eingetragenen Hypotheken- posten der Johanna Dorothea, Anna Marie und Fohann Gottlieb, Geschwister Adebahr, von je 20 Tblr. 16 Sgr. 11 Pf. ‘werden mit ihren Rechten auf die Posten ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebots- verfahrens hat der Antragsteller zu tragen. Labiau, den 17. Oktober 1901.

Königliches Amtsgericht.

[61215] Oeffeutliche Zustellung. o Die verehelichte Arbeiter Wilhelmine Drabsch, geb. Tüchsen, zu Aperrade, vertreten durch Rechtsanwalt Gebhardt in Franffurt a. O., klagt gegen den Arbeiter Hermann Drabsch zu Frankfurt a. O., Bergstraße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Körperverleßung, Bedrobung und Beleidigung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien auf den Antrag der Klägerin zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trage, sowie dem Be- flagten die Prozeßkosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Frankfurt a. O. auf den 22. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. O., den 31. Oftober 1901. Gröschke,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[61218] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann A. Kagelmann zu Gotha, vertreten durd Rechtsanwalt Dr. H. Kunreuther daselbst, flagt gegen seine Ehefrau Fanny Kagelmann, geb. Hartung, früher in Gotha, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Che zu trennen, die Beklagte für den \{uldigen Theil zu erklären und ibr die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Gotha auf den 28. Dezember 1901, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 2. November 1901.

Katterfeld,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. {61220] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Florentine Henriette Johanna Bertha Schröder, geb. Donat, zu Hamburg, ver- treten durch die Rechttanwälte Dres. Heri & Fram- hein, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Hermann Johann Friedrih Schröder, unbekannten Aufentbalts pegen böslicher Verlaffung und wegen \{werer Verleßung der durch die Ebe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu eiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die VI111. Zivil- fammer des Landgerihts zu Hamburg (Altes. Rath- haus, Admiralitätstraße 56) auf den 14. Jauuar 1902, Vormittags 9{ Uhr, mit der Auffor- deruna, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen

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Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Z j Hamburg, den 1. November 1901. i Henze, Gerichtéschreiber des Landgerichts.

161219] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. L Die Ebefrau Ida Wilbelmine Marie Sophie

Hevmann gent. Makling, geb Witten-

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Lembke, zu

berge, Sandstraße 4, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Hery und Framkbein, klagt gegen ibren Ehe- mann, den Musiker Otto Julius Gustav Heymann

Makblina, unbekannten Aufenthalts, wegen

gent Eadlicher Verlafsung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {ultigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsftreits vor die 111. Zivilklammer des Landgerichts zu Hamburg (altes Ratbbaus), Admiralitätstraße 56 1, auf den 14, Januar 1902, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- elassenen Amwalt zu bestellen. n Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannk gemacht.

mbur 2. November 1901.

iederis, Gerichtsschreiber des Landgerichts. |°Sosef Zwe Kaiserslautern, dur Jos er, Schlosser in Kaiserslautern, dur Rechtsanwalt a A ebenda als Prozch- bevollmächtigten vertreten, hat gegen seine Ehefrau

Christine, geb. Eircish, zur Zeit ohne bekannten Eren, und Aufentbaltscrt, Klage wegen Ebcscheitung erhoben mit dem Antrage, die Ebes dung ¡wischen

den Parteien auszusprechen, die Beklagte für den \{Guldigen Theil zu erklären und derselben die Kosten

Coerper, für fkraitlos erklärt worden.

und Grundes, urtér Beifügung urkundlicher Beweis- iüde in Urschriit oder Adichrift bis spätestens zua

Verlin, den 23. Oktober 1901. Königliches Amtsgericht l. Abth. 34

des Rechtsstreits zur Last zu legen. Kläger ladet die

Kgl. Landgerichts Kaiserslautern vom 15. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste rung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. - ¿

Kaiserslauteru, den 28. Oktober 1901.

Kal. Landgerichfsschreiberei. Jann, Kgl. Sekretär.

[612171

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 14 902. Die Meßger Heinrih Boß Ehefrau, Friedericke, geb. Wichêler, in Pforzheim, Prozeß- vollmächtigter: Rechtsanwalt Felterer daselbit, Élagt gegen ihren Ehemann, früher zu Pforzheim, jeßt an unbekannten Orten, auf Grund der §8 1567, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe zufolge Verschuldens des Betlagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Groß- berzoglihen Landgerichts zu Karlërube auf Sams: tag, den 28. Dezember 1991, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Karlsruhe, den 1. November 1901.

(L. S.) Dr. Walli, Gerichtsschreiber des Großberzoglien Landgerichts.

[61226] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Anna Witte, geb. Theußz, in Konitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Maschke in Konitz, klagt gegen den Arbeiter Wilhelm Witte, früher in Konitz, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das zwischen den Partcien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein s{uldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Konitz auf den LO. Ja«- nuar 1962, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. um Zweke- der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage befannt gemacht.

Konitz, den 31. Oktober 1901.

7 Boe dorf, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[60883] Die Arbeiterfrau Wilbelmine Lebsten, geb. Dun- gowéki, in Güstrow, Klägèrin, jeßt Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Behm in Nostock, hat in ihrer bei der Zweiten Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Güstrow an- bängigen Klagesahe wider ihren Ebemann, den Arbeiter Ludwig Lehsten, zuleßt in Tönhow bei Wendish-Priborn, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung gegen das Urtheil vom 31. Ja- nuar 1901 Berufung eingelegt, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Berbandlung über die Be- rufung vor das Großherzogliche Oberlandesgericht in Nostock auf Montag, den 6. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit dem Antrage, das Urtbeil des Großherzoglichen Landgerichts zu Güstrow vom 31. Januar 1901 aufzuheben und dem Klage- antrage gemäß zu erkennen, au) dem Beklagten die Kosten der Berufungsinstanz aufzuerlegen, und mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge- assenen Anwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Berufungsschrift wird zum Zwecke der Zustellung an den Beklagten öffentlich bekaunt gemacht. Rosto, den 31. Oktober 1901. M üller, Gerichtsschreiber des Großh. Mecklb. Oberlandesgerichts, Zivilsenat I. [61213] Oeffentliche Zustellung. Die Böttcherfrau Marie Herse, geb. Schult, zu Ludwigslust, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kaysel zu Ludwigslust, klagt gegen ihren Ehemann,

den Böttcher August Herse, früher zu Ludwigslust, jezt unbekannten- Aufenthalts, wegen Ebescheidun

dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende Ebe dem Bande nach zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großberzoalid Mecklenburgishen Landgerichts zu Schwerin auf Dienstag, den 14. Jauuar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schwerin, den 1. November 1901. (L. S.) A. Laudbinger, Gerichtss{reiber des Großherzoglih-Mecklenburgischen Landgerichts. [61222] Oeffentliche Zuftellung. Die Ebefrau des Kaufmanns Josevb Maabe, Jo- bine, verwittwete Hunkemöller, in Lingen, Prozei- ollmäcbtigte: Rechtsanwälte Greving u. Loh!e zu Oldenburg, klagt gegen ihrca Mann, den Kaufmann Joscyh Raabe, früher in Oldenburg, jeyt unde- kannten Aufentbalts, wegen Gewährung von Unter- balt und Aufbebung der Verwaltung und Nußnießzung am eingebrahten Gut, mit

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dem Antrage auf:

1) Verurtbeilung des Beklagten, der Klägerin eine Nente, tablbar in monatlichen Raten von 150 M im voraus, zu gewähren,

2) Aufhebung der dem Beklaglen an dem von der Klägerin in die Ebe eingebrahten Gute zu- stebenden Verwaltung und Nuynicßung,

3) Verurtbeilung des Beklagten, über seine Ver- waltung Rechenschaft abzulegen und das eingebrachte Gut berauszugeben,

4) Kostenauflage auf Beklagten

Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erite Zivilkammer des Großherzoglichen Lantgerichts Oldenburg auf Montag, den 183. Januar 1902, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderun cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalk zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldeuburg, den 21. Oktober 1901.

Kühle, Sekretär, Gerichtsschreiber des Großfiberzoglichen L zndgerid®!2.

[61225] Oeffentliche Zustellung.

Die Múblenwerke G. F. Eberius in Döllniy, ver- treten dur die Rechtsanwälte Þ)r. Kuhfuy u Dr. Bettzcch in Altenburg, flagen gegen den Bädert- meister Oskar Debeustreit, früher ia Altenbur jet unbekannten Aufenthalts, wegen am 12. S tember und 6. Dezember 1900 gegen onatéiid

| Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits in die sFentliche Sitlung der Zivilkammer

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i [es, wofür Beklagter nah Leistung lefetietenee Abschlageabsungen noch 200 #4 s{ulde, fowie wegen der durch Mahnung und Beanftragung eines Zahlungsbefehls in Höhe von 13,30 Æ er- wacisenen Auslagen, mit dem Antrage auf koften- pflichtige Verurtbeilung des Beklagten durhch vor- laufig vollstreckbares Urtheil zur Zahlung von 213,30 M nebst 59/0 Zinsen von 165 vom 12. November 1900" bis ‘6. Februar 1901, von 497,50 Æ vom_ 7. Februar 1901 bis 26. Februar 1901, von 397,90 Æ vom 27. Februar 1901 bis 99. April 1901, von 347,50 # vom 30. April bis 4. Mai 1901, von 332,50 F vom 5. bis 15. Mai 1901, von 282,50 vom 16. Mai bis 3. Juni 1901, von 232,50 4 vom 4. Juni bis 25. Juni 1901 und von 200 M vom 26. Juni 1901 ab, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzoglihe Amtsgericht zu Altenburg, Abtbeilung 7, auf den 20. Dezember 1901, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwee der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Altenburg, am 1. November 1901.

Aktuar Hasenohr, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. Abth. 7.

61236] Oeffentliche Zustellung.

Der Mathias Hallerbah von Sefjenhausen, ver- treten durch Peter Hallerbah in- Asbach, klagt gegen die Ehefrau Timothea Märker, geborene Momm, von Luchert, zur Zeit unbefannten Aufenthalts, als Miterbin zu !/6 an dem Nachlasse der Wittwe Mathias Wallau von Peterslahr, aus Zession einer von ihm an den Dickopf in Peterslahr abgetragenen Schuld der leßteren von 420 4. und aus einer Dar- lehnéforderung feiner Gbefrau von 144 #4 an dieselbe, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 52,38 4 nebst 59/9 Zinsen von 12 A seit 25. Januar 1892 und von 35 # seit 1. Februar 1892, und ladet dieselbe zur mündlichen Nerhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altenkirchen auf den 13. Januar 1902, Vormittags Lk Uhr. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. L

Alteukircheu, den 30. Oktober 1901.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61233] Oeffeutliche Zustellung. Der Dr. med. Ludwig Türke in Halensee, Georg Wilkelmstr. 24b., Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. von Kakler in Berlin, Französischestr. 56, klagt gegen die Frau Huldschinsfi, in Halensce, Ringbahnftr. 132, früher wohnhaft, jeßt unbekannt, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm für ärzt- lide Behandlung 60 4 verschulde, mit dem Antrage auf Zahluag von 60 M. nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des RechtsE- streits vor das Königliche Amtsgeri{t 11, Abth. 9, in Berlin auf den 20. Dezember 1901, Ver- mittags L0 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteliung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. Die öffentlicdde Ladung ist bewilligt worden. Berlin, den 28. Oktober 1901. (T..-83 Sommer, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts T1.

[61223] Oeffentliche Zustellung.

Der frübere Omnibus-Kasjenrendant Hugo Fleischer in Nixdorf, vertreten durch den Nechtsanwalt Arfer zu Berlin, Wilbelmstraße 57/58, klagt gegen den

Abth. ‘9.

Kaufmann Adolf Ehrenfried, früher zu Berkin, Kötbenerstr. 21, jeßt unbekannten Aufenthakts,

wegen Löschung eines Gebrauchêmusters, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, die schung des in der Gebrauchsmusterrolle des Kaiserlichen Patentamts in Berlin unter Nr. 82 188 Klasse 54 eingetragenen Gebrauhsmusters für Billet- Reklame zu bewilligen, und ladet den Beklagten ¿ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Neue Friedrichstr. 16/47, Portal 3, U Txr., Zimmer 80, auf den 10. Januar 1902, Vormittags L0{ Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerithte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen : 48. O. 337. 01.

Berlin, den 30. Oktober 1901.

Maukß, Gerichtsschrciber des Königlichen Landgerichts L. 4. Kammer für Handelsfachen.

[61234] OeFentliche Zustellung.

Der Buchhändler N. Trenkel, alleiniger Inhaber der Handlung M. Trenkel zu Berlin, Luisenstr. 52, flagt gegen den Schriftsteller Carl Günter, früber zu S(bwabish-Gmünkd, jett unbekannten Aufentbalts, wegen 111,70 „« für gelieferte Bücher, mit dem An- trage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 111,70 Æ nebst 5% Zinsen seit dem 1. Januar 1899 und auf vorläufige Vollstreck barfeitsezflärung des Urtheils, und ladet den Be- flagten zur mündlichea Verhandlung des Rechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berliu, Jüdenstr. §8, 1 Tr., Zimmer 68, auf den 7. Fe- bruar 2902, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke dex öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. b

(L. 8.) Karstaedt. Gerichtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abtheilung 22.

161235] Oeffentliche Zustellunn, _

Der Handelsmann Viiîus Rosentbal in Céln, Prozeß;bevollmächtig ter: Rechtsanwalt 1)r. Reu in Cêln, klagt gegen die frúuber zu Côln wohnhafte

Emmy Obermann, jeyt chne bekannten Wobn- und Aufenthbaltéort, ¡nter der Behauptung, daß Be- klagte von tem Kläg.*r Waaren käuflich erbalten habe und bierfüur noch «inen Restbetrag von 155 „K verschulde, mit dem An trage auf Verurtbeilung der Beklagten zur Zahlung v, n 155,4 nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Kla vezustellung, derselben die Kosten zur Last zu legen 1 und das Ürtheil für vor- des vollstreckbar u erkl, iren. Der Kläger ladet

die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Cöln, Abth. 17, auf den 3. ¿ war 1902, Vor-

mittags 9 Uhr. Zum % der öffentlichen Zu- stellung wird dieser AuSGug der K lage bekannt gemacht.

Cöln, den 2. November 190, '-

(L. &.) Ender, z Q

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, 1 7. [61227] Oeffeutlirbe Fustel 1 tg.

Die Firma F. A. Kolk Nachfolg. !r in Solingen,

c

Ziiñnértiaitii, fr wohnend, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der

frúßéx zu Dormüund, Steinstraße 38

Behauptung, daß die Beklagten für käuflich in den Jahren 1898, 1899 und 1900 empfangene Waaren den Restbetrag von 486 Æ s{ulden, mit dem An- trage auf Verürtheilung der Beklagten zur Zahlung von 486 M. nebst 5 9/9 R seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Il. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 831. Januar 1992, Vor- mittags 9 Uhr, -mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ktefannt gemacht. Dortmund, den 31. Oktober 1901.

4 Bexintmaäny, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61221] Oeffentliche Zustellung.

Der Apotheker Carl Iofef Mispelbaum zu Bruch i. Westf., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Westhaus zu Düfjeldorf, klagt gegen die Eheleute: 1) den Apotheker Hans Bergmann, zuleßt in Nbeydt wohnhaft gewesen, zur Zeit an unbekänntem Auf- enthalt im Ausland; 2) die Ebefrau, geb. Peters, zuleßt wohnhaft zu Rheydt, z. Zt. bei dem Restaurateur Bergmann zu Elberfeld, wegen laut Akts vor dem Notar, Justizrath Staudt zu Düssel- dorf vom 13. Dezember 1909 dem Beklagten Hans Bergmann gegebenen baaren Darlehns von 14 000 nebîst 6%/ Zinsen seit dem 1. Januar 1901 auf Unwirksamerklärung des Ebevertrags der Beklagten, mit dem Antrage: Königl Landgericht wolle den zwischen den Beklagten am 6. November 1900 vor dem Notar Staudt geschlossenen Ehevertrag dem Kläger gegenüber für rechtsunwirkfiam erflären, auch das Urtheil, eventl. gegen Sicherbeitéleistung,

f Qr Elzn Cr Kläger

für vorläufig vollstreckbar erklären.

ladet den Beklagten zu l zur mündlicen Ver- baadlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil-

kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 14. Januar 1902, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht. A Düsseldorf, den 31. Oktober 1901.

Bleier, Assistent, als Gerichtsschreiber des Kömglichen Landgerichts.

[61232] Oeffentliche Zustellung.

Philipp Hoffmann in Worms, Knappenstraße 7, vertreten durch Rechtsanwalt Soldan daselbst als Prozeßbevollinächtigten, hat gegen Ios. Angust Ofter und Katharina Oster, vormals Wittwe Weinheimer, früher beide in Siegelbach bei Kaiserslautern wobn- haft, jeßt unbefannt wo abwesend, wegen Wechijel- forderung Klage im Wechselpiozesse zum Kgl. Amts- geriht Kaiserslautern erhoben und ladet die Be flagten zur mündlihen Verhandlung des Rets- streits in die Sitzung genannten Gerichts vom Dienêtag, den 17. Dezember 1901, Vor: mittags 9 Uhr, mit dem Antrage, die Beklagten fostenfallig dur für vorläufig voUitreckbares Urtheil zur Zablung 1) der Wechselsumme von 157 M. 50 „i nebst 6 9/9 Zinfen vom Klagetage, 2) der Wechsel- unkosten mit 4 K 95 4A nebst 69/9 Zinsen vom Klagetage und 3) zu einem Drittel Prozent Pro-

vision aus der Wechselsumme zu verurtheilen. Zwecks Zustellung an die Beklagten wird vor-

itebender Auszug der Klage biermit öffentlih beœÆannt gemacht. Kaiserslautern, den 2. November 1901. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Koch, K. Ober-Sekretär.

[61216] Oeffeutliche Zustelluug ciner Klage.

Nr. 14 629. Der Hotelier Karl Hardtmann in Herren- alb, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Ir. F Weill, Dr. Diet und Dr. Cantor bier, klagt gegen de: Studenten Stefan Theodorian, früher zu Karls- rube, 3. Zt. an unbekannten O unter der Be- bauptung, daß der Beklagte ibm aus Darleben vom

y Tse

Curton 2 ATICT

Fahre 1898 den Vetrag von 550 K schulde, mit dem Antrage auf Zahlung dieser Summe nebjt 59/4 Zinsen vom 22. Juli 1898 bis 1. Januar 1900 und 49/9 Zinsen seit 1. Januar 1900. Der Kläger

ladet den Beklaaten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtéstreits vor die l. Zivilkammer des

Grofßberzogliden Landgerihts zu Karlsrube auf Dienstag, deu 24. Dezember 1901, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen

bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Amwval bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zus wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht

Karléêruhe, den 28. Oktober 1901. Dr. Walli

Gerichtsschreiber des Großiberzoglichen Landgerichts. t

[61230] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmanu Salomon Simon in Kirn handelnd unter der Firma A. Löb Sohn. Prozeß- bevollmächtigter Prozctzagent Hotop in Kirn, klagt

gegen die Näherin Maria Schmidt, früber in Kir

auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ibm 60,45 A {ulde, mit dem Antrage, die Beklagte dur vorläufig vollstreckbares Urtbeil koîtenfällig zur Zablung von 60 M 45 «4 nebît 49/9 Zinsen seit dem 24. September 1901 zu verurtheilen Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verband- lung des Nechtéstreits vor das Königliche Amts gericht in Kirn auf den 17. Jauuar 1902, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

160 Uhr.

wird dieser

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [61229]_

Waggum, Gläubigers, vertreten durch Rechtsanwalt Neshig bier, gegen den Gärtner Emil Giesemaun, früher hier, jeßt unbetanntêèn Aufenthalts, Schuldner, theilt der Gläubiger dem Schuldner zu dem am 3. Juli 19090 abgeschlossenen Pachtvertrage mit, daß er, da Schuldner die am 1. Oktober 1901 fällige Pachte von 650 # nicht gezahlt hat, das Land anderweit. verpahtet. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefe aus8zugäweise Mittheilung be- kannt gemacht.

m Zweckte der öffentlihßen Zustellung uszug der Klage bekannt gemacht. Meßkirch, den 30. Oftober 1901.

(L. S.) Trunk,

Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Ackermanns Heinrih Schaper aus

Vrauuschweig, den 30. Oktober 1901. Lippelt, Sekretär,

T E: S2 A D E E Err:

3) Unfall: und Jubaliditäts-2.

Keine.

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

L Verdinguug.

rstellung der Wirtbschaftsbrunnen auf den er Neubaustrede Shlochau—Reinfeld

osen zusammen oder getrennt vergeben

werden.

Loos T die Haltestellen: Woltersdorf, Pollnit, an , Prechlau,

1th, Neubraa, Bölzig, Flötenstein,

6) Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch.

Die bisher bier veröffentlihten Bekanntmachungen iber den Verlust von Werthpapieren befinden fic us\chließlich in Unterabtheilung 2.

[60650] Ich fordere hbierdurch alle diejenigen, welche noch Ansprüche an das Templiner Electricitätswerk in Liguid. haben, auf, diese Ansprüche innerhalb eines Jahres anzumelden. Templin, den 31. Oktober 1901. A L i S LO A Templiner Electricitätswerk in Liguid. P. Ihbrcke.

Clektricitätswerke -Betricbs-Aktien- 160717] Gesellshaft, Dresden.

_ Nachdem die in der außerordentlichen Generalver sammlung am 19. September a. ec. beschlossene

ort ta tho Gor:naltadhon Mm tägortMte Gerichtss{reiber des Herzoglichen Amtsgerichts. [61278] vom 6. Februar 1888

scheineu des Nuthe-Schau-Verbandes sind nah Vorschrift des

zur Einziehung im I Versicherung. E 1) vón dem Buchstaben A. die Nummern 40 60

Verdingungshefte sind gegen poft- und bestell-

geldfreie Einsendung von 50 „5 für das Loos von der unterzeihneten Bauabtheilung zu beziehen. An- gebote sind versiegelt und mit entsprehender Auf- ichrift versehen bis zum 15. November, Vor- mittags 1X Uhr, ebendahin einzureichen.

Zuschlagsfrist 3 Wochen. Konitz, den 1. November 1901.

papieren.

Die bisher hier veröffentlichten Bekanntmachungen (ber den Verlust von Werthpapieren befinden fih

aus\{ließlich in Unterabtheilung 2.

Bekanntmachung. Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums ausgefertigten Anleihe-

Tilgungsplanes vom 7. September 1887 Fahre 1902 ausgelooft worden :

79 220 229, 2) von dem Buchstaben W. die Nummern 22 54 93 120 149 203 237 382, 3) von dem Buchstaben ©. die Nummern 10 30 36 176 259 424 489 669 693 700 759 946 947. Die Inbaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleibescheine nebst den noch nit fällig gewordenen Zinsscheinen vom 1. April 1902 ab bei der Kafse des Nuthe-Schau-Verbandes zu Berlin, Victoriastr. 18, einzureichen und den Nennwerth der Anleibescheine dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem 1. April 1902 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleibescheine auf. _Für fehlende Zinsscheine wird der Werth vom Kapital abgezogen.

Der Direktor des Nuthe-Schau-Verbandes:

L. v. d. Knesebeck.

[61311] _

Herr Stadtrath W. Meyer, Baden-Baden, ist B Aufsichtsrath unserer Gesellschaft aus- ge]ckzteden. ;

Gaggenau, den 4. November 1901.

Eisenwerke Gaggeuau _ Aktiengesellschaft.

Steinsiek. Stiller. [60715] Unter Hinweis auf die in der außerordentlichen Generalverfammlung vom 27. August 1901 be- schlossene Herabseßung des Grundkapitals unserer Gesellschaft um 507 000 (K und auf § 289 H.-G.-B. fordern wir unsere Gläubiger hiermit auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden.

Metteruich b. Koblenz, am 31. Oktober 1901.

Kloster- & C. Laupusbrauerei Aktiengesellschaft.

Der Vorstand.

Herabschung unusercs Aktienkapitals um | 1 000 000 Æ auf Æ 1000 000,— behufs Vornahme von Abschreibungen und Rückstellungen in das Handel eingetragen worden ist, fordern wir

d andbciSreg!I n 456 ' î » (T S1 las 2 09 S S L O Ä c Ì hiermit unsere Gläubiger gemäß § 289 des H.-G.-B.

T T Lc

auf, ibre Arfprübe an uns zur Anmeldung zu bringen. | Dresden, den 1. November 1901. | Der Vorftand. Xrits\ch.

[61305] _ Bekanntmachung.

Gemäß F 244 Handelsgeseßbuh machen wir be- fannt, daß in der am 31. Oktober a. c. statt gefundenen Generalversammlung unserer Gesellschaft Verr Etienne Roques-Mettenheimer hier in den Aufsichtsrath gewählt wurde.

Frankfurt a. Main, 2. November 1901.

Brauerei Binding Act. Ges.

Der Vorstand: Carl Binding.

[61339] Allgemeine Elektri Die Herren Aktionäre werden auf Grund deu 5. Dezember cr., Vormittags LO Uhr, in

traf ¡5 stattfintenden

4 «1 + E T # ° Aktien Nominal giebt das Recht auf eine Stimme. Tis Wi D mol Av d D » Die Attionâre, welche an der Generalverîa n al ta M 44 5 Ii voin Tra lté h als dovveltem Numunerverzeichniß resp. Depositalscheine d

29. November cr. inkl. bei der Gesellschaftskasse

T eutschen Bank

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E, Heimann in

Vayerischen Filiale der De Schweizerischen Kreditansta

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1b im Geschäfisl

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4 Berlin, den 2. November 1901 Hollmann,

Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7 Kirn, den 29. Oktober 1901

(Unterfchrift), Gerichtêschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[61231] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 8911. Dex Bremische Staat als Landarmen- verband, Prozeßbevollmächtigter: Regierungsanwalt Dr. Bulling, flagt gegen den Arbeiter Adalbert Nolle aus Kreenbeinftetten, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ter Beklagte vom Bremischen Staat Unterstüyzungen im Betrage von 49 M 50 A erhalten und diese zu erseyen habe, mit dem Antrage auf vorläofig vellitrebare Verurthei- luna des Beklagten zur Zablung von 49 M 950 nebît 49/4 Prozefzinsen unter Verfällung in die Koiten, Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Recbtéstreits vor das Groß- berzogliche Amtsgericht zu Meßkirch auf Douners-

ler: Rethtsanw, u Sett

tag, den 19, Dezember 1901, Vormittags

[60036

j Bermögeusstand Berlin Düsseldorf, |1

Der Vorfiand. C. Bad

Activa. in

20 Aklien à M 1000 auf je cinen Namen mit laufenden Nommern von 1—20

“i -

Berlin Düsseldorf, |

Der Vorftaud. C. Bad

ordentlichen Generalversammlung eingeladen.

mmiung

Berliner Handels-Gesellschaft |

em Schweizerischen Baukverein in Basel

mpfananabn t tiu in den üblichen Geschäftäftunden zu

emgetragen,

citacts-Gesellschaft. der §8 23 f. des Statuts zu der am Donnerstag,

1 Sizungsfaale der Gesellschaft zu Berlin, Luisen- Ver Besi von je 4 500,—

uml theilnebmen wollen haben ihre Aktien mit er Reichsbank oder eines deutschen Notars bis zum

) in Berlin,

Natioualbank für Deutschland sern Delbrück Leo & Co. Gebrüder Sulzbach in Frankfurt a. M.,

Breslau,

der Aachener Disconto-Gesellschaft in Aachen, Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig,

utschen Vank in lt in Zürich,

ünchen,

btnfteriegen Der Geschäfts-

ofal der Gesellschaft eingesehen, bezw. in Empfang

Tagc&…ordnung :

iun- und Verlustrehnung, sowie des Geschäfték

r die : Iuli 1900 bis 30 Juni 1901 )) Bescblukfassung über die Genchmigung der Bilanz uber die Vertheilung des Yeingewinnes labl von Auffichtöratbomitgliedern.

und Erth

von Revisoren für das Geschäftsjahr 1901/1902

Der Aufsichtérath der Allgemeineu Elektricitäts-Gesellschaft.

Vorsitzender.

Gewinne und Verlustrechnung

der Akticugescllschaft der Evangelischen Gemciuschaft in Preußsen. 1901, Á 1) An einbezablten Aktien 20 Aktien à 1000 A. . . 120000 2) An freiwilligen Beiträgen «#4 489,80 3) An Bankzinfen 300.00 798 A J, 8. 120 798A

„M 20 000

Juni 1901. Akticugesellschaft der Evaugelischen Gemeinschaft in Preuñenu.

er. Gottlod Barchet

Bilauz der Aktien-Gesellschaft der Evangelischen Gemeinschaft reuñenu.

1901. Passiva. M A «l «M A cine 20 000 Vermögcensbeftand 20 00 1 Ï | 20 000 4 12000

Juni 1901. Aktiengesellschaft der Evangelischen Gemeinschaft in Preußen.

er. Gottlob Barcdet

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