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, allen Theilen der LÆWonarqhie ohne Preiserhöhung. Insertions-GebüHr sür den jaum ciner Seile Des Allg.
Anzeigers 2 Sgr.
Allgemeine
Preußische Zeitung.
Alle Post-Anslalten des In- und Auslandes nehmcn Sestellung auf dicses Slalt an, sür Serlin die Expedition der Allg. Preufi. ____ Zeikung: Friedrichsstraße Ur. 72.
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Inhalt. (mtlicher eil. j | E Oil Pro 2 inz, Bau ciner evangelishen Kapelle in El- herfel d. — Bürger-Verein zur sittlih-intellektuellen Hebung des Volks. — Fest des Gcwerbe-Vereins in Kö ln. — Schreiben aus Frankfurta. O. Armenwesen.) E eutsche Bundesftaaten, Königreich Hannover, Frequenz und Deputation der Universität Göttingen. — Königreih Württem- berg. Die Jubiläums=-=Säule des Königs. — Freie Stadt Bremen. Anregung zu einer A doe Erzeugnisse bremishen Gewerbsfleißes, — Briefe aus Dresden. (Der Verein für Nath und That.) — und Frankfurt a. M. (CVermistes.) i i ankreich, Paris. Vorbereitende Kammer - Arbeiten, — Petition gegen das Börsenspiel. — Kosten der Adelsttel. — Vermahnung an den Klerus, — Die Presse, — Briefe aus Paris, (Eröffnung der Kammern ; Thron-Rede. — Blick auf die nächste Thätigkeit der Kammern.) roßbritanien umd [Frland. London, Die Times über das
Zeichnen
lische Kapelle mit einem eigenen Geistlichen errihtet werden. Es war dies längst dringend nohwendig, da die sieben evangelischen Pfarrer den geistlichen tenz auch Theile der Gemeinden zu entlegen. — In Langenberg is am 21. Dezember in einer sehr phlreichen Versammlung dortiger Bürger ein Bürger-Verein zur sittlick-intellektuellen Hebung des det worden. Als erstes Mittel zum Zweck wurde anerkannt die Er- möglihung des Besuchs der Elementarschule für jedes Kind für so lange, als es nöthig ersdeinen würde. Ferner soll für solche, die der öffentlihen Schule nit nehr verpflichtet sind, eine freie Nachhülfe- \hule errihtet werden, in welcher im Lesen, Schreiben, Rechnen, im
edürfnisen von 35,000 Seelen niht genügen fonn- sind die ver)ältnißmäßig kleinen Kirchen einem großen
olkes gegrün-
und im Gesang Unterricht ertheilt wird, und an die sih
eine neue Fortbildungsschule anschließe, die jene Unterrichtsfächer wei= ter zu entwideln hätte. türe sorgen, und so wie der ganze Verein auf christliher Grundlage
Fine Ortsbibliothek soll für geeignete Lek-
Zweckmäßige einer VerbinDung der Regierung mit dem römischen Stuhl. sich erbaut, soll au die Auswahl der Bücher nur im christlichen “i Cg O — Versammlung in Betreff der katholishen Wirren. — Geiste gesehen, doch ohne konfessionelle Bestrebungen. Es werden Vermischtes. ¿ : ; geeignete Vorträge und Unterhaltungen stattfinden; aber wenn auch i TTIRaTE, A e ac 2 ata Bnwungei in Bezug darauf Lehrfreiheit gestattet is, so fann die Lhrthätigkeit L weiz. K Se on Luzern, Anarhischer Zustand, doh nur von der Erlaubniß des Vorstandes bedingt sein, Der Vor-
panien. Schreiben aus Madrid. (Der Kabinets - Secretair Herr Donoso Cortes ; die flottirende Schuld; Vermischtes.)
andels: und Börfsem=MNachrichten. Berlin. Marktbericht,
ie Gesellschaft naturforschender Freunde, — Kunst-Notizen.
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AmElicher Theil.
Der Justiz-KHo-mmissaríus Stein zu Gumbinnen ist zugleih zum otarius im Departement des Ober-Landesgerichts zu Jysterburg ellt wecden.
Verein v dazu die
digen ein
n Me D ma d ing, : F Die von dem unterzeichneten Königlichen redit - Jnstitute für
Athlesien unterm 6. Februar 1839 auf das im steinauer Kreise gele-
e Gut Culmifkau ausgefertigten vierprocentigen Pfandbriefe Litt. B
d zwar:
Nr. 170 à 41000 Rthlr.
Nr. 1354 bis incl. Nr. 1358 à 500 Rthlr. Nr. 3696 bis incl. Nr, 3704 à 200 Rthlr. Nr, 6640 bis îíncl. Nr. 6656 à 100 Rthlr. Nr. 11,428 bis incl. Nr. 11,430 à 50 Rthlr. | Nr. 22,348 bis incl. Nr. 22,353 à 25 Rthlr.
d von dem Schuldner aufgekündigt worden und sollen gegen andere gleihen Pfandbriefe gleichen Betrages eingetausht werden.
Den §§. 50 und 51 der Allerhöchsten erordnung vom 8, Juni 99 (Geses-Sammlung Nr. 1619) zufolge, werden daher die gegen- rtigen Jnhaber der oben bezeihneten Pfandbriefe hierdurh aufge- dert, die leßteren nebst den dazu gehörigen laufenden Coupons t, I. Nr. 9 und 40, vom (1. Januar k, J. ab, in Breslau bei
Handlungshause Ruffer und Comp. zu präsentiren und in deren elle andere dergleichen P fandbriefe vom näwlichen Betrage in Em- ug zu nehmen.
Berlin, den 4. Oktober 1844, / Königlihes KredDit-Justitut für S hlesien,
thâterin, hinterließ
wollten d
Es wird
Uichtamtlicher Theil. I n land.
Rhein-Provinz. Dem Vernehmen nach soll in Elber- d in einem entlegneren Theile der Stadt, dessen dihte Be= ferung meist den niederen Volksklassen angehört, eine evange-
Die Gesellschaft maturforschender Freunde. La Verlin. Ju der Sipung der Gesellschaft naturforshender Freunde 17, Dezember zeigte Herr Link eine neue shóne Haide - Art Erica bura L, vor, die er in diefem Herbst bei Spalato in Dalmatien ge- den, Sie unterscheidet sich on den verwandten Arten E. mediterranea, uflora, vagans durch die Furzen Blüthenstiele, die in Menge an den en der Zweige siven, wodurch lange dichte Aehren von röthlih weißen nen entstehen. Die kurzen Antheren stehen auf langen Fäden aus den men hervor, die von ansehnlicher Größe sind. Herr Gurlt machte ge Mittheilungen über eine von ihm sezirte Giraffe. Muskeln, Spei- drüsen, Gesichtsnerven sind denen des Rindes ähnlich. Die Giraffe hat n Muskelbauch mehr, ein M. extensor dig. commnnis et longus der der- und Hinterbeine. Die Herzknochen fehlen, Die Lungen nicht so in Lippchen getheilt, enthielten Echinoccus veterinorum. Die Horn- en ‘der Klauen sind wie gewoöhnlih und nicht in eine Bürste zerfasert, Ball angegeben. Herr Tro f\qel legte zwei neue Gattungen von othurien vor, darin übereinstimmend, daß ihr Mund von acht felen und zwei fleineren Cventralen) Tentakeln umgeben ist, Die Anaperus hat überall zerstreute Füßchen, dahin H. peruviana » und Hl. Fuuns O. F. Müller, Die andere Leptochirus die Füßhen der Bauchseite in drei Längszügen, Dahin neue Art von Malakka. Lungen haben beide Gattungen. Herr Römer eine Sammlung von BVersteinerungen aus dem Kohlenkalk von St. 9 am Mississipppi vor. Unter den Korallen befindet sih der Typus der tung Archimedes Lesueur, deren schraubenförmige Achse jedoh nicht
W. Rosc Färbende
Herrn Hu sih der v
Natur der
zellen und
Stäbchen. die sih du
neue Lokal feierlich eingeweiht.
tel der Kommune, dahin ausreichen. Grundstü, das außerhalb, jedoch nahe bei der Stadt, für das Ge= stift erworben und 8 Morgen groß, auch die Gelegenheit zur Be-= schäftigung der Kinder mit Gartenarbeit darbietet, ein Gebäude er-= rihtet, welhes 100 bis 110 Kinder mit ihren Lehrern und Erziehern | zu Ostern k, J. aufnehmen wird die mit der Anstalt in Verbindung geseßte Jndustrieshule enthält. Die Kosten des Baues, auf 28,000 Rthlr. sih belaufend, werden theils aus den dem Gestift zugeflossenen Gaben und Vermähtnissen, theils aus einem Zuschuß der Kämmerei von 12,000 Rthlr. bestritten. dieses Jahr aber für die Wohlthätigkeitspflege in unserer | Stadt neben diesem Bau noh durch reiche Vermäctniss net, durch welche zwei Frauen ihre hon bei Lebzeiten vielfach be= wiesene Theilnahme für Arme und Nothleidende leptwillig bekräftigten. Es hinterließ nämlih zu milden Zwecken : 1) die verwittwete Kauf= mann Weinhardt, geb, Wohlwerth, die schon vor einigen Jahren zur Versorgung der Armen mit Brennholz 1000 Rthlr. geschenkt hat : 1000 Rthlr. den Kinder-Bewahranstalten, 1000 Rthlr. dem evange= lischen Waisenhause, 1000 Rthlr. dem Gurschshen Gestift, 1000 Rthlr. |
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Systephanien des L nensìs Und -St. carpathica (im Tatra - Gebüge). Herr Müller legte die Larven von der von Herrn Peters in Quellimane gefundenen neuen Dactylethra vor, faden, wie dic Welse,
sand besteht aus 30 Mitgliedern; die bürgerliche Ortöbehörde, die Ortsgeistlihkeit und die Ortslehrer sind permanente Mitglieder des
fisenbahnen. Schreiben aus Frankfurt a. M. (Kassel-Frankfurter | Vorstandes, die Anderen werden jährlih erneuert, fönnen aber wieder und Main-Neckar-Bahn.-Z - gewählt werden. Stimmfähiges Mitglied wird ein Jeder durch einen
jährlihen Beitrag von mindestens 5 S r.; indeß steht es dem Vor= stande zu, x
noh bemerkt, daß der hiesige Bürger-Verein sich in keiner Weise an irgend einen auswärtigen anlehnen wird.
Jemanden von der Mitgliedschaft auszushließen. Endlich sei
Die Nachhülfe-Schule soll t dem neuen Jahre ins Leben treten, und auf die baldigste
Verwirklichung sämmtlicher Beschlüsse ernstlich Bedacht genommen werden. — Am 26, Dezember wurde in Köln dis dem Gewerbe=
on den dortigen Behörden auf dem Rathhause eingeräumte Der Vorstand dès Vereins hatte höheren Verwaltungs - und städtischen Beamten, die Mit=
glieder der Handels-Kammer und des Raths der Géèiwerbe - Verstän=
geladen und fast Alle wohnten der Feierlichkeit bei.
X Frankfurt a. d. O., im Dezember, Neben dem evan- gelishen Waisenhause, welhes 36 Waisen erzieht, rihtete unsere Kom- mune bereits im Jahre 1825 aus dem Armen-Fonds eine Anstalt zur Erziehung von 100 armen Kindern ein, vorzüglich solchen, die — ver= waist oder niht — sittlicher Verwahrlosung entgegengehen oder schon anheimgefallen sind. Einwohnerschast eine Theilnahme, die sich durch mehrfahe Unter- stüßungen und Vermächtnisse bethätigte, und führt von einer Wohl=
Die Anstalt gc::oß unausgeseßt bei der ganzen
der Frau Kriegsräthin Gursh, die ihr leßtwillig 10,000 Rthlr. , seit 1829 den Namen „Gurshshes Gestift“. Dasselbe
hatte bisher nur ein Miethslokal, in der Stadt belegen, und wie sehr der Vortheil eines eigenen Hauses in freier Lage, mit Gelegenheit zur Beschäftigung der Zöglinge
im Freien, auch erkannt wurde, so oh jene Unterstüßungen so wenig, als die verfügbaren Mit= Jett ist nun, Gottlob! auf einem
und außerdem 6 Sculklassen für
e ausgezeih=
Berlin, Mittwoch den [sen Januar
1845.
der Armen - Kasse; 2) die verwittwete Rentier Wieblow, geb. Hart-= mann: 1500 Rthlr. dem evangelischen Waisenhause, 2000 Rthlr. dem Hospital St. Jakob, 2000 Rthlr. dem Hospital St. Spiritus, 2000 Rthlr. dem Krankenhause, 2000 Rthlr. der Armen - Kasse, 2900 Rihlr. den shamhsften Armen und 500 Rthlr. der ersten Pfarr= stelle an der Unterkirche.
Deutsche Bundesftaaten.
i Königreich Hannover. Nach dem ‘amtlichen Verzeich= uisse befinden sih in diesem Semíiser 637 Studirende auf der Uni= versität Göttingen : 436 Jnländer und 201 Ausländer, und zwar 132 Theologen, 205 Juristen, 206 Mediziner und 94 der Philosophie, Philologie und allgemeinen Wissenschaften Beflissene. Ueber die Deputation der Universität an den König bei sciner Anwesenheit in Rotbenkirhen sind nunmehr amtliche Mitiheilungen des Prorektors erschienen. Sie„bestand aus dem Prorektor, Professor Wagner, und ven Dekanen der vier Fakultäten, Lücke, Ribbentropp, Wöhler, Her= mann, und hatte [nur den Zweck, dem in der Nähe von Göttingen weilenden Monarchen die Ehrfurcht zu bezeugen. Der König zog die Deputation zur Tafel, erkundigte sih ausführlich nach der Frequenz, den Zuständen und Bedürfnissen der Universität, befahl dem Prorektor, ein Promemoria in Bezug auf “gs Gegenstände zu entwerfen und versprach, im Frühjahr Göttingen zu besuhen. Das von dem Prorektor ver= faßte und sämmtlihen Professoren mitgetheilte Promemoria ‘bezog sih auf die Wiederbeseßzung der noch erledigten Lehrstühle, auf Grün= dung und Erweiterung mehrerer Institute, namentlich den Bau eines Hospitals und bessere Dotirung der Bibliothek. Fast alle Mitglieder der Universität haben bei dieser Gelegenheit dem Prorektor ihre Billigung und ihren Dank für die Vertretung der allgemeinen Jn-= teressen der Hochschule ausgesprochen.
Königreih Württemberg. Am 22. Dez. is in Stutt= gart der kolossale für die Jubiläums -= Säule dez Königs bestimmte Sáäulenschaft angelangt; er is von Bronze, ¿wölf Fuß lang und sechzig Centner {wer und die erste Arbeit dieser Art, welche in dem Königlichen Werke zu Wasseralfingen ausgeführt worden. Der Was gen, auf dem sih der Säulenschaft befand, war mit Fahuen in den württembergischen Landesfarben festlih geshmüdckt.
Freie Stadt Bremen. Der Weser-Zeitung vom 26. Dezem- ber entnehmen wir Folgendes aus Bremen: „Die Nachwirkung, welche die diesjährige deutsche Industrie-Ausstellung in Berlin auf alle Theile un- scres Vaterlandes hervorgebracht hatte, war auch in Bremen, dessen von Alters her rühmlich| bekannter Gewerbfleiß neueidings von dem ihm ver= swisterten rascher ausstrebenden Handel in vielen Zweigen überholt war, nicht ausgeblieben. Schon vor cinigen Monaten regte ein um das Ge- meinwohl vielfach verdienter Bürger dur einen Aufruf in eínem hiesigen
Lolalblatte die Jdee einer periodisch wiederkehrenden Ausstellung der Erzcug=
benen Broschüre dem Publifum vor.
den allgemeinsten Anklan
zu beseitigen suchen wird. Als | betrachtet der
nisse bremishen Gewerbfleißes und damit eine lebhasie Besprehung dieses Gegenstandes an. Diese allgemeine Theilnahme zeigte bald, daß alle Ele- mente zur Vildung eines den angegebenen Zweck und die Hebung unserer städtischen Jndustrie im Allgemeinen verfolgenden Vercins vorhanden wa- ren. Um diesen alsbald ins Leben zu rufen, hat der c1ste Anreger den ge- radesten Weg eingeschlagen. Er legt nämlich den Entwurf der Statuten cines solhen Gewerbc-Vereins zur Prüfung und sofortigen Konstituirung des Vercins in einer mit den Wöchentlich en Nachrichten ausgege- Indem wir hier uns begnügen, auf diese mit Sachkenntniß und Präzision zusammengestellten Bestimmungen zu verweisen und ihnen zur Erreichung ihres gewiß segenreichen Zweckes zu wünschen, theilen wir die ersten „von dem Zwecke“ und „von den Mitteln zum Zwecke“ handelnden Paragraphen zu weiterer Verbreitung vollständig mit: §. 1, Der Zwe des Vereins ist die Hebung der bremishen Gewerb - und Fabrikthätigkeit, deren gedeihliche
“ Entwickelung der Verein zu fördern und etwa entgegenstehende Hindernisse
Mittel zur Erreichung dieses Zweckes Verein A. die Einziehung und gemeinnüßige Ver= breitung der Kunde hiesiger Gewerbs - Verhältnisse und zwar zunächst durch periodisch wiederichrende Ausstellungen der Erzeugnisse bremishen Gewerb= fleißes, mit welchen eine Verloosung der vorzüglichsten, für diesen Zweck an- zukaufenden Ausstellungs - Gegenstände zu verbinden ist, B. Die Verbrei= tung nüßlicher Kenntnisse im Gewerbewesen : a) durch Anschaffung von Zeitschriften , Zeichnungen, Büchern, Mustern , Modellen 2c. zur gemein=-
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, theils analoge Arten, Herr Ehrenberg sprach über die das
Seesalz in Süd-Frankreih färbenden Organismen nach neueren durch Herrn
von Herrn Lichtenstein in Marseille erhaltenen Materialien. Das sind weder Pilze, noch kleine Krebse, noch Monaden, noch Gallio-
nellen, welche nur sekundär mitwirken können, sondern ein der Sphaerella rals, d der rothen Schnee-Alge, ganz ähnlicher Körper, auch erst grün, dann roth, Sph. roth färbt.
salina E., die, von verschiedenen Thieren verzehrt, deren Leib auch Hierauf zeigte derselbe die 1838 durch Herrn Prof. Magnus von gi. crhaltene rothe Schnee - Alge der Alpen, noch heut im Wasser
in ihrer rothen Farbe und, wie es scheint, lebend, vor, erwähnte auch, daß
om (1836) verstorbenen Professor Tr. Hoffmann ge'’ammelte
rothe Schnee in der Flüssigkeit des oerstöpselten Fläschchens in grüner und rother Form erhalten, welche Lebenszähigkeit durch die Pflanzensaamen-
Körperchen erklärlih werde. Hierauf legte derselbe die Zeichnun-
gen von drei neuen Genera einheimisqcer mifrosfopischer Thierhen vor. Ast- rodictyon in 2 Arten aus dem Ste von Beeskow, eine bisher mit Pediastrum und Monactinns vershmolzene Form mit einstrahligen Rand=
Centralzellen, eine Art glatt, die andere geförnt. Oncospaenia,
eine freie gerippte Bacillarienform mit leilfórmigen s gebogenen i
Stephanodiscus, freie flache am Rande gezahnte Kieselschalen, rch strahligen, nicht zelligen Bau der Scheiben von den fossilen leeres der Bermuda-Juscln unterscheiden. St. beroli-
Sie tragen jederscits des“ Mauls cinen langen Bart- Der Hornschnabel feblt, Dice Athem-Ocffnungen
ibt, sie von Fencstrella zu trennen, Die Pentremiten der Sammlung | sind beiderseitig.
n gulgluy as s E E E Ï A u m us O
N Becken, 5 großen 1-Ttertafeln, zur Aufnahme der Ambulacra gabe-
etheilt, und 5 kleinen Stücken, welche über der Nath zweier Schulter Kunst-Notizen. S dn
n stehen, Eine ungestielte Críinoiden-Gattung ist Markupites verwandt. Köln. Frau Fanny Stindelmeisser is wieder nach Berlin zurückge-
Brachiopoden sind theils identisch mit Arten des deutschen und engli-
Kohlenkalkes , Productus antiquatus, Spiriser trigonalis, Orthis [ dem neu
kehrt, nachdem sie während cines dreimonatlichen Aufenthaltes hierselb in
errichteten Znstitut ihres Sohnes, des städtischen Kapellmeisters
—— P
H. Dorn, den Unterricht im Pianofortespiel — nach der von ihr erfundenen Lehrmethode — ertheilt hat. Dem Vernehmen nach, steht diesem Jnstitute eine wichtige Veränderung bevor, wonach unter der Leitung des genannten Tonkünstlers eine „Rheinische Musikschule“ zu Köln eröffnet werden soll.
München, 19. Dez. Aus der Werkstatt eines unserer ausgezeichnet- sten Künsller is kürzlih eine Arbeit hervorgegangen , die, wenn auch nicht durch ihren Umfang, doch durch ihren inneren Werth und ihre Bestimmung das Anrecht auf öffentliche Würdigung haben düfte. Dies ist die Medaille, welche der Königl. Medailleur C. Voigt für die Erzherzogin Maria Luise von Parma gefertigt hat: auf die E: bauung der Apenninenstraße von Parma über Fornovo nah Pontremoli, Wie vorher im Bildniß, so erkennen wir hier in historisher Composition den Meister in Anoidnung, Zeichnung und Ausführung und im Styl den treuen Nachfolger Thorwaldsen's, Aus Voigt's Hand sind ín einer Reihe von Jahren mehrere und, so weit sie mir bekannt, gleich ausgezeichncte Medaillen hervorgegangen, mehrerentheils für fremde Länder und Staaten bestimmt, für England, für die Moldau, Griechenland, Rom, Preußen, Baden u. \. w,
Frankfurt a. M., 24. Dez. Mcndelssohn-Bartholdy weilt seit kurzer Zeit in unscrer Stadt und ist mit der Composition eines großen O a beschäftigt, das zuerst von dem Cäcilien-Verein aufgeführt wer- den soll.
Robert Schumann, der von Leipzig nah Dresden übersiedelte, ist gegenwärtig mit dem zweiten Theil des Goetheschen Faust beschäftigt, dessen lyrische Stellen er komponiren will. Der ganze Schluß des Faust erschien uns immer wie ein lynisches Oratorium, das îm Glauben tes mittelalter- lichen Christenthums seinen Stoff hat und {M deshalb in Musik auf und niedertauht, Jene große wunderbare Scene im Vorhimmel, wo Faust's Seele aufsteigt und die Sceligen sich zu ihm herunterneigen, is in der That ganz und gar in Musik gedacht. Sie nun aber wirklich in Töne überseßen zu wollen, kann eine riesige Aufgabe für unsere romantische Musik genannt werden,
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