zuvor das Ergebniß der Bischofs - Ver- ein bestimmter Verfahrens-Plan beschlossen em: verlautet, daß: die Zusammenkunft der n werde, so: werden die Betheiligten. ihre nicht mehr lange hinausscieben.
sen der Königin wurden gestern und vor- den Armen vertheilt; an mehr als 900 Sh. und an: 168 betagte Leute je 13 Sh.
Schwester des fällt eine Pension von
wurde, weil man \ m e den solle; da [4] Bischöfe gar nicht stattfinde nächste Versammlung wohl Die Weihnachts- Almo ern unter die betreffen ersonen wurden: je 5
ß herbeieilen und seierlich für
chmerzliche Prüfungen auferlegt; ch habe bie La iht si an den allbarmherzigen s s A L
nommen; Jh habe Mich, nes Vaterlandes geweiht. derseitige Vereinigung und Wohlfahrt zu das Ziel Meiner beharrliche
st auf Mich de. dem Dienste M): ge Zukunft hinaus ihre hs: gründen, ist seit 14 J ch hege das Ver ir gewähren wird, „ glücklichen Frankreig nd die Ehre Meine
Religion der Liebe zu dessen Begräbni den beten, dessen leßier Seuszer vielle Gott gewendet?“ ;
Keinem Blatte sieht man jeßt die Verlegenheit um Stoff mehr ihre politischen Artikel haben wohl wonnen; jeder Gedanke wird dop- und ihre Tagesnahrichten sind ein Gemisch von Notizen aus allen sie unter Anderem auch auf die ch London zurück und bemüht sich, en zu beschwitigen, die ztwa, wenn au nit cht, eive nähere Verbindung liches Nesultat davon erwar-=
samen Benußung aller Mitglieder; b) durch Voriräge und Besprechungen neuer Vorschläge und Erfindungen in regelmäßigen Versammlungen; ersammlungen vorgekommen, druckter Auszüge aus den Protokollen ; des ernem a 2 j s Cn. C. Die Aufmunterung zu vorzüglichen Leistungen dur ehrenvolle Erwä das und thunlichte Bevorzugung bremischer Erzeugnisse, so wie, wenu es möglich i, dur z : t e N des ALENE so wird derselbe seine Wirksamkeit ausdeh- nen: a) auf Prüfung ncuer Et findungen durh Erfahrung, b) auf Unter- stüßung talentvoller Jndividuen bei ihrer ferneren industriellen Ausbildung. Aus den weiteren Bestimmungen heben wir noch folgende Hauptpunkte her- vor: Jeder unbescholtcne Mann, entweder aus der gewerbtreibenden Klasse selbst oder aus solchen, die an der Hebung der bremischen Industrie, ein Interesse nehmen, kann Mitglied des Vereins werden; der jähriiche Beitrag eines Jeden beträgt einen Thaler, die Mitglieder sind zur besseren Bera- thung und Besprehung über die einzelnen Judustrie-Gegenstände, je nach der Eigenschaft ihres Erwerbzweiges, in verschiedene Abtheilungen getheilt. Eine aus 7 Mitgliedern (davon mindestens 4 dem Gewerbestande angehören müssen), bestehende Direction hat die Leitu dern jeder Abtheilung gewählter
Jh habe Meine Faniilie
c) durch Mittheilun Auf eine lan
an sämmtliche Mitglieder mittelst d) durch Förderung der Ke
g dessen, was in den
n Bemühungen. J Ihrer loyalen Mitwirkung, Gott M ß der Dank des freien und weselseitigen Hingebung u
an, -als der vergrößerten Presse; an Breite, aber niht an Juhalt ge pelt so lang gedehnt als sonst,
buntes, willfürlih zusammengerafst Ländern und Fächern. Heute kommt leßte Reise des Kaisers Nikolaus na die Besorgnisse derjen in politischer, doc in 1 zwischen England und Rußland als mögl | ten möchten. „Ein Handels-Traktat zwischen eiden Staaten ““, dies Blatt, „ist keine so lcihte Sache. ten die beiden Regierun nah mühsamen Unterh einkunft über einige ge ganz untorgeordneter Bedeutung war. dem jeßt ausgesprochenen Wunsch
x Paris, 26. Dez. stattgefunden. Von Quai der Tuilericen Kammer duxch Sta
daß, mit zu erreichen, und da der Lohn unserer Regierung sein wir
Am Shluß dieser Rede ertönten Einen allgemein freudigen Eindruck ma zeige von der Wiederher
rämien-Vertheilungen. Gestattcn es die Durch den vor einigen Tagen erfolgten Tod der Herzogs- vou' Wellington, Lady Cullen Smith, 690’ Pfd. St. an’ die Civilliste zurü, Die Atceptanten: vieler Wechsel, hlen wurden, haben den Betrag d da schwerlich anzunehmen is, Hieben gelingen fönn
von neuem die leb chte insbeson Gleichgewidt
Acclamationen. dere auch die An in den Einnahmen und Ausgabe
A Paris, 26. Dez. Vorschlag gemacht werden, Anfange der Session währ ganz ungenußt verstreichen, Arbeiten zu verwenden. deuten is niht mehr hat sie sich nicht eiumal ministeriellen Kandidaten verständi
Wiewohl die Thron-Rede ke versichert man doch, von den Kammern muthlihen Regenten zu Vorschlags zu diesem Z abhängig gemaht sein. näherung zwischen den He gemeinschaftlichen Sturmes zu wenig verbürgt, um Gl
ommerzieller Hinsi stellung des
n des Staates.
Es wird der De die 8 bis 14 Tag end der Arbeiten der Adre diesmal zu ordentlichen parl Die Wahl des Herrn Sauzet Was die Opposition betrifft, Ausstellung eines Mitbewerbers dei gen können.
ines Dotations- daß der Hof noch keinesw eine Ausstattung we
welihe den Banquiers Rogers erselben dem Hause ausgezahlt, daß es den bisher nit ermittelten e, diese Papiere in Umlauf zu seßen.
Niederlande.
„*%. Aus dem Haag, 23. Dez. Î den Jnhalt des neuen Geseß-Entwurfs zur h mental - Geseßes mitzutheilen.
Mehrere Artikel des“ neuen Ge Ordnung der Thronfolge.
der König den Generalstaat wurf vorlegen, att, wenn der König keinen Nachfolger hat;
Jm Iahre 1842 schon suh- gen zu einer Verständizung zu gelangen, und andlungen kamen sie dech nur zu einer Ueber- genseitige Schifffahrts-Erleichterungen, die von Der Beweis davon liegt in nach etwas Besserem.‘‘
putirten- Kammer h
ewöhnlih i - Kommissio nentarisdea
Jh: fahre fort, Jhnen Abänderung des Funda- (S. Allg. Preuß. Ztg. Nr. 357.) seß- Entwurfs ändern und regeln die In außerordentlichen Fällen kann hiernah en in dieser Beziehung einen Geseß-Ent- dasselbe findet die beiden Kammern ser Gegenstand zur Entscheidung vorge- sem Zwee in einer gemeinschaftlichen Nathkommen sind fähig, zu re zwei Kronen tragen, die eine als Kön ßherzog von Luxemburg. Will der ammern anzuzeigen.
das neue-Fundamental= zu dem Aufenthalte des Königs ge- seß erlassen. Die Königin-Wittwe be- nnahme aus dem Schatz; sobald er das 18te Jahr er- fte dieses Leßteren werden verwehrt, sobald er Fundamental-Geseßes gemäß sich vermählt. gten Kawaern vorzulegendes Im Falle der Mindersährigeit wird dies Js der König 1 nah. den im
der allgemeinen, ein aus drci Y da amg S n E 2e einzelnen Abtheilungen, beide, Direction und ein Thei es Vorstandes, bilden vereinigt den Ausschuß, welchem leßteren auch die Leitung und An-
dnung der periodisch wiederkehrenden Ausstellun mischen Gewerbfleißes, mit denen auch eine Verloosung derselben verbunden
ist, überiragen wird“. *XX Dresden, 30, Dez.
zweifelhaft. en der Erzengnisse bre- Die Eröffnung der Kammern hat heute 11 Uhr an war die Crculation auf dem ganzen und iu den nächsten Ungebungen der Deputirten- dt - Sergeanten und Munizipal - Garde gesperrt, auch wurde Niemand. mehr auf die Terrasse des Tuilerieen - Gartens Plaß wucde das in großer Masse ung von wenigstens 150 Stritten
Höfe erschienen gegen Cor»s vorbehalteuen Tribüne. Deputirte in Gruppen Zahl der anwesenden Um 1 Uhr ver-
Projekts erwä eges darauf nigstens für den ver Das Einbringen eines Gest,.F| wecke soll von Gelegenheit und Umstände as man seit einigen Tagen von ener An rren Molé und Thiers zum Zwecke ein gegen das Miuisterium redet auben zu verdienen.
Großbritauien uud Irland.
London, 26. Dez. Mehr als wa irgend eine angeknüpfte Ver Stuhle die günstige Aufna wirkt und die Be tei daselbs vereit
Sue Dee Zeeos ist ïo J um die bestehende Ordnung zu ändern; in Wirlsamkeit stehende Verein zu Reth und That be bt gegen- wteléa la f verme von 60,695 Rthlr., wovon 40,150 Rtblr. besonderen Stiftungen angehören uyd darum auch besonderen milden Zwecken gewidmet sind, der Rest aber dem eigenen Zwecke des Ver- eins als Stüßpunkt dient. Die sährlihen Einkünfte desselben, welche sih im leßten Jahre auf ungefähr 4300. Rthlr. berehneten, bestehen in Beiträgen des Königlicher Hauses, der Vereins - Mitglieder und anderer Personen, so wie én den Zinsen jenes Kapital - Vermögens. Sie werden verwendet: a. zu Vorschüssen an verarmte Personen des Gewerbstandes zu Wiederaufbringung ihres Nahrungszweiges, zu An- \hafung ihrer Werkzeuge 2c.; b. zu Bezahlung der Aufdinge- und Lossprechungskosten armer Handwerks-Lehrlinge, so wie der nöthigen Kleidungsstücke für selbige; c. zu Beihülfen bei außerordentlichen Nothstäuden einzelner Personen und Familien und hauptsächlich d. zu Unterhaltung einer Freishule für Kinder unbemittelter Aeltern,
“ leßterer sind 7 Lehrer und 1 Lehrerin angestellt; die Anzahl der Schüler beläuft sich nahe an 450 Knoben und Mädchen, welche in drei Knabenklassen, drei Mädchenklassea und eine siebeute fombinirte Klasse vertheilt sind und nöthigenfalls außer dem freien Unterricht, den sie genießen, mit Kleidungsstüten versorgt werden. 1 zu verkennen, daß der Verein mit wenig Mitteln Vieles leistet. Hierzu trägt vorzüglih auch bei, daß mehrere wohlthätig gesinnte Kinder- freunde, vorzüglih um die Weihnachtszeit, Kkleidungsstücke und Na- turalbeiträge dem Vereine A R L die E A
lesi äckermeister O. A. Kayser m diesen Tagen ni -
s UC S L Au der Staats-Minister vou Lin-
denau benußt diesee Verein zu Werken seiner Mildthätigkeit.
*XX Fravkfurt a. M., 28. Dez. Der Königl. großbrita= nishe Gesandte und bevollmächtigte Minister am Bundestage, Herr &Fox=-Strangways, begiebt sich in Urlaub nach England und kehrt wahr- \cheinlih ers im nächsten Frühjahre zurü. Die Gesandten von Frauk reih und Rußland werden bis dahin au auf ihre Posten zurückge-
rt sein. 2 Lie Sizungen der Bundes - Versammluug nehmen unter dem Präsidium des Königlich preußischen Bundestags -= Gesandten Grafen von Dönhoff wieder ihren Anfang. Graf von Münch-Bellinghausen wird nicht vor dem nächsten Frühjahre wieder hier sein. i hl
Eduard Rüppel is nah fast einjährigem Aufenthalte im sidli= chen Jtalien mit naturhistorishen Schäßen hierher zurückgekehrt. — Im nächsten Frühjahre findet nnsere Blumeu- und Pflanzen-Ausstel- lung erst vom 29, Mai bis 1, Juni statt und zwar auf der Mainlust.
Frankreidch.
Paris, 26. Dez. Nachdem heute die Session von 1845 er- öffnet worden, versammelt sich morgen die Kammer in öffentlicher Sibung, um ihre Büreaus durch das Loos zu bestimmen; dann zieht sie sih in die Büreaus zurück, um deren Organisation durch Ernen- nung der Präsidenten uud der Secretaire vorzunehmen. Jn den vor- bereitenden Sigungen präsidirt bekanutlih der älteste Deputirte. Jn den beiden leßten Jahren war Laffitte der Alters =- Präsident. Nach seinem Ableben, welhes im Laufe der vorigen Session stattfand, sind die Herren Gras-Preville, Dupont von der Eure, Basse und Sapey die vier ältesten Mitglieder der Kammer. Der Lehtê is diesmal Die provisorishen Secretaire werden aus den jüngsten Mitgliedern genommen; in der leßten Session ver- lio, Morny und Persil diese ie nächslie Handlung. der Kam- chten der neugewählten Depu= nten, der Vice - Präsidenten und hrscheinlih die Sißungen vom Dann: wirb die Adreß-Kommission ort auf die Thronrede ammer=Disfüussionen mit der vorjährigen Vorschlägen einzelner mmissions - Berichten
verlangen. der Generalstaaten, denen die
legt wird, versammeln si z Nur die männlichen Fer König kann nur Niederlande, die andere als Gro nig abdanken, so hat er dies d Die Einkünfte dès Königs werden: durch Geseß' bestimmt; in Betreff der hörenden Gebäude wird ein beso | allein ist von der Personensteuer befreit. zieht während ihres Wittwenstandes eine Ei ebenso der muthmaßlihe Thronfolger, reiht hat; die Einfün den Bestimmung Der Vormund wird dur Oeseß ernannt. i so bald wie möglich bei Lebzeiten des Königs erlassen. Mwfähig zu regieren, so wird hinsichtlih seiner Perso | Fundamental-Geseße in Bezug auf die Vormundschaft eines minder- jährigen Königs enthaltenen Bestimy-angen verfahren, Ninderjährigfeit wird ein Regen+ mit der Königlichen l | eidet, Der Regent wird dunÿ ein von beiden Kammern in verei= igter Sißung dekretirtes Gcseb ernannt. asser des neuen Entwur o viel wie mö ie Geseße dur die vereinigten Kammer ede Kammer besyaders aunehmen- zu lassen. Regieren hat ‘er Staatsrath unter Zuziehu eriellen Dcpartements zu ägung bejahend entschiede erxsen und zwar die zweit Frbe fann erst nah vollen Im Fallè der Minder borden ist, wird, gemäß d ie Königliche Autorität vom Staats- Regenten und des Prä jundamental = Geseß be frhebung von den Einkünften Dauer der Regentschaft währt fundamental=Geseß bestimmt ebenfalls d Hid; er ist dem der constitutionell „Jh shwöre dem niederländi es Königreichs unter allen Umst Ih s{chwöre, sngigkeit des Köni jeidigen: und zu be ) wie die Rechte aller meiner Unterthanen, g und Vermehrung der allgemei
Auf dem Koukordien= versammelte Volk in einer Entfern von dea Truppen-Spalier gehalten. i Die Repräsentanten der auswärtiger
1 Uhr auf der für das diplomatische Jum Saale selbs bemerkte man Pa geschaart und im lebhaftesten Gespräche. Deputirten mag wohl über 200 betragen h ' fündete eine Kanonensalve von den Jnvoaliden die Abfahrt des Kö-= nigs, der von den Prinzen, seinen 10 Minuten vorher waren die Köni der Herzogin abgefahren.
zugelassen.
, ist bis. jest en beiden K
hrsheinlich möchte sein, daj egierung mit dem römisda hme der Vernähtniß-= Akte in Jrland h O'Connell's und der revolutionai Time s ist dieser Meinung, iud auf den mächtigen Einfluß Ro die Regierung möge jene Verbi zur Unterstüßung einer weisen: und toli Times geht davon au ihe, der Regierung fein rall stattfinden mü blichen Bundesgenossen de einem fremden Potentate ch entwideln lasse. „Uns ; udie leßten Spur der römischen Kirche gay n Einfluß auszuüben, d gewiß nachweisen, daß, | rführt wuden, alle uweisen, ja selbst das Da
bindung der R nderes Ge Der König Söhnen, begleitet war. Etwa gin mit dem König und der von Orleans und den
feierlihe Zug wurde Munizipal - Garde eine Eskadron
strebungen | elt hat. Auch die sie heute in einem längeren Artikel hinweist und ihrea Rath motivirt, dung fortseßen und sich ihrer ranten Politik bedienen, De daß die Katholiken in England eine gefährl selige Macht erlangt habea, wie dies übe man die kirchliche Macht nicht zu einem nü Staates erhebe, sondern sie abh& und unabhängig von der Lokal- außerordentlicher Eifer“ des Papstthums bei uns auszulöschen, hat besondere Gelegenheit gegeben, hier eine sie anderswo verloren hat. Man kaun
nachdem wir dur unsere alte Politik ve handlungen mit Rom zurü chen Macht in Abrede zu stellen, nationale Unabhängigkeit, unsere b kannten, England dadurch die Mittel verloren ha rungen, katholishe wie protestantische, die Segnungen des Friedens zu sichern Einfluß in geistlihen Dingen vorzubehalten , d Feits-Prinzipe (v x überlassen Fan daß die Gewalt der römischen Kirk ihre Geistlichkeit in dem britischen Rei genwärtig absoluter is, als in irgend einem Lande Europa's, 1 usnahme der kleineren Staaten Ftaliens. nit allein unabhängig vom Staate, lih. Die geistlihe Autorität, Volkes beherrscht ist, stehen sih einander gegenüber. gefährlich für die Geseß bestimmt
Die Time Kirche in anderen trägen, welche diese St römische Kirche sich zu walt wesentlich mäßigen und besti ein hartnäckiger unverständiger Wenn nun felbst in r Kirche der Autorität des Staates -mer der Politik“, fragt die Times damit ihre Autorität da am furh
Prinzessinnen Abtheilung
Eskadron Husareu zu Pferde
der Natio= ch ein den vereini
famen die Generale der National - Garde mit dem Stabe derselben; darauf der | iden Schlägen zwei Generale ritten ; unmit-= en folgten die Adjutanten und Ordounanz= d der Prinzen, daun. General - Lieutenant Ti= burce Sebastiaui, Commandeur der ersten Militair - Division, nem Stabe und den Generalen ten; eine Escadron National = Garde
nal - Garde r Artikel der
des Königs, an dessen b telbar hinter dem Wag Offiziere des Köuigs un
Es ist nicht Während der
Regierung si Gewalt be-
, die sih dem Zuge angeschlossen hat= , schreibt die Ii z zwei Wagen mit den Mar= Fraxfreih und noch mehrere andere, in welchen si Hoffaats des Königs und der Prinzen befanden. E Esfadrons schlossen den Zug. Auf dem Quai der Tuilerieen bil rets die National - Garde, links die Linie das Spalier. Eine neue Artillerie - Salve verkündete die Ankunft des Königs im Palaste der Deputirten-Kammer, wo er von den großen Deputationen beider Kam- mern empfangen wurde. An der Stelle, wo sonst das Büreau der Kammer sh befindet, war ein Thron errichtet, s{chmüdckt, zu beiden Seiten Sibe unterhalb nahmen die Minister, Play. Etwa 1} Uh l Deputation, die vier Prinzen, sein meiner lebhastester Jubelruf empfing den Morarchen, rüstig und zufrieden aussehend mours gestüßt, die Stufen des Thrones sammlung mehreremale mit sichtliher Rühru aufs Herz legend , sich verneigte, dann tirten bedeutete, ih niederzuseßen, worau seßte und bedeckten Hauptes die folgende
„Meine Herren Pairs, meine Herren Deputirten!
In dem Augenblick, wo Jhre leßte Session geschlossen wurde, waren Verwickelungen, die ernst werden konnten, der Ge Sorge. Die Nothwendigkeit, unsere Besißungen in A seligen und wiederholten Ueberfällen sicher zu stellen, zwungen, das Reih Marokfo mít Krieg zu überziehen. ren Arneen zu Lande und zur See, / / Ruhm und in wenigen Tagen das ihrem Muthe- gesteckte Ziel erreicht. Der Friede trat eben so {nell ein als der Sieg, drei Meiner Söhne dieses Jahr die Ebre gehabt h zu dienen, hat ein doppeltes Pfand der Sicherheit b haben zugleih unsere Macht und unsere Mäßigung bewiesen.
„Meine Regierung war mit der der Köni in Erörterungen verwickelt, welche befürchten |! Beziehungen der beiden Staaten
(Man sieht, daß die Ver- glih dahin gestrebt haben, ht: successio durch ) Die Unfähigkeit zum ng der Chefs der mini- prüfen, und falls dies nach reiflicher, Er= n wird, so werden die Generalstaaten ein- e Kammer in doppelter Zahl. detem 18ten Jahre- jährigkeit und ehe die Regentschaft: dekretirt gen des Fundamental= Der Eid des rd durch das: die Voraus=«
So lieferte z. B. \hällen von
niger als 220 Stück Stollen. Offiziere des
: Vasen einer s die wir als gefährlich ürgerliche und
religiöse Freiheit t, welche alle Regi angewandt haben,
: ‘Der Thron- mit dreifarbigen Fahnen die Krone tragen.
für die Prinzen; auf den Stufen die Marschälle und Staatsräthe ihren g in den Saal, voraus die große e Söhne, ihm zur Seite. der, äußerst „ auf den Arm des Herzogs von Ne= hinanstieg, die ganze Ver= ing begrüßte und, die Hand Pairs und Depu- f er selbs \sich gleichfalls Thron-Rede ablas :
Unterthanen selbs jenen man ungestraft weder dem sogenannten Greiwilli luntary principle), noch dem römischen Pouti Wir behaupten ohne Bedenken, über ihre Mitglieder und
en Bestimmun Rathe ausgeübt.
denten des Staats - Raths wi Jn beiden Fällen wird der Krone, die während der ganz ein Geseß festgestellt. Das en vom: Könige en Könige nachgebildet hen Volke, das Funda änden aufrecht so viel in meinen Kräf, greihs und die Juntegrität sei wahren, die öffentliche und di
r trat der Köni
zu leistenden und lautet:
mental-Geseb- zu erhalten und zu ten steht, die Unab= nes Gebiets zu ver= e persönliche Freiheit, aufrecht zu erhalten und nen wie der besonderen die das Geses mir darbietet, wie So wahr mic Gott helfe!“
der König n derselben Sißung der
Hier i} diese Gew
sondern demselben: sogar fein welche die Gewissen des irländisd , und die weltlihen Geseße, denen es unterwor Eine solhe Gewalt is weni
öffentlihe Wohlfahrt, wenn sie dur d ist, als wenn sie im Verborgenen und unbewa
s zeigt nunmehr an der Stellung der katholisd
, namentlich in Preußen, und an den V aaten mit Rom geschlossen haben, wie dort
en verstanden habe, welche ihre-® mmen, während in England dage Widerstand vergeblih erhoben wort eng fatholischen Ländern die römis unterworfen sei, „welche Jrrth ; „müßten dann begangen werd! tbarsten erscheine, wo sie am nf liegt uiht in dem Geist uns „die Hand der bürgerlihen Gew zu haben Aber es i| unmöglich,
für immer die geistliche F
genstand Meiner rifa vor feind= hatte uns ge-= Unsere tapfè= würdig angeführt, haben mit
ur Erhaltun Vohlfahrt a } einem guten Könige geziemt. Nach der Eidesleistung wird Veneral-Staaten inaugurirt. g is für die Handlungen seiner Re wortlih. Er hat die oberste Leitun Erklärt er den Krieg, so hat ß zu seßen und mat ih welche er mit der Sicherheit des fizirt die Friedens- remden Mäch glaubt, daß
lle Mittel. anzuwenden, Bedingung
gierung nicht per- g der auswärtigen er soglei beide zugleich. die- Staats: für und andere ten und theilt sie das Jnteresse uud Abtretung oder Austausch on Besißungen in anderen en Rechte, dürfen nur voll- Staaten sie genehmigt haben. nd- und Seemacht,
und Algerien, wo aben, ihrem Lande erhalten; denn wir
dnlih verant gelegenheiten. ammern. davon: in Kenntni nigen Mittheilungen, ereinbar hält,
Alters = Präsident.
die Herren Sieyes,
Functionen, und seßt wieder. ist die Prüfung der Vollma tirten, worauf die Wahl des Präside Secretaire folgt, Hierüber werden wa 27. bis zum 30. Dezember hingehen. zusammengestellt, und sobald diese entworfen hat, beginnen die eigentlichen K Von Geseh - Entwürfen, die aus der
gin von Großbritanien assen konnten, daß die zu. einander darunter leiden könnten. Wechselseitig von gutem Willen und Billigkeit beseelt, haben Frank= rei und England jenen glücklihen Einklang unter einander aufrecht erhalten, der die Ruhe der Welt verbürgt. Eo
„Bei dem Besuche, den Jch der Königin von Großbritanien ab= gestattet, um ihr den Werth zu bezeugen, den Jch Verhältniß (l'intimité) lege,
Er schließt und rati 'erträge und Conventionen mit den f en beiden Kammer« mit, sobald èr t Sicherheit des Staats dies erlaub heilen des Königreichs oder 9
heißt es weiter, in firhlihen Angelegenheiten Gebräuche des E vi R / die bürgerlihe Regierung dieses Reiche ür aiébuns ‘ortl fann, “etl von 6 Millionen Menschen allein Jrland anerkannt wird. Jn Kanada gehört die römisch = katholis Geistlichkeit zu den loyalsten Unterthanenz in England sind sie ni unzufrieden ; in Malta, Gibraltar und den eh lonieen is die römisch-katholishe Kirche cin Gegenstand von der hd sten Wichtigkeit für die Regierung, und wie auch die künftige S lung der religiösen Parteien in Jrland si gestalten mag, ! ignisse scheinen auf eine ruhigere und _würdigere Art 1 der Berbindung dieser Unterthanen mit dem Vatikan | Wir wollen niht die Wege näher angeben, wie dem gegenwärtigen absurden Zustande bindung der - britischen Regierung mit i y hergestellt werden kann. - Aber cs is bekannt, daß eine solche bindung zu verschiedenen Zeiten schon stattgefunden hat, und obg der indirekte Weg, auf welchem dieselbe hat bewirft werden m den großen dabet betheiligten Interessen nicht entsprach, so hat die Sache des Friedens und der Versöhnung nichts dadur verlon Bei allen diesen Gelegenheiten hat man e j und die Wohlfahrt der römisch- atholischen Kirche k Hindernisse in den Weg stellte, sondern vielmehr eine mächtige Uu! stüßung für eine weise Politik der bürgerlichen Regierung gewesen | O'Connell is, nachdem er seine Niederlage in Betreff Vermächtnißakte e angezeigt hat, von Dublin nach seinem L Derrynane abgereist. i us Am legten Freitage wurde eine durch Privat-Rundschreiben rufeue Versammlung von Adeligen uud Gentlemen bei Lord How gehalten, worin darüber berathen ward, ob es nit angemessen würde, in Bezug auf die jeßigen kirhlihen Wirren einige wir Maßregeln zu ergreifen. Die Versammlung ernannte einen Auss( welcher eine Denkschrift, die nah später zu fassendem Beschlusse weder an die Königin oder an den Erzbischof von Canterbury ge tet werden soll, zu entwerfen und in der nächsten Versammlung Man fam überein, ing, deren Zeitpunkt jedoch
01 Gebietst so wie Abänderungen der legal ‘gen werden, nahdem die General-
Der König verfügt über die La pensionirt die Offiziere. Der König hat die h des Königreichs in q
auf das innige welhes uns vereinigt, und auf die gegen- seitige Freundschaft, vou welcher sie Mir so viele Beweise gegeben, wurde Jch von Manifestationen umgeben, die für Frankrei und für Mich im höchsten Grade genugthuend waren. Jch habe in den Ge- sinnungen, welche Mir ausgedrückt wurden, neue Pfänder für die auer jenes allgemeinen Friedens gesunden, der unserem Vater= lande nad außen eine würdige und starke Lage, l ein hlfahrt und den ruhigen Genuß seiner constitutionellen
Er ernennt, Pensionen werden durch öchste Leitung der Kolo- nderen Erdtheilen ; eben g der Finanzen; er bestimmt die Besol= die von dem Schatz entrichtet Das Gesebß bestimmt ldungen der richterli=
Debatte derselben. O Le A Session rückständig sind, können 19 und von den französischen Mitglieder §8 der Kammer bereits mit den Ko vorgelegt werden.
Es is eine an die worin um Erlassung eine lationen auf Zeit in Ei Ende mache. Beamten, Handelsle 3 Verlust, welcher blos seit einem Monate in der hiestgen Börse erlitten worden, eines auswärtigen Hofes, sich nah Belgien begeben, gelassen. Zwet andere Spekulanten ha in Folge des Aufshwunges, neucn Anlehens stattgefun 2 Millionen eingebüßt.
Für den. Titel eínes in die Kasse des Titelsiege lung für einen Adelstitel binnen zwei Monaten n niht erfolgt, so is das Verleihuugs - P Marschall Bugeaud hat, für seine Ernennung zum Herzoge von Js! quier dagegen ließ keine fünf Tag
ihtung der Gebühr v ustiz und der Kulte hat am 16ten d. M. erlassen, wonach dieselbeu sich nahsihtiger und mil- erben, ohne Es heißt in. diesem wenn ein Zweifel über die wirk- en gestattet ist, der Priester einer
Fn Gese be fen oder Besißungen } hat er die höchste L ngen der Kollegien und d auf das Ausgabe-Budget gestellt Pensionen dieser Beamten, so wie die Beso
Der König ertheilt den Adel. Kein von einer fremden Macht anneh g kann fremde Orden annehmen, ihtung verbunden is ; dem der König seine Einwill in Allgemeinen dürfen die Unt in Amt (charge), n ohne seine ausdrüli Der König hat das Rech sprochenen Strafen zu b Odem er die Meinung des g bewilligt nur pensirungen. en Prärogative, denn nach König, wenn die die keinen Aufschub leid en Staatsrath, und die Depa angehört hat; nur muß der n enschaft darüber erstattet nischeidet alle administrative - wenn er sie niht auf gütlichen
Kammer zu richtende Petition in Uinlauf, s Geseßes ersuht wird, welches den Specu- senbahn = Actien und französischen Renten ein Petition hat bereits zahlreiche Unterschriften von uten. und Rentiers erhalten,
im Junern eine stets bes Gesebes
zunehmende Wo epes d tf mpt sichert. M edu römischen St „Meine Beziehungen zu allen auswärtigen Mächten sind fort= während friedlih und freundschaftlich. i Zeugen, meine Herren, von dem blühenden Zustande Frankreihs. Sie sehen auf allen Theilen unseres Gebiets unsere nationale Thätigkeit sich entfalten, geschüßt durh weise Geseße und im Schooße der Ordnung die Frucht ihrer Arbeiten ärndtend. Die Hebung des öffentlihen Kredits und das zwischen unseren jährlichen Einnahmen und Ausgaben wieder hergestellte Gleichgewicht bezeugen den glücklihen Einfluß dieser Lage auf die allgemeinen An heiten des Staates, wie auf das Wohlergehen Aller.
„Die Finanzgeseße werden Jhnen unverzüglich vorgelegt werden. Geseß=Entwürfe für die Verbesserung unserer Straßen, unserer Häfen, unserer Binnen-Schifffahrt, für die Vollendung unserer Eisenbahnen uud für Dia Gas Verd s M
leihfalls Jhrer Berathung unterstellt werden. i ia 9 Vi der Wohlfahrt des Landes hat der Himmel Mich im Kreise Meiner Familie gesegnet. Er hat die Zahl Meiner Kinder vermehrt, und die Vermählung Meines vielgeliebten Sohnes, des Herzogs von Aumale, mit einer Prinzessin, die bereits durch so viele efnüpft war, if für Mich und alle die Meinigen ledigung gewesen. ] é
Meine Herren, dix Vorsehung hat Mir große Arbeiten und
Man \chäþht den Folge von Zeitkäufen au auf 40 Millionen. Ein Banquier der sh plöplich von Paris entfernt und fizit von 800,000 Fr. zurück- ben, wie ein Journal berichtet, welcher vor und nah dem Abschlusse des den, der Eine 600,000 Fr. und der Andere
Herzogs müsseu in Frankreich 18,000 Fr. ls eingezahlt werden.
Niederländer darf ein Adels-
wenn mit denselben eben so die Prinzen seines Hau- igung gegeben hat. erthanen des K feine Würde oder Titel vo1 rlaubniß annehmen. t, von den dur egnadigenz er höchsten Gerich in den durch ies eine gr
hat ein De „Sie sind önigs keinen Or=- 1 fremden Mäch-
ch ridterlides Erkenntniß übt dies Recht nur aus, tshofes gehört hat.
das Geseß bestimmten oße Beschränkung der em gegenwärtigen Fundamental= alstaaten nicht versammelt en, Dispensirungen bewil= den höchsten Gerichtshof, rtements der allgemeinen ächsten Versammlung der
efunden, daß bie (
Wenn die Einzah- ah der Ernennung atent erloshen und außer vernimmt, diese Summe y noch nit entrichtet. ch seiner Erhebung
__ Der Köni (Es is d
D hen Nußens werden zum Herzo
ein Cirkular an die fat ester ihrer Diözesen auweisen sollen, ff derjenigen Personeu zu zeig en der Religion erhalten zu haben.
), für Geschäfte, dem er darüber d
holischen Bischöfe n es Justi
en, welche Streitigkeiten zwischen
1 Wege beilegen kann.
Bande an uns
16 Sts A IRNS eine lebhafte Be
Cirfulare: „Muß nicht jedesmal, lihen Gesinvungen eines Verstorben
vorzulegen beauftra
Begutachtu1 in eben dieser nächsten Versamm
3
Der König legt den- Generalstaaten Geseß- Entwürfe vor und macht ihnen diejenigen Vorschläge, die er für zweckmäßig hält, — (Der Unterschied zwischen dem- neuen Entwurfe und dem gegenwär- tigen Fundamental-Gesegze betrifft nur das Wort „„GBeseß-Entwürfe“/; in dem leßteren heißt es nur : („Geseße“’. Es ist natürlih, daß ein malt so lange: cs nicht sanctionirt worden, nur ein Geseß=Ent- wurf ist.)
Der König hat das Recht, die zweite Kammer der Generalstaa- ten aufzulösen. (Dieser Artikel des Entwurfs is neu.)
Es besteht ein Staats - Rath; seine Zusammenseßung und seine Befugnisse werden durch- ein Geseg: bestiumt. Der König präsidirt dem Staats - Rath rnd ernennt die Mitglieder desselben. Der Prinz von Oranien: ist, sohald er das 18te Jahr vollendet hat, de jure Mitglied des Staats-Raths. (Die Staatsräthe im außerordentlichen Dienst sind abgeschaffl) ;
Der König errichtet ministerielle Departements und ernennt und entläßt die Chefs dersuben nah Gefallen.
Die- Chefs- der muisteriellen Departements sind für die Ausfüh- rung des Fundamental-Besezes und der übrigen Gesebe, so weit dies von der Krone abhängt, so wie für alle Handlungen verantwortlich.
Alle Beschlüsse und Verordnungen des Königs werden von dem Chef des ministeriellen Departements, welher mit der Ausführung beauftragt is, kontrasigurt. — (Die Minister wohnen den Berathun- gen. des Staats-Raths 1ihcht mehr bei.)
Die Mitglieder det zweiten Kammer werden in den Wahl- Distrikten dur die majœennen Einwohner erwählt, die Niederländer und im vollen Besiße ihter bürgerlichen Rechte (droîits civils et ci- viques) sind und an Stzuern eine Summe zahlen, deren Maximum und Minimum nah den \okal - Umständen dur das Wahlgeseß be- stimmt wird. Wer an einer Landes = Universität den Grad eines Doktors erlangt hat, ist ter leßten Bedingung nicht unterworfen.
Die Zahl der Mitgleder der zweiten Kammer richtet sih nah der Bevölkerung. Die übrigen bei dem Wahlrecht zu beobachtenden Regeln werden dur das Gese bestimmt. (Gegenwärtig werden die Mitglieder der zweiten Kammer durch die Stände der Provinzen er-= bein E ihre Zahl für jede Provinz ist im Fundamental- Gesetze estimmt.
Die andere Kammer, welche die erste Kammer genannt wird, besteht aus 25 oder mehreren Mitgliedern ; doch kann die Zahl der- selben die Hälfte der Mitglieder der zweiten Kammer niht überstei- gen. Sie müssen 40 Jahre alt sein und werden vom Könige unter den durch ihre Dienste, die sie dem Staate geleistet, durch ihre Ge- burt oder ihr Vermögen ausgezeicnetsten Personen ernannt, (Das Wort „lebenslänglih““ fällt weg.)
Um für die zweite Kammer wählbar zu sein, ist, außer dem An- geführten, nihts weiter erforderlich, als daß man im vollen Besiß sei= ner bürgerlihen Rechte it und das dreißigste Jahr zurüdgelegt hat. (Die Stelle des gegenwärtigen Gesebes, welche den Stabs=-Offizieren der Land - und Seemacht das Recht der Wählbarleit ertheilt, is auf- gehoben; die Armee wird daher in der zweiten Kammer der General-= Staaten nicht mehr repräsentirt sein.)
Wer in mehreren Distrikten erwählt wird, zeigt an, welche Wahl er: annehmen will,
Die Mitglieder votiren einzeln nah ihrem Eide und ihrem Ge-= wissen, ohne Mandat und ohne darüber an die, von denen sie ge- wählt: worden, zu berichten.
S ch weiz.
Kautonu Luzern. (Zür. Z.) Der geseblose Zustand dauert hier fort, Jm ersten Augenblick mochten Mißgriffe bei den Arresta- tionen: zu: verzeihen sein; allein mau fährt fort, auf die leichtsinnigste Weise Verhaftungen vorzuuehmen. Statt die Personen, von denen man: etwas zu vernehmen wünscht, vorzuladen, werden sie festgenom= men und bleiben aht bis zehn Tage sien, dann stellt man zwei bis drei unbedeutende Fragen an sle und läßt sie wieder gehen. Eben so merkwürdig is, daß das Verhöramt mehreren Gefangenen, die end- lich ein Verhör zu bestehen verlangten, erklärte, sie könnten niht ver= hört werden, weil das Verhöramt wohl wisse, daß sie im Verhast säßen, daß demselben aber uo nicht angezeigt worden, aus welcher Ursache dies geschehe.
Die Regierung hat außer Zug auch die drei Wald = Kautone aufgeboten, und es wird sogar versichert, daß der Schultheiß Sieg-= wart seine Gattin und Kinder mit dem Dampfboote nah Altdorf gesandt, Es ist noch nicht ganz klar, ob Furcht vor einem Aufstande im eigenen Kanton oder vor neuem Eindringen von Freischaaren die Veranlassung zu diesem Allarm gewesen ist, Die luzerner Bevölke- rung scheint wenigstens im Eruste an einen Handstreich der luzerner Slüchtlinge, in Verbindung mit Sreiwilligen anderer Kantone, ge=- glaubt zu haben. 4
S panien.
__¿ Madrid, 19. Dez, Bisher war das Amt eines König= lihen Kabinets - Sec. ¿tairs iu Spanien völlig unbekannt, was die Königin in ihren Privat - Angelegenheiten zu verfügen hatte, wurde durch den Ober-Hofmeister (Mayordomo mayor) ausgefertigt, An-= gelegenheiten der Regierung verhandelte der König ohne weitere Dazwischenkunft mit seinen Ministern. Unter Ferdinad VII. bildete sih freilih eine aus Personen, die meistens der niederen Hosfdiener- haft angehörten, zusammengeseßzte, sogenannte Camarilla, welche auf die Staatôgeschäfte einen niht immer heilsamen Einfluß ausübte. Von dem Wunsche, solhem Einflusse der Hofdienerschaft vorzubeugen, geleitet, errihtete man beim Regierungs=-Antritte der jeßigen Königin das Amt eines Kabinets =- Secretairs und übertrug es dem Herrn Donoso Cortes, der sih große Verdienste um die Förderung der Interessen der Königin Christine erworben hatte. Herr Donoso Cortes hat befanntlih die Einleitung -des vou deu Deputirten genehmigten Reform = Entwurfes abgefaßt und Spauien für eine demokratishe Monarchie erklärt, Nun scheint es, daß der Kabinets= Secretair es für angemessen hielt, sich zum Vertreter der Civil= Partei des Ministeriums bei der Königin zu machen und dagegen der Militairgewalt kühn in den Weg zu treten. Wenigstens nimmt man allgemein an, daß die Ansichten des Herrn Martinez de la Rosa in Bezug auf die Vermählungsfrage, die Allianz mit Frankreich u. s. w. auf nahdrückliche Weise dur den Kabinets-Secretairx bei der Königin selbst unterstüßt würden. Die Oppositions = Blätter wollten in diesem Verhältnisse das Dasein einer neuen Camarilla erbliden. Vor wenigen Tagen vernahm man aber, der Kabinets = Secretair
u
hätte seine Entlassung verlangt. Augenblicklih priesen ihn dieselben Blätter als einen unter dem Militair - Despotismus erliegenden Patrioten. „Heute erfährt man aber, daß es mit dem Entlassungs-= Gesuche nicht so ernstlich gemeint war und es bereits zurüdck= e d wurde. Ob man hierin ein Uebergewiht des Ein= usses des Kabinets - Secretgirs über den des Minister -= Präsiden= ten zu erblicken habe, darüber fann man sh noch nicht verständigen. Gewiß ist, daß die eben geschilderten Verhältnisse gerade ñiht dazu dienen, die Zahl der aufrichtigen Anhänger der Minister zu vermeh= ren. Wenn diese gleich darauf rechnen können, alle ihre Anträge durch die Cortes genehmigt zu sehen, so fühlen sich doch die wenigen unabhängigen Mitglieder des Kongresses, die nicht ihre eigene Ueber= zeugung dem Willen der Minister blindlings zum Opfer zu bringen
eneigt sind, um so tie änkt, mit der herabseben.
tiefer dur die unver einige der Mini gestern fam dieses ge andere g Minister solle die
hohlene Geringshäßun le f die Vertreter e Nation gereizte Gefühl zum Aus- ewissenhafte Deputirte be- Dokumente vor 1gaben über die Dotation des. Kl wiefern sie begrü bte sich mit der ihm eigenen daß es feinem Deputirten er- feln. Herr Egaña f ster hat einem
Weise geantwortet und gegen ihn beobahte. Wenn ß er damit beginnen, sher Beifall erscholl auer = Tribüne. die Beifall klatschenden war eingeshlafen, und ung aufgehoben wurde. Diskussion des Geseßz- n Schuld in 3Zprozentige Finanz- Ministers ging den Papiere noch nicht , als man anzunehmen Geseß - Entwurfes dur
der Finanz - ch bei seinen Ar greß beurth
antragten,
welche er si damit der Kon Der Finanz Heftigkeit diesem laubt sein dürfe, rief darauf mit tirten der N
legen, auf eilen könnte, i E Ede ilen fönnte, in ndet wären. ster, Herr Mon, wid rie Antrage und beh eine Angabe des Ministers Nawhdruck aus : ation nicht auf a dient deshalb nicht, daß man ß man Achtung vor or den De unter den Deputirte gleih rief der Zuschauer festzu die Zuschauer entfernten si Gestern begann im Entwurfes über die Konve Staats = Papiere. hervor, daß si de genau berehnen läß pflegte. Heute wu 132 Stimmen gege Die Verhaftu litico der Provinz Cuen Regierung hat ihn General Ramorino hat die Crlau zu verbleiben, bis er seine Geschäf
„Der Finanz-Mini
er will, da Achtung v putirten zu haben.“ Stür n selbst und auf der Präsident dem Huissier zu Allein der Huissier ch, während die Sig Kongreß auch die rsion der flottirende Ars den Erklärungen des r Betrag der zu emittiren t, daß er aber geringer is rde der erste Artikel des n 9 angenommen.
Herrn Caballero gernmächtig vor
war durch den Gefe po- genommen worden, reiheit seben lassen.
bniß erhalten
hier \o lange te georduet h 1 G
aben wird.
R R O R
Eisenbahnen.
X*X Frankfurt a. M
., 28. Dez. wegen des- Baues d
furter Eise Gange un Man hatte zwar das abgebrochen und die die Herren Miuisterial-R nach Hause abgereist; allein dies brigens dadur motivirt aaptbahnhofs in dem
Die Unterhandlungen nbahn sind bekanntlich d sollen mit Emsigkeit Gerücht verbreitet, die evollmächtigten Darm- ath Edardt und Shöff Gerücht scheint unge- daß die kurhessische nur eine Viertel- essishen Städtchen Bodenheim er Darmstadt noch Frank- gehen die Unterhand- er Baron Anselm von ischen Regierung wegeu zu fontrahiren. — cht weit gediehen, Arbeiten ganz ru= m Nachdruck fort- und Frankfurt-Of- und bereits sind alle ist man auf das Vo=- zug auf den Bau der Bamberg=
er Kassel - Frank gen Wochen zu Kassel im eben werden.
Unterhandlungen seien stadts und Frankfurts, Dr. Souhay, Es wurde ü Regierung den B stunde von Frankfurt entfern verlangt habe, ein Ver furt entsprehen wollten. lungen fort, und es h Rothschild nah Kassel beg Uebernahme des Eisenbahn- Der Bau der Main = Necka und während der strengen Ja hen, doch sollen geseßt werden.
fenbacher wird i Vorbereitungen d tum der bayerishen Kammer in Aschaffenburger Eiseubahn. — Die P hn is natürlich jeßt {chwadch,
er als sonst, wegen der gehemm
A A B A
au eines H
langen, dem ab So viel 1\an wei at sih auch türzlih d um mit det kurhesj Anlehens für sein H Eisenbahn i uo ni hreszeit müssen die sie im nächsten Frühjahre mit aue Der Bau der Frankfurt-Hanauer sten Frühjahre beginnen, Sehr gespannt
azu getroffen.
; ersonen - Frequenz der Taunus- doch der Güter=Transport jet stär=
ten Schifffahrt.
Berlin-Potsdamer Eisenbahn.
4. bis incl. den 30. Dezember c. sind: auf 1bahn 6444 Personen gefahren.
In der VVoche vom 2 der Berlin- Potsdarner Eiser
Handels- und Börsen- Nachrichten.
Marktpreise vom Getraide, Berlin, den 30. Dezember 1844. Zu Laude: Weizen 1 Rthlr. 20S gen 1 Rihlr, 4 Sgr. 10 thlr. 1 Sgr. 2 Pf., 23 Sgr. 5 Pf., auch auch 1 Rthlr. 7 Sg Zu Wasser: 26 Sgr. 5 Pf. und auch 1 Nthlr. 6 S 1 Rthlr, 9 Sgr. 7 Pf Sonnabend, Das Schock Stroh 7 Rthl 1 Rthlr, 2 Sgr. 6 Pf, auch
B erli
Pf., auch 1 Nt
Pf., au 1 Rihlr. 3 S
n N 1 d kleine
i gi. 5 Pf. ; Pf.
hlr, 15 Sgr. z + 7 Pf. ; große Gerste : Berste 27 Sgr.; Erbsen 1 Rthlr, 8 Sgr.
Rtblr. 2 Sgr. 5 Pf., ggen 1 Rthlir. 8 Sgr. auh 20 Sgr. 9 Pf,
den 28. Dezember 1844. r., auch 6 Rthlr. 5 Sgr.
Weizen (weißer) 2 1 Nthlr. 18 Sgr. gr; Hafer 23 Sgr. 1. Pf,
auch 1 Rihlr.
Der Centner Heu
B ö rse. Den 31. Dezember 1844.
Pr. Cour. Briel. | Geld.
Fonds. 8
Aclien. s Brief. | Geld. | Gem.
St. Schuld-Sch, Prämien - Scheine d. Seeb. à U T,
Kur- u. Neumärk, Scbuldverschr. |:
Brl.Potsd.Eisenb. h do. do. Prior. Obl. s [Mgd. Lpz. Eisenb. do. do. Prior. Obl. BrI. Anb. Eisecub. do. do. Prior.Obl. Düss.Elb. Eisenb. do. do. Prior.Obl. Rhein. Eisenb.
do. do. Prior.Obl. do.v.Staat garant. Brl.Frankf. Eisnb. do. do. Prior.Obl. Ob.-Scbles.Eisnb. do.Lt.B. v. eingez. B.-St.E.Lt.A. u.B. Magd.-Halbst.Eb. L Br.-Scbw.-Frb.E 4 do. do. Prior.ObI. 2 IBoun-Kölner Esb.
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Obligationen Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grossb. Pos. do.
Ostpr. Pfandbr.
Kur- u. Neum. do. Sebletische do. |35
Gold al marco. Friedrichsd'or. And.Gldm. à 5 Th.|—
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Pr. Cour. Thlr. zu 30 Sgr. Brief. | Geld,
Z| | S
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Leipzig m Courant im 14 Tul. Fuss. 100 Thlr. Frankfurt a. M. südd. W
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