1845 / 19 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Mittwoch, den 15. Jánuar 1845.

A s 7 7 Sgr. 6 Pf., 6 Rihlr. 10 Das Stock Stroh 7 Rthlr. r. 6 4g 0d 6 Rehie Sgr.

/ tner Heu 1 Rihlr. 2 . 6 Pf., au A S Kart o fel - Preise.

Der Scheffel 12 Sgr. 6 Pf., au s Sgr. 9 Pf. Branntwein - Preise. Die Preise von Kartossel-Spiritus waren am Uten 1 am 14tèn 13% 13%

Korn-Spiritus: ohne Geschäft. S Berlin, den 16. Januar 1845,

Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin, Börse.

Berliner Den 17. Januar 1845.

Rihlr. und am 16. Januar 13} 132 Rihlr. (frei ins Haus geliefert) vr. 200 Quart à % oder 10,800 % nah Tralles.

72 Sch. —., Pol. —. Oesterr. —.

4 13% Rihlr., 2016. Bayr. Bank - Actien 745.

Mail. 1183. Livern. 120i.

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 13. Jan. Niederl. wirkl. Sch. 6427. 5% do. 100. Zinsl. S. Preuss. Per.

Pass. 65. Ausg. —. 4% Russ. Hope 925. 2 Frankfurt a. M., 14. Jan. f Met. 1135. g LaA p: ult. Hope G. Stiegl. Ber. Poln. 300 Fl. 983 G. do. 600 Fl. 953. do. 200 Fl. 274 Br.

Hamburg, 15. Jan. Bank-Actien 1660. Bngl. Russ. 114:

Wien, 13. Jan. 5% Met. 1114. 4% 101: 1622. Aal. de 1834 158. de 1839 129,

Int. 634.

3% 78. Bank-Acüen Nordb. 1767. - Gloggn. 126.

Lebensbildern, aus der Zeit Friedrih's des Großen, von L, R, Musik von Meyerbeer. (Dlle. Jenny Lind: Vielka.)

und zum Amphitheater à 10 Sgr. zu haben.

Roman. Hierauf: Er muß aufs: Land.

‘Montag, 20. Jan. Jm Schauspielhause. Vierzehnte 9 ments-Borstellung : Brit Diana, ial Sp Berne :

Königsstädtisches Theater.

Sonnabend, 18. Jan, (Jtalienische Opern-Vorstellung.) d ossía: La Figlia del Reggimento. Komishe Oper in 2

Pr. Cour.

Zf.

Fonds. Actien.

Pr. Cour. Brief. | Geld. | Gem.

Meteorologische Beobachtungen.

Musik von Donizetti... (Sgra. Angiolina Zoja, vóm Königl, Theater zu Turin: Maria, als erste Gastrolle.) Zu dieser 9 stellung sind die mit „Mittwoch“ bezeichneten Billets gültig,

1955

Brief. | Geld. 100; | 993 [Brl.Potsd.Bisenb. do. do. Prior. Obl.

945 93ÿ [Mgd. Lpz. Kisenb. o. do. Prior. Obl.

9914 [cl Anb. Eizenb. do. do. Prior.Obl.

995 [Düss.Elb. Eisenb. o. do. Prior.Obl. 984 [Rhein Kisenb. 103%; de. do. Prior.Obl. 97 [do.v.Staat garant. 100 JBrl.Frankf, Eisnb, 100 do. do. Prior.Obl. 1004 [ob.-Schles.Eisnb. f[do.Lt.B. v. eiugez. .-St.B.Lt. A. o.B. Magd.-Halbst.Eb. 13!Z}Br.-Schw.-Frb.E. 81% do. do. Prior.Obl. 45 [Boun-Kölner Esb.

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St; Schuld-Sch. Prämien - Scheine d. Seeh. à SO T. Kur- u. Neumärk. Schuldrverschr. Berliner - Stadt- Obligationen Daus. do. in Thb. Westpr. Pfandbr. Grossb. Pos. do. do. do. Ostpr. Pfandbr. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Seblesische do.

1513 102

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S11111|S]

Gold al marco. Friedrichsd'’or. And.Gldm. à 5 Th. Disconto.

arma] [aa oaLa| aa» ck [R

LURS

BSckanntmachungen.

[1585] Nothwendiger Verkauf.-

: Stadtgericht zu Berlin, den 30, November 1844,

Das in der neuen Schönhauser - Straße Nr. 4 bele-

gene Grundstück des Kaufmanns Hirsch-Abelsdorf, ge- rihtlih abgeschäßt zu 6179 Thlr, 1 Sgr. 3 Pf., fon

“am 418, Juli 1845, Vormittags 11 Uhr,

- “an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- vothekenschein sind in der Registratur einzuschen.

[1257] Nothwendiger Verkauf. Stadtgericht zu Berlin, den 27. September 1844. _ Das ín der Wollank-Straße Nr. 17 belegene Sper- lingsche Grundstück, gerichtlih abgeshägt zu 7711 Thlr. 27 Sgr. 6 Pf., soll am 10. Juni 1845, Vormittags 11 Uhr, - an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.

[1258] Nothwendiger Verkauf. j Stadtgericht zu Berlin, den 28. September 1844. Das ín der Brunnenstraße Nr, 42 belegene Haeckel-

\he Grundstück, gerichtlich abgeschäyt zu 6914 Thlr.

3 Sgr. 9 Pf, so

am 6. Juni 1845, Vormittags 14 Uhr,

an der Getkichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy-

pothekenschein sind in der Registratur einzusehen. i

Die dem Aufenthalte nach unbelannten Gläubiger, Kaufmann Samuel Meyer und Schuhmachermeister Jo- seph Carl Fischer, werden hierdurch öffentlich vorgcladen.

[1259] Nothwendiger Verkauf. . Stadtgericht zu Berlin, den 27. September 1844, y S L Aa je tei Pg E hat egene Pechartschecksche Grundstück, gerichtlih abgeschätzt zu 11,765 Thlr, 25 Sgr., soll Schulden halber

am 13, Juni 1845, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hp- pothekénschein sind in der Registratur einzusehen,

Krakau - Ober - Schlesische 1346] Eisenbahn. i

General-Versammlung. D: D “Die hohe Ee “F i der unmittelbaren Ver- bindung der Warschauer Bahn mit der Krakau- f; O Ober-Schlesischen hat den A H 401 regierenden Senat des L, Freistaates Krakau ver- 7 anlaßt, mit der Königl. polnischen Regierung eíne : == vyorläufige Vereinbarung zu treffen, nah welcher, sofern die Krafau-Ober-Schle- sische Bahn über Dlugoszni geführt wird, eine unmit- ey e Ma Verbindung beider Bahnen bewerkstelligt wer- " en ou. Y Bei den für die A n der Krakau- Ober-Schlesishen Bahn hieraus enispringenden unver- kennbaren Vortheilen haben wir die Feststellung der teh- nischen Ausführbarkeit dieser projektirten Richtung , so ‘wie eine Veranschlagung der Kosten, veranlaßt.

Da indessen - dieselbe von dem ursprünglichen Bahn- projekte in“ Beziehung auf den von Chrzanow bis zur Ober-Schlesishen Gränze belegenen Theil der Bahn ab- weicht, so laden wir. die Herren Actionaire zu ciner au f

den 8. Februar d. J.,, Vormíttags 10 Uhr, “Am Bahnhofe zu Krakau änberaumtenGe-

neral-Versammlung- : ergebenst ein, um ‘nah Vorlage der betreffenden Pläne “und Kostenanschläge-zu beschließen : | 4) ob díe ursprünglich projcktirte Bahnlinie beibehal- " ten, oder welche Veränderung derselben zur Bewir- kung einer unmittelbaren Verbindung mit der War- schauer: Bahn’ gegeben werden s\ollez L sodann aber, wenn die Versammlung für die “_ * Jeptere Alternative sich èntscheiden sollte: j 2) den erforderlichen Kostenbetrag für die Ausführung - der Bahn in-der veränderten und muthmaßlih um

- eine Meile zu verlängernden Richtung sestzustellen

und insoweit derselbe das ursprüngliche nlage-

D) y F

E ast =/ViieeN A

A N A U - al, 4 P N

Cy E E N E

Nachmittags

1845. 2 Ube.

16. Jan.

Morgens 6 Ube.

Abends 10 Ubr.

Nach einmaliger Beobachtung.

Sonntag, 19. Jan. Abällino, der große Bandit. Sha in 5 Akten, von Zschokke.. (Herr W. Kunst: Abällino, als Gaß

14° R.|—

2,5° R.!— 90 pct. | 91 pci. beiter. | trüb.

W.- W. -

Wolkenzug... —_ W.

Luftwärme «..|— Thaopankt . .…. |— Duastsättiga g

Zl |

2188|

Luftdruck . . . . [336,62 Par. 337,80" Par. 0,4° R. 1,5° R.

339,55” Par.

0,0° R.

O0;9° R.

93 pCt. trüb.

W.

Quellwärme 7,4°® R,

Flusswärme 0,0° R.

Bodenwärme R.

Ausdüänstung 0,007, Rb,

Niederscblag 0,006 Rb.

Würmewechsel 2,59 -+ 0,4° R.

Tagesmittel: 337,99" Par... 0.6®R... 16° R... 91 pc« wW.

Montag, 20. Jan. (Jtalienishe Opern - Vorstellung.) }| ossía : La Figlia del Reggimento. (Sgra. Angiolina Zoja : 9 als Gastrolle.). E Dienstag, 21. Jan. Zum erstenmale: Otto von Witte Pfalzgraf in Bayern, historisches Melodrama in 5 Aufzügen, Professor Babo. (Herr W. Kunst: Otto von Wittelsbaÿ,

Gastrolle.)

Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen.

11288 I11SB1Z1 11 N:

Sonntag, 19, Jan.

Mit Bezug auf §. 27. des Statuts bemerken wir, daß nur diejenigen Actionaire der Versammlung bei- wohnen können , welche spätestens die Quittungsbogen entweder bis zum 5. Februar c. in dem Bürcau der Ge- sellshaft zu Breslau (in dem Direltorial-Gebäude ter Ober -Schlesischen Gesellschaft), oder bis zum 7. Fe- bruar c. in dem Büreau derselben zu Krakau produ- ziren, oder sonst auf cine der Direction genügende Weise die am dritten Orte erfolgte Niederlcgung nachweisen.

leíhzeitig muß jeder Actionair ein von ihm unter- \chriebencs Verzeichniß der Nummern seiner Quittungs- bogen in einem doppelten Exemplare übergeben, von denen das eine Exemplar zurückbleibt , das andere, mit dem Siegel der Gesellschast und der Vermcrkung der Stimmenzahl versehen, ihm zurückgegeben wird. Dies leptere dient als Einlaßkarte zu der Versammlung.

Abwesente können sich nah §. 28. des Statuts míttels| \{riftliher Vollmacht dur einen aus der Zahl der übrigen Actionaire gewählten Bevollmächtigten ver- treten lassen, welcher die Legitimation seines Macht- gebers auf gleiche u durch Production der Quit- tungsbogen zu führen hat. \ À

Breslau und Krakau, den 3. Januar 1845. Das “Direktorium der Krakau-Ober-Schlesishen Eisen-

bahn- Gesellschast. f

Auf die Mailand-Ve- netianishen Eisenbahn- Actien is eine Einzah- lung ‘von 6 % ausge- schrieben, welche bis zum

M Z1sten d. Mts. in Wien

9 geleistet werden soll. Es

7 müsscn daher diese Actien

bis spätestens den 22sten

: _d. Mis. zu diesem Ent-

zwedcke von hier abgeschickt werden, worauf wir die Be- siber aufmerlsam zu machen uns erlauben.

Berlin, den 15, Januar 4845. Hirschfeld & Wolff,

Linden Nr. 27.

Citerarische Anzeigen.

So eben ist bei Mäcken in Reutlingen erschienen und in allen Bulhhandlungen zu haben, in Berlin bei Asher & Co.: F j

as

[31 b] moderne Judenthum, die

Frankfurter Reformfreunde

und die * e 06 Eil

Ein Beitrag zur Kritik religiöser und sozialer Zustände der Gegenwart ; von Albert Fränkel. gr. 8. geh. Preis 117 Sgr.

[27 b]

Jm Verlage von A. F. Böhme n Leipzig wird nächstens erscheinen und is in Berlin zu beziehen durch

die Enslinsche Bu4handlung (F. Geel- haar), Breite Str. Nr. 23: i

az Lesehalle. Allgem. deutsches Volksblatt

zur Verbreitung des Wahren, Guten und Nüßlichen

Original-Arbeiten und Mittkeilungen aus Büchern und Zeitschriften,

Redacteur: J. de Marle.

: Wöchentlich, Montags und Donnerstags, erscheinen 2 Nummern à 1 Bogen 1 4, Vierteljährlicher Preis gr. i

Was wir mit diesem Unternehmen, das allen Klassen . und Ständen des deutschen Volks p A ist, beab- sichtigen und welcher Geist uns dabei leitet, möge in

dem

2 S LA S 50

-)

.

10, 11. T2:

\ de

Kapital übersteigt, zugleih die Art und Weise der Baimanuna hes Moehrhetraged 1 (

L L C A)

vas die Veredlung des Volfs

U Hllem offen stel

kurzen Worten - angedeutet werden. Die Lesehalle.-

ihnen Interessen der menschlihen Gesellschaft, das Wohl des

Familienlebens, dic Erziehung und Bildung der Ju-

gend, die Beförderung allseitiger Sittlichkeit vorzugs-

weise ins Auge fassen, nicht minder aber auch die un-

tergeordneten materiellen Jnteressen unserer Leser be-

rücfsichtigen, Folgende Rubriken mögen eine vorläufige

Uebersicht des Jnhalts gewähren:

1. Zur Tagesgeshichte. Es sell nur das mit-

getheilt werden, was. sich als wirklich bemerkens-

werth darstellt, den gewöhnlichen Klatschereien, dem

Haschen nach Pikantem auf Kosten der Wahrheit, und

überhaupt der Polcmik werden wir fern bleiben.

. Zur Religion und Moral. Wir wollen die eben so einfache als erhabene Christusreligion, wie sie sh dem redlihen und unbefangencn Forscher aus den heiligen Urkunden ergiebt, Dogmatische und firhlihe Streitigkeiten liegen außer unserem Plane. Jugend-Erziehung und Bildung. Gesjundheitspflege.

M tYraire Rechtskunde,

aturkfunde.

Länder- und Völkerkunde. : Geschichte und- Lebensbeschreibungen Gewerbe und Handel.

Haus- und Landwirt Volfs\chriftenkunde. Unterhaltendes. Allerlei. __ lungen, Anekdoten, Charaden, Räthfel 2c.

Aus diesen Andeutungen wüd zur Genüge hervor- gehen, daß wir nicht gesonnen sind, iu dic große Lärm- trompete des Tages zu stoßen, .um Abonncnten zu gewinnen. Wir werden stets einem besonnenen, ruhi-

en und zeitgemäßen Fortschritt huldigen und, um dice- a zu vermitteln, gern Rede und Gegenrcede in ange- messener Haltung gestatten, den oben ausgesprochenen Grundsäyen aber unter allen Umständen treu bleiben. Zu dem gesunden Sinne des deutshen Volks haben wir das Vertrauen, daß unser Streben auch ohne fünst- lihe Reizmittel die ihm nöthige Anerkennun terstüßung finden werde, Alle aber, die Beruf und Nei- gung fühlen, in unserem Sinne tem u widmen, bitten wir freundlichst, der Lese heilnahme zuzuwenden.

Original - Arbeiten werden angemessen Font und wollén die Herren Verfasser

ih damit direkt an den Redacteur (Reimers

Garten, Bosenstraße, in Leipzig) wenden.

Königliche Schauspicle.

Sonnabend, 18. Jan. Jm Schauspielhause. Zwölfte Abonnements-

Vorstellung: Thomas Thyrnau, Schauspiel in 5 Aufzügen, nah dem Roman gleihes Namens frei bearbeitet von Ch. Birh-Pfeiffer.

Im Opernhause. : Neunte

| Vorstellung: Ein Feldlager in Schlesien, Oper in 3 Aufzügen, in

Allgemeiner Anzeîger.

im Allgemeiren, die N seiner geistigen, bür- geriichen und häuslihen Wohlfahrt zum Zweck hat. iebe zur Religion und zum Vaterlande, Achtung vor eseye und der Obrigkeit sind uns die großen Hebel zum Gedeihen menschlider Glückseligkeit; von eleitet werden wir die allgemeinen und höchsten

So eben ist an alle Buchhandlungen versendet worden:

Schlemm*”s

Operations-Uebungen am Kadaver, dargestellt und als Leitfaden für dieselben bearbeitet

[49]

[32 b] Am 3lsten v. M. verlor das unterzeichnete Osfizier- Corps durch den Tod abermals cines seiner theuersten remier - Lieutenant und Adjutanten Arthur von Pfuel. Auf seiner Rüdreise von dem Orient in das geliebte Vaterland ereilte ihn în Karls- ruhe -nah kurzem Krankenlager sein frühzeitiges Ende. Wir kfönnen uns den Ausdruck des tiefen nicht versagen, mit dem dies betrübende Ereigniß uns erfüllt hat, denn der eht kameradshaftlihe Geist, der den Dahingeschiedenen belebte , und seine ausgezeihne- ten Eigenschaften als Offizier hatten ihm eine bedeu- tungsvolle Stelle in unserem Verbande gegeben , durch seinen edlen Charakter aber und dur sein? überaus gewinnende Herzlichkeit war er einem Jeden unter uns ein wahrer und theuerer Freund gewörden, dessen uner-

Mitglieder, den

lichen Verlust wir mit tiefer en Andenken in uns unauslöschlih forileben wird.

Potsdam, den 15. Január 1845. Das Offizier-Corps des Garde-Husaren-Regiments,

bonnements-

F Rawoth. 8, -VII. u. 118 Seiten. fkarton. 20 Sgr.

Berlin, Januar 1845.

Gedruckt in der Decker schen Geheimen Ober - Hofbuchdrudn

Die Fabrication gepreßter Dachzie [33 b] betreffend.

Unterzeichneter besigt zur Fabrication gepreßt ziegel drei ausschließende Privilegien sür die ös schen Staaten (v, J.- 1831, 1836, 1841), dai die Erfindung und beide lehteren die Verbessen Preßdachziegel und der Ziegelöfen betreffend. Seit 1831 sind an vielen Orten in Oesterre seit 1840 in preuß. Schlesien viele derartige, u unter au sehr großartige Anlagen begründet, u beiten mit bestem Erfolge, was ämtlich nach werden kann. Die gepreßten Dachziegel, weléhe Diímensionen erzeugt werden können, sind in jt wöhnlichen Ziegelei, wobei sich ein geei neter L - Thon vorfindet, nah Anschaffung der Ziegelpres mit bei cingerihteten Arbcitern täglich 6000 Si preßt werden können, der Lehmmühle und Haß der Schlemmerei, welches zusammen circa 100 Thaler erfordert, mit Vortheil zu erzeugen. 4 bestehenden Ziegeleien findet blos eine kleine W rung statt. Durch die vielen gemachten Anla sich die Preßdachziegel-Fabrication sehr vervollk so daß dieses vorzügliche Fabrikat um denselben als gewöhnliche Dachziegel , erzeugt werden kan in der Anwendung bezüglich, taß viel fläcere und dieselben mit viel schwächeren Gebäudemau Dachstuhl hergestellt werden können, viel billiger 1 fommt. azu sind die Prcßdachziegel besondt gen der durch das Pressen erlangten Glätte und heit befähigt, indem das Wasser schireller abli bei weitem weniger eindringen fann. Auch ist. die Leichtigkeit der C An möglich, wie l schon häufig geschehen is, dieselben auf Sir Schindeldächer ohne Veränderung des Das verwenden, wodur sowohl die euersicherheit Absay bedeutend vermchrt wird, wobei auc d die Leichtigkeit und. Festigkeit ermöglichte vi Transport nicht zu vergessen ist. Durch das S) des Lehms werdcn die e aO Beimisch selben, welche das Blättern, Verwittern, Z des Ziegels herbeiführen, entfernt, und auf: di so wie auch noch dur das höchst zweckmäßizt ten des Lehms vermittelst der von mir sehr t Lehmschneidemühle die Dauer der Preßdachz! jeder anderen Ziegel außerordentli vermehil dachziegel halten, iroydem , daß sie, wenn [0 \chenswerth, nur halb so stark als gewöhnli tigt werden (übrigens zu jeder beliebigen Stä verhäl:nißmäßig. bedeutend größeren“ Dru auß wemge und gleichförmige Ausbrennen d ei einer sehr geringen Menge von Brennml Verhältniß des Bedarfs zu dem gewöhnlichen, bei den so sehr steigenden Brennmaterials-P der größten Wichtigkeit. Des Unterzeichnet Erfahrung gegründetes Brennverfahren erfüllt len bis jeßt bekannten am besten diese Bedin)! das Brennen der Dah- und Mauer-Ziegel [0 durch viel billiger zu stchen, mag es nun d Steinkohlen und Torf geschehen. Es sind Preßdachziegeln schon sehr viel Gebäude eing! unter besonders in Wien welche zu 130,0008 und die dadurch ein sehr gleihförmiges und d Dach haben. und ih sehr gut in der Dauer ; Mit dieser Fabrication läßt s{ch auch eint Veit und Comp. haste Erzeugung der Mauerziegel, Klinker, d Wasserlcitungsröhren (auf welche leßtere Uni auch ein Patent besigt) verbinden. j Muster von gepreßten Dachziegeln waren dl jährigen berliner Gewerbe-Ausstellung zu sehe «ben -laut der Allgemeinen Preuß. Zeitung, Beifall gefunden. Unterzeichneter ist erbötig/ Preßdachziegeleien unter Beihülfe seines S zurihten und ih zugleich nah Uebereinkonw! nen gewissen Umkreis verbindlich zu machen, tere derartige Anlage zu begründen. Wenn der Einrichtung und Anfertigung der MashW! nén würde, so könnten dies Jahr noch bedeutt titäten egel angefertigt werden und Unl“ bittet, sch dieserhalb in frankirten Briefen enden. ; : Mariaschein bei Tepliy in Böhmen, im J!

Carl Huffzly,, Steingut - und Ziegel -0

S E

hshaft. | Gedichte, Erzäh-

und Un- .

Volke ihre Feder dae ihre

chmerzes

ehnuth beklagen“ und

Zu dieser orstellung sind nur noch Billets zum Parterre à 6 Jm Schauspielhause. Dreizehnte Abonnements-Vorstellung; 1

Yas Abonnement beträgt

2 Klhlr. für 4 Iahr.

i 774 - } Bade. 8s Uthlr. - 1 Iahr.

allen Theilen der Mouarchie ohne- Preiserhöhung. tions-Gebühr d

e ciner Zeile ee me

Anzeigers 2 Sgr.

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0 19,

In halt. [L 1 sher Theil, bej b 2 « Vas Prodbejayr der Schul - Amts- Kandidaten. i Shlesien. abl des Dom-Dechanten von Diepenbroc. Im cir hof, Berein zur qulerstübung der Familien von Landwehrmännern, die Gloden der Hoffirhe. —Rhein-Pro vinz. Eisernes Dampfboot, erlin, Der Karmeliter - Mönch Fra Giovanne Battista. : tsche Bundesstaaten. Herzogthum Holstein, Schluß-Sigung er Stände - Versammlung. Fürstenthum Lippe. Eröffnung des en. Hermanns - Denkmal, Landwirthschaftlicher Verein, land und Polen. St. Petersburg, - e R Dire E und jn reh Hierardie, Ma Wi n n T4 le bevorstehenden Adreß - Deb irs- ammer. Best der Adreß-Kommission e Da E vorge S E Ee Sn und ihrer Intriguen. Ge- Uber _ i Lat n s Bea S s ojbritanien und Jrland. London. Ansprü óni jannover auf die Kron - Juwelen. Die TON Dee do F räuel. Bcenen in den La Plata - Staaten. Sympathieen der en lischen Re- erung mit dem französischen Kabinet, Vermischtes, Schreiben aus ien. Lr rigen Wah [00a Dasdemar von Preußen.) » el, a inli i y - fand Le - Unterri, Vest E jevigen E + A0penhÿagen, Die roeskilder Stände über d weiz. Kanton Zürich. Beschlüsse der Volfs - Versammlun, u ofingen, Kreisschreiben des Vororts, Kanton Freiburg. Or- Es Ln and wehe und des Landsturms. Ueber die Stimmung lien. Schreiben aus Palermo. (Wítterung ; - nfünfte; die 5 proc. Rente; angeblice Handelz-Berttie g ofudrz Me rkei. Aus Syrien, Die Organisation des Heeres. p Ma o ¿ : g 'BörsemNach Ls von Arica. n-ICacyr 0 ahrwasser der Nieder - Elbe. A

hrung von Händel'‘s „Samson“ in der Sing- Akademie. - alische Gesellschaft, Der neu entdeckte Komet, 2 Zur Kunsigeshichte

inive, -

Amllicher Theil.

/e, Majestät der König haben Alleranädi st| geruht:

Den Obersten a. D. Veith und Urner Rothen Adler- en dritter Klasse mit der Schleife; so wie dem Major a. D. h und dem pensionirten Host - Kommissarius Setger in Ma- verder den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, ju verleihen.

Angekommen: Der Kammerherr und Schl au, Graf von Schaff g os, von Leipzig, mean: von

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Verlin, 18. Jan. Se. Majestät der König hab Ä geruht, dem Wirklichen Geheimen Rathe Beu 4 Slerqui- al- Steuer- Direktor hne und dem Ober - Präsidenten von N ber iimegung A Lo ene erudes und des Groß - Offí-

n Sr. Majestät dem Köni / - nen Leopold-Ordens zu aéftatten, E O 9

——— Pms «F

Der Rheinishe Beobachter enthält fol f ende s - yom 10, Januar datirten Ártifel in Bet s der Séulaneta-

m ————

——

Aufführung von Hándel's -,„Samson ‘‘ in der Sing-Akademie,

Die Aufführung des Händelsche n Oratoriums „Samson“ it- E Send. onzerte der Sing - Akademie am 15, U l nicht 9a 4 ten des Chors, sondern auch fast durchweg in Bezug auf die eses en „fine vorzügliche zu nennen. Sie wäre gewiß die vorzüg- lien Winters geworden, wenn nicht unglücklicherweise eine plópliche bli g in der Besepung der Tenor-Partie, wie wir vermuthen, wegen luf des Herrn Mantius, erfolgt wäre, Jedenfalls verdient aber 4 Ie des „Samson“, ein Mitglied der Sing - Akademie und die er Dilettant, schon deshalb Anerkennung und Nachsicht zugleich üben arte erst am nämlichen Tage, um die Aufführung nicht zu L Innen hatte. Können wir bei ihm also unsere kritischen An- dard nicht allzu hoh spannen, so wurden sie auf desto erfreulichere ame die anderen Vertreter der Soli befriedigt. Schon die Neunung bier für 00 von Faßmann, Dlle. Caspari, Herr Krause, auf Ans die Wa rheit unserer Behauptung zeugen, doch erlauben wir Zei es Einzelne ihrer Leistungen näher einzugehen, um dabei zu Werkes selbs wet zu eine, e vielen Schönheiten des anfeeds mij ien E (njenig , die der ufführung nicht beiwohnten, ins d der einleitenden Ouvertüre, in der stereotypen

en, aber von dem kräftigen Geist Händel's durchw t, A gn iner Kraft und des Augenlichts run. R e u Lac Feter Dagon g Recitative auf, dem sich der festliche D - dur - Chor der Erschallt Trompeten, hehr und laut! Dl fehret fous g eils frohe Tag, l agon einst zum Herrn der Welt gekrönt eund der dur Lebendigkeit des Borirags v ‘tráfti e Accentua- Mie n der diesmaligen Aufführung von der länzendsten Wirkung G bad betrauert den gebeugten Helden fn einem Recítativ, [genden agt den Verlust des Lichis ebenfalls in einem Recitativ und l find, wundervollen E-moll-Aríe; „Nacht ist's umher“’z Worte und n gleich hoher Siönhei, ‘voller ‘Poesie, und der Eindruck

Preuß

Berlin. Börse, Neues |

Allgemeine

Kandidaten: „Einer in mehrere inländi ä A

„Siner miändische Blätter und j a: 366 Fue Kölnischen Zeitung e E Nachricht dd rüdsibtic Pan ate Bes d, qr nl enge ers i en Probejahres außer dem Direk-

tor auch noch einem besonderen: Ordi us ilt sein dex { Lehrstunden überwacht und ebenfalls sein G1 EE La de Hre fication abzugeben hatz ferner sollen é e A en S - diese beiderseitigen Beurtheilungen tun x tre E G

Tenge den Lehr- Aspirant weder {riftli übergeben, noch mündlich y ggen ne Wei. teres dem Ministerium übersandt werden A M, E Mes wird dann eine Vervollständigung des einmal a S E rasiogel 2 DErv | „geltenden Systems d geheimen Konduitenlisten angegeben. Die Verb i j P richten rechnen darauf, daß ihre Angaben in d r R, R ae geprüft werden und daher auch Unwahres zu De Lie G tigung benußt werden könne Jn dem v rie Dura - die Bestimmung wegen der Ordinarien wirt eti, rev eBaté val

é | 1 , noch d d Lehrsühigcit me e en R I von a Kandidaten bewiesene yigreit neu; die erste 1st bereits in der das Prob - gn Ministerial-Verfügung vom 24. September 24 thren L : erfgung vom 11. Februar 1832 enthalten, wie in der bekannten Neige- E en Sammlung p- 276 und 279 zu lesen is, und so ist es denn mit der Insinuation eines vervollständigten Systemes der ge- t Beg aden, eils 4d. Aber is denn wirklich gar Neue ordnet worden Doch, aber es i| etwas

aud Inde Seuaeit Rd ‘ad e20s Len Gulamis- Fandibalen Szujtell nsitg Lon dem Direktor allein, der an das Ministerium zu erstattende eriht aber, der frü ' Besti x pre EA, w M eidece in deren A ede nt errich 4 u unterzeichnen sei; ei i ja lih eine Verdächtigung nicht anknüpfen siegen, C RSiNN

Provinz Schlesien. Am 15 Januar ist. i i . D in der Ld e Fürstbischof cet de Regensburg, Melchior E ae od, zum Fürstbisch orden. -— ‘Der Verei - übung hülfsbedürftiger Familien der E ada h miar reslauer Landwehr - Bataillons städtischen Antheils, welchem dur eine Allerhöch e Kabinets-Ordre vom 2. September v. J, Corpora- tionsrechte in so weit verliehen worden, als sie zur Erwerbung von Ka- E und Grundstüdcken nothwendig sind, theilt in den Breslauer eitungen seine Statuten mit und. fordert zu Beiträgen auf. Die resormirte Hoftirche in Breslau- hat-von der verwittweten Frau Stadt- eltesten Wende drei Glocken zum Geschenk erhalten; da von den O4 Rthlru., welche die Geberin zu. diesem Zweck bestimmte noch ; Rthblr. übrig geblieben sind, so oll diese Summe zur Anschaffung einer Uhr für den Thurm der Hofkirche verwendet werden.

Nhein-Provinz. Zu Warrington in England i ein ei

. nd i - zut Dampfboot gebaut worden, dessen beide Endtheile s olk m f e welcher die Maschine enthält, dur starke Eisenwände so voll Ten Bie sicher eschieden sind, daß, wenn einer der drei Theile de iffes einen Leck erhält oder sonstigen Unfall erleidet, die bei- en anderen davon weder durch Einströmen des Wassers noch sonst wie betroffen werden Ffönnen, Selbst das Springen des Dampfkessels würde für die auf beiden Seiten befindlichen Kasüten ganz gefahrlos lew Das nach diesem zweckmäßigen System konstruirte Dampfschiff, Ge hes den Namen „Wassernixe“’ führen soll, ist im Oktober vollen- et und seitdem zu Liverpool, wo die einzelnen Theile zusammenge- seßt wurden, vom Stapel gelassen worden. Es wird in den nächsten Wochen zu Mainz eintreffen, um mit dem Anfange des Frühjahrs C IIRO in Verbindung mit den Dampfböten der Düsseldorfer Gesellschaft, seine Fahrten auf dem Mittel - Rhein zu beginnen.

Berlin, 18. Jan. Der Karmeliter - Mön Brud ' (Fra Giovanne Battista), der bekannte iabatbae S L ae pons Rüdzug aus dem Orient völlig zerstörten Hospiziums auf dem erge Karmel im heiligen Lande, hat au in Berlin die liebevollste Auf-

e c es Matt

die Fähig vollendet vorgetragen E ist eíñ

l ri ticiólihe en und selbst bedeutende eines Dilettan--

nahme gefunden.

ten hier nicht ausreichen fonnten, nimmt uns niht Wund i ¡Men aber der folgende treffliche Chor der reiten „O; all) Lieetes m A Sortag, O R O us n erpaupt entsprehenden harak- drirag. D -Partie des „Manoah“/, die i nas ger Höhe Zu für Herrn Kraus e besonders E ae langs Ern iesem Mei er -Sänger mit seiner- klangvollen Stimme durchweg ge- ungen ausgeführt, Die Arie (mit vorhergehendem Recitativo): ein Heldenarm war einst mein Lied“’ mit dem vom Komponisten so meisterlich aufgefaßten, einen herrlichen Gegensay bildenden Schlußsaye : e Ler 4A ih nun,

s nd meine Harfe stimmt klagend ein. öde selten so schön eg en worden Fris als diesmal dur Herrn

rause. Jn der näch ten Nummer, einem Recitativ „Samson's“, und dem B-dur-Chor der Jsraeliten gedenten wir vor allen Dingen des 'lepte- an, tin m nota h Y M Alte die beiden Themata fugirt

t i e Kunst o ünstli Wirfang unbehade ijr Le AA Le vielmehr die künstliche Form der

eite eilung des i it ei ö Musi e l-t h t D Eatornins beginnt mit einem der schönsten ör’ mein Flehn, allmächt'ger Gott!“

le g as pari hatte ier hinreichende Gelegereh. ihre volltönende, um- 1060 he Altstimme , ihren tief empfundenen Vorirag, mit einem Worte hr aubgezeichnetes Gesangs - Talent „walten zu lassen. Nur das Tempo R D, ein wenig lebhafter gewünschtz das richtige ergiebt sich von e ei der Wiederkehr des Thema's nah dem furzen chorischen Zwi-

\chensaze Sie treten deinen Knecht in S Und zählen ihn den Se E de gen Komponisten mit. L'istess0 Tempo (also Andantino ) bezeich Jn der folgenden Nummer zeichnete si | Die höchst ori inelle H-moll-Arie ao Cp e den Em LoR Ans fand f die E ie bbn bein, ohne Begleitung, aht Takte der ihr eigenen ünstlerishen Besonnenheit Sicorheit af "Ruhe Sil angenehm berührte uns ihr völlig ‘viedergewonnenes, wohllautendes , voll- tönendes- Organ, wie das Seelenvolle, zu Herzen Dringende in ihrem Vor-

trage, - Jin zweiten Theile möge hier nur noch des Chors der Priester

P P i 7 c uf di . . l e e l [u N d Erie etre fei / _. Zeitung: ( | 0 Friedrichsstraße Ur. 72.

Berlin, Sonntag den [9ta Januar

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmeu Seslellung

1845.

Seit dem Jahre 1819 unermüdlih beschäftigt i ; di ellen gesamm de Ee red Ahnoson, die von a erstellung 1 Jl ck, zu Stande zu bringen, hat er dieselbe berei

weit gefördert, daß die Anstalt un esähr in ihre N i is und Reisende aller Sprachen Und jedes Qlarders ange pergeselit

; l Jedes Glaubens i une i Armen nicht nur unentgeltlich beherbergt, Tine Su e E L m i bts E L é 20 auf den e L Weg giebt, T

l | „ZUsiromung von Fremden, welche ei dee de lGifffahrt ist, dahin geführt hat, daß die Räume für ten gige der Wirksamieit in ausreihten, so hatte jener Mönch, dessen frübero in einem Alter von bei ine mene Mr eng Sgeffell E den sämmtli hen Hauses tit MOMgT als au dabet eung t Sen worben, Für die Mühen ver En [ ie Spenden, die ihm nicht nur vo L öni

Q Prinzen des n Hauses, sondern von allen Seiten ohne Ten Nde And E e ens zugeflossen ind, und dieeinen herrlichen Beweis der Theilnahme fes ‘4 e vid man auch hier ín der Ferne einer allgemein menschenfreundliche Zwei verfolgenden Anstalt zuwendet, ein großer Trost geworden, Leider nur iff x g Folge der im Dezember eingetretenen, dem Südländer ungewohnten indeb i Ju seiner Wicdechersellue® Man abzureisen, schwer erfranti; | elung alle Hoffnung vorhanden und p warten, da es ihm gelingen werde sein Ziel weit ddes schon in dem Maße Fiel ist, daß es eínen üb trafen Nan, Mes was der Einzelne zu leisten vermag, der im Sie u E O, gebung seiner selbst, nur das Wohl seiner Mitmenshen ins Auge ner Hin-

Deutsche Bundesstaaten.

Herzogthum Holstein. (A. M n de /

gen Va e Bersaiuilung lege Z Prásibene a bung

n he n Sineitungs - Worten der Versammlung ein gedränates

ild ihrer Thätigkeit vor und shloß dann mit ol e E Werte „Insbesondere ist dasjenige, was in den lebten De A sammenseins der Gegenstand unserer Berathung hat werden müssen ernsten, hohwihtigen Inhalts. Wir dürfen überzeugt sein, daß Se. Majestät diesen Anträgen, welche vor den geheiligten Thron unseres angestammten Herrschers zu bringen wir uns verpflichtet gehalten, eine be- sondere Aufmerksamkeit. widmen, eine gerechte Würdigung werde zu Theil Men lassen. Wir dürfen zugleich das freudige Vertrauen hegen, daß wir iese unsere Bitten und Vorstellungen einem besseren Vertreter nicht an=- vertrauen können, als demjenigen, in dessen Hände ih dieselben ach Vorschrift des Geseßes, niederlegen werde, dem Manne welcher idaa Vertrauen Sr. Majestät, so wie das des Landes, in gleichem Maße

besißt, dem Königl. Herrn Kommissar, dem Präsidente i , L n s E “ae id Es Lu Bewohee des Vonteal: 0 , sondern auch die des benachbarten, i - Fn Herzogthums Schleswig sehen mit Ge E aten unserer Verhandlungen am Schlusse unserer diesmaligen Diät entgegen. Mögen dieselben befriedigend für sie sein und den durch die stattgefundene fremde und unbeikommende Einmischung in unsere Angelegenheiten aufgeregten Gemüthern die Beruhigung geben welche

ihnen zu verschaffen wir als unsere heilige Aufgabe und unabweisli Pflicht haben betrachten müssen.“ ne

Fürstenthum Lippe-Detmold. Am 45 s t Zankigg, des Fürstenthums Lippe - unter den ibe U IS Vee r Lee Gb Ml Pn Sroenten der Stände - Versamm-

J und Kammerhe i

auf. E Beit vedlain 2 Veh p Blomberg i eit verlassen hat und jeßt auf seinen j Lippeschen lebt. Auch der Königl. preußische Regi 98 - Prásidert Greiherr von Borries zu Magdeburg i als B alier e I oe gter e jeßigen Gtände-Berseomalt E I Ande sind bei uns nicht öffentlich, und i Abg der Berathungen am Schlusse der L A : chiede dur den Druck zur allgemeinen Kenntniß des Landes ge- raht. Die Arbeiten am Hermanns-Denkmale sind mit eingetretenem Groste jeyt eingestellt. Der Unterbau hat nun die Höhe von 76 Fuß erreiht, und es fehlt zur Vollendung desselben nur noch die Ausführung

Dagon's: „Gesang und Tanz vereine si“, im * da

, im À Takt G-dur - den, der sih sowohl der charaktervollen Composition, als der E er Aeung magen. ads T Evora Theilnahme erfreute, ; en wir der önheiten des dritten Theiles gedenken 1 wir fast alle Nummern hervorheben, deuten beabald u noch L Frimenlalsag, der nah dem Falle „Samson's““ ertönt, und der troßdem er in Dur (in C-Duc) angestimmt wird, in seinen Tönen me r Bezeich- nie hat, als mancher moderne Tonseper vielleicht durch eine E ee in Moll erreiht haben würde. Schließlih erwähnen tir noch, daß das ganze Werk auch von Seiten des Orchesters, mit wenigen Ausnahmen unter Leitung der Herren Professor Rungenhagen und Musik - Direktor Grell präzis und disfret begleitet wurde, E

Numismatische Gesellschaft.

Berlin. Die hiesige numismatishe Gesellschaft feiert F Ar ph # A F q e Z Geburtstage, im Mielenpschen Lofale ihr Zal Archäologen und Kunstfreunde angeschlossen ‘bat: E Al dige Fitete Präsidenten führte der Vice-Präsident der Gesellschaft, He mit bes ölken, den Vorsip. Nachdem derselbe das W bl S: zeime Rath Königs, als des eifrigen Beschügers aller Wisse s ah a A LE dés bracht hatte, sprah er über Eckhe1's Verdien G 2 I Lando der Ausarbein f auf du uneigennüpigste Weise irren e ge [ i finer doctrina numorum, wodur er die Münzkund einer Wissenschaft erhob gewidmet hatte; seinem And E An:SHEE Glas geweiht. Der Secretair der Behn H ri E tei hob darauf hervor , wie Ecfhel nur zur Hälfte die 'visnstLauae Mohn e, welche uns die Numismatik darbietet elöst, ind D E V m der Münzen, d.- h. ihr Gepräge in ‘ein System gebradt. G ee , D , d tele: Mie máder midi f abe v ter Co Ii earet abe. ¿ 0er die innere Seite der Münzkunde, d. h. die Untersuchung der alten Münzfüße, und diese wie i ; n bang unter einander, habe zuerst, mit gewobnter Wlarheit und bewunderungs- L E em Scharfsinn, Böch Pa TeTeet, dessen Metrologie daher Echel's neu n ergânze. - Der Redner {loß mit einem Toast auf Böckh, dessen ame stets mit dem Edhel's zusammen genannt werden müsse. Herr

. Major von Küster trank darauf die Gesundheit der anwesenden Gâste,