1845 / 27 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Missionaire auf den Gambier - Jnseln zu durchkreuzen. Das i8-Juseln bezügliche Dokument besagt, daß der Köni E Juso S nah Annahme der Hatholischen Re=- Hexrn Bataillon, Bischof von Enos, und an=- dere französishe Missionaire bekehrt worden, ebenfalls den Wunsch Schub der französischen Flagge zu stellen. Missionaire soll in den Sitten der etwa dieser Juseln eine große Verbesserung vorgegangen olygamie, zwei Häuptlinge ausgenommen, gehört haben. Der französische Shuß wurde indeß den Ei hier nur theilweise bewilligt. „„Embuscade““, \loß einen lingen über Regulirung des Ha Gremden. Es geschah dies, wie der englischen und amerikanische französishe Flag dern Capitain Mallet beschr | r einer gemischten, von den Missionairen zu wählenden empfehlen. Jn den vom Admiral Roussin am 20. Herrn Bruat gerichteten Jnstructionen heißt es: Mallet übersandten Erklärungen schließen keine Veräu verainetät von Seiten der ein dürfen sie uns nicht dazu lassung zu begründen oder au nur d beständig ein Regierungs\hiff dort i Madckau seinerseits fügt in dem von ihm den „Jn den neuen Junstructionen, welce Admiral Admiral Hamelin zufertigte, eben angeführten sich beziehbend, ihm Junseln auszuübenden Schuß noch Beziehungen auf freundliche Ver- zu beschränken, welche französische machen können, um den moralischen zu unterstüßen, aber ohne sich irgendwie nzumischen.““ Diese Do= en Zeitungen enthaltene Nachricht von Prithard haben in den „dem herz- gland abgeneigten französischen Blät= Constitutionnel, National menten ein neues,

ligion, zu der sie dur

n, sch unter den den Einfluß dieser 3000 Bewohner

sein und die P ganz auf-

ngeborenen Capitain Mallet, von der Korvette mit dem Könige und seinen Häupt- ens und günstige Behandlung der hinzugefügt wird, mit Zustimmung n Kauffahrtei - Capitaine der Sta- wurde niht ausfgesteckt, son= S Annahme

agge anzu- Juli 30543 an „Die von Herrn ßerung der Sou- geborenen Häuptlinge in sich. Auch in diesem Archipel eine Nieder= ie Verpflichtung zu übernehmen, zu halten,“ Kämmern. vorgelegten

sich darauf,

veranlassen,

Dokument h orer M H F f de 7

reibt der Minister, auf die \o a die Wallis - mehr zu verkürzen und die hältnisse und auf die Besuche Schiffe. von Zeit zu Zeit dort nfluß unserer Missionaire effektiv in die Angelegenheit kumente und die in den englis dem neuen Konsulat des Herrn lihen Einverständniß“ mit En tern wieder großen Allarm err und Presse erblickden in den Doku Zurüdweichen vor England und in der f den Navigator -

Juli 1844 dem Contre =

den über

en des Landes ei

für Frankreich Ernennung des nseln, so wie in desselben auf seinen Posten, wie- e Regierung, weit entfernt von ihr darbietende Gele der Frankreih \o großen

entwürdigendes Herrn Pritchard zum Konsul au der ehrenvollen Art der Absend der einen Beweis, daß die en jeder Konzession, die erste si um einem ihrer Agenten,

ihre Zufriedenheit ofen zu

Unter den vom Minist tischen Depeschen des Grafen Jarnac vom 2 sonderem Juteresse.

1. Jarnac an Guizot, richt von dem Angriff auf Tanger gador hat hier eine um so lebhast den jüngsten Meldungen auf eine Marokko gerechnet hatte. Jch bed heit, als au wegen un emischt mít au men zwischen den beiden ih um mich h

genheit ergreife, nstoß gegeben, erium den Kammern vorgelegten diploma-

heiti sind drei Schreiben 2., 23, und 28, August 1844 von be-

laroffo und Ota

London, 22. August 1844, Die Na- fahrt der Escadre nah Mo- als man nach Differcnzen mit ieser Angelcgen-

und der Ab ere Sensation gemacht, friedlihe Lösung unserer sowohl in Betreff d tion vor Tunis, ungeréchten Vorur- es möge das gute Einvoernch- begegnet zn sein. Stets höre dieses Krieges bcstreiten, die-

roßen Handels -Juteressen,

achtheil bringe, , hege dabei dic ehrgeizigsten, Das Beispiel, welhes Schick- alle Handelsverhälinisse Eng- wird bcständig angerufen Man wicderholt die Be- eines Krieges preisgege- nd Englands in un- Ih habe Dinge auf das nister - Rath ge- stände nicht das

rer Demonstra richtiger Besorgniß, Höfen Gefahr laufen, er den unvermcidlichen Charakter es, der, wie man mir versichert, den ngland in Marokko hat, entschiedenen terstellt geradezu und ganz offen, Frankreich egen Großbritanien feindseligsten Absichten.

ffen habe und wie dadur

gentschaft zerstört worden sei etretenen Fall geltend gemacht. tfriede sci nunmehr

l Algier béetro lands mit der und für den ein merkung, dcr Wel ben, der die Lebens - Jnteressen ausweichbaren Konslift zu fürchten, daß der un englische Volk gemacht drungen ist, Jch habe vollen C persönliche Vertrauen , welches díe Re lihen Erklärungen einslößen, die: brit See - Demonstrationen würde baben mag, so habe ih immer laut: erklärt daß Frankreich das unbestreit Krieg zu führen, dem so o Zch finde Lord Abérdée figen Charakter unserer Besch unserer Ansprüche in Abrede i Tag für Tag gegen mich, es sei nit britische Handels - Jnteressen bej der An Die Unabhängigkeit Ta Verproviantirung:-die tcn Englands als unerláßl Ih darf auch nicht

die Ereignisse in Algeri Frage lastet und jeden Ar männer erschüttert, ‘die sich" die Folgen in Verantwortlichkeit mit Marokko für die Gesammt- im Jahr 1830“, so sagt man der französishen Regierung gerc{t: ur Ursachen- fonnten an reŸtfertigen. gend hielt,

jedem Zufall Frankreichs u bringen. drohe.

héilfündende Eindruck, welch nur zu schr auch ín den Mi zu glauben, daß, be ierung des Königs und JZhre öffent- gierung sich bereits zu starken Wie dem auch sein ehört zu behaupten, nem- Interesse cinen gen vorangegangen mmt, decn rechtmä-

nxcißen lassen.

' Und nicht auf re Recht habe, in st nbare Herausforderun n selbst gar nickt gesti werden grgen Marotfo oder die aber er äußert darum nit we daß viele und große dem Spiel ständen. ibraltars ligt und scheint ihm absei- werden zu müssen, Erinnerung an auf dieser cr Staats- Lande für der Krieg Frankreichs haben dürfte. „Auch gen und Beschwerden diè fhcinbarsten Regentschaft zu mals füc genü- unterstellten Frankreihs. Und doch würde ge der Regièrung, Umstände“ nach un

zu übersehen,

gelegenheit auf ers, das vor ‘den Thoren G Festung durchaus nöthig ist, ihe Bedingung gefordert

init ihrem ganzen Gewidc: genblick hiér das Vertrauen d zum zwéeitenmal vor ihrem gescht sehen, welche Interessen. der Nation mir, „waren die Kla d wohlbegründetz den Bruch mit der

geführt twerden, hungen, die man da

Erklärungen und Verspre beruhigten die bigen oder ehrsüchtigen Absichten

heinbar aufrichtigen Zu Folge übermächtiger Wer fanù heute eben di ? Der Kri

troy der \ Gebiet von Alger ankreich vereinigt.

gebniß sicher stellen ihre Erfordernisse, Das Mißfalle Höfe wird dann von der Volksleidè muß es Jedem, der die Juteressen ü gen studirt hat, einleuhten, daß keine hren Thoren die Sicherheit des Friedens echen könne. Wenn so Folgen der von Frankrcich b abwenden konnten, so tür fte doch jede neue gegenwärtig mit seinen Ver se chnë: Auftö

d nah míît éje Mäthte gegen ein gleiches at seine Nothwendigkeiten,

der gerehteste Verdruß de haft: gegen sie angerufen. Und doch ten der verschiedencn Regie- cht in Europa zu gleicher Zeit und und die Vortheile der Eroberung schene Ercignisse die natürlichen nitiven Occupation Algeríens rmehruñg seines Gebiets nur bündeten "bestehenden Verhält- ufkoren immer von neuem vorge- grügt, zu bedenken zu er Politik der - Zulept nur in usgchen töntie. dieser Weise zu bekämpfen

jedèem Schritt um mi her rden dur die

elaufènen Nachré Din ea L binet sei ents glishen Schi

viele unvorher ewerkstelligteu

um den Preis der nisse erlangt werdc

ein solches

n.‘ Auf díe emerkungen habe ih Mißtrauen mit dem- in d Geiste unverträglich sci und ¡ape aller Diplomatie a ausgeseyt in stoweniger bei

leyt aus Otah mehrercn- Tagen hat bte Konzept zu einer Depesche .in geseyt werden soll, bas Ka | Fall auf einem en Zch will noch hofen, and behalten werden, esorgniß von der gegenwärtigen Lag

eiden Kabinette vor- erleugnung der Ele- Die allgemeinen Be- Ter ied odo Ee . dem einen wie dem anderen Thcl{ Rechen noch“ernster un

regung die

agrn, zu deren

e Lord Cöwley in den Herm Prit- Otaheiti: zurück e der Wei lémanden , der mir e der Dinge spräche,

Ee den Ma s nie (gut

108

2. Jarnac an Guizot. London, 23, August 1844. Meine Be- sprehungen mit Lord Aberdeen über die obshwebenden Schwierigkeiten, na- mentlich über die Angelegenheit von Otahciti, haben nit aufgehört, zum öfteren und in vertrautester Weise stattzufinden, Nachdem ih nur zu häufig aus seinem Munde unannchmbare Vorschläge -zur Lösung der eingetretenen Differcnzen oder au Aeußerungen über Maßregeln gehört hatte, die Eng- land ergreifen müsse, um Genugthuung für einen Borgang zu erlangen, den Regierung und Land als cine Nationalbeschimpfung anschen, hat es mih glücklich gemacht, mitunter zu bcmerken, wie sein Gedanke auch auf eine Art von Genugthuung fiel, bei welcher : Frankreichs Ehre in feiner Weise lompromíttirt würde. * Sobald ih in ikm die Jdee auffommen sah, eine Geld - Entschädigung für Herrn Pritchard fönne, nah unzähligen Präzedentien , wesentlich zu der Lösung beitragen, welhe zu suchen und zu verfolgen die englische Regierun genöthigt sei, habe id mich beeilt, Sie, auf sein confiden; elles Ansuchen, davon in Kenniniß zu sehen. Seitdem habe ih auch die Auesiht auf diese Art der Ausgleichung, wenn Lord Aberdeen wieder darauf zu spreen fam, im Auge zu behalten nicht versäumt. Heute nun habe ich Grund d glauben, daß zwar das Anbieten eincr einfachen Schadloshalturg in Geld für die Verluste und Leiden, welhe Herrn Pritchard. betroffen haben, wo- bei die Regierung des Königs und Frankreich selidarish für das gegen ihn bcobachtete Verfahren verantwortlich blieben, in England nicht als genügende Lösung angeschen werden lönnez daß s aber die Sache anders gestalten würde, wenn mit dem besagten Erbicten zuglei einige Ausdrücke des Bedauerns und der Mißbilligung des Vorge- fallenen, wie Sie solche gleid von Anfang ‘in Zhren Depeschen an mich gebraucht haben, osfiziell an die eng'ische Regierung gerichtet werden, In diesem Fall könnte vielleicht der Euéshadiqungs - Vorschlag von Lord Aberdeen im Minister - Rath als eine Ausg eihung geltend gemacht weiden, mittelst welcher die von beiden Seiten so unglücklicherwcise ins Spiel gezogene Eigenlicbe si zufriedengestellt finden möge. Jch bin jedoch weit entfernt, behaupten zu wollen, daß cine derartige Lösung, nach den ersten, so lebhaften Manifestationen der englishen Regierung und des engli- {en Publifums ‘und nah dem Beharren cincs sehr eivflußreichen Theils der Presse, die Desavorvirung unserer Agenten auf Otaheiti als unerläßliche Bedingung jetes Ablommens zu reklamiren, hier angenommen werden oder der allgemeinen Erwartung genügen dürfte. Gewiß aber ist, daß sie dem Eindruck entsprehen würde, welchem Sie selbs beim Beginn ter Unter- händlungen Raum gegeben haben. . Die ernste Bedeutung der gegenwärti- gen Konjunktur autoréfirt mi, diese Betrachtungen zu ganz besonderer Er- wägung zu unterbreiten. 3, Jarnac' an Guizot. London, 28. August 1844. Die Lage ter auswärtigen Angelegenheiten, welche gewöhnlich die öffentlihe Theilnahme nur in geringem Grade auf sh zieht, i seit einigen Tagen der Gegen- stand eines allgenteinen Juterésses, ciner sehr verbreiteten Besorgniß gewor- den, Ohne von den unaufhöclichen Aufreizungen der Presse hier und in Frankreich zu sprechen, ohne der Pläne zu gedenken, welche unserer Regie- rung in Bezug auf Tunis und Marokko unterstellt werden, hatten schon die Gerüchte von bedeutenden Rüstungen in den Arscnalen und Häfen der bei- den Länder die l-bhafieste Unruhe, die unheilverkündendsten Vorgefühle ver- anlaßt. Als aber die Nachricht von der Zerstörung Mogador's und dcr Veseyung der Jusel, die dcn Hafen der Stadt schließt, bekannt wurde, hat sih ein tiefer gehender Eindruck schwerer Befürchtungen der Ge- müther bemächtigt. Von Anfang an hatte man laut erklärt, daß die bedeutenderen Jnteressen Englands, Jnteressen, die viclleicht eine Berufung an die Waffen nothwendig machen dürften, durch díe Natur der Verhält- nisse selbst bei dem Kriege mit Marolko in ernste Betrachtung gezogen wer- den müßten. Heute sieht man diese Juteressen fast in dircktem Konfli't mit denen Frankréihs. Endlich so hat auch, nach cinem Verzug von vier Wo- hen, das Ausbleiben jeder offiziellen Miétthcilung, abseiten der Regierung des Königs, über die Vorgänge auf Otaheiti die Jdce immer mehr aufkom- men lassen , als sci ein Bruch zwischen England und Frankreich , troß dem Wunsche der beiden Souveraine und der beiden Kabinette, kaum länger mebr zu vermeiden. Es liegt in meiner Pflicht, daß ich Sie von diesem Stand der Dinge in Kenntniß scye; gewiß werde ich auch nit der Ein- zige sein, der Jhnen davon schreibt. Der Krieg, seine wahrscheinlichen Folgen, die Streitkräfte, die Hülfs - Quellen , die Bündnisse der bei- den Länder, diese Punkte sind hier zum Gegenstand aller Unterhal- tungen geworden ; selbst die Volfs - Klassen, die durch ihre Gewohn- heiten und Junteressen am entferntesten von jedem Gedanken an eine so furchtbare Möglichkeit gehalten werden, geben sh in diesem Augenblick da- mit ab, sie als möglih vorauszusehen und in dieser Befürchtung zu erör- tern. Bei dem wahrhaft einflußreihen Theil des Publikums bemerke ich durchaus keine Ecbitterung gegen Frankreich, fein Verlangen, die Regierung zu übercilten und herausfordernden Demonstrationen zu drängenz aber da- bei erscheint mir doch der allgemeine Eindruck, die Stimmung ter Gèmüther durh die Gewalt \o vicler nachtheiligen Umstände und in Folge der in _Srankreih herrshenden Aufregung unwiderstehlih auf den Gedanken hinzu- deuten, a!s seien wir am Vorabend eines Kampfes, den England nah Er- wägung ‘aller Verhältnisse als unverneidlich erfennen müsse, Das ganze Conseil und der Staats - Secretair sür die auswärtigen Angelegenheiten, Lord Aberdeen, insbesondere, zeigen \ih im höchsten Grade befängen bei dieser Lage der Dinge und den vielen Schwierigkeiten, die sih von allen Seiten her aufthürmen, um si gegen das Friedenswcrk der beiden Kabinette zu ver- shwören, Do“ unter allen etnsten und verwickelten Frageit, welche eine Lösung etheishen, haben die durch Verhaftung und Ausweisung des Herrn Pritchard veranlaßtea nicht ausgehört, în Lord Aberdeen's Gedanfen dic erste Stelle einzunehmen. Jch brauche Jhnen nicht erst zu sagen, daß die noch immer fortdauecnde Verzögerung irgend eines offizielles Schrütes ab- sciten der Regierung dcs Königs, eines Schrittes, der gecignet wäre, die Ehre Englands bei dieser Angclegenheit außer Gefahr zu bringen , dic Un- ruhe, welhe mir Lord Aberdeen von Anfang an zu “eïkennen ge- eben hat, mit jedem Tage mehr steigert, Sie werden auh ge- ehen haben , daß Lord Cowley's Abberu ung dieser Tage in dem vor- nehmsten Organ der öffentlichen Meinung angedeutet, wenn nicht gefordert woiden ist, J weiß übrigens auf ganz unzweifelhaste Weise, daß die ein- flußreid)sten Mitgliever des Minister - Raths durch diese Laage der Dinge in lebhafte Aufregung gekommen sind, daß eine vollständige Aenderung in der olitik Englands täglich besprocheu, daß über dic Ergreifung der äußer- fen Maßregeln, die vielleicht die Fortdauer der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Höfen ganz unmöglich machen würden, unausgeseyt be- rathen wid. Jch habe allen Grund, zu besorgen, daß, wenn nicht ein Ab- fomimen über die - gegenwärtig \{webenden Differenzpunkte zu Stande gebraht werden kann, eine Politik, welche im höchsten Grade fompro- mittirend für die Verhältnisse der bcidcn Höfe sein dürfte, in der allernäch- sten Zeit im Minister - Rath die Oberhand gewinnen wird. Jn Erwartung der Entscheidung der Regicrung des Königs, welche dringend zu begchren mich alle Freande der innigen erbindung mit Sranfreih auffordern, unter- lasse ih keine Mühe, um -die endigen Befürchtungen, dencn ih überall um mich her begegne, nah Möglichkeit zu mindern, ch gebe zu erwägen, wie es ja doch äußerst beilagenswerth sein würde, wenn, nahdem die ci- den Souveraine vor wenigen Monaten erst die Politik des her;lichen Ein- H iv proflamirt baben, tas Jahr nicht ablaufen fönne, ohne daß That / en wicderhole auch, und ¿zwar noch eindringlicher, die gegenwärtig s{webenden Sragen und Schwierigkeiten scien \o ernster Natur , daß es a E, wie dieselben nicht von selbs in Vergessenheit gerat en fönnen, sondern jeyt nothwendig ‘entweder zu einer für beide Theile be riedigenden Lösung oder zu einem Bruch führen müssen. Jch frage, ob im ersteren Fall, wénn eín- mal das gewünschte Resultat erreicht sein wird, einige a einige vertraulihe Erklärungen, ohne welde man es nit zur Ver äntigung brit- gèn fonnte, zu bedauern wären; und ob nicht im anderen Fall, wenn ès zum Aeußersten kommen müßte, künstig dies- und jenseits dés Kanals ‘eine gewaltige Reactión eintreten und díe ee mit unerbittliher Strenge chaft abverlangén werde für jeden Sthritt, für jedes Wort, duxch welche eine so furchtbarè Katastrophe be- \ch{lennigt worden tváre. s : Zwischen dieser Depesche und der Lösung. des Knotens liegt kaum eine Woche. Jarnac's Schreiben vom 28. August hatte sis mit einer Depesche Guizot's vom 29. August gefreuzt ; der. Juhalt dieser De- pesche bercitete dem Unfrieden und der Ei ein rasches Ende. Jn Guizot's" Depesche werden zwar Bruat und d'Aubigny- nicht des- avouírt, aber die Art und Weise, wie man Pritchard verhaftet und ausge-

z Seiten der einheimishen Marine mit me jen föunten, als sie verdienen, die vor drei Jahren begonnen

jungs- Recht gerade auch vou Nautes a ôge

err Prithard begiebt

¡d Pola bewohnen, das mit / hene ine is,

M uptes der Missionen in dem

nl E religióse Autorität sich fo

1 Otaheiti ausdehnen, wel

shafts- und Georgs-Jnseln umfaß

erdem Herrn Pr in dieser E hipel der Schi

hr Nadhsicht behandelt

leiht isen, Agitation gegen das pu

u is

iffer - Juseln und eine der Haupt- lle eines Ober- n bekleiden und ganzen Archipel gruppe der Ge- Regierung hat

(improbation) bezeichnet

wiesen hat, wird mit Tadel (; ; he Regierun

Verfahren drüdckt die französi R i : aus; von der Geldentshädigung für Pritchard is vom 29. August gar niht die Rede. Schreiben Guizot's an Jarnac, Aeußerung, die Regierun

ste und Leiden zu entsch habez die Ausmittelung der Schadlo Kommandirenden auf der Südsee =S Admiral Seymour, überlassen. Mit die Otaheitifrage abgethan. Die Königin Vi tember bei Prorogation des Parlaments, Grankreih sei nit länger bedroht. : hefs der verschiedenen Oppositionen wollen, wie reß - Diskussion das Wort nehmen. gekommenen Deputir

ihr Bedauer

sich nun nah den S

Mauna und Oyalava Er fralisde Pee e ustralishen Polynesie nah auch wber den her befanntli

vom 2. September,

sei geneigt, Herrn Pritchard ädigen, welhe er auf Ota shaltungs - Sum tation, Admiral Hamel; sem Zugeständniß war ctoria erklärte am 5

F t, Die en das gute Einvernehmey

haft dehut si seine A1 er=Tnseln, von d j des Massacre, also niht bis O je Presse daran Anstoß nimmt, nd; denn allen Anklagen gegen die Beweise, und die englische ut Beförderung zuerkennen, als sänduisses des zu raschen und harten Pritchard, Jenen zu achrihten aus Marok Theile des Reiches h en Berg-K

ität nur über den sts - Juseln bis zur Wenn die franzó- sicherlih wenig hlen noch im- aher ilm eben troß des Ein=- fahrens des Herrn d'Au-

en Freuudscha taheiti, aus, so hat sie dazu Herrn Pritchard f egierung fonnte d e französische,

Indeß soll daz ten viele sehr ¿j um si die Unters putirten, y

bei der Ad uisterium- unter - den neu an zählen und alle Mittel anwenden, der Zweifelhaften zu erwerben. an dem Votum über die Adresse t bis 430 Mitglieder berechnet. dem Ministeriüum und 30 bis 40 Anderen sind s{chwankend des Ministeriums will angeblich gegen das Benehmen des Ka Marokko und Otaheiti beautrag blide eine Versöhnung: zwischen den schon vertheidigt das Blatt des M genheiten, der Globe, die Intendanten der Civilliste und tums zu Gunsten des Ministe lichen Unterrichts wird, wie man sagt, des Herrn von Salvändy ofen gehalten einwilligt, dem Ministerium vor der Abstim Hülfe zu kommen.

Der Köni das Pönitentia

Die Zahl der De beisnehmen dürften, wird a Von dieser Zahl soll pposition ihr Votum entscheiden. Amendement des 7 binets in den Angelegenheitey Man versucht in diesem 9 Herren Montalivet und @ inisters der auswärtigen A politischen Grundsäße des Cy wünscht ihm Glück wegen seine Das Portefeuille des ¡p fortwährend zur Verg für den Fall, daß | mung über die Ads,

zuy gegen Herrn Die neuesten einem großen jerdings waren mehrere Orte von d ¡geplündert worden. Friede bedeutend d Kaisers Abd el Rh je der erlittenen Ni n Schlachtfelde die S terlandes zu vertheidigen. d el Kader bei diesen neuen

190 der O

idsal das Sisa abylen vollständi

nkreih abgeschlos=

das moralische An und daß die Fanati r unfähig darstellen, d der Unabhä

Es scheint, daß azu beigetragen hat, aman zu s{chwächen, ederlage denselben st ache des Jslams un Man glaub

Umtrieben die mit im Spiele

Großbritanien und Irland.

London, 20. Jan. Die Ernennun sul der Navigators-Jnseln, welche al sür die von ihm erlittenen Unbilden die öffentlihe Meinung mit dem V standenen Konfliften m hard jeßt des öffentli

g des Herrn Pritchard zum schädigung dessel= betrachtet wird, d Aberdeen's in ch nit versöhnt. rauens werth ist, auch gleich von An- h sciu müssen, elben eine Jukonse- or, war entweder der uach Otaheiti durfte in diesem wo er sehr wahr= Franzosen gerathen eit niht, wiederholt dsee zu protestiren, nselben nachzuweisen Ung anzuempfehlen. eine hohe moralische uneigennüßigen Be- Seine Missio= igennügßigen keit, Sie schen leiten muß- wir ‘vor kurzem auf den Saud- wo ‘es von Amerikanern sibnahme dieser rfolgt war, und sung dazu dur welche den Rath gegen unsere Functionaire. n auch den Rath der Königin erung und durch kein anderes re Bestrebungen um die Volks- Autorität, vor der sel= Bewohner wurde die strichen, wo sie do en Eroberer aufg gewährten, das konnten wir eine Konzession fenthalt an* dem

so schreibt

é eine Eut auf Otaheit erfahren Lor it Fraukrei hen Vert so hâtte er and Beistande ranstellung dess er Spectat ig und mußte war s{huldig und Posten zurüdfehren, reitigfeiten mit den bei dieser Gelegenh nzosen in der n Konflikten mit de zur Nachahm nen Meeren welche es in seinen er Sklaverei einnim nigten Staaten waren dort die ubens und einer reineren Sittli eren, weil selbe. Recht, welches

glihe Gerichtshof hat sich am Sonnabend wieder r-System berathen, ohne zu kommen. Obgleich die Berathung noch nicht zur Entscheidung. Wie verla diesmal mit der Zeitdauer beschäfti nen dem Zellen- System unterwor er zehn Jahre angenommen h Gefangenen, denen cine rest ihrer Strafe befreit dessen blos auf Frauenzimmer Anwendung finde: liche Gerichtshof sich in Betreff der Bagnos ausgesprochen hat. l Gerichtshof das Zellen- System werde. - Die Fortseßung der Berat

français entlehnt éinem Briefe aus „Die französische Regierung ha ersten zum Richter, den zweitn zu Pondichery ernanut. orvette „Dise“ nah ihrem Bestimn Fahrt aber noh nicht zur Hälfte j heftige Feindshaft entstanden w, zwungen sah, sie zu trennen, undf ch- nach Pondíchery Br... hatte inzwisjer | hrer Zwistigkeiten mitgetheilt; vdn achte bei ihrer Ankunst in Poi Herr Bon , daß er dem unglücklichen Lieu gefährlihe Wunden beibrachte. Die Manns welcher eingesperrt und bewadt n den desiguirten Richter von Pont wei Taschentüchern erhän ch sei, daß die Regierung solde| zum Posten eines Richters ausersehen fönne. gab sih Marschall Bugeaud üach Limogt, wohnen, welches ihm die Notabelit - der de schall hielt bei dieser Gele Algerien , die er, wie {on

zu einem definitiven F, nf Stunden dauerte, ky utet, hat sich der Geri t, während welcher die Ci n sein sollen; als Maxin aben, nah deren Verlauf dig höhere Strafe zuerkannt wäre, von lli Bestimmung s 1, indem der f der Männer für die Beibe) Man isst der Meinung, bj r politische Gefangene ven hungen wird in „acht Tagen

dieserhalb ent u Herr Prit eiben Globe

g an des öffen

und Spectator, tlichen Schuges jerdies sieht man in der Wiede y denn Herr Pritchard, sagt d etlagten Verbrechen nicht \{uld idgeshickt werden, oder erx le niht auf cinen Konsulats- inlih wieder in dieselben St d, Die Blätter unterlassen

Recht Pritchard’s in desse das Beispiel Engl gland, heißt es lung, analo dungen zur Abschaffung d e und die der Berei stel: eines reineren en ein Recht, zu regi

sein würden.

Der Courrier dichery folgende Mitth Herren Bon... und Br. ., den Stellvertreter des Richters sich gemeinschaftlih auf der K orte begeben; sie hatten die gelegt, als zwischen Beiden s der Capitain des Schiffes sich ge Bon. .… auf die Korvette ,, ; und sie begleitet hatte, bringen ließ. Herr Schisfs-Lieutenant den Grund i ihm vollklommen Recht und dem Gegner darüber Vorstell dergestalt in Wuth Dolche mehrere leb bemächtigte sih des M Des Morgens aber fand man todt, denn er hatte sih mit z / rihterstatter staunt,- wie es mögli

ands ihnen , behauptet in je derjenigen,

sie die Men Atalante“‘, die au i Zuseln ane desavouirten d llet's, welche bereits e niht ohne Missionaire as beherrshten , Otaheiti beherrschte je Recht der Regi alishe Autorität, w besserung erlangten. ngigkeit dieser armen Ju 6 auf den Sandwi |t der ersten Entde è wir auf der einen

ausgeübt wird. Infeln von Seiten Lord zwar ohne Blutvergicßen as Verfahren der

König Kameha- Die Engländer Pomareh durch

tenant mit 6

elche sie für ih hülflosen Un- Flagge Engch ch durch das epflanzt war.

sönlichkeiten

Dieser Tage be einem ai e Einwohnerschaft gaben. eine Rede über die ie N als höchst befriedigend \childerte. j E

0 der Vorstellung der englischen Sauspieler im Sl Tuilerieen erhielten der Direïtor, Herr Mitchell,, cine einen goldenen Dolch, Miß Faucit un

chs = Jnseln ge der und der e Junselgruppe

mit Recht deren friedliher Au

Der Mar

enen Unterthanen, ? ihrer Arbeiten davon abhing. daß die Königin Poma atholishen Missionaire fortzu e casus belli oder vielmehr nei, Wir behaupten überdies,

e ersten Lehrer der Köni } gewiß eine ähnliche Fortw fr angerathen hätteu. geber im Re ven unterrich

* „Wir erklären laut“ h durchaus berechtigt Es war dies der ur= Frankreichs schen Mis-

batière, Herr Macready ein reihes Armband. Sj ges Mitglied des Rathes der Füushu

der Vorwand von daß, wären die römi ihres Volkes g dringlicher protestanti lären endli, Wilde können nicht in

Liverpool Nachrichten J. erhalten. s dortigen Die englische Fre- ral-Korsul hierher, einige Beschwerden Zur Zeîit, da zosen den Eingebornen einen hrihten aus Europa, den die ndeß niht von Dauer otaheitisches Die Häuptlinge h nstillstand als abge nsulaner glei freig entschlossen

Plessy jede

Herr Castaing, vormali

ist in Mamers gestorben. eisung zu

Und wir erk daß beide | als ein gesehen. - Daher ist der Seele de angedeutet worden, sih bei der Sumiswalder Volks - Versammlung niht bliden zu lassen. Diese fiel überhaupt viel gemäßigter aus als die früheren in Fraubrunnen und Ins. Die Volls= Versammlung in Herzogeubuchscee, woran etwa 4000 Personen theilnahmen, hat sih einstimmig für die Beschlüsse von Summiswald, Jns, Fraubrunnen und ofingen wit folgenden theils beistimmenden, theils erweiternden Zu iben erflürt: „1 Die Regierung hat für Austreibung aller Jesuiten aus der Schweiz auf mögli nelle Ein- berufung der außerordentlichen Tagsaßung zu dringen. 2) Sollte die Tagsabung zu keiner entschiedenen oder zu keiner befi

nahme gelangen, \o will die Versammlung von Herzogenbuchsee die Jesuiten-Frage dur die That' entschieden wissen. Z) Sollte die Regierung zur Lösung dieser rage niht nah dem bestimmt ausge= sprochenen Volkswillen haudeln, so werden die ernannten Comités eine Kantonal-Volks-Versammlung nah Bern berufen, um sofort die weiter nöthigen Schlußnahmen zu treffffen.‘‘-

Die heutige Sipung der Deputil Rede des Herrn von Pre yramdl

nicht sowohl- die Politik des Minist der Opposition während der chien niger Breite geschieht, ohne daß dadur zum Vorschein kämen. Dentnäcst besteiß Er sage nichts von Bildung eines Kabinet Alle Welt wisse, daß er kein Kandidat für ein 2 lten des jepigen Ministeriums prüsen vegen Otaheiti, Marokko und - des schwere Fehler begangen worden, 0 s nit hin, ein Ministerium zu

nes Ministeriums prüfen, Dies d aro!fo beginnen. (Postshluß.)

Die beiden als Unterhändler E regeln zur Unterdrückung des Sl

I Paris, 21. Jan, Kammer begann mit einer Gunsten ‘der

Er wolle, sagte der Redner, verlheidigen , als das Verhalten untersuchen, was dann mit ei Thatsachen oder Argumente Thiers die Tribüne: berühre ihn nicht. rium sei, E

cht gewejen wären, tet werden.“

Aus Otaheiti hat man vor der fälligen westindischen

Mercury verö diesem Tage, j rachte vor ein jer seit einiger Zeit hier e gegen die Fra i schlu

gestern in ost vom 21. A ntliht ein Schreiben eine worin es heißt: er Woche den Gene rwartet wurde, um nzosen zu untersuch en die Fran vor bis auf weitere Na ahmen, der i haben die Franzosen cin Morea bierher kam.

daß sie den Waffe Boot und die J daß sie so zu er, Weiber und Kinder was ein siheres Kri Franzosen mit den Eing Kämpfe und später a1 n verloren; die Otahei Verlust der Franzose man- giebt von keiner Seite estohen. Mehrer alparaiso ab, um

„Thalia“ h

r wolle nur die A Hauptpunkte seien die Fragen suchungs-Rechts. Bei jeder se einzelne Fehler reichien allerdin

eitier bereitwilli anzen Gang | ereitwillig ‘ann

man müsse den thun und niit

x Paris, 21, Jan. und Frankreichs über die Maß l i i handels ernannten Männer waren zu jeder Zeit erklärte und chsuchungsrechtes, und insbesondere als Minister, einen thätigen Antheil den Verträge genommen. Es läßt sh eit vorausschen, daß man an dem Prin n und vielleicht in der Art des Vollzus rd, daß die französis ch die Kreuzer ihrer eigenen h Man wird also wahrscheinlich all! zwischen England und den Vereinigten e en auch zwischen Frankreich und England | Nach diesem würden beide Staaten deren Befehlshaber ! “a Mb die Keieacsà fe Ci do so, daß die Kriegsschiffe je! U yar Dgs die ¿Handels(# h 6 fragt aber, ob Englan \ Wenn es die Sa so weniger überraschen,

Boot genommen, aben ein Schrei- fen betrachten, eben würden, nd, ‘weil alle heute Abend nicht am egôzeichen ist, Jn den ebornen' bestanden, haben i ihren Wunden Gestor- tier fast eben so viel, doh r ist, Es is ein Pardon. Wer nur e Missionaire gehen nah England zu=

rinz Albrecht sind heute aye abgereist, wohin der ne Gesellschaft der höch-

halte dafür, feitier, Männ erschienen, bfen, welche die

efallenen im * gegen 200 Man ch, daß der

dene Vertheidiger des Dur Herzog von g Abschlusse der bestehen nah fast mit Gewißh G

achen die ‘Königlichen Versicherungen der Lüge zeihen sollten. Jch

odification vornehmen wi englischen Handelöshiffe nur dur durchsuht werden dürften. weg vorschlagen, das angenommene Verfahr zu bringen. hen Küsten Kreuzer unterhalten, g ih zu verständigen hätten, andels zusammen zu wirken, tion das ausschließliche Aufsi eigenen Flagge hätten. solchen Stipulation sich b génau uimmt, so kann dies üm

zt, wird nieder agen von hier nah Jhre Majestät die Königin und der Windsor nah Strathfield Wellington eine kleine auserle Tory - Partei geladen Petersburg vom 9, zurüdkehrende Dr. ebten sechs Monaten des Jahres 18 roßbritauiens 3, lishe Meilen lang,

en aus St. anuar zufolge, wurde er aus Buchara H es 44 haben die 38 agen. Diese eilen Zweig-

en egnügen wird. t: Eijenb abné

246,450 Pfd. Tei 234 M

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Jahreshälfte, was nur dem Aufblühen d “tiafei é Ihreibes ift, ' fblühen der Handelsthätigkeit zuzu

Niederlande,

Aus dem Haag, 21. Jan. Ernennung des errn Rochussen zum Gouverneur des wederländischen Ostindien noch nit in der offiziellen Zeitung bekannt gemacht worden, so unterliegt dieselbe doch keinem Zweifel mehr. Das Amsterdamsche Han- delsblad bemerkt hierüber : „Die Ernennung dieses Staatsmannes, der durch seine früheren Verhältnisse so sehr mit der vorzüglichsten Quelle des Wohlstandes in unserem Lande, nämlih dem Handel, ver- traut ist, wird sowohl im Mutterlande, als iu den Kolonieen, zu de- reu Hauptleitung er beeufen worden, allgemeine Zufriedenheit er- regen. ‘‘

Die zweite Kammer der Generalstaaten ist zum 6, Februar ein= berufen.

Díe Entwässerung der sogenannten geldershen Vallei, einer wei- ten, niedrigen und sumpfigen Ebene, wird zugleich mit der Wiederher- stellung der alten Vertheidigungs-Linie von de Grebbe nunmehr laut Königlichen Beschlusses ausgeführt werden. Die Bewohner jener Landstrecke tragen zu den Kosten 200,000 Fl. bei, alles Uchbrige über- nimmt der Staat.

Belgien

__ Brüssel, 22. Jan. Der Geseß-Entwurf über die Vieheinfuhr ist gestern von der Repräsentanten - Kammer einstimmig angenommen worden. Er lautet folgendermaßen : „Art, 1, Das Geseß vom 31, Dezember 1835, das Schlathtvieh betreffend, wird auf alle Gränzen des Königreichs in Anweudung gebraht. Art. 2. Die Regierung fann, entweder gleihförmig für alle Provinzen, oder theil- weise für gewisse Punkte der Gränze, die reglementarishen Bestim- mungen der Art. 2 bis 7 des angeführten Gesehes modifiziren.“

Der belgische Reisende J. Liuden, in der wissenschastlihen Welt dur seine Forschungen in Brasilien und Mexiko bekannt und im Jahre 1841 mit einer wissenschaftlichen Mission nah Süd = Amerika gesandt, is vor einigen Tagen von seiner langen Reise nah Brüssel zurückgekehrt, nachdem er während drei und einem halbeu Jahre die Republiken Venezuela und Neu-Granada, Jamaika und deu östlichen Theil von Cuba durhforsht hat. Die Unermeßlihe, 600 Stunden lange Andes- Kette hat er von der östlihen Küste von Venezuela bis nach der Küste des Stillen . Meeres hin überschritten. Er hat sowohl die Waldungen der . Terra Caliente durchforsht, wie die höheren Berg - Regionen der Cordilleras. Zu wieder= Malen hat er die höchste Schneegränze jener Bergketten über= ritten, und er erstieg die Gipfel der Berge von Neu-Granada und Venezuela, nämlih den Nevado de Merida, der 16,437 Guß, den Vulkan von Folima, der 17,240 Guß, und die Sierra-Nevada de Santa Morta, welche 16,500 Fuß über die Meeresfläche erhaben is, Wäh= rend seiner mühevollen Wanderungen hat er auch die fannibalishen Jn- dianer der Goasjira und die rohen Auruhuacos, die auf den kalten und ge- mäßigten Abhängen der Nevada de Santa Morta wohnen, besucht, Ganze Monate lebte er inmitten der srecklichen Wildniß von Quindieh und in den Schneegefilden der Folima und der weiten Paramo de Ray. Diese mit #0 mannigfachen Gefahren verbundenen Forschungen in jenen Gegen- den, von denen nur die wenigsten Punkte vor ihm gekannt waren, haben für die Länder- und Naturkunde ergiebige Früchte getragen. Insbesondere ist die Botanik diesem Reisenden großen Dank schuldig, indem er mehrere hundert neue Pflanzen auf den brennenden Uanos des-Apure und den Sthneegebirgen der Andes entdeckt und gesammelt,

S mweiz. , Kanton Vern. (Eidg. Zt g.) Vor der Hand ist dem weiteren Unfug der Freischaaren au der luzeérner Gränze ein ent- schiedenes Halt zugerufen worden, und zwar von einer Seite, der die radikalen Aargauer zu gehorchen gewohnt slnd. Man erzählt si hier über diese plöpliche Wendung in sonst gut unterrichteten Kreisen allerlei interessante Einzelheiten. So soll namentlich die sehr be- stimmte Erklärung des Gesandten einer großen benachbarten Macht

Herrn von Tavel bewogen haben, in Aarau sehr bestimmte Forde- rungen zu stellen, sowobl in Beziehung auf die Greischaaren als auf die bis dahin noch nicht erfolgte Beantwortung des Sreibens des hohen Vororts. Daß den beiden Gorderungen augenblicklih genügt worden, is bekannt, (S. Allg. Preuß. Ztg. Nr, 24.) Nun ist

es merkwürdig, wie derjenige Theil des Aargau, der früher Unter= thanenland von Bern war, seit der Gewaltthat vom Jahre 1841, die eben diesem Theil die ausschließlide Macht in diesem ueuen

Kankton gegeben hat, nun dur dieselbe dem Kanton Bern aufs neue

unterthan geworden ist. Dem Wesen nah is ganz ‘das alte Vér= hältniß hergestellt, nur in neuer Form. Darin zeigt sich handgreifli, was hinter der so viel gepriesenen Greiheit des Radikalismus stedt. Auch in unserem Kanton i| dem Treiben der Revolutionairs etwas Einhalt gethan worden. Der bewaffnete Volksbund namentlih wird S D U Gui I, von der Regierung nit gern

elben, dem Nassauer Wilhelm Snell,

örderlihen Schluß-

Der Schwäbische Merkur enthält nahstehenden Artikel

liber die Jesuiten - Angelegenheit in der Schweiz: „Jn der Jesuiten- Frage hat die firhlih - politishe Reaction lhre Spige erreicht. Die Zukunft des Landes hängt zunächst davon ab, wie diese Frage gelöst wird. Die einflußreihsten Männer, welche die Ueberzeugung theilen, daß die Wirksamkeit der Gesellschast Jesu wit dem Bestande eines paritätishen und demokratischen Gemeinwesens unverträglich sei, be- mühen si, den Entscheid auf geseßlihem Wege herbeizuführen. Zu diesem Zweck soll eine au erordentlihe Tagsagung abgehalten werden. Jhre Einberufung wird, wie es scheint, absichtlich verzögert, bis das Volk in Versammlungen, Bittschriften und Vereinén seine Stimme geltend gemacht hat, Auh möchte man St. Gallen Zeit lassen, vorher einen entscheidenden Schritt in der Bisthums - Frage zu thun, damit man weiß, wessen man sich von Seiten dieses Kantons, der in der aargauischen Kloster - Ange- ligenhei den Muondleg ge eben, zu versehen hat. Einen augenschein- i

der Schweizer einwirken,

en Beweis, daß ade mehr als Grundsähe auf die Politik

eit die gegenwärtige Lage der Jeésuiten-

Frage, Am 20. August 1844 erhielt ter Antrag Aargau's auf Ver-

ini i u on einigen Häusern z trei

termaßen der Sklavenhandel v y und niit Grund zu besorgen ist, daß

“immer betriebeu wird leser Ertrag ü

ersteigt um 450,000 Pfd. den der anderen

ung des Jesuiten - Ordens in der Tagsaßung nur 14 Stimmen,

nämlich diejeni Bei der nächsten Ta ! herigen walliser un Stimmen gegen den Jesuiten - Orde amontanen Kantone ten den aargaui

unvereinbar erklä Weise Männer such zu vermeiden.

ge. des Antragstellers und die g hingegen glaubt

zerner Vor

. von Basel - Land t Folge der gänge, eine bedeutende einigen. Nur die Jnuner - Rhoden nit dem Bundes = Vertrage übrigen immer no nlaß zu ausländischer azwish sorgen sie j

en jeden A

frei Hand haben,

Jesuiten - Ordens

der Jesuiten- Orden in anderen Län bei Höfen abgesehen hat, von derjenigen Oesterrei weiß, indem hier und in der S Erziehung gerichtet is. Jm K tigsten Stüßen im Vorsehung“ findeu. erste bekanntli 5, Oktober 1 nen hat \ich der wei mächtigt, die Schwe Aufgabe auf werden dur hüllt, inde den im katholischen Theile nehmigung der Staats = Errichtung eines den

Schullehrer - Seminars b ten den wegen Unfähi der Vorsehu

Einhalt gethan dern vorerst auf den wie er die Stellun giens und Frankreichs chweiz sein Hauptziel anton Luzern wird er und im „Orden der vor seiner Beru ganz im Stillen, am rden der Ursulineriu- in der Hauptstadt be- hung haben die gleiche Die Pläne der noch vollständig Jahres der Ursulinerinn ons Bern, und Behörde, eingesührt und chulbrüdern - z Gleichzeitig eln aufgegebenen on St. Gallen E sich der Ursulinerín hristlihen Schulb Herzens Jesu“

Orden ebenfalls erst #\ männlihen und we es Ursulinerinnen-O n sind, einen der rend der Aufhebu ntstanden.“

Genf. Funfzehn Handlun Lyon haben si erboten, Anlegung einer Eisenb n über Mäcon nah

g dieser Län azu unterscheiden

„Ursulinerinnen-Orden““ Beide wurden schon ch im Jahre 1843, der 1b eingeführt, ugendbildung stern der göttlichen Vor zu vollziehen.

re Erscheinungen

fung, der

dem Lande ch einige ande

zwar ohne Ge im Wallis die u übergebenden haben die

christlihen S ewirkt wurde. gkeit von Einsied perswyl im Kant In den lebten Jahren hat Kanton Schwyz und der Or öttlihen Vorsehung und des nerinnen-Orden im Kanton Wallis besteht der Ursulinerinnen- Alle affiliirten

mit Ausnahme d chtväter die Jesuite und sind wäh iten-Ordens e

ns zu Rap “Schwestern

neben dem Zu Brieg im

blichen Jesuiten. rdens, dessen an- Familie Jesu

ng oder Wiederher=

der Jesuiten. Orden tragen, erkannte Bei en Namen

stellung des Jes

Kanton eben so viele in Bezug auf die einer Zweigbah

göhäuser in Genf und suchungen in ch Lyon und herzugeben.

Schweizer haben it, worin sie ihre esuiten bezeugen, Hülfe, nöthigenfalls

die Unter ahn von Paris na Genf 30,000 Fr,

Zürich. Die in L er im Vaterlande ein me an de

Kanton an ihre Mitbürg geistige Theilnah usharren in d thatkräftig, anbieten.

Vereinigte Staaten von Washington, 13. Dez. nian, enthält heute folgende M gen Angelegenheiten stellte der Vereinigten Staaten es Barons von Rönne, gs von Preu den Präsidenten,

yon ansässigen e Adresse erlasse m Kampfe gegen die J en ermahnen und ihre

Uord=-Amerika.

gierungöblatt, der Ma= g: Der Staats=-Secretair ute Mittags 1 Uhr dem )er olt vor, den gen Minister =Residenten Herr von Gero als er demselben seine

n von G Nachfolger d ajestät des Köni folgende Worte an überreidte:

Sir, der Köníg, Ehre anzuthun,

lt richtete

mein Herr, der Dolmetsch Sein Excellenz zu sein und di rständnisses zwischen halten; ih g Königlihe Schreiben Majestät b wie auch ein

hat die Gnade gehabt, mir die fühle besonderer Achtun

gen der Freundschaft und den Vereinig- lb die Ehre, Ew. welches mich als g der Vereinigten ben Sr. Majestät, es Baron Rönne,

und des guten Einve ten Staaten Excellenz das Minister - Resident Sr. Staaten afkreditirt, so welches die Abberufun

„Es wird stets das dieser Mission zu erreichen wenn ih im S

cbe mir desha zu überreichen, ei der Regierun t zweites Schrei g meines Vorgängers, d

Ziel meiner Be , Und ich würde taude wäre, ssen beide Länder f so große Jnteressen fnüpfen, hen Preußen und den Vereinigten Sta Hierauf entgegnete der Prâäsident : Jh empfange, Sr. Majestät des mit ungeheucheltem vorzugsweise beliebter einigten Staaten sein, Regierung und Zhrem Lan vielem Vergni vollständigen des Handels - Verkeh sen und liberalen Po Vortheil beider Theile erstrebt. Jh kann bei dieser G Resident, die große Genu gen Regierung in ihrem Ver wurde, mit dem Baron von Röun Souverain begehrt worden sind, größte Liebenswürtigkeit der Sitt während er durchaus nicht säumig Interessen Preußens war, gebührenden Rücksichten au efühle und Gesinnungen hier sowohl für Sie an den Länder vortheilhaft

strebungen sein, den mi höchst

Steigerung - Und an wel hnung der aten beizutragen.“

ster-Resident gten Staaten

Z lüdli ä des Homelea Cl hen für beide sch

zur Ausde ungen zwi-

mein Herr, J nigs von P Vergnügen.

Gegenstand der Politi freundschaftlichsten zu unterhalten, welhe Sie mir

hre Kreditive als Mini reußen bei den Vereini wie immer bisher f auf Seiten der Beziehungen mit empfange mit von einer -so Die Steigerung wird von einer welche auf gleiche Weise den

Herr Mini= welche der diesseiti- er stets gewährt rôwo von seinem eistesbildung Tag legte,

tung der R den Vereinigten bringen ähnliche Ihr Aufenthalt für die bei

igen die Versich seitigkeit Preußens zwischen den bei eingegeben,

den Ländern

elegenheit nit unterlassen, gthuung auszudrüden, mit Jhrem Vorgä dessen Dienste a der bei hoher G en an den in der Vertre doch niemals die s den Augen verl und ich vertraue, daß t in seinen Resulta sein werde. “/

Eisenbahnen.

cbsen, 23. Jan. uittungsbogen unserer is «Schlesischen, - Risaer, er in dem fo

*& Aus Sa lungen auf die Q nen Eisenbahnen : Wbhau-= Zittauer u Geldnoth,

Die fortwährende

in der Aus z Einzah-

l g begriffe- Sähsish - Bayerische zeugen mehr und mehr eine rtwährenden Sinken unserer Jahren ilber Pari, en, und es vor- tretende Stände=-!

die h namentli Staatpapiere kundgiebt. Die j sich gegenwärtig ka en, daß unsere En für das Anlehe ren Zinsfuß a

men Verlusten, wel bekanntlich vi

im auf 94 pCt. erhalt de d. J. zusamuien n zum Bau der ls den bisherigen 3proz. wer

he in der Spekulanten in

einen höhe

Zu den enor

flossenen Jahres