entlihten Depeschen noch mehrere andere seitdem über die Sache Ma so epelen wir den Schluß ziehen, da uizot im Jahre 1843 ausgesonnenen, an die suchungsrechts zu sehenden Mittel, über die er während i „einzigen Tag nachzudenken auf- enlihkeit er in seiner Depesche vom dem Grafen von Aberdeen niht einen
lands we u sein schienen und ee E
die von Herrn des Durhh- des ganzen
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und deren Zweddi 26. Dezember Augenblick der von ihm verworfen wurden, Depesche vom 9. Januar : vorschlagen sehen, Herr Guizot, der ben zu haben redet hätte, er habe diesen Betrug vereitelnde
amkeit En denn der englische Minister \ "n „Bis jebt habe ih noh h E der ohne Gefahr angenommen werden könnte.“
seine Depesche nur für die Oeffentlichkeit geschrie- te, würde also die Kammern, indem er ihnen ein=
die Lö des Problems gefunden, ohne Lord t Sen warvn A dig etäusht haben.
Aufrichtigkeit , fidtig indsor und seit
Herr Guizot habe zu be des Durhsuchungsrechts zu dem en hnt, so sind der Charlatanismus und die Falsh offenbarer. Wie, also ers am 26. Dezember, erinnerte s{ch Herr Guizot ngen? Die Kälte, womit wär ihm ohne Zweifel höchst ver- schrieb noch an demselben Abend in seinem Büreau einen Vorwand, einen Anhalt, 1e eeDie Zeit‘,
Wird uns um dieser Reise ni schen Minister erwä seiner Politik um sti dem Tage der Eröffnung der Kammern,
an die von ihm eingegangenen Verpflichtu die Thronrede aufgenommen wurde,
t mit einer
drießlih, und er seine Supplik, eine Rettungsplanke zu erlangen. : Wiederaufnahme der Unterhandlungen is da. \hlägt, ist Alles für mich verloren. ‘‘‘/ deen immer noch, endlih aber, über die Vice-Präsidentschaft de des Kabinets in Gefahr sei, gin
Es heißt, die Majorität der Einführung der öffentlichen Absti ih niht zu Gun Konservativen ha den Antrag erklärt, hau Abstimmung ohnedies ni I i jedem wichtigen Votum die vollständigen L öffentlichen, Viele Deputirte von der O für Beibehaltung der abhängigkeit und Frei Zeiten, besser fungs-Komm
Ueber das Censurschreiben, Kardinal Bonald, gegen das unlä bene „Handbuch des Kirchenrech der Behauptungen gt das Journal des Débats: tzutheilen: es ist ein lan was in unseren Geseßen unter der anerkannt und geheiligt is. Herr berühmten vier Artikel von 1682, i8prudenz als Staatsgesep gelten, Herr von Bonald weiß den und es nichts sag die Unabhängigkeit der weltlichen rei übrigen verwirst, Die Ober= st| eine Folgerung, die im vorgeblichen Untrüglichkeit ge- us ziehen wird, sobald es die Das läßt si in einem solchen soll in der Frage rih- a in dem
um eine neue Depesche, sagte er, „„zur
Wenn man sie mir ab=- Dennoch zögerte Lord Aber= am 9. Januar, als die Abstimmung t hatte, daß die Existenz i\he Minister auf den Vor=
zur Prüfung des Vorschlages wegen ernannten Kommission werde Eine große Anzahl von ch indeß bei der Prüfung in den Büreaus für ptsächlih aus dem Grunde, weil eine geheime seitdem die Journale nach sten der Abstimmenden ver- pposition sprachen da weil bei dieser die Un= in \{wierigen liedern der Prü= roposition sein.
utlich gezei g der engl
sten desselben ausspre cht mehr bestehe,
eheimen Abstimmung, it der Meinungen, b esihert ersheine. Von den 9 Mi on sollen nur 4 für Annahme der welhes der Erzbishöof von Lyon, ngstt von Herrn Dupin heraus ege- ts‘“’ und gegen desselben Schrift: des Herrn von Montalembert ,„Wir halten es Faktum, ezeihnung :
„Widerlegun rihtet hat, unnöthig, dieses Dokument mí gerichtet gegen Alles, „Freiheiten der gallik von Bonald verschont \elb| nicht die die nah der alten und- der neuen Jur Wir sagen die vier Artikel, denn daß sie ein untrennbares Ganzes bil wenn man den ersten dieser Artikel, der Matt ausspricht, annimmt und die d berrlihkeit des Papstes über die Kro Mittelalter von den Päpsten aus ihrer zogen wurde, und die man immer dara Umstände fordern und erlauben. Falle mit einer Bulle abthun. ten? Wer anders, ebenen Fall, wié alb ultramontan wird aber damit angefangen, dogmatishen Unfehlbarkeit zu verstehen, sollen dabei genommen, Beweis zu führen, lihe Suprematie inbegr
anischen Kirche“
als der Papst selbst
in allen, unfehlbar ‘ist:
st| és ganz oder daß man die
des Papstes,
Jst einmal die Lehre an-= dann niht s{hwer fallen, Souverainetät die welt- welcher Gott is, au
welche seit Jahrhun- emacht haben und die Man wagt nicht, sie sle uns für einfache der verwerfen möge. gengeseßten Maximen ultramontaner Klerus welche die Belehrung über die sich gegen diese Verordnungen z st anzuerkennen; ja man geht en befleckt mit Gotilosigkeit und
unbemerkt anz aus dem Spiel bleiben. o fällt A A A As aß in der geistlichen iffen ist, uis daß der, sein kann; heute freilich is man no m herbei zum Ruin der Marximen, französischen Kirche ausg e empfiehlt und \{ügt. zu verdammen, aber man giebt die Jeder nah Gutdünken zulassen o sten aber werden die entge und nah ein entschieden Es bestehen Edikte, vier Artikel vorschreiben ; man erhebt man weigert sich, ihre bindende Kra noch weiter : man erklärt laut, sie sei
wohl Köni rüdt lang derten den Ruhm der roßer Nam als fkegeriscch Meinungen, Den jungen Seminari gelehrt, so daß nah gebildet wird.
auf seine denn Elwin hat sie ch ohne Weiteres zur Trau r Maschine und betheuer gebe. Oh! Man will das zur Trauung schreiten, Der Chor Da erscheint Therese und bittet macht sie ihr n wieder cin-
Sophismen Lisa ‘‘ jubelt darauf der Chor z erkoren und will si der Graf als Gott aus de dem er endlich erzählt, daß es „Somnambule“ Mährchen nicht - glauben und dennoch
daß man ihn für so dumm hä 's Schlummer nicht zu st ch nein, die gefällige n die Exbraut auch B erst Therese Elwin
als Surrogat für Amina ung führen: da erscheint t Aminens Unschuld, in-
Dämmerung is scho esseres thun als ihren Gram ver- 's Variation und singt : „O Himmel ! emesis schwingt an-
Mittags\chläfchen?
lafen? Da merkt Lisa prahlt mít ihrer unverlepten klagend der Wirthin verh Lisa wird roth
Elwin mit den W Verdacht?’ Dieser bes fordert Beweise. a tempo steigt A
rez aber Therese - volles Tuch, noch vom ersten Finale und allgemein verdammt, was soll ih denken, eue Aminen
ch_ hinaus,
Das Finale beginnt auch Lisen trifft s Unschuld, und Elwin , 9 Wunder! ganz Laterne in der zum gegenüber- das Publikum. zershellt in tausend ie gewesene Besigerin steigt geisterartig den Sie singt von ver- Glocken, Un-
„Derr Graf, chwört auf's n Da singt plöplih Alles : mina oben. zum Da Hand, und betritt den schmalen liegenden Felsen führt. Entseyen! stürzt sie in den Abgrund , F Wer ? Amina? Nein.
derselben erreicht ganz und woh steilen Abhang hinab und \{chwe von Kirche und Trauung,
Alles erbebt.
Blos die Lat emuth den Kontinent, t bis zu den Lampen.
von verlorenen sehr lange, ohne daß ihr Je
\{uld und Grab. D eweismiitel ihrer
umwürfe. Endlich rauß vom ersten A wanlkt abermals und ver
lich in seinen Armen. reservirten Vivats dar, und mit den
Altar, Myrtheukranz, Seligkeit und
Treue, den Alle. Elwin Da erwadht fie natür- Chor bringt ihr den Restbestand der hen Tiraden von Wonne, immelreih \chließt die verwidelte
wie ein solches Libreito in allen Län- machen können, so liegen diese, da auch Besseren ge ört, was Bellini daß die Partie der Sonaam- ngerinnen ersten Ranges- und
as überzeugt und rührt um dríttenmale,
iht E A EO pu
ragt man nah den Ursachen, iedenes Glück hat
dern cin so ent j s h per gewiß ni
leistet thrilveise gewiß t; theilweise gew / d lüdck gehabt hat, von einigen Sá
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Gewaltanmaßung. „, „Uns die vier Artikel auflegen wollen‘, sagt Herr von Bonald/ „,,„„wärè verlotene“Mühße. Wir Fönnen nit ver- essen, daß es drr Kirche alléin zukömmt, die Schrift auszulegen.
ir werden darum gei und offen die Unfehlbarkeit des Papstes lehren, obald uns diese inung als die e erscheint; wir wer- en „in unseren Schulen sagen, der- Papst sei über dem Kon- s - wenn Schrist und Tradition nach un Ansicht für diesen estriftenen Punkt sprechen, ‘‘‘’ Was sollte euch abhalten, an einem schönen Tage auch zu behaupten, der Payst habe F und Macht, Kronen zu geben und Kronen zu nehmen? Kann eu niht auch dieser Saß mit Schrift und Tradition übereinzustimmen sheinen? Kraft eures souverainen Auslegun srechts und der römi- shen Unfehlbarkeit mögt ihr in alle politish= ozialen Verhältnisse eín- greifen. Sind nicht alle Grundsäße der Theokratie des Mittelalters in den Worten enthalten, bie wir oben angéführt haben? Heute bè- nügt ihr euch noch mit der Freiheit, die vier Artikel nah Gutdün- fen ehren zu lassen oder niht, denn unter dem Schuß dieser Froheit fönnt ihr euch enthalten, sie durch euren Shul-Unterricht zu verbrei- ten. Später kommt dann eín Tag, wo ihr einen Schritt weiter geht: die Prinzipien, die ihren Weg gemacht haben unter dem besheidenen Namen einfaher Meinungen, erhebt ihr zu Dogmen und Glaubens- Artikeln. Dann, kühn geworden dur den Erfolg, brandmarkt ihr die großen Lichter der gallikanishen Kirche, deren Ansehen euch- im Wege steht; Bossuet's Lehre wird als keßerisch verworfen und de Maistre als euer großer Theéolog, euer Kirchenvater, proklamirt. Dann zuleßt, im Namen eurer Unabhängigkeit, werdet ihr euch Alles unterwerfen und den erschreckten Völkern nur die Wahl lassen zwischen Theokratie und Atheismus, So isst euer Plan. Es ist wahr, so weit sind wir noch nicht. Des Kardinal Bonald?s Blive sind bis jeyt nur geistlicher Natur. Man hat Herrn Dupin als Zielscheibe ge- wählt, weil er eine höhe Stellung ‘in der Magisttatur einnimmt und zur gesebgebenden Körperschaft gehört; an ihm soll ein recht in die Augen fallender Versuch mit der geistlichen Censur gemacht werden. Man hat überdies Sorge getragen, neben Herrn Dupin auch die be- rühmtesten Rechtslehrer, Verfechter der gallifanischen Kirchenfreiheiten, zu verdammen. Sie werden als Kezer, Kalvinisten, Eee ver- dâhtigt, Selbst den Parlamenten ist ein Plaß angewiesen in dieser allgemeinen retrospektiven Excommunication. Es t, wir sagen es noch einmal, nur ein Versuch, aber ein Versuch, der kühne Gedanken verräth.“ Herr Dupin hat bereits gegen den Tadel, pessen Gegen- stand er und seine Schriften von Seiten des Herrn von Bonald wa- ren, eine Beshwerde an den Justizminister gerihtet. Man versichert, der Minister habe nah lebhaftem Widerstande sih endlich ents{hlossen, pa Hirtenbrief des Erzbishoss von Lyon béim Staats = Rathe an- zuklagen.
Der Oberst Jussuff hat bei Gelegenheit der Heirath, welche er mit der Nichte des Grafen Guilleminot einzugehen im Begriff steht, den Jslam abgeshworen und \ich zur katholishen Kirche bekannt. Herr Genty de Busy und dessen Gemahlin vertraten Pathenstelle. Der Oberst Jussuff is erst 36 Jahre alt. Man sagt, daß er zum O und Militair-Kommandanten von Oran ernannt wer= den soll. :
x Paris, 14. Febr. Unter den Ungereimtheiten und Lcher= lichkeiten, welhe tagtäglich die Oppositions - Presse aller Schattirun- gen mit der ernstesten Miene von der Welt ihren Lesern auftischt, i ein Schlagwort, das in all diesen sogenannten Organen der öf N Meinung sich wiederfindet, ihr Verlangen nah großen
deen. So wissen die Karlisten, um eine solhe Jdee zu reálisiren, nichts Besseres zu thun, als eine innige Allianz mit deu noch vorhandenen Ueberbleibseln des Jafobinismus zu shließen, Und die Gazette de France wird niht müde, zu verkünden, daß aus der Vereinigung dieser beiden Elemente „die alte Monarhie, gestüht auf die nationa=- len Freiheiten,“ hervorgehen soll. i
Die große Jdee der Republikaner ist: man müsse alle Welt zur
Theilnahme an der Polítik heran iehen; dem großen Haufen der un= wissenden Masse sollen alle politischen Rechte, das allgemeine Stimm- ret natürlih vor allen, zuerkannt werden. Betrachtet man aber die sogenannte republikanische Partei etwas enauer, \o sieht man, daß sie aus einer Fleinen Anzahl von mittelmá igen Publizisten besteht, welhe die Bourgeoisie verachten, die Masse des Volkes aber, aus welcher jene do hervorgeht, fast vergöttern. __ Die Sozialisten rufen den Leuten zu: assoziirt euh! als ob nicht Jedermaun den Grundsaß längst als richtig erkannt hätte und die einzige Schwierigkeit nur in der Art der Ausführung desselben läge. Ihre große Jdee i, die Wunder und Reize der landwirthschaftlichen A DeriE E während sie selbst die Rolle von Pflastertretern zu Paris spielen.
Die Jmperialisten haben dié allérdings sehr große Jdee, die Er= oberungen des Kaiserthums wieder anzufangen, wozu es ihnen freilich nur an einem Napoleon ne
Die sogenannte constitutionelle Opposition hat au ihre großen
Ideen! Sie strebt danach, eines Tages zu gouverniren, und bietet
europäishen Rufes mit Vorliebe aufgefaßt und mit hinreißender Bravour vorgetragen worden zu sein und noch zu werden, Jhnen, die es verstanden und verstehen, Schlacken zu Gold auszuläutèrn, hat sih jeßt auch Schwe- dens edelste Sängerin zugesellt, die liebliche Künstlerin, welche gegenwärtig in diesec Hauptstadt so sel:ene Triumphe feiert, Jenny Lind.
Eine der reizendsten, aa eggs len und vollendetsten unter den Sän- gerinnèn des Jahrhunderts, die alibraü, hatte sh die Darstellung der Sonnambula zu einer Haupt - Aufgabe genmacht, Die Macht, welche sie durch diese ihre Leistung auf die Gemüther und Geister übte, hatte etwas Hauberhastes , Dämonisches, Hier erschien sie als die italishe Lorelei,
urz vor ihrem Tode sáng sie die Nachtwandlerin zu Aachen, Und wir wa- ren Zeuge eines dort von ihr im Sturm eroberten Beifalls, der den Aus- brüchen cines mailändischen Enthusiasmus in nichts nachstand. Die Ma- libran repräsentirte în der Sonnambula zugleich die feurige, leidenschastliche Südländerin und riß dur die Glut ihrer Empfindungen, den Schwuig ihrer Begeisterung, Alles mét sich fort. Nun erscheint hier ein demüthiges, s\ittiges, bleiches Nordlandskind, faßt die Rolle in ganz entgegengeseßtem Sinne auf, zeigt uns, in allen - Nüancen von Liebe und Zärtlichkéeit, Schmerz und Verzweiflung, immer ‘die schlichte Dorfwaise, aber in ihr zugleih das verklärte Wesen, in deren Träume die Geisterwelt hineinragt, und #0 errcicht die Síhwedin, ebenfaálls auf den Höhepunkt der Kunst getreten, auf die einfahste und sinnigste Weise das Nämlíche, was die Ztalienerín mit den extremsten Mitteln und untec Anwendung der bezauberndsten Psiffigkeiten erstrebte. Das {st dâs Geheim- ißvolle, das Wunderbare der Kunst, daß ihre Wirkung auf wohlorganisirte aturen nur Eine sein kann, die Forinen abèr, unter denen sich diese Wir- fung erzielen läßt, ins Unzählbare gehen, Wäre die Oper eben so reich an harafteristish - wahren, als an melodiós - reizenden Nummern, mit anderen Worten, hätte das Kunstwerk die Künstlerin gehoben, statt daß diese angewiesen war, das umgekehrte Experiment vorzunehmen, so wäre der Genuß, den der vollendete Gesang derselben in allen Thei- len gewährte, ein noch höherer gewesen. Dlle. Lind is so sehr Künst- lerin in der höchsten Bedeutung des Worts, daß man wünschen möchte, nie möge ihr andere Musik angemuthet werden, als solche, die der spiri- tuellen Natur des reihbegabten Mädchens entspricht. ie viele vortreff- liche Eigenschaften Bellini aber au besaß, so hat er doch in ‘dèr Son- nambula der Hippokrene zu viel Zucker zugesept 4 Haß und: Liebe häben hier eine und dieselbe Ausdrueksweise, und die Kantilenen gehen , wie ‘der
Alles auf, im voraus schon jedes Gouvernement unmöglich zu 1
dilon-Barrot mit seinen Fr. mwmern aüzussis ü
man ihrên Worten unter- bolischen Formen, die von enommen werden sollten,
7 ihnen, di h. in jedem Sinne, ivel möchte, und behauptete, daß alle großen Anzahl Menschen ang
Weise angenommen werden könnten.
Man muß wohl festhalten,
5 der Universität zur Erwägun ihe B sle r s
1, noch ihn semer Eigenscha
s Da die Unter zental Zeugniß der tgläu j linge A Mitglieder; sie lt ihren Anspruh auf Ei
j, und ein solches Zeugniß vernichten
Meinungen oder dur
elbstmord O
Seit 15 Jahren schon arbeitet Herr O den daran, alle öffentlichen Be Man nennt dies
amten von den Kamu parlamentarische Reform, ‘däs Sy Das heißt mit anderen Worten; man wi zum Deputirtenzu wählen, wer ihnen gefällt,
Großbritanien und Îrland. - 45, Febr. Die Presse
daß dies allein ber Punkt wär, wel= g vorlag. Die Universität hat keine n Ward's Theologie weder verdam- ft als Priester der Kirche von Eng- 39 Artikel ist das Fun= so wie ihrer auf welchen die ganze onelle Autorität zu lassen entweder dur Ein- die der Latitudinarier oder xsords als der großen anglikfa-
die in Herrn Ward's Buch verdammen und alsdann ihn Diese Grade als ste machen eigentlih seinen Stand chaft der Convocation und z sität im Parlamente befä- genommen , der erste mit einer mit 777 gegen 386 Stimmen, der viel gerinzeren Mehr= onvocation mit Geschick aus allen Theilen des wider ihn zu stimmen; e Strenge der Unter-
vereinbarkeit.
hat, wie es scheint über Sir R. P Die Times spricht sich ironisch über R. Peel die frohe Botschaft,
eichnung der bigkeit der U is der Prüfstein, nheit und traditi
London
» entkfleiden. Zeit gehabt, sich vollständig d
niversität, zu äußern. aus, mit welher Sir mitzutheilen hatte, so ironisch Glü zu unter so vielen zu. einer Reduction au meint aber doch, daß eine längere F derzeitige Verlängerung der Einkom Das Haupt-Whigblatt, die Morning C gesprochenen Grundsäße
die er dem „ Und wünscht ihm
gestern vorgebracht habe uswahl, ‘dié
der s{wierigen und geschickten A ffordernden Abgaben getrof rist für die Berathun euer nöthig gew hronicle, shenkt den n im Ganzen ihr vollez «Wi Stillschweigen der eigenen Anhänger dez 0 en der Opposition bei „
hangelischen wäre ein jen Pflanzschule.
Es wurde demna vorgeschlagen, gesprochenen Ansichten akademish zu | seiner akademishen Grade zu b falaureus und Magister der Kün e ihn zur Mitglieds r die Vertretun jen Beide Vorschläge wurden an hjorität von 2 zu 1, nämlich
der Degradatio jt, Herr Ward vertheidigte sich vor der C Magister der Künste waren jnigreichs zusammengekommen, um für oder
das Prinzip der Rechtgläubigkeit und di dnung siegten.
Die somit von der Universität bean ¿n zu veranlassen, steht R und auch bei der Queens - tshtigt, daß er mit einer Vollm versität anhalte, ihn wieder ei tsuh gemaht worden zu se jet, denn alle Fellows desselben stimmten
liecederlande. Haag, 14. Febr.
Sir R. Peel aus und findet das binets, die Beifallszeich des freien Handels“ bez der Whigs zu, eingeschlagenen Wege beharre. : steuer will indeß die Morning Chronicle nichts wissen wegen eines Konkordats zwishen England y e entshiedene Widerlegung durch einen Brief giums in Rom, ÿ Dr, Murray in Tul
dieser Demonstra Sie sichere ihm den Bei, genen Partei zum Tro “Von einer Förtdauer der
eihnend genug. g der Univer
wein ‘er seiner ei eite in Betreff n mit éiner Die Gerüchte Roin haben nun ein Dr. Cullen, Präsid 25sten v. M,, worin es heißt
enten des irländischen Kolle an den fatholishen Erzbischof ] : „Ih säße mi glüdlih, Ihnen hi daß das Gerücht eines projektirten Konkordat ch habe es heute vom heiligen Vater selbs, u rit sofortige Oeffentlichkeit geben well der Times aus Victoria
ungen, welche dur die enry Pottinger in London und Lier anwesenden Garn -= Fabrikanten l seiner politischen Oekonomie auszunky den niht hinreichen, um nur das 6j Millionen Chinesen blos für Stü „Es hält {chwer, ein Urtheil übt
welche noch vergehen wird, bis eine neue Ordtinj
ürfnisse in einem Volke P so vieler Jahthunderte in seinem Rei g von seinen eigenthümlichen Gewohnheil rtheil losreißen fann, alle fremden Nationen h ge wäre es zweckmäßiger für die engli sischen Unternehmungen einzuhalten, ehe Sache betraten, daß die 300 Milieu was ihnen amb Noch ein andere
spruchte Befugniß, echts-Einsprüchen offen, w durh einen Antrag aht versehen werde, nzuseßen.. Uebrigens # seinem Kollegium auszu-
sagen zu Ffönnen, ohne Grund i. J
hoffe, daß Sie dieser N Eine Korrespondenz hält Folgendes über die Ho genährt wurden, die Sir neulich hielt (woselbst gerissen wurde, in der Extasis „Alle unsere Spinnereien wer welche diese 300 und Nachtmüßen brauchen ! ‘) Zeit zu fällen, Ideen und Bed
elhè Herr einzulegen welche die
(Hongkong) t eint fein
günstigen Rh in, ihn aus
Aus dem Das Journal de la Haye hält folgenden Artikel : „Die Kölnische
sere kfomméerziellen Ve
zu fabriziren,
Zeitun g veröffentlicht in einem Artikel über shländ einen Brief, welcher ten d. M. datirt)
Amsterdam stüzend, zeigt d lungen zwishen Holland und den dem Punkt gediehen seien, r die Rheinschifffahrt ver= ßerordentlihen Sizung. „Hol= Zoll aufheben, dessen Aufhe- verlangt wurde, un d unter den verschiedenarti en gewußt hat.“ — Wir erlauben uns rx Kölnischen ß Holland son ben \ich erklärt hat,
ugenblick an
ewinnen wird, wel
rhältnisse mit Deut e Alles fand, wm
yon den Ufern des Rheins (unterm 6 Sich auf Briefe aus spöndent an, daß die Unterhand aaten an den Ufern des Rheins j man hoffen könnte, die Kommi nele sich in kurzer Zeit in eine nd“, sagt er fernér, „wird endli den 1g von schon so verschiedenen Seiten len Jahren, dem aber Hollan iden noch immer auszuweih Bemerkung, daß der Korr Jrrthum sei, denn es i 313 den fraglihen Zoll aufzu uben mit ihm, daß von dem lich ausgehoben sein wird, die Handéls = land, Deutschland und der Schweiz einen neu hèlten werden.“
Schweden und Uorwegen. Christiania, 11. Febr. Se, hrthing gestern mit folgender Rede e
„Gute Herren und norwegische Männer ! gische Volk, welches mit untvandelbare len, dahingeschiedene
und sihch so weni als von seinem Voru sen zu müssen. De Kaufleute, mit ihren chine es als eîne ausgemahte Chinesen bereit seien, das von ihnen zu nehmen, nah Chína zu \{icken. unkt is dabei in Erwägung zu ziehen. u ch die meisten Artikel des chinesishen Handels bilj as das Blei und die Baumwollenstoffe a schon beinahe vom Markt verdrängt.“
st=Verbindungslinie zwischen Suez und Kall ras in Gang gebracht worden ist, so wat 7Tten jeden Monats dur Frankreich jeden Monats die Posten nah Judien, schen Meere von hier aus über Marseille)
d zwar seit sten Vor- können nân verkaufen als langt, so haben se un Da eine neue Po über Ceylon und Mad künftig, neben den am osten, am 24sten ten und dem mittelländi fördert werden,
X London, 15. Febr. bésonders religiöser Meinungen, Autorität unterdrückt oder Pflicht, welche die Ausübu keiten sind nicht geringer , Corporation ausgeübt wir
Zeitung im Jahre Aber wir „_in welchem der Zoll Verbindungen zwischen en lebhaften Aufshwung
espondent de st bekannt, da
Die Leitung menschlicher Ansichtenü Majestät der König hat den
wenn sie durch einen Akt posi verbessert werden sollen, is die {wier ng der Gewalt begleitet. Die Schw wenn diese Gewait au durch eine q d und die Beziehungen des Angellag chter in den ausgedehnteren Formen eines Streites zwis} chen Parteien in der Gemeinde zusammenfallen. Verhandlungen in der Convocation der
r Liebe und Hin- n Vaters für das
hat dur seine Treue und gôsfranz auf das Grab seines und großherzigen Königs Karl , die ihu erforen, das unauf- nsamen Vortheilen und Sicher- pfen, auch ferner wie bisher sie
haften Wünsche für die es für Meine Stister der Union und auf eine für beide Verhältnisse nah Maß- Gleichheit der politischen
pflihtungen beider Reiche noch lche die sicherste Bürgschaft der inavishen Halbi
ung die Bestrebungen Meines ed { und den Ruhm des Reiches i unvergänglichsten Erinnerun nten Woblthäters , unseres väterlichen
Möge die Vorsehung wischen ¿zweien zu gemei innigen Völkern zu knü erk segnen und beschirmen !
„Als Erbe seïner Throne, (lóssändigkeit und das Glü gliche Pflicht, das zu v vollenden durch den T
zufriedenstellende We Unions - Akte ausgesprochenen
zu dem Ri lbarfeit den Jann, niedergelegt. liche Bruderband it vereinigten hoch
Universität Oxford wäten! sie bieten gewiß ein höchst merkwürdiges Bild alk in einer der heißesten Streitsräl end sein, die Thatsachen kurz zuw ene hervorgerufen wurden. lóftstär Universität Oxford, Fellow ||e Köni irhe von Engländ, obschon Ff zu „Das Jdeal der christlichen Kij(!ionen einstimmung der Lehren der Kn n Kirche geltend machen wil 1 nung der 39 Artikel als Mill den Lehren F spruhte kurz die sonderbare Ml fel in einem nicht natürlichen Sim wi
„So wie Ret und Wahr i) Meines Königlichen Beru Mtlihe Ueberzeugung, e, e e — Die übrigen Rollen r! Vether erforderlich is, in einer derseiben U wi friedlichen Beschäftigun da ein Tonwerk, wie dd Fahrt über jede Klasse d
„Unsere Zukunft is reih an J Unserer glücklihen Verhältnisse f uns übergegan Die Wohlt fte und die Be ahfommen in einem verbe Triumph des Lichts und des Friede Kampfes, und erheis
l bei Meiner T endsten Betveis r aubwärtigen Mä ereits wirksam bewiesen tèrhandlungen in Betr ressen, wié unserer W nordafrikanishen Kü Zustand des Reiches wird Jhnen fe der leßten drei Jahre
eser Art, und isher Gebräuche und Regierun der Zeit, Es dürfte niht unpa derholen, durch welche j Herr Ward, Mitglied der Baliol College und Priester der K Stelle, hat ein Buch veröffentlicht, in welchem er die vollständige Uebe von England mit denen der römische zugleich erklärt, daß seine Unterzeichr i der Universität für ihn kein Hinderniß gewesen sei, aufrichtig anzuhängen. Er bean vollfommenheit, die Arti
so wie seiner leb der Bruderreiche, ollführen, was der grdße od verhindert war, ise gewisse Unions -
erachte Jch
le der in der thte zu ordnen, „Was in Betre 6 zu thun bleibt, heit und der Unab y mehr zu befestigen g beider National -
ff der gegenseitigen Ver um eine Union, we hängigkeit der skand wird durch díe aufgeklärte und p Repräsentationen seiner Zeit best
cit stets Meine Bestrebungen in der Erfül- so hege Jch auch die zu- Norwegens den echten Va- Beistand zu fin- re Jnstitutionen, sondern auch um Glück und
nsel ausmacht, atriotische Mit- immt und fest-
Leier, — Die Partie des Eltvind, s leiten werden, gende, fällt einem deutschen Tenor ihxer icht zur d
Volks - Aitsdruck besagt , über Eine nicht minder schwierige als anstren bewältigen s{hwer ,„ j ( ligen Zufriedenheit des Publikums entledigen, hören zu den sogenannten „, undankbharen ““ uns jept Frau von Faßmann zu finden, Rede stehende, vollends verliert, guten Händen sind.
bei den Abgeordneten fgeklärten und kräftigen nicht allein unser Land, unse gen zu beschüßen, Gesellschaft zu verbreiten.
fnungen, und dic Aufgabe, die Entwite-
und: auh Herr Pfister konnte sich
j j n ärtíten | iein aué auch : did [Nidenp zu fördern, welche von dem Stifter der
en, nimmt unsere ernstlichsten Anstren- alen der Aufflärung, die Entwickelung der Freiheit sind Erbtheile, die wir erten Zustande hinterlassen müssen. ns ist nicht so glänzend, aber dauer- ht nicht geringeren Muth und Selbst-
habe Jch die zufrie-
8 - Union au igen in Anspr sozialen Krä
Sechste Quartett- Versammlung.
schlossen die Herren Zimmermann u. sw, i führung eines Quartetts von Mozart von On slot und Beethoven aus An leßte der drei genannten Werke sind i bekanntz das Quínteit von Onslow h g fonmmen, schon weget der Schwierigktil ponirt ist. Uebrigens trägt dies Qu / larheît, den Stempel aller neueren, glei ers begründendcn Compositionen, Beethot
ist nicht zu v
Am 17, Februar be Quartett - Cyklus mit de D-dur und zweier Quintetten Das erste und Musiffreunden dieser Gattung aber wohl seltener zum Voitra Beseßung, da es mit zwei Cell bei großer Gediegenheit und K eine zweite Epoche des Meist Einfluß unter Beibeh nén, eben so wenig eine gewisse Manier, sih z. B, in der Art und Weise, wie Sapes in der Regel durch eine Violine ohne Begleitung eíinleitet derten Septimen-Afforden u. s. w. bekündèt, zeichneten stereotppen Manicren, in allen neueren
it als der des LERa Jud: hroubesteigung, als später, uvorkommenden und freundschaftlihen Ge- Dieses gute Einverständniß eingeleiteten, aber noch nicht zu eff} der Aufhebung einer mit un- lrde, im Widerspruche stehenden stenstaaten.
te erhalten.
andels - Jute e an einen der „Der Bericht tte wir im Verlau Æmischèr Hinsicht fuete de ey ertamfkeit auf das ; des Storthings a * wünschenswerth oder nothwendi Jh hiermit die Verhandlu eröffnet erkläre, ru n und zu segnen, Wobhlgeneigtheit versichere.“
altung eines ei enthümlichen Styls - : in der ‘ex sih gefangen hält, ut er den ziveiten Hauptgedanken auf -* oder absteigende Melodie det / ebten Folgen von ve! Doch neben diesen ebet deren wir noch mehrére erwähnen | w's vorfinden, wohn
beseelt das diesmal ih und da daselbe auch 9 Wirkung auf die Zuhörér on Beéthoven aus C-dur ñnachhaltigeren Eindruck zu hinterlässek nig dieser Quartett - Versamm aale) im nächsten Winter mit
id
zeigen, welche in administratioer und Durch die Vorschläge und Miétthei- gt werden sollen, werde Jh J was während der gegenwäitigen Ses- er vorzubereiten für das allgeméine
emacht haben. torthing vorgele jenige lenken,
oder in den beli
Werken Onslo uszuführen od
eiftiger Schwu
Dieser Gei en des elften ordentlichen norwe-
Jch die Vorsehung an, Sie und ch Sie Meiner ganzen Kö-
f der Staats-Minister Due den Bericht über den verlesen, \sprach der König folgende Worte : norwegische Männer!
tvo Jh Mich zum erstenmale als egischen Volkes umgeben sehe, wie-
interessant machèn wi führte“ A moll - Quintett ebenfallè ,
vorgetragen ward, so verfehlte es seine obgleich das zuleht gespielte Quintett v zwei Violen) eínen bedeutend umhin konnte, Wir sehen dèr (wo möglich íîn einem geräumigeren gnügen entgegen.
fiten zu leite en Gunst und
es Reiches „Gute Herren und
em feierlichen Aug en Repräsentanten des norw
derhole in Uebereinstimmung mit den: Vorschriften des Grundgesezes den von Mir bei Meiner Thronbesteigung schriftlich abget en Eid, e Le gelobe und schwöre, das Königrei Norwegen na rschrift seiner
onstitation und. Geseye regieren zu wollen, so wahr Mir Gott helfe und sein heiliges Wort!“
: S weiz. Kanton Thurgau. Der Kleine Rath wird dem Großen
Rathe nachstehenden Zustructions-Entwutf für die Tagsaßung vorle-
gen: 7,1) Die Gesandtschaft is angewiesen, sich dahin zu erklären, daß unter obwaltenden V y a n Jesuiten - i cher Gesellscha trahtet werden könne, sondern als Bundessache behandelt werden müsse, 2) Demgemäß wird die Gesandtschaft im voraus dahin wir- ken, daß dem Stande Luzern die durch denselben beabsichtigte Beru- fung der Jesuiten von Bundes wegen untersagt werde. 3) Die Ge= sandtschaft wird seitiex auf geeignete Weise im Verein mit anderen Ständen zu erzielen suchen, daß in denjenigen Kantonen, in welchen die Jesuiten bereits Duldung genießen, die Wegweisung derselben stattfinde. 4) Für den Fall, daß die betreffenden Kantone den Maß- nahmen der Tagsaßung über Ausweisung der Jesuiten keine Folge geben wollten, behält ch der Große Rath die weiteren Entschließun= gen vor. 5) Die Gesandtschaft wird die Organisation von Freischaa= ren, welche niht durch Kantons-Regierungen aufgeboten wurden, als unzulässig erklären und dazu die Hand bieten, daß sämmtliche Stände eingeladen werden, den Einfall solher Schaaren aus ihrem Gebiet in einen anderen Kanton nah Krästen zu verhindern und die Handha=- bung diesfälliger Geseße durch angemessene Strafbestimmungen für die Uebertretungsfälle mö lichst zu sichern. 6) Die Gesandtschaft wird es sih angelegen sein lassen, darauf hinzuwirken, daß denjenigen An= ehörigen aller Stände, welche wegen politisher Vergehen in Unter- uchhung liegen oder richterlih verurtheilt wurden, ohne daß die dies= fälligen Erkenntnisse bisher zur Vollziehung gelangt sind, eine voll- ständige Amnestie zu Theil werde, und daß der Stand Luzern insbe= sondere das Dekret vom 7, Januar d. J., betreffend die Beschlag= nahme des Vermögens der dortigen politis Verfolgten, zurüdziehe. 7) Endlich erhält die Gesandtschaft im Allgemeinen Vollmacht, für den Fall, daß die Sicherheit der Schweiz in unvorhergesehener Weise irgendwie gefährdet werden sollte, zu denjenigen Schlußnahmen mit= zuwirken, welche für Herstellung der Ruhe und Ordnung im Junnern bei des Friedens gegen außen als nothwendig und zweckgemäß er- einen.‘
Kanton Aargau. Der Große Rath hat bei der Erörterung des Jnstructions - Entwurfs den Tadel gegen den Vorort verworfen, die Ausweisung der Jesuiten mit 130 gegen 38 Stimmen angenom= men, einen Beschlu gegen die Freischaaren aber als unzeitig mit 119 Stimmen gegen 48 zurückgewiesen. Zu einer die ganze Schweiz umfassenden Ämnestie is der Große Rath sehr geneigt.
Kanton Waadt. Nach 2tägiger Berathung hat der Große Rath mit 97 gegen 81 Stimmen den Vorschlag der Minderheit sei ner Kommission, der die Ausweisung der Jesuiten bezweckt, verworfen und beschlossen, Luzern dringend und freundschaftlih einladen zu las= sen, daß es seiner Berufung der Jesuiten keine Folge gebe. Für den Gall, daß die Antwort von dort nicht befriedigend gefunden würde, behält sich der Große Rath von Waadt die weiteren Maßnahmen vor, indem die Frage dadurch keinen Eintrag erleiden soll. Die Ant- wort von Luzern soll der Jnstruction zufolge vor der nähsten ordent- lihen Tagsaßung erfolgen, und zwar frühzeitig genug, um hierüber neue Justructionen ertheilen zu können. Hinsichtlich der Freischaaren wird die Gesandtschaft erklären, daß der erste Artikel des Bundes= Vertrags zur Erreichung des Zweckes genüge, den Zürich und Luzern in ihren den Ständen vorgeschlagenen Konklusen angegeben habeu, und daß deren Annahme eine die Befugniß der Tagsazung überschrei= tende authentishe Auslegung des Bundes-Vertrags enthalten würde. Sie wird daher den Beitritt von Waadt zu einem solchen Konklusum ablehnen. Jn Bezug anf Amnestie und das luzernische Konkurs-De= fret vom 7. Januar wurden die ‘Anträge des Staats = Rathes ange- genommen, welche durch eine dringende Empfehlung der Tagsaßung Milderung des harten Looses der politischen Angeklagten bezwecken.
Am 413, Februar Abends begann in Lausanne eine Um- wälzung und ward am A1áten ohne Blutvergießen vollendet. Der Staats-Rath hat in Masse abgedankt, und es ist eine provisorische Regierung eingeseßt worden, die aus Mitgliedern des Großen Rathes besteht. Die Volks - Versammlung verlangt die Vertreibung der Jesuiten und Revision der Verfassung dur den Großen Rath, der übrigens gänzli erneuert werden soll. Die sechs Bataillone, welche der Staats-Rath einbeordert hatte, machten größ- tentheils mit dem Volke gemeinschaftliche Sache. Es herrscht übri gens die vollflommenste Ruhe in Lausanne.
Kantoû Genf. Die vom Staats - Rathe beantragten Ju- structionen für die Tagsaßung (S. Nr. 49 d. Allg. Pr. Z.), welche mit denen des Vororts übereinstimmen, sind mit 111 gegen 35 Stimmen A worden. Das Volk is unruhig, die Wachen sind ver- doppelt.
Italien.
Turin, 6. Febr. (A. Z.) Der König hat zum Denkmal des Columbus 50,000 Lire aus dem Staatsschaß angewiesen und zuglei eine Kommission ernannt, welche beauftragt is, freiwillige Beiträge zu sammeln. Die Mitglieder dieser Kommission sind der Marquis Durazzo, als Präsident, Pareto, Viviani, Elena, Ricci als Secretair und Migone als Schapmeister. Die Arbeiten sollen so beschleunigt werden, daß das Denkmal bis Ende Augusts 1846 vollendet sein wird, damit die Einweihung desselben gleichzeitig mit der Eröffnung des achten italienishen Gelehrtenvereins stattfinden könne, welcher am 15, September jenes Jahres in Genua sih versammelt. Das Monu-= ment dürfte wohl eine der \{önstèn Zierden von Genua werden. Alle Einwohner des Königreichs werden um die Wette dazu beitragen wollen. Schon jeßt circuliren in Genua zahlreihe Subscriptions= Listen, worauf reiche Beiträge gezeichnet sind.
S panien.
è Madrid, 8. Febr. Jch meldete neulich, daß der päpst- lihe Stuhl die Zurückgabe der noch unverkauften Kirchengüter an die Geistlichkeit als Grundbedingung ausfstelle, um auf eine die Regulirung der kirchlichen (nicht der politischen) Angelegenheiten Spaniens be- treffende Unterhandlung einzugehen. Herr Caßillo y Ayensa, der mit Feinerleci Vollmachten versehen gewesen war, eilte von Rom hjerher, um die Regierung von dieser Zumuthung des päpstlichen Stuhles in Kenntniß zu seben,
Die Minister berathshlagten seit vorgestern mehrfach über diesen Gegenstand, und die Herren Martinez de la Rosa, Mon und Pidal erklärten in vergangener Nacht, dem vom päpstlichen Stuhle gestell= ten Antrage, auf welchen der Minister-Präsident Narvaez, der Justiz= Minister Mayans und der Marine - Minister Armero einzugehen sich bereit erklärten, nit En zu können, sondern vorzuziehen, ihre Entlassungen einzureichen. Diesen Morgen hieß es allgemein, Ge=- neral Narvaez hâtte übernommen, ein neues Ministerium einzuseven,
“Um o größer war das des Senates der Geseß= Entwurfes Erélärung auftrat:
„Die Regieruag hält darzulegen, daß, als das M den Verkauf der Güter der Ge in der entschiedenen Absicht anzutragen, sobald dieses au daß die Regierung si Maßregel
Erstaunen, als-in der heuti r nister vor Er über die Dotation der
Doi des mit folgender
dem Senate
inzuste U eben dieser Güter schehen könnte, so 2 Le ihre Bereitwilligkeit
Finanz = Mi
‘Geisiluheit
gemessen, dur t Königin den lihkeit einstweilen e eshah, auf Zurüdgabe angemessene Weise ge ch vorbehielt, über den \chidckli Die Regierung glaubt, t den Cortes Zurückgabe vorzulegen.“
laut ihren Beifall. Andere Zu- nanz= Minister noch n Anträgen wider=- ften Kirchengüter gerihtet wa- on Viluma, der nebs z einem solchen Antrage hervortrat, gresse nöthigte, wußten
zu entscheiden. Augenblick erschienen ist, an, einen Geseß-Entwurf über die
Einige der Senatoren äußerten hörer, die noch nit vergessen hatten vor kurzem im Kon seßte, die auf Zurü ren, und daß er sogar den Marquis v anderen Deputirten mit leidigende Worte z faum ihr Erstaunen zu verbergen.
Die Regierung hat demnach den von ihr ereits genehmigten Geseß-
, daß der resse der Deputirten sih a gabe der unverkau
um Austritt aus dem Kon
selbs vorgelegten und Entwurf nunmehr für un- ch mußte nun der Senat zur Diskussion man darf sih daher nicht wun- ntlich dur den designirten Bis angefochten wurde.
proc. 235 auf 40 und 60 Tage.
Vereinigte Staaten von Uord-Amerika.
London, 15. Febr. Mit dem Dam sind Nachrichten aus New-York vom 31. melden, daß das Repräsentantenhaus des Staaten mit 120 gegen 98 Stimmen ein leibung von Texas in di folge derselben als treten, do soll mit de in vier verschiedene St sein Votum über diese Wie der Bre nuar geschrieben wird, \chlo Frage am 25s}enz 16 Pläne lagen z wurden für, 28 gegen den Anschluß des Herrn Milton Brown, eines W Alle Whigs der neuen heile der Whigs von südlichen Demokraten
ongresse b statthaft erklärt. eben dieses Entwurfes schreite ß er mit Lebhaftigkeit, name n Zamora, Tarancon, Zproc. 325 auf 60 Tage,
pfpaketshiffe „Cambrian“ Januar eingegangen, welche Kongresses der Vereinigten solution wegen Einver- Texas soll zu-
e Union angenommen die Union ein-
sonderer Staat für sich in ssen Zustimmung künftig das Gebiet von Texas aaten getheilt werden dürfen. Der Senat hat Resolution noch nit abgegeben.
mer Zeitung aus New- ssen die Debatten übe u diesem Zwede vorz 38 gehalten, bis endlih der Plan ô von Tennessee, taaten traten demselben bei; den Sklavenstaatenz dage- für Texas und 35 nörtliche den verschiedenen Sectionen
York vom 31. Ja- r diese aufr
zur Abstim- mung kam. eben so zwei Drittt gen stimmten alle Demokraten gegen den Beschluß. entschieden gegen die Aufnah
gland-Staaten mit 24 gegen 7 Stimmen freien Staaten » 7
des Landes die Neu-En die übrigen die Sklaven = Staaten cin Beweis, daß demokratischen Pa |st Der Beschluß besteht darin, n, dessen Constitution am ode dem Kongresse der Vereinigten St Staat wird dann in die Union a ben dem Staate Te befindlichen Ländereie von dem 36° 30‘ Breite kann Sklaver der Einwohner existiren ist frei. - - Jegt liegt welches bisher ,noch auf schien, sehr zweifelhaft geworden, zwei sehr ungewissen Stimme Daß das Anschluß - Pro dieser Sihung, troß aller S faltigkeit der Pläne erregte allgemeines präsentanten keine Es zeigt sich indesse trieben und die Stimmen der Ve Gebiets dur Zusicherung jene hinsihtlich Texas gewa ß von Texas kam im unterliegt es fast keinem Zwe Gebiets bis zu 54° 40‘ gehen wird. lishen Gefühle von Texas und
die Texasfrage mehr Sache der Sklaverei, als der aus Texas einen Staat bilden zu r vor dem 1. Januar 1846 von fizirt werden muß;z die Schulden verblei- ung die in demselben zwei Theile getheilt ; südlich ei mit dem Einverständnisse n dieser Linie gelegene Theil Senate vor, und is dessen fung hinauszulaufen dung von einer oder
aaten rati ufgenommen, xas und zu deren Bezahl Texas wird in
; der nördlih vo dieser Plan im eine Verwer da die Entschei n abhängen wird. jeft, fährt jener Korre
spondent fort, in chwierigfeiten , die s
sih mit der Mannig= so weit gedeihen konnte, selbst im Hause der Re= sten des Anschlusses erwartet. Planes ein feines Spiel Besibnahme des Oregon- eser Frage für bstimmung über den ge zur Sprache, und züglihe Beseßung des rache Englands durh= einem höheren mora=- den Anschluß
zu vermehren \{hienen, Erstaunen. Man hatte Majorität zu Gun n, daß die Freunde des rfehter einer ihrer Unterstüßu Gleih nach A Hause die Oregonfra ifel, daß eine unver ohne Rüdsicht auf die Ein Wenn der Senat jeßt 1 für Rechtlichkeit und Fr die Besibnahme dieses Land dur das unselige händler im Kongreß an der G Texas und mit ges{hwächt ersterer Staat au seine Ausprüche auf Texas nun Santana oder seine G Krieg dürfte für Mexiko ve stens den Verlust einiger a während dem Handel der ter mexikfanischer den fannz;
ten Staaten ‘spekulativen
ieden durchdrungen,
von Oregon verwerfen so Treiben der Demagogen und ränze eines Krieges mit Mexiko wegen n des Oregongebiets.
ch augenblicklich sein m auf solhe Weise
egenpartei triumphi rhältnißmäßig unschädlich sein usgeseßten Küstenpläge nah ten Staaten dur
Schaden zugefügt wer= hen Theile der Vereinig= n Abenteurern, 1g Gewissensbisse machen, ner ihren eigenen Landsleuten die Vereinigten Staaten werden verlieren, als Texas ihnen in nd nun gar ein Krie n der Meere!
et, wenn sie, sih mit England messen acht bei New-
So zerrissen und ag, nie wird er sich rauben lassen, ob Ein solcher und höch= si zichen,
Kaper un=
gland wege
Flagge unermeßl in Westindien und dem südli wimmelt es von beutelustige Amerikanern würde es wen durh einige wohlausgerüstete Schooner
reie Prisen abzujagen. Genug, in einem solchen Kriege m Jahren einbringen kann. ser furhtbaren Beherrscheri sind wirklich unheilbar verblend schließen, glauben, länder in der Schl ben und einige {were amerika kühlen Leuten des Norde südlichen Gehirne nersten Ent eine so unseli Senat einma
g mit England, die= Die Leute im Kongreß nah ihrem Sprechen zu
zu können, weil die Eng-
Orleans in den Sümpfen stecken blie-
atten siegreih waren.
olchen Fieberphantasieen der und mit dem
Organe der Handelsplä Aber was. hilft das,
Daneben hört man zuweilen das Krieg wagen, weil die
n würden, als die an-
e solhe wäre es doch, wenn man
während die Verhandlun-
en noch s{webend sind, der ngelegenheit gar nicht zu er- eshimpfungen niht lange ge- entstehen, so ch bei der Ge- verbrüdern können,
e eines solhen Zerwürfnisses
gugenblicklich ganz durchaus
ns stehen bei die Haare zu Berge, seßen drücken si die Verblendung aus. nachgeben sollte.
gemeine Raisonnement, England w positiven Nachtheile desselben emp gethanen Beleidigungen, ( zur Besißnahme des Oregongebiet gen mit den englishen Bevollmähtigt vielen Unziemlichkeiten in der Texas =
wähnen. England kann sich solhe B fallen lassen, und sollte aus der Texa werden die Sympathieen des hiesi legenheit so wenig mit den J daß leiht eine Auflösung der Union die Fol scin fönnte, Denn der Anschluß von Texas i
ürde feinen findlicher sei
ôsfrage ein Kri en freien Nordens nteressen des Südens