1845 / 62 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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Eisenbahnen.

E Ffurt a. M., 25. Febr. Jn den leßterèn Tagen véibtihtts U ad Gerücht, es vie die Unterhandlungen wegen des Baues der Kasseler Ei enbahn demnächst wieder aufgenommen. Dieses Gerücht is durchaus fals, und es hat bis jet keine An- näherung stattgefunden. Jm Gegentheil tauht bald das Projekt der

| 1SEESEISE S L

Darmstadt, bald das der Führung der Bahn über Höchst nah Darm-

E po l 21 | wv.

‘zu dieser Vorstellung nur noh Billets zum Y itheater : z Für Frembe sind zwei annte Frembenlogen im ersten Ra : tet, d Billets, àÏ 2 Rihlr. je En ja 10 Personen, elgeridiei, wois bis 1 Uhr gelös werden k

, und egen Vorzeigung ‘der Aufenthalts-Karte oder der tersi elten Visiteb- Karte es emden, oder einer besiegelten

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und duns d z8

62.

Das Abonnement beträgt: 2 Rihlr. für 4 200E =4 8 Rihlr. -

n allen Theilen der Monarchie ohne Preiserhöhung. Insertions-Gebühr für den zaum einer Zeile d

Anzeigers 2 Sg

Jahr. zt

es Allg. r.

Allgemein

Preußische Z

T. r.

eitung.

Berlin, Montag den Zin M ärz

Alle Post-Anstalten des In- und Auslandes nehmen HSestellung auf dieses Blatt an, für Berlin die apedivion ¿dex Allg. Preuß. eitung : Fricd rihsstraße Ur. 72,

113%

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eigenhändig E B S ile Benennung des Freni

i asthos-Besiber.

E Jm Sihauspielhause, 42ste Abonnements - Vorstellung: L

Blatt hat sih gewendet, Lustspiel în 5 Abth., von Schröder. H

auf: Der Milaie Befehl, Lustspiel in 2 Abth., von C. W. Ke Montag, 3. März. Schauspi e. 43ste Abonnem

tlich

Sil der Kasseler Eisenbahn“ über Hanau und Offenbah nah

t i , es befind bereits ein Großherzog- [S Vie BecollaRAE fee fn s EtdadeR a wegen des leßteren

und vi missaírs Inland.

Vorstellung: Kabale und iebe, (Herr Hoppé: Wurm. Dlle. K ner: Louise, als theatralishen Versuch.) L tiiiia Jm ORIENIIAGNE 2 1) Le jeu de l’amour et du hasard.

La demoiselle à marier.

Pr. Cour. Thlr. su 30 Sgr, Brief. | Geld.

jeftes mit der Herzoglich nassauishen Regierung zu unterhändeln. Wie dem nun auch sei mién: Sranffirt wird sich vorerst ribig vet halten und stüßt ch namentlich au den Vertrag wegen des Baues der Main-Necktar-Eisenbahn, wonach keine en in die Main-Nedckar- Eisenbahn ohne Einwilligung der drei betreffenden Regierungen ein- münden darf. Das Vernünftigste wäre indessen, daß die Verhand- lungen wegen des Baues der Kasseler Eisenbahn wieder aufgenommen und zu einem gedeihlichen Ziele geleitet würden. Frankfurt wird nichts dagegen haben, wenn der Hauptbahnhof in Bockdenheim angelegt wird, nur muß es der eigentlihe Ausgangspunkt der Bahn werden. ;

Meteorologische Beobachtungen.

Abends Nach einmaliger 10 Uke. Beobachtung.

Nachwittags

1845. Morgens 2 Uher.

28. Febr. 6 Ukr.

Luftdruck .… . . 334,32" Par.'334,81"" Par.|338 55" Par. Luftwärme „…. |— 6,6° R.|— 0,6° R.|— 44° R. Thavupaakt .…. |— 7,59 R.|— 1,5® R.|— 6,2! R. Dunstsättizarg | 90 pCt. 86 pCt. 83 pCct. Schnee. heiter.

Quellwärme 7,6° R. Flusswärme 0,0° R. Bodenwärme 4,4° R. Ausdünstuvg 0,006 Rh, Niederschlag 0,406 Rh. NW. NW., Würmewechsel 0,3°

2010. Bayr. Bank - Actien 748. Pola. 300 Fl. 100. do. 600 Fl. 96.

NW. Mail. 1265. Livoru. 1265.

Leipzig 1m Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Thir. Frankfurt a. M. südd. W.......... 100 FL

Auswärtige Börsen.

Frankfurt a. M., 25. Febr. 5% Met. 114; G. Bank-Actien p. alt

s 297 G.

i 25. Febr. 5% Met. 111i. 4% 102. 3% 78. lie ENE 1094 Sa do cUO 1325. Nordb. 1894. Gloggn. 1474.

2. Mi. Kurs

2 Me. 3 Me. 2 t, 2 e 2 Me. 2 Me. 8 Tage 2 Me. 2 Mt. 3 Woch.

ndet im Flur des Opernhauses, dagegen das für die Vo tel Ta des Schack es und des französischen Theaters im bis| en Billet-Verkaufs-Büreau des Schauspielhauses. Beide sind an Wochentagen Vormittags von 9 bis 2 Uhr, an den Sonn- und B tagen von 11 bis 2 Uhr, nicht aber, wie früher, Nachmittags ges

| Königsstädtisches Theater.

Sonntag, 2. März. Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 theilungen, ou Schiller, (Herr W. Kunst: Wilhelm Tell, e Mata, 3. März. (Jtalienishe Opern - Vorstellung.) T Pasquale. Komishe Oper in 3 Akten, von Donizetti. (S) Angiolina Zoja wird nur noch dreimal und in dieser Oper voriepteumdle als Norina auftreten.)

56 24 107%

Iat, 635.

Bank-Actien

Süegl. 89% Be.

‘panien. gabe der- noch die Haltung de

er Theil.

erte und Berlin.

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Kanton

dandtags- Angelegenheiten. Verhandlungen über die Ea N

nträge versch Unterstü rovinz Sachsen, Das Billet-Berkaufs-Büreau für die Opernhaus-Vorstellungen She Wi0h-Stistung Gehalt der Landschullehrer. Iußland und Polen. zogin von Nassau.) ankreich. Paris. Das- Ministerium und die Opposition, aus Paris, (Kammer - Arbeíten.). jroßbritanien und Schweiz. Dan D ung. Zulassung der daes Schreiber aus

rland. London. Hof-Naächricht. Vermischtes.

ü

unverkauften geistlichen Güter; Narvaez's Erklä üb s Ministeriums.) d Ai 3s Erklärung über

andels: und Börsen-Nachrichten. Schreiben aus Frankfurt ö

ónigl, Schauspielhaus, („Die Waise von Lucca“)

General - Versammlung des Zweig -Vereins der ín Magdeburg. staaten.

dern beizubehalten, da dies

von der Schule sehr oft

I n halt. geführt habe und

rovinz Preußen. Fortsezung der s hein-Provinz Dit, g. lungen des Landtags - Com- edener Mitglieder.) bung der Armen des [yker Kreises.

siher zu stellen.

__§. 49 lautet:

rigen Gebäude sind die G

zum Bau erforderliche Bauholz unentgeltli Feuer-Versicherung der Gebäude, Bauholzes umfassen soll, einen verhältnißmäßigen Bei Kann das Bauholz nicht innerhalb 2 Meilen vom wiesen oder wegen beshlossenen Massivbaues nit wendet werden, so is der Geldwerth wird hervorgehoben, daß Patron verpflichtet, Pflanz-, Stamm- noch Anweisegeld gezahlt: werden Westpreußen nah 6. 36 Allgemeinen Land - 12 der Patron die Materialien nur dann darf, wenn solche auf dem Gute, wo die Schule sich sen oder gewonnen werden. Im entgegengeseßten den Patronen in Westpreußen Mitleistung erwachsen, sondern sie Schulgemeinde herangezogen worden. wesentlihen Bedenken, Gutsherren gleihmäßig beschlossen, daß die Verpflichtung zur Hergabe des den Bedarf für den Massivbau besch

der größeren Dauerhaftigkeit nöthig, bei Gemeindebauten

wenn diese zuglei Großherzogthum Oldenburg. Das Sthreiben aus St, Petersburg. (Die Her- Brief

rih. Eröffnung der außerordentlichen Tag- Gesandtschaft von Waadt. Madríd., (Gesey-Entwurf über die Zurüd-

Berlin, Börsen-Bericht, a. M. (Börse. (Dórse.) Es unterlie

für beide Landestheile in

Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W,. Zinkeisen.

Wolke: did NW. 7,2° R. Tageamittel: 335,89" Par... 39° R... —3,1° R... 86 pct. NW.

Handels- und Börsen - Nachrichten. Sonnta

1, März. Die Steigerung sämmtlicher Eisenbahn - Effekten war E beau sehr ‘bedeutend, GuE wenngleich im Laufe der Bör e die Course etwas nachließen, so wurde am Schluß doch Alles wieder beliebt und die Kauflust aufs neue lebhaft.

Solotanz. Musik von Bellini.

Preisen verkauft.

[8 Rennbahn Prenzlau.

Der T E a Tti8 für Thiershau und Pferderennen hält

7. Mai einc Schaafschau, ps 8, i cine Sive Rindviehschau,

Bekanntmachungen.

[1187] Pin 0:0 4- am a, Nothwendiger Verkauf.

Das im. alten Thorner Stadtgebiete belegene Erb- pachts - Vorwerk Kleefelde, den Samuel Elsnerschen ; tié Merbertiäen Erben gehörig ,-nah landschaftlichen Prinzipien gericht- allhier dr Glei zeitig findet L 290/4017008 Thlr, 29 Sgr. 8 Pf. abgeschäpt, so am 7. Mai cin allgemeiner Vieh- und Pferde- 19 i ar ¿

den 2, Mai 1845, 11 Uhr Vormittags, ; marft, ' U S an Gerichtsstelle öffentlich lizitirt werden, Taxe und » 8. eine Vieh ns Mita hene lde

; : ; er Thiere, welche Vereins r bt i September 1840, Bat: Me allhier fait. Die Zahl der ausgelegten Rennen beläuft | , . - /

óni i 113 darunter mchrere Herrenrciten um Geld- ble S) Aug, Sa AEA B SiabIgeiht, L Borck drei lor à 260 Thlr. +4, :[58] A vertissement.

400 Thlr. und 400 Thlr. L und F O «Die unbekannten Erben der nahgenannten Erblasser E e vablrei L 'Thoilnkbmne eco, oi Hier Bie Le E L Pu Ausgabe der Programme, Ertheilung Bee: E D hold, s ias Ludwi Schneider aus Sachsenburg, kunft und Annahme der Anmeldungen i beauftrag durch rechtskräftiges Erkenntniß des hiesigen Land-

S ch ulye, Kreis-Secretair zu Prenzlau.

todt erklärt, - L ) j x Ä A 153 b] j werden hierdurch nebs ihren Erben oder nächsten Ver- | [ loriren Herrn Dris. Heinrich Bruns für Sr. E ACR, sich binnen neun Monaten und alp Ann | W 4 2 G E »bfertcdein Vit dde B 15 Dezember 1845, früh 10 Uhr, storbenen pensionirten Zulageschreibers ene as ab Sons, an Wg nte nd Statnt, | flena ang fdlacer, wevieh Le Chen, Biber rath: Lozzen, an hiesiger Land- un adtge elle, S , W 31, Dezbr, 1814 bier- j as ntweder chuldner des genannten am 31, Dezbr. E orer fok Han Mlélsiern Bren J Een R Zulagesrebers 5 e | i iz - Koinmissarien , von , Íi n, bun bet ermangelnder Belanrtshas die mern Justiz- | welche zur Nachlaßmasse desselben ait A Me Kommissarien Schmeißer und Justizrath Rötger vorge- Händen haben, A erfannt e (pa e L Leo Rldduweisen, son oder ju gewväigen. daf des Bere | biger” unter dem Redtorachihele Ls Adds E “At Mdtiweisen; 4onk odex jy gewärtigen, -da i stere ‘ihre Erbansprüche im hiesigen Niedergerichte, Leyz- mögen der genannten Erblasser als rnioses. Bui tere ihre Forderungen bei dem implorantishen Erb- dem Nönigl 'Fiéfus zugesprochen werden Ee sastépileger, ge en Emvfang naue Ci au eId ns, ; y ; m Falle eines Widerspruchs aber ° Königl. preuß, Land  nad, Sit cu Wer anzumelden, die Schuldner ihre Sáu d, Z : bei Vermeidung abermaliger Zahlung, an den implo- rantishen Erbschaftspfleger zu entrichten , - die Jnhaber ur Nachlaßmasse gehöriger Gegenstände, davon bei erlust ge Aen daran undg zustehenden Rechte, eben- demselben Anzeige zu machen. L ¡Valin Lübeck im Niedergericht, den 18. Pm 1845, In fideim. : W bel, Dr,

- “Nothwendiger Verkauf. h

i ius Bezirk d Königl, Landgerichts zu Neustadt in Westpreußen, Regierungs-Bezirks Danzig, sub No. 1 des Hypothékenbuchs gelegene Erbpachts-Gerechtigkeit an ‘dem Gute O, E E von En Thlr. 0 Sgr. zu 5 pCt., na ug der Bau- und Jnven-

iee Dea, Thien Tariverth von 7510 Thlr. 20 Sgr, “und zu 4 pCt., nah Abrechnung derselben Defekte, einen Tarwerth von 9542 Thlr. 10 Sgr. gewährt, und worauf ein Erbpahts-Kanon von 45 Thlr. haftet, tvelcher, gu 4 pCf. gere{chnet, ein Kapital von 1125 Thlr. darstellt, so daß der Werth der vorbezeichneten Erbpachts-Gerech-

ß tigkeit, zu 5 pCt, veranschlagt, 6385 Thlr. r. und, U, veransél t Thlr, 10 Sgr. ri t, soll am 341.

ul T ie L088 10 Uhr ‘an hiesiger e | Subhastation verkauft werden,

Royal Mail Steam Packet #1 Company London. Der apfidiffahrt a ne Agent der obengenann-

sell Westindien, die noi AE E S gan A Küste von

Wege der nothwendigen

l der 1 lenschein , kön- d f unsere R wie rata eingesehen werden, | Si ‘Königl. preuß. Landgericht,

exifo, lihfeit „welche diese Dampsschi}- sabris «Verbindung dem relelasigen Pubifum der P: eren Stände und des Kausmannsstandes gewährt, um de mien Safente: des Ven ut Ane .' n o id Mexikos zu besuchen Die Schisse ber Gie

Königliche Schauspiele. 2, März. Jm Opernhause. 26ste Abonnements-Vor- stellung: Die Nahtwandlerin , Oper in 3 Abth., mit eingelegtem (Dlle. Lind : Amwine.) Zu dieser Borstellung werden Opernhaus-Billets zu den erhöhten

Allgemeiner

| für den verhältnißmäßig geringen Kosten-Aufwand von

die ausgezeichnete

“Damypsschiff- von 450 bis 500 Pferdekraft Southampton.

beehrt sich, auf die- Leichtigkeit und Bequem- -

schaft find e äuserst elegant, ja prachivo ‘eingerichtet und

Gedruckt in der Dedcker schen Geheimen Ober -HofbuchdructeruM

Dem

nzeiger. j : fei Heute erscheint Nr. 9 der Benträge zur etc. prakt

schen Polizei,

wel , nebst anderen interessanten Mittheilungen, Schluß der Danselang des schrecklichen

Raubanfalls 1n der Liet

mannsgasse

enthält. Dee Nr. einzeln kostet 25 Sgr. z das ( tal 1 r.

Le 8 und 9 sind auch in den Buhl

lungen: Amelang's Sortiment, Brüderstr. 11, S

der, Linden 23, und Zawiß, König- und Poststr,

M M. Simion*s Verlagshandlun Spand. Str. 2, 1 Tr,

F ewähren alle Bequemlichkeiten eines Gasthofes ersten [1

anges. Die Hín - und- Zurüdckreise dauert nach ‘den entferntesten Punkten (Veracruz und Tampico) nur 80 Tage und reiht ein Zeifraum von 6 Monaten hin, um alle sehenswerthen Pläge und Punkte Westindiens 2c;

Thlr. 1500 bis 2000 preuß. Cour., alle Aufenthalts- Kosten eingeschlossen, zu bereisen. „Den wißbegierigen und reiselustigen Jndividuen der höheren Stände wird Eo Co am O gee Dawpfschiffe volle Befriedigung gewähren und der Be- such s Madeira, Barbadoes , Antigua, Ja- maica, Cuba, St. Domingo, so wie Mexifos, Neu- Granadas u. L e alle Erwartungen der lebhaftesten Einbildungskraft übertreffen.

‘Am 2ten und 17ten eines jeden Monats verläßt ein

Februa

ortofreie Anfragen ertheilt sofort nähere Nachricht E E C in Hamburg, Agent der K. A. S. P. C. für ganz Deutschland und den Norden Europas,

[2111 Literarische Anzeigen.

Die mit Nr. 57. der Allgemeinen Preußischen Zei- tung ausgegebene „Denkschrist über die Verhältnisse des Seehandlungs - Jnstituts und dessen Geschäftsführung und industrielle Unternehmungen“ wird zum Besten der Arbeiter-Krankenkassen der See n a NemeaN für den Preis von 10 Sgr. in der Deckerschen Ge- heimen Ober -Hof - Buchdruckerei verkauft und is vurh alle Buchhandlungen zu beziehen.

Can! A nze ige. inisterial-Blatt der gesammten inneren Verwaltung.

Von demselben is heute die erste Nr. des neuen

ahrgangs 1845 erschienèn, die den auswärti en D bonnenten UNOIAglÓ durch das Königl. Zei- tungs-Comtoir und durch die

mit demselben in Verbin- dung stchenden Königl, Postämter, auf erfolgte Bestel- lungen bei denselben, zugehen wird.

Um den hiesigen Seiten Abonuenten den Bezug desselben zu erleichtern, is der Buchdruderei-Besißer Herr Starcke hierselb (Charlottenstr. 29) von der Redaction beauftragt, Pränumerationen von 2 Thlr. jährl. auf dásselbe anzunehmen, darüber Quittung tet und dasür Sorge zu tragen, daß den Herrn „Abonnenten hierselb gedachtes Blatt, o hne Nebéenkosten, in den einzelnen Nummern, so wie sie erscheinen, pünktlichst

igesandt werde. - »VRolltändige Exemplare der Fs e L Thlre 4 R

au n seitherigen Ra

während zu erhalten, i Fan Pebre 41844 ‘vird Titelblatt und Register binnen 14 Tagen zur Versendung gelangen. Auch wird binnen einigen Monaten das erste fünfjährige Haupt-Regíster (von 1840—1841 incl.) erscheinen, welches den Herrn Abonnenten - des. Ministerial - Blatts zu einem möglichst billigen Preise auf dem seithe- rigen sie alvage eboten werden soll. -

Berlín, am 8, Fe

on

m ruar 1845. i ‘Die Redacti es

ten. j das S

[216] s z | ist, So eben ist bei R. Mühlmann in Halle erschit einer

Ob Schrift? Ob Geist?

Ein Kotitat, für die rec ae Herrn Pfa Wislí von D. H. F lieenns n Pal, Brris 3 Sor, / Vorräthig in Wohlgemuth S B handlung in Berlin, Scharrnstraße Nr. 11. -

d bereits

I:

) Haush Masorít julzwede

156 b

i Durch verschiedene seiner hippologischen F

und Gönner sieht sich der Herausgeber des bef in verschiedenen Blättern angezeigten hippologis Wochenblattes, der Pferdefreund, vera

dasselbe unter dem Titel: Allgemeine deuts Pferde-Zeitung erscheinen zu lasseu, e hiermit angekündigt wird, um eine al fällige wechselung zu vermeiden, Der Preis wird L 6 Thlr., sondern nur 4 MAIE A, 2 Thlr. halbjs 1 Thlr. vierteljährl. sein. Berlin, A, Asher &

r, M,

| gelangt

[1526] 4 n rdurch beechre ih mih, meinen Geschäftsfrel bie Anteile del daß die quisen mit meinem Sohne Alexander Herywich seit dem 1. Z0 1836 bestandene Verbindung aufgelö| worden selbe ein eigenes Geschäft, ohne meine Verbindl betreiben wird. Die Händlung C. D. Herbwil werde ih dagegen unter unveränderter Fi l Rechnung fortseßen und ferner allein unterzeichnet) meiner Abwesenheit und in Krankheitsfällen wird f Herr A. Molenaar, vielsähriger Korrespondent und ‘hülse in meinem Geschäft, per Procura unterzeiß Windau, den 41,/13. Februar D. grie : rt fortzu zeihnen C. D. Hergwih A. Mölernar Je net D proc. C, D. Herpwih &

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Wälsch

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A, Molenan

E 150 M,

einen

eríal-Blatts der inneren

ses Malmedy,

M Das bem Sa) jeilte Patent für i Me Staats au eine vegetabilische

ärmeren

Seit dem 13, Feb

Zi feinem Lande m Atgrifffe über die Jta 2 Ugen die Weiber do rma füt WAf Banditen-Naturen natürlich blos in den Köpfen el - Dichter und auf dem

Ÿ' von den nicht be}

heißere Blut dort

als d i asen unsere

en, si gegangen, -oder en desselb

Amtlicher Theil.

Se. Majestät der Köni

Fatholischen

ein als ünstlihen Z

r.)

chul

\chwankend

die Natur der Hausväter=Beiträge an enommen, weshalb. E, F. Guer beschließt, hinter den Sd Ï ;

„es mag nah der Zahl. der shulpflihtigen Kinder oder altungen erhoben werden““, ät des Fa ea keinesweges der Ansicht bei, daß es dem in Fönne,

förderlich se

narzt B. Lomnißt in Berlin am 6. pugust den Zeitraum von 8 Jahren und den

neu

i ähnen angewendet werden fann, auch auf die Anwendung dies zen ausgedehnt worden.

Landtags - Angelegenheiten,

Provinz Preußen.

Danzig, 20. Febr. ; S. 48 lautet: Das Schulgeld tehmigung der Regierun ) dasselbe herkömmlich i Konfirmanden zu entri ses üblich ist, sein Bewe enige, welhem geseblih die Armenpflege obliegt, das Schulgeld Zum Eingange dieses eld für einzelne Kinder bereits bestimmten Beitrag nach weil man

es en

Familien \{chwer Kinder zu entrichten.

g haben Allergnädi Pfarrer Derémou den Rothen Adler-Orden vierter Klasse zu verleihen.

DteR Gebühr für den Schullehrer, wo nden.

bau zu fördern, theils verdienten die Gutsherren bei leistung deshalb eine Berücksichtigung, weil sie nah §. hin verpflihtet worden sind, in Konku

ten bei der Vertheilung der Ortsquoten haltungen ihre Hintersassen stärker als sons zu vertreten. Eben so scheint es billig, den Gutsherren einen Spielraum niht von wei, sondern von drei Meilen zu lassen, innerhalb dessen sie das Bauholz anweisen dürfen und von der Schulgemeinde die Anfuhr verlangen können, da diese Entfernung espanne entspriht und bei Winterszeit einer

adi fallen dürfte, Dagegen sollen sie gehalten heren Entfernung den Geldwerth lichen Forst zu erseßen, damit die Gutsgemeinde mit ei Anfuhr nit überbürdet “D

st| geruht: amps zu Ligieuvílle,

1844 ; mfang sein, und eigenthümlich anerkanntes Verfahren, Substanz so zu präpariren, daß sie zu

es Verfahrens auf animalische Sub rei Meilen vom

gewiesen werden, so is (auf Verlangen) der Geldwerth nah der Taxe der nächsten Königlichen Forst zu entrichten, Der olzbedarf wird jedesmal nah dem Massivhau ermittelt i 4D

Rhein-Provinz.

Koblenz, 12. Febr. Nah Verlesung und Genehmigun des Protokolls der ersten Sivung legte in ie bartlzen S Sipung Se. Durchlautht der Herr andtags - Marschall folgende von dem Herrn Landtags-Commissair eingegangene Mittheilungen vor:

1) die Uebersiht der Lage der \eit dem vorigen Landt schwebenden Sachen y \ igen Landtage noh

(Forts. der Landtags-Verhandlungen am darf ohne ausdrüdliche neu eingeführt werden. ebenso wie bei der von

niht erhöht noch , behält S dabei

Sür die Kinder armer Eltern muß 2) den neuen ständischen Verband der Stadt Stromberg mit den Kreisstädten Kreuznach, Kirn u. \. w., so wie die Aufnahme der bis- her zu den atbgeikelrben gehörig gewesenen Städte Steele und Schleiden in den Zten Stand, 3) ein die Wiederbesepung der erledigten Direktorsstelle bei der Provinzial-Feuer=Sozietät betreffendes Schreiben, 4) ein Schreiben, die Rechnungen und Etats-Entwürfe des Land- armenhauses zu Trier pr. 1846 47 betreffend, nebst einer Beilage von Herrn Regierungs-Präsident von Auerswald, 9) ein weiteres Schreiben wegen der neuen Einrichtung der Heb-

_ammen-Lehranstalt zu Köln, i wies Diese Mittheilungen wurden an die betreffenden Ausschüsse ver-

elen. \

_ Drei fernere ingen, Gesuche um Aufnahme mehrerer Güter in die rittershaftliche Matrikel, blieben bis zur Ernennung der

Paragraphen wird angeführt, häufig abgeschafft und amilien zurüdgeführt wor- für zwedmäßig erahtet, den Lehrer Einnahme auszuseßen, und well es alle, das Schulgeld nach Zahl In diesen Fällen hat das Sqhul-

Worten: „das ulgeld‘’ den Sab eín-

darf 2c. Ueberdies stimmt

das Schulgeld von einzelnen Kin-

Königliches Schauspielhaus.

; a Die Waise von Lucca, rung, Bosheit und Mord die ruar, an welhem Tage

iener, „die Waise von iederholt gegeben

e, ist dasselbe w hat ihm dort viele Freunde erworben, die nicht

lin, und sein Talent gelten, das Stück wie alöbezeugungen zu übers

ir freuen uns,. da t einem strebsamen T M geistigen es Urtheil dar hlt,

nach se

land.

rt allema

Deutschen sprechen, so machens er, und auf ihren “ippos schwebt immerdar das „sün- Lernt man Jtalien

allerdings Jmpuls Menschenschlag im Ällgemeinen niht besser und nicht \ e, welcher über ragöden ein Stück in Jtalien spielen oder lassen sie n einem anderweitigen Stück auftreten, man darf e Ban Bbsewithte als Herr den anderen südlichen Initriguanten aufgestellt, nein, en sind fast insgesammt entweder Mörder oder Feiglinge

chütten und Leßteren am Schlusse ß die Königliche ragöden wiederum Gelegenheit verschafft hat, mit Werke an das Urtheil des Publikums appelliren zu können, ihm natürlich nicht ein ces öffentlich auszusprechen , wird

ner Einsicht und Ueberzeugung

ehr als in Deutschland liener so zu sagen eingen

und hinterlistige Zntriguanten. Jnmitten derselben müßte den Zu auern st| nicht geheuer sein , schwebte niht durch das Gemälde Le Bin e anziehende Puldgestalt eines liebenden und eliebten Mädchens, Elisa, der Waise, nah welcher das Stü den Namen ührt. Der tragische Konflikt; wodurch sie untergeht, wird herbeigeführt, in- dem sie, um ihren Geliebten, den Grafen Castruccio Castracaní, den Schlin- gen der Verrätherei zu entreißen und ihn vor Meuchelmord zu schüpen, den Grafen Arezzi dem Henkerbeil überantwörtet und ín Lepterem erst dann, als das über ihn ausgesprochene Todesurtheil {hon vollstreckt ist, ihren Vater kennen lernt, Von den beiden Genannten ist der Erstere, cani, das Haupt der Volkspartei in Lucca (das Stück spielt Boden im Jahre 1315), während Graf Arezzi an der Spiye der luccesischen Adelspartei steht, Die Intriguen und offenen Kämpfe beider Parteien um die Obergewalt im Staate und der endliche Uebergang der lepteren an die Demokraten bilden den Jnhalt des Stücks. Daß auf Seiten der Leßteren die Jutelligenz und das Ringen nach Licht is, während die Aristofraten verdumpfte Anhänger des Alten und Wahrer ihrer Privilegien sind, is die stereotype Doktrin, wie aller ähnlihen Schauspiele , so auch des unsrigen, Es fehlt dabei nicht an Sentenzen und Phrasen, welche, auf Zeitstimmungen hínschielend, von den Vershworenen der Volkspartei mit großem Selbstgefühl dargelegt werden, um ihre Sathe als identisch mit der der Aufklärung und des Fortschritts anzurühmen.

Glüdlicher als mit dem poetischen, is der Verfasser mit dem eigentli dramatischen Theil seiner Aufgabe fertig geworden. on der Anfang des Stücks ist in dieser Beziehung vielversprechendz der erfasser, der aus Shakespeare gelernt hat, wie man es anfangen müsse, um aus einem gan- en Volke eine dramatishe Person zu machen, läßt erst Mitglieder der

olfs-, nahher der E auftreten ‘und einander begegnen, und n ihre Berathschlagungen , so wie durh die Darlegung ihrer Absichten un

láne, sind wir alsbald in medias res verseßt, Auch im Verlauf der

andlung werden die beiden Massen immer geshickt aus einander ehalten, und die politischen Begebenheiten entwideln ch aus dem Familienleben der handelnden Personen, Wie groß Shakespeare in derartigen Darstel-

das fünfaktige Trauerspiel ur ersten Auffüh-

ucca“, er Verfasser lebt

worden,

seinen Autor bei der Erstlingsdarstellung mit hervorzuru-

der Schau- eigenen

Castruccio Castra- auf geschihtlichem

General-Jntendantur

vorenthalten bleiben, und wer sich es nah der Wahr- darlegen. Hier das

“wig ih die sonderbar- stet, És fehlt nicht viel, nihts und die Männer sind durch die der Roman- und Franzosen so häufig die Lepteren mít den

Papier. Wenn die

her kennen, so findet man, daß zu heftigeren Leidenschasten iebt,

lim- n moralisirt.

Hundert gegen daraus. Niemand is in diesem Punkte sener; er hat in seínem Trauerspie AP

zur absihtlichen Zurüdhaltung le ] es mindestens auf dem platten Lande zweckmäßiger erscheine, das Schulbedürfniß dur feste Beiträge

ugeben, au zur | d den Werth des

desselben zu entrihten. Es das ostpreuß. Provinzialre§t g. 221 den das nöthige Bauholz herzugeben, wofür weder | darf, wogegen in Rechts Theil I7. Titel Unentgeltlich hergeben befindet, wach- l | Falle is jedoch keinesweges eine Befreiung von jeder sind dann vorzugsweise mit der t daher feinem i Zukunft für tie die Norm des g. 49 einzuführen, jedoch wird u Bauholzes auf ränkt werde. Theils sei es wegen den Massío- der Holz- 45 ohne- onkurrenz mit anderen Ortschaf=- nah Zahl der Haus-

einer Jandüblichen Tagereise der Arbeits= Schulgemeinde nicht bei einer grö- nah der Taxe der nächsten König=-

emgemäß beschließt der Landtag,

Aesefungs - Kommission durch den Herrn Landtags - Commissair aus- Hierauf folgte die Verlesu 1) des ciutrags in Betre

baues dur einen Slahs=

haft,

ai 1815 s n a "o Us an die betreffenden Ausshüsse verwie eit worden, trug ein anderer bgeordneter effe dem S s Stn auf O Da d E, m s an. er Perr Landtags-Marschall ent egnete, daß bei der Beurtbei- lung der betreffenden Verhältnisse bér Verant G ba ! Druck zum Gebrau der Stände und der Veröffentlichung unterschie- den werden müsse; wegen leßterer werde die abzuwartende Mitthei=- lung der Zeitungs-Artikel genügen, ersterer sei auf dem vorigen Land- tage nah einer E des Herrn Landtag ssairs seinem, des Landtags-Marschalls, j anheimgestellt wor- den, daß er den Drudck zur ächstigen Berathung für nothwendig halte, Er könne aber das Bedürfniß des beantrag- ten Drudcks für die demnähstige Berathung nicht erkennen, müsse es also der Versammlung überlassen, wenn der Druck ihr Wunsch sei, diesen Wunsch, dessen Wegen er in keiner Hinsicht entgegen sei, in dem geseßlichen Wege selbst durch eine Deputation bei dem Herrn Landtags - Commissair auszusprechen, Dieser Vorschlag schien Unterstüßung zu finden. Da aber ein anderer Ah- geordneter aus dem Stande der Städte es sammlung erst von der St ehtlich zustehe,

dneten und

guhige Prüfung des betreffenden a

durch Nachdem beide Anträge

L ‘enden Haupt-Antrags, für die Information des Landtags, für das Eindringen in die Gedanken des Antragstellers, wo es sich um die wichtigsten Interessen der Provinz handele, von Abgeordneten aus dem Stande der Ritterschaft hervorgeho- ben wurdez so erklärte der Herr Landtags-Marschall nah mehrfacher Verhandlung shließlih, daß der Kanzlei der Auftrag ertheilt werden solle, die zum Druck erforderlichen Einleitungen zu treffen.

Es wurde sodann

3) von einem Abgeordneten aus dem Stande der Städte ein Antrag auf Vervollständigung und theilweise Abänderung der Gesebe über landstandschaftliche Wahlen verlesen und dem betreffenden Aus-

Absabþ des §. 49 au beantragen :

shusse zugetheilt. j

Der Drudck dieses Antrags wurde wegen seines bedeutungsvollen Inhalts von einem anderen Äb eordneten aus dem Stande der Städte ebenfalls beantragt und zur Sus der Stände-Mitglieder von

a Adi Landtags-Marschall gleih dem vorigen verfügt. Es folgte / :

4) von dem nämlichen Abgeordneten ein zweiter Antrag w Theilnahme der deutshen Staaten (Seite 6 des Prot.) an ben Be: rathungen der Zollgesepe. gei diese Anträge wurden den betreffenden Ausschüssen zuge-

i .

5) verlas ein Abgeordneter aus dem Stande der Landgemeinden

f Fran un Ausfrung d lage vom 22. Maí 1815, um

ie Vessentüchleit der Landtags=Verhandlungen d ibeit. Derselbe Abgeordnete verlas ' gen und Preßfreiheit

6) einen Antrag wegen Aufrechthaltung der kurtrierishen Ver= ordnung vom 15, Februar 1737 in Bezug auf Baumbpflangunge, an und in Weinbergen, übereinstimmend mit dem Art. 671 des bürger- lichen Geseßbuhs. Ca s anderer Abgeordneter aus dem Stande der Landgemeinden erla

7) seinen Antrag, die Blei- und Eisen-Jndustrie i in- Provinz bele g, isen-Jndustrie in der Rhein Dann verlas ein Abgeordneter aus dem Stande der Städte

8) seinen Antrag auf Verseßung der Stadt Ratingen Zten in die 4te Klasse der Gewerbesuee j ivelibén e 9) der Antrag eines Abgeordneten aus dem Stande der Land- gemeinden folgte, den Ausbau der Bezirksstraße von Köln bis Poul- heim und von Venlo bis Grevenbroich betreffend.

lungen war, is bekannt; der näheren Beziehungen wegen oll nur ¡Romeo und Julie“ erinnert tverden, wo ich ebenfalls be der Leiche einer frühgeknickten Rose die politishen Stürme brechen, welche den Staat bisher erschütterten Möge Herr Wiener derartigen Mustern eifrig nachringen und uns, wenn er ein neues dramatisches Werk liefert, ein sol- hes bringen , welches, aller Gemeinpläge bar, das ewig Menschliche rein dihterisch zur Erscheinung gelangen läßt,

pi Le L R elei wird von A es mit pieif, Diese Rolle it eine neue dewährung ihrer Leistungen im Tragi en, namentlih da, wo die Affekte nicht zu grell hervortreten, müssen, e wo mehr der sanfte, auflösende Schmerz und eín höheres Gefühl versinn- licht werden soll. Dlle. Stich spiegelt die Seligkeit des Leidens treuer, als die zermalmende Gewalt desselben ab: sie eignet sih daher vorzugsweise zur Strb nwärtigung poetischer Gestalten, aus deren Jnnerem eín erquickender Strahl in die Welt der Qualen dringt. An ihrer Darlegung der Elisa haben wir nur ein Aeußeres zu tadeln : es betrifft den Ballpuß, worin sie auch m leßten Ausjuge erscheint und sch über ihres Vaters Leiche wirft, Tragishe Momente verlieren in einem derartigen Kostüm, tvelches abzulegen ohnehin Zeit genug vorhanden. Die Herren Grua und Rott geben, jener den Grafen Castruccio Caftracani, und die- ser den Grafen Arezzi, mit großem Beifall und in Bezug auf Charakteristik 9 gut wieder, als man shwankende, unstäte und zum Theil unglaubhaste aturen irgend durh das Mittel der Darstellung binden und festhalten fann, Dlle, Löhmann, tvelche in der Gräfin Bianka ein rahsüchtiges und hinterlistiges, also ein nit besonders liebenswürdiges ae Mädchen darzustellen hat, bewährt sich schon jept als eine talentvolle chülerin der Mad. Crel nger. Wenn Angelerntes durch Selbsttrieb in Eigenes sich verwandelt, wird es an Wi Herr von Lavallade at in dem ebenfalls jungen Grafen Leone die unangenehme Figur eínes ssassinen zu spielen, ruft sie aber mit so viel Haltung und nergie ins Leben, daß ihm bei jeder i pihrung reihliher Applaus ward. Die übri-

Znnigkeit und Seelc ge-

rung nicht fehlen.

gen Rollen von wenig Erheblichkeit, ernfen: Dlle, Stich und Herr Grua, ——————— es i