1845 / 69 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

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verliert zwar badurch nit seine übrigen Ansprüché an dem | polizei-Ordnung keine Bestimm nth, Föunen : besóridere Kreis- _ Diesem wurde weit über Fino Gelnzen hinaus bur die «Wi Guts- Ertrage rihlig bemessen wirb do dieses Verhältniß ilé vo iFenloser K: ‘e p j dgab Lokal - Verordn ö “der Kreis- de B des 5.5 d vont 9. Oltober 46 LEE n onbalkos ub be n T2 eilé vorzubeugen, wodur ein gewisenloser Fideikommi- ; eten, er fann aber auf dessen Antrag zur sofortigen Rückgabe | ober is Beböri Sg hn ente Deluwag bas H. 5. 200. E B A vidt unwandelbat nud bie Bererbyacstun hen Rafolger sehr Rréjte seiner Agndten in höhen Grid zu ceinträdtigen weomöge, Provinz Sachsen.

die ps

er Pfandstücke polizeili ehalten werden und hat außerdem seine | stände oder der Orts-Behörden und einden mit enehmigung abgeholfen , welche besagt : e 217t idi “wesen [4 heilig wird, wenn der th der S daes Le Suite ade d ; Aeseüde auf E und unter 1s bes des Ministeriums des Junern erlassen werden. daß nit nur einzelne Theile und Pertinétzien, sondern äu id der des Geldes sich mindert. ati ps x s Bes f er ¿gewviss Ag sicationen nad lassene Ver- geld, Merseburg - 98 6 tir S6 luß beé Berathungen e a P -Do

wanigen Erstattung der Kosten für Wartung, j | / verwirkt.“ Bei den | Der Landtag be t hierauf, daß der. vorliegende Paragraph fol- Vorwerksland ganz oder zum Theil vererbpachtet werden därf, Í pn: wie pet Arg] : 1 Î | y Sfies neiten en ber “einzelnen Ortschaften vom Sihe der | gende Fassu ! ¿Wo besondere é felvpolizeilihe | * daß bem Lehns-Ober-Eigenthümer , den b- nad L 9 uar bes Sbisters, welher auf die Aferchthaltne sabe Bun | enidt sei, Zu diesem Sinne entwidelte ein Abgeordneter der Rit- | Beta, ktie? n Entwurf liber die izei- Behörden beschließt der Landtag, daß statt „Orts Polizei- orshriften über solhe Gegenstände erfördèrlich machen, in Ansehung folgern und den ingrossirten Gläubigern aus irgend einem Grundes i ein è aub den Successions -B 8 ¡feines l tershaft, daß mit der Erledigung des Amendements des Ausschusses s. Lj Je lgenden drei Paragraphen: e“ „Ortts- geseßt werde. §. 54. „Fordert der | derer diese Feldpolizei-Ordnung keine Bestimmungen- enthält, steht es Widerspruch gestattet wird, wenn nur das 1ds- oder C ‘aus diesem Willen einen Anspruch erw S ab gten, welhe | über das ganze Prinzip des Gesehes entschieden werde : Majorate, | l 2 rfnisse und dem Beschädigte nur Pfandgeld, so gebührt die Entscheidung darüber, so- | den Kreisständen, Orts-Behörden und Gemeinden zu, besondere Kreis- faufsgeld Zur Tilgung des zuerst ‘ingrossirten Kapitals oder 5) Die Fortdauer einer offenbaren t6-Verleß ita üb l Fideifommisse und Lehne könnten unter dreifahem Gesichtspunkte be- | flüssen und Gräben üb g und Jnustand fern niht der in §. 2 Nr. 1 gedachte Fall eintritt, der Polizei- | und Lokal- Verordnungen zu entwerfen uud nach Bestätigung der | Lehnen und Fideikommissen in etwaniger Ermangelung ingrosür man bei dem Géseße von 1809 sh hinw seba er welche _trahtet werden: derlichen Ordn eral lo es noh nit g Behörde. Gutsherrren jedo, welche die ihnen zustehende Polizei- | Königlichen Regierung zu erlassen.“ Die baldige Erhebung dieses Schulden zu Lehn oder Fideikommiß verwendet und in Rüdüg glaubte, „ist weder gerechtfertigt noch noth eg en zu müssen a) in finanzieller, Landräthe Stuart un “4 Wahrnehmung der Be gerichtsbarkeit selbs verwalten, müssen diese Entscheidung e E Fäl- Geseß - Entwurss zum Geseß wird dringend wünschenswerth erachtet. _ adi geen Sesivede e B glauble, s t sid iv Folge Ker Data hen Geset bgebung fe Af D i trete pa “0 ex und eniworfen, hiernächst a io Angehö É it. 17 er landschaftlihen Kredit-Direction der Provinz oder von der L E E P O , Mi : ung, 5 Fl den. é i S e mond Tie f gten Prima | Daytla, 27, sb. Pie Lrdtadg¿ Becht mats deo | -Sheete asi mi, dab de Eiterpasiz (903 wi Ho frbiint tor Le” aue tain Bete, f | foittezsre Belehurg Ün die S Heer Gera 16 | genie SBN ften Pesei ben Kr-Bancee gei Def: oder sonstigen Ortsgeriht überlassen, welhes in solchen - | von dem Herrn ags-Marschall mit Vorlesung eines an denselben ih sei, i aber ers in neuerer Zeit und in größerem U l n, aus dem politischen Gesichtspunkte sei die sind insbesondere F; rch dergleichen Orduungeu it. ltet über d trag des | gerichteten Allerhöchsten Kabinets\hreibens vom 25. Februar c. eröffnet, Jn eine noch bébenklihere Lage, áls sie durch 6. 5 des E z g mfange selten Ge- | Beantwortung der Frage von gewissen Bed u dere Festseßungen zu treffen über die V tu i Pfandaeldes y A--y as n vel dis Polizei - Behörde, le der besen alfeheode Inhalt delelbe mit freudigem Danke erfüllte: | an sch {hon war, ist die Sache is Kultur - Edikt vom 14. S, E gers uften Geslattano sa lezusammen ang zwischen | diesen beiden Beziehungen liegt aber das Geseß n oe di Zenmung, die jedesmalige Zeit und Art derselben, R ami E. scheidung einen Vergleich zwischen dem Beschädigten und dem Be- | „Aus der dur den BEEY S Odiane age Bie O Ties tember E ai geaen, wel es in. §. Î pen Ben ehut Steigen der Landeskultur dürfte dres Ua P bisenS sein dem e enden, auf den rehtlihen Gesichtspunkt beschränkt, und die vor- Schauridiern L mende Schau, E Bestellung Fes bestimmten der pronßlher Provin: Sbllade rom 10tos b: B: habe ZS den |: Elushränkung und also au folien) wélch# Lehu- oder Fideilon 6)- Die Bestimmung, daß Lehne und Fideikommisse, ohne alle Rück- oll das Re isverhältniß der Fideikommisse ehrlich festgehalten eesißern und anderen achtbaren und sahfundigen ‘Einmohncia bis

En : \hädiger über den Betrag des Pfandgeldes nebst etwanigen Fütte- ; dom 10t , ] d . : t sdrud t Anhänglichkeit an M 0 Gut in Erbpacht haben, die B theilt, den Kanon ' : ? je Bestim- | erneueten Ausdruck ihrer treuen Anh G L eit an Meine Person gern in Erbpacht haben, die efuguiß erthei Kanon nag 1 siht auf die Rechte des Lehnsherrn und der Agnaten, vererb- werden, oder soll die gegenwärtige Lüde in der G esebgebung, A ‘Sagen 2 FIBIEOIE dur die Regierung, \o0 wie er allgemei

rungs - und anderen LoOns zu versuchen, auf welchen di i n 2 ! 1 ? mungen des §. 56 ebenfalls Anwendung finden.“ Für die im zweiten | entgegengenommen. Daß es die erste Regung ihrer Herzen gewe- | Zinsfuß von 4 pCt. abzulösen. Auf diesem Wege -ist es all tungsfähig (eien, » 2 S TIE N Abschnitt bezeidneten Fälle tritt {on jeyt gemeinhin die Entschëi- | sen, dem Ea een Dank ai w gnädige Dees e mos ivorden n der Rat inoheies Do Gewi, ein q gebung idi eien n Rib Zusamnnheuge tal urs (Er Thü und Angel gund und Umgehung des rechtlichen Zustandes | zu übertragende polizeilihe und Strafbe epu ¿gust des Landraths dung des Landraths ein; daher beschließt der Landtag, daß in der Gefahr darzubringen , welche Mein und der Königin Leben“ bedroht | zes Lehn oder Fidei ommiß, hes BAs eg S en SOE ugung ufhebung oder Modification jene Gesepgebung lückenhaft | Mit der Kont 08 o p unergänzt bleiben ? und die zu erlassenden Straf - Resolut lse B , auf welche leytere vorleßten Zeile“ die Worte: „Patrimouial- oder sonstigen Orts- E “arien E Tse ne bewährten Gesinnungen. Areßen Megrziht ¿A Provinzial - A r F B t e ger B we werde. werth sei Sha miar b be di j augen Pacut Majoraten wünschens wegen der weiteren Berufun ebenfalls Ane C MmUÑgen des 5. 62 gege aas g zu ersepen seien. e F ie Ds erlin, en 25. Fe aa 3 Sibibis êgiitkéik tbeile nad Baud, d Bett e G ; ld-Fideikommiß ju verwandeh, 7) Ge gronire, Bur ese uer, il dee de saBte das Gutachten der Majorität M Ly Ausshaes frage As ag m leiten LLeNER Se, e inrihtung solcher D, R j Hevuyrt i S G L h : . : ; „Edikts im 6.6 i / ( renden Theil der ständischen | rat j f le Verbindlichkeit Ä Z H vere Peyrte “die Nt g es Pfändung il Gru An den Landhofmeister des Königreichs Preußen und N v “Brsetas uver Samilienschlüse ‘bei Kamiien-Fiveikoron Verfassung in den meisten Eee Mit dieser ständischen 9 e *Abgeoree n Set gezo “ret tigt sei . _| sebungen, dur welche M Betheiligten R ibren Reben erri r k ggr mee Mao nee Bibac gg l Ae erei ben | Wirklichen Geheimen Rath, Grafen zu Dohna- und Lehnen vom 15. Februar 1840 abgeändertz die neuerèn L Sesebgebung steht es in offenbarem Widerspruch, wenn auf | seiner gegenwärtigen Fassu derl fertigt seine dem Geseh -in | verleßt halten, so steht die Entscheidung aller bei der Einrichtung behauptet; D der Beshüdigte d mit bem Psandgelde, nidt beni Slobitten in Danzig.“ : schriften stehen aber eben so wenig als die älteren mit denen über femmissarischen Grunblegs ung die Mittel giebt, den fidei- Es müsse zugegeben werden, daß Ee Meru das La: e Dae vortommenben Streitigkeiten und sobina gut die

J , ° , : : e , L egen j ; j s G , Di ittve Fe äti p e gea GET E RRE IOIF ep 1 A n a Mes 1 di aas s f avitavE die Allerb6chite Dle ee E “Juli E Vie Bestimmung gu zersplittern und. aus der Familie u lui t Merramtes Bes Stieg “id fat : ey rote 0p dier aber um ein Prinzip. anderseßungs-Behörden u, Mng der Ordnungen den Ausèin- Schadens fordert. Jn beiden Fällen ist die Sache von der Polizei=- Provinz Schlefien. s. 5 des Edifts vom 9. Oktober 1809, so weit dur dieselben ch dem Vortrage der allgemeinen Uebersicht wurde zu dem Bedürfniß nah. dem Geseß liegt hier Midi 6s yopen e R s. 65, Von dem Zeitpunkte der Publication dieser Feldpolizei- , ferat selbst übergegangen, welches, im Sinn der Majorität abge- | Hervorrufung neuer Fideikommisse nachtheilig auf Landeskultur E Sub an 16 fie s cesehenden Vorschriften, jedo nur ín so weit

, als sie i

Behörde an das betreffende Gericht zu verweisen, welhem alsdann ; i deim auch die- weitere Bestimmung darüber, wäs mit den Pfandstücken Breslau, 1. März. Jn der 15ten Plenar-Sißung vom 25. E O h miri ais chi E Les e Feikommies Ms}, folgende Gesichtspunkte bei Beurtheilung des Entwurss beachtete : Fixirung des beweglihen Grund - Eigenthums wirken E d e auf Gegenstände beziehen, über welche diese 4) den sehen en; : si hier um ein politisches Votum. Dies kann nur im Intere E be it 66. Wo desonven Bera d e ldpol l . 66. he seldpolizeilihe Vorschriften

ehen soll, überlassen bleibt. Die eben gedahte Bestimmung steht | Februar folgte nah Beendigung der Berathung über die Handels- | P dn, Beritt ‘au Kater Fällen zu, wenn die Polizeibehörde bei firmen der Vortrag des Referats des Aten Ausschusses liber die Ste its e die Ea R Rott R bie mut mei 9 den ohen Willen des Geseßgebers, 5A e d t ; ' : Meldung des Antrages auf rehtlihes Gehör gegen eine von ihr abge- | Allerhöchste Proposition, enthaltend 2 Ie o E Selten adfo ger gesta e j / i Beit ei ere V 3) die Zukunst Schlesiens, punkt nichts gege R a en, obgleich vom privatretlichen Stand- über solhe Gegenstände erforderlich machen, in A faßte Entscheidung (s. 62) über die Pfandstüde noch keine Verfügung | den Geseß-Entwurf in Betreff der Vererbpachtung von Grundstücken, | or nung p pen f nat b r Sue L E S O 1dfsene D nz Me sich die Aufgabe gestellt hat, nachzuweisen, daß die Fideikommisse | Gese von 4 r ebt sep eingewendet werden kann. Durch das Feldpolizei - Ordnung keine B estimmungen cntbält, Find deren diese E US, (fert die Barteln S De atl des gepfän- welhe unter Lehns- oder Fideikommiß-Verbande ftehen. ) shließende Erbpa chts-Verträge fbr L ehn i U Fideikommise (F d allgemeine Wohl des Volkes offenbare Nachtheile herbeifüh= sanctioniren soll, Gegen ble dde Were d! edle, vas Geseß | Kreis oder Lokal-Verordnungen nah Anhörung bezichaaa ae Ke Petitionen gegen die Errichtun von, Fiber and unfer Besitigung Uesetes Minssers tes See mit (ase migung

nnern erlassen werden.

tlih einigen, - ein Der Direktor des Ausschusses eröffnete den Vortrag mit der g Ê , / , Jntermistifum durch die betreffende Polizeibehörde eintretets Der | Bemerkung, daß iu dem Referate durchgegends von den abweichenden Vorschriften „des Landreh(, welgE weges s ihnen a Meilebalen, mk E [ours dasi.das Su eel Erd wel wenn später i j T T beschließt demnach, daß von der siebenten Zeile ab der vorlie- | Meinungen der Majorität und Minorität des Ausschusses die Rede ben Erppähler hervorgehenden Rehts-Unsicherheit den AsGRA Volke zur Benußung und freiem Verkehr überlassen bleibe, Jn | selben im WiderspruP seben h e gegenwärtiger Beschluß für die- Ueber diese Bestimmungen spricht der Stände - Ausschuß seine

ende Paragraph beseitigt werden, dagegen aber die Fassung treten | sei, indem eine Vereinigung der Prinzipien über -den vorliegenden Ge- solcher Verträge fast unausführbar mathen ; d : H e | j j t e: in rapy e ieO if die Sa a L eilte Betüeve an | se6-Entwuif wischen des aus sechs Mitgliedern der Städte und 2) in Bezug auf alle Erbpachts-Verträge, also au auf die i Peer Ansicht hat dié Majorität zu g. 1 das Amende- Die Geseßgebung vou 1807 is das Palladium des preußischen Meinung U e A us i /

das betreffende Gericht zu verweisen, das Pfandstück muß jedoh ge- | Landgemeinen bestehenden Majorität und der von fünf Mitgliedern Lehn= und Fideikommiß - Gut geschlossenen oder noch zu hi a) die Beschränkung, daß nur diejenigen Pertinenzi l Volkes und daher in ihrem Sinne zu beschließen: Entpfehlun, zur Herst Tuschuß hält diese Vorschrift, Instruction und

gen Erlegung des Pfandgeldes sofort herausgegeben werden.“ §. 57. | der Ritterschaft gebildeten Minorität nicht habe erreiht werden kön- ßenden, die Vorschriften des Kultur « Edikts über die 1 ihrer Entfernung vom Haupt gee a Ag wege we- Ein Mitglied der Ritterschaft entgegnet hierauf, das Palladium | nungen 1s e modi bts von Fluß-, Wasser - und Gräben-Ord-

f f nen. Die Motive zum Geseh-Entwurf enthalten einen allgemeinen, \hränkte Ablösbarkeit. Ta ian ohne Schwierigkeit nicht bewirths ftet essen ier Preußens is die Gerechtigkeit. mit S dau ub S L L sind, für mehrere Gemeinden und Fluren

aftet werden können, Nach dieser Debatte wurde über das obenerwähnte Amendement für rathsam und Cme e Ciumais Ansicht aue Lags

' r än aus, day :

on oder Aufenthalt unbekannt war, niht vorgeladen werden, so hat | schichte dieses Zweiges der Gesehgebung. : folgende Gründe: 2 , , ; \ : b die Polizei-Behörde, auf den Antrag des Pfäuders, den Betrag des Die je Allgemeinen Landreht enthaltenen Bestimmungen, be- 1) der nagewiesene Mangel an Konsequenz und Uebereinst ‘Mipadiet werden diesen Ce Sastung des Gutes sind, ver- Ses für und 43 segen dasselbe, mithin fand feine absolute | Antrag der Betheiligten die Lokal «. und „HA r Pfandgeldes und der Kosten festzuseßen und, sofern st|{ch der Gepfän- | züglich der Lehne und Fideikommisse, verordnen: mung in der e R br: g Vor dem Beginn der Diskussion wurde von einem Mitaliede der Tevrue statt, und die Meinungen beider Theile sind in der Adresse gehört werden ; g ofal-. und Ortspolizei- Behörden dete nit innerhalb 3 Tagen seit der Pfändung meldet, das Pfand daß ein Mehreres als einzelne Theile oder Stücke des Lehns oder 2) der Umstand, daß nach der bestehenden esevge ung, ohne rsammlung die Frage gestellt : g fzuführen. A 2) daß es bei den vaibaubeuèn Etitias öffentlich zu versteigern, den Pfänder daraus zu befriedigen und den Fideikommisses gar niht vererbpahtet werden ohne resp. Bewilli- Zuziehung O E e E O gus b) ob die Verschiedenheit der Lehne in Betra S E igs ¿Jod weite von der Majorität des Ausschusses gestellte Amende- behaltlih deren Revi oe in vi igen und Ordnungen vor- etwanigen Ueberrest des Erlöses an das gerihtlihe Depositum des- gung des Ober-Eigenthümers oder Familienschluß. sentlih verän ert werden kann 6 is auf S! oß, Gärten indem bei uneigentlichen Lehnen feine Veranlassu es ment lautet: ; 3) daß da, wo eine fol t ¡ffung mäßigen We e bewendet ; Waldung fann jedes Lehn oder Grund-Fideikommiß in ein ( lenz S7 | in §, 1 auch die Jagd und den Bergbau von den nicht zu vererb- eine Stadt - oder Gemeinbeflur b rührt, derén pat ride i: 1 s r veruhrît, deren statutarische Ab-

jenigen Ortes , wo die Pfändung erfolgé ist, abzuliefern.“ Die an- | Weder jene no dieser war erforderlih bei Vererbpachtung eines ideikommi besessen? ber were vadhumg eint : genommene Zeit von 3 Tagen wid zu kurz „befunden, und einzelnen D oder Stücks vom Lehn oder Es; N De ah Ge T BCAA range imes piór auf bas d darauf beschlossen der wadeutliden Be (e E Atresse mit ¿UIEET fegenst Anden, ausznnehmenz 1: fassung der Orts - Obrigkeit und den Ma isträten der Landtag beschließt demna, daß fiatt „drei Tage‘ „vier Wochen“ | folger im nupbaren Cigenthum stand jedoh der Nachweis zu, daß ti ac merilinm hirr genau agr dp rue A Fn Vemerken zu erwähnen, daß bei ihnen die Vorschriften des vor- | in der Ape. mung aufdenAntrag eines Mitgliedes beschlossen hatte, Anhalt der Städte - Orduung und unter Bestätigung der Re“ angenommen werden. §. 65. „Von dem Zeitpunkte der Publi= |' die Substanz durch die Erbverpahtung vermindert oder verschlimmert sentlichste benatheiligt werden, nicht allein in dem Fall, zenden Geseßes niht in Anwendung kommen mögen Wortes E Oen Me A a, et E Vg entung os gierung, Ae „bie jn ihren 2ER gelb Ordnungen vas eigen: p : roilten, indem darunter das Berg - Regal, hümliche Wasser - und Gräbenwesen d r i In - ) er Flur mit abhandeln

cation dieser Feldpolizei-Ordnung an treten die bestehenden Vorschrif= | worden, und unter dieser Voräusseßung konnte er den Vertrag an- | welchem die Vererbpahtung geradehin in fraudem dersel" i i ten, edod ga insoweit her Kra t, als sie si auf Gegenstände | fehten. Die hieraus entspringende Rechts - Unsicherheit machte den | - geschieht, sondern auch,. wenn dies nicht der Fall ist, Der Bj Lade nene Bens E L Amendement wurde angeführt, daß | das Exklusivreht und das Dominial-Mitbaure§t verstanden werde fönnen, und von Grund und Boden giebt eine andere Stellung, als der 4 coung der \m §. 1 enthaltenen Beschränkung der ganze | wurde zur Abstimmung geschritten, welche 37 Stimmen für und 45 daß überhau t so weit, als ein offenbares landespol lich , _offenbares landespolizeiliches

f j ; beziehen, über welhe diese Feldpolizei- Ordnung Bestimmungen ent- | Abschluß von Erbpachtsverträgen auch über einzelne Theile des Lehns inde! l 2 ânki l balt % Der Länbtag bescdli Et bie Beseitigung, dieses Paragraphen oder Fideikommisses ohne Konsens des Lehnsherrn oder ohne Fami- Geldrente, und der Verlust der ständischen, mit demselben 1 aat alke reti ei es handle sih daher bei dieser Frage um | wider das Amendement ergab. Bei der Abstimmung über den gan- Interesse niht and , ;

und ist der Meinung, daß die etwanigen Lücken bei Handhabung des | lienshluß “fast unthunlich. Eine Erleichterung der Erbverpachtung bundenen Rechte kann für die Besip-Nachfolger nah der bm, bire : in Fau L rg Gesepes. Es wurde tarauf hingewiesen, | zen Paragraph sprachen sich 43 Vota für und 41 wider denselben der Ortspoli 2B ers gebietet, das Ressort und die Befugniß Gesebes ih jedenfalls durch Lokal-Verordnungen ausfüllen lassen. | einzelner Lehns- oder Fideikommißtheile, Krüge, Mühlen oder von henden Gesepgebung sehr leiht herbeigeführt werden. Hin also bej Bb gestel E ob das Recht des Ober-Cigenthü- | aus. Unter den für die Amendements und wider den Paragraph Zat ibt d V Ee nit verrüdt und geshmälert wird, 6. 66. „Wo besondere Verhältnisse feldpolizeilihe Vorschriften über bem Daupsige entfernt gelegenen Gutsstüde, war in der That ein ai Bes ilinig b Ein Hine ome btatibe dba i lei Me geehrt wirirw:k Li vie ULE Ge A die Aue E Gin Ende A M gesammte Stand der Landgemeinden und der der Wirksamkeit zu schaden, wedhalb ei Weilläustigkeit

ä i i i - irfniß. a er î n y E | „Ss e des Ge- erwiegend gr i ädti ( , e ; ? n auf da i E Gegenstände erforderli M Ansehung deren diese Feld- | Bedürfniß g Mee, beide Interessen zu vereinigen, nämlich dem Betruge und Nah- SU E ARL Nets Non "MReolAteR: MIRAGiNA, Tit 2 T All L Rechts ‘tee guA Gl 5.99. a ) : : ¿4 . L, uno §, 10. des Geseßes vom

talien einheimish war, is auf der Bühne fast vergessen, man hat es mit | dukte in frischerem Leben erhalten werden sollte, als es geschieht, Hier is | säßen, Jn den ersten Partieen hört man sedoch meist shöne, kis T Z f Finan Robert bren bu leplen Karnevals in Venedig versucht, doch | vor Allen der unerschöpflihe Goldoni zu nennen, den man erst würdigen | Stimmen, an denen Ztalien so reich (fz daß he funstmäßig - ausgebil | danehen allei frem nei Subjekie, die nie aus ihrer stillen Kam- | gefallen hätte, während. die Jüngeren sich der hübscheren Conprimaria zuge- | der am vil I), T ———_—_———— ohne besoudéren Erfolg, ; lernt, wenn man Jtalien kennt, dann Federici, Nota, der Graf Giraud | scheint mir aber der seltenere Fall zu sein, an sucht durch Fülle ) biderniß el è 4A ersammlung hätten hintreten sollen. Das Haupt- | wendet hätten. Bei dem Benefiz der Legteren fiel cin shwerer Blument g W, am präzisen Zusammenspiel, am auffallendsten und auf eine sehr grelle ; gewiß nicht Dichter ersten oder selbst nur zweiten Ranges, aber Talente, | Klanges , durch Gewalt des Tones meist mehr zu wirken, als durch ä E bau é er A esellschast ist ein braver Caratterista, die hervorstehende | auf die Bühne, zwischen den Blumen mit 20 blanken Scudi bes, tz di eise gleich zu Anfang im zweiten Solo der Blase - Justrumente. Der G* Florenz, 10. Febr. Hier war (h gestern genöthigt, abzubrehen, | die das Theater und die ihr Volk kannten, Man giebt zwar noch ihre Komö- | nehmen Vortrag der Musik, man legt si lieber mit der ganzen Kraft ‘ersten f H en T nächsidem sieht man aufeine gute Repräsentation | Dame nahm diese Huldigung ihrer Freunde dankbar an Die Partei d Ë Zigeunermars{ verlor viel von seiner Wirkun durh ungleiche Verhältnisse weil mein Kaminfeuer erlosch und ohne dasselbe niht auszudauern war. | dien, vornehmlih die des Goldoni, und sie sind das Beste, was man auf Organs auf einzelne Stellen, als daß man die Mittel ‘gleïchmäßig itièott b Edi B en und denlt dann daran, die sogenannten brillan- | Aelteren wollte nun bei dem Benefiz ihrer Favoritin nit zurüdbléiben, id in der Stärke der verschiedenen Stimmen, Die großartige Ouvertüre Als ih heut Morgen erwachte, sah ih dic Straßen und Dächer weiß, und | dem italienischen Theater ‘des Tages zu Gesicht bekommt, aber sie werden | theiltez so geräth man leicht in ein widerwärtiges, unnatürliches SqyM? és dad Îleb i er Bonvivants, mit einem gewinnenden Schauspieler | auch zu ihren Füßen fiel ein Kranz, und zwischen den Blumen wat E Vestalin von Spontini wurde in der vom Meister früher angegé- ein widerwärtiges Gemisch von Schnee und Regen is den ganzen Tag ge- | mehr und mehr dur die französischen Uebersezungen verdrängt. Nur in | durch welches man den Effekt und den Applaus erzwingt. Auf das E Tan, a Bedon L sich leicht zusammen, Unter den Schauspielern | 20 blinkende Zechinen. Läge mir daran, den Fanatismus eines italienischen Q Weise vortrefflich ausgesühtt. Den Schluß der Soiree bildete fallen, ein Wetter, wie man es in Deutshland im Februar dl der Farce hat sich Originalität und Lebenskraft erhalten, Sie pflegt sich | wird in der Oper nicht genug Rücssicht genommen, und es is aussälh uspielerinnen di Ri Modena, Taddei, Gattinelli, unter den Fublitnmd in das rechte cht zu seßen, so würde ih die Geschichte be A010 v2n/A unsterbliche -moll-Symphonie, deren nochmali schlimmer haben kann. Es i eín Abend, der räth daheim zu bleiben, so | der Komödie gewöhnlich anzuschließen und macht, mit Lebendigkeit gespielt, | wie die italienischen Sänger bei ihrem leidenschaftlihen Charakter mei Conux eini s Leb stori und Robottí, Wäre in der dramatischen riumphzüge und Siege von Fanny Cerito studiren müssen, aber ih bin Cosfügrung in den Soireen dieses Winters begehrt worden war. Der lasse ich denn frisches Holz in den Kamin legen uud fange mein Thema | halb improvisirt, einen angenehmen Schluß des Theater-Abends. Auf dem | den aufgeregtesten Stellen der Musik ein mehr als deutsches Phlegind (E leisten, @ Bes a so ließe si gewiß mit diesen Gesellschasten viel fern davon, mich auf ein Feld zu wagen, das von meinen sonsti en Bestre- M LL fehlte im ersten Sah die rechte Tiefe der Auffassung, au wurf von gestern wieder an. ; Volks-Theater hat sie ganz freien Spielraum, und hier mischen sih die be- | gen, Die besten Sänger und Sängerinnen der Nation Br richt im a zu Aus, ben selbs die besten Kräste ruíniren ch, indem sie unauf- bungen #0 weit abliegt, Was ich gesagt habe, genügt, um zu i en, daß | di anches vermißt oder nicht exakt zusammengespielt, wozu wir namentli j Yan dér Musik sind die Jtaliener gegen das Ausland leider sehr spröde, | kannten Masken in dieselbe, die nah der Lokalität wechseln, Jn Neapel | da das Ausland sie besser bezahlt, denno hat die Oper noch Ki Sihauspielee, en Lerwandi werden, die nicht zu lösen sind. Was sollen | auf Jtalien dur das Theater zu wirken is und aiso au wohlthäti : ie scharfen Eintritte des charakteristischen Thema's zählen, Dein Andatnte in dem recitirenden Schauspiel wünschte ih, wären sie es mehr gewesen, sie | ist der Liebling des Theaters S. Carlino bekanntlich Pulcinella, ein | aufzuweisen , die man stets mit rergnagen hört, Unter den ersten Sn lén h jenen französischen Charakfteren machen, mit denen sie | wirkt werden könnte, wenn das Theater eben nur besser wäre, q De Le ot Znnigfkeit zu wünschen gewesen, besonders aber größere Reinheit ätten dabei weniger verloren. Nicht als ob es großen Schaden brächte, | rühri er, pfiffiger Bursh, voll von Lebenslust und Späßen, aber | rinnen, die ih in Jtalien hörte, scheinen mir die bedeutendsten die Fritz}! d ‘feht m é auch das Publikum nicht versteht! Was sie leisten Seit einigen Jahren hat man n Berlin Gelegenheit gehabt sh von v L unn zweiten Fagott, Noch auffallender war es, daß im Thema ab und zu Zfland, Kohebue, ja, selb Schiller über die Bretter einer | ein Spißbube, sein neapolitanisches Kauderwelsch macht ihu dem Fremden | lini-Poggi, die Barbieri-Nini, die Taddolini, von bent Ms d Lebe hs n, wenn sie ein Stück von Goldoni aufführen. Da | dem Zustande ‘der italienishen Oper durch mehrere Gesellschaften , die si 6 O0, die Nitardando-Stelle nicht mit der Einheit vorgetragen wurde, italienischen e geht eine Bearbeitung der Maria Stuart dient ziemlid unbegreiflich, iíin Rom zeigt sich Cassandrino nur im Marionetten- | keine im Spiel excellirt, Tenoristen mit kräftiger, lerie Stimmé wahr das dn Betvegung, da is Ton und Gestus am reten Ort, | dort produzirten , selb zu überzeugen. Daß man das hiesige Theate l us wie wir es in früheren Aufführungen gehört. Schön hingegen in der Ausführung manchen Schauspielerinnen zum Paradepferd aber die modernen fran- L des Pal. Fiano, ein ruhiger, gesepter Mann, der sih in ganz rein- | es genug, aber keinen, der es zu einer R, künstlerischen Ausbilbutÿ en, wo ich in R Baltam ahe ih ein Theater unbefriedigt ver- damit-niht nah dem Norden verpflanzen konnte liegt auf E Hand ; Ee e Rats der Glanz des Abends war das Finale, Um so unbegreislicher am meisten gelten unter onische Komödje gesehen hatte. man hat mindestens italienische Sänger gehabt, Jch hörte wohl, als ich e, Saal verlie s A E Alti E Zuhörer Rees , Ü u

zösischen Lustspiele, und noch mehr jene widerwärtigen Rühr- und Schreckens- | lichem Jtalienisch ausdrückt, aber vo arkaêmus und- unnüger Reden, | selben gebracht hätte, Poggi möchte no : Dranien der pariser Bühne haben die italienishe Muse ganz überwältigt ch übernimmt au er sih- nit selten in der Anivei Ge l in Berlin war, von manchen Seiten, daß es nur eine Hese, ein Abschaum ter den Sal, A ' 7

die ihn auch öfters in das Gefängniß gebracht haben *); er hat die Rolle | die ih hörte, do erni Gs ;

und, wie es scheint, ihr alle Lebensluft entzogen. Man sehe die Theater- |/ des Pasquino iîn Rom übernommen. Jn Florenz macht \ich Stenterello | seiner Stimmmittel, bei weitem reicher ist| man an guten Bässen, Colsint mth I 9vrenz, 12, Febr. Von einem deutschen Theater-Publifkum i | italienisden Oper sei, was bei - j z eitel durch a unter vier Abenden wird man drei mit Produkten Ho aaf wee SPecterit As am Piazza rers und B Borgo Ounisanto, ein Ri en D viah 1ER HNE E Hd E. a die ibr Éinirstt jt bi beat dib U Ee S E thue, G e Santis erselben App de belidoile Dén sentlich Äufern geit Rees em vielfa ausgesprohenen Wuns öfe U rets Fareng in bas Theer der s NIE, anb an le Ta Pert ininet al bas vine ten, dabei V Mund se ‘voll von Aspica: bringt, dieser steht nun auch noch die abscheuliche Sitte entgegen, na F nde hören, über die sie denn auch \s{ließlich wohl ihren Beifall Theaters i Rom bie! Ma oa e a E, Ar L e baaie u ersen | reen einem und demselben Dirie s ten fiber, diefen L FEGOM ersten Hälfte der Oper das Ballet, oder sonst ein ganz fremdartige A: \ rztaiiz im vori- | da die Ausführung, nach einer und derselben Intention geleitet, unbedingt

odex in eine französishe Provinzialstadt verseßt. Auch bei uns hat das | ten, als Einer in Florenz, übrigens furchtsam und sehr auf seinen Vortheil ; a anen zu erfennen geben, Das Publikum des italienischen | gen sah ih in Venedig als gefei ängerin di N 7 Mh L französische Theater ín einem, sür díe nationale Entwickelung der | bedacht, Andere Städte haben andere Masken oder uehmen die Lieblings- us eintreten zu lassen. Um vom Ballet doch auch ein Wo 4 hat einen dei weitem individuelleren Charakter, es versammelt sich Damen, vie in Berlin sangen, Ein Tenor Ci afft ee bei A gewinnen müßte,

/ s : : pt blos um des Schauspiels wi :

deutshen Bühne sehr nachtheiligen Grade um egriffen, aber | Figur der Hauptstadt an. reuen, so habe ih hier demselben so wenig Geschmack abgewinnei [R : auspiels willen, sondern zugleich um si selbs zu sehen, | auffommen konnte, hat im vorigen Früh; d fen nicht so weit, wie ‘hier. Man U d sagen * baß g De H genug von dem, was dargestellt wird, und nun einige Worte | als bei uns, au hien mir das Publikum bei diesen Springerkünstt E, l mt is an Allem, was auf der Bühne vorgeht, den lebendigsten | verseyt, und eine so Miles Ulan Ersheiming R Aslaomus Numismati diese ausländischen Früchte von einem italienischen Publikum besonders | über das Wie, Auch hier beginne ich von der Oper, Man \{heut für | lih gleichgültig zu bleiben, Es ist mir niht so gut geworden, U vdigîer. Wirkens wie Mislbebagen zeigt si im Moment in | habe ih hier auf keinem Theater gesehen, , , U matische Gesellschaft. outiri würden, im Gegentheil ih erlebte, daß diese pariser Stücke | dieselben meist keine Kosten in den größeren Städten, da eine beliebte Ge- | Tänzerin Jtaliens, Fanny Cerito, zu sehen, die an vielen Orten, | Unterhaltun a so bildet es oft den ergöglichsten Theil Doch entschuldigen Sie, daß ih Sie so lange schon mit dem Theat Die sechzehnte Versammlung der numismatischen Gesellshaft sand am n Rom Abend für Abend Fiasco machten, denn die Römer haben einen | sellschaft sich hon wieder bezahlt macht, auch für eine äußere glänzende | sonders in Rom, einen wahren Fanatismus erregt hat und von dert ‘abje Vers / «lpphers auh für den Fremden, der nirgends besser unterhalten habez es is mir selbs ein Wander, daß ih mich zu eine so Zten d. M. unter dem Vorsitz ihres Vice-Präsidenten, des Herrn Geheimen zu féinen Sinn, um nit die bloßgelegte Zmmoralität, den öffentlichen Ausstattung der aufzufhrenden Musik trägt man hinreichend Sorge. Troßdem | muth und Geschicklichkeit Wunderdinge erzählt werden, vielleicht hätt N Stäbten y Ñ enheiten der Denk - und Lebensweise in den verschie- |. weitläuftigen Expectoöration darüber habe verleiten lassen; aber vi Jt li 9 } Raths Tölken, statt, Derselbe sprach über die Kultur - Mischungen in fanbal zu verabseuen, aber immer ersien doch wieder neue Waare aus | wird man selten oder nie in Jtalien eine durchgängig gute Oper hören, | mir von dem italienischen Ballet einen besseren Begriff beigebrach, Ae Jeder N fann. Par einen meist unbedeutenden Einiritts- | sprehen, ohne mindestens einmal diesen Gegenstand zu berühren come | Sfänzländern und Kolonieen, besonders. in Beziehung auf die Ausbreitung erselben Fabrik. So auffallend dies scheint, erklärt es sich doch leiht. | Wie wäre dies auch möglih, da von 3 Monaten zu 3 Monáten immer | ih zu sehen Gelegerheit gehabt habe, hien mir äußerst gewöhnlich Méen dèr Stadt A das Parterre, Die Logen sind von den Hono- | fa? Aber heute von nichts Anderemz nur füge ih noch hínzu dm boi und Modifizirung hellenischer Kultur im Norden und Westen Europá's und a R A nteresse is der Oper zugewandt, der dramatische Dich- | eine neue Gesellschaft zusammenläust, von diesem oder jenem Zmpresario. | nichts von dem bei uns Herkömmlichen verschieden, boh mag darühe Zun für Abend zum heil für \mmer enommen, zum Theil werden sie | mit einer Wetter-Anzeige zu schließen, wie ih damit bigonnen: habe L im Orient: namentlich erläuterte er auf geistreiche und anziehende Weise, ter hat nit reie Ehrenkrämze zu ärndten, aber noch viel weniger Geld. | gebildet, die sh dann bald wieder nah allen Enden zerstreut, und bei deren | Anderer, der in die Mysterien der Terpsichore tiefer eingeweiht if, "Mgi und ‘neh gemiethet z E zeigen sich die Damen im Gesellschasts- | es. heute gethaut hat und Florenz seiner weißen Hülle enifleidet is, | vermittelst der Münztypen und anderet Kunstwérke, die Mischung der Rechte Ansprüche für den Bühnendichter existiren nicht, bei dem größten Bildung einzig und allein die Rückscht auf das Geld-Jnteresse geleitet hat. | anders denken. Für die opera bufka mäht man gemeinhin E und d tg Besuche der Bekannten an, die Conversation herrscht R a und asiatischen Kultur, welche im Alterihume in Klein - Asien seie fónnie er Hungers sterben. Jnzwischen will das Publikum, das sich | Hat man cíne gute Primadonna für elnen hohen Preis gewonnen, so muß | Aufwand, und so sieht man in derselben meist nur untergeordnete S, Dage p ung nimmt nur ein nebengeordnetes Jnteresse in An- attfand. Se. Excellenz der Kaiserl, russische Gesandie, Herr Baron onate-lang mít einer Oper begnügt, in dem recitirenden Schauspiel Tag | man daneben mit einem billig zu erlangenden, höchst mittelmäßigen Tenor | doch hält man auf einen ‘guten Buffo, der das Ganze tragen múh, F hi, ebt 0 Q das tunigemisGle Parterre ganz auf dieselbe gerichtet; __ Symphonie - Soireen. von Meyendorff, legte eine ausgezeichnete Reihe antiker griechischer, für Tag Neues sehen, und \o muß für reihlihe Abwechselung und stets" | zufrieden scinz is der primo bas30 vom ersten Range, so steht neben ihm | {wer bei uns* ein solher anzutreffen is, so leicht is es hier, der N die Schicksale d es S Zee eifalls, wie des ißfallens, ausz hier wer- Die erste Symphonie - Soiree des zweiten Cyklus, welhe am 6. Mär durch Schönheit und Seltenheit hervorragender Münzen vor, welche allge [via tücks entschieden, Daß ein italienishes Publikum | im Saale der Sing - Akademie stattfand, wurde durch eine Somphenie von J. G Pfister aus” Aeuttn e Abhandlu J üb S U u fiemensi s en . ung über die auf sienen ‘en

jeuen Vorrath gesorgt werden, Da bleibt nichts übrig, als daß Schau- | eine ‘halb invalide erste Sängerin u. #, w. Fast ein noch größerer Uebel- | bewegt sich in dieser Partie mit angeborner Leichtigkeit und Gewand A 4 ; ; gesorgt ch g ß Sch h st g s ch größ Das Theater der Komiker hat Manches vor der Oper voraus, f zie Me Uen ist, bedarf keiner Erwähnungz aber oft geht die | Onslow in A-dur eröffnet. Onslow is immer liebenswürdig , er is fein Diddigen erscheinende Jnschrift: 8 Graf À. L y , : Sena vetus etc., die Graf A. Lyita auf die

pieler und Schauspielerinnen selbst Hand an das Werk legen, und, um | stand ist, daß auf die Bildung der Chöre und des Orchesters sehr geringe desselben ras an das Ziel zu kommen, is nihts geeigneter, als flags das französi- SBa verwendet wird, hier bleibt -fast Alles dem Zufall überlässen. So hauen do immer ganze Gesellschaften mehr zusammen , die dann (Ce das Parti 1 ber alie Gränzen, Schon Goldoni sagt, daß be- | und elegant, dabei edel und solid und erfüllt uns mit einem ‘innigen ohl- ) dhe heat des. Tages in das Ztalienische zu überseyen, wobei denn auch | geschieht es denn, daß troy der größten Anstrengung des Dirigenten, der | jam in Kontrakt mit dem Jmpresárío treten, zum Theil durh Fa ‘brt bas Sat n Rom sürchterlih sei, und ich habe mehr als eín- agen, So zeigte er f au heute, wenngleih zugestanden De muß Altstadt Siena, in welcher diese Münzen geprägt seien, gedeutet hatte, wo wohl verunglüdter Literat, welcher der Gesellschaft folgt, aushilft. So |. taftirt, daß die Wände wiederhallen, ‘do in. den ersten Vorstellungen einer | bande verknüpft, oft auch nur einem gemeinsamen Interesse folgend, ‘didetwärtig Uv verlassen, weil das Betragen dieses Publikums | baß für ihn durch jene ‘igenschasten sein wahres Feld mehr in der Kammer- egen Herr Pfister in ay nur einen Prunktitel, eine „pompa” erkennt, greift man in der Hast und Ungeduld nah dem Fremden und beachtet nicht, |- Oper immer die Gefahr vor Augen {webt, man werde komplett aus dem | bleibt do immer ein fester Stamm, an den sich Einzelne, die hint er Schauspieler L git ein unglüdlicher Sänger, verspricht {h ein | Musik, in Quartetten und ähnlichen Compositionen für wenige Znstrumente | 5, Hof - und Münz-Medailleur Pfe uffer hatte seine vortrefflich eo 2s, an. Besseres daheim hat, Besseres, wenn es auh gerade nicht das | Geleise kommen; da dann Tag für Tag dieselbe Musik aufgeführt wird, leichter anschließen. Ueberdies kann man ‘des schweren Beiterks del leinen Tenor ide 7 #0 bricht gleich der Sturm los, So hörte ih eins | zu sein scheint, als in dem großartigen Genre der Spmphoieen. Der fühtte, im Austrage Sr. Majestät des Königs an esertigte kleine Pres- Neueste ist. î ; hringt man es enblih mehr und mehr zu einem leidlihen Ensemble, doch | der Chöre und des Orchesters, entbehren. Diese Gesellschaften zieht" June, reien, Bei jed der die üble Gewohnheit hatte, sich im Crescendo | erste Sah zeichnet sich vor den übrigen am meisten aus durch frische Erfin- | acdaille für künstlerische Leistungen eingesandt. Dieselbe zeigt auf der . Die Tragödie [reli it wohl nie auf den Brettern hier sebr beliebt | bléiben Chor und Or@hester immer die chwache Seite der Aufsührung. Es | von Stagione zu t l von Stadt zu Stadt; wo sie gern f terre an fo Fledem anwahsenden Tone fing nun aber auch das ganze | dung und geistreiche Ausführung, Das Adagio verbindet schóne Effekte Hauptseite, wie die größere, das Brustbild Sr. Malen, umgeben von den ewesen, wie [hon daraus abzunehmen, daß das Spiel m Gegen- | is unglaublich, mit welher Rohheit meist die Chöre singen, die aus Hand- | sind, kehren sie bald zurück, wo nicht, lassen sie zum Entgelt {hre ss leiben Tonut zuschreien, daß kein Mensch mit gesunden Sinnen im . mit Wärme und Tiefe, Das Stherzo hat zu wenig inneren Gehalt und vier freien Künsten, auf der Rücsseite den sich über dem neuen Museum L zur an Fa \ch Ee dle Prosa, die Schauspieler die | werkern ín- der Eile gel amengeromuelt werden; men als einmal habe ich | zuruck, Es is das Leben unserer ai Schauspielerbar h fallóspenden 6s Eben so übers, pänglich is man aber auch in den | Charakter, wogegen das langsamiere Tris mit seinen pikanten Solís von erhebenden Helios, Der Secretair der Gesellschaft , Ée Privatdocetik omiker heißen, Zuweilen wird noh jept ein Stück des Metastasio, Alfieri | hier in ihnen Gesellen gesehen, die troy ihrer Hoskleiber noch das Pech an | seinen Leiden und seinen Freuden, seinen Vortheilen und seinen “Zl ( n ERe Drrausrufens der Musifer, Sänger, Decorationdmaler | Blase - Instrumenten vortheilhast kontrastirt, Jm Finale endlich zeigt ilfernes a De 2uS seiner Sammlung eine reie Suite goldener und oder die F1 überwiegenden Nahtheilen. Nur baß bei uns die bedeutender Vöbéari minbegera eo! Burde in Rom bei den ersten Aufführungen | Onslow, wie E so auch hier, vorzugsweise seine äußerlich brillante f thi ne Augustale Kaiser Sriebrig/s 115 den bisher nür in ‘eîuót

p | i at f aueésea da Rütíni des Fe ico defklamírt (wie man i aus- } den Händen hatten und schrieen, als ob sie noch bei ihren Leisten i ari imitib, : i k l / i balb sür die sehenden Theater gewonnen werden , während sie hiet, "1 7Gndestens dreißilgmal an- einem Abend auf die Scene ge ordert. | Seite, natürlich immer mit edler Haltung. - ) das ihte u. s, w, dürfen bei feierlihen Géèlegenheiten, s | werthem Eifer exekutirt, er Valiung, Das Tonstück wurde mit lobens Exemplar bekannten Vittorino, eine Münze, welche ebenderselbe Kaiser: in

Én aa tige E r 4 lv rin e RURU L 1e Maa n #9) Natürlich ßt di der Arme büßen, der sie sprechen ngelung solcher añgènehmerér Stellungen, und da ihnen au E exordentliher Fall u es wohl immer gewesen; als Metastasio ürlid mußte für die e der Arme , der sie spre mangel Jer angenehmere e n, | , gr NUesiren 1 i | fe, wurden seine süßen Verse gesungen, Das ams: Theater Jialiens ive Es war ein Go rtatee U vor fkurzèm verstorben f an Btl jéder SeE f tel ti y S M E i wai i ' Me fehlen, E fun ay e gh r is as weht wos ; e Aunutlre u P reziósa von K. M. von Weber ist gewiß O Meta ag ge e Belagerung Fatda L L A nah , . l ; } Id L q a , _— a Brn ; i (d f i Ä eut Perr aus einer |} unter den befannteren Ouvertüren dieses Meisters diejenige, der am meisten mehrte si dur Ges Siede Lis e ne n Soßberg, thek ver

U ebo in nicht ferner Zeit eine reiche Literatur hervorgebracht, die no ürchtéte in Rom sehr, kein Anderer würde, wie er, Cassandrino zu beleben | i n | d dem Gedächinlh crtsPunden i und ín Érmctt hg muer Pro: terstehen, 0 O man éinige Schauspieler von hérvorragendem Talent in 4 ewesen fol’ daß in seiner Heimat im vorigen Karneval | künstlerische Einheit abgeht, wiewohl sie eben zur „Praziosa“ eine höchst | gewesen se, die dem älteren Theile des Publifüms sehr | harakteristishe Einleitung i. In der Ausführung fehlte es hin und wie if :

der Regierung eingereiht werden.