1845 / 76 p. 4 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

niht an etastet

fe dur das neue Ges daß bei der unbeerbtén

i ädtisches Mitglied äußerte, Ueberlebenben eet änstiger : seien, als bei der be- ‘die Ehe b sei der Wittwer jur zweiten Ehe

schreite, \v ‘mili}se er die Kinder abfinden, bei unbeerbter Ehe werde

aber das ganze Vermögen in die zweite Ehe bringen. :

Ein ‘anderes städtishes Mitglied bemerkte, daß ein“ Unterschied

Hier überhaupt niht gestattet werden ‘dürfe ; den Ehegatten müsse ‘beiderseits das Recht eingeräumt werden, über die Hülfte des Ver-

d idem dieser Gegenstand noch weiter erbrtert ; worden war, s bei ‘der

urde ‘die im Aus normirte Frage : Vereinigt fi La Eigenthum des Gesammt - Vermögen Trennung der Ehe durch den Tod des einen Ehegatten in der Per- son ‘des überlebenden Ehegatten?

gegen 25 Stimmen verneint.

_Vichtamtlicher Theil Inhalt. |

nlaud. Provinz Preußen. Beschäftigung ‘von Arbeitern beim IhR A Rbein Beorine Eisstand ‘des Rheins. Deu Bundesstaaten. Königreich Bayern. Befinden des grinzen Karl. Herzo um Holstein, Beiseyung der Leiche des andgrafen Friedrich von de en. Eisstand der Ostsee, Schreiben Ss Franffurt a, M, (Temperatur; Pulver - Transport nah der Schweiz.) L ankreich. Paris, Die Verwerfung des Penfions-Gesches und ihre Fra en. iu D Motive des Urtheils ‘dÓi den Erzbischof ‘von Lyon. em - Veränderungen. Tödilihes Duell. Argumente gegen die Renten-Konversion. Vermischtes, Briefe aus Paris. (Kammer- Arbeiten: Konversion der Renten. Das Votum über das Pensions- C der neu vorgeschlagene ZBohlcensus: der Herzog von Broglie und die Durchsuhungs-Ko pa eiter-Unrirhen zu Toulon.) itauien und Jrlaud. London, d Ge- rúMt von dem Austritt des Herrn Goulburn aus dem Kabinet. Spanien. Schreiben aus Madrid, (Die Vermählungs-Frage abermals durch die Presse angeregt; zur Kriminal-Statistik.) i Portugal. Lissabon, Taufe der jüngsten Prinzessin. Finanz- Tv der Regierung. Konstantinopel, Die! Libanon - Frage. Der Hatiischerif des Sultans. Nr. Wolff, Die englischen decn: Vereinigte Staaten von Nord-Amerika. London. Comité- Bericht des Senats über den Anschluß von Texas; Eiseubahnen. Schreiben aus Frankfurt a. M. (Vermiscbtes,) Handels: uud Börsen-Nachrichten. Berlin und Sqreibcn aus Fraufkfurt a. M. Börse,

Inland. /

rovinz Preußen. Um dem Vorwurf „,we en Mangel au an und S Berdienst ‘“ zu begegnen, beschäftigt dié Kestun dbau=- Direction ununterbrochen immer noch, selbs w hrend des Swhnees und Frostes, mehrere Hundert Arbeiter, die sih, je nah der Menge und Höhe des Schnees und Frostes oder Thauwetters, bis auf Köpfe vermehren und vermindern. Da auch jevt auf Afffford, d. h. h Shachtruthen , gegraben wird, so is es, | l Natur eutgegenstellenden Hindernissen, natürlih, daß zur Zeit die Höhe des Sommerverdienstes, der, allerdings- ausnahmsweise, bis auf 20, 25 und 30 Sgr. pr. Mann und Tag stieg”, jebt, selbst bei dem besten Willen und der . größtmöglihen nstxengung, nicht exxei@ht werdeu fann und höchstens 8 odér 10 Sgr. ergiebt, ;

Nhein - Provinz, Man meldet aus Oberwesel vom 11. März : Ungea®tet von Düsseldorf, Speyer und Koblenz aus dex Aufbruch und Abgang des Rhein - und Moseleises bereits angezeigt - is, steht hier und namentlith von der Lorlai an bis über Asmanns-= hausen die Eisdede des Rheins noch \o unbeweglich fest, daß die chwersten Frahtwagen ohne Gefahr darüber hiawegfahren Fönuten. Die nun bereits seit dem 5, Dezember 1844 gesperrte Sihifffahrt, das Verfrieren einer Menge Kartoffeln und der allgemeine Holzman- gel steigert die Noth der Rheinufer - Bewohüer, deren Hauptverdiens von der Schifffahrt abhängt, aufs höchste. Die Folgen der strengen Kälte in Bezug auf die Weinberge und die Saat lassen sh noch niht berechnen; in Bezug auf die Waldungen und den Wildstand aber sind dieselben bereíts sihtbar. Jn dem nassauisdhen Kammerforste wo der Holzdiebstahl systematisch durch bewaffnete haaren von 40 bis 50 Mann betrieben wird, muß das Fo deshüßungs - Personal, unterstüyt von Militair - Abtheilungen, fortwährend Tag und Nacht atroullliren, Der Wildstand léïdet in unseren mit Schnee bedecktéèn - Waldungen bedèutend Roth; mehrere verkümmerte Rebe mit aufge-

s{undenen Lüäufen find bereits gefunden worden; au französishe erfeure aus den Ardeunen Wölfe rihten großen Sthadén an. Zwei derselben sollen bereits erlegt sein und einer derselben f über die Eisdede des Rheins ins Nassaui he gezogeu haben, wose mau schon Jagden darauf angestellt hat. E :

Deutsche Bundesstaaten. nigreich Bayern. “Die neuesten Büflletíns über däs Mia en Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Karl von Bayern lauten: n 10, März Abends 7% Uhr. ‘,,Den Taj durch kein Fieber, Feine S en im Unterleib, gegen Abend fieberhafte Bewegungen; von fn sonstigen erwähnten En Erscheinungen keine.“ “Vom 41. Mi Mor 97 Uhr. „Fieber sehr ‘mi en Grades, Schmer- zen im Unterleib fêine, mehrere Stunden öfters enen Sch]: mit wenig gefühlter ‘Erquickung, ber bedeutende grad mei lih ín l ahme.“ é ¿ y

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benen, ber de, l D er fr Gut Derr en wollte, Dit Ostsee ist #0

eye; Serivgthum Holstein. fu 8.

- seßung der Leiche des Landgrafen Pfar he des Dorfes Gifau am ‘S dies ah dem Wunshe des hohen

bezeignigen verbeten und in der Dor/ eintepfat it, seine Ruhestäle ha

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: Ti Fahren. Das. -Weiter ist übciges

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i E S A A E L heiter und sonnig. U A Des

X X Fran .M., 13. März. das un ehmste wurden wir ‘heute iu der Frühe wieder mit 12 Grad Kälte überrasdt, j m zan ín den lehteren Tagen schon das Eutweichen des Winters hoffte. Kläglih is die Lage der Verkäufer in deu o en Meßbudeu, den ganzen in der Kälte aushalten müssen uud vou. den Käufern în besonderen Thätigkeit erhalten werden. Gestern-und eute hat sch allérdings die Zahl der Käufer wiedex vermehrt, allein ehr stark wird sie nit werden, da, wer nicht muß, bei dieser Witte- zung nicht zur Messe kommt, Wenn aber au der AbsaÞ in mauchen Artikelu, namentli in denen der ‘Mode und des Luxus, nit unbe- deutend scin wird,

dürfte im Allgemeinen die Messe doch kein sehr befriedigendes Resultat liefern, wenn die Winterkälte anhält.

Jn den leßteren en sah man wieder oberhalb unserer Stadt starke Pulyertränsporte über den Main brin en, welhe, wie man hörte, nah der Schweiz bestimmt waren. Der Pulvertransport ist immer mit großer Gefahr. verknüpft, und deshalb wird er dur unsere Stadt nit gestattct, wie si denn au die Pulvermagazine in ge- höriger Ferne von der Stadt befinden.

Frankreidch.

Paris, 11. März, Die gestrige Verwerfung des Geseb- Vorschlags, die Pensionen betresend, wird von den ppositionsblât=- tern als eine von den Ministern erlittene Niedérlage gefeiert; das Journal des Débats und der Globe wollen dem Votum Feine politische Bedeutung zugestehenz inzwishea war gestern Abeud Minister= Rath in den Tuilericen; nahdem s{ch die Minister entfernt hatten, ließ der König den Grafen Molé rufen; dieser verfügte sich um halb 11 Uhr Auf éhloß und war noch gegen Mitternaht mit Sr, Ma- fest- in Konferenz,

Als Motive, ‘weshalb der Hirtenbrief des Erzbischoss von Paris vom Staatsrath für einen Mißbrauh der Amtsgéwalt erklärt worden, führt die in dieser Hinsicht vorgestern erlassene Königliche Verorduung an, p der Prälat die Autorität des Edikts vom rz 1682, des Art, 24 des Edikts vom 18. Germinal des Jahres X und des De= frets vom 25. Februar 1810 angreise und dadurch die aen und Rechte der gallikanishen Kirche antastez daß er der päpstlihen Bulle Auctorem fidei vom 28. August 1794, die uie in raukreih ange- nommen worden, Autorität und Naaclung zuerkenne; daß er das organische Geseß des Konkordats vom 418. Germiual des & hres X tadele, von dem er mehrere Bestimmungen als die wahrhaften Frei- heiten der französishen Kirche verleßend darstelle; daß er der König- UÚthrn “Macht das Recht abstreite, die Bulleù, Beshlü e uud sonstigen Akte der römischen Kurie vor ihrer Zulassung in Frankreich zu bestli- hien) daß er somit eiue Ueberschreitung seiner Befugnisse begangen

abe,

Dur einen Königlichen Beschluß vom 23. &oebruügr i für die ganze “Jnfanteríe eine en Uniform eingesührt, An die Stelle der

iöherigen rung tritt der eno (tunique), sowohl für die gewöhnliche wie für die Parade - Uniform, Anstatt des Mantels tragen die Offiziere den bereits in der afrikani hen Armee einge- führten kürzeren. Caban, Den bisher von den Stabs=-Offizieren ge- tragenen Degen ersept ein Säbel von gerader Kliuge in polirter éilerner Scheide; die Klinge des Säbels der Subäaltern-Offiziere er- hält eine etwas geringere Krümmung als jeßt. Alle Offiziere, ohne Unterschied des Grades, tragen im Dienst eine S@Whärpe, die der Linientruppen eine goldene, dig der leihten Jnfauterie èine silberne, mít drei blauen Stréifen durchwirkt, und mit Shildten vou vergoldetem Kupfer, worauf der Genius Frankreichs geprägt ist, Die Epauletten der Subaltern-Offiziere werden mit kleinen Fâden verseheu , wie die der Generalstabs-Offiziere. i ; has

Herr Dujarier, Gelhlstöführer der Presse, ist heute früh im Zweikampf mit Herrn Osmond Beauvalon, Redacteur des Hlobe,

etödtet worden. Anlaß zu dem Duell soll eine Tänzerin Hedeben haben, die {h durh ihre Excentritäten in mehrexen Städten Deutsch- lands bekannt gemacht hat. Das Duell war auf Pistolen; Dujarier wurde ins Auge getroffen Und blieb auf der Stelle todt,

Die heute beginuende Diskussion des Antrags in Betreff der Renten-Konventiruug veranlaßt das Journal des Débats, sich nochmals aufs entsciedeuste gegea diese Maßregel zu erklären und sein Urtheil darüber, mit einem Hinblick auf das Staatsschulden= wesen in England, folgendermaßen zu begründen: ul: me

¿Der Vorschlag des Herrn Muret de Bort in Bezug auf die „Finanz, Operation, welhè man Umwandlung nennt, die man aber Zinghet seßung nennen sollte, is so gefaßt, daß er viclen Mitgliedèrn der Wahlkammér

usagen kann; würde er jedoch angenommen, so dürfte er leicht dèm öffent- Üides Kredit Nachtheil dringen, Unveikenübar iff dabei, daß sich, gewiß egen die Absicht des ehrenwerthen Deputirten, eine systematische Feindselig- eit gegen die Rentiers darin ausspricht, einè Stimmung, auf welche man Ke stäpt, um- dem Plan Proselpten zu gewinnen, Es joll ein 4Lprozen- tiger Fonds. gebildet und den Znhabern der Zprozentigen JIuscriptiouen, Kapital für apital, d, h. al pari übertragen werden. Von dem Gesichts- punkt eiter festen Begründung des Staats-Kredits aus angesehen, Würde die reirumg eines solchen Fonds, der zum Hauplfonds der framösischen Staatsschuld werden müßte, eine durchans vetwerflihe Finanz-Operation sein. Was ítdas Unbequeme bel der S proz. Rente, \o lange sie von der Konversion bedroht bleibt? Daß sie shwer auf den Geldmarkt drückt und durch ihre Masse auf den Cours unserer sämmilichen Fonds - nachtheílig eintirlt, Unser “Normalsonds s ‘dermalen ein 5proz:z nicht ein solcher, dem freie Bewegung zum Steigen gegeben wäre, sondern ein Fonds, dessen Cigner stets befürchten müssen, zu 100 abbczahlt zu werden, Hier liegt der Grund, warum unser öffentlicher Kredit ai nur unter dem englischen, sondern selb| unter dem mehrerer fleinen deutschen Staaten steht, Es isst die beständige Abtrags- drohung, die über unferer 5proz, Rente \chwebt, welche zwischen den eüûg- lishen utid -ven se ofshen Staats-Effekten eine Coursdi enz von 415 pCt. veranlaßt, Was Uni vorgéschlagen, um uñser* Land aus dieser \ata- len, ja herabwürdigenden Lage zu zichen? Man will einen 42 proz. Fonds lreiren , der si, troy: der auf- jehn Jahre zu bewilligenden Garantie vor weiterer Zins - Reduction, 2ben #0 wie der S5proz. Fonds in der Tendenz zum Steigen die bei einem in wachseudem Gedeihen fichenden Lande so natürlich ist, entschieden paralpsirt finden spürbe, iese Finanz-Combination ist richt werth, daß sié gelinge; bei reisliher Pr fung wird man einsehen, daß’ es unflug stin würde, - wollte man darauf eingehen, Voraits esepl, tnáin hätte das Recht, die 5 proc, Rente abzuzahlen, so würde , falls éine Konversion beliebt wérden sollte, nur die Kresxung elttes néuen 3 ptoc, Fonds dem öffentlichen Kredit ‘zu gute fonmen, Die 3proë, Rente is auf keiné Weise ‘in ihrex aufsteigenden Bewegung gehemmt; sie is noch weit vom j -Cours entferutz es bedroht sie Feine Aufkündigung, rèsp, Abzahlung, lan müßle deu Rentiers, die uu ejn chutel ‘ih Lw Fürzt werden sollen, sagen; «Wix geben euh_ U / er wir geben eu- die 45 % in einem 3 proc, Fonds, Die 3 proc, wird fortän der Norital- i Frankreiths er Er-

trag der Slaats:Effekten könstituit B bas Bubget velebi insgab

s a 2 î ; e . e

MIE Ut fetten 16 Lr fe Set U Ma L E i

die A S 1 etwa zehn Mllliónen ‘im Jahrz iht

ad eites:Nöminal-Kápitals- érhalteit Tiptsonen verkausen ll; esen reellen Vor-

lischem Musterz. da man Se ut he

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will rung ihres deoein- auch

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¿nit daran, ihnen als Au Kapitals in Aussicht zu stellen. dem Sáaatie weil Es pnden wáre. er e zur

tiers Ee Feinde u

: Klasse! Zustitutionen abgeneigt, liche Ruhe gleich aufsässig. irie es fälti einer anderen Majorität slit f rit ve i andeln, ihr Votum sanctioniren wollte? Was wird Normalfonds dem Sprozentigen zu substituirenden sagt ?: „Ein solcher onds würde über Parisehen tisation bcstimmten

ah dem vorliezend kömmt, i| nts flarer ehandeln- gédanft. Man solite

aßregeln trifft, um zu verhindern, Seíte wicdergewinnen,

Ideen kfonservativer Natur ?

woll!e man einen neuen 3 pCt, Fonds kreircn, so dieser unter Pari notirt werden würde, türlichen Bestimmung widmen; das

dadurch 70 bis 80

der

wenn sie solhe:lei

fennen ‘an, daß diese Einwendung 28 Grund ‘hat.

zugleich man“ sich sehen würde, wollte dem Reutier bei der und die Wirkung as würde in Frankreich die Junitiative

chaffuni

der schlagendste Beweis, da

den ¿Rentiers den zehnten E dees Einbemuia U Niese Vermehrung

n Flaue

für das-Glüf des Landes, den: bestehenden zu gegen die öffentlihen Freiheiten und die Beí allen Konversionsplänen hat eint, vorgenommen, die Aas n sie

| das eine gèshidte Zur f Würd cine fo zu Gunsten jt 4zprozentigen Rentiers \ih- ,

ihaen

„somit erlauben, die » umen auf die offentlichen Bauten zu verwenden | welche die Zuli-Regierung sich vor alleu früheren Staatëgewalten aug, müßte man aus die Amortisations - Gelder 4 en Arbeiten illionen verlieren, was nit zulässig is,“ "2

Z|

i großen: Verleg man nicht der englischen Methode Konversion die Chancen ter Kapital-

der Schulden - Tilgungs - Kasse

version hat \ich bisher tafür erklärt, Es “fen so fona nterne

nserer gee gE Lage, béi den unermrß licher Bauten, u ersteigliccen Séhmierigkciten begegnen werden, dh in ‘einer Weise

version, angenömmen sie wäre gerecht, Staa#s-Kredit einen Aufschwung geben Fönnte, somi

wortlichfeit däfür zu übernehmen. Das Resultat Konversion, nit etwa nur im nâthsten Jahr, Htifk dauert, welche von der ige runs wird. Und wenn nin diese Politik ciner an

revolutionaire E au tie Konversion denken? tons-Me

englischen: Konver glaubten, sie sei bei uns die Methode, welhe man satt der englische ‘den Dienst leistet, den man- von gens auch wohl fragen: isst Frankrci in

land? Kann man ans dem Vetfahren ‘in ziehen auf das, in Frarikreih angem dürfte? Hat Frankrelh - diésetbden finanziefien und gesezmäßig

ßig béi uns? Neín! gland- hat nicht

die Reihe England hat man nicht Drittel reduzixt worden i eine Basis gegründct, die ni vergangene Fehler und oft

reich, das in Bezug äuf den öffentlichen ist, muß, um deu, Couts zu bringen, ein besonderes , :den Erforde

zu bringen, ist nichts zu machen, zu erflärenz alle anderen Auswcge sind unzulängli tragen, tief eingedrüdckt, die Spuren

Die zu Brest m ‘der

ch

Frí

i p Efffeftuiren, ruhte, welche cinen verständigen Finanz-Minister bewegen dürften, die dieser Betrachtungeu (t wäre sie au gerccht, is unzeitgemäß und wird es i sondern so lange die Verbesserun seit {hrex Entstehum | eren den wáre es ‘nicht noch hundertmal schlimmer? Könnte eine

Pl

thode sprechen, -sogeschieht es nit, weil rechilih anwendbarz wir wollten uur n anzuwenden gedeukt, ned nachthciliger ist für die Rentiers und dem öffentlichen Kredit fei thr erwartet. Man da gleicher Lage mi England einen esen úünd aus Präcedéutien? t! pa des Kanals , is ‘es auch recht und q n von Bankerótic hen, durch welche sh das- alie Regime unter uns bemez{lich 1 exlebt, daß die Kapitalschuld des Staats u itz England - hat seine öffentlichen Fond t die uñseré ist; es braudt i E ReA Trèubruch an den E Glänbigern durh einén Aft großer Rechtlichkeit gut zu machen. ine fands ju Kb cu0 c Ter v iner Fonds zu und auf das ‘rote: rnéssen der Verhältni des Mittel auwenden. Um die Rentenfrage auf ehrenhàste als die Sprozentige

jener beflageuswerthen Eisnsi( die Rentiers und Taufen den großen Interessen des Staâts\ha usrüftung liegende Fregatte „Erigy

bestimmt, den Baron Deffandis nach dem Rió de la

„_als Bevollmächtigten,

fte 5proz. ! Debatte, welhe in gefunden hat; doch terhïelt s{ch än der Herr ‘Dusarier' umgekommen. is,

#62 M

gestern der Marine-Minister, worden, die Notirung der gestatten; sei dieses Papier

ing die Notirung nur

ohne Zweifel {nell abhelfen, vor.

Für

Antrag des Herrn Muret de Bort in Betreff : wandlung auf die- Ta ems gesept. Da bei diéser Fragt le vern betheiligt

große Anzahl von großen und kleinen Rentenb 9 hatten sih deren viele auf der Tribüne einge

wenig vrse nur von dem unglüdckli

um mit dem englishen Gesandten t

Switgleiten zwischen Buenos-Ayres und Montevideo zu imterta ente war heute ausgebotèn, umd war in Foly

der Deputirten-Kammer über die e U 1 . AAN

en

Paris, 141. März. Ju der Pairs-Kammer wie es sei im MinisteraRathe spanischeu 3proc, ‘inneren Schuld doch notirt wordeu, -so' sei es ohm des Kabinets geschehen. Dieser Unordnung werde der Finan An Weiter kam nichts von Vet

die heutige Sißung der f egn ivbeiieRaaima: er Ren

en.

indem ma, Ml

und gar mehr;

aufheben? | ergrcisen wollen jy des Amortisirungs- Systems? Keiner “der Veifechter ti

räume rende

isse rit

Weise 1 ente- sür unl unwiifgmn}

R ex Ms Ee fei

cdiiche Anlehen entgeg di Nothiwendilfeie m ¿d en, die von die beiden Operationen, die Verwendung von Kapitalien, déren he Störungen hervorbringen könnte, Die damaligen Einwände größere Stärke nah decn Abschluß Eisenbahnen, denen die kleinen Kapitale sich zuwenden, sei noch ein an- r neuer Umstand. Ein-Defklassirung der Rente gehe in diesem Augen- evor sich, die zwar nit ‘beunrnhigend sei, aber ‘doch der Regierung etheische, besonders wo Vetlcitungen aller Art, gegen he Strafmaßregeln ‘in der anderen Kammer vorgeshlagen seien,“ täglich Rentiers n, Die Umwandlung könne nit ausgeführt werden, álle Eisenbahnen votirt seien. Dann könne díe Regierung sie bean- zen, und son’ jeyt sich vor der Kammér anheischig machen, náster n ein betreffendes Gesey vorzulegen. ‘Für ‘diese Session eè-die Maßregel Ls Wenn die Kammer den Antrag, wie er selbst ange, in Betracht ziehe und in ein Gesey verwandle, so werde er es har Es a dem Kabinet die Freiheit lafse, die Maßregel erst r . Herr Bi neau, Mitglied der Budgets-Kommission, erklärte, er ife niht, warum der Minister der Erwägung nicht wi= seße, wenn er die Maßregel für unzeitgemäß halte; er seiner- sei für die unverweilte Unwandlung. erMínister des Jn- run antwortete ihm eben, als der Bericht abgebrohen werden

it erhielten jeyt des Anlehens. Die Ausführung

Ctr,

1

fie

, d M ; eu i Paris, 11. März. Der Finanz-Minister hatte jedem Mit- \ Wz Masorítät ein eigenes Einladungsshreiben zum pünktlichen seinen bei der Abstimmung über das ensions= Geseß ins Haus idt; in der That famen díe Deputirten auch so zahlreich in die mmer, daß 389 Abstimmende zugegen waren, Aber ein Theil der ativen loß ih bei der Abstimmung doch der Opposition an, ) diese erlangte so eine relative Mehrheit von 43 Stimmen, welche ; besprochene Gese§ verwarf, Diese Niederlage ‘des Kabinets ist dings an- sich ohne politische Folgen, aber jedenfalls nicht geeignet, sen moralische Kraft zu erhöhen, und um so unangenehmer, da die ngenden Aufforderungen, welche die ministeriéllen Blätter wei Tage h einander an“ die Konservativen gerichtet hatten, nur ‘zu klar zen, wieviel dem Kabinet daran lag, uicht in der Minderheit zu iben, Das das Ministerium si der Evigun _ des Autrags des in von Rémusat niht widerseßte, wird gleichfalls nur. als eín veis des Bewußtseins von seiner Shwäche angerschen, Mit dem jeudiimenèn Vertagun ssysteme wird am Ende nihts sür die fühia juer gewonuen, rdings hât der Minister des Auswärtigen pen Entschluß angekündigt, den Antrag, wenn derselbe, von eiuer mmission reiflich geprüft, vor die Kammer zur Diskussion men werde, als von Grund aus s{lecht und gefährlich, auf's ußerste zu bekämpfen. Diese Ankündigung ges{hah in Folge eines tilichen Gr Ba es im Mtinisterrathe. Here Guíîzot hatte darin ‘die:Ausicht | ausgesprochen, daß män sich is von vorn her= ‘der Diskussion widerseßen müsse; aber die Mehrheit der Minister wt Set jegt O Berta Gie Bi s En j e in, Die ershiebungöfystem soll auch în -Be= i des Antra des Herrn Müret de Bor h Anwendung gebracht den, Bemerkenswerth ist, daß auch in der Pairs-Kammer gewih- e Stimmen zu Guusten sofortiger Rentenumwandlung si erheben, j haè der Marquis von Audiffret in seinem Bericht an diese i imer über den die definitive Regelung des Budgets von 1842 effenden Gesey-Entwurf sie förmlich und énergish mpfohlen. Der Antrag des radikalen Deputirten Herrn Ledrü - Rollin auf iche Abs: ng des Wahlceusus für die Deputirten- nungen de das in Belgien für die Repräsentanten-Kammer bestehende stem in Frankreich einführen. Wohin es aber führen könnte, wenn chne Weiteres Jedem, der, ohne dur einen gewissen Besib=- id hinreichende F legschasten seiner Unabhängigkeit und Ergebenheit die Sathe der Orduüng zu bieten, etwa in einem gegebenen genblicke durch. irgènd welche Mittel die Popularität zu erhaschen ußt, Sih und Stimme in der National - Vertretung gewähtte, tet zu Aar ein, als daß nicht eine bedeutende Mehrheit einen hen Antrag verwérfen sollte. Ja diesem Punkte wird daher dâs # linke Centrim und der gemäßigte Theil der Linken mit derx lleber Us dir O Broglie nach London ab, oh ‘p evermorgen reist der Herzog von Broglie na ondon ab, ohne Verhandlung des Gesehes äber die Kolonieen abzuwarten, die erweist hatte Dan sollen, die jedoh nun bis nach den Oster- tágen verschoben is, bis wohin man den Herzog von Broglie t Zzurückerwärtet, was indeß do noh sehr zweifelhast erscheint demi neuen Plane soll von keiner Begränzung der Zonen mehr die t sein und das. Durchsuchungsrecht für einige Zeit eingestellt wer= f, An die Stelle der Durchsuchung auf offenem Meere wärdé eíne Schiffen beider Nationen gemischte Kreuzer-Abtheilung ihre blei

ges jv lata ul

Duell,

Der Antragsteller bestieg die Tribüne und entwarf zuerst cine 0 t Stellung an den Punkten erhalten, welche als Abgangs= oder

der Frage seit dem sclben aufzählte. wandlung als zulä zurückgewiesen wordèn, Zndeß, Epochen eine leichte Operation entschlossen hätte, sie zu unternehmen. von Ende 1840. Er der Umwändlung, auch, es sehle demselbeu ein wenig an Muth, Die Vorurthcile von 1829 beständen noch, der err Minister nicht, ihnen: die Stune {hu daher nit einem Gesehe bewaffnen, Ob ‘die Maßregel, wié man behaupte, Nen, zumal niht bei dem hohen Coutse, Aber! bie Máßr tage zu beshränken. . Mat müsse Punkt am Horizont erschrtcken; Sci man auch: entschlossen zum Ziele schreiten, ente halte die audereu- Fonds danjeder. ogleich wieder eine steigende Bewegun ber nichts verlieren wütden. Seit 10 mern „angeregt, Aus mannigfahen Grütden sei je ihrt worden. Er wisse nicht, od man áu lber ‘gelingén könne dié Maßregel iür nntér Mäßigung" ünd eines

îg erflärt, ében

fährt der Redner

ahren werde

e seiner ileberzeu aben. tal erfahren: Dex Redner. geht nun ins Detail è nen Systems el s&lâgt oh Erriätung ven, Eo

ie Maßr

nah bald wieder ‘dén

des Antrags nicht;

das Kabinet ch der Dislussion nitht twidérss

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mebr als er, deu Schaß qus einer zw ine ¡lle Jute adbtbeiligen ugd für e juiercses m heilige Nâmen du eide

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hre 1829, indem er alle verschiedenen Wesel eimal hatte tie Deputirten-Kammer. die Renk so ósjt war sie von der Pairs-À fort, wáre dicselbè getvefen,- ivenn eine Verwältung sich Nur eítte Phasé nehmé er eth halte den Finanz-Minister für einen wahren A er glaube , derselbe wolle die Maßrégel , áder tf um Hand ‘ans Weil jt! und. wie sein Vorgänge! u bieten. Die Kamme um eile guten Absichten zu, gewaltsam, spoliatonil el müsse in biei Monaten varhacfütet ree, un

e in brei Monaten durchgeführt werden, un E n nicht gleich vor bem géringsteti 19 die Maßregel einmal beschlossen, l Der hohe Cours der Nach der Umwandlutj) rintreten, so daß die Rente die Frage in Elends ie Maßregel nid! Mer See. ch tur Böden getöntitl ber Bedingung d ; großén Wohlwollens für bie Réntièrs. Drdhs er die Umwanblung dersproc. in 41proé, vörgeshlagen. D ui ours vori 10 ‘Die Rentiers ‘würden so: keinen werklichen Verlust an ihted! ‘von (hm vorg

m L

dér bdefprochenten Spsteme folgen. Di Kämmer tberbé begrelfen, F 4 Coálitivn wiitben belangt werdet.

en ‘habe. Herr’ Muret de Bort hâbe H als esnen ali

hänger der Umwandlang. bezrichuet, Derselbe habe Recht, Niemani und die

reiz große

l eit, De V nd weist q nwärfe. zurück, als sei zel nicht an det 97Miet M zer M Mi isteti e e ba e i hi

nstévrte dér Negerschife bekannt sind. Ob aber auf solhe Weise vitfliché Gleichheit zwischen den Marinen beider Vinder erzielt en könne, schon aus dem einfachen Grunde sehr zweifelhaft, ‘dle raus au Zahl der Schiffe notorish der französischen weit p egen iß, Andererseits würden die französishen Schiffe zu sehr ‘éullegeuen Puukten zerstreut werden. Dieses Auskunftsmittel d aler voraussichtlich: in den Kammern gleichfalls auf Wider= id stoßen,

„Die Arbeiter des Arsenals von Toùlon hatten am bten noch Mer ihre Arbeiten niht wieder aufgenommen, der Ruf der Glocke Die aug und um 41 Uhr Mittags, der das gewöhnliche ri zum Beginn der Arbeit ist, blieb noch immer ungéhört. Alle * und Soldaten der ganzen Garnison sind in den Kasernen hrt oder béfinden sich auf ihren Posten. Einige Arbeiter wa= im Namen dèr librigen bei dem See-Präfekten mit einer Petition hienen, worin le durchgügig eine beträchtliche Erhöhung ihrer L yne und noch mehrere andere Dinge verlangen und, wenn diese [adt gewährt würden, ents{lo}sen zu sein erklären, all Sthréecken zu erträágen. Sie géhrn dabéi dis in die kleinsten Details ein. D S Admiral Baudin, antwortete : Wenn sie vor 4 Ta- 18: hritt gethan hätten (ehe sie die Arbeiten verließen E ‘ine Coalition bildeten), ‘hätte er ihre Ansprache anhören kön- er würde es mit Vergnügen gethan haben bei seiner ihnen a L-Yi ahne ihr Wohl. Aber jeßt, wo sie, \{chlimmén Rath= e folgend, die Arbeit aufgegebèn und gegen ihre atbeitôwilli- dicg en Ph: Drohungen, Gewaltthaten, selbst ed ige erlaubt, ge in wi heldehen, aat es Marine = Listen Einge 1_wlirden êr geseplichen wetden könitei, und diés werde

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od e: (f Lys

: Weder er noch der i wriet, und nut weun sie in guter

tbeiten Zurückéhrten, würben hre Ansprihe Ge-

Am Sten richtete auch der Maire von! Te lon, Bárón ann, eine freundliche Aufforderung an sie; ui s dázu zu

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die Aufmerksam-_

“der spanischen Nation

is als. Deserteure. eschehen, so wie die an=

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367 y Großbritanien ano ‘Irland. / 10. ät di de bechriea 2 Mes Christ Posi zit euen Deb

e d der d ihrer Abend izu- de ede Li de Tae d

theilt das Hofjournal mit,

} Lord - Lieutenants aller Graf-

em Besuche zu beehren, Auth Reise

esem Journal n Aussicht gestellt und zu-

zuversichtlih auf einen Bésuch ‘der

Sommer rechn.

ie Morning Chronicle hält den Austritt des Herrn

Goulbury, des Schaßfanzlers, aus dem Kabinet für wahr heinlih,

da derselbe der von der egierung zur. Emancipation der Juden in

Betreff städtischer Aemter angekündigten Maßregel nicht beipflichten

könne. Der Lord-Kanzler hat übrigens auch im Oberhause eine Bill du dieseni Endzwecke bereits vorgelegt.

S panien.

5, März. Die Vermählungöfrage, von deren

die Feststellung des Schidssals dieses Landes unstreiti

bedingt i, wird aufs neue von dex periodischen Presse

zum Gegenstand ihrer Erörterungen gemacht, ‘Ein vortrefflich ge-

schriebenes Blatt, welches unter dem Titel: el pensamiento de

la Nacéon (die e E der Nation) wöchentlih erscheint,

bringt so eben eine Réihe von ufsäßen, in denen jene Frage von

allen Seiten beleuchtet wird. Das hi Aufsehen, welches diese Un-

tersuhungen pier erregt haben, veranlaßt mi, eine Uebersicht dersel= ben mitzutheilen.

Die einzige Rücksicht, welche der Verfasser seinen Untersuchungen zum Grunde zu legen behauptet, ist die Sicherstellung des Friedens und der Wohlfahrt der spanischen Nation. Diese Zükunft hängt von ‘der Vermählung der Königin abz nichts von dem, was géschehen ist, nihts von dem, was eshieht, nihts von dem, was A wird, kann den unauslöschlihen Stempel der Beständigkeit érhalten, bis wir wissen, wer der Prinz sein wird, der die Hand Jsäbélla?s Il. erhalten soll.“ Die definitive Entscheidung dieser Frage müsse aller= dings noch verschoben werden, aber man müsse se vorbereiten. Dem Willen der Königin dürfe kein Zwang angelegt werden, da man dar- auf rechuen könne, daß sle selbs nur die Wohlfahrt ihres Landes im Auge behalte und die öffentlihe Meinung zur Richtschnur nehme. Die Stimme der fremden Mächte sei nicht zu überhören, dürfe aber fein Gebot auferlegen.

Der Verf. untersucht bann die Gräge, ob der zu wählende Prinz éine P Os Bedéutitng Os oder nihts weiter als der Ehemann dér M sein müsse? it Lebterem könne man sich bégnügen, e dêr Thron stark genug wäre, um die inneren ünd äußeren Staats=-

ngelegenheiten mit kräftiger -Hand zu leiten und keiner weiteren Stüße zu bedürfen. Allein die Volljährigkeit der Königin hätte keines- weges dem revolutionairen Zustand ein Ende gemacht, Die Reste der alten Einrichtungen sähen dd fortwährend bedroht, und die von der Revolution ‘aufgeführten Gebäude böten keine genügende Bürg-= schaft der Haltbarkeit dar. Keine der großen europäishen Mächte hätte seitdem die Königin anerkannt, und die Unterhändlungen mit dem Päpstlichen Stuhle hätten zukeinem Erfolge geführt. Die eigentliche Quelle des Uebels bestand also nicht, sagt der Verf., in der Minderlährig eit, denn durch die Vollsährigkeit is ihm nicht abgeholfen worden. Die Köni- in Christine wäre freilich die geborne Rathgeberin ihrer jugendlichen

octer, allein die Person, welhe während des blutigen Bürgerkrieges die Regentschaft ausgeübt und die das ganze Land umgestaltenden Dekrete unterzeichnet hätte, um alödann von. einer anarchischen Partei aus den Lande vertrieben, der Vormundschaft über ihre Töchter ent= seht und als Feindin der öffentlichen Ruhe behandelt zu werden, hätte gegen die Eingebungen des Hasses, der Rachsucht und zu viele Vor= urtheile zu kämpfen, als daß ihr Einfluß ein wohlthuender sein könnte. Mänche Jähre würden noch vexgehen, bis Zsäbella I. die Einsicht und Gemüthskraft gewönne, um ihren eigenen Willen geltend zu máchen, und bís dáhin müsse ein unverleplicher, von der Natur selbs dazu bestimmtér Rathgeber ihr zur Seite stehen, und dieser könne nur in dem Gemahl der Königin aufgefunden werden. Denn, was auch ‘das Grundgeseß vorschreiben möge, den großen Einfluß des Gemahls auf die Regierungs - Ängelegenheiten könne Niemand bésci- tiges. Séine Pflicht, sein eigenes titeresse schreibe ihm vor, die Königin gegen innere und äußere Feinde zu vertheidigen, Er stélle das Prinzip der Stabilität där, denn nur mit dem Throne selb fönne er fallen, so. daß jedem thörichten Ehrgeize die Aussicht auf Erfolg verschlossen würde. „Die Königin bedarf also eines einfluß= reichen “Prínzen, eines Prinzen, dessen Stimme bei der Beräâthüng fd Mint und dessen Hand den Degen führt, Wer wird die= er stin?

Der Verf. enthält sich, diejenigen Prinzen näher zu bezeichnen, welche die. von ihm aufgestellten Bedingungen nicht in ‘ih tragen. Er sagt nur: „Man darf nicht vergessen, was in Betreff auf das vor einiger Zeit in Umlauf geseßte Gerücht über die Wahrscheinlichkeit einér Vermählung mit einem italienischen Prinzen geshah. Allé

arteien wiesen éinstimmig diéses Prosekt zurück, Die öffentliche emung gab sich durch eien währen Ausbruch von Jmpopularität u erfennen.“ \ Auf gleiche Weise, und durch sehr nahe liegende Gründe, wird das Projekt, die Kronen Portugals und Spaniens vermittelst einer Vermählung auf ein Haupt zu bringen, zurückgewiesen, ,

„Ein deut \cher Prinz von wenig einflußreicer Familie würde“, fährt der Verf. fort, „dieselben Mängel än si trageñ, die wir oben isse zu e haben. Und wenn er durch vêrwandtschaftliche Verhält=

Albr

nisse zu einér der Dÿnâstieen der großen Mächte einen Einfluß ver= träte, der einiges Gewicht in der europäischen Politik hätte, \o wür= den diejenigen Nationen, die sh durch Erschütterung des Gleihge- wichtes verleßt sähen, es nit zugeben. Ju dieser Voraussegzun hat das Kabinet der Tuilerieen erklärt, nicht erlauben zu wollen, dab der spanische Thron der Familie der Bourbons entzogen würdez dies würde, abgesehen von anderen Schwierigkeiten, \{hon hinreichen, uns in Verlegenheit zu seßen. Ueberdies darf man ‘nit übersehen, daß bei dem gegenwärtigen Zustande “ver fit Diplomatie, und Spatién von dem übrigen Europa dur Frankrei getrennt ist, der Einfluß einer dèr großen nordischen Mätte bei weite wé- niger wirksam sein würde, als Manthe glauben. Auch wäre es für uns selbs nicht, zu wüuschen , däß" er ch kräftig äußere, denn er würde uns nur in europäische Verwickelungen verflehten, von denen wir abstehen können und müssen. Gegenwärtig räth Alles uns Neu- tralität an. Diese verbürgt uns Unabhängigkeit und Ruhe.“

Ain ausfährlihsten belenthtet darauf der Verf, die Frage, wel- hérlei Folgen Spätien aus der Vermählung der jungen Königin mit einem Prinzen aus dein Hause Orleans entspringen könnten.

Er bezweifelt zivär, daß für jeyt das französische Kabinet einen sol gen lan verfolge, seßt aber voraus, daß, falls unter veränderten Umsiänden dn Det der Tuilerieen sch bemühen sollte, „das Werk Ludwig's XIV. geradezu zu vollenden, es. in Spanien nicht an Leus ten: fehlen würde, welhe die Véermäh g dér Königin mit einem Ptinzén -des Hauses Orleans nas Kräften zu unterstügén geneigt

panien ein großes Unglü@ck sein,“

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1, Vei dér Vétfassér, „würde ‘Mentor unserer Regierung zu ma denn es leibet dáß jenés ta den Ansprlicen, rie E iwvurden, noh immer niht e roßen Nachtheile dar, die Frankreich hervorgegangen önn graphischen Lage wegen schr darum Dun in, ‘d Iz mit Spaníen seinen Rückén zu deckden. Spanien dagegen bedürfe dieses Bündnisses nige weil es durch seine geographische Lage vor dem Añ- rf anderer Mächte gesshért wäre. Sehr großes Unheil könnte és auf uns ziehen“, sagt dér Verf., „wenn wir unsere Zukunft an die einer Nation verknüpfen, welche in Folge 'ihrér geographischen Lage und ihrer slingsten Revolutionen die ihrige gar sehr bedroht sehen fönntee ....., Nehmen wir an, bas der Kämpf sich an ‘bén Ufern des Rheins éutspínne, entweder weil Frankréih sch{ ausdehnen wolle, oder weil die verbündeten Heere aufs neue áuf París zu inarshiren beabsihtigen, Was für Folgén würden für uns aus solchen Be ebenheiten entspringen? Alles würde natürlich von ‘ber Haltung a hängen, die wir in Bezug auf die benachbarte Nation angenommén ‘hätten. Wäten wir mit ihr Bündnisse, Familien- Verträge oder irgend zu vertraute Verhältnisse éingegangen, sv würde es uns sehr s{wer, wo niht unmögli fallen üdsere Neutralität bei=- zubehalten, und wir würden uns gezwungen séhen, für Jiteresseén zu Ffämpfen, die nit die unsrigen sind. Alle unsere Hülfsmittel zu Land Und zur See würden wir aufopfern, und wofür? Vielleicht um mit dem s{wärzesten Undank belohnt zu werden.“ Aus allen diesen, schr weitläuftig entwidelten Gründen zieht der Verf. den Schluß, b die Vermählung der Königin mit einem Prinzen aus dem Hause Orleans das größte Unglück sür Spanien sein und zu einer Unter-= brehung der Ruhe Europas führen würde, ohne auch nur einen der R darzubieten, die gewisse Personen si von derselben érsprehen.

, Den Séhluß dieses Aufsaßes werde ih in meinem nächsten Briefe liefern,

Der Kongreß der Deputirten beschäftigt sich jeßt mit Erörte rung des von der Regierung vorgelegten Geseß- Entwurfes über die Vagabunden. Bei dieser Gelegenheit führte ein Deputirter, Secre- tair der hiesigen Präfektur, an, die Polizei hätte im vorigen Jahre hier in Mädrid 4223 Personen, sämmilih entsprungene Galeeren= Sklaven odér Deserteure, Straßenräuber , Diebe und Spieler, zur Haft gébraht. Die Diebe und Gauner der Hauptstadt theilte er in 17 Klassen, deren jede einen besonderen Namen trägt. Vor kurzem wurde durch die Gendarmerie ein Straßenräuber hier verhaftet, dem nit weniger als 117 Meuthelmorde zur Last liegen, von denen die meisten gerihtlih erwiesen sind. L:

In Sálamanca is der bekannte Cortina, der sich sebt in Paris befindet, dur die vereinten Anstrengungen der ministeriellen und dér progresfistishen Partei zum Deputirten gewählt worden. Jn Bar= celona fiel dagegen der Kandidat der Regierung durch, und der Ba- ron Meer wird als Deputirter auftreten.

Portugal.

Lissabon , 26. Febr. “Die jüngst geborene Tochter Jhrer Majestät der Königin ‘von Portugal, die vierte und das sechste Kind derselben, hat dur den Kardinal-Patriarhen am 23, Februar in der Kapelle des Schlosses Belem die Taufe erhalten, in der ihr die Na= men Antonià Maria Fernanda Micaela Gabriela Rafáela = de - Assis Gonzaga Silveria Julia Augusta de Braganza e Borbon Sajonia Coburgo Gotha beigelegt wurden.

Drei neue finanzielle Maßregeln der portugiesischen Regierung sollen demnähst den Cortes zur enehmigung vorgelegt werden. Erstens is mit londoner Kapitalisten dur den vor kurzem nah Eng= land. abgeschickdten Uebernehmer der Tabadspacht, Herrn Bandao, ein Vertrag abgeschlossen worden, wegen Konvertirung der 5prozentigen auêwärtigen Schuld in 4prozentige, welche in die Kategorie der in- neren Schuld gestellt werden soll; zweitens follen die zahllosen indi= rekten Steuern auf zwei oder drei reduzirt, diese aber in dem Mäße erhöht werden, daß die Staats - Einnahme keinen Ausfall zu besor- gen hat; dríttens soll eíne neue Anleihe von 3000 Contos proponirt werden. Leßteres {eint ein Schritt der e agoosten Nöthwendig=- feit, da die Regierung si in Folge dés Ausfalls in der Zoll - Ein= nahme (dieselbe hat im Januar uur 288 Contos, d. h. 206 Contos weniger als im Dezember, i

eingetragen, in welchem die Einnahme die Uge h O kaum erreichte) fast gänzlich von Geldmitteln ents vßt sieht. :

Türkei.

Konstantinopel , 26. Febr. (D. nun den Gesandten der Großmähte auf ihre leßte Kollektiv - Note in der Libanon» Angelegenheit einé s{riftlihe Antwort überschickt. Diese ist aber in so allgemeinen Ausdrüden abgefaßt, daß man daraus nicht mít Bestimmtheit entnehmen fann, ob die Pforte jeßt schon die von ihr vorgéschla genen Maßregeln vollziehen wird oder erst die Beistim= mung der europäischen Kabinette abwarten will, Sie kommt darin noch einmal auf die Nothwendigkeit zurück, diése Frage so bald als möglich zu beendigen, auf das Gefährlihe der Anwendung von Koer- zitio=Maßregeln und auf die Vortrefflihkeit ihres gruesen im Memo= randum mitgetheilten Projekts, Ueber den Ausdru „ressort du pacha de Saîda“ giebt sie die Erfläcung, dag den beiden Abgeord= neten dér gemischten Distrikte die ganze erwaltung derselben zustehen sollte, und baß sie nur bei Streitigkeiten und Meinungs - Ver= shiedenheiten ihren Rekurs an den Pascha von Saida als ünpartelüshen Schiedsrichter zu nehmen hätten. Mündlih ver= sicherte der Minister der auswärtigen Angelegénheiten, daß niht die Pforte dem N de Constantinv ple das Me- morandum mitgetheilt, sondern, daß es dies wahrscheinlich aus éiner anderen Quelle, welche die Veröffentlihung dieses ftenstücks interessirte, erhalten habe. Daß diese Mütheilung nicht von englischer Seite ge= {ah , geht schon daraus hervor, daß Sir Stratford Canning gegen. die Anwendung der von der Pforte vorgeschlagenen Maßregeln ist. Er argwöhnt dahinter das Strebén der orte, sich in die innere Verwaltung des Libanons einzuschleihen und dort wieder das türlishe Gebirgsregiment herzustellén, Außerdem g er zu befürhten, daß durch eínè Aenderung der von dèn Gröoßmäthten iher getröfftnen Beschlüsse sh der französlsche oder bsterreihishe Einfluß im Lidähnon vorherrschend mache. Er hat mehrmals ausgesprochen, sein Kabinet wünsche , s die Pforte das Gebirge in Ruhe und Sicherheit. be- errshe, daß aber weder sie dort ihre Macht über die Gränzen der rüheren Arrangements ausdehne, noch irgend ein anderer fremder Eins

ch zu ihrem oder Englands Nachtheile geltend mache:

Gestern ‘Abend hät die Pforte dem diplomatischèn- Corps diè Antwort der Ministér der Pforte

d tt f dés SultiitiS 4 Attenad vos eler zu Paschas)?

A. Z.) Die Pforte hat

mitgetheilt. Ein merkfivlirdiges : na Fa

Die Meisten gnaget Fans n B größe elun aen n obl 4rli j uhe, mit der er für das L

r O 8 Su derkn für die Ermahn

feinem Hattischerif gegeben. Si

seine unau des osmanischen Reiches arbeitet. und Anfeuerungén, die er ihnen in