1845 / 81 p. 3 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

S E A 0ST m S - les L E Ei  Ee :

; 1 j j i j i t auf die Miß - Aernd Auf di iti di ‘der Krei : j i j i j t, und da durch den Allerhöhsten Landtags-Abschied | entschied mau sh durch A g mit 26 gegen 16 Stimmen für | spruch genommen wird, daß mit Rüdcksich le A suchen möge. Auf die 64ste Petition, die von ‘der Kreis- | wegen Aufhebung des Sportulirens der unteren Verwaltungs- | figen Gebübren eien sehr ungleich, vom 30. Dfteber 1883 Aen Berichtigung verheipes M D di fe M “An tiefe es Gesa)-Entwarss, diejenige der 70sten Petition, in m E A a DOIE PORIRESEIN E E g -Bersammfang Laut “’teausorndt it ea s E ti s E Y Aufenthaltöfarten f de h hun Gei cinen Gi ; t d irgend vereinbar sei, so wird diese n 1 E , . E s L mi e , em ower egangen, j rispi. i : Angelegenheil rae dlevia E gen E sei, der mehrere Städte-der Provinz eine ation. des Gesehes vom , Der Landtag wird/nah seinem Gie Ee Beschluß den nt "Antheil die Befugniß eingeräumt werde, den Landtag A e - Eutwurf und der Bericht des dritteu Ausschusses Beispieläweise Ff L ährend der Messe Mete L Mehrere Squlzenämter der raudenzer Gegend Flagen über | 6. Januar 1843, wegen Bestrafung der Bettler Und Vagabunden, in der Weise an des Königs Majestät an ten, 0 die König t einem besonderen rittershaftlihen Abgeordneten - zu beshik= | wurden ite Der Ausschuß findet gegen dén Geseß- Entwurf 0 ü d Einwohner anderer Pro- die hohen Kosten - Liquidationen der Gerichte die Geblihren der | dahin befürwortet wissen wollen, die Kosten für V pr der | Regierunÿ beauséträgt werbe, da, wo wi s jtd d j , ward dem Antrage des Ausschusses entsprechend, abge- | uihts zu erinnern und vermißt blos eine ausdrüliche Bestimmung | Advokaten und wünschen die Beseitigung dieser Uebelstände. Der Gl rund “diesesGesepes gerihtlich erkannten Stra en | demselben auch durch angemessenen Klassensteuer-Erlaß Berüdtsihti t, weil sie nicht in dem Maße motivirt erschien, um dar= darüber, daß, wie in den Motiven anerkaunt wird, den auf den Ge- Die Versammlung beschließt, darauf anzutragen : Landtag glaubt, daß bei den in Aussicht stehenden Veränderungen in | Geräühts-Ohxigkleiten, sondern dem Ländarmen-Fonds auserlegt werden ‘gewähren zu: dürfen, E l Wie eine Bitte um Abänderung des durh das ständische Gefeß fest- | nuß von Sporteln angewiesenen Beamten Entschädigung gewährt daß die Bestimmung §. 3 sub Nr. 2 estrihen werde. unserer Srridtoversassung durch öffentliches und mlindlches" möchten. Der Landtag hat diese Petitionen mit überwiogender Stim- Die 63ste Pekitign, die einen Antrag der Kreistags - VersuaMäcüten Stimm-Berhältnisses bastren zu können. | werden müsse, In Betreff der Bestimmung zu Nr. Î madt gleihfalls ein Fb- fahren auch eine Minderung der in Rede |eheyden Kosten eintre- | menmehrheit hanptsächlich um deswillen R weil nah au lung greiffenberger Kreises um Nathsuchung einer Declaration Ein städtischer s rp sührt aus, daß der vorliegende tischer Abgeordneter bemerklich, daß im Großherzogthum Posen für ten werde, und beschließt deshalb, den vorliegenden Gegenstand nicht | pommerschen Landarmen-Reglement die Kosten der Detention von Va- §S. 1 und 2 des Geseges über die Armenp ege vom 31, Dez i Geseß-Entwurf hauptsächlich die Kommunal-Behörden in den Städ- die Führung der Personenstants - Register der Juden ebenfalls Ge- me Serre ey | gs und Bettlern schon bisher immer von dem Landarmen- 1842 enthält, ward zur Befürwortung nicht geeignet befunden, da Prov nz Pofíen. ten betreffe. Es sei aber eine ganz unrichtige Voraussezung, daß | bühren zu entrihten seien, auf Grund der Bestimmung §. 5 Nr. 2 1, Mehrere Stände des rosenberger Kreises beshweren ih Fonds getragen sindz zwischen der früheren polizeilichen Nee Landtag die gedachten geseßlichen Bestimmungen nit nur keiner 9 Posen, 28. Febr. (Schluß der zwölfteu Sigßung,) | alle Städte die Mittel besäßen, Ausfälle in ihren Einnahnien ander- | des Regulativs vom 28. April 1834. Er s{lägt vor, den 6. 3 darüber, daß dur die bestehenden Geseße den Waldschonungen ge- | in den Landarmenhäusern: und der jeßt auf den Grund geht iden | claration bedürftig, sondern auh an sich zweckmäßig -eratete, zen eine Bemerkung im Berichte des Ausschusses, daß die in der | weit zu ersegen, Jn fast allen größeren Städten nameutli werde | sub No. 4 dahin zu vervollständigen, daß am Séhlusse zugeseßt gen Entwendungen und Beschädigungen aller Art nicht der nöthige | Erkenntnisses in den Landarmenhäusern abzubüßenden rbeitsstrafe | #9 wenig glaubte man den in der 30sten Petition vorliegenden “alt zu Kosten aufgenommeuen Bettler und agabunden bei der | das Bedürfniß der Stadt durch Erhebung von Steueru gedeckt. | werde: Schuß gewährt werde. R aber kaum ein Unterschied zu’ erkennen“sei. Stadt ag des Magistrats und der Stadtverordneten zu Kolberg, auf E fnohme vou eigeutlihen Verbrechern noh mehr entsitiliht werden | Das Bedürfniß der Städte stzigere - ch aber von Jahr zu Jahr, so wie im Großherzogthum Posen die bisher entrihteten Ge- Die Antragsteller werden auf das vom 7ten Provinzial-Landtage Die 26ste Petition ist von dem Magistrat und der Stadtver- hebung ‘des eximirten Gerihtsstandes gerichtet, , berüdsihtigen unten, eriunert ein Abgeordneter, daß diese Ansicht uicht richtig sei, weil es Maxime des Gouvernements zu sein scheine, jede neue Last bühren für die Sührung der Personenstands-Register der Juden. berathene Geseß über Diebstahl an Holz uud auderen Waldprodukteu, ordueteu -Versammlung in Kolberg ausgegangen und will, daß die können; denn wenngleih mehrere Abgeordnete die diesem Ant gewöhnlich Bettler und Vagabunden weit mehr demoralisirt seien: niht unmittelbar auf die Staatskasse zu übernehmen, sondern sie der Die Versammlung erklärt sich mit diesem Zusaße einverstaudeu. dessen Emanation nahe bevorsteht und das den varlegeudan Gegen- | Städte, als solhe und als Besißer von Gütern, von allen Lasten untergelegten Motive, mit denen sich der Ausschuß au nitt E, viele Verbrecher. Kommune aufzuerlegen. Wenu es darauf ankomme, Abgaben auf- Was scließlich die schon vom Ausschusse vermißte Bestimmung stand umfaßt, aufmerksam gemacht, indem der §. 15 des gedachten befe Kizgrnal-Gerichiöbartest gegen Verzicht auf die Früchte derselben L e L inks K ao für jevt (o perslünbigte ma V. Der Bau -Juspektor Laake wurde unterm 44. Juli 1842 Einate so ta 1 Nes befragt werden, ob sie auf die betrifft : E A -Entwurfs wörtlih bestimmt : : 3 Pesreis werden. , ; c vaid darlver, day der Antrag für jeßt s{chon um deëwillen ) 9, Februar 1843 von der hiesigen Königlichen Regierung beauf- | Einna me verzichten könnten, und wäre dies der all, daun sei daß den auf den Genuß von Sporteln angewiesenen 2 Maltdräigtn E eigent ümer durch den Holzdiebßtahl, oder bei Ge- Die 43ste Petition aber is von dem Magisirgt und der Stadt- lehnt werden müsse, weil des Königs Majestät bereits auf äu s 8 láne und die erforderlichen Kosten: Anschläge ei E 495 zl ermitteln, welhes die lästigsten Abgaben feier Die mei- sbâdicung Fe rt on da ai a nein SIONES Gu legenheit desselben einen Schaden erlitten, für ben er durch den verordneten - Versammlung zu Stettin ausgegangen und s erog Anträge anderer Landtage erklärt habe, daß der Gegenstand hej bäude für jugendlihe Korrigenden zu fertigen. Seine Arbeiten | sten städtischen Kommunal - Verwaltungen würden auf die Spor- | \o schlagen einige Abgaorbrete der Städte vor, diese Bestimmung in Betrag des tarmäßigen Holzwerthes nicht entschädigt wixd, so bleibt enthaltend, daß den Städten gestattet werde, auch die Last der Ge- vision der Geseßgebung in Erwägung gezogen werden solle. erreichte er der Königlichen Regierung, und dieselben wurden dem tel - Einnahmen nit verzichten können, weil “die Ausfälle durch | einem besonderen §. aufzunehmen. Die Versammlung erklärt si da= ihm vorbehalten, den Ersaß dieses zu erweisenden Mehrbetrages fängniß-Unterhaltung bei Ueberlassung der bisherigen Gesboguiß- Hierauf folgte in der Berathung die 17te Petition. Sie bej jsten Provinzial-Landtage vorgelegt. Der Landtag genehmigte den | andere Abgaben erseßt werden müßten. Dies spreche schon gegen | mit einverstanden, nahdem nachgewiesen worden, daß eine solhe Be= von dem Thäter in eiuem besouderen Civilverfahreu einzuklagen, in Loklalien, so wie der seuctus jurisdictionis an den Vas B Lee den Antrag eines 'ARIRE E regenwalder Kreises, von t nit, und als 2c. Laake die Gebühren für seine Arbeiten mit den Geseß-Entwurf in Bezug auf die Städte. Es fomme aber noch | stimmung nicht nur gereht, sondern auch nothweudig sei, weil —- , welchem jedo dieselbe That, wegeu welcher der Verklagte rehts- Bedingungen der Allerhöchsten Kabinets - Ordre vom 15. April = | Abgeordneten dieses Kreises übergeben und dahin gerichtet, daß Rihlr. 1 Sgr. forderte, verwies ihn die Königliche Regie- | hinzu, daß das Sportelwesen in den Städten gar nit so belästigend | wenn es zur richterlichen Entscheidung in einzeluen Fällen kommen kräftig zu einer Strafe verurtheilt wordeu ist, auch ohue nähere | gegen eine jährliche Reute abzulösen. Die erstgedachte Petition is Königs Majestät gebeten werden möge: bit g damit an die ständishe Kommission , diese aber verwei- | sei, als man anuehme, weil Sportelu nur erhoben würden in bedeu- | sollte ohne ausdrüdliche geseßliche Bestimmung die Berechtigten Beweisführung als erwiesen augeuommen werden muß, Wenn übri von dem Landtage hauptsächlich aus dem Grunde, weil fragen, d „den Ständen den vielfältig verheißencu historishen Boden dad ebenfalls die Zahluug, weil die Arbeit niht in ihrem | tenderen Angelegenheiten und weil die Behörden im Junteresse der | mit ihreu Ansprüchen abgewiesen werden könnten. Die desfallsige gens aus den Umständen hervorgeht, daß ein den pem über- lihe Auträge von des L mne Majestät entweder ganz oder theil- zu verleihen, daß den allgemeinen, von Ae YCONRem teen in A jeresse benußt uud von ihr kein Auftrag ertheilt worden sei. Der ärmeren Einwohner überall geneigt seien, diese niht zu bedrüden. Bestimmung soll dahin beantragt werden : steigender Schaden vorhanden sei, und die dafür geforderte Entshä- | weise zurückgewiesen, durch bstimmung mit 27 gegen 16 Stimmen sicht gestellten Ausschüssen die Etats über die Einnahme und A 1- Juspektor Laake wendet si nunmehr an den Laudtag, mit der | Es sei hiernach kein Grund vorhanden, das Geseß zugleich auf die Diejenigen Beamten, welche ih bisher rechtmäßig im Genusse von digung nicht über 5 Rthlr. betxägt, so der Forstrichter befugt, | abgelehnt. : j : U i ü gabe des Staats zur Begutachtung vorgelegt und demnä ite, ihu wegen seiner Forderung zu befriedigen, Der Ausschuß Kommunal - Behörde zur Anwendung bringen zu lassen, Um dies zu Sportel-Eiunahmen befunden haben, sollen für den Ausfall, den auf diese besondere Entschädigung bis zur Summe von 5 Rihlr, Eben so wenig konnte ein weiterer, an diese Petition geknüpf- wirkliche Verwendung der Einnahme mitgetheilt werde. lt dafür, daß die Forderung des 2c. Laake zwar gerecht sei, daß | verhindern, U er als Amendement zu §. 1 vor, diesen § folgen= sie erleiden, entshädigt werden, und war die im unmittelbaren in dem Strafurtheil zuglei zu erkennen : ter Autrag des Ausschusses, zu bitten: daß der Staat die noch Der Petitionair weist zur Begründun; dieses Antrages zuu Befriedigung aber nur aus der Staatskasse erfolgen fönne, Es | dermaßen zu fassen : Staatsdienste stehenden Beamten aus der Staatskasse, die von A : : E h bestehende ganze Patrimonial - Jurisdiction ebenfalls, wie bei deu darauf hin, daß das Recht der Steuerbewil igung und Steuerkout ¡de zwar anerkannt, daß die Königliche Regierung nicht befugt sei, die Ausfertigungen, Versü ungen und Verhandlungen der unteren Kommunen und Privat-Jurisdictionarien angestellten, aber von den , Berithtigung, Die Danziger Allg. politishe Zeitung Städten, seinen Gerichten zur Verwaltung übergebe, und dagegen | gy und für sich eines der wesentlichsten ständischen Attributionen heiten für die Anstalt in Kosten ohue Genehmigung der ständischen | ,, unmittelbaren Staats ‘’- Verwaltungs - Bebördes erfolgen ohne | Leteren. y bringt fol ende Beri tigung: „Der Antrag, welchen die preußischen von den Berechtigten. eine zu vereinbarende Queote zu den Kosten als | und hält es um so mehr für gerechtfertigt, einen Antrag, wie h imission fertigen u lassen, und daß daher die efriedigung des allen Unterschied sportelfrei. Ferner kommt zur Berathung der Entwurf zur Verordnung Provinzial - Stände in ihrer 22sten Sipung vom 6, März an Se, beständige fixirte Abgabe einziehen möge, sich des Beifalls des Laud- |- ou ihm proponirte, au des Königs Majestät zu richten, als bag at d Sache der Stäude, sondern Pflicht der Regie, : Ein and T z d £3 A Berathun R ät den König gerichtet (s. Allg, Pr. Ztg. Nr. 76), bean: - L t 32 11 Sti t te, on ren, ais b Laafe ni ude, sondern Pflicht der Regierung sei, in anderer städtischer Abgeordueter erklärt sich sür die Annahme wegen Anordnung einer Präfklusiofrist Behufs Anmeldung von Majestät den Könic geri et (s 8 Pr, Bi g inde vox Ste, | tages erfreuen, vielmehr entschied mau mi gegen immen } des hochseligen Königs Majestät in der Verordnung über die Fin es wurde auch von mehreren Abgeordneten hervorgehoben, daß | des Geseges, meint aber, daß, werde obiges Amendement angenom- Eigenthums - Ansprüchen vormaliger Besißer regulirungsfähiger sprucht_ eine gleiche Verg aud, ie se em Hande ssta Ein anas- | gégen diesen Antra . unn 2 s dcs Staates vom -17,, Januar 1820 die. Verpflichtung an WSisigkeitêgründe dafür sprächen, den 2c. Laake aus dem Fouds der | men, es darauf anfommen würde, eine seste Sportel - Taxe für die bäuerlicher Stellen und deren Erben, aus der Kabinets-Ordre vom tin bewilligt worden, von 24 pCt. er diessei A il g L : , Die 43ste Petition aber ward einstimmig als zur Befürwortung habe , sein Volf in“ vollständige Kenntniß des wahren Zust stalt in Kosten zu befriedigen. städtisheu Verwaltungs - Behörden zu erlassen, weil gegenwärtig nur 6. Mai 1819 und aus dem Geseß vom 8. April 1823. Steuern nit, wie es irrig in dem Zeitungs - Berichte heißt, geeignet angeuommen, der Finanzen zu seßen, auch durch die Begutachtung der Sti Der Landtag habe früher beschlossen daß ein Gebäude für ju« | eine Sportel-T 1816 existire, die ni i Das Gesebß und der Bericht des dritten A d - 25 pCt,. der Sundzoll- Abgabe.“ E 67 titi thalten Anträge der Abgeordne- e , us bagni j 10g l 8 Ó ud ju eine Sportei-Laxe von existire, die nit mehr überall anwend= r l usshusses wurden ver pCt, der Sundz gabe. Die Gisie und 67ste Petition enthalten Anträge der A der König erst in den Stand geseht werde, eine egründete (R blihe Korrigenden errichtet werden solle, und die Regierung habe | bar sei. Gleichfalls ein Abgeordneter der Städte unterstüßt das vorge- | lesen. Der Ausschuß trägt auf unveränderte Annahme des Geseg= ten der Städte Kolberg und Stolpe, die Verwendung des Landtags eidung über die Finanzen zu fällen, während derselbe’ jeyt g e dadur) bewogen gefunden, Zeichnungen und Anschläge fertigen shlagene Amendement. Das Geseh interessire hauptsächlich die Städte, } Entwurss an, und dieser Antrag wurde von der Versammlung ge- Provinz Pommern. für eine Ermäßigung der Serviosteuer dieser Städte eal penb en): gen sei, dies auf die einseitigen Anträge der Behörden zu thun, d lasen, Mit der ständischen Kommission vorher zu berathen, habe | Das Sportuliren der städtischen Behörden 1 nicht drückeud. Die desfall=- | nehmigt. Stettin, 14. März. Die 23se und 2ste. Sipung des | s ward beschlossen, bei Gelegenheit des über die 12te Königliche utahten des Ausschusses über diese Petition ging im Wesentli rze Zeit vor Eröffnung des lehten Landtages niht er- } sigen Einnahmeu dieuten dazu, die Kosten der Schreibmaterialien zu Parauf wird zur Berathung der Angelegenheiten, Laudtages war der Berathung der 11ten Königlichen Proposition, so | Proposition zu erstattenden Berichts „der gedachten tonen Peti E dahin: Es müsse anerfannt werden, daß das Recht, bei Sessel 6e, Die Anschläge seien insofern niht ohne Nußen gewesen, | decken und, in einzelnen Städten, um Gratificationen an fleißige Beamte betreffend das Taubstummen - Znstitut zu Posen wie mehrerer eingegangener Petitionen gewidmet, Die 11te König- als Veraula uugen zu erwähnen, die eine baldige Ausg cihung der der Contributions-Etats (mitzuwirken, auch den pommerschen Stän è man daraus entnommen „habe, wie der Bau beschränkt werden zu vertheilen. Von großem Velange seien die Einnahmen niht, aber | übergegangen. lie Proposition betrisst den Vese-Entwurf wegen der Aufgreisungs-, | pommerschen Städte in Bezug auf die Jehauniote Ms E ee | wie denen der übrigen östlichen Provinzen des Staats, bis zum J ise, um ihn nicht zu fostspielig werden zu lassen. Man könne si | sie seien etatômáhig und müssen, weun sie wegfielen, anderweit beschafft Der Bericht des zweiten Ausschusses wurde verlesen. Die stän- Detentions- und Transport-Kosten für Vagabunden und Bettler. Die | ger der elben, auch unter Abstanduahme von dem Ge tee cine, 1809 wirklich zugestanden habe, und es insofern des historischen # gegen verwahren, in ähnlichen Fällen Zahlung zu leisten, wenn die | werden. Das Drückende des Sportulirens betreffe die Gerichtsfosten. dische Verwaltungs-Kommission hatte in ihrem Berichte vom 20. Ja- Tendenz desselben geht dahin, die nah der bestehenden Gesehgebung | durþ vergleichôweise von dem Ober = Präsidenten einzuleitende Ver- | dens nicht entbehren würde, wenn au jeßt wieder eine À ehörden eigenmächtig dergleihen Kosten veranlassen, Ein Abgeord- | So lange diese beibehalten würden, dürfe man die nit drüdeudeu | nuar €. sub I. bemerkt, daß der Bau eines Hauses zur Aufnahme den Jnhabern der Ortspolizei-Gerichtsbarkeit zur Last fallenden Kosten handlungen wünschenswerth erscheinen ließen. , | trole der Steuer - Verwaltung des Staats zugestanden wier widerseßt sich der Zahlung, weil die Regierung nicht befugt | Sporteln in den Städten nicht abschaffen uud die Städte hierin | taubstummer Mädchen noh immer niht zur Ausführung gekommen der vorläufigen polizeilichen Untersuchung gegen Bettler und Vaga- Die 15te Petition is von einem Abgeordneten der Landgemein= | Man dürfe si auh ferner nicht verhehlen, daß die Y ha sei, dem Bau - Juspektor Aufträge u geben, deren Kosten | schlechter stellen. Für das Amendement erklären sih alle Abgeorduete | sei. Der Königliche Landtags-Kommissarius bemerkt bei diesem Punkte, bunden auf den Landarmen - Fonds zu übertragen, weil mau, | den übergeben, und enthält einen die Besürwortung des Landtags in wie bisher von Seiten des Gouvernements die Verö asse der Anstalt zur Last fielen, und die ständishe Kommission | aus dem Stande der Städte, Dagegen erklärt sich ein Abgeordneter | daß die Anschläge zum Bau gegenwärtig der Königl. Ober - Bau- wie in den dem Geseh - Entwurf beigegebenen Motiven aus- Anspruch nehmenden Antrag der Schulzen des Amts Treptow, um | lichung der Steuer- Etats erfolgt sei, uicht habe genügen Fönuen, eru nur berechtigt sei, welche allein auch die Verantwortlichkeit träfe. | der Ritterschaft, weil besonders in fleineren Städten die Behörden Deputation vorliegen, und auf den Beginn des qu. Baues in diesem eführt ist, hosst, dadurch eine promptere Handhabung der | Aufhebung des Schußgeldes, einer Abgabe, tie „in den Domainen- | dur die Verordnung vom 17, Januar 1820 verheißene vollstän Ein Abgeordneter stellt den Antrag: - leiht Mißbrauch beim Sportuliren treiben fönnten. Jahre wohl mit Bestimmtheit zu rechnen sei. Sicherheits - Polizei auf diesem Gebiete zy erreichen, Bei der | Ortschaften und theilweise auch in den Stadt - Eigenthums - Dörfern Kenntniß von dem wahren Zustande der Finanzen dem Volke zu (9A die Angelegenheit der Regierung zu überweisen, um nohmals mit Ein städtischer Abgeordneter nimmt hierbei Veranlassung, die Die Versammlung beschließt : Diskussion über den Geseh-Entwurf stellten sich aber im Landtage | von den Miethaleuten und ‘Büdnern noch erhoben wird. „_| währen. Dessenungeatet habe der Ausschuß nit der Meinung \W der släudishen Kommission zu verhandeln und lehtere zu autori= traurige Lage der Bürgermeister in den kleineren Städten zu \{il= daß der Königl. Landtags - Kowmissarius dringend ersucht werde, bald zwei Meinungen sehr entschieden entgegen, Die eine, der auch Der Landtag hat einstimmig beschlossen, bei des Königs Majestät können, daß der jeßige Moment geeignet sei, eine Petition, v% sren, bei überwiegenden Gründen der Billigkeit die Zahlung zu | dern, und \{lägt vor: i auf die Beschleunigung dieser Angelegenheit hinzuwirken. der Ausschuß gehuldigt hatte, hat nämlich nicht anerkennen wollen, | zu beantragen , die Einwohner in den Domainen allgemein von Ent- |- vorliegende, an den Stufen des Thrones nieder ulegen. Die wviedo genehmigen, i i der Landtag wolle si{ch um Verbesserung der Lage dieser Beamten Der Königl, Landtags - Kommissarius seßt in einem Anschreiben daß sich aus dem Gesichtepuntte des Rechts motiviren lasse, aus Rück- | richtung des Schubgeldes zu entbinden, insofern dasselbe nicht als eine | holtesten Versicherungen und die unzweideutigsten Zeichen sprächen dsgR Diesem Antrage widersprechen zwei Abgeordnete, weil hon Kor- verwenden, j an den Landtag auseinander, in welcher Art der Direktor des hie-

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weifelhaft von denjenigen getragen werden müsse, denen die Orts- dadur für motivirt hält, daß die unter dem Namen Schupgeld er= | Verhältnisse sh Allerhöchstselb| als eine dringende Aufgabe gestellt tgefunden hätten und se gerade ergäben, daß die Befriedigung | zu einer besonderen Petition eigne, und es wird dem Antra eller | und daß er einen Anspruh auf Remuneration aus dem Fonds der Polizeigewalt justche, also ‘resp. von den Städten, den Ritterguts- | hobene Abgabe sich noch aus den Zeiten der Unterihänigfeit hex« | ten, und es könne kaum zweifelhaft sein, daß bei der Lösung derselbena {, Laake nit auf ben Fonds der Anstalt zu übernehmen sei, | gestattet, eine desfallsige Petition noh nacträglih einzubringen, Anstalt f Er sblágt D diese Nemunueration auf 100 Réthlr, besipern und dem Domainen-Fiskus auf den Land-Armenhaus-Fonds schreibt, wo sie als ein Beitrag zu den QJurisdictionslasten das Verhältniß der Stände zu der Finanz-BVerwaltung des Staats t 1 Abgeordneter der Ritterschaft erklärt \sich gegen die Zahlung, Das vorgeschlagene Amendement zu §. 1 wird hierauf von der } jährlih festzuseßen und dieselbe für die Jahre 1843 und 1844 dem zu übertragen, vielmehr glaubt sie, daß, wenn wirklih Rücküchten auf | von den freien Leuten, im Gegensaß zu den Unterthanen, er« Os Berüksichtigung finden werde, Dies erwägend, scheine Wil man sich nur auf diese Weise dagegeu sichern könne, daß die | Versammlung mit 36 gegen 9 Stimmen angenommen. bisherigen Seminar - Direktor Nepilly zu gewähren. Da 2c. Nepilly eine bessere Handhabung der Sicherheits - Polizei es wünschenswerth | hoben zu sein scheint, dieselbe auch auf den Rittergütern, wo- | Landtag zu der vorliegenden Frage zur Zeit ‘nur die Stellung ! Perung fünstig ähnliche Eingrisse in die Rechte der Stände si Der feruere, oben bereits angesührte Antrag des städtischen Ab= | von hier versegt sei, so werde pro futuro die Remuneration dem erscheinen ließen, die bezeihneten Kosten nicht ferner als Onera der selbst sie früher ebenfalls als gutsherrlihe Abgabe erhoben ward, {ou trauensvollen Erwartens dessen, was Se. Majestät der König in Miube, Die Versammlung beschließt mit 28 gegen 17 Stimmen: geordueteu, i fünftigen Seminar-Direktor zustehen.

Orts - Polizei - Gerichtsbarkeit zu betraten, allein eine Ueber- längst nicht mehr eingezogen wird, und es daher mindestens gereht- | zug auf dieselbe beschließen und etwa zu gewähren für angenen Bau- Juspektor Laake niht aus der Kasse der kostener Anstalt daß eine allgemeine Sporteltare für diejenigêèn Kommunal-Behörden, Der Ausschuß erkennt den Anspruch des jedesmaligen Seminar- nahme derselben von Seiten des Staats sich rechtfertigen lasse, fertigt erscheinen wird, die Gnade Sr. Majestät des Königs ur eine } finden möchten, einnehmen zu können, weshalb denn uh der YeWu befriedigen, sondern den Königlichen Laudtags - Kommissarius zu | welche noch zur Erhebung der Sporteln berechtigt bleiben, entwor- | Direktors auf Gewährung einer Remuneration für die obere Leitung Die andere dagegen {ließt sich dem Prinzip des Geseß- Entwurfs gleide Berüdsichtigung der ärmsten Klassen der Domainen - Einsassen | für jeyt keine Folge zu geben vorgeschlagen werden müsse, Dies ersuchen, die Befriedigung des 2c. Laake aus der Staats - Kasse zu fen werden möge, des Taubstummen-Justituts an, und schlägt vor, dieselbe auf 50 Riblr. an, hauptsächlich auch um deswillen, weil sle dafür hält, daß es mehr | in Anspruch zu nehmen. Auch für die Stadt Fiddichow, in der als Aus\huß=Gutachten trat der Landtag einstimmig bei. Eben so ti veraulassen, i wird hiernächst ohne Widerspruch angenommen. jährlich U dieselbe pro 1843 und 1844 dem 2c. Nepilly im Juteresse der Provinz liegen werde, wenn die aglichen Kosten, |] ehemaliger Mediatstadt ebenfalls noch Schupgeld erhoben wird, und | stimmig trat die Versammlung dem Antrage des Ausschusses M Den hließlihen Antrag des Ausschusses : : y ; §. 2 wird angenommen. mit 100 Réhlr, zahlen zu lassen, und sie pro futuro dem jedesma- die den Polizei-Gerichtsherren abzunehmen man jedenfalls sür zweck- | die in der 74sten Petition au die Aufhebung beantragt hat, wird Ablehnung der 34sten Petition bei, die den zur Zeit veWden bisherigen Mitgliedern der Mee Kommission für ihre Hin- §. 3, Jn Betreff der Bestimmung zu Nr, 3 erklärt ein städ- ligen Direktor des Seminars bis dahin zuzusichern, daß die Vergröße- _máßig hält, dem. Lanbarmen-Fonds liberwiesen würden, als weun sie | der Landtag eine gleiche Befürwortung eintreten lassen, stens niht motivirt erscheinenden E, der Kreistags- V ebung und aufopfernde Handlungsweise bei Ausübung ihrer Pflih- | tisher Abgeordneter, daß kein Grund vorhanden sei, die Erhebung | rung der Anstalt zur Ausführung gekommen, und mit dem Vorbehalte, dem Staat zufallen sollten, indem lepterenfalls die Provinz Pommern, In der 20sten und 46sten Petition lagen zwei Anträge der Ab- | sammlung au Kreises enthält, daß der Laien den Dank des Landtages auszudrüen, von Gebühren für Pässe, Aufenthalts- und Legitimations - Urkunden daß hieraus Seitens der Stände keine Verpflichtung zu einer Pensio- die weniger Bettler und Vagabunden habe, als manche andere Pro= | geordneten der Landgemeinden für die Kreise des D Ins unbedingte Veröffentlichung der Landtags - Verhandlungen nebs \WWehmigt die aua, beizubehalten. Alle Bedeuklichkeiten, welche gegen andere Gebühren | nirung hergeleitet werden dürfe. Hiergegen- wird die Behauptung vinzen, „au diese noch würde mit übertragen müssen, Schließlich | Köslin vor, in denen die Verwendung des Landtages dafür in An- mentlichmachung der Antragsteller und Redner bei des Königs Ma Hiernähst wird zur Berathung des Entwurfs einer Verordnung: | sprechen, walten au in höherem Grade bei diesen ob, Die desfall- aufgestellt, es sei Pflicht des Seminar-Direktors, das Taubstummen-

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sichten der Nüßlichkeit eine Last, die nah dem bestehenden Recht un- | Grund-Abgabe bestimmt zu érkennen sei. Jndem er einen solchen Antrag daß des fe da Majestät die fortschreitende Entwickelung der ständis( ondenzen zwischen der Regierung und der ständishen Kommission Die R, hält dafür, daß eine solche Verwendun sich / sigen Squllehrer-Seminars für die Taubstummén - Anstalt thätig sei,

rüherhin wurde ihnen von den Kolonisten durch ähnliche Einfälle Glei- Ungikaschen Stammes gegen die Einwohner der Kolonie, nahm vor kurzem | Akte für Religionsdulbung und Gewissensfreißeit (act of toleration d #2, Nr, 224) von dem Anfange und deu ersten Denkschriften des | römischer Jnschriften, von dem Legt enannten, von Schneider, von | drusishen Manuskripte sind meist liturgischen Jnhalts und eben, gleich ähn- Des mit Gleichem vergoltea, wobei die {recklichsten Gewaltthaten vorfie- | cinén sehr üblen Anschein, Dieberei V auf Dieberei und dazu kanten E ot Conscience) in Kafferland gene : órt n eins für Alterthumsfreunde U Rheinlaude Nachricht gegeben und | Lersch und von Dünßzer, Die Belesenheit und Gelehrsamkeit der beiden lben Bandscrittes fn Paris Orford, Ln T Nom bst shäpbare len, deren Verbot unter den D ein großes Mißvergnügen, und das | noch Mordthaten, Selb| ein englischer Polizei-Beamter, ein Feld-Cornet, o hat denn der Herr das Gefchrci der Unterdrückten erhört 1 WSliesen jegt einen zweiten Bericht über zwei wohl ausgestattete neue Heste leßtere bonnischèn Philologen hat sich . auch hier wieder deu Alterthümern | Nachweisungen über die Religion jener um den Libanon zerstreut wohnenden um so mehr erregte, als die englishen Gräuztruppen die Üébelihäter bei ] wurde bei dieser Veranlassung getödtet. Der Lieutenant - Gouverneur der | mit einemmal aus ihrer Angst errettet, Es is zwar ganz gegen ae lben Vereins an die erste Anzeige an. ihres shönen Vaterlandes zugewendet. Völkerschaft. Die arabischen Drucwerke, größtentheils Veberseßungen aus dem nomadisirenden Leben der Kaffern in dem unwegsamen Lande nur sel« | Gränze rüdte hierauf mit mehreren Regimentern in Kafferland ein, be- | der Kaffern, obige Bedingungen pünftlih zu erfüllen, Namentlich 5 Jy Die erste der Chorographie und Geschichte gewidmete Abtheilung bringt Eben so thätig finden wir beide Männer in der dritten Abtheilung, in | dem Französischen, stammen aus der Offizin in Bulak bei Kahira und be- ten erreichen kouuten. Alle Mittel, die Gränze zu \chüpen, wie die Fest- | seßte das Gebiet des räuberischen Stammes und forderte Ersaß für das | §. 13 wohl unerfüllt bleiben, wenn glei nicht überall, Allein in "V zwei schägbare Abhandlungen von Dederi ch über den Ort, wo Cäsar | welcher mehrere arhäologische, auf die Nheingegenden bezügliche Bücher zichen sich auf populaire Medizin, Keine der sächsischen Bibliotheken be- sepung eínes neutralen Landstrichs und die Anlegung von kleinen Befesti- gesloblene Eigenthum und Auslieferung der Mörder und Diebe, Der Schluß-Parazraphen des Traktats tegs ein besonderer Hebel für die (Wi lpeten und Tenchterer besiegt hat, und über den Ort Aduatica, aus beurtheilt sind, Noch is hier ein Aufsay des durch seine nüplichen Unter- | saß bis jet ein abyssinisches oder cin drusishes Manuskript; um so dan- ungen blieben ohne Erfolg, so daß im Jahre 1835 die Kaffern sogar die | König Sandili sammt den Jukosi (Großen) des Stammes wollten zur Erfüllung des Ganzen, Dieser Paragraph sichert den Häuptlinge, it Kenniniß des Oertlichen hervorgegangen und durch philologische | suchungen über die römischen“ Militairstraßen in den Rhein - und Mosel- | kenswerther für Dresden und Leipzig sind daher diese dur Herrn Professor Mehrzahl der Missionare in ihrem Lande verjagten, die Stationen zerstörten | sch äber zu nichts verstehen, Sie s{ickten Latte zu dem Unhlamba- | Gehalt vom englischen Gouvernement zu, Dadurch werden diese glei)Wündlichkeit unterstügt, ferncr einen Aufsaz von A, Jahn über römisch- | gegenden bekannten Oberst-Lieutenants Schmidt zu nennen. Tischendorf vermittelten Schenkungen. und in großen Haufen die schwach beseßte Gränze überschritten, Selbst die -| Stamm, um diesen zum Kriege gegen die Engländer aufzusordern, Allein | befolvete Magi rats-Personen von England, und derjenige Häuptling, Käthe Alterthümer im beruer Seclande und einen Bericht in französischer Die Chronik des Vereins zeigt einen befriedigenden Zustand der finan- Hauptstadt des Distrifis Albang, Grahamdstown, gerieth in Sthrecken, so | leyterer weigerte s{, zu folgen, indem feine Frette Ursache zum Kriege | cher den Traktat gar nicht oder nur theilweise hält, wir Abzüge v0" tate über Ausgrabungen in Belgien von Z. Nou lez, An diese Ar- | ziellen Mittel uud eine foriwährend im Wasen begriffene Anzahl der Mit- daß die Einwohner die Straßen barrifadirten und si{ zur Vertheidigung | gegen die Kolonie vorhanden wäre, wohl auch fürchtend, daß die Kafferu, | nem Gehalt oder Verlust desselben, ja außerdem noch Strafen zu e Wien dreier namhasten hilologen [ließen sich drei Abhandlungen über | glieder, wobei wir unsere besten Wünsche für das Gedeihen desselben aus- ihrer Häuser anschiten, Der damalige Gouverueur der Cap-Kolonie, Sir p wie früher, den Kürzeren ziehen möchten. Diese Gährung rief den eben | haben. Mit dem Van T hat der Gouverneur feinen ne Geschichte der Mosel-Gegenden, als von Shneemann über die Al- 1precun, Noch immer vermissen wir freilich manche im Rheinlande geach- Verein für deutsche Volksschule 2c. Benjamin d'Urban, eilte zur See mit Truppen vom Cap herbei, mit einem | von England am Kap H Ginetes Gouverneur, Sir Peregrine Mait- trag abgeschfossen, obschon auch für ihn der alte aufgehoben is, i \umêreste in und bei Linz, von Schneider über das Franzenküppchen | tete amen, deren Träger, wenn auch nit als Mitarbeiter, do als För- L L Heinen Heer passirte er die Gränze, zerstreute die Heereshaufen der Kaffern land, einen sehr frommen Mann, sofort nah der Gränze, in der Absicht, forderten Entschädigungen hat dieser Stamm uoch nicht vollständig L Trier und von Chassot von Floreucourt über die Moselfishe des | derer und Beschüßer des Vereins den Listen desselben zum besonderen „Da der Verein für die deutsche Volksschule und. sür Verbreîtun ge und eroberte ihre Kraqle. Der fliehende Kafferkönig selbs wurde durch den | den Kríeg zu verhüten und Alles auf friedlichem Wege u s{lihten. Er | und es scheint, daß man nit beabsichtigt, sich mit hm näher cin WAsonius und die Zustände dcs Moselstromes im Alterthume, alle voll ge- | Schmuck gereichen würden. Aus Düsseldorf istt nur ciu Mitglied, aus Ko- | weinnügiger Kenntnisse nach seinen Statuten es sich zur Haupt - Aufgabe woblgezielten Schuß eines englischen Offiziers getödtet; bald mußten die | kam nach Fort Peddie im Kafferlande und berief die Großen des ruhig | Dadurch is nun die Trennung des Unhlamba-Stammes von dem g tt Beobachiungen der mit der Oertlichkeit vertrauten Verfasser, “Der | blenz sind nur zwei aufgefühit, au die Zahl derer aus Kölu könnte noch | gemacht hat, neben Beschaffung einer Bibliothek für Lies durch Kaffern js dur Unterwerfung und zur Abtretung des Landstrichs bis zum L Unhlamba-Stammes dorthin. Er erkläite den leßten Fricdens- Stamm, feinem eigentlichen Öberhaupte, faktisch bewirkt und die "ise Aufsag diefer Heste ist der von C. P. Bod über die Reiterstatue | bedeutender sein. Seite gelehrten und vaterlandeliebenden Bürger haben | Berbreitung allgemein nüßlicher und versländlicher Schristen das Wohl Riet-Fluß verstehen, der untet dem Namen Adelheid sür England in ele raftat sür gänzlich aufgehoben und legte dem Unhlamba- Stamme einen des leyteren, gewiß zum Heile beider Stämme, gebrochen wo, E Osigothén - Königs Theodorich vor dem Palaste Karl's des Großen in | überhaupt verhältnißmäßig erst wenige Beiträge zu den Jahrbüchern des | des Volkes zu fördern, und zu diesem Zwee Pr ats pisgaben zu stellen enommen wurde. Aber das britische Gouvernement ‘wollte von dieser | neuen Vertrag vor, der auch von den Großen sofort angenommen und un- | Großer des Ungika - Stammes hat sich auch bereits von ihm inl zen, mit verschiedenen lehrreihen Exkursea. Außerdem gehören noch | Vereins geliefert, uud doch ist wohl noch mancher Anlaß vorhanden, um | gesonnen ist, so ergeht an alle Freunde der Volksbildung, nament- Eroberung níchis wissen, Man aw das ganze Verfahren gegen die | terschrieben würde, Wer den Zustand der Kaffern genau fennt, muß fagen, | dem Traktat angeschlossen. Seinem Beispiete wird auch wahrseinli\ Würher die Ardeiten von Nappenegger über römische Alterthümer aus | die zu ihrer Zeit werthwollen Abhandlungen eines Wallraf oder Minola zu | li an die Lehrer und Erzieher, die eden so dringende wie herzliche Kaffern für zu gewaltsam und zugleich: auch für unpolitisch , das Kolonial» | daß \{werlich ein besserer Traktat mit densekben geschlossen werden kann. Umuxuma folgen, mit dem Bethel in Verbindung steht, deun au) ten und von Oligschläger über Niederlassungen der Römer im Ber- berihtigen oder zu vervollständigen, anderer wichtiger Stoffe nicht zu ge- | «Bitte, uns im Verlaufe von zwei Monaten dergleichen zusenden zu wollen. Gebiet noch mehr zu ‘erweitern. Der schon begonnene Bau einer Stadt | Es is indeß nit meine Absicht, mich mit der rein politischen Seite dessel- | will mit dem Diebes - und Mörder-Gesindel nicht mehr zu einem She, vont denen besonders der leßtere der Aufmerksamkeit werth i, weil | denken, an denen die alte Römerstad!, die jezt im größten Wohlstande blüht, | Der Verein beabsichtigt dadurch, daß er ans seinem beschränfteren Kreise King Williamstown wurde gufgegeben und die alie Gränze hinter dem | ben aufzuhalten; ih will von seinen 48 Paragraphen nur die drei hier | gehören. Er beweist -sich gegen Uns und die Bewohner der Stati®! F römischen Schrifisteller keiner Niederlassungen ihrer Landsleute im Ber- reich is, J. heraustritt, und mit einer Sache, die das gaitze Volk betrifft, auh an Alle Fisfub mit dem neutralen Gebiet davor wiederhergestellt, und man ver- anführen, welche sich auf die Verkündigung des Evangeliums beziehen, ein zuverlässiger Mann, und hat mit Hülfe einiger Leute der Staticn / Jen erwähnen und solche do vorhanden gewesen sind. sich wendet, einem allgemeinen Bedürfnisse abzuhelfen und solche Preis- uchte nunmehr durch Agenten, die man zu den Kafferfürsten \{hickte, Sitte, §. #1. ‘Die Häuptlinge haben in ihren Gebicten christliche Missionare | dentlicheu Aferbau angefangen. Seine Ochsen sollen nicht mehr zuni L 1ch in der zweiten Abtheilung über “Monumente begegnen uns geach- T0 M Aufgaben zu stellen, die wirklich und wahrhaft in das Leben des Bolkes Nahe und Ordnung bei dem unruhigen Gränzvolfe einzusühren. Aber au | zum Unterricht ihrer Unterthanen zugelassen, Sie machen sich verbindlich, | rennen, fonderu zum Pflügen gebraucht werden, Er besucht mit seine! M Namen, Zwei der Begründer des Vereins, Ler \ch und Ur lich s, be- Literar- Noti ee und seine Entiwickelung und Fortbildung erzielen. Natürlich diese friedliche Politik führte nicht a Ziele. Die Räuberéjen- blieben nicht | die Personen, die Familien und das E'genthum aller chrisflichen Lehrer, die | ten regelmäßig den Gottesdienst und is selbs ein aufmerksamer Zuhöt'Fenker Uns mit gelehrten Abhandlungen, der Erstere über den planetari- J. müssen zunächst alle solche Aufgaben ausgeschlossen bleibea, die einen ma- aus, und die Missionare und ihré fleinen Gemeinden aus den ‘Kaffern litten | unter ihnen wohiten, zu beschüyén. : : 4 Götierfreis, der Andere über einen Sarkophag in der Domkirche zu Dresden, 10, März. (Leipz. Ztg,) Die Königliche öffentliche C UCRSEL verfolgen, oder nur dem Bedürfnisse einzelner Klassen abhel- fortwährend von den Gewalithaten und dem Geize der Kafferfürsten. Da §. 12, Die Häuptlinge versprechen denjenigen ihrer Unterthanen, welche : M" auf dem der Raub der Proserpina dargestellt ist, und über die vasa | Bibliothek is in diesen Tagen, gleich der Universitäts-Bibliothek zu Leipzig, fen vollen, oder endlih das Volk nur oberslählih oder gar nicht Ee i| nun jeyt von Seiten des verneur6 der Kolonie ein neuer und hof- | sich zur christlichen Religion bekennen, und welche wünschen, c in oder bei Zur Alterthumskunde M auf Veranlassung der in Köln ausgegrabenen Glasgefäße, die zu | durch den Prof. Dr. Tischendorf mit fostbaren literarischen Schägen be- | Vielleicht dürfte diese Aufforderung au denen willkommen sein, die E E FaNiS erfolgreiher Bersuh gemacht worden, die Gränze zu sichern und | den Missions - Stationen innerhalb ihrer Gebiete niederzulassen, dieses ¡5 erthumskunde, Mearischen Seltenheîtèn gehören. Der vielbelesene Ojann erläutert | reichert worden. Derselbe hat sich drei abvssinische und. zwei drusishe Ma- | Ausarbeitung irgend einer solchen Frage vorgenommen haben. Der Ver-

E : „0 : s ; ; | v j j x - | ein ‘wird dann zu’ sei it in dert gelesensten öffentlichen Blättern. die das Kafferland. zur Ruhe zu- bringen. Man is, nachdem man s durch | erlauben, #0 wie denen, welche ihr Eigenthuni mit nach solcher Station nc Jahrb ü ch er des Vereins von Alterthumsfreunde! laiia illons mit der Inschrift: Penelope und Hippodamia, die vor tei nuffripte, so wie zehn arabische Drudckwerke, vom arri en E Ge- Prei s-Aufgabe E G, auf Lenk Dee LaaS mee Dra von 500

de wiederholten Ra der Kaffern für berechtigt gehalten den } men wollen, zu gestatten, daß sie dieses unbélästigt und ohne daß ihtien ein N. Mi j a zu Worms ausgegrabenen Monumente bekannt geworden sind. | neral Clot+ Bey auf sener unlängst beendigten wissenschaftlichen Reise zum i Ì t bisherigen Friebend-Tealiat aufzuheben mie den ubiger de Schadett zugesügt werde, thun könnten, Ferne, Zersere@ d eptinge, Boum, 144 gr gend VI. Mit 14 lithographirten Wm P tüchtige Archäologen, Braun und F, Wie eler besprechen | Besnf bter eee seiner Unlängst beenb (ätblopischen) abysfinishen Hande | Riblen, fesigesevt if, Die geehrten Zuschristen werben unter der Adres men in neue Unterhandlung getreten und hat ihre e Fürsien ihsam zu desolde- | daß die atte Personen, weder in ihrer Pérson, noch in ihrer F i 7 E Je Alterthümex in Bonn: und die Marmore der fürstlih waldeckschen christen, die sämmtlich auf Pergament geschrieben sind, verdient eine beson- | des Vereins für die deutsche Volksschule und für Verbreitung gemeinnüy ten Beamten von England gemacht, und unsere Missionare erkennen darin cine noch in ihrem Eigenthum gestört und beunenbigt Verden follen, wenn sie es | Wir haben erst jeyt aus dem dritten und vierten Bande von Hol e * Sammlung in Arolsen, von denen namentlich der leßtere, längere | ders. hervorgehoben zu werden, Sie enthält am Schluß des Textes auf | ger Kenntnisse unfrankirt nah Dortmund erbeten. - We ung der Dinge, die Jedem, dem die Ausbreitung des Reiches Got- | vorweiger/ -_{ den Kafferschen Géwohnhéiten, der Zauberei des Regen- Buche „Erlebtes in den Zahren 4790 1827‘ urkundlich erschen, 4s mehrfache Beg ung verdient, Ferner hat Fiedler ein Élfenbein- 34 großen Quartseiten 68 malerische Darstellungen aus dem Leben der Dortmund, den 7. März 1845. ; tes und die nur durch dieselbe mögliche Civilisation: am Herzen liegt, eíñe , der Vié el, ber Beschneidung', der gewältfamen Ertführ welche Hindernisse das von dem sür alles Großartige so em fing Y Stiftsfirhe zu Xanten auf die Rettung des Zeus darf ug beiligen Walatta- Petros. (d, i, filia Petri), ihre ascetishen Ucbungen und i Das Direktorium des Vereins 2c. höchst erwünschte sein muß, von der sie si für ihre Zwedcke einen größen |: und ar ber Weiber ü. #, w, zu fügen, egt „ften Härdenberg begründete Museum für rheinisch - westphälische Alte) MEeutet, Ur 1 [ch6 dagegen in demselben die Erkenuung ünd We führung | ihre Wunder, Das zweite Manuskript besteht ín einer 5 Ellen langen Perga- Segen versprechen. S ‘6,13. Die Häup verpflichten si{, ihre eaen anzutteiben, | die wünfrhenswerthe Entwickelung nicht erhalten konnte. Daher it Ahjillés von der Jnsel Scyros erkannt und die Ansic t Ed. Gerhard'y -} mentxolle mit Gebeten an die Engel Michael und Faniutel r Vertreiber Wir lassen hierüber den Bericht: des Missionars Döhaue aus Bréhel im auf einen regéhná ch' der Schulen ; ' wekche : dié Lehrer | dci einen mét den (ffringen ‘Mitteln einiger jüngeren rhei 4 deen Beweisen bestätigt. Noch gehört hierher die bhandlung über | der Dämonen) und mit Malereicn von Engels - und Teufelsfiguren als ——_— Kafferlaude, vom 31, Oltober 1844 folgen. innerhalb threr Gebiete augelegt haben, bir ihre Kinder zu halten. * | Gelehrten erbliden Men jur vaterländische Alterthüiner in gulen f ) die phijeee Gruft zu Welschbillig, von Chassot von Florencourt, | Shupmütel gegen böse Geister Die. Lte anbschrift iff ein Elementar- (Das abscheulihe Betragen der -* und fast ausschließlich des lese Páragraphen werden in “den Vorbemerkungen zum Traftät die | gänge zu n, Wir haben nun bereits früher in diesen M bhilologisch-antiquarilee Behandlung: einer Anzahl griechischer und | buch ín dem amharischen Jdiom Câäthiopischen Vulgairsprache). Die zwei

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