1845 / 89 p. 1 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

etriebes unbedingt aufzuheben und unter vorausgeseßter ard der Bedingung des Grundbesißes die Erm esedie des Werthes des Lehteren, wie von der Stadt Danzig gewünscht wird, zu befürworten, weil ein gewisses Vermögen von den Stände - Abgeordneten in allen Ländern gefordert werde, auh ín mehrfacher Hinsicht an und für }ch a se und die Werthöverträge, welhe das Geseß vom 1. Juli 1 ür das Be- sibthum der Abgeordneten der Städte bestimme, durhaus nicht zu hoh ershienen. Dagegen fand der Vor lag allgemeinen Beifall, sh dasür auszusprehen, daß die Dauer des Grundbesipes auf einen dreijährigen Zeitraum beschränkt und dem Gewerbebetriebe, der damit geseßlich verbunden sein soll, jedes andere Einkommen gleih- estellt werde, indem man annehme, daß dur eine solche Modi- sication der Wahlbedingungen unsere jeßige Verfassung im Wesent- ichen gar nicht berührt und der Zweck: den Städten in der Wahl ihrer Abgeordneten ausreichende Erleichterung zu gewähren, vollstän- dig erreiht werden würde. i ¿ 4 G O E beschließt daher einstimmig, eine Denkschrift an Se. Majestät den König zu richten, in welcher die Bitte ausge- \prochen wird: 1, a, E

daß Allerhöchstderselbe geruhen möge, für die Wahlfähigkeit der

Abgeordneten der Städte dreijährigen Grundbesiß und überhaupt

ein Einkommen für hinreihend zu erklären, welches zum landüb-

lichen Zinsfuße kapitalisirt, mit dem Werthe des Grundbesißes zu-

\ammen, diejenigen Werthsbeträge erreiht, welche das Geseß nah

Verschiedenheit der Städte für den Grundbesiß und das Gewerbe

zusammen bestimmt hat.

13) Ein Antrag des Magistrats und der Stadtverordneten- Versammlung zu Danzig j j

auf Abänderung des Geseßes in Betreff der Sonderung in Theile

- dahin, daß leßtere schon dann stattfinden kann, wenn die cinfache Stimmenmehrheit eines Standes sih dagegen erklärt“, i findet keine Unterstübung, vielmehr is man allgemein der Meinung, daß eine itio in partes für erheblihe Fälle durch das Geseß hin- reichend gesichert i, und wenn sie noch mehr erleihtert werden sollte, möglicherweise auh in minder erheblihen Fällen in Anwendung kom- men, ja zu einer förmlichen Spaltung der Stände führen könnte. ine Petition macht bemerklich, daß die Provinzial- Synoden nah den bekaunt gewordenen Ergebnissen derselben ihre Thätigkeit ewiß niht auf die Hebung des kirchlihen Lebens beschränken, sondern felbst eine neue Gestaltung unserer evangelischen Landeskirche sih zum Ziele seßen würden. . Die evangelishe Kirche werde lediglich von den Geistlihen und der Regierung geleitet, Die Syuoden haben den An- trag gemacht, die kfirhliche Gemeinde- Verfassung dadur lebendiger zu gestalten, daß den Laien ein größerer Antheil an der Leitung des Gemeindewesens gewährt werde, und daß hieraus sich_ noch ein An- theil derselben an den Synoden entwickeln möge. Dieser Antrag bleibe unvollständig, so lange die e 8 des Landes fehle, er sei gewissermaßen eine Frage an dasselbe, welhe nur der Landtag beantworten fönne, indem er eine gleihe Bitte an Se. Majestät richte.

Die Wichtigkeit dieses die theuersten Volks-Jnteressen berühren- den Gegenstandes führte zu einer lebhaften Erörterung, Mit großer Spannung und uicht ohue Besorgniß habe man dem Zusammentritte der ersten Provinzial - Synode entgegen gesehen. Wie sehr man aber auh gefürchtet hatte, es möchten in der Geistlichkeit sich extreme Bestrebungen kund thun zur allgemeinen Freude und Beruhigung trat unzweifelhaft hervor , daß die bei weitem größte Mehrzahl der Geistlihen unserer Provinz erfüllt war von gesundem und fräfti= gem Sinne und fern stand den Extremen der neuesten Zeit. Fest- haltend an den Grundwahrheiten des Christenthums und des evan- gelishen Glaubens haben sie jede Tendenz hierarisher oder fröm- melnder Art zurückgewiesen. Eingedenk jenes Prinzips der Refor- mation, nach welchem dieselbe, so wie das Christenthum in seiner Entstehung, jedem Gläubigen den Eingang zum Allerheiligsten fe stattet, und daß die Kirche ein Eigenthum aller ihrer Angehörigen sei, nit der Geistlichen allein, hat die Synode darauf angetragen, daß Repräsentauten der Gemeinde bei den Kreis-= und Provinzial-Synoden augezogen werden möchten. Die ganze Haltung der Synoden, und namentlih der leßte Antrag, hat die Sympathieen der Provinz ge= wonnen. Da sich im Volke der Wunsch allgemein geltend gemacht hat, durch Gemeinde-Repräsentanten an den Berathungen und Be- sli en über die firhlihen Verhältnisse Theil zu nehmen, so hält es er Landtag für eine heilige Pflicht, in dieser höchst wichtigen Ange- legenheit die Wünsche des Landes zur Kenutniß Sr, Majestät zu bringen und bittet Allerhöchstdieselbe mit großer Majorität :

daß nah dem Prinzipe der iy ittia -Verfassung, bei allen Ver-

handlungen über kirhlihe Gegenstände, von den Gemeinden er-

wählte Mitglieder zugezogen, \ämmtlihe Synoden aber aus densel- ben und aus Geisilihen gebildet , und daß die Verhandlungen der

Provinzial = Synoden bei dem großen Jnteresse, welhes ihnen ge-

\henkt worden, veröffentlicht werden möchten.

. Folgende Anträge : A

1) die Verhandlungen sämmtlicher Kreis- und Provinzial-Synoden öffentlih mittheilen zu lassen; : :

2) den Censor der in Berlin erscheinenden evangelischen Kirchen- Deus huldreihst anweisen zu lassen, daß er für die Folge dieses Blatt strenger überwache ;

3) durh Geseß den Jesuiten den Eintritt in den preußischen Staaten zu untersagen;

4) eine Kirchen - Verfassung ins Leben zu rufen, wona für die Folge bei allen Verhandlungen in Kirchen- und Glaubenssachen Gemeinde - Mitglieder, von den Gemeinden dur freie Wahl hierzu bestimmt, zugezogen werden müssen;

veranlassen den Landtag zu nachstehenden Beschlußnahmen. :

Der Landtag hält die Veröffentlihung der Verhandlungen der Provinzial-Synoden für genügend, indem in denselben die wichtigeren Gegenstände, welche in den Kreis-Synoden verhandelt worden, bereits enthalten sind.

Die Verschärfung der Censur iu irgend welcher Weise zu bean- tragen, zut der Landtag nicht für angemessen, obschon nit verkannt werden fann, daß die evangelische Kirhen-Zeitung ausnahmsweise von der Censur ganz befreit zu sein heine, Sie enthält so starke Jn- veltiven gegen Personen, die eine ihr mißliebige E verfolgen, E die Censur-Vorschriften von ihr mehrfach überschritten worden sind.

Die Jesuiten- Kollegien sind in den prenpen Staaten ausge- hoben. Da der Landtag die Besorgniß einer Panzon derselben nit für begründet hält, so glaubt er auf den betreffenden Antrag nicht eingehen zu dürfen.

Der vierte Antrag findet in dem obigen Beschlusse einer Denk- schrift an Se. Majestät seine Erledigung.

Mehrere Petitionen beantragen, der Landtag wolle an Se. Ma- jestät die Bitte rihten, daß die Besoldungsweise der Geistlichen dur Accidenzien und. Kalende, als dem 19ten Jahrhundert niht mehr an- gemessen, aufgehoben werde und an ihre Stelle eine Fixirung treten möge.

Die Antragsteller umfassen im Wesentlichen folgende zwei Punkte :

Die Natural-Kalende soll durch einen fixirten Geldbetrag erseßt werden, und an Stelle der Stolgebühren eine verhältnißmäßige Er- höhung des baaren Einkommens der Geistlichen treten. egen die bisherige Einrichtung sind folgende Gründe angeführt :

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Man hört nicht selten von Geistlichen, welhe die nachgesuchten Amtishandlungen verweigern, bis sie mit ihren Gebühren beiricbigt ute Es dem religi Siem des Volks, sieht dasselbe die eiligsten inge in Verbindung gebracht mit lediglih materiellen, oft an das Gemeine streifenden Forderungen. Man wird an den Ab- laßkram zur Zeit der Reformation nert. Der Geistlihe kommt durch die Zahlung der Stolgebühren in eine ganz unDürdige Stel- lung zu seinen Gemeinen, weshalb es zweckmäßig ist, ihn auch von der Verwaltung der Kirchenkasse zu entbinden. Er wird seinen eigentlichen Berufs - Arbeiten und seiner Fortbildung entzogen, wes- halb es wünschenswerth i, ihm statt des Pfarrlendes eine Rente auszuseßen. Die Gemeindeglieder beanspruhen, wenn sie die Kalende und andere Gebühren dem Geistlihen rihtig und ünktlih geben, daß er ihre Schwächen beschönige, während es seine

fliht is, gegen Vorurtheil zu kämpfen, mit Nahdruck auf die Aus- ührung der erforderlichen Kirhenbauten, den regelmäßigen Schulbesuch u. \. w. zu halten. Die Gemeinden leiden unter der bisherigen Ein- rihtung, sie gerathen leiht in Hader mit ihrem Seelsorger, die Stol- gebühren werden von ihnen zum Theil als Ablaßgeld betrachtet, wo- durch dem Aberglauben Vorschub geleistet und jedenfalls die wohl- thätige Wirksamkeit des Evangeliums gehemmt wird.

Hiergegen wird Folgendes geltend gematht :

Wenn der Geistlihe eigennüßig und unredlih is, \o wird ich auch ohne Kalende häufig Gelegenheit darbieten, seine Richtung auf eine für die Gemeinde sehr s{merzhafte Weise darzulegen. Wo er mit verständiger Schonung und Liebe bei Einziehung der Gebühren verfährt, da wird das gute Verhältniß zu seiner Gemeinde keines- weges getrübt.

Nur das Beichtgeld, zu dessen Entrichtung übrigens Niemand gezwungen werden kann, scheint anstößig zu sein.

Wird dem Geistlichen die eigene Betreibung der Landwirthschaft zu beshwerlih, so kann er das Land verpachten. Die Einziehung der Gebühren kann ihn aber eben so wenig, wie die Verwaltung der Kirchen-Kasse, seinem Berufe entziehen. Daß der Geistliche verleitet werden sollte, seine Pflicht zu verleßen, in ungebührliher Beschöni-

ung von straswürdigen Fehlern, kann wohl kaum befürchtet werden.

as Einkommen der Geistlihen wird durch Naturalien - Lieferungen überhaupt sicherer gestellt, was zugleih den Gemeinden eine größere Erleichterung gewährt als Baarzahlungen. Wenu in den Petitionen als einziges Auskunftsmittel die Erhöhung der Klassensteuer vorge- shlagen wird, so würde eine derartige Abgabe, möchte sie gleihmäßig auf die ganze Provinz nah dem Bedürfniß für alle Geistlihe oder in den einzelnen Gemeinden aufgebraht werden, sehr drüdend er- scheinen und keinesweges gern übernommen werden. Endlich ist nicht zu übersehen, daß nah den Mittheilungen des Königlichen Ministe- riums, welche den Ständen des 7ten Provinzial-Landtages vorgelegt worden, der bei weitem größte Theil der Geistlichen der Realifirung der qu. Anträge unüberwindlihe Schwierigkeiten entgegengestellt hat.

Bei Erwägung dieser verschiedenen Gründe glaubt der Landtag, daß die sehr wünschenswerthe Erledigung dieser“ ganzen Angelegenheit sich ám besten für die aus Geistlihen und Gemeinde - Mitgliedern zu bildenden Synoden eignen möchte, indem ohne den Beirath von Geistlichen sch nit füglich über dieselben entsheiden lasse. Auf die- sem Wege dürfte 4 der Antrag wegen Abschaffung des Klingsäckels digemessen Berüdsi tiguvg finden.

Die Petition eines Abgeordneten, daß statt der sogenannten Fleischkalende ein bestimmter Betrag an baarem Gelde an die evan- gelishen Geistlichen im Oberlande entrichtet werden möchte, erscheint dem Landtage zur Befürwortung nicht geeignet, da- die Feststellung

ewisser Preise für einen ganzen Landestheil bedenklich i, es über- baupi jeder Gemeinde freisteht, sich mit ihren Geistlichen hierüber zu einigen oder an die vorgeseßte Behörde zu wenden.

. Provinz Sachsen. Merseburg, 8. März. (Schluß der 2lsten Plenar-Sißung.) Mehrere Ortschaften . unter Beitritt eines Deputirten der Land- gemeinden bitten den Landtag um Verwendung, daß das sogenannte Hausgenossen-Schußgeld, insoweit dasselbe an den Königl. Domainen-Fiskus noch zu entrichten sei, erlassen werden möge. Man fand diese’ Petition aus mehreren Gründen zur Befür- wortung geeignet, und der Landtag will sih bei des Königs Majestät dahin verwenden, daß dieses Hausgenossen- Schußgeld, insoweit es zur Domainenkasse fließt, îin Gnaden erlassen werde.

Der Antrag eines Abgeordneten der Landgemeinden auf gleihmäßige Besteuerung des Grund-Eigenthums" in der Pro- vinz Sachsen

gab zwar Veranlassung zu mehrseitigen Aeußerungen über allgemeine usgleihung der Grundsteuern sowohl in der Provinz Sachsen, als au rüdcksihtlih der übrigen Provinzen der Monarchie unter si. Man entschied { jedoch aus denselben Gründen, aus welchen bereits beim vorigen Landtage ein gleihes Gesuch zurückgewiesen worden, auch für die Zurückweisung des vorliegenden Antrags,

Die Bitte mehrerer Ortsvorstände im Fürstenthum Eichsfeld, daß den Schenkwirthen die Entrichtung einer Abgabe von 1 bis 4 Rthlr. von jedem Fasse Branntwein (170 Quart) an die Orts- fasse auferlegt werde,

wurde aus Mangel haltbarer Gründe um so mehr zurüdgewiesen, als der Branntwein bereits für hoch genug besteuert zu halten und nicht noch außerdem mit einer Kommunaälsteuer zu belegen sei. ai o Antrag des Dorfgerichts des vormals weimarishen Dorfes ingleben, die jeßigen Steuern der Bewohner desselben so weit zu ermäßigen, als solche gegen früher, wo sie noh bei Weimar gewesen, mehr betrügen, hielt man zur Befürwortung niht geeignet, weil demselben gänzlich die nöthigen Unterlagen, so wie die Nachweise über die bereits von den Behörden in dieser Angelegenheit erhaltenen Bescheide, ermangeln, - Die Petition eines Abgeordneten der Landgemeinden im Betreff der Herabseßung der Tabadlssteuer in den Kreisen Neu- haldensleben und Wolmirstedt wurde von dem Landtage, mit Ausnahme von 2 Stimmen, abgelehnt, weil bereits auf dem lebten Landtage eine gleihe Petition für den einen dieser Kreise eingebracht, solhe in dem Allerhöchsten Landtags- Die i vom 30, Dezember 1843 unter dem Anheimstellen abge- wiesen ist, i daß Bittsteller zuvörderst die allgemeine, alle 3 Jahre stattfindende Revision der Tabackssteuer-Classification abwarten und event. ihre Herabseßung in eine niedere Steuerklasse bei der Verwaltung bean- tragen möchten, der gegenwärtige Petent aber niht nachgewiesen hat, ob und wie vorgedahte Weisung beachtet worden.

Die Stadtverordneten der Stadt Erfurt bitten

um Ermäßigung mehrerer Stempelsäße, besonders für Ausferti- gungen, Gesuche bei Erbvertheilungen, Belehrungen in Hypotheken- sagen bei Realitäten von geringem Werthe, bei Tauf- Zeugnissen,

ttesten 2c. Í

Der Lándtag konnte sich unmögli entshließen, auf eine so weite

umfassende, aller näheren und rihtigen Begründung ermangelnde Q on einzugehen, und zwar um 0 mehr, da erst beim vorigen andtags-Abschiede das E empelgesep einer Revision unterworfen ‘ist, und beides die g lawelsung des Antrags,

ehrere Petenten 2

eantragen

a. die Errichtung eines rittershaftlichen Kredit-Infi b. Liner Renten-Bank. E ‘Instituts uh n Erwägung, 7 daß beide Gegenstände bereits beim vorigen Provinzial «Laus, M Das Abonnement beträgt : ehr ausführlich und gründlich berathen, alle dafür und da, 3 Kthlr. für 4 Iahr.

prehenden Gründe sorgfältig Frwagai sind, die Majorität \ 4 Rihlr. - Ì Iate:

daß zu den gegen gedachte Jnstitute sprechenden Gründen »

Allgemeine

Landtags sich gegen die Errichtung eines Kredit-Jnstituts aus 8 Kthlr. - : P Alle Post-Anstalten des In- und die Errichtung einer Rente ank zwar di SeT Big M allen Theilen der Monarchie : P Auslandes nehmen Sestellung Allerhöchsten Orts keine Approbation gefunden hat, ohne Preiserhöhung. : r ¿ots Slaft an, für Serlin daß Petenteu ihren Antrag dur neue Gründe nicht unt,,z.Musertions - Gebühr für den i Xpedition der Allg. Preuß. haben, und : E m einer Zeile des Allg. __ Zeitung : f : Anzeigers 2 Sgr. È Friedrihs straße Ür. 72.

das neue Bedenken hinzutritt, es möchten die wegen der G bahn-Geschäfte jeßt ohnehin {hon gesunkenen Staatspapiere d,

den Hinzutritt von Pfandbriefen und Rentkammerscheinen zum M theil des National-Wohlstandes nur noch mehr im Cours her, /0 89, drückt werden, : hielt die große Mehrheit der Versammlung eine Befürwortunz vorgedachten Petitionen um \o weniger für jettgeniäy, als m Beziehung auf die beantragte Rentenbank ers den rfolg abw; » möge, welchen die für das Fürstenthum Eichsfeldt erst unlängst y troffene derartige Einrichtung haben werde.

Fünf Zins- und Lehnspflichtige des Amts Zörbig beschweren ¡Mrpedition selbs (Friedrichs-Straße Nr. 72) gemacht, und

und derselbe von dem Vertrauen ausgeht, daß die Königl. Regi

wird, hielt man in Uebereinstimmung mit dem Aus\{uß - Ouhwh die Petition niht zur Berücksichtigung geeignet.

Berlin, Montag den Z[sen M ärz

A n die Leer.

Zeitung beträgt 2 Rthlr.

Die vierteljährliche Pränumeration dieser halb der Ringma1

u S r ; jeder inn über die bei Gelegenheit der Zins- und Lehns-Ablösung gem44, M angegebenen Datum , frei ins Haus gesandt. : Îrti

Anforderungen der Königl. Regierung zu Merseburg und bitten Wan niht mit Gewißheit die T uan dic vor e e

int eva: des ans day die Königl. Woran von ih Uebrigens ift die Einrichtung getroffen, daß Juserate, deren Aufnahme in

steller ding * siche und dagegen auf die Vorschläge der F he ab M N ttags Spe in unserem Expeditions -Lokale, Friedrichs -

e. : i , Wer eile gr. Um wiederholten Anfragen zu begegnen, wird Í

Da es niht Sache des Landtags is, Vergleiche zu verm Cen der Königl. Behörden, literarischen, und Kunsi -Anzei

ter der Stadt wo des Jun- oder Auslandes , be ldung erschienen sind. den All Straße daß in dem A amilien - Nachri

ken ihre Bestellun | Für einzelne Nu emeinen Anzei 72, in Empf. nzeiger der All ( ten jeder Art frankirten Briefen einzusenden.

enen Me

j Nr. 72

zuglei G R da L Bu Z gen, au

jeden billigen und sahgemäßen Vergleichs-Vorschlag nicht zurü, Mden. Auswärtige haben ihre Jnserate unter der Adresse der Expe

g. Preuß.

1845.

Cour. für das Julaund. Vestellunae í i i

Pränumerant erhält das Blatt dur die C LIToA Stre e gen rechtzeitig bei den resp. Pofi-Aemtern; wer dies versäumt tummern des Blattes ist der Preis 2% Sgr. / ger dieser Zeitung gewünsht wird, an den Wochentagen von Morgens ng genommen 1erden. Der Preis der Insertion beträgt für den Raum eitung, außer gerihtlihen und anderen öffentlichen Bekannt- usirie und Handel betreffende Anzeigen , ftets Aufnahme

37 Apotheker der Provinz \childern den Nothstand, der sie und G diejenigen ihrer Kollegen, welche nicht zufolge Realrechts, soy :

blos in “Gie a, persönlicher Konzession ihr Geschäft ih I'n halt durch den Erlaß der Cirkular-Verfügung des Sen Minister L ? der geistlihen, Unterrihts- und Medizinal = Angelegenheiten liher Theil.

13, August 1842 bedroht, indem sie dadur ín der freien Veri d, Berlin. Beförderungen in der Armee. Provinz Sthle- rung ihrer Grundstücke behindert würden, und beantragen dejWien, Wirsamkeit der Schiedsmänner. Provinz Sachsen. Wohl- 1) die Aufhebung der gedachten Cirkular-Verfügung und jätigleit, Rhein-Provinz. Denkmal für den Ober-Präsidenten

2) die Anstellung von 3 pharmaceutischen Räthen in dem beh on Vinde. Geheime Regierungs - Rath Jacobi +,

1tshe Bundesstaaten. Schreiben aus Dresden, (Wohlthätigkeit z

den Königl. Ministerium. Fiôgangz Thierschau ; Bürgermeister Todt.)

Der Landtag verkannte zwar nicht die große Wichtigkeit dez eputirten- i li-genden Gegenstandes und die Richtigkeit der hier zur Spraßty nis E P aris, Die Bron i Pinfhe auf bie Baba brachten Verhältnisse, konnte jedoch einen direkten Widerspruch zwis Berträge, Autorisirte religiöse Congregationen in Frankreich, Kom- der gedahten Ministerial - Verfügung und der früheren Allerhö)Mnissions - Vorschläge hinsichtlich der nördlichen Eisenbahn. Ernennung Kabinets - Ordre vom 8. März 1842 nicht ersehen und hielt «Won Konsuln. Briefe aus atte (Kammer-Arbeiten. Die Lage ahn nach Straßburg; Nachrichten aus

wärtig zu Gebote stehen, die Motive der mehrerwähnten Mins(Mroßbritanien und Jrland. London. Unterhandlun w ig 3 stehen, i h hnten Mi des Durhsuchungsrehts. Die Times über das neurse Thien

Uebereinstimmung mit dem Ausschuß - Gutachten für bedenklih, (des Ministeriums ; die Eisen Petition Allerhöchstenorts zu befürworten, da ihm keine Mittel (Mlfrika,)

aaa A Rio) zu s n L Viae Bi au b Veschidtäwerf überdies befannt ist, wie man höherenorts auf diese ungünstigen E g z / i hältnisse der blos persönlich konzessionirten Apotheker bereits sein uw: eil und Börfea on Das diplomatische Corps, merk gerichtet, das Gutachten von S darüber eingefordruSricht, den Entschluß zur Abhülfe der beregten Uebelstände kundgegeben hd Der Vorsteher eines Enthalisamkeits-Vereins \childert die vid Ÿ hen Uebelstände des unmäßigen Branntweintrinkens, beantragt (Mhl-Aufführungen, einziges und sicheres Mittel dagegen eine Erhöhung der Brannint steuer und \{lägt vor : ViraG e diese Steuer um so viel zu erhöhen, daß dieselbe wenigstens p ge Quart 10 Sgr. betrage. | Der Landtag verkennt die wohlmeinende Absicht des Bitist nicht, kann \\{ch aber in Uebereinstimmung mit dem Ausshuß-Orh ten Gn bi eee lid Se M irr zur Empsehlung einer so außerordentlichen Maßregel nicht entli 0 . Eben so wenig kann man sich mit einem Nèebenmotiv des Bitt Amtlicher Theil. Le Ae A A O dab A E Que T i : a sie in der Regel nur den kleinen Mann trifft, der in ge e. Majestät der Köni és t t: L L Se, stät g haben Allergnädigst geruht : L ebüei auch wohl fälschlich, auf dieses Getränk allein ay Den seitherigen Landrath des oberbarnimschen Kreises, im Re- Mehrere bei der westphälishen Zwangsanleihe aus den Þ ange Bedi FNobam, Grafen von Zedliß-Trüßschler, zum 1808, 1810 und 1812 betheiligten Jnteressenten beantragen in Bieanié n erog cid und Abtheilungs - Dirigenten der Regierung

schiedenen Petitionen, i theils eine vollständige Realisirung dieser Staats\{huld nebst

ständigen Zinsen, i Es sind hierselb kürzlich Actien-Zei ür eine Ei Br : j i tien- tels eine partiele Mealisirung und zwar wiederum L Sngsee ez gat icli Aeien-Seihnungen für eine Esenbahy , rig vom 24, Mai 1844 §. 1 erforderliche Genehmigung

theils als Gnadenakt, E mir erthe; ; . ; theils endlich unter der Bitte, daß den Gläubigern der Rehl hierauf ul i Beticilon rufen daß Tre Sid mache gegen die betreffenden Gouvernements eröffnet werde. 3 unberüdsichtigt bleiben werden / ene Zeichnungen

Die für diese Gesuche \prehenden Gründe sind bereits allzn i bekannt, fast auf jedem Landtage zur Sprache gekommen und n Berlin, den 28. März 1845. erwogen zvorden, Sie wurden auch bei der gegenwärtigen Beräk Der Finanz - Minister. mehrseitig erneuert, gaben zu einer nochmaligen Erwägung Ven Flottwell. sung, welche Mittel noch zu Gebote stehen möchten, den Jrhit der E E zu E BCRE A nota L __ Der von einigen Mitgliedern gethane Vorschlag nochmal! ! ; iy eine selbstbeshränkte Realistrung als Gnadenakt zu befürworten, ! ice O RUE Þ. W. Schmudck in Berlin ist unter dem 24, E N Ter s A 1 es bereits im vorigen Landtag ! auf einen durch Modell erläuterten Kaffee - Brenn - Apparat ges{ E R fd “A D ls eimigen Wea, als so weit derselbe für neu und eigenthümlich erachtet worden, O es Ausschusses hat als einzigen Weg , 1! Wi fünf Jahre, von jenem Tage an gerechnet, und für den Umfana hem vielleiht Petenten noch zum Ziele gelangen möchten, denjeni preußischen Staats tbeilt word gerequet, und sür den Umfang vorgeschlagen, den der Artikel 30 der Wiener - Schlußakte von ertheilt worden. Mai S ba Mo aRe ac emt tg zeigt. tut N : agegen hat die Minorität die Vorlegung der Frage 1 F D kis t 4 A Plenum des Landtages verlangt, 3 2 in Aae S Grebin in Berlin is E nicht bei des Königs Majestät um. dessen A S | auf eine durch Zeichnung und Beschreibung erläuterte Uhr ung bei dem hohen Bundestag zu bitten sei, daß den be 4 zur Kontrollirung der Droschken - Kutscher, welche in i Gläubigern der Rechtsweg gegen die betheiligten Mächte vers rung er, welhe in ihrer werden möge, z i —— indem dieser Antrag nicht blos ein Aft der Gerechtigkeit, sonden | : in finanzieller Hinsicht für Preußen niht nachtheilig sei, indem L Musik- Aufführungen. vollständig “Our ain Verpflichtungen (9) befanntli4 Wr Tod Jesu. Konzert von Duvivier Symphonie vollständig erfü abe. So E, . B Diese Frage kam nah mehrseitiger Debatte zur Abstimmun E Drittes Konzert des Herrn Prudent. die Majorität der Versammlung hielt es mit 54 gegen 14 S\WLINr fassen diesmal mehrere Berichte über jüngst stattgefundene Musik-

nicht für angemessen, des Königs Majestät mit dieser Bitte anzu ingen zusammen. Nachdem Herr Musik - Direktor J, Schneider weil das preußische Gouvernement: erst ohnlängst einen Staatsb i Jahrr Met lid i e ciôr ge 2 Dn Be riftli

mit den übrigen betheiligten Staaten über die Westphälische Ci am j, 1) schuld abgeschlossen babe, worin ben gedachten Gläubigern der HWihrung, Hr g, wieder in der Slng- kademie gewohnterweise zur weg ausdrüdlih versagt worden sei und das diesseitige Gouv F entsprechender, obwohl die Wirkung s in rein fünslerishe: ‘Bezie: gegen die übrigen fontrahirenden Mächte in eine unpassende 21 nah der Verschicdenartigkeit der Mittel auch verschiedenarti gestalten erathen würde, wenn dasselbe im Widerspruch mit jenem abge (D die Ohne uns weiter anf Einzelnes einzulassen, leuchtet es Poch cin eneti Staatsvertrage beim hohen Bundestage Anträge für Zu nig ormasse in der Sing-Akademie jedenfalls mehr imponirte, obgleich des Rechtôwegs machen wollte, j 47 0 Atabemie) i Ausstellung eines Theils des Chors (der sogenannten fklei- Die Masorität des Landtages stimmte daher der obigen D hinter dem Orchester nicht einverstanden erklären kön-

M 9 Je gi e Soli wurden bi i der Majorität des Ausschusses dahin bei, daß den betreffenden Sl bers»; en hingegen in der Kirche zum Theil und besonders Gläubigern zu überlassen sei, den ihnen nad Artikel 30 der L Len die ae ae

Schlußakte vom 15, Mai 1820 noh offenen Weg zu betreten Wi

f-Aufführungen wenden wir uns zu zwei An, die nach O s í

(ér ern stattfanden. Ein Konzert, welches Herr A. D u - t am 26, Mün im Konzert-Saale des Königlichen Shausplbaalts

anzen Zusammense

auf aht Jahre, des preußischen

bung als neu und eigenthümlich er-

von jenem Tage an g

erehnet, und für d Staats ertheilt worden. b für den Umfang

Dem Tischlermeister Karl Kran

ter dem 26. März 1845 ein Patent auf eine durh Zei “_ thode, Bilderrahm für neu u auf aht Jahre, des preußischen Staa

enberg jun. in Berlin ist un

chnung und Beschreibung erläuterte Me- vergrößern, so weit dieselbe annt worden ist,

chnet, und für den Umfang

ahmen beliebig zu nd eigenthümlich“ anerk jenem Tage an gere ts ertheilt worden.

___ Dem Maurerme/i

ist unter dem 26. auf ein durch B tigkeit aus den skopishe Eigenschast neu und eigenthümlih aner

g bekannter Hülfs

auf sechs Jahre, von jenem Ta des preußischen Staats

ster Albert T März 1845 ein Ei eshreibung zu entfernen und i zu benehmen,

heodor Karhow zu Berlin nführungs-Patent

erläutertes Verfahren, die Feuch- hnen die hygro- welches im Ganzen als annt is, ohne Jemand in der mittel zu gleihem Zwecke zu

n:Nachrichten. Berlin, Börsen- und Marlkt-

Anwendun behindern,

erehnet, und für d ertheilt worden. Jck, Mrden Maaug

Dem Uhrmacher Lub wi 1845 ein Patent ch ein Modell nadgewiesene, ahtete Vorrichtung an Uhre gung des Datumzeigers

Jahre, von jenem Ta des preußishen Staats ertheilt

dem 26. März Menzel zu Neu-Ruppin ist unter auf eine dur

thümlih er für neu und eigen-

n zur richtigen Be- auf aht Ja

ge an gerechnet, und für den Umfang

Dem Eisenwaaren-Fabrikanten

feld is unter dem 26. März 184 auf eine Maschine zum Schneiden des Gewind shrauben, in der dur gewiesenen Zusammensey

auf acht Jahre, von jenem Tage des preußischen Staats ertheilt worden.

n Herrmann Jaeger zu Elber- 5 ein Patent

h es an Holz- Zeichnung und Beschreibung nd

gerechnet, und für den Umfang

Angekommen: Se.

Excellenz der General-Lieutenant Kommandant von Stettin, G E

von Pfuel, von Jahnsfelde.

Uichtamtlicher Theil.

Inland.

Verlin , 30. März. Folgende Beförderungen in d sind befohlen worden : 9 es gen in der Armee

Zu General - Lieutenants:

General-Major von Tießen, Commandeur der 13t

en Division. von Wedell, 4

Commandeur der Aten Division.

gab, verunglückte insofern, als der

der Vater des jungen Mannes al weil, wie wenigstens

tretene Heiserkeit: ihn d Als Sänger lernten wir Herrn A. D uvi Komponist. Dlle. Tuczek sang nämlich an der Tiber“ von seiner Composition, die im Ganzen aber die Unreifheit des Konzert ten wir also über Leßteren leider nicht vie dienen die Mitwirkenden die in diesem gaben —. um ‘so_größcre Anerkennung. wir der Herren Steifensand und Gebrüd wähnung thun, die als Einleitung zum

D - moll - Trio von Mendelssohn mit der au kannten Meisterschaft vortrugen, so wie Lieder von Jul. Weiß unter Trio-Be sehr ansprehend sang. Dlle. B \hönen Liedes von Schubert nöthige innere dramatische Lebendigkeit vermissen chörte Gesangstück nicht ußerdem unterstü

Konzertgeber sclbst gar nicht austrat und zu singen versuchte, 1 igte, plôy sangstücke vorzutrag vier also nicht kennen, jedoch als cine Romanze „die Wahnsinnige war einiges Gediegene enthielt, cbers durchblicken ließ. Konn- Erfreuliches berichten, so ver- Falle eigenilich das Konzert

Vor allen Dingen müssen er Stahlknecht Er- ersten und zweiten Theil das s ihren Trio - Soireen her be- der Dlle. Burchardt, welche zwei gleitung der eben genannten Herren rexendorf ließ bei dem Vortrage des die unumgänglich dazu , weshalb es wohl kam, \0 gefiel, als es seinem en das Konzert noch die Herren sterer mit Gesang, Leptere mit

s Ersaß cine Arie Herr Gern den Sohn entschuld

ie versprochenen Ge en verhinderte.

daß das immer Werthe nah verdient, Graziani, Gern und Rüthling,

General-Major von Dedenrot h, Kommandant von Graudenz, mit

¿N Gy jepigen Gehalts.

» elow, Jynspecteur -

Sie pecteur der Besagung der Bundes

» von Wißzleben, Kommandant von Glaß, und

» von Arnauld, Kommandant von Kosel, Beide mit Beibehalt ihres jeßigen Gehalts.

» vonTümpling, Commandeur der Garde-Kavallecrie.

Zu General - Majors,

Oberst von Carnâp, Commandeur der 7ten JZnfanterie-Brigade.

von Uttenhoven, Commandeur der Iten nf. Bri Graf von Brühl, Commandeur der 13ten Peibiete: Brig. von Zaluskowsk i, Commandeur der 2ten Inf. Brig. s I U der 1sten Juf. Brig. n Saliptius, Kommandant von Danzi l seines jediges O anzig, mit Beibehalt von Felden, Commandeur der 12ten Jnfanterie-Briggd , vo A a ckhausen, Commandeur der Zen Garde-Landwehr- e. Adolph, Prinz zu Hohenlohe - Jngelfi 9 des A fandwehr-Regiments. P Se BeRe „Eve einri ., Prinz zu R - i, à Ï 9 ber Bak zz euß-Shleiß, à la Suite rbgroßherzog von Medcklenburg-S i þ Köni Hoheit, à la Suîte der Armee, G (r8108, Mönigh

Zu Obersten:

Oberst - Lieutenant Leo, interimistisher Jnspecteur der Artillerie- '

Werkstätten.

» von Sydow, Brigadier der 1sten Gendarmerie- Lo

» von Helldorff, zweiter Kommandant von Posen.

» von Linger, vom Kriegs-Ministerium. Auen

» von Knobloch, Brigadier der Sten Artillerie-

& Hr

» raf von Monts, intr. Commandeur d Infanterie-Regiments. E

» von Wo 9na, inter. Commandeur des 18ten Jn-

: & fanterie-Regiments.

» pillner, inter, Commandeur des 29 - fanterie-Regiments, Kg

» Bonsac, inter, Commandeur des 17ten Junfan- terie-Regiments.

» von Brozowski, Commandeur des 8ten Ulanen- Cugiients,

» von ommerfeld, inter. Commandeur d 12ten Infanterie-Regiments, C

» von Wödtke, Commandeur des Aten Dragoner- Regiments.

» Stavenhagen, vom Generalstabe.

» Graf von Westarp, Commandeur des 6ten Hu- saren-Regiments.

» von Shhleiniß, Commandeur des 9ten Husaren=- Regiments.

» von Kaphengs, Commandeur des Garde-Husa= ren-Regiments,

» von Stein, Commandeur des 3ten Ulanen-Reg.

» von Barby, Commandeur des 2ten Kürassier-Reg.

» von Plehwe, Commandeur des 4ten Ulanen Reg.

» von Voß, Commandeur des sten Husaren-Reg

» von Winning, aggr. dem 2en Dragoner-Reg.

» von Madeweis, aggr. dem 3ten Infanterie-Reg!

deklamatorischen Vorträgen, Den dritten Theil des Abends füllt

Balletstücke und die Aufführung eines franzö d! G

L Die andere mellih Mule französischen Vaudeville, ing-Akademie stattgehabte zweite Svymphonie-Soiree des zweiten

made bia Aisers umibonie von Mozart „mit der R Ds

feselte der lern F ard feurig und präzis e U fs Besonders

Combinationen wegen immer als Fuge bezeichnet zu werden pflegt) sowohl

- Aufführung is die am 27. März in der

(der seines fugirten Thema's und feiner künstlichen

Arbeit bei höchster Klarheit und durch

genialen Schwung. Die Ouvertüre zur „Medea“ von Cheru

den ersten Theil und ward wie die den zweiten Theil bildenden Meistern Ouvertüre ,„ Meeresstille und glückliche Fahrt‘ von Mendelssohn oldy und B-dur-Symphonie von Beethoven, brav exekutirt. er unserer Ehrfurcht für die älteren klassischen Meisterwerke wünschten wir jedoch übrigens im nächsten Winter auch mitunter JZustrumentalwerk neuerer Komponisten (nit bloß von Mendelssohn) ausgeführt zu Feveo damit auh ihnen Gerechtigkeit und dem Publikum Abwechselung

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