Sonntag, 6. April. Jm Opernhause. 40ste Abo stellung: Der Liebestrank, Oper in 2 Abth., mit ein Ee von Donizetti. (Dlle. Sophie Löwe :
cler orsellung werden Opernhaus-Billets zu den erhöhh
Schriftliche Billet-Meldungen nimmt von heute, Sonnab Sten d., von 9 bis 1 Uhr, der Königl, Haus- Tack im Opernhause an. Die sofort angewi gleich oder spätestens bis Sonntag, abzuholen, nah welcher Zeit über die derartig reservirten Bi
64ste Abonnements-Vorstellung : Die Rüubn, Montag, 7. April. Jm Schauspielhause. 65e Abonnements Vorstellung: Erziehungs-Resultate.
aus geliefert) pr. 200 Quart à 54% oder 10,800 % nah Tralles. nnements.3,
cin, den 3. April 1545, Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin,
Berliner Den 4. April 1845.
| Actien.
i t und d in Europa b ail
R L ee DidE P eei Rahrichten qufol e, wird Santana's Ver- 9
E E P e
Do Kaiser von Mexiko aufzuwerfen.
fassungswidriger Gewalt.
tlagepunkte drehen: 1) ersuhe, die Verfassung zu stürzen nmaßung ver- 3) ibun A Mng - pu u Privatzwecken und eigenmähtige ng verschiedener
Siezttztecien vom Kon reß anglblescier Millionen außer Landes. 4) Verleßung des Kriegsrehtes, indem er seine Batterieen auf die Stadt rend eines Waffenstillstandes die Einwohner grau- sam niedergemegelt habe. 5) Beraubung der National-Münze, Be- stehlung von Städten und Aneignun
Gütern. 6) Ungehorsam, indem er sich geweigert, den ihm von der c évbeiicaeR Oberbefehl niederzulegen. — Santana's Ver-
Inhalt
iei aggr jz onen. — ünter Ss erblichen Verkehr, —
B ö rse. rovinz Brandenburg. (26ste
ten und Firmen m faufmännischen (35fste Sizung.) Preßfreiheit. — (13te Sihung.) Verwen-
Preisen ve alies - An
den allein bestimmen lassen, lung gewerblicher Verhältnisse besonders a ten Erfahrungen achten, und diese stehen Bestimmung, wie sie der Entwurf enthalte, enommenen Abstimmung jorität in dem zuleßt bezeihheten Sinue
Bei §6. 5 erhoben sich cini Firmenbüchern, Man hielt die
Pr. Cour. Brief. | Geld. | Gem.
Provinz Preußen. .— E Bs Les Sprache. — Kedesr rovin e alen. dung rie visden Dispositions - Fonds,
olizei-Jnspek nen Billets sind den bten d., Mitta
Zet. Ze
St. Schbuld-Schb. Prämien- Scheine d. Seeh. à SO T. Kur- u. Neumärk. Sehbuldrerschr. Berliner Stadt-
Puebla eröffnet und wä
derweit verfügt wird. Bei der vorg
von öffentlihen und Privat- Jm Schauspielhause.
Landtags - Angelegenheiten, Provinz Brandenburg.
[11 Z1
Berl. Anb. Eisenb. . do. Prior.Obl.
ierauf : Der Encgklopädist,
485
Beilage zur Allgemeinen Preußischen Zeitung.
ltbätige Primiv des ges Derfommne ries f mit eiserner Stre Schaden anstisten, man dü
hren ,
rfe
Sonnabend den 5" April.
lieder theils deutscher theils ahren. Zwar hat die K der oben angeführten Gr
danach in allen Schulen, deren Mit Fassubischer Abkunft sind, genau zu ver Regierung zu Danzig mit Darlegung
so werde man, a
tt Nußzen, sich niht vou theoreti h A
schen Grün-
sondern
Ausführung sür höchst \chwierig.
Döss.Blb. Eisenb. I. do. Prior.Obl.
theidiguns b auf folgende Behauptungen: Seine Gewalt
eshränkt y )ei unter der Provisoit hen Regierung, welhe der Einführung des
Berlín, 2. April. 26 ste Plenar=-Versam mlung. Meh- angene Petitionen wurden verlesen
do\-
Obligationen
Dauz. do. in Tb. man geltend, wenn auch die Führu
Königsstädtisches Theater. je Ausshuß-Gutachten über eingeg
darbiete, dieselbe do unerläßlih u
jeßigen Gouvernements voranging, eine unbeschränkte gewesen ; er sei i äsident und sei es gewesen, die gegenwärtige Re era E N ienen organisirt und die Beamten derselben
bloß Usurpatoren.
Handels- und Börseu =- Uachrichten. Berlin, 4. April. Die Umsäge ín Eisenbahn - Effekten waren auch heute schr unbeträchtlich, und deren Course sind wiederum etwas gewichen. Es fehlen die meisten Posten, daher au alle auswärtigen Ordres aus-
Weestpr. Pfandbe. Grossb. Pos. do.
d über folgende sofort Beschließu ntrag einiger Städte wegen der durch die Verände- pree herbeigesührten Beschädigungen findet daß der Gegenstand inmittelst bei den regt worden und von diesen behandelt
Sonnabend, 5. April. (Jtalienishe Opern-Vorstellung.) Sa, ng gefaßt. Oper in 3 Akten, von Salvator Cammerano. Musik Otto von See Bad e vom Professor Y
als Gastrolle.) M
wenn die Eintragu dieses Buches der Aenderungen Auskunft zu ertheilen zu bewahren, Diese leßte Änsicht sammlung.
Bei §§. 7, 8 und 9 hat der Aus ob es nicht zweckmäßig sein möchte, nishe Corporation sich Vorstehern derselben zu
do. Prior.ObI. o.v.Staat garant. Brl.Frankf. Eisnb. o. do. Prior.Obl. b.-Schles. Eisnb. o.Lt.B. v.eingez. „-SUE.Lt. A. n.B. lagd.-Halbst.Eb. 13‘ }Br.-Schw.-Frb.E
S\do\
nen im Flußbette der S E seine Erledigung, npetenten Behörden ange
Sonntag, 6. April. Bayern, historishes Melodrama in 5 Aufzügen, (Herr W. Kunst: Oito von Wittelsbach,
Montag, 7, April. Zriny, oder : Die Bestürmung Melodrama wit Chören in 5 Akten, von Th. Kör W. Kunst: Zrinyz Herr Reußler, vom Stadt=- Theater zu Aager
Osatpe. Pfandbr.
| 1 ÉE81 111
e ad
Kur- u. Neum. do. - Schlesische do.
B S | o S
id,
Y Die Kommunal - Behörden einer Stad (arf haben die Verwendung des Landta e dortige Garnison fkasernirt werde.
t und Festung in der gs dafür nachgesuht, daß Gleichzeitig werden einige
Gold al marco. Feriedrichsd'’or.
Soliman, als Gastro
übertragen, Verfahrens jedoch und mit Rücksicht d
o. do. Prior.ObIl. Kunst wird nach diesen bei
45 |[Bonn-Kölner Esb.
And.Gldm. à 5 Th. ngung für den Fall be-
Bau beanstandet oder ab Im Einverständniß mit dem 1j die Versammlung, auf diesen eventuelle jen, weil der Gegenstand bei Berathun 1 Veränderung der Servissteuer sou iden und für die petitionirende Stadt erbitten kein Grund vorliege. “ Dagegen fand der Vorschlag ¡rung der Garnison Versammlung sowohl Unterstüß
Man bestritt zunächst die Ko gewiesen sei, daß die pctitio nstanzenzuge ihre Beschwerden mehr lediglich selbs überlassen 1 eine Angelegenheit von: provinziellem Jutere nzial - Landtag kbune nicht einmal voll ürwortung des Gesuches nicht dem andere Städte, die sih mit blieben, obwohl si hr als die in Rede stehende Stadt bedürften e Oarnisonstadt von dem daselbst sich aufh ht genügend erwogen würden, taatsfasse zu übernehmen, wä 1rtheil sür die einzelne Stadt
Wrleihterungen bei der Servis - Aufbri
Gastrollen auf eini it verreisen. astrollen auf einige Zeit verreisen.) daß der Kasernen -
Meteorologische Beobachtungen.
Nach einmaliger
C Cg
Marktpreise vom Getraide,
Berlin, den 3, April 1845. Weizen 1 Rihlr. 21 Sgr. 7 41 Sgr. 5 Pf.z Roggen 1 Rthlr. 9 Sgr., auch 1 Gerste 1 Rthlr. 4
I
nur 7—8 faufmännische
, auch 1 Rihlr. ste. fe, 6 ¿ r. 3; E den möchte Hafer 27 Sgr., auch 21 ispel 12 Scheffel. © ser: Weizen (weißer) 1 Rihlr. 27 Sgr. 7 Pf., auch 1 Rihlr. 22 Sgr. 10 Pf. und 1 Rthlr. 18 Sgr.; Roggen 1 Rihir. 8 Sgr. 5 Pf., auch 1 Rthlr. 6 Sgr.z; Hafer 24 Sgr. 3 Pf. Mittwoch, den 2. April 1845. Das Schock Stroh 9 Rihlr. 20 Sgr., auch 7 Rihlr, 25 Sgr. Der Centner Heu 1 Rihlr. 5 Sgr., auh 20 Sgr. Kartoffel - P
Der Scheffel 15 Sgr., auch 12 Sgr. 6 Pf.
Branntwein - Preise. E Preise von Kartosfel-Spiritus waren am 29. März 13 Rthlr., am 4. April 13— 4134 Rihlr. und am 3, April d, J. 132 Rihlr. (srei ins
R R R S S S S S T R d e A Allgemeiner Anzeiger.
schen Eheleute und im März 1827 vershwunden, mit einem Vermögen von 20 Thlr., 3) der Maurer -Geselle Johann Friedrich Mathoes,
sprochen, da übertragen sei, Handelskammer eines Duplikats Vorstandes bew bei , verwarf je nah der Jnh sein sollte, ein Atte durh die öffentlichen
Nachdem no Entwurfs einige
u Lande: Î e Börsen.
n Antrag nicht einzu= des Gescß-Entwurfs we- ine allgemeine Erwägung
Ausnahme - Bestimmungen
Auswärtig
Frankfurt a. M., 31, März. 6% Met. 1147 G. Bank-Actien p. ul. 2010. Bayr. Bank - Actien 750. Poln. 300 Fl. 963. do. 600 Fi. 971. Hamburg, 2. April. Bank-Actien 1665.
Königliche Schauspiele. April. Jm Schauspielhause. 63ste Abonnements=- Das Urbild des Tartüffe,
Nachmittags
Hope 915 G. Süegl. 907 G. do. 200 Fl. 30% G.
Engl. Russ. 114% Be.
Quellwärme 7,6% nf Flusswärme 1,0° p Bodenwärme 2,1°R, Ausdönstung 0,00"y Niederschlag Ü, Würmewecbsel +1 -+ 1,4° R. . — 16° R... 59 jc
1336,26’ Par. + 6,0° R. .— 0,2 R.
Luftdruck . . . . |[338,96'"'Par.|337,82’"'Par. E E H ade N Thaupunkt ... |— 4,5° R.
Dunstsättigung
R b S Bie: C A RREBE E T 1 I E OBRETL E 4% & T E Gr Be T Le. B E 7 R
des Ausschusses, au den auf Ka- Haupt - Antrag zurückzuweisen, in ung als Bekämpfung.
mpetenz des Landta nirende Stadt schon verfolgt habe. Dies müsse ihr um es sih hier gar nicht nteresse handle. Der Pro= vollständig übersehen, ob er bei eine ungerechte Bitte ausspreche, ihren Klagen niht gemeldet hät- cht einer Erleichterung noch oder die Vortheile, welche altenden Militair beziehe, also gebeten werde, cine Last auf die rend der gegenüberstehende größere
aber einer ins
Sonnabend, 5. Vorstellung. Auf mehrfahes Begehren : Lustspiel în 5 Abth., von C. Gubkow. :
Lebte Vorstellung dieses Stücks vor der Urlaubsreise des Herrn
Hendrichs. : E Jm Konzertsaale: 1) Les mémoires de deux jeunes mariées.
2) Le mari à la campagne.
Wolkenzug... ges, weil nicht
Tagesmittel: 337,68’ Par.
Verantwortlicher Redacteur Dr. F. W. Zinkeisen. Gedruckt in der Deck er schen Geheimen Ober- Hofbuchdruckerti,
4 5,7°R.. bleiben, als
Danzig, 22. März, Plenar - Sißung.) 2) Seitens wird dargestellt, daß dern bestehenden Schu gewesene Anordnung, hen Sprache betrieben, benußt worden, die erfre herbeigeführt habe, daß
t, unberü siti
Außerdem aber machte foridaumk Nachfrage auch den Wiederabdruck der älteren Encyllp pädie für sih nothwendig, wodur zuglei dem %
verlassen wird.
Bekanntmachungen. Ungarische Central - Eisenbahn.
Corporationen beste ß den Gerichten allgemein die Fü wogegen es als nothwendig erach n oder kaufmännische Corporationen bestehen, des Firmenbuches unter Mitwirkung des C irft werde. Diesen Vorschlägen trat die doch durch Stimmen-Mehrheit die Besti Firmenbuch eingetragenen Fi st über die erfolgte Bekauntmach Blätter im Geschäfts-Lokal auszu ch in Beziehung auf die Strafbesti Aenderungen der Säße beliebt word Geseß-Entwurf selbst einstimmig augenommen,
Provinz Preußen.
gerade bei der Beurthei- ufmerksam auf die gemach- unbedingt der Ausnahme- zur Seite.
sprach sich cine starke Ma-
ge Stimmen gegen die Führung von Einrichtung für nußlos und in der Von der anderen Seite machte 1g dieser Bücher Schwierigkeiten ganze Geseß nuplos sei, 1 nterbleibe, da der Zweck mit dem Geschäft vorgekommenen Publikum vor Täuschungen ] e die Billigung der Ver-
Aus\huß in Erw in den Orten, befindet, die Führung des
darauf angetragen , daß die über de vielen Jahren in Vollzug gesebten dahin durchweg bewährt hätten , dessenungeachtet is die gedachte Königl. Re sterial-Reskript vom 25, Februar a. pr. veran eine den Bestimmunge 1842 genau entspre erlassen. Dieser Jnustru Unterricht in allen Schulen, fassubishe Mutter- und zugleih Kirchenspra polnischer Sprache ertheilt werden. Schulkindern ein vollständiger Unterrich gen im Lautiren, Buchstabiren, ertheilt, dem Lesen deutscher S
n betreffenden Ge Anordnungen, we aufrecht erhalten blei
enstand seit he sih bis ben möchten; terung durch das Mini= unverzüglich . November
aßt worden, n des gedachten Regulativs vom 1 nde Instruction an die Schul - Jnspektoren gemäß muß nun der gesammte Religio von Kindern, denen das he is, aus\schließlich in Desgleichen soll den gedachten t im Polnischen durch Uebun- so wie durch festgeseßte Lese-Uebungen, riften aber nur für die erste Schüler- also in den leßten Schuljahren, 6 bis 9 Stunden wö- Fatholishen Kinder weniger oder der ganzen Schülerzahl beträgt, vorbehalten ag glaubt den Ansichten der Petenten darin daß dur die bezeichnete ministerielle An- r gewordenen Früchte einer Seitens der Provinzial - nterdrückt worden sind. daß für den kassubischen Volksstamm besonnener Konsequenz durchgeführte und Sitte Heilsames zu erwarten g die Lehrer im Allgemei- eihe Weise Un- nder im Stande das Deutsche Unterricht zum so viele Zeit,
welche theilweise
nd das in das Firmenbuch u ci, über die und das erlangt Abtheilung, chentlich, je mehr als die Hälfte
bleiben. — Der Landt nur beistimmen ordnung die überall sichtba vieljährigen Anstrengung Wachsthum wesentlich u die Ueberzeugung ausspre nur durch dessen allmälige, mit Bildung in deutscher Sprache ist, Es scheint ferner klar, daß nen geschickt genug sind terriht zu ertheilen , , zu gleicher Zeit und Hochpolnische, zu Erlernen des Lesens in polnischer
daß das Lehren des Deutschen nebe wenn der in den leßten Jahren in berüdsihtigt wird. treten, sobald in den Schulen der ertheilt wird, Diese Folge is um so hen Kinder schon durch die häusliche
11 nachdem die Anzahl der ägung gezogen, wo eine kaufmän- Firmenbuches den wegen der Gleichförmigfeit des daß im ganzen Staate hen, sih dafür ausge- hrung dieser Bücher zu daß da, wo die Führung orporations- Versammlung mmung, wo- rma gehalten ung derselben
zu können, wohlüberlegten Behörden in ihrem ch muß man
tet worden,
, in zwei Spra so auch die wenigsten Schul zwei ihnen fremde Sprachen, Der angeordnete Sprache erfordert nbei fast unmöglich is, besonders der Regel mangelhafte Schulbesuch muß demnach in den Hintergrund eigentliche Unterriht nur polnish unausbleibliher, als die fassubi= Einwirkung dem Polnischen zu=
mmungen des en, ward der Das Deutsche
(Schluß des Berichts über die 3ôste der Kreisstände des danziger Kreises
in allen aus poluischen und deutschen Mitglie= lgemeinden die bis zum vorigen Jahre gültig ch der Unterricht vorzugsweise in der deut= die polnische nur dagegen als Hülfssprache ulichsten Resultate erzielt und insbesoudere
eine große sich mit Leichtigkeit das Deutsche ange
dürfniß abgeholsen werden konnte, die l l Nebersicht des ganzen Hegelshen Systems in weni umfangreiher und darum auch minder fostbarer Fon dem Publikum darbieten zu könnei1, Berlin, den 3, April 1845, Dundcker und Humblot,
hu. \. w.)
aut Beschluß der Ge- neral - Versammlu Ungar. Central - bahn vom S8ten c. und zufolge Bekanntmachung der Direction in den hie- „sigen Blättern vom 19ten gd. M. sollen die Besiger
von dem die leßte Nachricht im Jahre 1816- auf seiner Wanderschaft aus Glüdstadt eingegangen, und dessen Vermögen in dem halben Antheile an dem auf den vollen Werth vershuldeten Grund- stücke allhier, zweite Wallengasse Nr. 16, besteht, 4) der Kausmann Adam Adeibki, welcher mit Anne Louise geb. Sommerey, verwittwet gewesenen Boehm, verheirathet war und ‘vor dem: Jahre.-4820- von hier ohne weitere Nachricht ih 'entfernte, an Ver-
Die Majorität der Versammlung jt, sondern fand in der unter litt, ) Mai 1820 wegen Einrichtung des jerung, daß das Natural - Quartier 4 aufhören solle, je nah
vorhandenen Mittel fortschreiten kön sung, sh der Prüfung darüber z
aber theilte diese Bedenken a. §. 10 des Gesebes vom Abgabenwesens ertheilten Zu- des garnisonirenden Militairs sernen = Einrichtung vermöge ne, eine genügende Veran= ziehen, ob die bisherige
Nothwendiger Verkauf. nde hierselbst| belegene, zur Kaufmann Friedrich Schulbachschen Konkursmasse gehörige Grund-
1) ein Wohnhaus in der Louisenstraße Nr. 37, nebst i Seiten- und Hintergebäuden, auf 8819 Thlr. 3 Sgr. 40 Pf. gerichtl 2) ‘ein Getraidespe
(Wien-Preßburg-Pe 2 ß sterielle Verfügun ausgedehnteren,
polnischen Sprache einen Rückschritt in der Bildung he Antrag gegründet, die Au Wiedereinführung der bis
T
j für Kinder dieser dem die Ka
abgeschäßt, er, lien und Rosenstraßen-Ecke
zu Aufange v.
Allerhöchsten Orts zu befürworten.
titionirende rage besaht seßes vom 1, Juli 1823 zu-
aß die in Rede stehende Stadt von etwa 5000 Seelen fortwährend eine Gar- ann in den Bürgerhäusern j überdies schr häufig Kommandos daselbst h den obwaltenden Lokal - Verhältnissen eine in niemals in Frage kommen kann, so t enden Mehrzahl das Ge Königs Majestät befürwortet zu werde 3) Ein gleichartiges Ges he ebenfalls ihre Garni n dagegen nicht für so dringli ns des Landtags zu erbitten. Hiernähst \chritt man 0n, betreffend den Entw d Firmen im kau
hlerfüllung: sener
ibt für diese beso Zusicherung in Beziehu
nders drüdckend sei, um, en möchte, die nah §. 49 des Ge g eintreten zu lassen. Vergegenwärtigte man \ich nun, d
Nr. 36, auf 2626 Thlr, 26 Sgr, gerichtlich ab-
n Stallgebäude in der Rosenstraße Nr. 64, auf 481. Thlr, 6 Sgr. gerichtlih abgeschäßt,
4) eín mit massiver Mauer umgebener [ 65 und 66 in der Rosenstraße, gerichtlich auf 251 Thlr. 15 “Sgr. abgeschäßt, sollen am
: 24, Maí fut., Vormittags 11 Uhr,
an hiesiger Gerichtsstelle, zusammen oder einzeln , sub-
hastirt werden.
Taxe, neuester Hypothekenschein und Kaufbedingun- gen sind im Büreau Ul. einzusehen.
Thorn, den 25. Oktober 1844. Königl. Land-- und Stadtgericht,
von Ungar. Central - Ei- : senbahn - Actien auf 4 Stück eine neue Actie al pari erhalten, und zwar,
wenn solche hier in Berlin bis den
8. April over in Wien bis zum 15, April
d. J. eingezahlt ‘und abgestempelt werden.
Wir sind beauftragt , die erste Einzahlung von 209 % e. auf jede neue Actie nebst Ver- anuar c. à 4% und % % Agen- peesen von der Einzahlungssumme in Empfang zu nehmen und auf den alten Actien abzustempeln.
Demnach ersuchen wir die Besiger, ihre Actien ÞÎH den 8. April d. J., in den Vormittags-
stunden von 9 bis 12 Uhr, mit Ausnahme des Sonn- tags, in unserem Comtoir, Linden Nr, 27, einzureichen. Die abgestempelten Stücke werden womöglich sogleich estens in einigen Tagen wieder ausgehändigt. Für die neuen Actien erhalten die Besißer eine von uns ausgestellte Quittung, wogegen solhe in Wien von der Ungar. Central-Eisenbahn-Direction aus Auf Verlangen sind wir auch bereit, d gegen Erlegung des Portos zu besorgen. j ah Verlauf des oben angezeigten Termins fönnen laut Beschluß der General - Versammlung keine Einzah- en mehr angenommen werden und verlieren die er alsdann das Anrecht auf die neuen Actien, Berlin, 22, März 1845.
Das Berliner Gewerbe-, Jy dustrie- und Handels-:Blatt «s
in den Nr. 4, u. 2. des \o eben begonnenen n (XV.) Quartalbandes unter Anderem: Verbesse 1a an Kesselfeuerungen, namentlih an den Feuerbrüd (mit Abbild.) — Verbesserter Schmier-Apparat für senbahnwagen (mit Abbild.) — Gillet’s Apparat j Anbohren der Heu- und Getraidehaufen Behufs iht Ventilirung (mit Abbild.) — Verbess. Kornsteer Ueber das Drücfcu auf der Drehbank (m. Abbild, Schottländezi's patent. Verfahren, Metalle auf gei
gewebtem Fabrikate niederzushlagen, — Wo
unserer Judusftrie Noth thu,
offenes Schreiben an den hohen Handelsrath, — ut als Extra - Beilagen: Bogen 20, 21 und 22 des a führlihen Berichts über die Gewerbe - Ausstel Abonnementspreis pro Quartal (wöchentlich 2 Au mern) für Berlin 1 Thlr,, für auswärts 14 Thlr, stellungen werden angenommen für Berlin in der E ommandanten-Straße Nr. 4 auswärts in der unterzeichneten Verlagsbuchhandluh NB. Wegen des allgemeinen Juteresses des zu! aufgeführten Artilels werden diese beiden Nun (ohne Beilagen) ausnahmweise separat verkaust 1 sind in der Expedition wie in der unterzeichneten B handlung für 2 Sgr. jede zu haben.
Carl Heymatnt,
Heil, Geiststr, 7.
mögen 33 Thlr., sowie B.’ die unbekannt gebliebenen Erben 9) des den 31, Maí 1841 hier verstorbenen Butter- trägers Ernst Gottlieb Skowronek, mit einer
lassenshaft von 13 Thlr. 22 Sgr., anfgefordert, sh im Termin den 9, Juli 1845, Vormittags 11 Uhr, vor unserem Deputirten, Herrn Stadtgerichtsrath Greiff, oder bis dahin an un- serer Gerichtsstelle {riftlich oder persönlich zu melden und weitere Anweisung zu gewärtigen, auf die Todes - Erklärung der Verstorbene: shließung der unbekaunt gebliebenen Erben von der eilnahme an den. Hinterlassenschaften ecfannt werden
Königsberg, den 21, September 1844, Königl, preuß. Stadtgericht,
Zur Erläuterun je Verwend Das. Polnische, é Verwendun olzplaß Nr. den, als das Plattdeutsche Theile nah spricht die sogenannte polnische Bevölkerun she Sprache, die zwar als eine Abart der aber doch durch deutsche und \ ämme als eine Mischsprache erscheint, Sprecheuden völlig unverständlich welchen die hier bezeihnete Mun
einer Bevölkerun ju von 8 — 900 unterzubringen hat, eintressen, und daß Verlegung der Gar- schien einer mehr als 2 der
suh als geeignet, um bei
widrigenfalls wandt ist,
| oder 50 Fl. Con9.- t und Aus-
Zinsen vom 41, wesenden betra uch einer anderen märkischen Stadt, sernirt zu sehen wünschte, erachtete ch, um dessen Berücksichtigung Na-
zur Berathung der Allerhöchsten Propo= seßes über die Unterschriften rblihen Verkehr. nerkannt, und die Versamm-= sie den Entwurf zugleich als rm der Handels =
atholischen, die deutsch Redenden
Nothwendiger Verkauf. fession an, so daß in der Ausdru
l Stebgericht zu Berlin, den 22, November 1844. “ Das ‘in der Burgstraße Nr. 16 belegene Johnsche gerihtlich abgeschäßt zu 29,121 Thlr. 3 Sgr.
* am 11, Juli 1845, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Nothwendiger Verkauf.
erlín,- den 20, November 4844, Das in der Blumenstraße Nr. 13 belegene Teichert- «i E abgeshäyßt zu 6317 Thlr, o
uli 1845, Vormittags 11 Uhr, tsstells subhastirt werden, Taxe und Hy- pothekenschein sind in der Registratur einzusehen.
Der Viktualienhändler Samuel Gottlieb Teichert als Elgenthümer, dessen Aufenthalt unbekannt is, wird hierdurch öffentlich vorgeladen,
15 [ Stadigeri
urf eines Ge fmänuischen und gewe at das Bedürfniß des Gesepes a g trat demselben hierin bei, indem ginn der so nothwendigen Refo hreren Vorschlägen des Ausschusses, einzelner Paragraphen,
Grundstück Der Aus=
Eisenbahn. Jun der heutigen (drit- ten) Verloosung von Prioritäts-Actien unserer Gesellschast sind folgende Nummern gezogen wor-
„A. vonPrioritäts- Actien à 500 Thlr.,
Nr. 46. 230. 272, 428. 449, 601, 645. 781, 855, 880, 916, 941. 1074
100Thlr., 92 Stü:
Berlin- Anhaltis d
lernt werden muß, rihts und bis dahin, daß die Kinder Lehrstunde im deutschen Sprechen ( das Deutsche hinreichend verstehen und darin ih verständlich drücken vermögen, der Unterricht in der ka worden. Die Kinder wurden gleih. nah durch Sprachübungen, Verständniß des Deut
Gesebgebung wegen Abänderu!1 ward ohne erhebliche Disku n. Dagegen entspannen sich Debatten bei folgend
ereiht werden, | pedition, verlängerte
. Stadtgericht zu
\he Grundstück Par o De
estattet von der im g. 1 aufgestellten Regel, {es oder gewerbliches Geschäft nur unter arf, eine Ausnahme dahin, daß der, Geschäft als Erbe oder
wonach eín dem Namen des
L E
ers betrieben werden d her ein schon bestehendes asselbe unter der Unterschrift, unter wel zwar fortführen darf, aber dur cinen der Unter= teu Zusaß Erb-Nachfolger oder vormals die ch machen muß. Die Majorität des Ausschusses se Ausnahme das Prinzip des Gesetzes für gefähr= entliher Juhaber ersichtlich ub, ge von “dne L an die DVedingung kuüpfen, da äft wirklich betreibt,
an der Ge
Hirschfeld & Wolff, Nachfolger über-
her es bisher be- | den Anfangs- Unterri
B. äts-Actienà i von Prioritäts-Actien à Gebete nach dem Di
Nr. 148. 240. 357, 502. 524. 715. 836. 861, 933,
957, 1012. 1236. 1313, 1319. 1355. 1370. 1531. 1733, 1748, 1813. 2061, . 2526, 2608, 2661. 2762, . 3024, 3031. 3576, 3663. : 4054, 4165, 4309, 4368, + 5013, 5128, 5196. 5242. : 95794, 5882, 5940, 6007. 6238, 6310. 6346, 6620. 6715, 6852, 6930. 7123, 7151. 7186. 7428, 7734, 7739, 7842, 8120,
den worden is, ift hinzugefü înderung er Ÿtete durch die lvonach aus soll, und wollte
iommene Firma f
Ausforderung, einen verloren gegangenen Versicherungs-. schein betreffend.
Die Políce Nr. 1207 der Lebensversicherungs - Bank f. D, in Gotha über 1000 Thlr., auf das Leben des Herrn Geheimen Secretairs jeyt Rechnungsraths Chri- stian Ludwig Wolff in Berlin lautend, is dem rechtmä- ßigen Besiyer abhänden gelommen. jenes Scheines , so wie au diejenigen, welche Ansprüche an denselben haben sollten, hiermit die Aufforderung, solches der unterzeichneten Agentur
Musikalien-Leih-Insutul der Buch-, Kunst- und Musikalien-Handlung vot
Ed. Bote & G. Bock,
in Berlin, JTägerstrasse 42, Ecke der Oberwallit und in Breslau, Schweidnitzerstr, 8. Abonnement sür 3 Monat 1 Thlr. 15 Sgr. — Mi der Berechtigung, für den ganzen gezahlte Betrag Musikalien - als Eigenthum zu entnehwt
Nothwendiger Verkauf. 2256. 2427,
cht zu Berlin, den 18, Dezember 1844, Das hierselbst in der Jerusalemerstraße Nr. 5, Ede
der Zimmerstraße, belegene Grundstück der Bäkermeister
eríhtlih abgeshäyt zu 6610
der Firma auch deren ei daher die Befugni rtzuführen, ssen, der das Gesch gen nur der Erbe die ihm angefallene eines eigenen Namens solle beibehalten kö
4495. 4773, 9574, 5607,
6745. 6804. 6835, 7224. 7346, 7423.
Schweneschen Eheleute,
Thlr. 27 Sgr., soll Schu am 23, September 1845, Vormitt, an der Gerichtsstelle subhastirt werden.
Es ergeht daher hinzugefügt Firma ohne Hin-
Diese An=
an den Junhaber Taxe und Hy-
g ‘dieses Antrags wurde Folgendes bemerkt: stlichen Theile der westpreu-
welches in dem we ird, ist von dem eigentlichen
hischen Regierungs - Bezirke gesprochen w Hochpolnischen wesentli, und
eklärte Theil der katholischen Weise begünstigt, weil deutshen Sprache sein herrschende \fklavische
gewendet sind und der weniger auf Geistlichkeit die polnishe Sprache a derselbe besorgt, daß durch Verbreitung der
jeßt noh bei den Kassuben der Kirche gefährdet werden könnte.
giösen Bedürfnisses, der kirchlihen Gebete u. \. w. da seine eigentliche Muttersprache weder eine Lite ng in si trägt, die polnische Bücher= aus. den angegebenen Rüd- so ist jedenfalls die deutsche jährige Erfahrung aber auch bereits be= ssubischen bei einigermaßen regelmäßigem ß sie den Religionsunterricht
Ansehen und die Ehrfurcht vor dem sihts des reli der Kassube, hat, noch Stoff zur Entwickelu sprache erst förmlich erlernen ; sichten eine neue Sprache gelehrt werden, Wie eine viel
Zahl Kinder polnischer Zunge Eine neuere mini= hat aber unter Abstellung dieses Verfahrens einen gar vorzugôweise ausgedehnten Unterricht in der Zunge angeordnet und hierdurch Hierauf wird der fhebung dieser ministeriellen Verfügung und J. bestandenen Verfassung
eignet hat.
vorzuziehen. wiesen hat, haben die Ka Schulbesuche so gut Deuts in dieser Sprache erhalten konnten.
Das von dem Köni muß in seiner konsequen diesem Landstrihe eine fremde Nati für fremde Zustände künstlich erzeugt, gewordene Aufblühen deutshen Sinnes
rbeigeführt. ch gelernt, da
glihen Ministerium angeordnete Verfahren ten Durchführung zur Folge haben, onalität und mit ihr Sympathie daß das bisher schon sihtbar und deutschen Wesens unter
zwar in noch höherem Grade, verschie= von dem Hochdeutschen.
m Deutschen ab ziemlih allgemein verbreitete Vorurth
ch in der Versammlung Anklang fand, ward chtung unterstüßt, daß, ohne | der Ausnahme, dieselbe
Weise gemißbrauht werden k o lbmann eíne alte bewá “aantel unerkannt diejeni n einließen, zu hinter egen stüßten sich di itraten, auf den bisherigen wohl feine nachtheiligen
irma habe einen ho eifügung des Namens des Nachfol cht nur den bisherigen Jnhaber der igen Preis dafür erlangen würde, sondern achfolger, Die Ueberna örenden Umständen verb eihsam die Brüde, ehende Hinderni ann, das der Firma ge {hicklihkeit zu ret
Ausführlicher Prospekt gratis. Für M wärtige die vortheilhaftesten Bedingungen, Beim Ankauf von Musikalien d
ligsten Preise.
8194. 8390 und 8458, Nach Vorschrift des betreffenden Statuts fordern wir die Jnhaber dieser ausgeloosteu Actien dieselben mit den noch vom 1. J
am 1, Juli d. J, bei unserer hiesigen Hauptkasse (am Askani Nr. 6) gegen Zahlung des Nenuwerths der
Der Betrag etwa fehlender Coupons wird vom Ka- pitale gekürzt.
Die Verzinsung der ausgeloosten Actien hört mit dem 1, Juli c. auf, und rüksichtli ult. Dezbr. d, J. nicht sollten, tritt das gericht
pothekenschein sind in der Registratur ein oder der Bauk unverzüglich und spätestens bis zum
ltigfeit jenes Scheins
die vorgeschlagene engere zu Täuschungen des Publikums önne, daß ein unzuverlässiger hrte Firma zu erlangen und unter deren gen, welche sich in Geschäfts-Verbindung ehen Gelegenheit finden möchte.
ejenigen, welche der Minorität des Aus= begründeten Gebrauch, vou olgen zu bemerken gewesen. hen Werth ; wolle man die- gers vernichten, Firma, indem
hierdurch auf, änzung de
ali c, ab laufenden anzuzeigen , widrigenfalls die Gi
ehoben werden wird. erlin, deu 2. April 18415,
Die Agentur der Gothaer Lebensversicherungs - Bank.
Nothwendiger Verkauf, u Berlin, den 18, Dezember 1844,
Stadtgericht in der Schöneber
. Das hierselb Seepoldtishe Grundstück Nr. 8, 43,281 Thlr. 8 Sgr. 6 Pf, so am 19, September 1845 an der Gerichtsstelle subhastirt werden. Taxe und Hy- pothekenschein sind in der
Ediktal-Citation.
“Nath dem Antrage der Verwandten, theils der be-
stellten Kuratoren, werden :
‘A. Folgende Verschollene und deren etwa zurüdge-
lassene unbekannte Erben und Erbnehmer
4) der Schneider - Geselle welcher schon bei der seines Vaters Urban, im Jahre 18: Vermögen von 94 Thlr,
2 díe unverehelichte Louíse Charlotte Kisling, Toch- ter der hier verstorbenen Schnesdermelster Kisling-
er Straße belegene Zins-Coupons
erichilih abges{häßt zu Schulden Dr ledad G , Vormitt, 14 Uhr,
hen Plaß
Actien ein-
C. F. Steinbach & Comp | “Kleidermacher, | wohnen jeßt Behrenslr. Nr. N
rungsmäßi e alte gute [ Xrth durch B ehe man ni
ait et siterarische Anzeigen.
Akfademisches Lehrbu
Jn unserem Verlage ist
allen B:1chhandlun Hegel's, G.
lih derjenigen , welche bis ur Einlösung präsentirt werden he Depositions-Verfahren ein. verlooste Prioritäts-Actien à 100 Thlr. sind ch nit zur Einlösung vorgelegt worden: aus der Ziehung vom Jahre 1843 N m Jahre 1844 Nr. 39, 4103, und 6040,
« ienen und in
F-, Encyklopädie der philo- sophishen Wissenschaften im Grundrisse. brauch seiner Vorlesungen. 4te unveränderte Auflage in Einem Bande, wort von Karl Rvsenkranz. gr. 8. Jn der Gesammt-Ausgabe der Hegelschen Werke er- eint die „Encyklopädie“ mit erläuternden Zu- pen aus den Vorlesun von der 3te und leßte
de au den
me eines Geschäfts er mit manchen L eswhäf
unden, die alte be-
welche den Nathfolger über hinwegführe, und seine Auf- ertrauen durch Redlich= Wolle man dies sonst
n Emile Prudeo
findet heute Abend 7 Uhr in der Sing - Akaden bestimmt statt, Billets sind im Hôtel de O in der Iöbl. Schlesingerschen Buch- u. Mut j lung, 34 Linden, und in der Sing-Akademie zu 99
bis jeßt no ohann Nathanael Urban, jeb Das Konzert des He blication des Testaments machers Nathanael
L vermißt wurde, mít einem
Mit eîínem Vor-
reis 2% Thlr, von Königsberg für den Unterri
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Berlín, den 4, Apel M der Berlin-Anhaltis
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hen Eisenbahn-Gesellschast en Eisenbahn-Gesellschast. v, Cronstein, Vorsißender.
l’s in 3 Theilen, wo- 2 Wochen die Presse
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fatholisch und nur in polnisch oder kassubisch Erfolg gebetet werden, der Herr Bi teten Verfah
schon sehr geschwunden war. hof von Kulm si ‘im Allgemeinen mit dem angedeu- ren einverstanden erklärt und bei seinen Reisen in den Gegenden, welche zum Theil von kassubisch sprechenden Einwohnern bevölkert sind, die Schulkinder in der Reli Gegenständen geprüft hatte,
dagegen der in diesem Lande iner Bildung vernachlässigt
Schon jeßt stellen sih Erschei= eführten Besorgnisse nur zu sehr ch und deuts als feindliche Ele= Personen kassubishen Stammes, die deutsch leugnen diese Kenntniß den Behörden ge- durch fanatische Gesinnung daß durh die Verbreitung gefährdet werden könne; es r, die zum großen Theile welche sich dem L taa, die intangesebt ; st diejenigen katholischen ist, von den Religions- die Kirchengebete aus=- gen polnischen Sprache
den Kassuben mehr und mehr verdrängt, schon vorhandene deutshe Stamm in s und allmälig polonisirt werden wird. nungen heraus, welche die oben an Man fängt an, polni
Dem größten g die fassubi= polnischen mit dieser ver= stige, auch ganz eigene die dem rein polnisch ist, Jn denjenigen Ortschaften, in dart als Umgangssprache herrschend eworden is, gehören die in derselben Sprechendeu in der Regel der fast immer der evangelishen Kon= dôwcise des gemeinen Mannes die Benennung „„polnisch und katholish““, so wie „deutsch und evange= lish“, als völlig gleihbedeutend betrahtet wird. Sprache als die sowohl in vorherrschende , die obrigkeitliche
rechtfertigen. mente gegenüber zu stellen, verstehen und sprehen, ver Schon wird an die Befürchtung wieder angeregt, deutshen Sprache der religiöse Glaube wird Mißtrauen gegen die Gutösbesiße , erregt; von einzelnen Schullehrern, Willen des Lokal-Schul-Jnspektors unbedingt unterord Kinder der deutschen Bewohner bei dem Unterrichte ja es sind Klagen vorgekommen, daß selb Kinder , deren Umgangssprache die deutsche Lehrern durch Strafen gezwungen wurden, shließlich in der ihnen durchaus nit geläufi auswendig zu lernen.
Wenngleich der so geben sie doch
einzelnen Orten
Da die deutsche | Deutsche sind
Preußen als in der ganzen Monarchie als diejenige, in welcher die Gesebe verfaßt, so wie n Verordnungen erlassen werden, Sprache des Verkehrs in den Städten der so ist bisher nur sür die ersten Jahre des Unter= dur eine tägli ihnen ertheilte o weit gebraht werden,
endlfch auch als die Provinz nothwendig ge=
gleichen Wahrnehmungen noch vereinzelt dastehen, sorgnissen für die Zukunst
den begründetsten Be ,„ in einer Denkschrift an
Raum, weshalb der Ausschuß vorschlägt Se. Majestät darauf anzutragen : daß die Verfügung des Königl. Ministeriums der geistlichen 2c. An- Februar 1844, betreffend die Ertheilung des terrichts in poluisher Sprache in den Schulen der zum ehemaligen Pommerellen gehörigen Kreisen, in welchen niht polnisch, sondern das sogenannte Kassubisch gesprochen wird, aufgehoben und das bis dahin von den Provinzial = Behörden in sorgsamer Erwägung der eigenthümlichen Lokal - Verhältnisse zur Ausführung gebrachte Verfahren wieder hergestellt werde.
Zwar wurde gewünscht, vorstehenden Antrag au auf die masu- rishen uad litthauishen Landestheile auszudehnen. Da jedo von hier aus noch niemals Beschwerde über die Unterdrückung oder Hintan= seßung der deutshen Sprache eingegangen, vielmehr Gegentheils dem ge Klagen über gewaltsame Einführung der vorgetragen worden , überdies die speziellen Ver- hältnisse, welhe in den von Kassuben bewohnten Theilen Westpreußens vorherrschen, von garz anderer Art sind, als die betreffenden Zustände Litthauens und Masurens, so beschließt der Landtag, den Antrage des Ausschusses beizupflichten.
Petitionen um Preßfreiheit liegen dem Landtage
ssubishen Sprache ertheilt ihrem Eintritt in die Schule namentlih durch deutsches Zählen u. s. w., zum schen vorbereitet, während sie gleichzeitig das Vaterunser, den englishen Gruß, den Glauben und die übrigen für cht in der fatholishen Religionslehre gehörigen özesan-Katechismus in beiden Sprachen erlernen. Bei den Sprachübungen, der biblishen Geschichte und dem ersten vorbereitenden Unterricht zur Naturkunde wird immer deutsch und polnisch nah und neben einander gesprochen, Gelernten aber vorzugsweise in deutsher Sprache veranstaltet. später wird zum deutschen Lesen und Ueberseßen geschritten.
das angedeutete Verfahren sind
sichere Erfolge zu Wege gebrach Sozietäteu bereits da redendeu Aeltern der ringeren Fortschritten i
gelegenheiten vom 25. Religions= und Lese-Un
die Wiederholung des
zwar nicht glänzende, aber doch t, so daß es in vielen Schul-= hin gekommen war, daß selbst von den kassubisch Werth der Schule nah den größeren oder ge- gemessen wurde und das früher das Polnische sei eht er Sprache könne mit Da überdies
8ten Provinzial - Landta deutshen Sprache
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dem vorstehen=
3) Zahlreiche zur Berathung vor
Bereits der ahte Provinzial - Landtag erkannte das Drüdende Verhältnisse und erlaubte sich in einer stät den König die Bitte um vollständige ß-Strafgeseh.
gionslehre und anderen Lehr= indem er dieselben Fragen zuerst in pol= scher, daun in deutsher Sprache an sie rihtete und in den ent- sprehenden Sprachen beantworten ließ, so kassubishen Bevölkerung die von Pfarrern Verfahrungsweise beim Ünterrichte gewisserma
Mittelst Verfügung vom 28, Februar 1843 hat nun das König= lihe Ministerium der Geistlichen 2c. den Verwaltungs - Behörden in Westpreußen das ‘von dem Königlichen Provinzial - Schul -Kollegium
der bestehenden Censur = Denkschrift an Se. Maje Preßfreiheit und ein Pre
In dem Allerhöchsten Laudtags - Abschiede vom 30. Dezember daß die neueste Gesepgebung in cht der Censur nah festen Prinzipien geregelt, wesentliche dur e niht gebotene Beschränkungen aufgehoben, nwendung zweifelhafte Bestimmungen auf feste urüdgeführt wären; dur die Einsezung des Öber-Censur= erner sei eine gleihmäßige Sicherheit vor Zügellosigkeit der
hatte in den Augen der und Lehrern beobachtete ben die kirchliche Sanction | 1843 is derselbe dahin beschieden, Bundes = Beschlü ch mehrere in der
cht in den Volks - Schulen Litthauens
gulativ vom 1. November 1842 mit der Anweisung zugefertigt, bei dem Religions - und Lehr - Unterricht
resse sowohl, als vor willkürliher Beschränkung derselben, gewährt, Keine gute und edle Richtung, wohl aber freche und boshafte, auf