1845 / 100 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Die Regierung hat zur Unterstühung der liefländishen Bauern mit Brod- und Saatkorn, von 1846 an auf vier Jahre, die Summe von 40,000 Silber-Rubeln als zinsenfreies Darlehn bewilligt. i

Die Gold-- und Plätina - Ausbeute am Ural hat in der zweiten ehörigen Werken

ahres in den der Krone tnif Platina,

67 Pud 19 nd 69 Solotnik Gold und 24 So

Bi ali n 78 Pud 9 Pfund 43 Solotnik Gold und 23 Pud

Die Polbwäsde in den ivatwerken von. West-

Pud 20 Pfund

fte des vorigen J

30 Pfund 93 Solotnik Kronwerken des Altai - Bezirks und in d und Ost-Sibirien hat im ganzen vorigen J 61 Solotnik, die des Bezirks von Nertschinsk 15 Pud und die Aus- scheidung aus nertschinskishem und altaischem Silber 42 Pud Gold Die Gesammt - Ausbeute an Gold beläuft sih für das fund 92 Solotnik oder 47 Pud

ahre 1843.

Frankre idch. aris , 5. April. Herr von Pontois, der französische Bot- hafte bei der ‘Eidgenossenschaft, ist auf die neuesten Nachrichten aus der Shweiz eiligst wieder auf seinen Posten zurückgekehrt. Briefe vom Jura berichten, daß französishe Truppen - Abtheilungen an der

weizerishen Gränze eintreffen. : 9 Lie Brirs-Karomer debattirte gestern noch über das Allgemeine

des Geseß- Entwurfs zur Vorbereitung der Sklaven - Emancipation. Nach dem General Cubières, der im Sinne des Baron Dupin sprach, nahmen der Herzog von Harcourt und der Fürst von der Moskwa das Wort, Ersterer für, Leßterer gegen den Geseß - Entwurf. Auch im Lauf dieser Debatte ist die Antipathie gegen England wieder laut Die Opposition, welche in der rage besonders durch den Fürsten von der hat nämli herausgefunden, daß die Minister die Sklaverei in den zig und allein der britishen Regierung zu Gefallen ab-

latina geliefert.

voríge Jahr auf 1341 22 Pfund mehr als im

airs-Kammer bei dieser oskwa vertreten wurde,

Kolonieen ein \haffen wolle

In der gestrigen Sißung der Deputirten - Kammer wurden Herren Viart und Berryer in Bezug auf die Woll- die im Jnteresse der französischen Rhederei rsprünglihen Artikel des nommen. Danach wird von der Wolle, die isen eingeht, ein Zoll von 20 pCt. des Wer- zu Lande einge- ch 4 Fr. erhoben. ist der bisherige

Amendements der und Eisen -Verzoll eshlagen waren, - Entwurfes ange ranzösishen S es und, wenn dieselbe auf fremden Schiffen oder bracht wird, für jede 100 Kilogramme außerdem no Der französishen Eisen-Fabrication zu Maschinenbau Fr. auf 100 Kilogrammen belassen, eine weitere x zurüdgewiesen.

richt von der Annahme des Amendements zu dem Zoll- durch welches die Einfuhr von Sesamforn mit einer hat in Marseille große Aufregung gen Börse plöbplih alle Geschäfte und man unterhielt sich nur von den nachthei- welhe das Votum der Kammer für einen der bedeu- tendsteu Fndustriezweige des südlichen Frankreihs, für die Oelberei- tung und Seifen- Fabrication haben müsse. sämmtlliche betheiligte Fabrikanten, überein, alle Arbeiter zu entlassen und si alle um von den Deputirten an die zu Lyon hat den berühmten Kanzelredner Peter g zu ihrem Mitgliede gewählt,

en Sizung der Pairs- seine gestern begon-

verworfen und die u

Schuß von 30 Prämie darauf abe

stark erhöhten Ab verursacht. ins Stodcken gerathen, ligen Folgen,

abe belegt wird, nd an der dorti

Nah der Börse kamen ihre Oelmühlen zu ließen, ohne Ausnahme nah Paris Pairs zu appelliren.

ie Akademie Lacordaire einstimmi

M París, 5. April. Ju der heuti Kammer seßte der Fürst von der Mos

nene Rede fort. j Die Bestimmungen des vorliegenden Geseßes, für die überseeishen Besißungen Frankreichs nur

tet er, würden in erwirrung und Desorgani- ne Lehrlingszeit versuhen, wie in England, Resultate, dem Ruin der Kolonieen. um den traurigen Zustand der und stüßt sich dabei auf die Autorität der Lords Sir William Russell und Sir Nobert Peel, die darüber seien, daß der gemachte Versuch fehl ispiele sei es nicht rathsam, si

sation bringen. Man wolle ei wahrscheinlich mit demselben Redner führt Briefe und Dokumente an, englischen Kolonieen zu zeigen, Palmerston, Brougham, Alle cinstimmi Nach solchem Edelmuths fortreißen zu lassen. fahrungen benußen und daran d fungen hervorbringen. : Jn der Deputirten-Kammer entwidelte Herr Viktor Grandin ff der Wiederausfuhr - Prämien für Aber da dasselbe feine Unterstüßung in u Art, 3 übergegangen, der von diesen die mit Olivenöl oder Oel aus Körnern, reitet werden. gt als Amendement Erhöhung der Prämie festgeschten Betrag. Herr Berryer unter- Zoll auf. den Eingang des Rohstoffs (den Sesam) seits die Prämie herabsebßte, würde Aber das Amendement wird

ch von bloßen Gesühlen des Man müsse die anderwärts gemachten Er- enken, daß dieselben Ursachen dieselben Wir-

usaß - Amendement in Betre verschiedene Woll-Fabrikate. der Kammer fand, so wurde z Prämien für Seifen handelt, thierishem Fett oder Harz be Herr Reynard beantra über den im Geseh - Entwurf stühßt dasselbe, da man den \o sehr erhöht habe. dies ein Produkt zweimal besteuern heiß

Wenn man anderer

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verworfen und der Tarif der Kommission und der Regierung an mmeit, dann auch der ganze Artifél und die‘folgeliten bis zuni 10ten. Herr Lestiboudois: Die Kommission habe einen Zusapartifel rücssichtlich des Transports der belgischen Steinkohlen auf den französischen Kanälen beantragt, Er sci erstaunt, daß di En nicht zur Abstimmnng gebracht werdêé: Herr Saglio: Die Fommission habe nah den Elärungen des Ministers der öffe en Arbeiten ihr Amendement zurückgezogen, Mín ier bestä- tigt dies, den S der nationalen Schifffahrt als Grund seiner Ansicht anfüßxend, so wie den Verbrauch der sranzösishen Steinkohlen. Herr Lestiboudois bestreitet das vom Minister erwartete Resultat, Dem ge- faßten Beschluß der Kommission liege nur eine Rivalität der Kanäle zum Grunde.

ckzch Paris, 5. April. Erfreulich is die Haltung, welche das Journal des Débats in der Frage der Sklaven -Emancipation angenommen hat. Nur der radikale ational spricht entschieden in demselben Sinue, während fast die ganze pariser Presse, nament- lih die Organe der Linken und des linken Centrums, bis zu Revue de Paris und Revue des deux Mondes, die Taktik des Wolfs im Schafspelze verfolgen. Am offffensten im Jnteresse der Sklaven- halter tritt der in jeder anderen Beziehung gut geschriebene Globe auf, der sonst durchaus die ministerielle Politik mit unverkennbarem Geschick und Glück vertheidigt. :

Nath einer neueren Korrespondenz aus Loudon is Folgendes der Gang der im auswärtigen Amte daselbst zwishen dem Herzog von Broglie. und Dr. Lushington abgehaltenen Konferenzen: Der erste angenommene Punkt is die Aufstellung eínes Geschwaders von Kreu- zern an der afrikanischen Küste, das aus einer gleichen Zahl englischer und französischer Schiffe bestehen wird, Als Grundsaß wurde ange- nommen, daß die Schiffe nur von den Kriegsschiffen ihrer Nation durhsuht und abgeurtheilt werden, dagegen ohue Unterschied von dem Geschwader der einen oder der anderen Nation „angehalten wer= den können. Außerdem wurde noch vorgeschlagen, ein gemishtes Ge- hwader zum Kreuzen an den Küsten von Brasilien aufzusele, wo in der Regel die Sklavenhändlerschiffe ihre Ladung aus Land seben, wenn es ihnen gelungea ist, der Wachsamkeit der Kreuzerschiffe an den Küsten von Afrika zu entgehen. Es wurde jedo für noth= wendig erahtet, bevor man diese Jdee ausführe, Unterhandlungen mit der brasilianishen Regierung, so wie mit den Kabinetten von Madrid und Lissabon, zu eröffnen. Das französische Ministerium hält angeblich die Hauptshwierigkeit sür gelöst, glaubt, daß nur noch einige Detailfragen zu regeln seien, und wird Befehle ertheilen zur Aus= rüstung einer Fregatte, zweier Korvetten und einer Brigg, welche die Station an der Küste von Afrika bilden sollen. Den Oberbefehl über dieselbe dürfte der Linienschiffs- Capitain Bouet Willaumez erhalten, der sch gegenwärtig in der Begleitung des Herzogs von Broglie zu London befindet. Der anzustellende Versuch wird je nah den Resul=- taten, die er liefert, über definitive Annahme oder Verwerfung des

neuen Systems entscheiden.

Großbritanien und Irland.

Unterhaus. Sibßung vom 3. April. Der wihtige auf der heutigen Tagesordnung stehende Antrag Sir R. Peel’s wegen Erhöhung der Dotation des katholischen Priester-Seminars zu May- nooth in Jrland hatte eine ungewöhnlih zahlreiche Versammlung von Mitgliedern des Hauses herbeigezogen. Man fand {i allerseits betheiligt an dem Schicksal eines Antrages, der bereits so große Auf- regung unter den religiösen Parteien im Lande verursacht hat und von einem Tory - Minister vorgebracht wird, troß des entschiedensten Widerspruhs von Seiten der eigenen Partei desselben. Sir R, Peel hat indeß auh diesmal gesiegt, wie immer, wenn er, von Partei-Grundsäßen sih lossagend, an das Rechtsgefühl und den gesunden Sinn des englishen Volkes appellirt, wenn er die Juter- essen und Vorurtheile der Partei dem allgemeinen Wohl des Landes aufzuopfern bereit ist, Troß dem, daß zu Anfang der Sibung, als der Sprecher des Hauses die Aufforderung ergehen licß, die etwa einzubringenden Petitionen gegen den Vorschlag mit einemmale sämmet- lich abzugeben, gegen 200 Mitglieder größtentheils auf der ministe- riellen Seite sich erhoben und ihre Bittschriften unter \hallendem Gelächter der Opposition auf die Tafel des Hauses niederlegten , er-

hielt doch der Antrag des Premier-Ministers am Schluß der Debatte

die bedeutende Unterstüßung von 216 Stimmen, so daß derselbe ge- gen 114 Stimmen mit einer Majorität von 102 ge- nehmigt ward, Der Antrag bezog sich im Allgemeinen auf die Erlaubniß, eine Bill zur Verbesserung der in Betreff des Maynooth = Kollegiums erlassenen Geseße einbringen zu dürfen, zu dessen Begründung Sir R. Peel, nahdem das Haus zum Comité si fonstituirt hatte, Folgendes bemerkte: Er habe am Schlusse der vorigen Session das Land bereits dur einige Andeutungen über sei- nen gegenwärtigen Vorschlag vorbereitet und sei deshalb nicht über- rasht dur die mit Ueberreichung so zahlreiher Petitionen gegen

denselben kundgegebene Demonstration. Jndem er für den Augen-_

blickd noch jede Erörterung der Frage des akademischen Unterrichts

ausseße, da dieselbe später wieder hervorgehoben werden »:

wolle er sich jeßt lediglich auf den Gegenstand der Geldbewig,

für Maynooth beshränkeu. Ju Hinsicht dieses Justituts habe

die Wahl unter drei Wegen z erstens, könne man bei dem ges eiben, ohne daran: etwas zu ändern; E tens; könpe-man- dasselbe insoweit ändern, daß nur für die Sig J der bestcheuden Jnteressen gesorgt und die Geldbewilligung gän eingestellt werde, und drittens, könne in einem freisinnigen und y,

wärtigen System ‘stehen b

wolleuden Geiste das Jnstitut so umgeschaffen werden, daß es 4 bie Ceistliche Bildung von Millionen Ünterthanen zuglei hungs-System berselben verbessere und ihren edle. Der erste Weg, die Sachen zu

zeugung nach das Unrichtigste, was man thun könnte. behaupte, geistlihe Lehrer für Millionen enschen zu

hen, aber die jeßige Bewilligung von jährlih 9000 Pfd. 16 Priester zu paralysn, der Unterstühung j olcher Zustand könne nicht fortdauern, zy

gerade hin, jede freie Bewegung der welche selbst bei einer gänzlichen Entziehung fundgeben würde. Ein k

da die Gründe gegen eine A nichtig haupten, die Erziehung der katholis

zip nah eine Verleßung der Verfassung,

eien. Wolle man

jährlichen Ertrage von 1000 Pfd. erwerben kann. Minister fort,

mehr als 120 das Kollegium bei solhen Gehältern Männer von Eifer und Charakter

terhaltung eines Jeden angewiesen seien. Unter diesen U dürfe man bei dem gegeawärtigen System nicht stehen bleiben, Betreff des zweiten Fa

halten, zeigte der Minister gleichfalls die Unzuläs

denn es handele s{ch dabei niht blos um eine Geldbewillig sondern auch um den Geist, in welchem werde; er aber (der Minister) sei überzeugt, hänger der herrschenden Kirche,

als sie vorenthalte. Norm nehmen, Judem hiernach also die Regierung die beiden &Gälle, die Beibehaltung des

Punkt zur Annahme, denn es

fatholishe Priestershaft sein soll. Sir

jährlih ‘angewiesen werden, in gehörigem Stand erhalten zu können; jährlih je 40 oder 28 Pfd. angewiesen werden.

Statt der bisherigen fünfjährigen Revisionen und Gottesdienst Verfügungen zu treffen.

Mitunterthauen entworfenen Beschlüsse.

Der ministerielle Plan erhielt von Seiten der Whigs die drüdcklihste Unterstüßung. Herr Ward, obschon er sein Amendens

iti

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das Ert, anzen Charakter assen wie fie f sei seiner eigenen und seiner (des Ministers) Kollegen Uh

en Priestershaft sei dem Y;, so verweise er auf j Statutenbuh, welches die vor und uach der Union erlassenen Ge, enthalte, uach welchen ein Kollegium zur Erziehung der Fatholifi Geistlichkeit eingerihtet und unterhalten werden soll, und nah wel) unter Aufhebung bestehender Verordnungen, de ars) sogar ginderbesh h as aber, fuhr fönne man mit der gegenwärtig jährli beil Summe anfangeu? Drei Professoren der Theologie erhielten n Pfd, jährli, die anderen noch wen Ger; er frage, | elehrsamfeit, y haben fönne? 440 Zöglinge, darunter 54 „freie“ Schüler, würden jeßt in Magnooth unterhalten, die in ta beshränktesten Verhältnissen lebten, da nur 23 Pfd. jährlich zur h

es, die Geld-Unterstüßung gänzlih vorn

fiofeit solcher Mj regel. Das Maynooth-Jnstitut, vor 59 Jahren von einem inl hen Parlament unter der Regierung Georg's Il, und dem j sterium Pitt's gegründet, von dem Herzog von Portland und j Grafen Camden bestätigt, in späteren Jahren selbs| von der Very tung Perceval's reicher dotirt, könne jeßt niht aufgehoben werb

dieselbe gewi als treuer 9 daß er mehr im Einklang mit s nem Glauben handle, wenn er den andersdenkenden, aber treu im Grundsäßen anhängenden Nebenmenschen die Mittel zu einer anp messenen und hinreichenden geistlichen Bildung und Tröstung gewäh Uebrigens möge man hierin nur konsequent fahren und die Unterstüßungen der Presbyterianer in Jrland, Katholiken in Kanada, auf Mauritius und an anderen Orten sd u

gegenwärtigen Systems und die gi lihe Entziehung der Unterstüßung, verwerfe, empfehle sie den dritt fai ihre Absicht, in freisinnigem 1

vertrauungsvollem Geiste Veränderungen vorzuschlagen, deren V kung cin in freigebiger Weise A Ee Erziehungs = System für | î , Robert Peel gab hien

die einzelnen Bestimmungen seiner Bill an: 1) die Verwaltung Maynooth-Kollegiums soll Grund-Eigeuthum zum Ertrage von Pfd. jährlich innehaben können ; 2) eine Summe von 6000 Ph um [dem Vorsteher und den Lehrer it Anstalt 250 bis 300 Pfd. an Gehalt bewilligen und die Biblio 3) es sollen Einrichtung ur Ausbildung von 500 Zöglingen getroffen und auf jeden dersel je nah den verschiedenen bestehenden Klassen zu seiner Unterhalt Die Gebäude bt Kollegiums sollen in Stand geseßt, jedem Zögling ein besonderes Z mer eingerihtet und Vershönerungen aller Art angebracht werb sollen jährliche stat den, denen aber nit die Gewalt zusteht , über Unterricht, Diszipl Die bestimmte Geldber ligung für Maynooth soll hiernah jährlich auf 30,000 Pfo. festgestl werden. Nachdem der Minister noch bemerklich gemacht hatte, daj diescn Plan den katholischen Ober - Behörden Irlands bereits mit theilt habe und dort auf eine freudige Zustimmung rechnen kön empfahl er dem Hause die Annahme dieser zum Heil von Millio

A

Sehr oft erwächst der Theater - Kasse ein Verlust au der und Sperrsiß -Jnhaber von lglih au kein Eintrittsgeld sehr oft der Fall is; dann die Theater - Kasse kann nicht darüber Jnhabern (die von den Lo

O

halbe Drachme, ( : Tages - Einnahme, wenn nämlich dic Logen-

ihren Pläßen keinen Gebrauch machen und fo bezahlen, was bei der Lauigkeit im Besuche

bleiben diese Pläße und Logen leer: disponiren, denn es könnte ja den den Schlüssel stets bei sich bchalten) einfallen, noch beim Schlu Altes gegen Erlegung des Eintritts Syäter, als der Theaterbesuh an kauf größerer Partieen von Billets sich

Billets galten dann weder für einen besti

en ohnehin

eldes das Theater besuchen zu wollen. chzulassen, fonnte man dur An- einigen Nabatt verschaffen; diese mmtén Plaß, noch für einen be- Mit den gelösten Billets kann man übrigens überall hin- geseht, daß man nicht, ohne eingeladen zu So kommt es denn, daß die Mei- al eingenommenen Pläyen bleiben, wahrgenommene Bekannte aussuchen nur in den Logen

stimmten Tag. ehen, wohin man will, voraus in, in eine vergebene Loge ein sten in der Regel nicht auf den ganzen Theater umherziehen, und Besuche in den Logen abstatten. blickfen, Der Hof zahlt einen an Oper, als auch für das griechis, liche Mittelloge und die Lo Auch das deutsche Theater endli Associationsgeist der Deutschen bewährt lih nur für Zwecke der geselligen Ünter litterungssuht, Bei der verhältnißmä n Athen sih aufhaltenden Deutschen ex sechs verschiedene Gesellschaften und Kasino's, halten von deutschen Handwerkern, Unteroffiz Bei den wenigen Ressourcen, welche diesen bot standen, kann man es einigermaßen erklärlich diese Weise Ersaß für manche Entbehrung zu ver wird man es aber auch erklärlich finden, von Gesellschaften oft allerlei Rivalitäten geltend ma der anderen zuvorzuthun strebte. auf Konzerte; tie andere, wenn ih nicht irre, der Unterhaltung eínes - Liebhaber - ößerem Aufwand yon Kosten, als manchem Mit hte, dabei mít großem Ernst und vieler der Kundschast eines deut tglied dieser Gesellschaft inladungéfarte zu den Productionen,

sondern im Damen lassen sih emessenen Beitrag, sowohl für die italieni eSchauspiel, und benußt dafür die König-

ch wurde in Athen kultivirt. sh auch in Griechenland srei- aber au ihre Z nit sehr großen Anzahl der en doch zu einer Epoche wohl fast alle gegründet und unter- leren und ihren Standesgenossen. Griechenland zu Ge- nden, wenn sie sih auf hafen suchten. Ebenso ei der großen Anzahl chten und die eine es « verlegte sih hauptsächlich Konkordia genannt, suchte in Ruhm, und zwar mit liede vielleicht dienlich

eharrlihfeit. hen Schneiders oder Schusters zäh- l hin und Das Repertoir war

wenn sih b Die eine z. B Theaters ihren

war, so erhielt man w

wieder eine

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reichhaltíig genug: man sah Spektakelstücke, Trauer-, Schau- und Lustspiele und Possen, nur die Oper war ausgeschlossen ; die dramatischen Lieblings- Schriftsteller aber waren Schiller, Koßebue und Körner, vielleicht, wie Jemand meinte, aus keinem anderen Grunde, als weil von diesen Dreien zufällig die größte Anzahl gedruckter Exemplare in Athen aufzutreiben waren, Von der Art und Weise dieser Productionen wird sich Jeder ohne Beschrei- bung leiht einen Begriff machen lönnen, denn es giebt ja in Deutschland geaug dergleichen Theater, Nach dem geistigen Genusse pflegte man sich natürlich bei Speisen und Getränken den Freuden der Geselligfeit zu über- lassen, oft bis in die späte Naht. Dies Alles gerieth indeß schon vor der September - Revolution nah und nah mit dem allmäligen Abgange der Deutschen ins Stockenz nach derselben mag es wohl ganz und gar cin Ende damit genommen haben. as läßt sich nun von der Zukunft sür die Entwickclung und Ge- staltung des Theaterwesens im heutigen Griechenland erwarten 7 Es würde Vermessenheit sein, darüber schon jegt ein bestimmtes Urtheil fällen zu wollen, und leicht könnten Prophezeiungen in einem Lande Lügen gestraft werden, in welchem ohnehin Alles so sebr den Charakter des Beweglichen an sich trägt, Gleichwohl möge es mir erlaubt sein, folgende Andeutungen hier auszusprechen. f Zunächst fragen wir: was kann oder soll die Regierung für das Thea- ter thun? Mehrere Griehen würden mit der Antwort bald fertig sein : Alles! Versteht sich, für das National-Theater! Man ist so ohnehin schon in Griechenland gewohnt, von der Regierung Alles zu erwarten und zu verlangen: wenn man die Einwohner irgend eines fleinen abgelegenen Felsen-Eilandes hört, welches einige hundert Einwohner zählt, so kann man sh nicht genug wundern und beklagen über die himmelschreiende Ungerech- tigkeit der Regierung, welche niht ein paarmal hundert tausend Thaler an- wenden will, um ihnen einen Hafen, einen Leuchtthurm und eine Quaran- taine-Anstalt zu bauen. Und darauf hin kann man in den Berichten chren- werther Neisenden lesen, wie doch die Regierung so shauderhaft diese oder jene Jnsel vernachlässige, au habe sh schon der Ertrag des Weines oder Oeles gegen voriges Jahr um so und so viel verringert u. \. w, Es würde gewiß bit an Leuten fehlen, die es als einen Akt der höchst patriotischen esinnungen der nationalen Negierung anpriesen, wenn sie sich des nätio- nalen Theaters in einer durchgreifenden Weise annehmen wollte. Auch fönnte man sih ja auf das sehr nahe liegende Beispiel des „alten klassischen Athen in seiner Blüthezeit berufen, wo sämmtliche Kosten des Theaters auf das Budget übernommen wurden, und vermuthlih würde der Theaterbesuch bedeutend zunehmen, wenn der Eintritt frei wäre, auch ohne daß man, wie

es im. alten Aihen geschah, nöthig hätte, den Theaterbesuch mit einer Jn

zu verbinden. Doch ganz im Ernst gesprochen wenn man in

chenland cin National - Theater will , so is es hier bei weitem mehr, d sonst irgendwo, dringend nothwendig, daß sich die Regierung auf jede ny líhe Weise, auh durch direkte Subvention, desselben annehme : diese N wendigkeit ergiebt sich theils aus dem hon Bemerlten oder nod) zuBn fenden, theils aus den gesammten, dort obwaltenden Verhältnissen, Dan dies aber gesehen könne, is vor allen Dingen erforderlich, daß e H eng ver Dazu is freilih so bald noch | Hoffnung vorhanden. Jn einer Beziehung namentlich verdient das Thet! die Ausmerksamkeit der Regierung: wenn es einerseits vorgekommen is, man das Theater zu politischen Demonstrationen mißbraucht hat, 0 0 es andererseits doch auch wieder Beispiele, daß man das Theater als # leiter politischer Aufregung gebrauchen fann. Hierzu aber is nöthig, d das Recht auf eine nachhaltigere 1 zweckmäßigere Ueberwachung und Einwirkung verschaffe, als l davon muß ma! redenz man würde sonst unfehlbar den Verdacht des „Macchiavelliómy auf sich laden, denn dies is ein freilich erst etwas spät in Grie gäng und gäbe gewordenes Schlagwort, welches selten verfehlt, auf der N

rung sich ans ihren finanziellen und den damit erstaunli politischen Verlegenheiten herauswinde.

man sich durch thätige Unterstüßun bloße polizeilihe Aufsicht erzielt werden kann, Doch

nerbühne, auf dem Katheder und in der Tagespresse den erstaunlichsten hervorzubringen.

Wenn nun eine thätige Unterstüyung des National-Theaters von G | ten der Staats - Negierung nicht außer dem Bereiche der Möglichkeit | so läßt sih ein Gleiches hinsichtlich der italienischen Oper keinesweges

nehmen.

sein: außer den {on beiläufig erwähnten Gründen läßt si für diese 2 Der Grieche hat viel Sim | für Erlernung derselben

feinem Lande der Welt findet man Kenntniß sremder Sprachen #0 allge

noch Nachstehendes anführen.

hauptun prachen und entschicdenes Talent

fremde

verbreitet, selbst| bei den unteren Klassen, als gerade in Griechenland,

selbe läßt sich aber nicht hinsichtlich des Sinnes und Geschmadckes sür t] päische Musik behaupten / uer einmal Gelegenheit hatte, riechisde Vi

nal-Musik und musikalishe Jnstrumente zu e sind frei

eigentlih griehisch, sondern vielmehr arabis der wird den ungeheuren Abstand gewiß lebhaft empfunden haben, macht der musikalische Unterricht be

hören st|

Ucberhaupt dürfte ihr wohl kein allzugünstiges Prognostikon zu st{!

en und türkischen Ursprung! Wulit ive / ( als bemm den gebildeten Ständen einen * Ungestümer

lichen Theil der Erziehung ausz und daß die Griechen im Allgemeinen"

l e

iner neue ein dauerndes Band zu vereinen,

öst ungerecht,

Sir R. Peel's ‘dem Antra hen gemeldete Abstimmung

Jm Oberhause, das sich heut Oster- Ferien versammelte, führte Lord A en die von Lord P eines Abschlusses des beka

(7 ge egen

by rechtsertigen. Mit Entrüstun verhältnisse und die daraus gege Lord Clarendon fündigte ein Frage an.

London, 4. April. Der Sun meldet, erenz zwischen dem Herzog von Broglie und Dr. Imts-Hotel von Sir R. Peel stattgefunden habe französische Regierung nicht abgeneigt, viele Kon- wozu sie bisher sih nicht laubt, daß ein befriedigendes Resultat erzielt

Jn dem großen Gemälde - Saale des ih fand gestern eine seltene Feierlichkeit iner Subscription erhielten 377 See « jedient, Jeder eine Medaille mit dem Portrait de pford und der ganze Generalstab wohn-

jehauptet, wäre die sionen zu machen,

0 Sh. Geld. en der Festlichkeit bei.

Üiederlande.

Aus dem Haag, 3. April. n der zweiten Kammer ausgesprocheue zung, daß sie die Ansicht der Minorität, holl - Reduction bis auf 1 pCt. heile, vielmehr der Majorität beip hon so lange als Norm bestehend nal da eben dasselbe die Grund n bildet, mit denen Holland im H Berichte aus Gröningen, WPrten \prehen sämmtlich von ungewöhnli on keiner Ueberschwemmung. Zhre Königl. Hoheiten der Erb din vou Sachsen- Weimar sind hie

S ch weiz.

Kanton Zürich. Jn der Si April wurden die Justructions- Anträ idishaft berathen, die dahin lauten, } Landsriedens, Unterdrückung des Bür horherzusehenden Fällen Der Autrag eines

tbe, ht zu

Kanton Béru. tatthalter hierselb am le gegenwärtigen kritischen Verhält in die entschiedensten Maßregeln zu ng. Nichts aber ist | fheßungen und Verbrei ler die Zustände unseres Vaterlandes dle werden demna die Redaktoren (lätter „persönlich vorbescheiden, inruhigender oder zu ungesebli attungen warnen und, wenn d nah aller Strenge der Ge heffenden Blattes einschreiten,“

uye und Orduu hrden, als Au

1, sogleich

le musikalisches Ge p ilitair-Musikbande n besteht und dab Yranken treten kann, , #0 lange der en allgemeiner Olgendes; der La hagen zu könn g denn Athen verden, alienische Hient fast au tulger darf

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\ Konglome O vielerlei h ‘lrales vermi

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Besen

I

will, ‘erklärte,

jn‘ späkeres Stabüuin der Bill noch beibehalten Lord John

uden für den Vorschlag [l und Herr Sh eei : n Politik, welche berehuet sei,

Am 3. Ap Möglichkeit, den iminer lieben theilt behalten zu können. lich einen Vorzu ergebenden versch e mít zwei Dritt die Schwester, oder nah theilt wird, das fann, tershied, der daß die Hu

Kanton Luzern. Rath iu außerordentlicher Si Müller , Meier und Attenhofe

Nach zuverlässig

ril versammelte sich ber Große und ernannte die Herren Siegwart Angaben b egi e die Tagsahung,

en 2 en beträgt die

die der Gefallenen 300 Mann. 96, der, Sefapgenei

Italien.

Neapel, 27. März. Se. Ma Mitglieder der Königlichen Fa zurückgekehrt. Von dem Ab Trapani mit der Königin Jsabe nichts Bestimmtes.

Gestern is der Herzo von hier abgereist, um sich Paris zu begeben.

„_ väterlichen Grund und Boden unge- Darin gerade hat das alte Gesey eigent- cht in den daraus si die Vollhufe nach dem und einem Dríttheil für e mít der Hälfte für jeden

leíhgültig sein; aber der das alte Geseg beabsichtigt, en soll, da es ja în dem deren) dem Bruder leichter erth der Hufe abzulösen, rfall gerathen lassen, zu- Aenderung ace es r in entgegengesezter schehen, als in der

g des väterlichen nlichen Linie der Areal, daß der Bebgauer rlegen und daneben \ , während das neue Gesey be- Boden zu einer Art Mo- gen zu machen, das wie Papiergeld von Hand

t das alte Gesey dem Ver- odens so vielfältige Hinder- chts der Einlösung nah Nä- wandten, díe lange Zeit, bin- en kann u. st. f.

aft entstehenden größeren dens durch ein Geseyß abzuhel- thums bestimmt, ist iebt, wo die große rt, welche ein sol-

immen zu wollen, egrüßten den Antrag als den Anfan England und Jrland dur Herr Sheil rief aus: „es würde ein irländischer

neuen, und eilungen ; denn ob heilen für den Bruder dem neuen Gese als Theilung, roße Unterschied liegt darín, d gar nicht zerstückelt werd angegebenen Falle (wie au in allen an fällt, die Schwester mit einem als mit der Hälfte.

Ó | 1730 und unedel sein, wenn irgend

Qatholif dieser großen Maßregel und dem om dieselbe vorgeschlagen

Lobes vorenthielte““, de die M Bunden der

den Tribut und erklärte, von Jahrhunderten heilen, gefährlihe Erinnerungen

jestät der Köni milie sind gestern e der Vermählun

seines unbeding= g und die übrigen von Rom hierher g des Grafen von

Balsam in die a von Spanien weiß man hier noch

verwischen und gegen erhoben sich gegen den hochkirhlihen Partei, Law, Recorder von Die radikale

Drittheil vo Das Leptere muß ihn in Ve mal wenn mchrere Geschwister da sind. Sollte seßes vorgenommen werden,

Richtung (z. B. nach dem nor hier vorgeschlagenen,

Das alte Gesey bezweckt also die Er Grundes und Bodens Familie, die am B

ation gieß pohlthuende Hoffnungen erwecken. ) Antrag, wie zu erwarten war, die Män Gir R. Jnglis, Mitglied sür Oxford, Herr Mo ndon, Herr Plumptree und Ober artei machte, wie in vielen Fällen, Gochtories, indem Herr Duncom Firhe überhaupt \prah. Lord Sandon gab von den Au ängern

ge unbedingte Unterstüßung, worauf die gung des Hauses erfolgte. e zum erstenmal nah den shburton das Wort, um ston gegen ihu gerichteten Angriffe unten Gränz-Vertrages mit Amerifa g wies er die Entstellung der Sach- n ihn hergeleiteten Ausfälle zurück, en Antrag ín Betreff der Oregon-

so müßte es also liebe

von Serra =- i it sei ili g erra» Capriola mit seiner Familie wegischen Erbgesete) ge

st Sibthorp wieder auf seinen Gesaudtschastsposten in gemeinschastliche Sache mit den

be gegen die Dotirun innerhalb der män

und zwar ín so großem e a oden haftenden Onera e nöthiges Auskommen finden fann zweckt, den schwedischen Grund und

Griechenland.

pril. Triestiner Briefe vom neuesten Da- hen Nachrichten bis z m besonderen

O Múnchen, 4. A tum reihen in ihren griehi scheinen abermals von keine ders hervorgehoben wird, daß es, Präsidenten gelungen war, sich zu gewinnen oder sie d Standpunktes zu vermögen. auf einen ruhigen Weitergan neten - Kammer s{ließen. übergehende Beschwichtigu1

ch niht gut mit den von säßen einer streugen Sparsa auch, daß dergleihen Ausga noch zu den nothwendigen Uebeln gehöre rofordatos mehr denn einma gefallen lassen, daß zu gewinnen, als a werbung von Wahlsiegen zu verwenden fahr ausgeseßt gewesen seien, im dung der Dinge wieder annullir st erhalten sch die oft vernommenen, n einem immer empsindl

um 31. März und Interesse zu sein. Beson- dem Minuister=- Journale für Art neutralen

und die Verta biliíar-Vermö zu Hand geht,

Gerade für den ange faufe des nisse in den Weg, herrecht (Reluition)

allen Anzeichen nah, die meisten oppositionellen och zur Einnehmung einer Daraus ließe si dann allerdings auch g der Verhandlungen in der Abgeord- Daß die Gewinnung oder auch nur vor- der Organe der oppositionellen xas verfündigten Grund= euhtet ein, aber eben so enland wenigstens dermalen- n. Mußte sich ja doch Mau- wenig verdeckten Vorwurf an haben würde, si die Presse stehenden Mittel auf die Er- , die von vornherein der Ge- Falle einer für ihn ungünstigen Wen-

aber nie thatsäch- icheren Ueberhand-

gebenen Zweck ererbten Grundes und als Ausdehnung des Ne auf díe entferntesten Ver nen welcher dies Recht geltend gemacht werd

Der durch das neue stüfelung des \{wedisden fen, welches ein Minimum des Grun wovon Jrland en betrübendes Bei chten und Unterpachten herrü Ueberdies liegt ein offenbarer Widerspruch Zerstückele, und einem anderen

Geseß unzweifell olettis ‘und Meta Grundes Gd Bo; mkeit vertrage, l

ben in Grie schr s{wiezig,

Zerstückelung v hes Geseg nicht hind zwischen einem Erb Geseße, das sagt:

Das uralte Erbgeseße zum Grunde lie abhängigen Adelstand integrirende Theile der geseßg unserem Brudervolke den lcteren Stand der âl'este Sohn dort das Nech t hat, in den ungetheilten Besiß seines väterli ten, Dennoch will man jeyt diesen stand umstoßen und alle damit zusa fommen in den Familien, Hesraths- shuldungen, Ablösungs-Fragen u, rum das Alles? Nur um der T ligkeit willen, wel nicht leugnen kann, fordert, und uns noch weiter gehen, mit allen europäischen Recht des Besißes für Bodens von dem jeßigen geseblichen Geschenk bekommt, überträgt.

Das gleiche Erbrecht ward zuerst in den nord staaten eingeführt durch die Puritaner, Q welche diesen Staat kolonisirten, eine Revolution vom Mutterlande losgerisse Lofal-Verhältnissen, mit Millionen Mor fonnte die Zerstückelung ni dort über den Verfall des man, statt Viehzucht ein einträglicheres Gewerbe.

Frankrei folgte dem ameri großen Revolution; das gleiche E leon nahm, gezwun dex auf, suchte jedo

daß die erste Kon= Lushington in dem Wie dies Blatt [l den nur sehr er weit besser geth

lle ihm zu Gebot

eseße, das g erstückele nicht.

hums-Gesehß (Odal-lag), gt, hat 500 Jahre hindurh Schwed hängigen Bauerstan d, die beide cht ausmachen, erhalten. Es hat noch unabhängiger erhalten , weil gegen Ablösung seiner Geschwister chen Grundes und Bodens einzutre- Grund für Schwedens freicn Bauer- mmenhängenden unzähligen Ueberein- Verhältnisse, Grund-Abtretungen, Ver- s. f., über den Haufen werfenz und wa- heorie eines Grundes der Bil- he die Weltgeschichte verneint, da man wohl was die Billigkeit Man will be

verstanden hatte. Man werden wird.

Seechospitals von Green- Aus dem Ertrag die unter Nelson s Seehelden und

Erbeigent das unserem ( en einen un- und einen unab

t zu werden. ebenden Ma

Veteranen , lih bewiesenen Gerüchte vo

Admiral Sto nehmen der griechischen Pi

Anszug aus dem mündlichen Vortrage Sr. Excellenz des Herrn Grafen Björnstjerna auf dem shwedishen Ritterhause,

in Betreff des Gutachtens Nr. 31 vom Gesebß=-Aus\chuß,

Die Regierung erklärt auf die n Wünsche wegen Zollermäßi- welche eine allmälige jährliche vom Werthe empfohlen hat, flihte, es sei nicht gerathen , e Schuß-System aufzugeben, zu- fast aller Staa-

Herzogenbush und anderen ch hohem Wasserstande, jedoch

großherzog und die Erbgroßher- r angekommen.

daß die Vorfahren auch wußten, ihre Töchter eben so zärtlih liebten al man will ein Gescy geben, das im Widerspruch Geseh - Prinzipien retroafktiv wirkt, da es das Theil des \{chwedishen Grundes und

einen großen Erben auf einen anderen, der es zum

Veräuderung der nun geltendeu Ge über das Erbrecht. der Gesebgebu g g Gesetze über das Erbrech andels-Verkehr Wenn die von dem Aus eseße nur eine Gesetzesfr eilih nicht dari meine Herren, der größten Wi darzulegen.

Ein berühmter Schriftsteller, die Demokratie in Nord- Der Gesehgeber hat in scinen Händen eîn un gen Schickfsale eines Staates zu be narchie in eine Nepublik oder aus ei chie zu verwandeln; dieses Mittel lie hat durchaus Recht. Nehmen wir e Erstgeburt als Erbgesey seststellt Aristokratie verwandeln, welche bald nehmen wir dagegen eine Monarchie Erbrecht feststellte, so würde sie in ei lich zu einer Republik führen müßte,

Dieser Gedanke wesen zu sein, welche zu schaffen gesucht haben, zwei Stände des Reiches **) jeyt de

Das Erbgesey Schw nannten Extremen Schwedens gegen

shusse beabsichtigte Veränderung unserer Erb- würde ich, als Nichtjurist, mich jeden Einzelnen angeht; e Frage von meine Ansicht darüber

«amerikanischen Frei- uäfker und Methodisten, als nachdem er sich durch Unter Amerika's gen fruchtbaren unbebauten Landes, cht gefährlih werden, und doch klagt man auch Aderbaucs, und es giebt mehrere Staaten, wo auf Skla venzucht gelegt hat, als

age beträfe, iber äußern, wie nahe sie betrifft daneben auch cine p chtigfeit, und darum wage i,

jedoch nicht eher,

Tocqueville, hat in seinem Werke über ende Aeußerung gethan *), ehlbnres Mittel, im voraus stimmen und denselben aus ner Republik in eine Monar- gt in den Erbgeseßen, Tocqueville ine Republik an, die das Recht der , so würde sie sich allmälig in eine zu einer Monarchie führen würdez an, welche ein für Alle gleiches ne Demokratie übergehen, welche end-

zu treiben, sich

fanishen Beispiele im Ansauge seiner rbrecht wurde eingesührt, und Napo- gen durch dessen Vorhandensein , dasselbe in seinen Ko- sselben durch die Errichtung n Theilen des Grundbesizes f parcelles nennt) belief sich damals vorbei, und doch hat sich s, die Anzahl der Parzellen örte Anzahl von 125 Millionen vermehrt *). at Frankrei ein Areal von 50 Millionen bauungsfähigen Bodensz vertheilt man diese Mill, Parzellen, so. findet man, ungefähr ein \chwe - ), beträgt **), Dicse

bung des Großen Raths am ge für die Tagsaßungs = Ge- daß dieselbe für Erhaltung gerkrieges zu wirken und in sich an den Regierungs - Rath zu wenden daß die aufgestellten Truppen Jesuitensahe verwendet wer=

ch die shädlihen Folgen de von Majoraten zu mildern. Die Anzahl vo (welche die französische Statisti 000,000, Die Nevolution war seitdem, allein durch die Würkungen -des Gesebe von 25 Millionen auf die uner Nach offiziellen Angaben Hektaren angebauten und an 90 Mill, Hektaren auf die vorh daß die mittlere Größe jeder Parzelle disher Morgen (Tunnland zu 56,000 Quadratfuß

j Mitgliedes, zwingenden Beschlüssen in der 1 sollten, wurde abgelehnt.

(1804) auf 25,

scheint au das Ziel für das Streb zwanzig Jahren unsere Erbgeseße neu ch so weit damit gelommen sind, daß n Vorschlag angenommen haben. Mittelweg zwischen den obge- der besonders dazu beigetragen hat, zu einer beshränkten Monarchie aus- onservativen und die demokratisch-pro- heit und Unabhängigkeit neben

en derjenigen ge-

=Rath hat dem Regierungs- + folgende Ordonnanz ertheilt: se unseres Vaterlandes erfor- r Handhabung der öffentlichen geeignet, diese mehr zu g tung beunruhigender Gerüchte dur die öffentlihen Organe. sämmtlicher hier erscheinenden sie aufs ernstlihste vor Aufnahme hen Schritten gufreizender Bericht- eachtet solche stattfinden soll= eße gegen die Redaction des

Der Regierungs

Zten d. M und díe au

andenen 125 ( edens geht den R E , einen Mittelweg, wärtige Staatsform zubilden, in welcher die aristokratisch-k gressiven Elemente mit gleicher Fr e i einander stchen. Dieses Erbgeseß giebt,

doch dem Sohne in der Ko Antheil am Grundbesi

*) M. s. Poncelet Histoire du droît civil en France, 1838. s Villeneuve de Bourgemont. M, s, dent der französishen Bank) sur la loi des céreales nimmt 123, 560, 338 als Zahl der um einige Jahre älter als die obige jährlih um eine Million,

mathematischen Punkte sink den fann.

**) Jn einigen Provinzen, als Champagne, ter, dagegen aber geht die Zerstückelung in ander

Aa daß, insofern es sich von der bewuß- ewisser Tendenzen handelt, dies haupt- welche vermöge ihrer er Spihe der politischen und der Sympathieen und Antipathiecen insbesondere durch den überwiegenden ganz andere Richtung, und wenn sich rüber Jllusionen mat, so i| sie int Enttäuschung wird im Moment der Der Grieche liebt den Erwerb, m und darum leicht er ist aber auch lebhaft und e des Augenblicks und der zubereiten und sch desselben zu auf dem Felde der Politik und Diejenigen aber, welche, ohne das en, in einseitigen Theorieen befan- ete des sozialen Lebens im Sturm- ner Bequemlichkeit, oder insofern fremde Jnstitutionen, mit einigen unbedeu- zugestupt, in Griechenland ohne daß die Reformatoren einen gänzlichen Umsturz des sozialen und ühren müßten: diese Alle, sage ih, werden bald nstrument mit Saiten bezogen haben, vor deren n zurückbeben werden, Oder kommt es ihnen ersten Falle das ganze Jnstrument zu zer- nicht gelingen!

D'’Argoult (Prási- . Dieser Schriftsteller Parzellen an, allein seine Angabe is , und die Zahl der Parzellen wächst wahrscheinlich bis dieselben bis zu dem en, welcher nicht mehr getheilt wer-

ohne das Recht der Erstgeburt zu befördern, ukurrenz mit der Tochter einen doppelten erleichtert demnah demselben die

social des Anglo-Áméricains.

*) M. Cap. ITT. État sih noch nicht für diesen Geseß-Vorschlag

X%) Der geistlih erklärt, als dies geäußert wurde.

giebt es zwar größere Gü-

e Stand hatte n Provinzen um so weiter

ffentlihen Unterricht. Es is indeß wohl zu bemerken, ten oder unbewußten Versolgung sächlich nur von der nicht großen g oder ihrer Stellung an d

gung stehen, die eigentlichen

vor Gericht und beim ö rücksihtigen, daß in Kor englischer Weise besoldet wird.

italienishe Oper in Smyrna ode

oder auf die Dauer besonders gu

allerdings zu fürchten,

oder weniger kümmerlich

Das französische Theater könnte wÖö

sich haben, und der griechische Boden

selbe sein: hat man doch în den höheren

in der Aufführung französischer Stücke v

Theater würde überdies nicht einen solchen Aufwan

ung eines, wenn auch nur mittelmäßigen, d r fostspieligen Ope n - Apparates, und ohn der kleineren frauzösishen Bühnen im Durchschnitt hne bei gleihen Verhältnissen Schauspiel Eingang finden sollte, g und Gestaltung des griechisch - na- , unschwer errathen, t immer die

Sodann muß man noch be- starke englische Garnison liegt, die nach Und gleichwohl wüßte ih nit, daß die r in Korfu besonders ausgezeichnet wäre te Geschäfte gemacht hätte. daß die italienishe Oper in Athen n es Dasein wird fristen können.

liher Weise einige Chancen für te nicht ganz ungünstig sür das- Zirkeln sich schon hin und wieder Ein kleines französisches d erfordern, wie die Her- oh verhältuißmäßig im- ehin sind die Leistungen befriedigender , als die und Mitteln,

, geht unter Anderem daraus hervor, daß die 1 schon seit Jahren fast zur Hälfte aus Grie- ei mit mancher europäischen Militair - Musik ín die Damit allein isst abec vor der Hand noch nicht viel wahre Geschmack an europäischer Musik nicht alle Sodann bedenke man noch and befindet sih keinesweges ng der schönen Künste zahlreich und wohlhabend Handelsstadt und wird auch keine Handels- eben der Handelsstand sich am meisten für. , zumal da die italienische Sprache im [lem Handelsverkehr gebraucht wird, gen Einwohnerklassen erwarten , besonders ß das Geld zur Zeit noch sehr rar is. Auf Fremde enz die Deutschen sind fort; andere j flüchtig Reisenden gehen niht nah Athen, um res Aufenthaltes daselbs die dortige italienische oll da bei einer Bevölkerung von etwa 25,000 eine italienische Oper herkommen?

daß man sehr wenig mit italienishen Zuständen, und Wissenschast sympathisirtz man richtet die England und Deutschland, strebt, lernt, wie man das von selbst errathen zu wissenschaftlichen Zwecken insbeson- das Studium der italienishen Sprache Gewerbtreibenden und Schiffern.

das Beispiel von Smyrna und Korfu entge- hen, die Bevölkerung bildet Armeniern, Juden und Franken. men leichter ein in vieler Beziehung italienische Oper, n sich auf. End- zwar eine sehr bedeutende uud reiche so is dort, wie auf allen ionischen hes Regiment zu Hause gewesenz italionisches hat sich dort neben griechisher Na- ch jeyt dur die englishe Verwal- eít immer kräftiger erordentlich begün-

fu eine sehr nzahl derer gilt , höheren Bildun ; geistigen Bewe der großen Masse der Nation haben, Einfluß des religiösen Elements, eine die französische und englische Presse da cinem großen Jrrthum befangen. Die Entscheidung nicht auf sich warten lassen, die Ordnung, er is geschmeidig und lenksa s auch leider Vielen klingen mag; erregbar, und darum folgt er leiht dem Jmpuls Leitung Weniger, die den Augenblick vor bemächtigen wissen, Dies gilt insonderheit hat auch hier am Ende seine Gränzen, Bestehende zu kennen oder zu berücksichtig en, mit ihren Neuerungen auf dem Gebi ritt vorschreiten, diejenigen, welche z es ihnen selbs an \{chöpferisher Krast fehl fix und fertig und s{himmernd wie sie sind, vielleicht tenden und höchst willkürlihen Modificationen einführen möchten, Jnstitutionen, die unfehlbar, es einschen oder einsehen wollen, religiösen Zustandes herbei wahrnehmen, daß sle das Mißklang sie mit Schrecke vielleicht niht darauf trümmern? Das möchte so leicht

! Demnach is und tiefer durchdringt. ur ein mehr : der Hof ist klein, der Beamten atkräftiger Weise viel zur der Handelsstand ist nicht Und doch würde u regieren Oper interessiren ‘lebhaft und sschließlih bei a arf man von den übri n man bedenkt, da niht zu ren genug, und die r paar Tage i

len das Publikum für

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Fremde sind niht | mancher anderen aber ‘das französische sih der Weg, welchen die Entwi tionalen Theaterwesens nehmen wird maßen zu befürcbten, daß es nich Theaters sein werden, die man nachahmen, desselben, die man vermeiden wird. Scho zu rezitiren , der französischen em Gebiete der Kunst, Zwar hatte sich dies in vi die Anwesenheit der Deutschen, beson oder in Deutschland gebildeter Künstle waren nicht ausgeblieben der September- te, benußt, um bei d heil mit über Bord zu werfen , o und auch nicht im Wunsche der Nation Betricb dieses ins Werk geseyt wurde , Griechenland leiht die Mittel, alle Einflü Kram passen, fern zu halten oder wenigstens

*) Nur die deutschen Musiker be die nachgesuchte Entlassu ewesen, und die griechische junge Welt verloren

Nur is einiger- Vorzüge des französischen und nicht immer die Schwächen jeßt nähert \sih die griechische „_ hon jept sind französische der Wissenschaft, der Literatur über- elen Stücken etwas geändert durch ders durch die Wirksamkeit deutscher r und Lehrer, und die Früchte davon ewissen Seiten her wurde der Sturm politische Zwecke derartigen deutschen Elemente bgleih dies eben nicht im Juteresse lag *), Und dicjenigen, auf deren finden auch in einem Lande wie welche irgendwie nicht ín ihren zu neutralisiren.

r Literatur Alles, was nah | Art und Weise, elnerer Bildung Tendenzen guf d n Dingen Franz Und wieder Deutsch z den Kaufleuten, d mir vielleicht ber Smyrna is at von Türken, Griechen, gene Bestandtheile neh ttelndes Element, wie die ine Handelsstadt und

as Korfu betrifft,

z aber von g an, im äuß die an und für sich freilih nur

viel größer als At er Gelegenheit die

Einer der ausgezeichuetsten Violin - Virtuosen Belgiens, dessen Name si denen eines Beriíot, Vieuxtemps, Hau- man und Prume anreiht, i, von einer Reise nah Nugßland zurückehrend, wo seinem Spiel nach den öffentlichen Blättern die lebhafteste Anerkennung wurde, dieser Tage hier eingetroffen und wird nächstens ein Konzert ver- Schon vor mehreren Jahren trat derselbe im hiesigen Opern- hause in einem der Bußtags - Konzerte mit vielem Beifall auf; es is zu erwarten, daß seine Leistungen jeßt eine noch höhere Stufe erreicht haben,

Herr d'Ghy s,

eln, von jeh esondere italienishe Sprache, gemacht und wird no ender Gegensay

auftreteude

man bedient sich zu

hielt man und verweigerte ihnen sogar denn die Militair-Musifbande wäre son

gen dic in neuerer paraden hätten allen Reiz sür die elegante

griechische Nationalität, au heil heute noch der italienischen Sprache