unter dêèm Zu Viktualienh d d/ dèn, von dem Beginn des Wochenmarktes an ‘gerehitèt, b werde, — Zwei städtische Abgeordnete stellen die Ungebühßrli eit
und. Mißbräuche dar, welehe bis jebt stattf n. Dit Höfer müß ten unshädlih gemacht werden. Sie sebteü- id) auf die Wagéñ ber die Viktualien einbringenden Fuhrleute und vershéuchten jeden Käu- — Von anderer Seite (zwei Mitgliedern dér Ritterschaft) will eine Beschräukung des erlaubten hnern unbenommen, gleih-
noch früher sich auf den
fer. man in der beantragten Maßregel Aufkaufs erbliden ; zeitig mié
Wocheümarkt
der Abstinimu
e anführen, d Standes handl
Kosten für die räumiger Term 26 gegen 13 z
hu
Zustandes,
derselb Antrag zurü
Der Antrag zu stiftendés Ehrenze iche gesuht werde, fand im Aus dem Petenten selbs zurüdgeno
erlassen, damit die Viktualienhändler vor einer bestimmten Stunde an den Markttagen nichts auffaufen dürften. ;
Der Aus\huß unterstüßt den Antrag mit 7 gegen 3 Stimmen, iß bie Zeit, auf welche die Beschränkung der Auffaufs eintreten soll, auf 2 eimn aller Wohnung
es sei den Stadtbewo en- Viftualienhändlern oder i zu begeben und dort ihre Bedürfnisse anzukaufen. — Bei 20 gegén die Petitiöón. Dem hierauf ordneten auf Trennung der Stände- n mehrere Abgeordnete, indem sie ein Sonder-Juteresse des zweiten ufer die größeren und kleineren Guts-= en Ständen seien. Die Versammlung für eine Verwendung an den Königl. zur Sprache gekommenen Ungebührlich- [lt würden. — Sodann wird ein Antrag
tig snd 21 Stimmèn für, estellten Antrage eines städtischen Abge in Theile widerspreche es sih hier nicht um e; weil die Ver er aus den beiden ander t sich zulegt einstimmig ber = Präsidenten, daß die feiten und Mißbräuche abgeste des Jnhalts, der von einem S sichtigt, im anberaumt uvor anzeige, er werde dung einer Strafe mit dem vom Ausschusse befürworteten Zusendung der Anzeige tr in angeseßt werde, ur Petition erhoben. Cin Abgeordneter des zweiten örden vön der Führun bemerkt, daß diese zvgthums Wärschau eingefü anderen Provinzen nahgeahmt zu gewährten eine beständige Kontrol der Städt - Behörde zu sówohl im Allgemei wò dié Klassenstèuer bestehe, Gührung derselben verursache ei ge aber beide auf.
df
Ober
chiedsmanne Vorgeladene, sobald er beab= rmine nicht zu erscheinen, 24 Stunden sih nicht gestellen, und zwar bei Vermei- r. zur Armenkas}e, i usaye, daß der Kläger die age uyd eín hinlänglich ge- durh eine Stimmenmehrheit von
Standes wünscht die städtischen g der Volköbücher entbunden. Der Aus- inrihtung untet der Regierung des Her- daß sie nohch jebt bestehe und in werden verdiene. Die Volksbücher ê der Einwohner und erleihterten Zeit die Uebersicht des Bevölferungs- nen, wie im Besonderen. Jn Städten, seien die Volksbliher unentbehrlich. Die gs Arbeit und Mühe, der Nüben — Dit Versammlung weist den
von 72 bis 10 S
eordneten dritten Standes, daß eiu neu n für ausgédiente Lanbwehrleute nâh- usse keïne Unterstüßung und würde von
G N E R E E E E E
634
nut i
r vorjâ
wenn die Häuserzahl nur nach den in den gebraht worden ist.
Davon werden herangezogen : a. zur Haussteuer
üehmen ist.
Davon werden herangezogen :
109 Scharren, Buden und Scheunen.
Koadjuthen, Plaschken, Winge und Sp
blatte i burg -
Ulanen - (Ww. Regiment als a 1sen Jäger-Ab
Berlín, 2. Mai. der Servis- und Eíinguar ebene Uebersiht der Häu (cln in Berlín, atastern în den waren, e “ Die Zahl der tal 1844 8593,) __ Davon kommen na Berlin arte d Röfent aler und riedrich Werder 295, Fried Die Zahl der Wohnungen beläu Wohnungen sind bewohnt 68,2 ven En den T estetert wegen gesebli Die Zahl Die Wo ich ‘auf 412,890
Köbi
i beläuft
Berlin, 3. Mai. Iniform des 1sten Garde-
Hauptmann Dallmer der ernannt.
Die vor kürzem von der Steuerbuthhalterei putation des Magistrats ausge= Quartiere und des Miethswerths der= welche im ersten Quartal 1845 nah den Steuer- Stadt =- Revieren vorhanden, bewohnt und besteuert lgende Haupt = Resultate :
Häuser beträgt im Ganzen 8298. (Jm 1sten Quar-
irungs - De
ch den verschiedenen Stadt - Revieren auf: 7959, Stralauer Revier 733, 290, Spandauer Revier 1036, ger Vorstadt 522, Dorotheenstadt 400, rihsstadt 1881.
sih auf 70,573, Von diesen hen leer 2276.
uartieren werden besteuert 55,962, \ind nit er Steuerfreiheit 2104, wegen Armuth 10,231, hnungen im Miethswerthe von 1 bis 30 Rthlr. S auf 22,687, von 51 is
1 696, Louisenstadt iedrih-=Wilhelmsstadt Oranienbur
| , von 31 ‘bis 50 bis 100 -Rthlr. auf 17,687, vön 101 von 201 bis 300 Rthlr. auf 3530, von 301 dis 400-Rthlr. auf 1550 von 401 bis 500 Rthlr. auf 806, von
l auf 8 501 bis 1000 Rthir. auf 1031, von 4001 und darüber auf 265.
For
en gegen der Kirchspiele und die Kreiskasse
i ders 120 en Militair-Wochen - T6 herzog von Mecklen- | sind zur Unterstühung der Wirthe
- Und soll Derselbe beim
stüßungen von Seiten der Vereine auf, werden die Spinnereien zu Piktupöhnen,
werde gezdögen ‘werden. 200 Rthlr. auf 10,127,
Der Miethswerth der besteuerten Wohuung Rthlr., der äünbesteuerten wegen Aktivität iüln Rthlr., wegen Exemtion 317,013 Rthlr., wegên Armuth 364,924 Rthlr.,
weil sle leer steh ,714 Rihlr, ; die Summe des Miethswerths 107/031 Rthlr. F
verzeichneten und besteuerten Grundstüden an denn au bei Anfertigung vorstehender Na
bleiben unbesteuert wodurch éin Ausfall an Haussteuer von jährli
a. zur Haussteuer 267,368 Rthlr. þ. zum Nachtwachtgelde . 85,454
bleiben unbesteuert
so wie auch noh diejenigen Grundstüe unbeste den Katastern keinen Ertrag gewähren, als Kirch Unter der Häuserzahl von 8298 sind inbegriffen 21 Kirchen,
viele Vereine zur Unterstüßung, von denen 2000 Sh 15 Tonnen a Mg ait wurden. Außerdem überließen die Königl. Kläfter Brennholz, theils gegen Bezahlung des
Uihtamtlich éx Theil. A Corte oder der ganzen O E Al B Tie T200 Inland.
C Nah dem heut dem General-Major, Erbgro treliß K. H., gestattet, ‘die -) Regiments beizubehalten ggregirt geführt werden; theilung ward zum Major
Chaussee - Arbeiten bereits 8000 Rthlr. verwendet. und Eégenkäthner, selbs Losleute, mit Saatgetraide, die nöthigen Nachweisungen schon aufgenommen, und die Vertheilung des Getraides erfolgt, \ Wasserstand die Zufuhr gestattet, Da der C 200 Arbeiter beschäftigt, überdies Feld- un Losleuten zureichenden Unterhalt sichern, so hören für diese die Unter- aus eben diesen Gründen Koadjsuthen, Pleine und Stolbeck vom 1. Mai an geschlossen; do sollen arme Wittwen mit unerzogenen Kindern und kranke öder arbeitéunfähige Personen auch fernerhin von der Beihülfe niht ausgeschlossen bleiben , und jeder Dorfrichter ist deshalb ermächtigt, in dringenden Fällen ohne weitere Anfrage 15 Sgr, auszuzahlen, während die laufenden Unterstüßungen dur die Vereine beantragt und bewilligt werden,
Provinz Sachsen. Am 28. April würde in Magdeburg die restaurirte Jakobi = Kirche, in Gegenwart der sämmtlihen Behör= den und einer überaus zahlreichen Versammlung feierlih eingeweiht,
Nhein - Provinz. Die Rh. u. Mos. Ztg. bemerkt, die Dampsfschlepps{hifffahrt gewinne von Jahr zu Jahr in dem Grade àn Umfang, daß wahrscheinlich in Zukunft auf der ganzen Strecke des Mittelrheins kein Fahrzeug stromaufwärts mehr durch Pferde
zen brträgt 6,091,554
ilitäirdiênst 172,826
e “Häusetiahl Berlins, wêlhe im sädtis Desteueritngs- ezitf ligen, stellt ih seit April 1844, ün i on 153 néüen Häusern, nur auf 8298, al weüiget; äls
ven ebersiht aufgesühtt sind, welches darin seinên Prund hat, daß beim Añfertigên der früheren statistischen Tabellen das beobachtet wurde, jede Hausnummer als besonderes Grundstück auf= zuführen, es also häufig vorkam, daß, was eigentlih nur ein be- steuertes Grundstück war, in der Nahweisun niehreré Häuser angenommen wurde; naméèntli in den Louisenstädter- und Stralauer-Revieren, ind Baustellen Häusnummern führen. Ebéüsó würdêi sämmtliche Eckhäuser, welhe zwei Nummern in verschiedenen Straßen führen und ihrer baulichen Einrichtung wegen doch nicht getrennt werden fönnen, als zwei Häuser gerechnet. Hidbtige
eächtet einés Zuwächses
Jrinzip
als 2, 3, 4, 5 und
ch war dies der Fáll
wo viele Gartenzäune
r erscheint es unstreitig, teuer - Katastern wirklich genommen wird, welches weisung in Ausführung
Freihäuser befinden ih unter der vorstehend angegebenen Häu=- serzahl 138 im Gesammt-Miethswerth von
13,144 Rthlr. b. zum Nachtwachtgelde. 16,61
A
228,660 Rihlr.
I»
29,835 » 198,825 Rthlr.
ch 6360 Rthlr. anzu-
Königliche, fiskalische, städtische, firhlihe, so wie Grundstüde, welche die Rechte einer moralischen Person besiben, sind 528 im BSTIRTTTAGR: M d t bre fel e L 406,162 Rthlr.
— 352,822 » …. 93,340 Rihir. uert sind, welche nah en u. st. w.
Provinz Preußen. Ueber die Maßregeln zur I des
Nöthstandes im tilsiter Kreise vom Januar bis
Landraths - Amt im dortigen Kreisblatte Folgendes mit. Der ge-
sammte Kreis, in die Bezirke U E itter vertheilt, zählt eben fo
nde April theïlt das illfishken, Piktupönen,
fl. Roggen und
Rthlr. G agtgeben, für die Landarmen vom Kreisstande noch beson= thlr. bewilligt und vertheilt und n
usgaben für die Ueberdies
obald der
hausseebau jeßt bereits d Garten - Arbéiten den
Deutsche Bundesstaaten. Königreich Bayern. Die Akademie der bildenden Künste zu München zählt gegenwärtig 216 Schüler; darunter 144 der Malerei, 43 der Baukunst, 23 der Bildhauerei und 6 der Kupfer-
steherkunst. Die Zahl der Juländer Gerragé sene der Ni
bedeutend, indem Leßtere im Ganzen nür
32 Baukünstler, 7 Bildhauer und 3 Kupfersteher.
Rh Frs E aus nstoa
ährend der leßten
empfindlicher gelitten hat, als man vermuthete, wàs wetter abwehseluden Nachtfrösten zugeschrieben wird.
Oesterreichische Monarvzhie.
Þ Prag, 28. April, Jn einem Rund
betragen : P a
M Nähere leyte Bude, des Ne daß a
den mit Thay
schreiben des Guberniy
an die Kreis - Aemter über das Unglüd, welches die leßte Uebe
er Hauptstadt und auf dem faden Laude 4 rihtete, fommen über den Umfang dieses traurigen (
s{hwemmung hier in d
Anderem folgende Angaben vor: Durch der Möldau bâttë dèr Stroin éíné seit erreiht, und an man des Jahres 1784 um 17! 3 über tas Normalniveau gestiegen, 114 Straß
urden ganz oder theilweise überfluthet; 1757 P dadurh niht nuar qus ihren Wohnun
ersonen mußten entfliehen, sondern
Futben alle Einrichtungöstücke , Kleider , Vorräthe und Waaren, theils beschädigt und Selbst je6t, nâh Verlauf von vier aus den Kellern gepumpt werden. Noch trauriger
der Verwüstung in den Vorstädten und * auf dem
ewohner der im berauner, kaurzimer, r oniper, bunzl) n 54 Ortschaften haben s - Gebäude, Mühlen u, s
deun die
und leitmerißer Kreise überschwemmte sämmtlihen Wohn - und Wirthschaft
chen Orten überstie
eignisses untz
die ungewöhnliche ofe h 60 Jahrên beispiellö g der Wasserstand selbst d
e Dou
2—3 Fuß. Hier in Prag war das Wass
denselben wurden dur die
und ‘damit ihr Obdach theils ganz verloren, sie ihnen so wesentlih beschädigt, daß dieselben zur derbenußung bedeutendér Herstellungen bedürfen, strömende Wasser wurden ihnen aber auch smmtlihè Ex
rihtungéstückde, Kleider ünd alle eigenen Familien, so wie
geschwemmt, theils unbrauchbar gemaht. Jun den
gebieten, besonders in den Gegenden der mit der Moldau, dieser mit der Elbe,
hat das iu großen Seen ih ausbreite bénahbarten Ortschaften mit 2—
en und Plk,
Familien mit 756
eindringendy
Gewerbsgeräths{chast« theils ganz verdort Wochen, muß das Wasser nj ellt sch das Ÿ ächen Lande di
theils wi ferneren Wi Dur h
Vorräthe zur Ernährung ibn zum Unterhalt ihres Vieh standes, theils so
aheren F
Vereinigung der Ver und der Elbe mit der Eg nde Wasser die Wiesen h 3 Füß hohen Sandschihten üb,
ührt, von den Ede Feldern die Saaten fammt der frutbat
derfrume wegge
pühlt und dafür auf selben eïîne Stein-Schotter oder unfruhtb
große “Mei
aren Sand abgelagert, und au ín
selbst mit Mauern umgebenen Gärten wurden die Sruhtbäume hi
den hoctragenden Eisschollen s{hwemmt. — Obdachlos, der Mittel zur ünd ihres Viehstandes beraubt, mit ihrer Su
rhaltung
meist AgebroGen und
ihrer Famil
bfistenz auf êíne lá gen
dauernde Hülse ihrer Nebenmenschen hingewiesen, sehen | Unglülihen auch die Hoffnung auf die diesjährige Aerndte y den beschädigten umfangreihen Grundstücken ganz vernichtet, da ( einer sehr großeu, durch längere Zeit dauernden Anstrengung bedürf wird, um den verwüsteten Boden wieder er Iragofäbig zu mae
Wenn auch zur Linderung dieses egenwärtigen trüben Aussichten für die nähste 3
nen Nachbarn Alles geschieht, wa sten Lebensbedürfuisse der Verunglückten und zur
drückendsten Mangels
zu diesen Unterstüßungen für eine längere sind daher von der obersten Landes- Lande für die Verunglückten eingele
othstandes undd! ukunst von dea verschont geri 6 zur Bestreitung der unent
ehrlih
Abwehrung
nur immer möglich, so können do die Krä
"
glücflihen Fortgang haben und ergiebige Hülfe um
warten lassen, da dieselben jeßt {hon mit den ‘von Wi
Beträgen beinahe 200,000 Fl. Conv. M. umfassen. Uebrigens dürste dür diese Ueberschwemmun schiedener Weise erfolgte Besprechung der berauner
nitive Erledigung erhalten, denn alle die An
Zeit nicht hinreichen. 6 Behörde Sammlungen im ganz iet worden, die auch eúfen s
Fo gewisser « ên fingelangk
die in so v rü&e ihtré di
shuldigungen, ü
gegen die Ausführung dieses Baues und die Behörde, welche selk
leitete, erhoben, übri als ungegründet erkannt wurden, legung durch den Widerstand, diesjährigen Andrange der Ei während die große dresdener und selbst bei der hiesigen Kett lern in den Fugen gelöst wu
machen.
Russland und Ppolen.
St. Petersburg, 25. Unterrichts hat Sr. Majestät de der Afadeniüe der Wissenschaste Erfolg vollendete sibirische eingereiht. Diese Reise hatte besuchte Gegenden des alten Kon Chatanga belegene Taimyrland, östlihsten Rand Sibiriens, die G
gens aber von der leßten Hof-Kommission \& erhalten jeßt die eklatanteste Wid welchen dieser Bau dem beispiello sshollen und Wassersluthen leise( Brüde so bedeutend beschädigt w enbrüde mehrere Blöcke an den P rden und eine Reparatur nothwen
April. Der Minister des öffentli in Kaiser einen Bericht über ‘die v n veranstaltete und wit glüeklidn Expedition des Herrn ‘von ‘Mibbendo zwei bisher noch unerforste, ja ! tinents, das zwischen der Pjaßina us bis zum Eismeere hin, und den su egend von Ußkoi, nebst den Schank
ns
E m Em
im
mé bä selbst zwischen elbst zwischen de laubt ‘daher, daß das des Meeres (das -freili n aber ah auf ens von vielen Seîten — d das man nur enger begrän nen noh in neuer und neue Us M LOe M de
on zurückgéfehrt ivar a falischer Atlas ‘n Mann mit einem Demant einen sa ewigen Schnee \honungslos
da: we r
en sollen, J noch ber Vegetation zugängli mvr-Lande zu lôsén, utid és kam uur den Weg u suchen wisse. fina oder Chatatzs na oder Chatät Zewagt, in däs v Wi
welchem das Wasser nur in star- Vegetation, Wo aber die Pflan-
phose ist, so bleibt eín Land, in nothwendig ohne alle auch feine Thierwelt sein, da diese in jener ihr Nahrungs- That sinden wir nirgends Raubthiere allein, weil eshlecht sehr bald ‘das \{chwächere vertilgt haben
Meétamor rer Form ! itwelt fehlt, kann agazin hat. : : von diesen das stärkere G ivürde und dann auh umk begann dieses Gebíet der völlig Benennung sie entweder Zsland, Norwe Später lernte man durch die durh Holländer und Englä m mehr oder we éhrfacher Art, sind aber im.
Nach der Vorstellung der Griechen Natur „jenseit Thule, unter welcher n oder die \cheitlärdishen Jnseln ahrten_der Normänner Grönland nder Spipbergen kennen, Béide niger breiten Küstenstriche Pflanzen
ommen mü
tder ‘ernähren ‘guf éine Innern gebirgig und enthalten da- n unmeßbare Vorräthe von Schnee und Eis. Man uur dem erwärmenden Einflüsse aif auf Mverinig des Winters, Sominerwäritie wirkt) | ie Vorstellung von einem Landstriche éwigen
den Berge ében an der Küste außerordentlich linderuig der
es nicht auf,
aften, 4 titen Theil Pa als u geber wie Sis Gränze de eitisgen anderen Gebieten ätten freilih schon die Beri ers etlitdeckten, urid die mmer aber war die Fr
zte, als die Griechen gethan uß der ster Zeit Karten, in déuen man
estocheu, in welchem der eraus- trih dur das nördliche Sibiríén „Wenn das, iás Hérr Middendorff géthan, über a von einem Séeemanne von grofession, eit frühen Jahren mit Sturm ünd
Überstanden und geduldet worden wäre, so ver- r Bewunderung -in teichem Maße, wie viel mehr ‘ních{t,
's -zicht und -das ganze Taimyr - Land mít | \ vom Gebiets des Lebens Äbsthnelbet, 1 W
Reisen des Admira!s W rage, ob. der sene Norden des: sei, durch direkte
„Auch fonnte die Y lben geben a E
trá cis len, Heir vd erz ugd von da bs Qn S eitel be en nun durch bestimnite Beo
allgemeinen Say aussprechen : fläthe der
utd gab —
oie von dem allgemeinen
ewigen Schnees bezeichnete.
2 u leiht über das Nächste weg \ä us dein Talüyr-Lande, wurde | ed e es 1
Hierauf cihob sch der Admiral Ricord ein .seemännisches
e des Lei hneid Bogen vertraiit , ethan, beñteurer, welhe den Nor- : diente es {hon Allé
E üen |
eobahtung nur im Tai- |
Midbéndöorf hat | bensmerthen es
tuitg, daß bis ‘bahn | ‘mente, geht egresh bäraus"
Gs
da der, der es gefon1t, ‘auf der See esn Fremdlin andes || ‘sollen, damals, als ‘ihn in dén dden Sképpen S direkte Be nux i | gesucht hatten, sein Leben selbst in Gefahr s{webte, hätte er beim Anblick darauf än, de „Man zu findén, der i der glücklih erreihten Meeresküste die Sehnsucht nach Ruhe empfinden die 0 ihr 7 i | m\issén; tein, im Gegäitheil, als hätte ‘er befütchtet, ‘die ‘Kälte :möihte ‘ihm ette bér Pias- [
noch mannigsahes Leben rcicht, eine kurze Zeit des Jahres hindur das Wasser in seiner lebendigen, d. ‘h, flüssigen Form besteht, Wir müssen jeyt überhaupt anerkennen, daß jeder Theil der Erdoberfläche ein Treibbette des Lebens is, und da man jeyt aus anderen Beoba auch die Schneespiven der höchsten Berggipfel 1 Bergschluchten, so ‘viel sie oben ‘jährli an Sdhne so viel au) unten flüssig werdén lassen, so kann
tungen gelernt hat, daß ind die Gletscher in den e und Eis gewinnen, cben Niemand überhaupt ‘den en ( Jeder Wassertröpfen, ‘ber aus dem Dunst der aosbplice níedergeschlagen wird, müß, so laltge er über der Ober- rde ist, wenn ér auch starr eworden, endlih eínmal flüssig werden und fann, wenn er, ‘dem Zug der Schivere folgend, mit ‘der Wurzel einer Pflanze ‘in Berührung kommt, von dieser gegolingen werden urid mit ihr in ‘den Leib des Thieres übergehen. Keine Haushalt der Natur für immer ausgeschlossen, denn ‘es giebt keinen ewigen Schnee mehr, Ueberhaupt is über der Erdobérfläche nichts ewig als ‘die Veränderung. Es is hier der Ort nicht, näher nq Ansichten È st{ waren, daß man häufig genug nicht ‘den unmittelbaren Ein- l [gem orrath von Wärme unterschiéden at, den uns féeilich jeder Eiszap en hätte lehren fönnen , ivenn wir nicht en in unbekannte Férnen.* _und brachte dem Geseiexten urrah, welches ‘er mit folgendbèn Worten einleitete :
hneeflocke bléibt von
chzuweiseu, worin frühere
stándèn und géduldet ‘hât,
ist, Man ‘hätte deken
bíriens jene ‘Leiden heim-
das Meer plöplich verschließen und ihn um alle die seiner .harrenden benei- nd ‘Eleibentce bringèn, ilt êr, mit digt Hand“ eín zerbrech- Zes vor- || lies Boot zu zlmmetn, be int ‘er aufs ‘neue den Kampf ‘mit ‘dem Ele-
ÿ rvór ‘und ‘i ‘min ‘híér unter uns érschienen,
A
der bewundernswürdigste aller Seemänner, Herr Middendorf, wie ih einen Kameraden
eben einen Sturm auf
Herr Fuß, der be
mie ín dem Zeitraum
1829 — 1830.
ständige Secretair der Akfadéniíe, dies bereits die 14te wissenschaftliche Expedition gewesen
Jch - grüße Sie, ehrenwerlh
grüßen würde, mit dem ih
hohem Ocean überstanden ‘hätte,
erwähnte dann, di , tvellhe die Aal
von nicht 20 Jahren auszurüsten ‘vermoht hä Diese 14 Expeditionen waren: : 4) Mertens und Kittliß Reise um ‘die Welt mit Lütke, 2) Bereisuig des Kaukasus ‘durch Kupffer, Lenz, Meyer
1826 — 1829, und Ménétni
3) G, Fuß und Bunge's Relse nach d (010 fas:
4) G. Fuß geogra
p Amüúür, 1831 — 18 9) Bunge's ‘naturhistoríshe Berei
hische Reise im Süd- 32. |
en ‘von Sibirien ‘bis des Altai, 1831— 1832,
sun
6) G. Fuß, Sabler und Sawitsch. Nivellirung des Landstrichs zwis(| dem faspischen ‘und s{warzen Meere, 1836 — 1837, t
7) von Baer, Ziwolka únd e Me Reise nah Nowaja-Senuilja, 18
8) von Baer und Middeidor
Reise in Lappland, 1840,
9) Strojewv und Berednikoff. de e Expedition, 1829 — 18%
10) Sjögren, Ethnographisch-linguistische 11) Ruprechi und Sailico, Re
412) Antheil an den Bereísungen des Kaukasus durch maun, 1836, und De. ‘Kolenati, 1843 — 1844.“ 13) Erpedition zur“ Erforschung der _Naturprodufkte ‘der ‘russisch - amerika
{en Compagnie
durh Wosnessenskij, 1839 — 1845
eise im Kaukasus, 1838 — 18% ise nah Kanín -Nöß; 1841,
Professor Nod
14) Sibírische Expeditionen: a. Middendorf's:Reise ins Taímutland, 186 h. desselben Réise nah Ugkoi und ‘von da’ längs ‘der chine schen Gränze nah Neris| insk, 1844 — 1845; ‘c. Ca phisch -linguistische Bereisung ‘des noxrdwéstlihen Sib
(
isch - ri enb lthnog riens, 1845,
¡418 elserung V nicht, um mänhe Be orgnisse und Sfrupel zu beruhigen, -
Juselu, endlich die chinesisch-russische Gränze, von da ab bis Nert- / T Ats shinsf, zum Ziel. Die Mü eligkeiten und Gefahren, mit denen der fühne Reisende und seine- | leine muthige Gesellschast zu kämpfen hatten, die besonnene, verständige Leitung des ganzen \hwierigen Unternehmens uS ‘die vielfachen, wichti Resultate} welche daraus für díe Wissenschaft gewonnen wurden, haben die Aufmerksamkeit des Kaisers auf sch gezogen, Und Se. Majestät haben dem Hofrath von Middendor| den _St. Wladimir -Orden vierter Klasse und ein jährliches Zulage - Gehalt von 400 Silber - Rubel, so lange er im Staatsdienste verbleibt, seinem Gehülfen aber, dem ehemaligen däni- hen Forst- Beamten Herrn Branth, den St. Annen - Orden dritter fassé verliehen. Die Afademie wird cs sih angelegen sein lassen, dié B raus abe des ausführlichen Reise-Berichts, an dessen Abfassung Herr vou Middendorff arbeitet, nach Möglithkeit zu beschleunigen.
Fraukreicch.
Paris, 28. April. Eine im heutigen Moniteur publizirte Königliche Verordnung vom gestrigen Datum beauftragt, mit Rü- scht darauf, „daß Herr Guizot für seine Gesundheit einiger Ruhe bedarf, den Minister des Junern, Herrn Duchatel, interimistish auch mit dem Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten. Das Jour-= al des Débats fügt dieser Añzeige hinzu: „„Wir legen fein Gewicht darauf, im voraus die Kommentare, zu denen dieser Urlaub wohl Anlaß geben wird, Lügen zu strafen. Nur wollen wir das Publifum vorläufig benachrihtigen, daß wir die Oppositions= blätter reden lassen „werden. Herrn Guÿzot's Gesundheit hat niemals ernste Besorgnisse eingeflößt. Er bedarf nur der Ruhe, und diese Ruhe wird kurz sein. Der Staatsmaun, der Redner hat den rlaub vom Könige nur deshalb nahgesuht, um mit vollen Kräften pieder auf der Tribüne zu erscheinen und den Kampf fortzuseßen, den er seit fünf Jahren wit so viel Glanz bestanden. Das Juterim der auswärtigen Angelegenheiten ist Herrn Duchatel anvertraut. Dies mag als einzige Antwort auf die Verleumdungen gewisser Blätter dienen, welhe, da sie das Kabinet niht stürzen konnten, den linkischen Versuch maden , es zu spalten. Herr Duchatel st der politische und persönliche Freund des Herrn Guizot. Zndem der König Herrn Duchatel zum rovisorishen Stellvertreter es Herrn Guizot wählte, hat er beiden Männern ein gleiches Zeichen es Vertrauens gegeben. Weiter haben wir fein Wort hinzuzufügen.“ Fs fehlt natürli, wie zu erwarten war, schon heute niht an Jusi- uationen und Konjekturen aller Art in der Oppositionspresse über dieses Juterimistikfum, Der C onstitutionnel hat entdedckt, | Herr Duchatel schon lange nah dem Portefeuille der auswärtigen Angelegenheiten getrahtet, und daß sogar die mancherlei Verlegen- jeiten, in welhe Herr Guizot in der leßten Zeit gerathen sei, aus en Rathschlägen Duthatel°s hervorgegangen, der seinen Kollegen in eine ole Lage zu ugen gesucht habe, daß sein Zurütreten zuleßt unver- eidlih würde. Jn diese Beschuldigung gegen Herrn Duchatel stimmt 9 der National ein und sagt: „¡Das solchergestalt enthauptete Kabinet hält sih für stärker, weil ihm das einzige Talent genommen , welhes seine Stüße auf der Tribüne war; ja, man hegt ganz rnsilih den Gedanken, Herrn Duqhatel das Ministerium der aus- bärtigen Angelegenheiten zu lassen und Herrn Montalivet das des 5nnern zu geben.“ Dieselbe neue ministerielle Combination bringt der S iècle, daneben aber auch die, daß der Herzog von Broglie vielleicht dieder das Staatsruder Übernehmen dürfte, welches derselbe hon veinal eführt. Lebteres hält das leßtgenanute Blatt aber selbst r unwahrscheinlich, wenn niht etwa das Ministerium vom 29, Okto= er ganz aufgelöst und ein neues Kabinet unter den Auspizien des Perzogs gebildet würde, der- wohl niht geneigt sein möchte, die Hin- rlassenschaft des Herrn Guizot anzutreten. Der Courrier fran- ais ‘hält dié jégigen Bestandthéeilé des Kabinets für nit befähigt,
ie Angelegenheiten des Ländes und die Diskussionen in den Kam-
ern au” uur eine furze Zeit lan zu leiten. Einigermaßen ent-= äusht niöhte si{ch indeß die Oppositionspré}se vielleicht dadurch fín- en, daß Herr Guizot niht, wie se verkündet hatte, auf langen Irlaub in ein Bad oder au nur bis auf seine Güter in der Nor- andie geht, sondern \ich entshlossen. hat, seinen Aufenthalt in der villa Beauséjour zu Passy zu nehmen, wohin er sich morgen begiebt. Vort is er dem Kabinet so nahe, daß er mit demselben jeden Augen- id über die zu befolgeride Politik und über alle zu ergreifenden Naßregeln ‘verhandelnfann, und G ali gnani?s Messenger glaubt, er Beurlaubte werde auf diesem Landsiß eben so sehr Minister der uswärtigen Angelegenheiten sein, als wenn er in seinem Minister=
Potel auf ‘dem Boulevard des Capucines \ih ‘befände, nur daß er :
er angreifenden Debatten in der Deputirten-Kammer überhoben sei, e auf die Gesundheit eines Genesenden zerstörend wirken müßten. Der Kommissionsbericht übér die Bewaffnung der pariser Festungs= verle erflärt, daß ..diese im Fall eíner feindlichen Jnvasion von uner- eßliher Wichtigkeit sein würden, weil sie den Krieg lange Zeit an n Gränzen zurüdckhalten müßten, so daß unterdessen Zeit zu patrío= ischen Anstrengungen im Jnnern des Landes gewonnen wäre. Als anz ungereimt wird ‘dagegen die BVoraussepung ‘bezeichnet, daß irgend ine Regierung sh dieser Werke als ‘Mittel zur Niederhaliung von olfs-Demonstrationen bedienen könnte, „, Prinz Joinville soll, auf den Wunsch seiner Gemaßlin, in der ähe von Toulon eine Besißbung zum Winter - Aufenthalt angekauft en, |
m Paris, 28, April. Der Pairs-Kammer wurde heute
(as von den Deputirten angenommene Geseß wegen der Renten-
mwandlung mitgetheilt, dann die Zulassung mehrerer neuer Pairs e Bn und dieselben eingeführt, darunter auch Victor Hugo. Derr Per j il erstattet Bericht über das Geseß in Betreff des Stgats= aths, mit dem Antrag auf Annahme désselben, worauf der gleih- alls auf Annahme lautende Bericht über das Gesebß in Betreff der renden Flüchtlinge vorgelesen wurde.
In der Deputirten-Kammer füllte ein Streit zwischen dem Marquis Délangle, den Herren von Castellane und Ledrü Rollin, Vegen eines von. Lebterem ‘in der Refor me gelieferten Artikels, die °ibung beinahe bis zum Abgange der Post,
, Herr von Gasparin wollte dann den Großsiegelbewahrer über [ne im vorigen Jahre an denselben überwiesene Petition, die Reli- iousfreiheit betreffend, interpelliren, |
„. X Paris, 28. April. Die Veränderungen, welche die Kom- ission ‘der Deputirten - Kammer an dem Geseß - Eutwurf in Betreff er Bewaffnung der Befestigungen von Paris vorgeuommen hat, be- reffen blos die dafür verans{lagte Geldsumme, indem statt der erlangten 17,750,000 Fr. nur 14,130,000 Fr. bewilligt werden ollen, desgloichen für das laufende Jahr 1845 statt der verlangten “llmme 1,550,000 nur 41,000,000 Fr. und für 1846 statt 4,050,000 ur 3,280,000 Fr. Ju allen übrigen Punkten i der Entwurf un- êrandert geblieben und dabei noh-der Umstand höchst bemerkenswerth,
die Kommission ausdrükli erklärt, sie wütde die ‘Hinterlegung es gesammten Materials an Géshüßen, Munition u. st. w.zu Bourges, [so außethalb der "Hauptstädt selbs, nicht verlangt haben, “hätte ‘die
vorgeshlagen. Ueberhaupt "ist ‘der ganze Kommissions - Bericht
n einem der egierung durchaus sehr Zünstigen Sinne abgefaßt.
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Die Debatte wird äußerst lebhast werden. Von den bis jeßt gegen den Eutwurf eingeschriedenen nern gehöreu aber fast ps E radikalen und der legitimistishen Partei an. Der Marquis von Larochejacquelin hat an die Stelle des ‘Art. 3 des ursprünglichen Entwurss ein Amendement vorgeschlagen, wonach das zur Bewasf- nung nöthige Material nicht zu Bourges, sondern in den Arsenalen von Toulouse interlegt, die Ermächtigung zur wirklichen Bewaff- nung der Befestigungen von Paris durh ein besonderes Geseg und zwar nur bei einem Kontinental - Kriege gegeben , endlich, im Falle der Bewaffnung, die geseßgebenden Kammern nicht in der Haupt- stadt ihren Siß haben, sondern nah einer der den Angriffen des Feindes am wenigsten gusgeseßten Städte berufen werden sollen.
Großbritanicn und Irland.
i London, 26. April. Dem Parlamente ist \o eben eine Nach- weisung über die Anzahl der von 1815 bis 1845 von Asrika nah Amerika in die Sklaverei geführteu Schwarzen vorgelegt worden, welche für diese Zeit eine Totalsumme von 639,145 Sklaven er- giebt. Man hält diese Schäßung kaum für eine dem wirklichen Um- fange der Zufuhr annähernde Zahl und deshalb für die gegenwär- tige Ausdehnung des Sklavenhandels durchaus nicht für ma gebend.
det indeß doch darauf die Hoffuang, daß das gâ Ca in As stehe ¿m dar in j ex he ungen Dieses Handels selbs für die dabei betheiligten Länder. p Ÿ Wenn ha S A fan e {reibt die Times, „daß die fortwährende Zufuhr vou Sklaven nah den westindishen Inseln das si selbst entwickelnde Element der ie unter ei i j i schließen, i del. l l is. Nun i es nit s{wer, dies an den eifersüchtigen Vorkehrungen zu oen welche in den südlichen Staaten der uordamierifanischen Union jede fremde Zufuhr von Negern getroffen werden, und wir glauben, daß dieser Grund eines der wirfsamsten Gegenmittel gegen den Skla- venhandel bis leßt gewesen ist, Die Times stüßt ihre Hoffnungen indeß vorzugsweise auf eine fürzlih von einem Eingeborenen "Cuba?s erschienene Shrift, von Don Jose Saco, betitelt : La supresion de trafico de Esclavos Africanos en la Isla-de Cuba. Es wird darin der soziale Zustand auf dieser Jnsel als höchst gefährlich geschildert, und ¿war in Folge der geheimen und furtbaren Verbindungen der Neger gegen die Pflanzer, welche Lebtere namentli in Matanzas wiederholte Bittschriften um ein strengeres*Verbot gegen den Handel an den General-Capitain der Jusel gerichtet hätten. Die gegenwärtige Bevölkerung Cuba's wird auf 4,007,624 Einwohner angegeben, von welhen 418,291 Weiße, 436,495 Sklaven und 152,838 Farbige sind. Die weiße Bevölke- rung stellt sih hbiernach auf 42 pCt., während sie noch vor 60 Jah= ren 56 pCt. betrug. Doch beschränkt si die Schrift nicht auf ein Anregen der Furcht bei den Weißen Cuba's, sondern beweist auch, daß die Wohlfahrt wie die Sicherheit der Jusel vou der gänzlichen Unterdrückung des Sflavenhandels abhängt, indem die einsihtsvollsten Pflanzer si zu Gunsten der freien Arbeit exklärt hätten. Portorico wird als Beispiel angeführt, woselbst uur ein Fünftel der Plantagen von Sklaven bebaut „würden, aber Reichthum und Handel so gestiegen seien, daß im Jahre 1839 die Ausfuhr niht weniger als 5,900,000 Dollars betrug, während sie 1815 nur auf 65,000 Dollars sich belief. Die Times erklärt, daß in Betracht dieser Gründe ‘die spanische Regierung ihre kürzlichen vershärften Unter-= drückungs - Maßregeln gegen den Sklavenhandel erlassen habe, und schließt mit einer Drohung gegen Brasilien, welches allein fünf Sechstel ‘der ganzen Sflaven-Einfuhr in Amerika während der lebten 20 Jahre bei sich aufgenommen habe, daß, wenn weder Menschlichkeit, noch Ver-= nunst, noh die wahren Interessen des Landes dieses Reich zur Ab-= schaffung des Sklavenhandels bewegen sollten, die Mähte ‘ber civili= sirten Welt eine ernstliche Forderung in dieser Beziehung an dasselbe stellen würden,
Schweden und Uorwegen.
Stockholm , 23, April, Gestern Abeud traf Se. Majestät der König von Christiania wieder ein und wurde am Norderzolle von dem Ober - Statthalter, den funfzig Aeltesten der Stadt und ‘dem Militair - Corps der Bürgerschaft empfangen. Eine zahlreiche Volks- masse begrüßte den Monarchen auf seinem Wege nah dem Slosse.
S ch weiz.
Kanton Luzern. Das Kriegsgericht, von dem feine Appel= lation stattfindet, hat vom 16. bis 22, April bereits 27 Kanton= Bürger, die dem Truppen - Aufgebote der Regierung keine Folge lei steten, theils zu Ketten -, theils zu Zuchthaus= oder Gefängnißstrafe verurtheilt. Noch sind mehrere Hundert , die si des gleichen Ver= gehens, nämlich der Desertion, schuldig gemacht haben, und ihrer harrt, wegen der Theilnahme am greischaaren - Zuge, noch eine besondere Verurtheilung von Seiten des Kriminal- und Ober-Gerichts.
, Kanton Waadt. Die Verfassungs - Kommission ‘hat die zweite Berathung des Verfassungs - Entwurfs beendigt und darin die Geschwornen - Gerichte für Beurtheilung der Strafsälle und bürger= lichen Rechts-Streitigkeiten empfohlen.
_ Kanton Aargau. Jun der Eidgenössishen Zeitung liest man: „Die Dinge stehen hier sonderbar, Die Regierung hat allen Halt verloren. Die Masse aller Protestanten will, wie längst schon die Katholiken einmüthig, nihts mehr von ihr wissen, Die Grage is aber, ob diese beiden sich werden verständigen köunen. In diesem Falle wäre das bisherige Regiment zu Eude und ein gemäßig= tes als Ausdruck aller Landestheile würde sofort an seine Stelle treten, Die ultra-radikale Partei hofft indeß auf Bern.“
Kanton St. Gallen. Bei Jerelien oberhalb Ragab löste sich am 22. April vom dortigen Steinbruch ein Felsstück von 8000 bis 10,000 Fuder dicht an der Straße nah Chur los, zerdrüdckte Wagen und Geräthschasten, tödtete zwei Pferde und warf durch den Luftdruck einen Wagen mit 36 Säcken Kohlen über den Straßen-= rand. Mehrere in der Nähe befindliche Arbeiter wurden durch das dem Felssturz vorangehende Herabrollen kleiner Steine noch zeitig vor der Gefahr gewarnt.
Kanton Solothurn. Die Regierung hat es übernom- men, 20,000 Fr. zu zahlen, welhe Luzern für ‘die Entlassung der gefangenen Solothurner verlangt, sih jedoch vorher an ‘das in Solo- thurn bestehende Hülfs - Comité zur ‘Unterstüßung der Gefangenen gewendet und eine Garantie von 100 Subskribenten verlangt, deren jeder si zur Zahlung von 200 Fr. verpflihten solle. Nach zwei Stunden hatten bereits 150 Einwohner unterzeichnet, worauf der Regierungsrath Reinert sih sofort nach Luzern begab; man hofft nunmehr, in wenigen Tagen sämmtliche Gefangene ihrer Heimat zu=- rüdgegeben zu sehen.
Portugal.
A Lissabon, 16. April. Jm ganzen Lande dauert die Ruhe ununterbrochen fort, doch fangen die Partien Cchon an, zu den be-
vorstehenden allgemeinen Wahlen \ich zu rüsten. Die konservative
Partei bleibt n Wähler - Versa
derselbe zum welche alle
Anregung des E ati ain
ten der permanenten Kommission erna r die Wahlen zu treffenden Maßnahmen leiten foll.
ite fe auf in welcher nnt wurde,
Nach der im Lande vorherrschenden Stimmung und bei dem allge- meinen Verlangen nah endlicher dauernder Ruhe und Otbpung sbeint 4 :
mir das Ergebniß der bevorstehenden Wahlen kaum zweise Die Kammern sind. bis zum 20, April prorogirt, a Tage ihre Session wahrscheinli geshlossen wird. Mit d
aft zu sein. n welchem esto größe=
rer Thätigkeit seßzeu sie nun ihre Arbeiten fort, um sie vollends zu
erledigen, Í erhalten di
Straßen, Regelung der Steuern, U
solche seit dem 18. Ja
g von
i, Re t en, ung der Staatsschuld 2c. Das Ministerium hat eine Ermächtigung verlangt zur Zurüderstattun der Sf ereraialaolie an Tonnengeldern au die engliseu wi welche
g
nuar 1842, bis zum Vollzuge des zwi hen Por-
tugal und England abgeschlossenen Handels- und Schifffahrts-Vertra-
es inm Aug Diese Zurü erstattung soll auf den Grund hin erfol jenem a an schon die portugiesischen Schiffe in Häfeu aufhörten , dergleichen Abgaben zu bezahlen.
1843, in den portugiesishen Häsen bezahlt haben.
n, daß von en englischen
Die vou der
Deputirten - Kammer zur Prüfung und Berichterstattung darüber er- nanute Kommission spricht. sich in ihrem Gutachten für Ertheilung
der verlangten Ermächtigung aus. Die Pairs-Kammer
ist mit eínem
Gesebe über die Organisation des Staatsraths beschäftigt, das von
der anderen Kammer bereits angenommen is,
Der Ertrag der Zollstätten în den verschiedenen Häfen von tugal während des Monats März hat sich auf 333,57
(etwa 1,875,000 französische Francs) gestellt. “Türkei. Konstantinopel, 16. April,
Por= 3,362 Reis
Der griechishe Ministe Ko-
lettis hat der Pforte abermals eine Note übersaudt, worin er, wie in der früheren, jeden Verdacht feindlicher Absichten gegen das osmaui- sche Reich: als Verleumdung zurüdweist, Er beschwert \ih hestig über
die von der Pforte gegen Griechenland geführten Klagen.
gleihen unter dem Ministerium von Maurokordatos nie
”“
Da der-
vorgekommen,
so müsse er glauben, die Pforte habe es direkt auf ihn abgesehen, während sie doch die gegenwärtige Aufregung in Griechenland durch ganz unnöthige Maßregeln, wie Journal - erbote, Vorrücken von Truppen u. s. w., selbst hervorgerufen. Auch der griechische Geschäfts= träger gab den Gesandten der Schußmächte von Seiten des Minister= Präsidenten die feierlihsten Versicherungen von den loyalen Absichten desselben in Bezug auf die Türkei, gegen deren Ruhe unter seiner
Verwaltung weder bisher etwas unternommen worden sei, unternommen werden solle. Die Pforte is über den in
Note herrschenden ‘bitteren Ton sehr unzufrieden.
noch jemals der obigen
Während Herr Argygropulos seine Versicherungen giebt, werden auf der Gränze bei Lamia zwischen Griechen und Türken Schüsse ge= wechselt, die türkischen Vorposten beim Verfolgen einiger Banden,
welche die Gränzen überschritten, von den hellenischen
Soldaten mit
Gewebrfeuer empfaugen, und Tahir Pascha sendet aus seinem Pa= shalik Adrianopel sechs eingefangene Hellenen hierher, welche die grie-
ischen Rajas aufzuwiegeln trahteten. Die hellenishe
erkennt sie als Hellenen an, meint aber, es seien ganz Bettler, die nur in der Absicht, Almosen zu sammeln,
Gesandtschaft unschuldige Rumelien
durpilgerten. Jn dem griechishen Dorfe Kara = Agatsh hatte
der Geist Tahir Pascha genöthigt fah, mehrere Primaten
der Unruhe dermaßen um sich gegriffen,
daß sich
zu exiliren.
Auch in diesem Paschalik war es zwischen Albanesen und Christen zu blutigen Händeln gekommen. Mussa=Bey hatte zu Eintreibung des Schafzehntens in diesem Jahre statt Albanesen Griechen ange- stellt, was die Eifersucht der Ersteren erregte und einen Angriff auf
Lebtere verursachte.
Im Anfange dieser Woche ging Reschid Pascha,
der Seriasker des Armee-Corps von Konstantinopel, mit 30 OÖffizie=-
ren nach Adrianopel ab, wie man glaubt, um den
Zustand des
Paschaliks in Bezug auf die hellenishen Umtriebe zu untersuchen. Der Seriasker Rumeliens is von Monastir mit einem starken Truppen-= Corps nah Ober - Albanien aufgebrochen und richtet seinen Marsch
gegen Jpek, .um die dort hausenden Banden zu zerstreuen.
Im Li=
banon ‘herrscht wieder einige Aufregung, veranlaßt dur einen Streit
zwischen Drusen und Maroniten, in welchem einer der L
eßteren ge=
tödtet wurde; beide Parteien sinnen nunmehr auf Rache.
Handels- und Börsen-Nachrichten. Berlin, 3. Mai, Der Umsay in Eisenbahn-Effekten war auch heute wieder sehr unbedeutend, und in Folge starker Verkäufe für auswärtige Rechnung konnten die Course si von der gestrigen Reaction nicht erholen,
Berliner Den 3. Mai 1845.
B ö r se.
Pr. Cour.
Aclien. |8 Brief. | Geld.
Fonds. |g
Pr. Cour. Briet. | Geld. | Gew.
St. Sebould-Sch. |33 100! 99 T/[Br1. Potsd. Eisenb.| 5 204; Prämien - Scheine do. do. Prior.Obl.|4| — d. Seeh.à S0 T.|— ‘IMgd. Lpz. Eisenb. 183; Kur- u. Neumärk. de. do. Prior. Obl. E Sebuldverschr. |ch Brl. Anb. Eisenb. Berliner Sladt- do. do. Prior.ObI. Obligationen Düäss.Elb. Eisenb. Dauz. do. in Th. do. do. Prior.Obl. Westpr. Psaudbr. Rbein. Eiseub. Grossb. Pos. do. :fdo. do. Prior.ObIl. do. do. ‘Ostpr. Psaudbe. Pomm. do. Kur- u. Neum. do. Schlesische do.
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Thlr. zu 30.Sgr.
Brief. | Geld.
Amsterdam do. Hamburg do.
300 Fr. E O E s ees lun LÉtiSm eh 150 Fl. Augsburg 150 F. Breslau 100 Thlr.
Leipzig in Courant im 14 Thl. Fuss. 100 Tultr.
Fraukfurt a. M. südd, W.......... 100 Fl. MROCAFRNNNE ven e e i cjac6 oss wGe 4100 SRbI.
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 29, April. Niederl. wirkl, Sch, 644.
— | 1403 140 1395