1845 / 134 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

dizinal-Rathe entschieden würden. Es gehe daraus hervor, Veterinairwesen im preußischen Verwaltun sentirt werde auch stehe der Kreis-Thie welches nicht. angemesse auf eine Trennung der Wissenschaften sowo fzutragen. Der Referent erklä einzuwenden habe, und der Ausschuß es vermieden habe, zu sehr in das. gelegenheit einzugehen; es sei deshalb nur-dér Pa man den Thierärzten weitere Un bildung angedeihen lassen möge. y ierungen ein Veterinair-Assessor, welcher eine Art Central- r dieses Departement im Regierungs-Bezirk bilde. den die Kress-Thierärzte der Provinz un : Î Der Antrag des Ausschusses wurde shließlich durch die Majorität gegen 2 Stimmen: i

Ein Abgeordneter der Städte beri Erhöhung der Brodportion der hen Regimenter; der Ausschuß tion von 1% auf 15 Psd, Ein Motiv zur Unterstüßung dieses Vor

sogar die Militair = Sträflinge 2 Psd. mehrfachen Diskussionen über mischung in diese stehende Brodbedürfniß selbst, wobei die getheilt waren und einestheils die Konse es mit dem ganzen Militair -Spei heils aber die Rücksicht auf

gs-Organismus nicht reprä- rarzt unter dem Kreis-Arzte, den Redner, veranlasse, hl als der gegenseitigen |-

daß er gege ;

n {eine und ihn,

Einwirkuit derartigen

terstüßungen' zum- Behuf ihrer Fort- Uebrigens befinde \sih bei den Re-

Dagegen stän=- unter dem Kreis-Ph

chtet jeßt über den Antrag auf gemeinen Soldaten der rheiyi= befürwortet eine Erhöhung der dneter des Ritterstandes. führt schlages den Umstand an, daß Brod- täglich erhielten, Nach die Kompetenz des Landtages zur Ein- so wie über das in Rede immen dafür und dawider sequenz der Befassung des

il eor

Angelegenhei

se - Reglement entgegenge- die dienenden Landeskinder, ellter Offiziere und eine Ungleichheit mit den an- nahm der Landtag den Antrag Stimmen an. ffend die Or Verbindung dur a zer Diskussion einstimmig angenommen. ferirt nunmehr über den Antrag orto-Säße und bemerkt dabei, wie ihm erats ein neues Beweismittel in die Hände ch für Geldsendungen die Porto- Berlin einen mit Kassei- cher 5% Pfd. gewo- Brief habe er 8252 éordueter desselben Stan- Versendung von Kassen- xe dahin zu beantragen apieren gleichgestellt würden, igkeiten und Umstände ver- riefe, Der Referent er- züfassenden Zusabe Bemerkung , Post zu berücksichtigen, lte Geld - Porto

der Beifall h deren Provin ervorgehoben wurde, des Ausschusses mit 47 gegen 21

Hierauf wird ein Antrag, betre mäßigen Brief- P o st- Rhein = Provinz, nah

Ein Abgeordneter d auf Ermäßigung der nah Anfertigung des Re gegeben worden sei, daß u hoh sei.

anisirung einer regel- e Landgemeinden der

er Städte re

nämlich aus en 2c. beschwerten Brief erhalten, wel 83 Rthlr enthalten habe. Für diesen orto erlegen müsseu. Ein A daß in besonderem Bezug au ung der Porto - Ta enden Staats

des glaubt, en eine Ermäßi e den Cours ha da deren Transport keine größeren Sch ursache,. gls die Versendung gewöhnlicher Élärt mit einem in:

einverstanden-

diesem Sinne ab zu dem Referate die Garantie der das auch hiernach geregelte ( ueuexer Zeit bereits ermäßigt sei, leistung in neuerer Zeit von der jedoch, verbunden mit einer Ermä dungen, statt der gewährten an sehr zu wünschen sei. Die einer Verantwortlichkeit bei ¿war von einer anderen Seite be dahin berichtigt, daß sie si in rekommandirten uen wird über die F oh Se. Majestät gebeten werden solle, da ster Kabinets = Ordre gewährte Porto - Briefe, sie mögen herkommen und hingeh halb der Landesgränzen, auch wenn denen noch keine Vereinigung stattge hen Posten sofort eiútrete? abgestimmt und dieselbe einstimmig angenommen, jept die folgenden Anträge vor : , ewicht des einfachen Briefes von Stkeigerungssaß auf 2 änzlich we

sür Kassenscheine in wird entgegnet, daß die Gewähr- Post= Behörde abgel bigung des Portos

geblihen Erleichterung des Verke fraglihe Ablehnung und die Uebertra Geldsendungen auf die Beamten stätigt, jedoch von dem Referenten nur auf nicht -deklarirte Gel riefen beziehe, Nah einigen weiteren

ß die mittelst Allerhö Moderation für einfa en, wo sie wollen, inner= e dur Staaten gehen, mit unden hat, bei allen preußi=

Dér Referent legt

auf 1 Loth zu eslzuseben ; fallen zu lassen; olche, dic niht über

nt worden,

Distussio-

erböhen und den b) ars B

5 Pfund wi

Ä Gewit- und Geld=-Porto auf die e) ¿das Bestellgeld für Pakete ebeufalls we f) die Taxe für Geldsheine gänzlich zu be nnige zu ermäßigen ; }sen-Anweisungen dem für gewöhnliche Briefe

eld für die Briese afet-Porto für Hand-Pakete, d. h, egen, auf das doppelte Porto der Briefe festzu-

Hälfte herabzuseßen ; fallen zu lassen; citigen oder doch von

2 Sgr. a

gleih Sämmüliche genommen. : im weiteren Verlaufe der Si bezüglih auf die Peusions=A er auf dem liufen Rheinufer, Bericht rit si{ch für Abweisun ger als solche keine hebeu sch méhrere Staatsdiener, und es wird ob den gedahten Beamten net werden möge, einstimmig bejaht.

Uichtamtlicher Theil. ‘Inland. tut La E l uad Gris Ia

slieg sie vom 8. bis am unteren um 3 1“,

vorstehende Anträge wurden vou der Versammlung an-

vird noch über den Autrag, e der Steuer=-=Empfän-

Der Ausschuß Steuer=Empfän= Indessen er= ft der Steucr - Empfäu-

Pensiou eröff

des Antrags aus, da die enslons - Berechtigungen edner sür die Eigens ießlidh die die sihere Aussicht au

Seblesien. gen: am 7. Mai. war ihr W und 24 Stunden spliter 14/ 7“, Bei Breslau Obexpegel um 2 2" Stunden später um resp. 1‘ und

i Deutsche Bundesstaaten. berzogt

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rêburg antreten.

Städt Lübe. den lübecker

Provin assersand bei Co

Dem Vernehmeu nah l binnen Znxzem eine

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durch. die in dec Elb- t gegebeu is, die hue ll

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ohene Aufheb j

und. Harburg besti F, Den) Men an ren Besti : x n u b ‘eits sind auf den lübe ere für die ahéët | „Und _es ift zum etr-

auf e mil : Feamgle. am 8, Mai eineé derselb

E E E ffi r 27 gt A

680

Harburg eingetroffen. - Es hat si die Fracht bei der direkten Fahrt ‘um 25 Ct geringer. gesellt k hei der früheten Umladung in

Lauenburg. + Rußland und Polen.©

leitet, erhielt die brillantenen Znslänien des ‘Ordens; der Geheimerath, Sen Skoroschenko, ist zum ‘sidenten der Kommission für die inneren.und geistlichen Angelegenhei- ten des Königreichs Polen, mit Siß im Administrations=-Rathe, der Geheimerath, Senator Morawski, zum Chef-Präsidenten der Finanz= Kommission ebendaselbst, der Staats-Referendar Laszczynski zum Civil= Gouverneur des. Gouvernements Warschau (welche beide Aemter his- her nur provisorisch von diésen Beamten bekleidet. wurden) und der Staatsrath Tschirkowitsh-an die Stelle des gänzlich“ aus dem Dienst entlassenen Staatsrath Prigorowski zum Vice - Gouverneur von Bessarabien ernannt. Cl e

Der bisherige preußische Unterthan, Dr. Bernhard Köhne zu Berlin, ist, wie die hiesigen Zeitungen melden, mit dem Range éines Kolle fnr Amer in den rusfischen Dienst eingetreten und a Aehlilse des Chefs der ersten Abtheilung der Eremitage au- gestellt.

Graf Alexander Walewski, Geheimerath, Senator, Mitglied des Administrations-Rathes und Präsideut des Wappenamtes des König- reichs Polen, starb am 27sten v. M, in seinem 67sten Alterösjahr zu

Warschau. Frankreicch.

Deputirten-Kammer. Sipung vom 9. Mai, Nath Annahme des Geseþ-Entwurfs über die Bewaffnung der Fortificatio= nen von Paris, mit den unter Einwilligung des Ministeriums von der Kommission eingeschalteten Bestimmungen, daß das Material in Bourges aufbewahrt uud nur im Fall eines Krieges an Ort und Stelle gesha}fft werden soll, schritt die Kammer in dieser Sihung nohch f Diskussion über den für die Erhaltung historischer Denkmäler ver-= angten Kredit von 2,176,000 Fr., wovon 1,318,000 für die Kirche St. Oueu zu Rouen, 438,000 für das Schloß von Blois und 420,000 für das Amphitheater von Arles bestimmt sind, Herr Deslongrais meinte, es wäre wohl genug mit dem für immer auf das Budget des Junern geseßte Posten von 600,000 ör. für die Ausbesserung alter Monumente. Herr Duchatel aber erwiederte, daß diese Summe kaum zu den dringendsten Reparaturen ausreie, da sie oE eine große Anzahl von Denkmälern vertheilt werden müsse, die sonst in Trümmer zerfallen würden. Die drei Monumente, für welche obiger Kredit verlangt werde, gehörten über- dies zu den merkwürdigsten des Landes und hätten die Ausmerksam- feit aller Kunstfreunde und Patrioten auf \sich gezogen. Herr Vitet wies mit Hinsicht auf den Ausbau der Kathedrale von Rouen, welhe außer den nöthigen Reparaturen - eine mit ihrer übrigen Architektur übereinstimmende Façade exhalten soll, auf den Bau des Doms von Köln hin, als auf ein Riesenwerkt, wel- hes uo ganz andere Opfer erfordere, als diese sranzösischen Bauten, und auf Kosten von ganz Deutschland vollendet werde. Herr Odilon Barrot faud den Ausbau der Kirche zu Rouen unnüß; etwas Aude- res, meinte er, sei es mit dem Dom _ von Köln, deu man als Beispiel ausführe, dort handle es ich weniger um die Vollendung eines alten Monuments, als um ein politisches Werk, welches die Einheit Deutsch- lands befestigen solle. Die einzelnen geforderten Summen wurden indeß, der Reibe nah, unverkfürzt bewilligt; uur über das Ganze fonnte, weil nicht mehr die nöthige Anzahl von Mitgliedern versam- melt war, an diesem Abend noch nicht abgestimmt werden.

_ Paris, 40. Mai. Gestern haben die beiden Gesandten und bevollmächtigten Minister der Republik Haiti, Georges und Elie, dem Könige in Neuilly ihre Beglaubigungsschreiben überreicht,

Dem langen hartuädigen Widerstande des Munizipal = Conseils von Angers gegen deu Maire Augustin Giraud und seine Verwal-= tung is endlich durch Auflösung dieser städtischen Körperschast ein Ziel gesept, Eine Königliche Verordnung vom 5teu d, M. verau- laßt den „Präfekteu des Maiue- und Loire - Departements, biunen Monatsfrist die Kommunal - Wähler von Augers zur Wahl eines ueuen Munizipal - Conseils zusanimenzuberufen. Durch den bis= herigen Konflikt der dortigen Behörden waren die wichtigsten Ge- weiude-Angelegenheiten unerledigt gebliebeu. Von Anfang an traf die Verwaltung des Herrn. Giraud in dem Munizipal - Conseil auf die

Opposition einer Majorität, die B auf verfassungswidrige, unzuläs= j

sige Änsprüche stüßte und dem Maire systematisch ihre Mitwirkung verweigerte. Man wollte der Königlicheu Prärogative der Maire= Erucnunung den Willen des Munizipal-Raths eutgegenstellen ; die Ad= miuistration aber gab nicht nah, und auf den Antrag des Maire, den der Präfekt billigte, ist nun dem Könige- vom Minister des Ju- nern die Auflösung des widerspenstigen Conseils vorge lagen und genrhmigt worden.

__ Man hat hier Briefe aus Macao erhalten, welhe die Nachricht Fat es sei in China ernstlih im Werke, die strengen Geseye auf- uheden, welche den Chinesen den Uebertritt zum Christenthum und die

nsübung der hristlihen Religion verbieten. Die betreffenden Edifte waren unter der Regierung des Kaisers Kan-Hi schon einmal zurück-= genommen, wurden aber ‘vor länger als einem Jahrhundert auf An= frag des Ritus - Tribunals wieder n Kraft geseßt und sind bis auf die neneste Zeit stets mit äußerster Strenge von den chinesishen Be-= hörden ausgeführt worden. So begegnet das Christenthum in China einem doppelten Hinderniß: einerseïts den Gesegzen, welche den Frem- den in das -Jnnere des Reis einzudringen verbieten, also die Fort- schritte der europäishèn Missionen men, andererseits den Strafen, womit jene Edikte die Chinesen be rohen, die, \ih selbs überlasscn, angeblih Fehr genrigt sein würden, die Religion des Evangeliums anzunehmen, Die französische Gesandtschaft soll nun cifri bemüht gewe= sei Gin durch ihre Bermittelun bei den Kaiserl. Bevo mähtigten auf Ab fung der besagten Edifte hinzuwirken. „Zwar hatte fie“, sagt das heutige Journal dexs Débats, „wie man \{{ denken ann, keinen direkten Vorschlag in dieser Hinsicht zu machén, aber sie

vermittelst ihres Einflusses zu wirken suchen, und dies hat fie gethan. Die ersten e eimgen gingen dann von den hinefishen . Unkérhändlern felbst aus, von ising, dem Repräsentantendes Kaisers, und von ‘dem Schaßmeister Huan. Ersterer if ein \reisinniger und philosophischer Geist; weit davon entférnt, ein Vornrtheil oder eine ge das Christenthim /häben, wiederholt er ost, n {Ger Korrespondenz, daß éine Religion, die das t unnd das Gute gebietet, die einer \chle{chten Sekte j fügt hinzu, ‘daß, der größer ‘Kaïser der Fran und die von demselben beherrshte edle Nation 0G u dieser Relig béfentie n, die ‘Absthaffung det Gesehe, welche j in verbirten, das beste fein würde, u der beider Länder zu Fefestigen. Ex bot B dei Käisér ‘und’ béim Riítu e ‘au’ jedoih ihre große Schwierigkeiten: allen Villers Ler Wr ‘didjenige

sen ion

E E A E E E E i L E E E C RRIPDRIN 0a KR ck

wedckes atm deutilichsten offenbar sseren Bildungs- als deu. lepteren das große Hinderniß. einer. zu- Erziehutigösfrage

Sdwiecrigkeit der Erreichun d wein eé: die Verbr unter dei döheren Kla

ein Präcedenzfall vo hoffen (eiuit G Fr

e den Chinesen den Uebertritt zum-Chri( bloße Jntoleranz-Maßtegeln ; fi ‘en Christen als den Uebelthäter, wenigstens die zum Christeüthum- bet, dar, welche die Religíon als -Deckmante] thun. Es ist wohl möglich, daß die Edif

d daß wirklich die néuen C

und Sitten hängt. Es“ ist allerdings und das Beispiel des Kaisers Kan- Hof von Peking nicht verfehlen.

i thaten eines be sen des irländischen Volkes j Unterscheidungeû seien iedenstellenden Erledigung der allgemeinen ch einem langen Ze dic Religion -der Majorít n Strafgeseße eyt abgeschafft oder au verden, aber ihre Spuren seien noch immer kennt] uf die Erziehung des Volkes eine jan diese Angelege cit dex Union gemacht, und qu bisher die Schwierigkeiten besiegt habe. die Berichte verschiedener Untersuhungs-Koinm 4 Erziehungswesens niedergesept- gewesen sin er jebigen Maßregel zu zeigen , ink f n É Me T Ci js irländischen Volles ohne Eingriffe M elder christliher Sekten verlangten, N jer Jahren 1824 und 1828 und er Weise ausgesprochen hat fehende System nationaler Erzie den; und: zivar nah: einem P llen christlichen Gemeinden öffnete erriht zwang, den die Aeltern dessel ir solchen Unterricht traf, vgenannte nationale Bildu gt habe, eistrecke sich_ ind aber wolle die Wohlthaten de Ständen zu Theil werden lassen und ie günstigen Resultate der Abschaffung ien von London und Edinh cit den höheren Unterricht ). zeige dem Hause demuach an, da rovinzial - Justi: ÜUcgien von L für den Süden, lfast für den Nor zur Gründung dieser Anstalten v ng sih einen Ueberschlag von

Die Edikte, thum verbieten,

| in_Irlaud ge- güser Unduldsamfeit habe ät des irländischen Volkes egen die Katholifen wären zwar zum sämmtlich abgcschaft zu ih und übten Einfluß. Darum. habe hrfacher Untersuchungen die Mittel, mit welchen

Mnn K itraum reli dez Staat au

¿Stt Petersburg , 8. Mai, ‘Derck Stasts -Sccrêtale Ba- | bten Theil j

lugjansfi, der die_zweite Äbtheilung der eigenen Fonzlei des Kaistts | l. MiecraNnders Iewsl- }

Chef Pri l inesê alé Leute

en, m Uebles ganz Unrecht haben, : Muster von Tugend gewesen sind. den Edikten zu machen sein. sch blos auf das Christenthum daß die gegen Verbrechen, nd A 2 4 “U e Christenthum annehme jenigen, die den Fremden den Wenn man also be in Ausführung der leßteren vers. Christeuthum auf der einen Seite, Es läßt sich also begreifen, Seiten unseres Gesandten die richten aus Mäácao versichern ist, Herr von Lagréné hat die F sen zu gewinnen gewußt. Stimmung der Gemüther des anscheinend von i hofft, daß ihm sein B

H Paris, 10. Mai seß wegen Erhaltung ges 43 Stimmen au. bezüglih der Abs eils vom Reinertrage

n nachtheiligen

hristen nit imn| nheit schon zum Gegenstande me

Es wird also ein Unterschied # fgehoben wird, y die Geretigfe

acht, und das Parlament kenne Der Minister bezog ih auf issionen, welche zur Ordnung d, und führte, um das P solchen Berichte von- 1812 gs -System für die unteren Klassen giösen Glauben irgend ndere Kommissionen in cin Comité des Unterhauses 1830 sich in , sei 1831 das gegenwärtig in Jrland für- die ärmeren Klassen hergestellt welches die nationalen Schulen und kein Kind zy einem Religions-Un- vielmehr Vorkehrungen sehen wünschtes. Dies folge bereits ge-

Während das au bezieht, erheischt es welche überall als solche eten Bestimmungen in ihrer Krà N, daßdie aufzuhebenden Edikte- nur -auf die. Chinesen si beziehen; von Abschaffun g:insJnnere des Reichs verschlie

g der : ersteren etwa. chärfen- wollte, verlöre by

» der jepigen ín den reli

keine Rede. i Aufhebun was es von der- anderen gewä wie viel Umsicht und Ge se Unterhandlung erheisch daß die Sache im besten G4 id À der Chiy end. Jemand‘) dien auf C es Fennen mis!

wandtheit y

ben mißbilligten, welchen jene ertheilt zu ngswesen, welches die besten Er die niederen Volkskla elben auch den mittleren u beabsichtige deshalb, im Hinblick auf der religiösen Testeide an den Metro- urg, nach denselben Prinzipien reli- rland zu’ rcformiren, Er (der die Regieruug kein Bedenken tte für die Erziehung in Zr- ondon “und Edinbur

reundschaft und das Kijing, der besser als ir im Reiche und die Aus hm selbst ausgehenden Vorschlag emühen gelingen wird.“

nd höhcren

ahmen heute das 6, Wh

Die Deputirten n üler mit 191 gy

hihtliher Dénkm Dann entwikelte Herr

rage, die Gründun and uah dem Mu ehlen, und zwar în Co1k Besten und Derry oder Be leich die bestimmte Summe ne, 0 habe die Regicru emacht, und incichtungs - Ko

vou Lagrange affung des an den Schaß abzugebädh| der Octrois der Städte.

ß diese Abgabe ursprünglih nur für eine es Krieges , eingeführt wurde und stände aufhörten,

Galway oder Limerick für den Da man nicht orherbestimmen 30,000 Pfd. für 100,000 Pfd, hinreichen werden, Zur- Besoldung der id andere Förderungs- Pfund für jedes Justitut, der Direktor an jeder ren, deren Zahl ollen, Jn Belfast Bill medizinische Fa- Chirurgie und Che- an allen drei Kol- ah Umständen von ihren Aemtern Amtswohnung in der Anstalt, z der Unterricht cudlich ng der Zöglinge. Jn Ucbex- oll feine theologische Fakultät Professor der ons-Unterricht ausgeschlossen heologischer Professoren sollte mit der Bedingung, daß-dér en fann, da die Fundamental- oder negative Ein- legenheiten versagen, u machen. Das jeßt ich von den Presby- zur Ausbildung der 0 Jahren an 2100

den Jrlands. entwidelt, da nämlich für aufhören sollte,

die Dauer d wenn die veranlassenden Um Geseb hatte als Endziel das Jahr 1817 besti Der Finanz-Minister: lair bei dex Presse und im Lande, sich deinselben nicht günstig zeigen er sih darüber freuen. - Es gebe Deputirten, die stets bereit seien, zu verlangen, ohne Sorge darum deden köune, Das Budget sei noch äglich Abschaffung von Einuahm ¿ hregel werde den Steuerpflichtigen nicht einmal eine 6 ehntel den Gemeinden anheimfallen \ chaffung am_.meisten dxängez Einige m Reform der Briefpost - Ta der vorgeschlagenen, augenblidli stem leine Rcde- scin; H sogenannte Arbeiter-Petitiouen, di Präsiden t veri worauf wieder Berichte ük

er glaube, daß len zu bestreiten, so wie für Preisbewerbungen u1 | habe die Negierun m Ganzen. also 18,000 Pfund, be istalt 1000 Pfund und“ je uf 10 bis 12- festgestellt se nd Cork sóllcn nach den f täten eingerichtet und V le gehalten werdenz die gien die Professoren eutferneu; der Vor dt so die übrigen sieht dur immung mit dém ‘diesen Anstalten b stellt werden, des inz im Gegentheil, der mögliche Vorsch such ihrer Vorlesun ninzipien der Anst ishung in-alle die Glaubensfr ndeß sei bei der Anstalt in B pit bestehende akademis lanern des Nordens esbpteríanishen Geistl ährlih vom Parlamente Ten waren Lehrer der Theolo mder General - Versammlun e General - Versammlu olle deshalb, daß die ren auch in der Zukunft

en und Lehrer, Man habe gesagt, ‘der Antra der Bildung, und man besorge nur, die Ka ; venn dies° wirklich der Fall sei, übrigens eine nur allzu große Zahl’ Verminderung dieser oder: jener Auslay wie der Schaß die cntstéhende Lil e Und doch lic -Annahue

immt, von d der der anzustellendecn Pr i, 300 Pfd, jährlich beziehen rneren Bestimmungen der ] örlesungen über Pharmazie, Gleichgewi Krone soll das Necht ‘haben, U ernennen und n and fexner erhält rofcssoxen und die Stu Ugen und tägliche Prüfu Prinzip der. Maßregel # estehen, also auch fein halb aber nicht der Religi freivilligen Dotirung t ub geleistet werden, nur gen uicht exzwungen werd gierung jede positive cihcit berührenden Auge

lange man t agenen Ma leichterung bringen, Es frage si, welcher Steuer Ab ten: die Auflage auf das Salz, bterer noch “dén Vorzug vor form im Auflage-Sy eihe Petitionen vor,

an die beixeffende Kommission verwiesen Entwürfe von lokalem Jnteresse, attet werden,

Andere die er gebe le heologie an- kónne aber

Rollin ‘legt zahlr

mehrere Geseß- Petitionen e

ckZ Paris, 10. Mai.

alten der Ne

elfast eiîne Ansnahme z he Justitut, welches -hauptsächl von Jrland besucht werde und ichen gegründet sei, habe seit 2 bewilligt erhaltenz vier der dortigen Profes- gie urd würden uicht vou der Anstalt, son- Es sei nun unbillig, „_ und die Regierung für jene vier Profes- e. Uebrigens fönne man wohl sich mit - der

französischer Botschaf eist, Un tr im Sth gten Urlaubs zubrint Neapel noch ni ournale fälshlich angében, wird jedv ündet bedeutende Ver die jedoch erst nah ‘beendig enheiten zur Ausführung os] von ‘Rom wird wahr

Graf Flahaunt, dieser Tage nah London abger einen Theil des ihm bewilli wird, Der Herzog von Montebello ist eingetroffen, wie die Tag erwartet. Man tishen Corps an, gets der auswärti Die Rückunft des Herrn vor Ende Juli erfolgen. : Die Regierung hat gestern vom Mar erhalten, die, einen Theil der bereits bekann versichern, die neueste Schilderhebun aber durchaus nicht ‘beunruhigend. an, daß er an der empörten Stämme e Corps zertheilen und so sich bedrohten Punkten zuglei zur Hand nirte Bewegung die rebellishen Stäm Die leßten Nachrichten aus Mexik, gierung hatte mit großen Schwie fen, und noch immer bedr le beiden Bewerber ‘üm Zahrxen verbaunte frühere nte, bisheriger Gesandter

zu Wien, is seiner. Familie

nderungen im -diplonw von Ulster ernannt, ng dieses Nechts zu berauben übung des Parlaments

fortdaucrn

stalt ‘verschmelzen billigen Bedingungen Erörterung ciner s{chwieri aßregel mit \ch führt und deren Entscheid eih aber seine eigene Ansicht darüber aus

minen solln

scheinlich m

schall Bugeaud Depes teu Thatsachen bestätigen der Araber sei zwar ernf er General-Gonyeriteur fün Spige ciuer starken Division in das Gebiet d seine“ Truppen in‘ drei getren fassung seßen werde, auf all zu sem und durch rine fom e zu erdrücken, sind von Wichtigkeit, d rigkfeiteit in ihrer Kons ohte Anarchie dàs 1 die Präsidèntstha Präsident Gomez der Republik bei den Bri Der Minister des Auswärtigen hatte eine lebhist den Anschluß von. Texas án die Reg Zugleich“ hat man alle Häfen ' verschlossen und angeordnet, eine Armee gege das Gebiet d solle, Den Ober - Befehl soll G N ie Cna B R ang n f räsidentschaft günstig. M ands, nöthigenfalls zu erhalten. Der französische Ge er die Anshlußfrage

gen Angele

zu bildenden Au und seine abtreten werde, geren Frage über, er dem Hause pra, näm- Central-Unîiversität in- r Befugniß ausgerüstet Wissenschaft und für medizinische Ansicht nach, hielt Sir James drei Anstalten in einer Central- elung vieler guten Wir- ung nichi bewirkt werden aben wollte, so müßte es d da bôte sich die große schwierige Neue Universität der Vercinigungs- Politik und Gerechtigkeit geftat- önigin Elisabeth für pro- welches den Katholifen zwar weil ‘dieselben, wie testantishe Geisliche ng der alten Charten und Privile- erung niemals beitreten, nachdem die Katholifen in sind, in ihren alten Dota- eidung über diese Frage spreche sih weder für die s, ‘noch füx ‘die Erhebung der zu grün- der Regierung dazu den Erlaubniß , eine eue Kollegien für

a ging hierauf zur

heimstellte, zugl h die 4

| ob diese drei Kollegien in eine große Mporirt oder

jedes einzeln vom Parlamente mit de Saone Grade 1 ia einer persönlichen ham die Vortheile einer Vertretung der t für überwiegend und fürchtete n der Maßregel, wenn eine solche Vereini enn man aber eine Central-Universität

von Jrland sein, un b Trinity College odex einé ber drei neuen Anstalten sein solle. cine Cingrésse in die Rechte ündeten Trinity College, akademische Würden ge erllärt habe, ursprünglich uur für pro wären. Einer ‘Aenderv tät könne aber die Negi anten beleidigen würde, welche, Presbyterianer in Belfast dotirt nit verkürzt werden ‘dürften. Die Entf i z die gegenwärtige Bill

inrücken , ‘dort aris zu ertheilen,

J zu fäm Vaud, D seit mehrerèn General Almo nigten Staaten.

Protestation gegen Vereinigten

lage dar, ob Tri

dès von der K mie Dwerke, | i „aber "3 A Coanell selbst

taaten gerichtet. timmt worden

Landes den Schiffen der Union bald ‘ls immer möglich elben sich in Marsch seben Almonte erhalten; da er d den seîne Aussihten anf E geblich hat Mexiko das Vere alie: 16% ‘englische schein ill fich durchaus neutral h ndelns lassen, wätrend“ Die igkcit fordert und das Retht, net. Santana sieht noch eines Schicksals entgegen.

iaynooth , die

rlangung der P rsprehen Engl dung eiuer neueu Uni en Kollegien zu Universitäten, so Minister -beantxagte zum Schluss n, welche Jhre Majestät iîn Stand seye, n Ö ildung in Jrland zu dotíren, ieder des Hauses sprachen fi{ch hierauf im } el aus. Herr Wyse, , Und obwohl er die ien für die ver= darstellte ‘und

ndexun lasse uur von Texas getheilter Anf ten, Texas volle Freiheit d ser Aufrechthaltung absoluter Unabhü an die amerikani

ill'einzubrin Förderung h „, Die irländischen Mitgl

F RUUea zU-SBunsion der ¡Mitglied für Waterford, machte den Anfan Thtung theologischer Lehrstühle in den neuen “enen Glaubens - Bekenntnisse als wünschenswert é der Kollegien über die Studenten och dem Minister ‘darin bei, d iu Dublin erustlihe Schwierigkeiten whlag, indem er das Herannahen der Jrlands durch höhere Bil= bewirkt werde. terer cin Anhän=

se Uníon immer im Gefängnisse d E ¿ Gd glaubt an seine V áber- au, baß die provisorishe t

hen ‘wird, in immertwährende La

fließen, leu è al rin Tode, weis

urtheilung zum , wei

diese Strafe, wenn sié aus

bannung umzuwandeln beabsichtig Großbritanien und Irland.

Unterhaus. Sibßuag vom 9. Mai. amesG rah am heute dem ause rum des _irländish als die Fortseßung der Versöhnun

Zewisse Kontroll jen wollte, f |

'efnung des

o stimmte er d Trinity Colle ( i e Und billigte den Bo Wie bereits gewe ß die Regeneratiou den mwinistes en Universiéätswesens vor, wel gs. - Maßregelu für Whig - Oppositio en alle Religions - Parttit eil. der. ultratoryistishen M? ; E O: ge wie die der Herren Plump tre! id, daß die neue Bil feines Uf en neu zu gründenden Austs(# James Graham bei Vorlegw!| [mal derselben hingestellt hatt 1g-dex Maßrégel ‘im Allgemein

i Wighnigleit und Schwierigkeit df

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ß, Bellew und R6e, hoirchlihe Mitglied fie Oxs das hoehfirchlihe Mitglied für Oxford, n Plan gottloser Erziehung, der jemals ‘in wörden wäre", ünd zwar weil der Staat wolle, in welchen er nicht für die religiöse Herr She il *replizirte darauf ‘in s, daß man dem V

rrihtung fol Anstalten. Er ‘hoffte im

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rland die al - Partei, rinzips strengèr Gerech au die Radikalen und den größte glieder zur Anerkennung seiner Treff Stimmen der hohkirhlihen Pa und Hope hielten es sür eiuUn terschied der Glaubensbe mache, ein Grundsay, der Bill als das Der Minister ‘beme Folgendes : x Es sei nicht nöthtg:

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¡seinen Landsleuten _ auf _-der Oppositions - Seite in der allgemeinen

Billigung der Maßregel bei, worauf Herr Maurice O’Connell dieselbe eine dankenswerthe Konzession nannte und von Seiten der radikalen Partei Herr Roebuck und Herr Duncomb e, von Sei- ten der Whigs Lord Palmerston die Minister belobten und der Vill einen glücklichen Fortgang wünschten. Dieselbe wurde soxah ohne Abstimmung zugelasfen* und sogleih zum erstenmale verlesen. e Dos Nou vertagte sih hierauf wegen des Pfingstfestes bis zum dten d, M,

London, 10. Mai. Die Parlamentsglieder für Edin- burg haben von etwa 1009 Wählern Adressen erhalten, in denen dieselben sih entschieden gegen die Maynooth- Bill aussprechen und er= klären, daß sie bei späteren Wahlen Niemanden ihre Stimme geben würden, der nicht einer solchen Maßregel opponirt habe. Herr Macau- lay, das gegenwärtige Mitglied für Edinburg, hat darauf erwie- dert, daß er für scin Verhalten keine Rechtfertigung zu machen habe. Er habe gehandelt, wie er es für ret gehalten und noch halte, und werde dabei bleiben, Die Strafe, die ihm dafür drohe, habe er von Haus aus gekannt und werde dieselbe gern zahlen.

__ Die Judustrie von Manchester scheint augenblicklich sich einer bisher ungekannten Blüthe zu erfreuen. Nach einem Bericht des Handels - Ministeriums - (bei Gelegenheit in Lancashire anzulegender Eisenbahnen) sind jebt in einem Umkreise von 15 20 englischen Meilen um diese Stadt mehr als 1,500,000 Menschen konzentrirt, die alle, mittelbar oder unmittelbar, von der dortigen Baumwollen= Fabrication ihre Existenz beziehen. Die ungeheure Masse Baumwolle, die in England ‘eingeführt wird (sie betrug 1843 gegen 528 Mill, Pfd.; 1844 waren es 646,874,816 Pfd,), wird vorzüglich hier ver- arbeitet, auf Maschinen gesponaen, gewebt, . gebleicht, ‘gedrudt und in unglaublih kurzer Zeit wieder nah allen Theilen der Welt ausge- führt. Die Ausfuhr der Baumwollen-Fabrikfate belief sih im Jahre 1843, dem leßten, über welhes detaillirte Angaben bekannt gewor=

den sind, auf: deklar, Werth ellar, Zer

: : Yards. (nPfd. Sterl. Weiße oder ungebleichte Baumwollenwaaren 962,975,105 8,024,287 Gedrudckte oder gefärbte Baumwollenwaaren 396,065,000 7,144,177 Strümpfe und andere klcine Waaren . 1,085,586 Eiufaches und doublirtes Garn . . 140,321,176 Pfd., 7,193,971 was einen Gesammtwerth von 23,447,971 Pfd. St. giebt. Bei weitem der größte Theil dieser Waaren wird in dem großen, hier in Rede stehenden Distrikte von Larcashire angefertigt. So unge- heuer nuu auch cine solhe Production erscheinen mag, so berehtigt doch uihts zu dem Glauben, dieselbe habe ihre äußerste Gränze er= reiht. Vielmehr führt im Gegentheil jedes Jahr irgend eine Ver= besserung im Maschinenwesen herbei oder läßt das Fabrikwesen auf andere Weise cinen Fortschritt machen. Die Folge hiervon is daun, daß immer wohlfeiler und eifriger ‘gearbeitet wird, daß, troß vorüber- gehender Schwankungen und zeitweiliger Wechselsälle, das Wachsthum jener Judustriezweige beschleunigt wird, durch welche die Bevölkerung und die Productionskrast von Laucashire seit 43 Jahren fast verdrei= faht worden,

Belgien.

Brüssel , 11. Maï. Gestern hat die Repräsentanten-Kammer für diese Session ihre Arbeiten beendigt und \ich auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Senats-Sihungen dauern noh fort,

Graf Raczyneki, preußischer Gesandter am portugiesischen, und Herzog von Serra Capriola, néapolitanischer Gesandter am französi- schen Hofe, sind in Brüssel angekommen.

T7 Brüssel, 11. Mai. Die Session der Repräsentanten-Kam- mer is geschlossen. Jam-Sturmschritt und unter großer Verwirrung hat die Kammer eçín halb Dußend Eisenbähn=-Konzessionen votirt und wenig auf die Stimmen ciniger ihrer Mitglieder geachtet, dîe- eine Vertagung und weitere Untersuchung verlangten oder einige der neuen Eisenbahn - Projekte, welche, wie die Verbindungsbahnen von Mons= Namnr - Lüttich, ein nothwendiger Ringtheil der vom Staate ausge=- führten Eisenbahnkette sind, dem Staate zur Ausführung vorbehalten wissen wollten. Die große Majorität in der Kammer war nun einmal von der Aussicht geblendet, daß die englischen Banquiers mehr als 100 Millionen Fr. ius Land briugen und den arbeitenden Klassen für meh= rere Jahre eineu bedeutenden Nahrungs - Erwerb verschaffen werden, Zufrieden, in die Konzessions-Koutrakte die Klausel geseyt zu habeu, daß die Actien in Belgien nicht vor Vollendung der Eisenbahnen auf der Börse uegozürt werden können, glaubte man sich gegen Agiotage und gegen die Möglichkeit, daß die englischen Banquiers -alsbald- die Actien zu gutem Auspreis in Belgien anzubringen suchen würden, sicher ge- stellt zu haben. Allein wollte man ayh- dies Leßtere zugeben, so bleibt es doch immer ein Beweis einer großen Kurzsichtigkeit, „weun man die siherlih eintreteuden Folgen ganz ‘aus den Augen verliert, Denn eutweder xentiren fich die. neuen Eisenbahnen, und bei eini en, wie bei den eben angeführten, wird dies ohne Zweifel der Fall sein, und alsdann werden jährli die Juteressen von 6 bis 8 pCt. in die eng- lischen Kassen fließen, und das Land, im Allgemeinen genommen, wird denselben Verlust haben, als wenn heute die Regie=- rung in England eíne Anleihe zu 6 oder 8 yCt. machte. Das englishe Geld würde auch ins Land kommen, aber gewissermaßen um. als Lodckpfenuig desto. mehx wieder dargus zurückzuführen, Oder aber im anderen Falle die Cisenbahnen, und das sind deren ebenfalls mehrexe, würden sich nit xreutiren, so werden daraus immer Katastrophen entfteheu, die übel auf das Land zurückwirkenz denn so viel Geschäfts-Ueberlegenheit wird man den Eugländern zutrauen, daß fie, wenn sie nach Vollendung und einer furzen Benußung der Bah- nen die Nit - Rentirbarkeit erkennen, den größten Theil der Actien bald in belgische Häude zu spielen wissen werden, Die „British Queen’, die jeßt im Bassin von Antwerpen verfault, liefert den trau- rigsten, aber augensheinlihsten Beweis, wie englische Bauquiers und

ndelshäusex hier onzubringen wissen, vou dessen Untauglichkeit sie f überzeugt haben.“ Wir können daher das Verfahren des Mi

nistexs- der öffeutlihen Arbeiten und der Kammer im wahren Ju-

teresse des Landes nur beklagen; nicht als wenn wir glaubten , daß nit neue Eiseubahaen hätten angelegt werden sollen, oder als wenn wir der Konzession an Privatgefellshaften ganz entgegen wären; wir be- haupten nur, daß der Staat nach dem einmal angenommenen Prinzip selbst die großen Verbindungslinien, wie die Bahn von Tournay nah Brüssel (Zurbise) und von Mons-Namur-Lüttich, selbst hätte übernehmen müssen und'ügr díe anderen Privat-Gesellschaften überlassen sollen, nachdem eine wohleingeleitete Prüfung die, wenn auch nux mäßige, Reutirbarkeit wenigsiens wahrscheinlich gemacht habeu würde.' Selbst gegen Aus- wärtige: hat eine-Regierung einige Pflichten zu erfüllen, wäre es auch

uur, daß „nicht die -Einheimischen von der Ünvorsihtigkeit und dem

Schwindel mit*förtgeöissen werden. Die bede in Anregung mene erung vorbehalten, ist die

n von Antwerpen; lland.. Es ¿wäre die ung -die

Bahn an eine Privat-Gese au ein politischer Mibariff gewesen, :

- Ver d. neue -Nachrithten aus der verungl von Sinai l ekommen. Ein entseplihes Fieber : über 200

Kolonisten weggerasft, - Von 800 Auswanderern find ‘jeßt nur ‘noch

ctwa 250 am Leben, Viele. sahen nach - anderen Theilen Amerika's zu entkommen, Man versichert, daß die englischen Banquiers, welche auf das Versprechen des Herrn Nothomb, den Kammern einen Geseß- Antrag über die Garantie eines Minimums vou 3 pCt, im Beginn der leßten Session Lorlegen zu wollen, sich für mehrere Millionen bei der -Colonisations - Gesellschaft interessirt hatten, jebt egen die Re=- gierung einen Prozeß einleiten werden, da der Geses-An ag gus in der That sehr ungewihtigen Gründen von dem Minister nicht gemacht p Das Versprechen selbst war freilih bei ‘der üblen Meinung, die sich Me diesé Kolonie schon im ganzen Lande verbreitet hatte, schr gewagt.

er Geseß=Autrag der 21 Deputirten wegen Erhöhung der Eingangs - Zölle auf das Getraide ist wegen der Opposition, die derselbe im ganzen Lande hervorgerufen, beseitigt worden. Jn das bestehende Geseß sind jedoh ein ge Beschwerungen der Einfuhr auf- genommen worden. 4

Schweden und Uorwegen.

__ Stockholm, 6. Mai. Das Höchste Gericht hat in dem von ihm geforderten Gutachten über Gleichheit in Erbrehten ch mit Stimmen-Mehrheit gegen dieselbe erklärt; zugleich aber auch si gegen den von Ritterschaft und Adel aufgestellten Anspruch an unvertilghare Pre ns vor den anderen Ständen in dieser Hinssht ausge- prochen. i

Der s{wedishe General - Konsul in Marokko, Oberst-Lieutenant Ehrenhof, welher heute hier angekommen ist, überbringt die am 9. April mit den Bevollmächtigten des Sultans von Marokko abge- schlossene Uebereinkunft, wodurch derselbe für die Zukunst auf die bis= her von Schweden und Norwegen jährli entrichtete Abgabe von 20,000 spanischen Piastern verzichtet. ,_ Die Stände werden Sr. Majestät dem Könige anzeigen, daß die Geschäfte des Reichstages am 24. Mai beendigt sein können.

Der Bank = Ausschuß hat mit entsheidendem ständischen Rechte und bedeutender Stimmen-Mehrheit beschlossen, daß der Bank-Gewinn zu den Zwecken der Bank verwendet und daher nit an das Reichs- shuld- Comtoir abgegeben werden soll.

Man hat im hiesigen Reichs=Archiy das eigenhändige Schreiben Dr. Martín Luther's vom 31. Oktober 1517 an den Erzbischof von Mainz und Magdeburg, Albrecht, wider Tebel's Ablaß= Verkauf auf- gefunden. Eine Nachshrift ergiebt , daß Luther seine berühmten 95 Thesen mit beigeshlossen hatte, und aus einem beiliegenden Schreiben erhellt, daß jenes uon Luther 1694 an König Karl X], von dem Landes-Hauptmann Örneklo auf Oesel zugesandt worden, der es un= ter den Papieren eines verstorbenen General = Superintendenten ge- funden, Auf der Rückseite des Briefes steht geschrieben: „L(iterae) Doctoris martini ordiínis sancti Augustini Ad dominum nostrum R: mum, apertae in calbe (offenbar die Stadt Kalbe im Magde= burgischen) per consiliarios feria tertía post Briccii Anno etc: XVII‘“ (stimmt mit dem 17, November 1517). Der Junhalt weicht in Manchem von den Abdrücken in Luther's Werken ab, was man der shwer zu lesenden Handschrift im Briefe zuschreiben will,

Italien.

O Nom, 2. Mai. Das Begräbniß des Major von Molière fand heute früh um 8 Uhr auf dem hiesigen protestantischen Fried- hofe bei der Pyramide des Cestius in sehr feierliher Weise statt. Obwohl es ganz still hatte vollzogen werden sollen, \o waren doch seine Freunde und Landsleute in großer Anzahl gekommen und mit ihnen selbst Se. Königl. Hoheit der Prinz Georg von Preußen, um bei dieser leßten Feier von neuem ihre Liebe und Theilnahme zu be=- zeugen. Besondere Anerkennung verdient die Aufmerksamkeit der päpstlihen Regierung, die von a Stüden eine Truppen - Abthei- lung gesendet, damit dem Verstorbenen, obwohl er Protestant war, doch auch von dieser Seite die gebührenden leßten Ehren zu Theil würden. Die körperliche Beschädigung hat si übrigens bei der Lei= cen - Offnung weit bedeutender gezeigt, als man anfangs geglaubt. Nicht vier, soudern sieben Rippen waren gebrochen, einige sogar meh- reremale, und selbst die Lunge ward beshädigt gefunden.

La Plata - Staaten,

London, 7. Mai. Am 13. Februar hat Rosas in Buenos= Ayres ein Dekret erlassen, welches verfügt: 1) daß die Communi- cation zwishen Montevideo und Buenos - Ayres vom 41, März d. J. an gänzlih aufgehoben sein solle; 2) daß der Hafen- Capitain von Buenos-Ayres kein Schiff zulassen solle, welches aus dem Hafen vou Montevideo kommt, möge cs nun direkt vou dorther kommen oder Montevideo, aus welcher Ursache es auch sei, nur angelaufen haben; 3) us Banabe E L zu Sia en uropa anen englischen Paketschiffe und der Kriegs\chiffe befreundeter M te sta= tuirt; 4) das Dekret soll so lange i Kraft bleiben, als Montevideo sich in der Gewalt der Unitarier befindet; es erlischt im Augenblicke des Einzuges der argentinischen Truppen in die Stadt, Briefe aus Buenos-Ayres bezeichnen dieses Dekret als ein von Rosas nöthig befundenes indireftes Mittel, Montevideo zu blokiren, eine T regel welche, auf direktem Wege durchzuführen, die Wei erung der franzö sischeu und englischen Stations - Kommandanten, die Blokade anzuer= kennen, bekanntlich vereitelt hat. Sollte jene indirekte Maßregel An= erfennung finden, so würde sie dem Haudels - Verkehre einen bedeu- tenden Stoß verseßen, da nicht nur alle Swiffe,- welhe Salz geladen haben, einen Theil ihrer Ladung in Montevideo löschen, sondern auch viele mit britischen Manufaktur-Waaren beladene Schisse. Man

laubte indeß in Buenos - Ayres, daß die Maßregel als gegen das Völkerrecht streitend werde angesehen und nur dazu dienen werde, die Bnterventionen Frankreihs und Englands in deu Streitigkeiten zwi hen Montevideo und Buenos - Ayres zu beschleunigen. Der neue französische Geschäftsträger befand sich am 1. März (dem Datum der neuesten Berichte) bereits seit zehn Tagen in Buenos - Ayres, ohne eine Audienz bei Rosas erlangen zu können, und hatte demselben er- flärt, daß er die Republik verlassen werde, wenn der Aufschub noch länger dauere. i

Der deutsche Hülföverein zu Paris.

x Paris, 8. Mai. Vor ctwa zwei Monaten habe ih Jhuen Eiuiges fiber die Lage der so zahlreiheu armen Deutschen in Paris und die Bestrebungen des deutschen Hülfsvexeins für Uuderung der unter ihnen herrschenden Noth mitgetheilt. Mein damals auêge- sprochener Wunsch, ‘daß ‘die Sache dieses so wohlthätigen, aber im Verhältniß zu der Größe und Ausdehnung seiner ‘Aufgabe nur über

oringe Mittel perfligeuden Vereins auch im deutschen Vaterlande felbst Anklang und werkthätige Beihülfe finden nöge, d, nicht gun ungehört Nettbinga, Von edlér, meuschenfreundl and“ ist dén Aus\hu}se des Hülfsvereins vor kurzem erst durch Zhre Ver i log

edle Ge-

aus n ein Beitrag von 100 Rthlr. preuß. mit dem ganz die

sinnung des Gebers beurkundenden Motto: „Wer chne giebt, giebt dop- pelt‘ zu en. Schon vorher war auch aus Hamburg eiue Summe von - © eingegangen von einem A alls.ungenan Geber, der sich:boi Lesung eines:Berichts über-den Hülfsverein u-der Allgemeinen Zeitung des Elendes lebhaft erinnert hatte, dessen Augenzeuge er