1845 / 157 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

4. Juni an i| nämlich das Spalten des au Vie ani Slradea ringedelle, eie Fortseit wREE La auf vielen engen Passagen und dem wirren tstadt nothgedrungen war, aber dem Bevortheilen beim Ausm ese Art die

öfentlihen Straßen f enden Bevölkerun getümmel der ‘unvershämt v Feld er Brennholz, welche entstehen. Die ering bedacht i ammlung vieler meist neu en e \{höne Jndustriezweig die Grund-Elemente seinët Blüthe bei uns vorfin- det, Beachtung verdienen die zuerst in Oesterreich gewonnenen, aus Tyrol j mit deren Bezug Oesterreich noch immer von Bayern und Sachsen abhängig ist, Die Jndustrie der Steinnah- muäg faßt bei uns erst seit kurzem Wurzel, wir gewahren in dieser óne Exemplare von künstlihem Marmor , die “Weßsteine und“ mehr i ; Asphalts erzeugte Compositionen, welhe wenigstens für die fortschrei- Anwendung: dieses Stoffes zeugen. waaren -stehen wir betanntlih den Zollvereins-S denno is ein Fortschritt dieser Jndustrie bei der stellung unverkenubar; Baron Dobblhof erschien mit einer öner plastisher Arbeiten aus riginalität zu wünschen wäre. ter den ausgestellten Thonöfen nicht von Wienern, sondern von einem 7 färnthner Hafnermeister herrührte. Hartmuth, dessen Nämen wir bei der Stein cation nochmals begegnen werden, is auch aus wohlbékannt.

haupe daß A

den aus Stein dengang von cine aus M m Du : Sa war jd

schiefertaseln,

eingesandten Rechen

ttung i sehr as

den gemeinen Thon

denen nur mehr

nutem Tho das Sthônste uns

Die fenerfesten Geschirre von und Bleististen-Fabrí= unsere Gränzen hin-

Rußland und Polen.

Von der polnischen ‘Gränze, 25. Mai. (A. Z.) Die Klagen über den Getraidemangel nehmen in Polen, namentlich im Weithselgebiet, täglich zu, und die Cerealien steigen noch immer im Preise, so daß der Tagarbeiter bei seinem gerin fängt, Noth zu leiden. Die Feuchtigkeit des die Umaderung der verdorbenen Win der Sommersaaten theils sehr verzöger weshalb die Landleute mit großer Besorgniß der ‘dazu kommt noch das erneute bedrohliche eichsel, die, bereits wieder um mehr als 10 Fuß e Ueberschwemmung besorgen r, das sonst erst um Johannis as: uur scineu Grund in den

en Verdienst hon ans odens hatte überdies tersgaten und. die Bestellung t, theils ganz unmögli

Aerndte entge Wachsen der gen . war und. eine besonders weil das Gebirgswa eintritt, diesmal \o früh kommt, w abnormen Schneemassen, die sich in. dem lehten Spätwinter iy den Karpathen aufhäuften, haben kann. die sich. hon bis 98k -pCt. ge Die N empfindlih berührende M des Administrations-Raths vom 1, Juli ab ande nit mehr mit dem Brauntwei es ist ihnen fortan nicht nur die sondern auch alle Fabrication und änzlih untersagt, sa,

Die polni dbriefe, Pari gehoben hatten M ns e "90

eih hat eine heilsame, sie aber höchst regel getroffen, indem sie nah einem-Be- sih auf dem plat- nschank beschäftigen dürsen ; „achtung von Schenk-Wirthschaften, estillation von gebrannten Wassern Gehülfen, ereien sein henk-Wirthschaft rungs-Maßnahme olen feunt, weiß, daß in die Tasche des Brauuéwein ver- für seine sonstigen geringen Bedürfnisse

Daher {var auf dem platten Lande in Polen der Jude bis jevt der alleinige Juhaber alles baaren Geldes, ereits fertige Strede der War- nahme Sr. Majestät des Kai-

Die Stadt Kalisch, die seit einiger Zeit aller Dikasterien beraubt ist und daher fast: meuschenleer erscheint, soll nun wirklich in- eine Festung: umgewandelt werden.

Frankre idch.

Paris, 3, Juni. Jun dem Ministerrath, der am Sonnabeud ehalten wurde, erschien auch Herr gegen ‘jah si diesmal der Finanz-Minister, durch einen Gicht-Aunfall verhindert, den Be-

Marquis ‘von Villafrauca, Grand von-Spa= - Akte des Don Carlos s nah rsamuieln, neuen Vertrages zur Unterdrückung z ver Herzog ‘von Broöglie, der efommen if, wird dem Conseil ' verschiedenen Klauseln des Vertrages Man'glaubt, die Ratification werde unverzü ich

Der Artikel -des ministeriellen Journal des Débats über die Abdication des Don Carlos und die nächsten Fo lautet: „Wir haben--die Akte veröffentlicht, von Spanien, Don Carlós, das, ine Prätensionen auf die Krone von ch aufgiebt ‘und auf: seinen Sohn überträgt. Es ‘steht

n dem spanischen Volk ‘das asselbe bei Umständen cinzuhal- {ick und seine Zulunst in einem

Uns ob, beé ihm den Charakter IF8 zu respeckbtiren, den be würdenz und. es hat das \panis ch die furchtbaren Und von denen es viel=

¡ ber fich“ felbst-zu des Junfanten Don influß auf die inneren und aus- aniens auszuilben, aber man ‘dar „„Entshlusses übertréiben. Es ü Rechisfrage. Don Carlos

‘Vater gegen-

den im Kön

sie dürfen nicht einmal Theilnehmer, rbeiter oder sogenannte Faktoren von: Brauntwein-Brenn oder auch nur in einem Hause wohnen, worin eine S betrieben wird. Jedenfalls gereicht diese neue Regie zum Heil. des gemeinen Mannes, denn wer Po Verdienst desselben unmittelbar: nach dem. Empfa jüdischen Schenkwirths überging, dem er stets \haldet war, und der auch seinen Lieferanten ausmachte.

Jn den nächsten Tagen soll die b \hau-Krakauer Eisenbahn unter Thei sers eröffnet werden.

vom Könige in den Tuilerieen von Salvaudÿ wieder; da Herx Lacave Laplagne, rathungen beizuwohnen. atte an ‘diesem dem König überreicht und um Pässi Se. ¿ Italien ersuht. Heute wird ih das Minister -Consei um über die- Bestimmungen des des Sklavenhandels zu berath\ch| gestern Abend von London hier ang beiwohnen und die Gründe der :v

auseinanderseßen.

die Abdicäti

lgen dieses :Ere durh welche der Réthte nennt, was anien neunen

was ‘er seine Us ir , E: Niemanden zu, ‘durch voreilige Bemerku Benehmen angeben zu wöllen, welches: ten habe, diesein gegenwärtiges Ge so hoheu Grade -interessiren; Es li eines souverainen und-urnabhä kennen wir auh nicht d ra Ie L o T r dur le es seit funszehn Jahren burhschritten

leicht G ? ‘das-Recht verfügen. Cs ist i Hi daß der Entschluß Carlos geeignet tigen Angele DVedéutuug dieses dieser „Entschluß durchaus nichts an der Tau Roe vie be Wem: Prinzen von rien wie -;

‘zuoch immer -die Königin n

nbelangt, w | bie der Stn? dessen direkte Nachkommen durch n esey

dem Throne Spaniens ausge der neuen Co

nächster Nachfo

ete Frage ‘anbela angeregt ist,

darauf âu

E frje our die von der renden und schlossen sind, und daß v el

wollen wir nur

tution wörtlé r, können einé Geseh von der Thronfolge ausschließt.‘

ch sagt: „,„„Weder der ehen mit Jema 6 ist ein seltsames Zusammen-

nig, noh sein | nden, den das

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tressen, daß die neue Constitution, wae demselben Tage Asturien sein! Mamisest en bie (e he!

falls is auch in diesem Punkt die

essen. Wenn es mg! Familie wirklih di l Fönnte ; wenn es wäh

iteu immer ein mai rden, welche se |

Krb R befestigt haben :* A

dem unseren Wir wollen dem Charakter der

achten werde, je mehr wir dies ins Au

in Frankreich die Partei ninmt, deren

dein.

fürzlih dort noch 109 Millionen ständigen Küsten - Bewaffnung Fran

von 118,320,000 Fr. Die Kommission wünscht, fär diese Arbeiten / ohne Verzug begonnen würden, damit in der Bese igung der wichtigsten Küsten-

Der Erzbischof von Paris hât einen Erlaß veröffentliht, in welchem er ein Verdammungs «Urtheil -über das Journal le Bien social ausspricht, „dessen Aufgabe die Emancipation | des unteren Klerus zu sein ven Dieser Trlay schließt mit nahstehenden Wor=

l dacteur des besagten Journals (Herrn Clavel) aller geistlichen Befugnisse in der Diözese eutfleidet. Wir erklären schon allein dur das lichen, der, nahdem er Theil genommen besagten Journals, die verurtheilten Lehren , die strafbaren Schmä- hungen und verleumderishen Angaben desselben binnen den der Pro= mulgation des gegenwärtigen Erlasses folgenden

nächsten Session ein Geseh zur punkte eingebracht werden könne.

ten: Wir’ erklären den Haupte

öffentlich zurückgenommen haben sollte,

sagten Journals

Der Polynesien vom 12, & die Königin Pouiareh von einem Prin noch alle Beziehuugen zu den Franzo

anzubauen.

Fünf Frauen hatten sich in ‘die Liste der Munizipal = Wübler der i i Departement der Wieder - Poren einschreiben lassen. Am Wahltage erschiene drei derselben in der Wahloersammlung, und sie wurden wirkli, Geseb vorgeschriebenen Ejd geleistet hatten, zugel

die Urne niederzulegen. Einige Wähler fanden indeß diese Ausdeh= ames Wahlrechts doch ‘etwas ungeseplih und legten Kla

die Wahlen ein, ‘die denn auch später vom Staats-

Gemeinde. Sainte -Colonue im

erklärt wurden.

Der Courrier français will wissen, {hen Gesandtschafts-Hotel große Vorbereitunge Person von hohem Range aus Rußlaud

Der :Co4stitutionnel erscheint \ angekündigten vergrößëörten Format und ‘sucht auf vier seiner neuen ana den oge gu leid Gh daß: Gas Ministerium vom 29. Oktober nichts L raukéei unmögli ger \o rogiert zu werden, ‘und daß ‘einer auszuweihen sei; ‘Es wird aber ‘in diesem 1 breiteste wiederholt, was dje Oppositions = Presse druß ihren Lesern aufgetisht hat. Außer dem Feuilleton, zu dessen

G fir den Constitutionnel : ewonnen is, hat dies Blatt et“ auf der unteren

auf vierzehn Jahre als Mitarbeiter ß

t

ste de e ein Auhängsel

welhes im Grunde: nihts Anderes als ebenfalls ein

nur daß es, in Quartformat.gedeuckt, ci Î

auch noch unter dem Titel „Ausgewä der dritten und vere Sein

u einem besonderen Hest

j i den Abonnenten alle C iEAS SETTEEs

6, bringen. Als ‘wird ‘díe zu m ‘Iulien fb tifeptti Rimtn, „Die Zwei sungen Ge.

, Dié Blirse war heute in fcauzösishen Renten" L Be E Cet 86 Fe. 96 C.; Meapel #03 Hr.

Z , Fau’ COmpt., P. ; Vort, Spioz. R. 681

o 2. Juni. Die Deputirten-Kammer der einzelnen Artikel des Kolonial Rochesoucault unterstüyt den aber, daß der Sínn desselben genauer sestgestellt werde, , sondern um deren r as Gesey. aber sei keine Eman (dénaturation). der Gh en von ven, die Art. 4 können es sei gut, abri

e i]

ch dieser Artikel befindet, bei- alivn derdfientigt. Jeden:

« Jeden- alleinige Richterin

¿ anwenden: fôunen, ohne die -Zustimmzng „und. Müwirkung jestät des Königs d, anischen Küste i roßbritainien an: Doi "Auofibru Erklärung ver- ° 1 das dir

ret nicht ausge- beider Nationen sollen wie-

lehrt hat, daß der Sklavenhandel in etrieben wid, oft von solchen für die eit der Flagge gefährlichen Handlungen be- is; und in Betracht dessen, daß die Flagge, wclche ein Schi

Zeichen der Nationalität des Schiffes i|, so werden, um in allen Fällen die en dadurch dem ceräuberei, des n Gewerbes gebraucht wür- egenwärtiger Conven-

| O A e. das Gesbwaber s, seine anzosen solches E Köni fontrahirenden

e Convention

cation der Sklaverei

e- Enistelly irt die drei nt, die Bestimmungen de Das Prínzip- des g viele Deputirte und die Regi wider ihren Willen votsren. Herr Berryer verlangt das W an sicher zu n suchen, Hen gegen endement deg 6 assung des Artifel ded

‘und die beiden a, da dier alsd lgendeu

any n.000 1834: uud. 1833 fesgescpte Durchsu

: und dic desfallsigen. Kreuzer -Jn and die beófalligen Kreuze

zurüdgesan werdoy.

* Art, 8, Da die Erfahru g Theilen, wo_er gewöhnli he der See und

ed i f ‘Während

„Ersie, ; so wünschêénswerthe Lösung und ein \o köstlihes Ergebniß herbeiführen könnte, ißigung und Resignation, der das Manifest des Prinzen von Asturien auszeichnet, und den edel- müthigen Absichten, die datin ausgesprochèn find, Gerechtigkeit wider= fahren lassen, Wir wünschen, daß die Sprache aufrichti es zu sein scheint, ünd däß man von dém Sohne bes niht sagen könne, er habe weder etwas vergessen, lernt. je mehr wir die Sprache des Prinzen selbs, den Entschluß, den er ausspricht, nicht das Unmögliche: zu wollen und sich den Opfern zu fügen, die er sür verträglich mit feluer Ehre und seinem Gewissen er= e fassen, desto wen wir, wir müssen es aussprechen, die seltsame flegesstolze Ha rundsäßze ‘er ‘bis jeßt repräseiilirt hatte. Jn der Abdications-Urkunde des Don Carlos und in' der nenen Stellung, welche sein Sohn und Erbe annimmt, könnten wir, was uns anbelaugt, nichts weiter sehen, als die Anerkeunung des Rechts der Königin Zsabella und der Herstellung der constitutionellen Freiheit in Spanien. Das in Don Carlos perso spricht jegt seine Abbication aus. : Wir -halten- däsür , daß man sich gar sehr über die Folgen täuscht, welhe man einem seit langer Zeit vorausgesehenen Schritte, den von Tag zu Tag mehr zu erwartende Umstände ohne allen Zweifel -beschleunigten, beizumessen beeilt hat ; so viel jedoch is gewiß, daß, wenn der Sohn des Don Carlos jemals nah Spanien zurückfehrte, mit welchem Titel es au wäre, er uur: dahin zurückfehren könnte, wenn er auf alle Jdeen und alle Ausprü repräsentirt hatte, Verzicht leistet und zuerst d tutiouen anerkennt, deren Sieg durch seinen Ausschl worden. Wir glauben G an das spanische Volk geneigt sei, es mit der Constitution, welche ‘es so eben promu nau zu nehmen ; davon aber sind wir jedenfa niemals auf’ die liberalen und constitutionellen Eroberungen verzichten wird, die ihm so viel Kampf, so viel Anstrengungen und o viel blutige und shwierige Proben gekostet haben.“ Der Bericht der Kommission zur ‘Prüfung der außerordentlichen Set ses, insbesondere an den Küsten, ist vertheilt wor- er Berichterstatter giebt darin eine Uebersicht von dem, was in England seit zehn Jahren: für die Dampfschifffahrt und Marine wie für die Küsten-Befestigung geschah. Seit 1834 habe Millionen Fr. ‘außer seinem ‘gewöhnlichen Budget für Marine verausgabt. Zur lionen Fe:

enken, was Gas8parín: Daher müsse man sich Lastevyrie, Berichterstatter, erklärt - von Gaßsparin, welches eine neue F laubt, man könne nicht bloßen Ordonna en und Matin Theils des Geseyßes ficht werde, L Lebru Reli men, die unter der glänzenden Sprache des Herrn Berry Man wolle durch den Vorwand, die legislative Prärogative zu nur den Vollzug des Gesepes erschweren. Hexrn Ledru Rollin's Doftrinen. des Status. quo ¿im Geseye- und Ueberlgssun

desselben an díe vollziehende Gewalt,

s 1 bezwedt, en“ die ‘ganze

es Geseyes er gegen die S er verborgen (4

facie das |

ne niht mehr als genügend er mittelung m Wahrheit pen Rarrmbeatm ag sonst alle Fla hrenden: Mißbrauch ausgescyt und zur Bedeckuug der favenhandels und jedes anderen unerlagubte aber jede Schwierigkeit der Au so ist man einverstanden, da | "8 Justructionen

ei, wie si e des morali

noch etwas ge-

Herr R oger erkl

Herr Odilon Barrot ieden werde,

L: ader und Krenzer an der Küste hen, welche auf das Völferreht und die unter den seefahrenden bestehenden Gebräuche gegründet sind. Die bede. ese besagten Zustructioneu mitgetheilt, * welche Convention angehängt wo1den. . Majestät der König der Königin von Großbritanien verpflichten sich del in ihren Kolonieen zu verbicten und ihre beid ich glle ihnen zu Gebote stehenden Mittel jgge benuyen, um Stlavenhandel mit fremden Nationen zu fie auf irgend eine Weise si Art, 10, Die gegenwärtige Convention soll 6 Monate nah der Mrt. 7 erlassenen Proclamation in jon course of execution). Die zt. - Alle früheren Conventionen sind susp i Zahres sollen die hoben Fontrahirenden Mächte jndigen. und nah Umständen bestimmen, le oder den ganzen Znhalt dieser Conventionen wieder ins Le zu lassen, oder ob die gegenwärtige neue Convention in ihren len oder in ihrem Gesammt-Jnhalt f enn bei Ablauf des zehnten Jahres die älteren Convenktionen (von 1831 ünd erufen worden sind, so sollen sie alsdann achtet werden.' (Der Originaltext dieser (immung lautet: À la fin de la dixième anuéez; les convéntions leures n’ont pas élé remises en vigueur, elles secront considérées ohen kontrahirenden Mächte verpflichten rizuwicken, um die Unterdrückung des Gebote stehende Mittel zu verfolgen, ewerbe gänzlich vertilgt sein wird,

er begreifen ns, ele Postschluß,)

Großbritanien und Irland.

London, 3. Juni. Heute fand im auswärti en A s Kabinets-Rath statt, welchem ämmilithe

Beite Häuser des Parlaments beschäftigten \ich" ragen, welche seit tliche Aufmerksamkeit in Anspru, ueh

der Hexzog von Wellington, seiner digung ‘gemäß, die zweite Lesung der Maynooth-Bill in

ren Erörterung die ganze Zeit der ungewöhnlich langen

Hauses ausfüllte, dennoch aber nicht zum Schluß vertagte Debatte über die zweite irländischen akademischen Bill zu Ende gesührt und der des rielle Autrag mit der überaus großen (311 gegen 46) genehmigt.

den Lords war lebhaft uud zeigt Der Hexzog von Wellingt Energie: für die Bill, als eine po Königl. Hoheit des Herzo Unterstüßung. Der ultratoryisti unterbrah den Feldmarschall in Königin in Betracht der Thronfolge-Akte dieser Bill einverstanden erklärt habe, welche ten n nige f Ruf ae Tag hervorrief ge s veraulaßte, auf das uahdrülichste gegen di brecchuug wh testiren. Der Graf Roden griff n E der rit Kirche, darum auch die Bill an und wollte die leßtere au ein(

des Hauses gewiesen sehen, welches die Schul-Disziplin des Koll in Maynooth und die dort benu werfen sollte, Ueber dies Ame Germans, Lord Beaumont und Bill, der Bischof von London,

und der Bischof“ von [Ca shel worauf die Debatte ‘vertagt wurde

n Regierungen ‘haben mzufolge sich gegenseitig h der gegenwär i d Jhre Majestát

anzosen un re Majestä [sseitig, allen Sllaven- erscitigen Unterthaneu daß sie ihre treiben, vder am Sklavenhandel betheiligen.

eit wieder ein

nister beiwohnten. zu verhindern,

nifizirte System kapitulirt seßt,

großen irländischen 1 oder drei ausschließlich. die 6 Oberhause brachte

volle Kraft der Ausführung treten selben ist auf 10 Jáhre. fest- Jm Lause des sünf- von neuem sich ver- ob es zweckmäßig sei,

Dauer der

che, die er bis auf diesen Tag äße und die Jnsti- selbst befestigt

Unterhause ward ‘die

ajoritát vou 265 zu modifiziren oder aufzuheben \ei. Die Debatte über die Maynooth-ik e dieselben Momente wie im Ung

on sprah mit der ihm eigenihing litishe Maßregel, und erhielt vonss s von Cambrid che Herzog von

iht wieder ins Leben

t hat, nicht - irt hat, nicht so ge hen und aufgehobén

überzeugt, daß es

ume abrogées.) Díe beiden h überdies, im Einvocrständniß flavenhandels durch ‘alle ihnen qu dem Augenbli, wo dieses

die nahdrüdit ewcastle di einer Rede mít der Frage; ch wirkkih mit Ensil age vou vers, S 5 Belgien.

“Brüssel, 4. Juni, Die Linnen-Jndustrie in Flandern if sehr rgt über eine neue französische Zoll-Verfügung, wonach die rohe, (her untex - geringerem Zoll ua Frankreich eingeführte Leinwand, hald sie eine etwas helle gelblihe Farbe habe, als gebleihte Lein- aud zu betrahten wud somit in Zukun le in Fratkreich zu bezahlen seien, geführt, fonfisziren lassen. Die Blätter fordern die Regierung auf, zunehmen ‘und die Einfuhr französischer Weine im Lande

Die Wahlpolemik dauert für und wider die Kandidaten der Par- i nce giebt einen Brief eines Distrikts- die Bürgermeister auffordert, für die | Ein Hirtenbrief des Erz- hlen is vorgestern ín- allen Kirchen

England 240 die Dampf- on 4 Zufluchtshäfen habe man

fu Zur voll= eichs: bedürse man eine Summe daß die Studien

«U

bten Lehrbücher einer Prüfung mi ndement nahmen der Graf yous Lord Cli ff ord zu Gunst der Herzog von Mantel gegen. diéselbe das f Im Unterhal

für die zweite Lesung der akademssew 6 Lord-J. R ussell- und einige anjeit Kew iht mlßfälliger Bemerkungen über diuYa Entwurfe der Maßregel stimmte damit. überein, -

st: dafür doppelte Eiungangs- wolle man sie nit, als roh

sprachen fast alle Redner ziehungs - Bill, obschon der Whigs dabei sich n au Sorgfalt bei dem Selbst Herr Glad. stoue stin J. Russell's Ansicht theilte ünd mit demselben di matisher Verbindungen mit Rom empfahl, tholische Geistlichkeit leichter zu behandeln wäre. nahm kein Redner von Bedeutung das Wort, | zwischen Großbritanien und Frankrei zur Unterdü handels abgeshlossené Convention, wt siseßenden Verträge von 1831 und ff hoben werden, theilt der Staub dieselbe lautet folgendermaßen: 1 weder die Flagge Sr. Majeßät des Königs deri Majestät der Königin von Großbritanien t t und den Geseßen der beiden Nationen zu flavenhandels usurpirt werden, und damit man 1

des Sklavenhandels anivende, mat f biuneu der is 60 Grad 26 Kreuzern, sowohl Dampf- als: und Jhre Majestät die Königin von Großl

en Frist in der nämlichen Gl s 26 Kreuzern, sowohl dw und auf der übrigen Wesiküste vou M von Kreuzern zu unterhalten, um da

ien fort, Die Jndepend:

N 2 9 didaten des Ministeriums - shofs von Mecheln über die Wa 7 Dibzese verlesen worden.

Der Maler Verboek

Christus-Orden erha

¿# Brässel, 2. Juni. . Die - Aufregung der Gemüther, welche rh die so auffallende, gegen den Deputirten Herrn Verhaegen dhahtete Prozedur hervorgerufen war, hat jeßt mehr die Form der iéfussion und Polemik angenommen. Wir können darauf nicht weiter oh bemerken, ‘daß der General-Prokurator, so weit Vorwurf ihn betrifft, alles Mögliche gethan hat, einer großen Uebereilung zeugende Verfahren wieder « “Wohluntérrithtet von der“ großen Mißstimmüng, die fast in der ganzen Magistratur hervorge- en hatte, bot der General - Prokurator kurz darauf dem Hexrn erhaegen an, den Prozeß noch vor den Wahlen des 9, Juni yor dd Assisengericht- zu bringen, wenn derselbe dies ausdrücklich wünsche. des Observateur Unter der Bedingung, daß vor dem worauf das Meiste ankomme, gefällt Als man aber die Sache näher untersuchte und fand, Zeugen abzuhören seien, hat mau -von beiden Theisen zihten müssen, und der Prozeß wird jeyt nicht Wir wollen dahingestellt sein lassen, m General-Prokurator und dem Be- len den Rechtsformen angemessen ist, und nur hinzufügen, daß die- rozeßjedenfalls bedeutend werden wird. Wie wir hören, werden soudern alle die Versuche zur Sprache ahren im Hospital St. Jean hen Geistlichen gemacht worden siand, um Katholiziômus zu bekehren. Die der abzuhörenden Zeugen, unter denen der deutsche protestan- rolle einuimmt, scheint darauf hinzuweisen. n- deu bevorstehenden Wahlen der Hauptstadt ch besonders um die Wiedererwählung des Herxn Verhaegen, nisteriell-katholische Partei bietet Alles auf, um dieselbe zu ver- er, wie wir glauben, vergeblich. Wir wlirden auch nicht en, das Unterliegen dieses Deputirten für ein wahres Unglück ies Ereigniß von den:Radikalen, zu denen als ein s{lagander Veweis hingestellt“ n Wege Feine Berbesserung des „jebigen - Res zu evlangèn zud das drüdende Uebergewicht der politish- . Es ist nicht zu leugnen, daß ifale Partei in den leßteren Jahren verstärkt hat und 9. in den Wahleu einen größeren: Ei "Mag, allein fie bildet ‘denno nur ein 1 _(ahlreicher werden fönnte, wenn die entschieden liberale ‘Meinung parlamentarischen Gebiete vertrieben und in eine Klasse mit den eworfen würde. Dée radikale Partei ist Herrn Verhaegen einem Einflusse Abbruch zu thun, weil er, j gelmäß 4 geseblähen Fortshritt he r Fragen U deten liberalen: Meinung aufrecht erhält. Freund oder E zugeb

Paris für zu stimmen. Faktum, jeden Geist- an der Redaction des

der überhayt 4 e Herstellun

damit die irländ hoeven hat von -der Königin von Portugal

Zwei Wocheu nicht ; für suspendirt in seinen heili= gen Functionen; ebèn so jeden Geistlichen, der nach der Promulga= tion unseres roi ofen oder insgeheim an der Redaction des be- tlidung oder Verbreitung desselben Lgünstigt -

en oder reitung desse i igt.“ Der Constitutionnel will blauben- ¿

der Durhsuchungs-Frage nur deshalb na sich verpflichtet habe, in der Texas-Frage

des afrikauishen Sklaven die das Durchsuchungsrech für diese beiden Mächte aufgel nunmehr vollständig: wit, uud ß Mt n en _noch die JZhrer em Völkerre deckunig des Mittel zur Unterdrückun stät der König der estfüste von Afrisa vom Cap Breite eine Flotte von wenigstens schiffen, aufzustellen, macht sih anheischig, Küste auch eine als Segelschiffen , aufzustellen cine hinlängliche Anzahl venhandel zu unterdrücken, Diese Kreu unter den fi

Weise die Ver=

machen, daß England in gegeben, weil Frankreich e Politik’ zu ‘unterstügen. uar bringt die Nachricht , daß n éntbuuden worden, daß fe daß die Ruhe \ich anfíngen, daß Land

ugthen, müssen jed um das erste, denfalls von tzu mäthen

wir dürfen sagen, ranzosen “anh

je

indeß wiederherstelle uud -tie Häuptlinge wieder Verhaegen und der Herausgeber

illigten ‘sogleich ein, jedo

binnen der dahltage noch das Urtheil,

lotte von teu

( j fast 400

uf diesen Tc ir einigen Monaten ) diese Verhandlung zwischen de

nachdem sie den dur das - assen, ‘ihr Votum in zer-Flotten sollen sür den besagten Zweck verwendet wil olgendèn näheren Bestimmungen: Ark, 2, Die ‘besagten französischen und Uebereinstimmung zur Unterdrückung des Sklav es, E sie die ps ersten As jo von Afrifa unter genaue ileberwa ders überall, wo der Sklavenhandel betrieben wird, Wis Absicht alle die Gewalt ausüben, land und der von Frankreich zu welche der gegenwärti französische Art. 3, Die englischen und fran Kommatdo Der resp. Maßregeln verständigen, um ‘die 4 folge in Ausführung zu bringen. welchen die Kreuzer beider 9 eparat, je nachdem es am geeignetsten Joll dies auf eine solhe Wei ation nicht die

englischen Flotten Rathe für | jet n: dete Sk damit den Anfan Gegend der Wesifü t blos die lebten Thatsachen, draht werden, welche seit ein on den Nonnen und den fatholi

n die protestantischen Kranken 3

[ Sie sollen in!

welche gegenwärtig der Krone von ® steht, mit Vorbehalt der Bestimmu? ge Vertrag in gegenseitigem Bezug auf englisht

sischen ‘Ober - Offizie sollen sich über. die zwe mit dem beste 8 Stationen wähle,

ationen entweder in Uebereinstimmung, erscheinen wird, agiren sollen,

wesenheit von.

überen Nallon hi

sie dahin kor.men, auch diejenigen Rechte daselbst auszuüben, dit |

Art. 4, Die besagten Státions-Be mnd Häuptlingen auf jener BVexträge zur Unterdrückun Verträge sollen dur dic B werden, denen sie rige Axt. 5, Diese genaunten Verträge die e ia Sklaven ischen d jestät dem König der Franzosen dessen R ézug auf Jhre n die 5

n zum Empfange einer ofen 'würden. 1 d, M.' a dem

Je Pfarrer die Haupt

Der Hauptkampf i

n lassen könne, län- eschwader

j i rwa A Netto els Sie sollen bie E längst zum Ueber=

u | en, den es würde d rer Verhgegen nicht

en, ‘daß auf dem

e geschehen,

reuzer der a

Befehlöhaber sollen suchen, i

Küste, je achdem 4s h des -Sflavenhandals abzuschliajen, 2 Felbst oder durch Ossiziere abge E

Feinen andexen andels.

euilleton M, Partei nicht zu: habeu sei.

ne Seiteuzahleu hat und ab- gefaltet werden fann. liche Arten von unter ‘Noues wie neu

¡ diese rad d als srüher auszuüben : r kleine Minorität, die

abgedrucktes m“ vön Stänis= ttinien“ ge-

wee 22 Ge

894, 4 § pr: Ende Junéz

Fpban, als ertrag durch einen en den, so bleibt Sr. Ma vorbehalten. Derselbe

l Fall tritt in B g [ianion ein, s

Bal uer us Lande seh das sesuitische *ISIYISLE "aen en, daß kein Mann ! Jah i diese Meinung han * aegen. ‘Würde viests Deputirte durch Sg: sf e stehenden unwissenderen Wähler der

; saßtz zum ein Gesep zu votiren, ms jedoch die Zahl der anwesendèn der ei s die Hälfte derselben beixagen. Wird in einer Kammer ein der Hauptstadt selbst is derselbe der Ae vrT mera fe ey N

rit der unter man en und Dörfer (denn in

roßen Ma orität „gewiß): niht i wiedererwählt , so:- würde die fer eutende Sie es der fatholishen Partei auf eden Fall be- nubßt werden, um Prätensionen; ‘die sie in der leßten Zeit hat fallen

ufen miser in ‘der Kammer wieder -anfzunehmen,-neue-zu machen und daun mit Glück- durchzusepeuz denn das “Ministerium, das: die | wichtigsten Geseh Projekte, die in etwas diese Partei kontrariirten, hat zurückckuehmen müssen, würde nux noch ein bloßes Werkzeug sein und außerdem au, wenu es nöthig sein sollte, dur die wir ichen Häupter der katholischen Partei rekoustituirt werden, Eine Agitation im Lande, von der man nicht die Folgen berechnen kann, würde davon das unvermeidliche Resultat sein. - Bis' jeßt ist Belgien ín einem ruhigen inneren Fortschritte begriffen gewesen, bei der ausgedehntesten Freibeit sind, wenn man die beklagenswerthen Verwüstungen einiger Häuser der Orangisten im Jahre 1834 und den lächerlichen Contre-Revolú- tions-Verfuch von van der Smissen und Konsorten abrechnet, keine Exzesse vorgefallen; gegen die Presse ist von der Regierung nie ein Prozeß eingeleitet worden, die liberale Opposition gegen die Geistlichkeit und die geistlichen Orden hat sh mit jedem Jahre verstärkt, aber geschweige, daß je von einem liberaleu Journale eine Gewaltmaßregel angerathen worden wäre, sind im Gegentheil die geseßlichen Mittel stets für hin= reichend erflärt worden, um die geistlihe Gewalt in die ‘angemessenen Schranken zurückzuweisen. Daß es hier, wie überall, noch Ungeduldige giebt, die eigenmächtig dem natürlichen Bildungsgange vorgreisen möch= ten, liegt nun einmal in den Gebrechen der menshlihen Natur und Ge- sellschaft. Allein die Zahl dieser Nüance is in der That hier sehr ering und könnte nur Bedeutung gewinnen, wenn die Unzufrieden- fit ch dadurch mehrte, daß die eigentlihe Kraft der liberalen Mei= uung in der Kammer gebrochen und auf die extraparlamentaire Agi= tation geworfen würde. Wir haben jedoh gegründete Hoffnung, daß die Majorität der Wähler, welches auch die Mittel sein mögen , die man anwendet, ein solhes Resultat verhüten und denen selbst einen Dienst leisten werden, die anstatt die Gesammt-Verhältnisse zu berüdck- sichtigen , nur ihre Leidenschaften befragen. '

Die Schuld des Verfahrens gegen Verhaegen fällt hauptsächlich auf den R es au der General - Prokurator i nicht ganz von der Konkurrenz freizusprehen, Die 3 Appellations-Räthe gehö= ren zu den 6 oder 7 Mitgliedern, die man unter den 30 Räthen zu der fatholishen Meinung rechnen muß. Nothomb hat sih in dieser Sache zum willigen JnsÞumente der katholischen Leideuschaft gemacht.

Italien.

Nom, 25. Mai, (A. Z.) Durch ein Dekret des Papstes wird der Kardinal - Staats =- Secretair Lambruschini seiner bisherigen Stellung als Minister der Studien und des öffentlichen Unterrichts enthoben und der Kardinal Mezzofanti an seine Stelle ernannt. (S, Allg. Preuß. Ztg. Nr, 153.) Es geschicht dies übrigens auf den wiederholt ausgesprochenen Wunsch des Staats = Secretairs, wêlcher, als Chef des Departements der auswärtigen Angelegenheiten Und der höchsten geistlihen Dikasterien, bei seinem „sehr vorgerückten Alter nah eigener Erklärung mit amtlihen Geschästen so überhäuft ist, daß er der Studien-Präfektur niht \o, wie er wünschte, vorstehen Ffonnte. Lambruschini is übrigens der Schöpfer des heutigen Unter- rihtszustandecs im Kirchenstagte, den er auf einer ziemlich tiefen Stufe vorfand und kräftig förderte, An Mezzofanti's Namen knüpfen si roße Hoffnungen sür die Weiterführung des Begonnenen. Ob Lambruschini die Verwaltung der Vatikana als Ober =- Bibliothekar noch ferner beibehält, ist nicht entschieden. ; j

Heute früh - exthsilte der Kardinal Lambruschini den im lehten Konsistorium für Madrid und München- zu apostolishen Nuntien er=- nannten Monsignoren Brunelli und Morichini die erzbishöfliche Con- secration. Der Lebtere wurde zum Bischof von Nisibis in partibus geweiht. Beide Prälaten ‘sollen in kurzem an den Ort ihrer Be= stimmung abgehen. Gleichzeitig wurde in der Propaganda ein Bischof für die Juseln des großen Oceans geweiht.

S paniecu.

Madríd, 25. Mai. Die neue ‘in der Gaceta vom 23. Mai bekannt gemachte Constitution besteht aus 80 Artikeln, woraus wir das Wesentlichste mittheilen wollen. s L

Die einzige in Spänien geduldete ‘Religion isst die römisch - katholisch- apostolische, und die Regierung verpflichtet sih, für den Kultus und die Geistlichkeit zu sorgen. Die Cortes haben, mit dem Könige vereint, die

islati Gewalt und bestehen aus Zwäi legislativen Körperschasten mit

ganz gleichen Rechten, aus dem Senat und der Deputirten-Kammer, Die Ernennung der Senatoren gebt vom Könige aus, und ihre Zahl is un- beschränkt. - Zu--Senagtoren können uur ernannt werden, nachdem sie das 30ste Jahr Zurückgelegt Haben: die Präsidenten der Kammern , dic dreimal in die Cortes gewählten Deputirten, die Minister, die Staatsräthe, Erz- bischöfe, Bischöfe, Granden von Spanien, General - Capitaine der Armee und der Flotte, die Botschafter , ‘bevollmächtigten Minister, Präsidenten der sen Gerichtshöfe, F Erotgratoren der Tribunale und die Agenten,

ußerdem müssen dieselben 30,000 Realen jährliche Renten aus. liegenden Gründen oder als Besoldung vom Staate besißen, die sie uur in der durch das Geseg bestimmten Weise oder durch Ausscheiden 2c. verlieren fönnen; ferner ge- hören dahin die Titulos de Castilla, welche 60,000 Realen Einkünfte haben, diejenigen, welche scit einem Jahre 8000 Realen direkte Steuern zahlen, die Senatoren oder Cortes-Depútirte, oder Alkalden in Städten von 30,000 Seelen oder Präsidenten der Juntas oder der Handelsgerichte gewesen sind, Die zur Aufnahme in ‘den Senat erforderlichen Bedingungen fönnen durch ein Geseh verändert werden. Die Ernennung der Senatoren geschieht durch besondere Ordonnanzen und auf Lebenszeit. Die Söhne des Königs und der muthmaßliche Thronerbe treten mit dem 25sen Jahre in den Senat. Außer der legislativen Gewalt hat ‘der Sengt noch das Recht: 1) die von der Deputirten-Kammer angeklagten Minister zu richtenz 2) über die Atten- tate gegen die Person oder die Würde des Königs, oder gegen die Sicher- ‘heit des Staats, nach ‘dem was die Gesepe darüber bestimmen, zu erkennen ; 3) über die Mitglieder des Senats nach den darüber bestehenden Gesepen zu urtheilen. ; i G

Die Deputirten-Kammer besteht aus den dur die Wahl-Kollegien erck nannten Personen, Ein Deputirter muß von mindestens 50,000 Seelen erwählt wädén, Die Wahl der Deputirten geschieht auf direkte Weise, und ‘sie Fönnen immer wieder gewählt werden, Um Deputirter zu:sein, muß man Spanier, Laïe oder Weligeistlicher, 25 Jahre alt sein eine jährliche Ein- nahme von unbeweglichen Gütern besißen ‘oder an direkten Steuern die dur das G (s bastimmte Summe zahlen, Jedér ‘Spanier, ‘der diese Be- dingungen arsüllt, kann für eine jede Provin, welche es auch sei, zum Dre- vaten ewahlit werden. Die Wahl geschieht ‘auf fünf Jahre. Wer von ¡der Regicrung oder dem Königlichen Hause eine Pension oder ein Amt er- hält, oder cin „mit Besoldung .verbundenes Mandat übernimmt, muß sich ei- ner neuen Wahl unterwerfen. Diese Bestimmung findet auf diejenigen De- putirten, welche zu Ministern der Krone -ernanüt werden, keine Anwendung, Die Cortes versapimeln sch. in. jedem Jahre. Der King fann sie einberu- fen, die Sihungen suspeudiren „und schließen, und ‘die Deputirten-Kammer auslósenz doch muß er innerhalb dreier Monate neue Cortes einberufen, Auth müssen die .Coxtes einberufen „werden, wenn der Thron erledigt wird

| ¡oder der Köníg auf irgend eine Weise unfähig ist, zu regieren. Die Kam-

dürfen weder ligt, noch in Gegenwart des Königs ihre Bera- ihune A Ven ‘Sol Sh r Fr als mern haben “die Znitiative bei Borlaqung v n G Kul ° f d Med. Ihr s Véquers me d en Mredit werden zuexzt der: mer N jeder at ai aut die Beschlüsse niit absoluter ‘Stimmen- Mehrheit p :

Gesetz verworfen, oder verweigert der König-die -Sanstionirung desselben,

so darf während- derselben Se Gegenstand ein A Anti ode- jährigen Königs

urf Ser „den l empfangen den Eid“ anf die Cor E: e wählen rmund des “mínder- lon 0 aue ungen zu; BEr- hergehenden Bess stellt noch verhaftet werden , es sei denn, es oder der Senat wäre schnell wie mög

¡ou fein. neuer bracht a Nel Außer der l gende Rechte: 1) Sée d ‘die Geseye - Lon dem f oder dem Regenten des Königreichs ; e Regeutschast und. ernennen einen Vo în den von der Conßítution Senatoren und Deputirten sind für ihre Vota antwortlih, Die Senatoren föunen ohne vor Senats weder vor Gericht ge wüden auf der That ertappt jedem Falle muß jedoch dec Senat so , damit er verfüge,

iht versammelt; in ch davon in Kennt- was ‘er für angemessen hält. Dasselbe

elcher unverantwortlih is, bedarf der Erm seß 1) um einen Gebieistheil von Spanie zu vertauschenz 2) um fremde Truppen in d 3). um Verträge wegen einer Offensiv-A \o wie diejenigen, welch

niß geseßt werden gilt von den Deputirten.

Der König, w ein besonderes Ge ebzutreten oder ainrücken zu lass Handels-Verträge, betreffen, zu xratifizirenz 4) um zu Gun gers die Krone niederzulegen.

Der König muß, von in Kenntniß sehe Kontrakt vorlegen, wel

as Königrei

e Subsidien an eine fremd sten seines unm Ra

bevor er eine Vermählung beschließt, die Cortes da- n und ihnen die Stipuctio und den Heiraths- rden. Dasselbe gilt

che Gegenstand eines Gesehes we Weder der Kö-

von der Vermählung des unmittelbaren Thronfo , noh sein unmittelbarer Nachfolger dürfen eine Ver- mählung mit Personen eingehen, Thronfolge ausschließt. milie wird von den Cortes zu Anfang jeder itime Königin der Spanier ist D ge geschieht nah der re und der Repräsentation, wobei stets d nächste Verwandtschafts-Grad dem entfernteren und bci gl he Nachkomme dem weiblihen und bei gleichem eht. Jm Falle des Aus- abella's- 1]. von B

welche das Gesey von der g_des Königs und seiner Fa- Session festgesezt.,

oña Jsabella 11. von Bourbon. gelmäßigen Ordnung der Eistgeburt

Die Dotíirun

Die Thron ie erste Liníe, in derselben Linie der eichem Verwandt- {afts - Grade der männli Geschlechte die ältere der serbens der direkten Linien der Nachkommen J folgen, nah der bestehenden Qrdnung, ihre Schwester, die O Tanten, Brüder und Schwestern ihres Vaters und dexen legi fommen, insofern sie niht von der Thronfolge ausges! alle hier aufgeführten Linien erloschen sind, neue Ernennung vorgenommen, wie scheint. Jeder faktishe oder rechtliche durh cin Geseyß entschieden, unfähig sind oder welche sh ihres Anrechtes an die K ein Gesey von der Thronfolge ausgeschlossen. Wird so hat ihr Gemahl feinen

t gten vierzehnten önigs geht die Regentschaft anze Dauer der Minderjährigkeit unmittelbar auf den Vater oder die dutter des Königs und, in Ermangelung derselben, am nächsten stehenden Verwandten in der durch die Ordnung über, Damit der nächste Verwandte die Regentschaft übernehmen fönne, ist es nothwendig, daß er Spanier, zwanzig Jahre alt und nicht von der Thronfolge ausgeschlossen sei, Der Vater oder die Mutter des Königs fönnen die Negentschaft nur dann übernehmen, wenn sie unvermählt bleiben. ent müß vor den Cortes schwören, dem minderjährigen in und die Constitution und die Geseße zu befolgen, Sin Cortes nit versantmelt, so muß der Negent dahin denselben Eid vor dem Minister - Versprehen, ihn vor den Cortes zu erneuern, sobald sie versam- Js Niemand vorhanden, auf den die Regentschaft nah dem Rechte übergehen könnte, \o ernennen die Cortes eine Regentschast, die wei oder fünf Personen besteht. die i tinister-Conseil provisorish. Js es dem Könige unmöglich, seine utorität auszuüben, und wird diese Unmöglichkeit von den Cortes aner- kannt, so übernimmt, während dieser Behinderun Königs, falls er das vierzehnte Zahr zurückgelegt fein Sohn vorhanden, so geht die Regentschaft auf die Gemahlin des Kö- nigs über, und in Ermangelung derselben auf die zur Regentschaft ernann- Der Regent oder die Regentschast üben die ganze Autorí- tät des Königs aus, in dessen Namen alle Regierungs-Akte publizirt wer- den. Vormund des minderjährigen Königs is die im Testamente des ver- storbenen Königs dazu ernänute Persónz doch muß derselbe ein I| Niemand ‘dazu ernannt worden, so geht die schast auf den Vater oder die Mutter über, vorausgeseßt, daß diese unver- máählt bleiben, und in Ermangelung der Vormund ernannt. Die Functionen des Vormundes und des Regenten fönnen jedoh nur von dem Bater oder. der Mutter des Souverains gleich- zeitig übernommen werden,

Die Cortes haben in jedem Jahre auf den Vorschlag des Souverains die Stärke der stehenden Land- und Seemacht zu bestimmen,

Die überseeischen Besizungen werden nach besonderen Gesepen verwaltet.

Pereinigte Staaten von Uord=-Amerika.

London, 3. Juni. (B. H.) Die „Hibernia“ is mit Nah= rihten aus New-York vom 15, Mai am Sonnabend in Liverpool Dieselben sind insofern von nit unbedeutendem Jn- teresse, als sie geeignet sind, aller Besorgniß vor einem Konflikt we- gen der Oregon - Frage, für jeßt wenigstens, ein Ende zu machen. Die Union nämlich, ein in Washington neu errihtetes, unter dem Einflusse des Präsidenten Polk stehendes und als Organ der Regie= - rung anerkanutes Blatt, exklärt nämlih geradezu, daß die amerifa= nishe Regierung keinesweges gesonnen sei, die Unterhandlungen über die Oregon = Frage abzubrehen, daß vielmehr diese Unterhandlun ihren ruhigen Fortgang haben werden, und daß man die zuversih hegen dürfe, „dieselben werden einer friedlichen und vernunstge=- ntscheidung zugeführt werden, allen unnöthigen Drohungen der britischen Minister und allen Rodomontaden der londoner Zeitungen zum ove.“ Zugleich macht die Union, um den Widerspruch dieser Aeußerungen mit den Drohungen der Juaugural-Botschaft zu erklä auf den Unterschied aufmerksam, ungezwungenen Adresse itbürger und und spricht auptung des

jüngeren Person vor

ossen sind. Wenn

ein Gese eine

e der Nation am angemessensten er- Zweifel über die Thronfolge wird

welche zur Regierung

rone’ verlustig gemacht

o wírd dur

Diejenigen Personen,

haben, werden durch der Thron durch eine Königin eingenommen, Theil an der Regierung des Kö1 st minderjährig

um zurüdgele inderjährigkeit des

Während der

auf deu der Thronfolge Constitution bestimmten

e sofort einberufen und bis nseil ablegen, mit dem

melt sind. Bis zu dieser

der älteste Sohn des die Regentschaft; ist

ten Personen.

Spanier sein. elben wird von den Cortes ein

eingetro}ffen.

der zwischen einer offe- einer Republik europäishen Thron - Rede he- daß die Be-

des Präsidenten

\{hließlich dahin aus, sidenten, „die Ansprüche der Vereinigten Staa- regon - Gebiet seien unbestreitbar“, znihts An- deres bedeute, als: „der Präsident wird seinen Einfluß da- hin verwenden, die Ansprüche aufrecht zu erhalten und sicher Diese Erklärung, welche nichts weniger ist , als ein Widerruf der E muß alle weiteren Besorgnisse über die Absichten des Präsidenten beschwichtigen. Wie es heißt, will derselbe einen Gesandten mit Spe- zial- Vollmacht zur Fortsebung der Unterhandlu abshicken. Einem Berichte zufolge wäre die i der den Herren Pickdens, Calhoun und Eluore angetragen, von ihnen ein anderer Bericht behauptet, Herr-Calhoun werde deu Auftrag doch noh annehmen und dann Zugleich „einen eines ermäßigten Zoll - Tarifes ne= jeßt, daß der

enbar nichts mehr und

zu stellen.“ L: i ärung in der Bolschaft,

n nah En

on nah einan-

aber abgelehnt worden ; Handels- Traktat auf der Ba

Die obenerwähnte Zoll-Tarif je eher je lieber reduzirt werden müsse.

Mexiko und Texas.

London, 3. Juni. Die a u ia aus Mexí

ton erklärt

dem Wege über New-York ein- o reihen aus der Hauptsiadt bis n, aus ‘Veracruz bis zum 23. April, General Almonte war n New- Fork in Veracruz angekommen, Ju Kongresse war der