1845 / 161 p. 2 (Allgemeine Preußische Zeitung) scan diff

Die Schifffahrt war, wie gewöhnlich,

es waren vom 1. (13.) Januar bis zum 1. (13,)

angekommen und 212 ausgelaufen. j Kr , sh - ufe pen idea,

t n

gen. dieses S

rinoslaw, vom 45.

täglich um mindestens 8 Werschok den über seinem mittleren Niveau seine Strömung reißender.

mehr oder weniger überfluthet. Bis

dasselbe ergoß sich in die Schluchten un j r. Das Dorf Néùz und doch sind in demselben mehr al Ein solches Ereigniß, eine her noh nit erhört.“ E ta in der - Zeughaus, das Landgestüts-Gebäude , der alten, auf einem Berge stehenden

_ Warscbgu, 7. nister der is Fommen.,

Frankr París, 7. Juni.

den Geseß-Entw a seß-Entwurf

von allgemeinerem Junteresse dargeboten; hon unverändert zu Angers sind nun beendigt; während s-Partei die Oberh

La es find ils

upt Meni Eni

nh 18 fte 2e Set ; nur Glei î

tion als leßtes Resultat herausgestellt.

Aus Algier

die Warenseris. Marschall Bu Orleansville aufbrehen, um si Tiaret zu begeben. Der Herzog

bei der Kolonne Marschall Eee befindet, hatte am Morgen vfall, und man xieth ihm Tag beginnen sollte,

des 24sten einen leiten Fieber Marsche, der am folgenden men. Nach touloner Blättern is der Herzog von Montpensier nah der sri

der Prinz nah Beendigung der jeßigen Expedition besuchen will.

Es ist wieder eine Anzahl junger Aegypter, 32, von denen 4 als Begleitung eines Sohnes Mehmed Alis, Fraukreih angekommen,

den Bey-Titel führen, Namens Hulim Bey, in schaftlich auszubilden.

Auch ein Artikel der Quotidienne gen, daß der Sohn des Don Carlos seinen Ansprü nit zu entsagen gedenkt, wie man i einigen aus den siget legitimistishen Blätter über dieses Dokument Barrot wurde vorgestern daß ihm wieder A

nisestes an die Spanier und au

Herr Odilon heftigen Halsshmerz befallen , eseßt werden mußten und beute aber befi:.det ex i

An der Börse statt, deren Coupon das gestern 85. 75 au compt.

1 Fr. 50 C., zu 84.40 und scblo A P ur ¿Skros. A Me Mae

r. 00 F. ; 3proz. span. ;

Pass, She

U Paris, 6. Juni. Die andlung. über die Geseß-Entwürse, yon und von Lyon nah Api Herr Dufaure, Berichter

der Kommission über Nr. 3 des sion weist das von Herrn Bineau

zu

Art. 57

dann angenommen. Die Kammer durch der Minister der öff en Konzession zu ertheilen zu mit der Bahn von Lyon

fernter liegen darf, \{lägt einen Zusay -

e, angegeben zivèdcke, daß nicht zwei Eisenbahnen wie dies leider zwischen Paris und der öffentlihen Arbeiten befämpst

des Staates sowohl, als im Zuteresse der Geselischaft, eshlagen werden sollte.

bahn vön Paris nat Lyon zu würde sein, die 31 schönsten um sie der Linie nah Orleans zu dement. Er begreift nicht den regel, die gleich günstig wäre für das Pub Sipung dauert noch fort.

Jn der

wird. érr von

shmelzun g Da fein Redver das Wort verlangt,

Artikel 1 und wünsche, der Herr Finanz-Minister aufgenommen, die dem ‘der q aim uad die drüde; die Komnmission des Stelle der Vizxrtelsfranken ge lauf seien. Der Finanz-

cht auf der Substitution des Decafranc habe, weil sie ben Diffom exfannte, nungen (m Dezimal - Rie as n vorgeschlagen. als Postschluß a ;

Paris, 7. Juni. Heute

Regierung im Einverständniß mit der K

âtte ni

abe

auch aus vielen anderen an den dten gehen betrübende Nachrichten

Mai berichtet: „Seit dem 2tey estiegen, s0di s p} E ht; und nochsmmér wird es höher und Sämmtliche Ortschaften an beiden Üfern sind

zu einer En ewöhnlichen User is an manchen Stellen das Wassser gedrungen, ja 30 vom Strome entfernt liegende Dörfer sind unter Wasser geseßt, denn #

e Nebi Nikopol, am rechten Dniepr-Ufer, im WBouverüemen L - Î i d. ist das -

Worönzöwka “liegt bédeuteud

solche Noth is in di Ju therinoslaw wuchs bis zum 10. Mai , übershwemm tadt, darunter das Kanzleihaus der Garnison, das

Der König und die Königliche

gestern Abend von Schloß Bizy wieder in Neuilly eingetroffen. Die Debatten über ‘den die Eisenbahn von Paris

in ‘der Deputirten-Kammer

j f die Post vom 30,

keine neueren Nachrichten von Belang über die Operationen gegen

eaud wollte am 25. über den Wed

man ernstlih für

wieder besser,

fand heute lebhafter Umsaß in der 3

an diesem Tage detachirt worden. eblieben, eröffnete, nah

; _3proz. 84 Fr. 35 C 3proz. inl. 334,

Deputirten seßten heute die Ver- die Eisenbahnen von Paris nah uon betreffend alter, giebt Mittheilung bon Beschlüssen

; vorgeschlagene Binean ‘erklärt, sein Amendement vertagen geht auf beiten

eiter Eisenbahu,

zusammenliese auf als die Station Meluu

Zacagraphen vor, wodur

tigt wüd, mit der Ge Uschaft der Eisenhahn von unterhandeln nach den Bestimmungen und Bedingungen, Gui zu einer Uebereinkunst, Seite 6 im Anhang zu dem gegenwärtigen Geseß sind. Der Aniragsteller bemerkt:

von híer nah Melun Versailles

meter der Linie von Lyon abzuscheid i, o: Herr Berrye / i c iderstand

Pairs-Kammer erstattete General Gourgaud den Bericht der Kommission über das Ge eb, festigungen von Paris betreffend, guf dessen Annahme angetragen Gasq legt seinen Bericht über die Supplementar- rr Viennet mehrere z Hexr von Varant

eines Theils der coursfirenden Sheidemünze

reitet die Kammer zur Verhandlung, "2 werden er bâtte nicht

eseße zuwider wären. Er tade das flonstitutive Ges | Jahres 1838 habe die weidecimesstücke an die eßt mit Recht, weil

inister erinnert daran

der aus Vervi der

reg "7a t E würde; um aber dem D im e d ¿nennungeu v - - Cen-

Herr Gay Lussa A A ca tk 2

in di it zi A:

tromes S6 wird

ut es gegenwärti

tfernung von 15 Werst vom

d Thäler und erreichte auf diesem

hot,

öfe unter Wasser. Gegenden -bis-

6 50 Bauer

te mehr als 250 Wöhn-

und drang bis an die Mauer Kathedrale vor.

Zuni, Der General der Jufanterie und Mi- - Domainen, Graf Kisseleff, is in Warschau ange-

eich. : Familie sind nach Lyon be- dabin dis jeßt díe Bedingungen des angenominen.

and zu gewinnen und der Opposi-

Man ÿat

zwischen ihr Mai eingetroffen.

Mai von

von Montpensier H "id

an dem nit Theil zu neh- „Lavoisier“ dazu bestimmt, den schen Küste zu bringen, welche

um sih hier wissen-

scheint es jeßt zu bestäti- en auf deu Thron tellen seines Mg- ersten Bemerkungen hie- ließen wollte. von einem so Blutegel an- sein Leben fürchtete,

roz. Rente ies Effekt, Abzug vou n Eisenbahn-Actien 3 Neapel Ï p, Ende Juni;

löpli

84, 35.

, fort. des Lastenheftes. Die mmiis- mendement zurück. Herr

u wollen. Der Art. 57 wird rf. 2 des Entwurfs über, wo- ermächtigt werden soll, direït die von Corbeil auszinge und einem Puykte, der nicht ent- b rr Murxet de Bort der Minister ermäch- Paris nah Orleans zu die in dem Ent-

sein Amendement be- ebaut werden, geschehen, er Minister

mendement, im Jnteresse welcher die Eisen- Das Resultat

das

r unterstüßt das Amen- des Ministers gegen eine Maß-

ers lifum wie für den Schaz. Die

die Bewaffnung der Be-

Berichte üher die Gehalts e den Bericht über Ung- derselben, wor. Betreff der Entwer- in der allgemeinen Diskussion di Besimmungen is tas Sesct mungen în das Gese lt die Beibehalt des Jeu dler

è bequemer für den Um- daß die

für den Vier

e bestelgt eben die Tríbiue,

von der Kammer die von der

794 mung der ouWauer für-die Eisenbahn? voi Ps na Loon und Aa vate g r Mb u e Sem en F d ms p zette de France versichert mit Bestimmtheit, die Hnslósung der Kammer sei jehtb?schlossen, und die „vor sich gehen;

S

|

Großbritanien und Iblaud.

“Obs#bans. Sipung vom 4.Juu i CNaéhtrag.) Shluß-Berbatw über die zweite Lésung der Mäynooth-Mill vornehmlich dadurch aus, daß zwei Bischöfe, die Bischöfe von Nörwi (Dr. Stanley) und St. Davids (Dr. Thirlwall), mit eht christlihem Eifer das Wort sür die Bill sührten, und daß Graf Spencer (früher Viscount Althorp), der nur sehr selten noch an -den Sipungen des Hauses Theil zu nehmen pflegt, derselben „als einer Einleitung zu an- deren Maßre von glcicher Tendenz“ seine vollkommene i mung ertheilte. Er bezeichnete diese Tendenz noch bestimmter, indem er erflärte, daß, so lange die protestantische Kirche in Jrland ihre gegenwärtige, aller Vernunft und allér Gerechtigkeit widersprehende Stellung behaupte, Jrland niemals zur Rúhe gélangen fönne. Die Gesinnung des Bischof von Norwich giebt sih in den Schlußwor- ten seiner. e. uns s : :

(„Es ist meine Absicht“, sagte er, „Für die Maßregel zu FKimmén, weil ch erstens vor allen Dingen N T, daß dieselbe i réligió e Frage in sb ließt, die in Verbindung steht mit der Gerechtigkeit, Billigkeit und

armhe1zigfeit. Jh will für die Bill stimmen, weil“ ih sie sür cine hrist- liche Maßregel halte, insofern fe den erhabenen und vorherrshenden Grund- saß des Evangeliums in Aus ührung bringt: „Was du nicht will, das dir ‘die Leute das thue ihnen auch niht.“' Ih will ferner dafür stim- men , weil es ‘ein Anfang auf dem rechten Wege, ein Schritt vorwärts zu Gunsten der Erziehung ist. Tapehyn in jedcr Gestalt, oder, will h lieber sagen, Erebung, qu welcher die Religion Theil hat, muß Wahrheit erzeugen, und je nachdem Wahrheit erzeugt wird die edlen Lords des katholischen Glaubens mögen míîr verzeihen, id spreche nicht gereizt, sondern als cin Protestaut wird wenigstens die Laienschaft des römis -fatholishen Glaubens einstim- mig sich erheben, um- das Sklaventhum anzuklagen, in welchem die Priester- herrschaft ‘sie jeßt gefesselt hált. Mylords, dies ist in jeder Beziehung cin edles protestantisches Werk, und unsere Kindes-Kinder werden es als eine der weisesten, als eine der wohlwollendsten , als cine dex drin endsten und als eine der heilsamsten Maßregeln preisen, welhe im emden Jahr- hundert in Anregun acht wurden. Jh gebe meine herzlihste Unter- stübung der Bill und sage meinen aufrichtigsten Dauk der Regierung für eine solhe Maßregel des Wohlwollens und der Freisinnigfkeit,“

In gleichem Sinne spra der Bischof von St. Davids, der sih besonders angelegen sein ließ, die im Laufe der Debatte in beiden Häusern gegen die Lehren der fatholishen Priester erhobenen Be- shuldigungen der Zlloyalität“ und Ünsittlichkeit zu bekämpfen und zu widerlegen. So sagte er unter Anderem:

„Die Anklagen, - welche vorzugsweise gegen die im Kollegium zu May- nooth gebrauchten Bücher gerihtet worden d, beziehen sih darauf, daß dieselben gefährliche politische Prinzipien lehren, daß sie zu auss{weifenden ultramontanen Doktrinen berherrlihfeit des Papstes sich bekennen und díe geistlihe Gewalt über die bürgerliche in übermäßigem Grade erhe- bea sollen. Zeh gebe zu, daß solche Prinzipien ín gewissen Werfen ausge- Zu! worden \cin mögen, obschou es sragliy erscheint, elben ultramontanen oder gallifanischen Ursprungs sind. e für das Erstere und hinsichtlich der Lehre m döchsten Grade übertrieben halten, aber Grund zur Besorgniß angeführt werden , so giebt es keinen ungegründete- ren und eitleren, Man möge doch ja nicht vergessen, daß. mit der päpst- lichen Gewalt große. Veränderungen vorgegangen sind, und man möge i vor allen Dingen zuerst überzeugen, wie groß diese Veränderu insicht- lih der gegenwärtigen Maßregel und des Zustandes von Zrland sind. Wir hohen, von politischem Standpunkte aus die Sache betrachtet, weit eher

rund, einen größeren Einfluß des Papstes in Jrland zu wünschen ; als Gefahren von der päpstlihen Gewalt zu sürchten. Man vergißt immer, daß der Papst auch eín weltlicher Fürst is, umgeben von politisben Feinden welche durch demokratische Prinivlen seinen Thron umstürzen wollen. Es mu zwischen dem Papst und den irländischen Agitatoren, anstatt Sympathie, die größte Eifersucht und- Meinungs - Verschiedenheit herrschen, weil der Erstere wohl weiß, daß die Agitation ‘von solchen Personen ausgeht, welche diesel» ben demokratishen Grundsäye predigen, von denen er die größte Gefahr für seine weltliche Macht fürchtet, Aber ih will diese ganze Frage mit einer allgemeinen Bemerkung auf Ls beruhen lassen: Man darf nicht die Lehren der Geistlihkcit nah den üchern beurtheilen, man fann niemals aus solchen Vorausseßungen einen sicheren Schluß ziehen. Die Lehren hängen nicht ab von den Worten und Vorschlägen ‘in den Büchern , son- dern von dem Geis und der Gesinnung der Lehrer, von dem Zustande des Landes und den Gründen, welche das Volk hat, mit seiner Lage zufrieden «zu sein, Wenn thr einen solchen Zustand herbeigeführt habt, daß das läodishe Volk glücklich und Prefer ist, dann werdet ihr nichts mehr

Di

ill vom Di für

wenn sie als ein

von Agítation der irländischen Priester hören. Kein Diener eines Glaubens ist mehr geneigt, Ordnung, Ruhe und Unterthänigfeit zu bewahren, als der röômisch -fatholische Priester.

Der S uhr fort, in gleiher Weise die übri gegen die Bill zu widerlegen, und machte bemerklich, daß, wenn von gewissen Seiten - dieselbe als eine große Nationalsünde bezeichnet wor- den wäre, man eine merkwürdige Unkunde und Unempfindsamkeit ge- gen größere Sünden an den ag lege, welhe Englaud Jahrhunderte ang egen Irland begangen habe. Unter den eifrigsten Gegnern der Bill befand si der Graf von Clancarty, ein irländischer air, der in derselbeu uur eiue Maßregel erbliden wollte, welche die rinunteruvg der Égtholischen Religion in Jrlaub bezwede, der alles Uebel in Jrland nur aus der allzu milden Behandlung der Fatholi=- hen Priester und der Taragogon von Seiten der Regierung herge- leitet sehen wollte, und dessen emerkfungen über dieses Thema end- lih den Herzog von Wellington veranlaßten, ihn zur Ordnung zu rufen. Die übrigen Redner, unter denen Lord Monteagle am eindringlihsten für die Bill sprach, wiederholten die shon aus dem Unterhause bekannten Argumente. ;

Loudou, 6. Juni. Von Seiten der Whig=- Partei wird der neue französisch-englishe Vertrag zur Unterdrückung des Sklavenhan- dels mit Leidenschaftlichkeit angegriffen. Der Globe, vorzugsweise das Organ Lord Palmerston's, schreibt in seinem estrigen Blatte Folgendes: „Das Dokument ist augenscheinlich von anzösischer Fa- brik. Schon die Redeweise bekundet den Ursprung. Man darf an- nehmen, daß der Herzog von Broglie das Aftenstück vollkommen fer- tig mitgebracht hat, als Ultimatum seiner Regierung, und daß Dr. Lushington von Lord Aberdeen instruirt worden ist, lieber jeden Punkt nachzugeben, als die Folgen eines Bruches zu. risfiren. Daher überall in , dem Dokument dieses Uebermaß von Fictionen, auf . welhe, wie auf unbestreitbare Thatsachen, das weitere Rai- sonnement begründet wird. Die Einleitung behauptet, der Sklavenhandel werde weder unter englischer noch französischer Flagge niehr betrieben; die Sache aber ist, daß während die Flagge Eng- lands freibält von der Befleckung, die französische Flagge von französischen Unterthanen in aus edehnter Weise zur Betreibung des Sklavenhandels benußt wird, obne daß die M irgend _wirk- ame Mittel ergreift, die National - Schmach zu beseitigen. Dieselbe

merlung findet ihre Anwendung auf den 9ten Artikel des Traftats, welcher bestimmte „Se. ajestät der König der Franzosen und Zhre Ma die Königin von Großbritanien verpslchten sich gegenseitig, allen Sklavenhande ir den Kolonieen, welche sie besißen oder besißen werden untern nz“ die Sathe ist, daß England seit 40 Jahren iht nur den Sklavenhan el aufge

en Angriffe

ommission beantragte Bestim-

é | geben hat, als eine von einer ristlihen Nation niht zu ‘duldende Ade und daß p hohe Strafe auf die

Wahlen würden im November A ¿ 4 veuhandel seine

| pelde cutige 4 arbeitet. zeithuete 4

‘rüttelun

Betreibung jenes Handels von Seiten seiner Unterthanen gesehi, dern daß es au die Sklaverei selbst ausgehoben hat, in den al nieen, welche es beslt oder noch besißen wird. Frankrei dagegen eine sklavenbesißende Nation und ertheilt daher implicite dem &

Sanéêtion, den es noch von Seiten seiner Untera, ehen {6ßt, und in demsclben Au id, wo es, dem è nah, mit England gemeihschaftlich auf dessen Abschaffung nd denno, troß dieser bestimmten ntershiede wu den“ beiden Ländern, stellt doch die aus dem Traktat al Ausdrucksweise sie - auf gleichen Fuß. Das Verhalten und Sprache Lord Palmerston's in dem Streite, den Amerika mit @, britanien über das Durchsuhungs-Recht geführt hat, steht in Uar Widerspruche zu dem \{hüchternen, Alles fonzedirenden Geiste, ] hem Lord Aberdeen mit Frankreich unterhandelt.- “Ju dem einen! wurde durch kluge Festigkeit die tillschweigeude Zustimmung a Ausübung eines gegenseitigen Durchsuchungs-Rehtes erlangt, died scher Stolz nicht ausdrücklih zum Gegenstande eines Vetrages macht wissen wollte; in dem aänderen läßt sih Lord Aberdeen durch Drohungen, dann durch Schmeichelreden zur Aushebung -, Traktateê veranlassen, durch welchen si Frankreich mit S, über ein gegenseitiges Durchsuchungs-Recht auêdrüdlih ver, hatte, und läßt ih als Ersap einen leeren Sthatten, ein N; dringen, ein Wesen, das unfähig ist, die Zwecke zu erreichen, zu yd hem ‘es bestimmt, das man aber doch geshickt genug eingeridtet k um der französischen Eitelkeit auf Kosten der wohlverdienten und g dahin wohl behaupteten Ehre der britischen Nation zu fröhnen, Traktat assozürt Frankreich mit der von England Hochherzigerna bewerkstelligten Aufhebung des Tliovenhandes und der Skla während er England mit deu Abscheulichkeiten identifizirt, Frankreih aufzugeben sich weigert.“

Einer Anzeige der hiesigen mex kanischen Finanz-Agenten y hat die merikfanische Regierung beshlossen, 10 pEt. der Zoll-Reveuis von Vetëdcruz und Tampico für Bezahlung der mexikanishen 4 denden bis dahin anzuweisen, daß den Staatsgläubigern de , Santana zu anderen Zwecken verwendeten, zur Bezahlung der denden bestimmt gewesenen 340,000 Dollars erstattet sind, *

Niederlande. *, Aus dem Haag, 5. Juni. Die Opposition hai X 4% , Täuschung oder vielmehr eine Nederlage erlitten, tem A j und ihr Einfluß bedeutend erschüttert worden. Sie beschuldigt d die National - Repräsentation, mit der Regierung gemeinsame E zu machen, was ganz in der Ordnung is, denn wer einen M verliert, pflegt den Richter- nicht zu loben. Die Regierung hat iv die Absicht der Verfasser des Entwurfs zu einer Reform des | geseßes rihtig gewürdigt und dieselbe keinesweges verdädhtigt, w die Oppositious - Presse glauben machen will, sie hat sie nur p sorish für unzeitig erklärt, und aus diesem Grunde hat die Mae Ï der Kammer sie verworsen. Es giebt wohl faum drei Mitglieder 2ten Kammer, welche die Nothwendigkeit einer Reform des Fundament Geseßes nicht anerkennen z die Uebrigen wollen lieber die Borsälis der Regierung abwarten, als dur ein vielleicht uuvorsichtiges Vety die zwischen den drei Staats-Gewalten herrschende Einigkeit zu sm Und wahrlich, jeder Gutgesinnte wird denen Recht geben, die der von den Ministern im Namen des Königs benen Erfläruy „dasjenige Mittel gewählt haben, welches in kurzem dahin sübrä wird, alle Parteien zu versöhnen, indem man die Mißbräudt abschafft , ohne die Justitutionen bis auf ihre Fundamente u «¿ustürzen. Es ist jeßt die Kammer, welhe man welea- det, und nicht die Opposition. Die Kammer erkennt (ute Absicht der Opposition an, diese aber beshuldigt di Kw mer der Käuflichkeit und des Rückschritts. Die T PIeE Gon will un jeden Preis genießen, während die Kammer dem olle den Oen vernünftiger Verbesserungen verschaffen will, aber einigen Aushi verlaugt, um ein dauerhaftes Gebäude aufzuführen, Die Opposi der Verfasser des Reform-Entwurfs war an sh sehr achtungêwnlh und es i nit ihre Schuld, wenn einige Organe der Presse dies dur beleidigende Artikel gegen die Regierung entweiht haben, ist der wahre Gesichtspunkt, aus dem man im Auslande das, wi in Holland in Bezug auf die Revision des Fundamental - Gesel vorgegangen, zu beurtheilen hat. Die Debatten über den neuen Zoll - Tarif haben in der ersi Kammer begonnen , die Annahme desselben i| indeß sehr zweifelhaß Jn der zweiten Kammer werden die Erörterungen des Oes Entwurfs über die Eisenbahn von Mastricht nah Aachen begin Man erwartet von dieser Verbindung große Vortheile für Limbuig

Belgien.

VBrússel, 7. Juni, Durch einen Königlichen Beschluß 1a ten d. werden die auf der Staats Eisenbahz a über die Zeb Büreaus von Quiévrain, Mouscron und -Welkenraedt eingehanda Waaren von der Deklarirung und Verifizirung im ersten Gränz-Z amt befreit und sollen, wenn sie plombirt sind, von der Douane e nah Ankunft an geeigneten Orten verifizirt werden, Jn dem Beis! des Finanz-Ministers, auf welchen dieser Beschluß sich stüht, wid d Vorschlag folgendermaßen motivirt : „Der größte Theil der über tk Landgränze in Belgien anlangenden Waaren, wie unter Anderem 0 Porzellan, Mode- und Galanterie-Artifel, Seidenstoffe, Bänder, lh u. dgl., erheischen die sorgfältigste Verpackdung. Wenn man nun diese Wat ren in den Gränz-Zollämtern einer genauen Verifizirung nter erleíden sie eine ihrer Erhaltung schädliche Manipulation und 4 i Und können nur mit großer Mühe wieder in der ursprün}! lihen Weise eingepackdt werden. Für den Handel entspringt aher 1d diesem Verfahren auch noch die Nothwendigkeit, zu Commissionait und Faktoren die Zuflucht zu nehmen und ihnen die Sorge zu lh tragen, die Declarationen auf dem Zoll-Amt zu leiten, die vors mäßigen Dokumente zu erheben, die Zölle zu berichtigen ode p garantiren, und man weiß, wie theuer solhe unentbehrliche Vernilt Ungen zu stéhen kommen, Der gegenwärtige Geschäftsgang schien eht auch im Jnteresse des Schabes und der Gewähr für eine gehörige Kontrol eine Aenderung zu erfordern. Wenn die Waaren nah einem Ci pot bestimmt inb, plombirt man sie, und sse werden dann gewöhnld am Gränz - Zollamt nur obenhin visitirt, Dée Erfahrung hat n gezeigt, wie unzulänglich und oft vis birens ist. Jn Betracht dieser Ungelegenheiten und Gefahren sih die Verwaltung son lange, ob es nicht möglich sei, dieselben |! vermeiden, indem man die vom Auslande nah einigen der bedeutent- sten Städte des Königreichs bestimmten Waaren an der feiner Verzögerung und Verification Uunterwürfe; aber der L danke ließ sich früher niht verwirklihen; jept ist es ande die Ausdehnung unseres Eisenbahn - Systems gestattet uns, di Handel neue Erleirhterungen zu. gewähren, Schon sind die auf d Cisenbahnen transitirenden Gränze befreit worden, und es hat T E ern jeien. Aehnli ln fönnen brau bestimmten Waaren amièetiknitn werdén. Fertigt m plombirt und unter Bewachung von. der Gränze bis zu ihrer Aua! an den Orten ab, wo die Verisicalion gesehen soll, so bleiben d stets unter Aufsicht der Verwaltungs - Agenten, und man

wurden,

die Gewähr des Plow

Waaren von der Verifizirung an eigt, daß mitt der Ver Misbrünge leiht zu e die zum I f

)

- Verwaltung auf den Stationen angemessene Lokale zur Be enigstens sehr bald Brüssel, Antwerpen, Lüttich, Gent und Mons

7. )

“bt die liberale Opposition

ngest e fráfte auf einen anderen Punkt

diederlage des S gemein über diese Verfolgun

oth

¿M rium, da es Herrn Lebeau unterstüßt und Herrn Devaux nit be- fmpft, mit solcher Erbitterung

au

rebt niht mehr danach. vg fine gesürhtete Konkurrenz.

(her Nachfolger für den leitenden ligen Kapazitäten, die în der Kammer zum

eiflih, daß Herr Nothomb diesen Staatsmann

eslih f (s und der Jndustrie de! daten den Sieg zu sichern. Die Rollen sind Sebörig länner der That und Männer des Einflusses, Die Le s den bedeutendsten Rhedern und Jndustriellen.

amilien des antwerpener Handels [ns übernommen haben. i x möglih. Herr Rogier wird dort mit Herrn Osy gewählt werden. der edi Pi Herrn Smits is

r war

v Abhäneigfeit des Ersteren erregen lebhasten Widerwillen. Zu- rlásssge Männer, wie die

leiht Beide durhfallen, her Eifer wie lg des Herrn Lehon ist ein wahrer Alp für

tholische Partei der Kammer und-deù ganzen

‘u an den Großen Rath dieselben als durchaus unrichtig und bús- |

d gerehten Beschwerden gelangen fann, eihun t, da ide derleiten lassen, wenn die Regierung, ' us Verzweiflung, zu einer Verhaftung

athes De, ler lebenden Preußen große Freude erregt, ‘sandtschaft ist thründete protestantische Hospital, seit Bunsen's Abberufung sehr

trabgekommen und bisher altung des

h

a el auf ihren Handel auszudehnen.“ Die B

Sturz des Herrn Verhaegen sein wesentlichstes Ziel war,

ird gelegenen t (t ae der Art, daß man sie früher niht \{ägen konnte.

leíse úünd Vertauschitngé be- E wo das Entrèpot mit dér (bahn zusammenhängt, sollen die Douanen-Formalitäten in einem hesonders zu: enden Theil ‘diéses‘Gebäudes vorgenommen den. Was die Orte betrisst, wo eine sol: Verbéndung noch ligt, aber ausführbar ist, so wird daselbs die Eiseu-

ea Jn

q der Douane stellen. Auf diese Weise können wir son jept oder

Vortheile genießen lassen, und ‘wenn andere Städte es ebenfalls

werden wir untersuchen, ob die Verhältnisse sih dazu eignen,

üreaus ‘der verschiedénen Sectionen des brüsseler Wahl- rifts sind nun definitiv zusammengestellt. Das Ministerium soll des Sieges bei den neuen Wahlen bereits sicher fühlen. Jndeß ihre Hoffnungen noch nicht auf. Jn n Bericht über einige Haupt- Momente des Wahlkampfes wird ournal de Liége unter Anderem gesagt: „Nachdem Herr jomb bewiesen, ‘daß die Wahl des Herrn von Be und Yat er en müssen, daß dieser doppelte Sieg unmöglich sei. Er hat : E S den duuklen Mächten überlassen und alle hingelenkt: auf die doppelte Herrn Rogier zu Brüssel und Antwerpen. Man er- - und Jeder fragt sich nach Orunde, denn Jeder weiß, welche behutsame Rücksicht Herr omb in der Kammer stets gegen seine mit Emphase von ihm enannten alten Freunde zeigt. Man fragt \sich, wie das Míni- alle seine Anstrengungen gegen Herrn ache is indeß sehr einfah. Herr De- 8gewalt gestrebt, und Herr Le- s bleibt also nur Herr Rogier Denn bekanntlich hat sich in politishen Kampfe kein na- Minister gefunden. Unter den Vorschein gekommen, Es i also sehr be- um jeden Preis aus das is aber vergebens: sollte ih Brüssel sich so weit vergessen, an die Stelle des Begründers belgischen Eisenbahnen irgend einen der blassen Konkurrenten zu , die das Ministerium ihm E ie ada ist Antwerpen da, um zeichnetenMann zu ernennen, der so viel Sympathie und Hinge- } für diese Stadt gezeigt, der ein eben so wahrer Freund ihrer JIn- wie ein Mäcen ihrer Künstler gewesen. Jn Antwerpen hat man sich ür die Wahlen organisirt. Fast alle Notabilitäten des Han- haben sih verbündet, um den liberalen Kan- vertheilt unter bteren bestehen Die Chefs der jen Häuser haben diese Rölle übernommen. Sie dienen als Führer Männern der That, die aus sechzig jungen Leuten aus den angesehensten standes bestehen und die Rolle des Han- Jn Antwerpen ist also der Sieg des Ministeriums

ier rihten fönne.. Die | x hat niemals nah der Regierun

langen, bereits vierjährigen

feine, die Herrn Rogier verdunkelt hätte.

Kammer entfernt sehen möchte;

ewiß und der des Herrn Cogels einlih, denn die Shwäthe des Leþteren und die gezwun-

Pr Veydt und “as E vat err Smits und niehr politishe Energie als Herr Coge haben, K an ihre Stelle eten Mud zu Namur sind Aussichten für die libe- ! Kandidaten vorhanden. Die Herren Brabant und Fallon werden der Erstere bestimmt. Zu Nivelles herrscht der fast unbezweifelte Herrn Nothomb, und Sturz des Herrn- von Merode nicht minder, Herr Lehon wird Herrn Nothomb in Hinsicht. auf die auswärtigen Angelegenheiten so gefürchtet, wie Herr Rogier in Hinsicht auf die inneren; und Niederlage des Herrn von Merode wird ihm andererseits die Hof vollends abwen-

zu Antwerpen ‘und Brüssel;

machen.‘

¡t Jürs} von Leiningen is mit Gefolge, von England kommend, Mittwoch .in Ostende gelandet. , Vorgestern traf der Groß =- Referendar der französischen Pairs- umer, Herzog Decazes, mit seiner Gemahlin hier ein.

S mw weiz. Kanton Aargau. Die Eidgenössishe Ztg. enthält

éndes: „Wie man hört, is das fatholishe Volk, über die so verbreiteten Aufruhrgerüchte entrüstet , gesonnen, in einer Zu=

ig verbreitet zu bezeichnen. Die fatholishe Bevölkerung Aargau?s it in der That an nichts dergleichen und sieht recht wohl ein, daß nur auf dem streng geseßlichen Wege endlich zur Abhülfe ihrer und daß die kleinste Ab- von diesem Pfade ihr Verderben sein müßte. Ja wir hof- sie sogar in dem Falle sch zu keinen ungeseblihen Schritten sei es aus Furcht, sei i der Fünf und zwanzig teiten sollte,‘

Italien.

Nom, 26. Mai. Die Ernennung des Geheimen Medizinal Alery zum preußischen Gesandtschasts- Arzte hat bei allen da schon manche Opfer italienisher Aerzte geworden sind. Die preußische die einzige, welhe einen Arzt zu ihrer Disposition zehn Jahren auf dem Kapitol

\ Unwissenheit Man hofft au, daß das vor

von italienischen Aerzten bedient, der Ver=

De, Alerÿ übergeben werden wird. ( er Papst hat wegen anhaltender Schwäche weder bei ‘dem then geisilichen Umzuge in der lateranensishen Basilika, uno bei der tr des Festes Filippo Neri's in Person erscheinen können, sondern

durh einen Kardinal vertreten lassen. i

on allen Seiten hört man über die außerordentlihen Schäden en, welche das sehêmalige Ueberfluthen der Tiber in fast allen Theilen der Stadt angerihtet, Die davon jeyt

dabei um nichts Geringeres als den fast gänzlichen Neu - von 18 unterirdischen Kloaken und die Befestigung der que von über 500 Häusern. Die Abzugskanäle wurden durch die pt Und Heftigkeit des Tiberwassers theilweise zerstört und können i niht mehr gebraucht werdenz ebenso rien die stärksten Mauern ‘len Paläste, in deren Keller das Wasser mehrere Monate ab- ch isloß. Unter ihnen is auch der Palazzo di Venezia,: Dienst- s 2 des österreichischen Botschafters, in architektoni her Hinsih ges der merkwürdigsten und festesten Gebäude Roms aus der. Flassi-

Funda---

795

dauernde Wiutern

t

sehr mitlutA es Weinjäh Getraide -Vêrschi afrifanishen Küste.

Nom, 30. Mai. (A. Abreise des Mot

obglei

f a Weiteres verschoben, als m d

leßten Post aus Madrid eingegan

ín No. 159 der Allg. Pr. Zt Dem Vernehmen nah wird Monsignore Antonucci, nah Rio Mißverständnisse auszugleichen.

Dampf-Geschwader hierher zurüdck en in hiesiger Gegend anstellen.

Wege nah Puzzuoli) stattfindeu,

von wo die Truppen zu Lande nah langem Gefechte einnahmen. Die auf hiesiger Rhede lie „Amodée“’ soll den Monsignore Franzosen, die ihren jeßt hochbej

Spa

Madrid, 1. Juni.

los habe zu Gunsten seines ältest

Geltendmachung von Ansprüchen

Charakters des Don Carlos desselben niht glauben ; Hoffnung einer Vermählung des

Der Hecaldo, mat vergrößert.

O München, 6. Juni.

und Gefahren an der

widerspricht denselben Alles, was über das noch in voller Kraft be lettis und Metaxas mögli fortbestehen waltsamer Maßregeln fortreißen nig Otto's, ein Coalitions -

müßte man ‘aber doch wohl schiedenen Angaben zweifeln projektirten Verwaltung,

Das einzige Erfreuliche, ist die son seit längerer Zeit rede gestellte Wahrnehmung, daß

Führer zusieht, eine Stimmung, wird, einer nochmaligen Katastro mit Recht hoffen darf, daß sie Griechenland so oft an ben, für die Zukunft feste Schra

London, 6. Juni. Mi Nathrichten aus New-York vom ein Gegenstand, der dens Veranlassung geben könnte, Korrespondent des Standard des auf dem „Yorkshire“/ in den Vereinigten Staaten wen

daß man die von der Washin

lungen über die Oregon-Frage, dieselbe Herrn Elmore werde üb

erhalten wird.

London, 6. Juni. Ber März, welche mit dem Schiffe

ents{lo}sen habe, die von Rosas tevideo anzuerkennen, angeblich der Vereinigten Staaten haft erklärt hatte.

Kommandant sollen eigens zu dem

älteren Berichte aus Buenos und Gefangenen gekostet haben

ten aus Bombay bis zum 1.

überbraht, deren Jrhalt jedes

d

U - Epoche des funfzehnten Jahrhunderts. Die lange an-

Die Bombay=- Times faßt

äe is wohl auth. die einzige Urs ittelmäßi ustande der Weingärten und Kornfelder : di mittelmäßigen arien aud bei der ala und Kornufelder; tenn die r und -

ung nah den französishen Kolonieen an der nord-

nore err Castillo in Ausführung gebracht

wartete Maßregel veranlaßt haben. (S. das Schreiben aus Madrid

g.) sich der päpstliche Nuntius in Turin,

Neapel, 27. Mai. Der König ist in voriger Woche mit dem

agnuoli (der Ebene außerhalb der Grotte von Posilipo, auf dem

hinderte dies, und die Landung mußte bei

wünscht, nah Frankrei übersühren,

Es verbreitet sich das Gerücht, Don Car- rien, abdicirt, Die Einen glauben, es

mit eine Vermählung des Prinzeu von Asturien mit der Königin Jsabella beabsichtigt. Der ministerielle Heraldo will wegen des bekannten und seiner Umgebung an eine Abdication habe sie - aber wirkli stattgehabt, in der

gin Jsabella, so werde diese Erwartung unerfüllt bleiben. der Tiempo und der Globo haben ihr For-

Griechenland.

schiedene direkt von Athen ausgegangene Nordgränze als unbegründete oder höchst über- triebene bezeichnen durften, so glauben wir jeßt wieder auf néue Ge- rüchte noh keinen besonderen Werth

emeldet haben, ein Einverständniß, welches un- önnte, wenn Ersterer s{ zu dem Versuch ge-

Ministerium noch umfa Stande zu bringen, wird auch wieder Erwähnun

ernstlich an der Wahrheit aller der ver=- „nah denen sich der dritte Mann in der Maurokordatos, jüngst so s{werer Verge-

en shuldig gemacht haben sollte? G tun welches von Triest aus gemeldet wird, niht mehr von den Kundigen in Ab=

länger desto entrüsteter dem Treiben der welche vielleiht niht im Stande sein

den Rand völligen Verderbens gebracht

Vereinigte Staaten von Uord-Amerika.

die Oregon-Frage noch immer viel besprohen wurde, z N zu ernstlichen Besorgnissen vor Störung des Frie-

in Liverpool angekommenen neuen amerika- nischen Gesandten in Neapel, Herrn Polk, eines Bruders des denten, die Versicherung erhalten,

rung ernstlich wünsche, sie auf friedlichem Wege gelöst zu sehen, und

ten über dieselbe als mit den Ÿ Po identish betrachten müsse. Uebrigens hat Herr Calhoun die ihm an- gebotene Spezial-Mission nah London, zur Einleitung der Unterhand- abgelehrit, und man glaubt nun, daß

scheint, einen Auftrag zur Negoziirung eines Handels-Traktates nicht

La Plata - Staaten.

sind, versichern mit großer Be ( [ Escadre im Plata -Strome lommandirende Admiral

welcher jede Einmischung der europäischen Mäthte in die Konflikte der südamerikanischen Sowohl der englische als brasilianishe Escadre- den Beschluß des französishen Admirals Zwedcke abgesandte Fahrzeuge nah Rio-Janeiro beridtet haben. Die hiesigen Blätter bezweifeln die Nachricht von der Anerkennung der Blokade Seitens des französischen Admirals selbe sich bisher gerade besonders eifrig bezeigt kennung der Blokade durchzuseben und die lebten,

Sinnesänderung des Admirals enthalten. sprehen au von einem Gefechte, ! donaldo stattgefunden und den Riveristen über 4000 Mann an Todten

Ostindien und China. London, 4. Juni. Die indishe Ueberlandpost hat Nachrich-

e von dem sehr

Witterung tur ein vorläufig an keine weitere

) Die auf den Anfang des Juni Brunelli na Madrid if bis uuf

y Ayensa die Reise so bald zu sehen wünschte. Die mit der genen Nachrichten sollen diese uner-

Janeiro begeben, um dort einige

gekehrt uad läßt dasselbe nun Uebun- Gestern sollte eine Landung in den allein das hohgehende Meer ver= Baja ausgesührt werden, Puzzuoli zogen und dasselbe

gende französishe Dampf - Fregatte Corbi, Erzieher der önigia der ahrten Lehrer noch einmal zu sehen

gegen

n ien.

en Sohnes, des Prinzen von Astu- sei dabei auf eine abermalige abgesehen; nah Anderen würde da=

Prinzen von Asturien mit der Köni-

Wie wir aus gutem Grunde ver-

Angaben über die Zustände

legen zu müssen. Wenigstens gsen, beglaubigten Angaben inverständniß zwischen Ko=

die jün stehende

ließe. Des R Kö- enderer Art zu

gethan. Dann

der Kern des griechischen Volkes je einzelnen Parteien und ihrer

phe vorzubeugen, von der man aber den Umtrieben und Meutereien, L a=-

nken ziehen wird.

t dem Paketschiffe Yorkshire sind 19, Mai eingetroffên , denen zufolge ohne jedo als

zu werden, Ein liverpooler

betrachtet er habe aus dem Munde

berichtet,

Präsi= daß die Frage, außer in der Presse, ig besprochen werde, daß die Regie-

ton Union E Negooenen Ansih= nsihten des Präsidenten Polk selbst

ertragen werden, der indeß, wie es

ihte aus Buenos Ayres vom 29, ¡¿Content‘’ in Liverpool eingegangen stimmtheit, daß der die franzósis e sich nun doch verfügte strenge Blokade von Mon-= auf Vorstellung des Geschäststrägers

Freistaaten für unstatt-

durch

um \o mehr, da der= hatte, die Niehtaner=- nur um zwei Tage keine Andeutung über eine

Die vorerwähnten Berichte welches am 29, März bei Mal-

Ayres

soll.

Mai und aus China bis zum März

einige

zahlte

sichert der H

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wurde

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sammen:

gemeldet ward, die 30,000 Pfd. St, den und das diesen eingehändigte Geld ließ; er griff sodann die rahedürstende Armee an und {lug

vordem Kampfevon ihm begehrt hatten. Verfahren. ‘Nachd

Streitkräfte;

ren erflärlich machen. Anschein vorhanden, obgleich Sir Ch. daß es nächstes J Jn Sind Gouverneur Napier und sein Stäb nah Kurrachi zurüdgekehrt waren,

daß die physischen Belutschi-Gebirgen die Ruhe jedo flüglih zur Aufrechthaltung dieser Ruhe längs der ganzen Linie,

und Außenposten Die portugie ten Rebellen in festen Gewahrsam weiter zu besorgen ist. Das südliche Mahrattenland und Konkan sind vollfommen ruhig und die meisten Truppen von dort weggezogen

China Mail veröffentlicht, die dem erkanntes Organ der Behörden gefolgt ist. Eine der Verfügun-

Geldnoth befindet. Millionen Pfd. St.;

Chinesen, die dafür mit Orden ‘und Besbederngan belohnt werden, seßt die Kaiserliche Regierung in den Stand, die nöthigsten Ausga- ben bestreiten zu fönneu.

Die Ereignisse im Pendschab sind das Eénzige n Aufmerksamkeit erregt. Gulab Singh hatte, wi V Früher Truppen um das ihnen versprochene Geschenk von dadur betrogen, daß er ihre Abgeordneten ermor- in seinen Schaþ zurüdcsscha e, aber am Ende den besiegten Soldaten eine größere Saa fie Noth sonderbarerwar sein \späteres em er sih nämlih den Beistand der Trupheh ge- hatte, näherte er s{ch mit 14,000 Mann ünter einén Beseblén auptstädt Lahore. Die Re ierung wär von panishem Sehrecken en und hatte durhaus feine zum Wider ande genügenden plöplih aber gab sich Gulab Singh freiwi ig in ihre Wahvnsinn oder Trunkenheit können ein solhes Verfah Zu einer britischen Einschreitung i noch kein Napier öffentlich geäußert hat, ahr einen Krieg im hab geben werde. ist Alles ruhig; als nach beendigter Expedition der

ihnen dort ein Festmahl gegeben, bei welhem apier erflärte, und moralischen Folgen seiner Expedition nah den an der Gränze sichern würden. Er hat Kordon von Patrouillen

zu Goa hat alle dorthin geflüchte- gebracht, so daß von fu nihts

e Stämme einbrachen, einen starken

ezogen. fishe Regierung

n,

Der General - Gouverneur i} fortwährend zu Kalkutta ; Indien genießt der tiefsten Ruhe.

wegen Kränklichkeit genöthigt Jn Afghanistan \{heinen

Der Metropolitan von Jidien hat sich gesehen, das Land zu verlassen. die Häuptlinge alle Bewegungen der

fs zu überwachen, wahrsheinlich um bei eintretender Gelegén=

heit das eingebüßte Gebiet wieder “an sich zu reißen. Die Nachrichten aus Ho politische Bedeutung. Der dortige Gouverneur Davis scheint die öffentlihe Achtung noch nicht gewinnen zu

ng-Kong vom 7. März sind obne fönnen. Er hat unlängst Menge Verordnungen erlassen, welche die dort erscheinende Griend of Chína als an-

regelt den Kleinverkauf des OÖpiums und gebietet unter

Anderem, daß alle Käufer mit baarem Gelde bezahlen müssen z das Tragen von Waffen in den Opiumhäusern tersagt. Der briti daß, mit Zustimmung des Kaiserlichen Commi mung der Jnfel Koolongsoo seitens der Briten er das englische Geschwader dazu gebraucht werden könne. syl auf Amoy is endlich nah langem Notenwehsel mit Kising angemessene Wohnung angewiesen worden. Aus der Pekin g=

istt streng un- Aufseher hat bekannt gemacht airs, die Räu= olgen solle, sobald Dem britischen

he Ober =

daß die chinesische Regierung si in großer Defizit betrug im vorigen Yahre etwa 13

blos die gewichtigen Beiträge der reicheren

ung geht hervor, Das

Bedi Konz aus

doch

wohi

und

X Nachricht, daß Se. Majestät geruht A direkten Bahn von hier nah Münster

reude ist daher auch sofort eine General - Versammlung der Actionaire auf den 7ten d. M. in Münster zusammenberufen, um von demselben die

Ausfluß des allgemeinen tens der Actionaire steht versiht erwarten wir, daß man derherstellun der Ems eifrigst betreiben wird, denn dadur erhält die Münsters- Hammer Bahn erst Wasserverbindung einer Verlängerung der Eisenbahn bis Rheinè wegeit größerer Wohlfeilheit des Güter-Trans bedarf wohl keiner weiteren Auseinander die Ausführung dieses Projekts zu 250,000 Rthlr. 5 Meilen Eisenbahn von Münster nah Rheine,

erboten haben. Das Terrain dorthin von Münster

Kosten würde gebaut zwishen Hamm und

Eisenbahnen. Die vor einigen Tagen engesege haben, die Konzession zum Bau zuzusichern, hat allgemeine gs-Rath der gedachten Bahn

Hamm, 8. Juni.

verbreitet. Von dem Verwaltun

ngungen genehmigen zu lassen, an welche die Ertheilung jener ession geknüpft worden ist, Diese Bedingungen sind aber, wie dem Convocations - Programm hervorgeht, eigentlich nur ein Eisenbahn-Geseßes, und ihre Annahme Sei= daher gar fliht zu bezweifeln. Mit Zu- zu Münster nunmehr auch die Wie- des Max Klemens - Kanals und seine Verbindung mit

ihre hohe Bedeutung. Daß aber eine derartige orts bei weitem vorzuziehen ist, Dem Vernehmen nach ist veranschlagt, während gering angeschlagen, so wünschenswerth

ebung.

1 Million Thaler kosten würden. Eben

würde aber andererseits auch eine Verlängerung der Kassel - Hanm- Münster - Bahn nach der holländischen Gränze bei Enschede sein, bis

n sich die Holländer auf diesen Fall entgegenzukonimen bereits aus ist ganz flach so daß die Bahn mit verhältnißmäßig geringen werden können. Hoffentlich wird der Erddamm Münster noch in diesem Jahre gelegt werden.

wenig kostspielig,

Papi fa und

64

und lem- eini

von

haup

nicht

168

nicht von sonderlihem Belange is. eselben in nahstehendem Berichte zu-

st| ganz auf das Bedürfniß an Geld und Preiêôwechsel auch

erhielten, zu 635 %z bei gestrigem allgemein etwas flaueren

64 % faufen. ie tung im Course, von 154 erst auf 1535 % gewichen, wurde später 1542

1067 vorig

Coupons von 261 gationen von 675 auf 67% %

Nah Geld war für bewilligt sind; auf e TRE Zeit blieb der Cours auf 3 %.

Unternehmungen der Getraide - Speku faust, als 119pfd. geringer preußi

Handels- und Börsen -Üachrichten.

2) Amsterdam, 7. Juni. Der Umsatz in holländischen _Staais- eren zeigte sih diese Woche wiederum wenig belebt und beschränkte sich ofumenten, weswegen der ering bliebz während 3 und 4proz. wirkliche Schuld 35 proz, Syndikat -Obligationen sich wenig unter dem vorigen Preis waren Jntegrale zu Anfang der Woche etwas maiter und wurden % vergeben ; der Cours fing dann an, sich zu erholen, und erreichte

arkte konnte man jedoch zu Die Actíen der Handelsmaatschappy hielten dieselbe Rich-

1 6

Ulebt 154% angelegt. Von den Eisenbahn-Actien wurden von Haar- otterdamer nur ein Posten zu 121 % umgeseßtz Arnheimer stiegen bei em Preiswechsel von 112 auf 112% % und Overyssel che voi 104 auf %. Russische und österreihische Fonds behaupteten nahe genug den en Stand; dagegen sind in Folge der Berichte von London die ourse spanischen Ardoin - Obligationen von 262 % auf 264 %, von deren à 27% auf 25% à 26% % und von portugiesishen Obli- geen: brasilianische Obligationen be- sche würden zu 10{ à 11 ngesept, eifrige Frage, A bis 4 % Zinsen veranlaßt einen Stillständ în dén anten. Gestern wurde in Welzèn von Roggen nur einzelne Partieen miédriger ver- ischer zu 185 Fl, Mehrere Jnhaber von gen blieben aber noch zurückhaltend. 112pfd. dänische Gerste ging zu Fl. ab, 82pfd. neuer dier Hafer zu 100 Fl,

teten sih auf 93 %; grie kurze Anleihen Die eingetretene \{höne Witterun;

s gemacht und auch