1914 / 19 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 22 Jan 1914 18:00:01 GMT) scan diff

um die unier der musikalischen Leitung des Kapellineisters Schwarz stehende Aufführung verdient. Einen Sonde: erfolg hatte Marx Kuttner, der mit frisher Tenorstimme ein Studentenliedhen vortrug.

___ Im Königlichen Dpernhause singt in der morgigen Auf- führung von „Parsifal* Herr W. Miller von der K. K. Hofoper in Wien als Gast den Pa:sifal, Frau Lffler-Burckard die Kundry, Herr Knüpfer den Gurnemanz, Herr Forsell den Amfortas, Herr Habich den Klingsor, Herr Schwegler den Titurel. (Anfang 7 Uhr.)

Im Königlichen Shauspielhause wird morgen, Freitag, das Lustspiel „Die Journalisten“ gegeben. Den Conrad Bolz spielt Herr Clewing, die Adelheid Runeck Fräulein Arnstädt. Die übrigen Hauptrollen werden von den. Damen Abich und Thimig sowie von den Herren Mannstädt, Böttcher, Patry, Vallentin, Eichholz, Werrack, von der Heyden und Stange dargestellt.

Um die Aufführung des Schauspiels „Vaterland“ von Marimilian Böttcher in Berlin zu ermöglichen, das ungewöhn- lih große szenishe Anforderungen stellt, hat #ch ein Ausschuß ge- bildet, dem Seine Durchlaucht der Puinz Ernst von Sachsen- Meiningen, der General von Friederih, der Chef der kriegêgescbicht- lichen Abteilung im Großen Generalstabe, die Üniversitätsprofessoren Dr. G. Kossirna, Mitglied der Akademie der Wissenschaften, Dr. Dietrih Schäfer, Wirklih:-r Geheimer Rat D. Dr. Adolf Wagner, der Dberbürgermeister von Potsdam Vosberg und viele andere im öffentlichen Leben bekannte Persönlichkeiten, Offiziere, Gelehrte und Schriftsteller angehören. Der Generalintendant der Königlichen Schauspiele hat das Neue Operntheater (Kroll) sowie die für die Aufführungen nötigen Dekorattonen samt dem großen technishen Apparat zunächst von Ende Februar bis Ende März zur Verfügung gestellt; die ersten Berliner Theater beurlauben für die Vorstellungen von „Vaterland“, das nahezu 100 Mitwirkende erfordert, eine Anzahl ihrer besten Kräfte.

Im Theater in der Königgräßer Straße ist das Pro- gramm für die zweite Hälfte der dietjährigen Spielzeit folgendermaßen fesigeseßt: Als nächste klassische Neuauffüh- rung wird Friedrih Hebbels „Genoveva“, mit Irene Triesh in der Titelrolle, Paul Wegener und Ludwig Hartau in den männlichen Hauptrollen, vorbereitet; die Erstaufführung ist für Anfang Februar vorgesehen. Die Erstaufführung von Karl Schönherrs Komödie „Die Trenkwalder* findet Ende Februar statt. Hierauf folgt die Neu- einftudierung eines Ibsenshen Dramas. Ende März geht die Pantomime „Der verlorene Kopf" von Karl Freiherrn von Leveßow mit der Musik von August Enna in Szene.

Mannigfaltiges. Berlin, 22. Januar 1913.

Ueber die Witterung in Norddeutshland im Monat Dezember und im Jahre 1913 berichtet das Königlich preußische Meteorologische Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen : Der Dezember zeichnete sh durch hobe Wärme und besonders un-

ewöhnlihen Niederslagsreihtum bei gleichzeitig lebhafter Luft- ewegung, starker Bewölkung und sehr geringer Sonnenscheindauer aus. Die Temperatur lag in Masuren um mehr als 4°, im Trierer Becken nur etwa 1°, im allgemeinen 2 bis 33° über der normalen. Die Menge der gefallenen Niederschläge war außerordentli groß: In den mittleren und östlichen Landesteilen wurde vielfah mehr als das Doppelte, in Oft- preußen sogar mehr als das Dreifache des langjährigen Durchschnitts beobachtet. Allein im Trierer Becken war es cin wenig zu troden. Jn Berlin wurde die Nieders{lag8menge des bisher nassesten Dezembers des Jahres 1880 (111 mm) noch um einige Millimeter übertroffen. Der Anteil des Schnees an der Gesamimenge war in vielen Gegenden nicht unbedeutend, da sich in den leßten Tagen des“ Jahres besonders in Brandenburg, Pommern und Ostpreußen {sehr starke Schneefälle ein- stellten, die mehrfach 24-flündige Niedershlagsmengen von über 20 mm ergabea. Am Schluß des Jahres lag überall eine Schneedecke, die stellenweise eine Höhe von 40 cm und darüber errelchte. Die Zahl der Frost- und Eistage erwies ih entsprech nd dec meist milden Witterung als gering, do sind nur wenige Orte des Nordseegebiets und des Ntederrheins gänzlih frei von Elstagen geblieben. Die absoluten Minima der Temperatur haben auf weiten Strecken des westlihen und mittleren Norddeutshlands nicht erreiht ; Frost-

grade unterhalb 15% wurden ledigliß in Masuren , unter- halb 10° außerdem in Oberschlesien beobahtet. Anderseits überschritten die Maxima der Temperatur mehrfach 10°, in Ober- schlesien 12°. Die Bewölkung erwies sih allgemein als zu/groß, die Sonnenscheindauer als viel zu klein. Im östlihen und mittleren Norddeu!shland wurden mehrfach nur wenige Stunden Sonnenschein, stellenweise nur drei Prozent der mözlihen Dauer, verzeichnet. Die Niederschlagsverteilung ist dur das Fehlen eigentlicher T! ockengebiete gekennzeichnet. Die niedrigste, in Schlesien beobachtete Monats\summe betrug immerhin noch 29 mm. Lediglih in der Weichselniederung, im Kulmerland und dem angrenzenden Teil von Posen sowte auf großen Strecken von Mittel- und Oberschlesien fielen weniger als 50 mm, dagegen verzeichneten Strie bon Osipreußen, Westpreußen, Pommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein, des südlichen Hannover, West- falens, ferner die Nandgebiete der Gebirge über 100 mm Nieders(lag. Auf den Gebirgen selbit stiegen die gemessenen Mengen bis zu hohen Werten an, besonders im Harz, Thüringer Walde und auf dem Asten- berge. Auf dem Oberharz wurden Monats\ummen von über 300 mm verzeihnet. Aber auch in der Ebene, und zwar besonders im Samland sowie in Hinierpommern und Pommerellen sind mehr als 150 mm vorgekommen. Im Anfang des Monats beherrshten vom Ozean dur Nordeuropa ziehende ausgebreitele und kräftig entwidelte De- pressionen die Witterung Norddeutshlands. Die im Gefolge der südlichen Ausläufer dieser Tiefdruckgebiete auftretende, anhaltende und starte Bewölkung Hatte aus8gebreitete und erg'ebige Regenfälle zur Folge. Vom- 6. bis 8. Dezember war es bei leihten Schaee- fällen und s{chwachen Frösten erheblich fühler, da auf der Rüdseite eines nah Nordrußland abziehenden Tiefdruckgebietes hoher Luft- druck herrschend wurde. Eine Aenderung trat wiederum am 9. ein, als ein Ausläufer einer ausgebreiteten Depression bis zur mittleren Osisee vorgedrungen war, sodaß das barometrishe Maximum zurück gedrängt wurde und trübe, regnerisGe Witterung zur Herrschaft ge- langte. Erst vom 16. ab bereitete sich ein Umshlag dadur vor, daß ein Maximum von Südwesten und Westen her fch dem Fest- lande näherte, sodaß vom 19.—21. im Binnenlande [eihter Frost vorherrschend war. Vom 22. ab beeinflußten jedo) die südlichen Ausläufer der dur Nordeuropa in östlicher Nichtung wandernden Depressionen abermals die Witterung Norddeutshlands : Es traten wiederbolte Niederschläge auf, die im Binnenlande und im Osten vom 23. bis zum 25. oder 26. in Gestalt von Schnee fielen. Ostpreußen hatte am 26. vorübergehend fogar starken Frost, während im größeren Teile Norddeutschlands an diesem und dem fol- genden Tage unter dem Einflusse des von Westen her vordriagenden, sehr tiefen Minimums Regenwetter bei \türmischer Lufib-wegung herrschte. Erst vom 28. ab, als das Tiefdruckgebiet nad) Südosten bin in das Festland hinein wanderte, während bober Luftdruck von Westen her nachdrängte, stellten si allgemein Schneefälle ein, die siellenweise sehr ergiebig waren und erheblihe Verkebréstörungen be- dingten. Die infolge dieser Luftdruckverteilung wehenden stürmischen een N fa E fggBen Teile der Ostseeküste am 30. un . Dezember außergewöhn iauke Sturmflut, die schwere Schäden im Gefolge hatte. f

In meteorologischer Beziehung war das Jahr 1913 für Nord- deutshland nah mancher Nichtung hin ungewöhnlich. Starke Temperatur- gegensäße, verbunden mit großer Troenheit, kennzeichneten das Früh- jahr, vor allem den April. Der Sommer war meist kühl und regneris, der Januar annähernd normal. Zu den übrigen Zeiten des Jahres war es zu warm, im Gesawtmitkel sogar um etwa 1°. Die Jahressummen des Niedershsags entsprahen {m allgemeinen den durchschnittlihen; im Nordosten fielen allerdings bis 30, im Süd- westen bis nahezu 409/69 darüber, während in der Mittelmaik ein Fehlbetrag von mehr als 20 9/6 verzeichnet wurde. Die Sonnen-

I a gaues war überall, besonders im westlihen Mitteldeutshland, zu gering.

Das Alpenfest der Berliner Liedertafel B in ge- wohnter Weise am Sonntag, den 1. Februar, im Neuen Operntheater (Kroll) statt. Näheres is durch den Festaus\{huß, dem die Herren Rauh, Speyererstraße 21, Atlas, Köpenicker|\traße 137, Colani, Friedenau, Kirchstraße 22, und Neufeind, Friedrih|traße 215, ange- hören, zu erfabren.

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 133. Kartenreservesaß. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freivläge sind aufgehoben. Parfifal. Ein Bühnenwethfestipiel in drei Aufzügen von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 23. Abonnementsvor- stellung. Die Journalisten. Lustspiel in vier Aufzügen von Gustav Freytag. E Herr Regisseur Dr. Bruck. Anfang 7 r

Sonnabend: Opernhaus. 16. Abonne- mentsvorstelung. Die ständigen Reservate sowie die Dienst- und Freipläße sind aufachoben. Parsifal. Ein Bühnen- weihfestspiel in drei Aufzügen von Richard

Viel Lärm um Nichts. Zyklus.)

Male: Freiheit. Sonntag: Freiheit.

musfik. Heinrich Ilgenstein.

, Anfang 7 Uhr. Sonntag, Nachmittags Der viel u Abonnementêvor- zauber. Abends: Kammermulsfik. stellung. Die Räuber. Ein Schau- E E

spiel in fünf Aufzügen von Schiller.

Deutsches Theater. (Direktion: Max Reinhardt.) Freitag, Abends 7x Uhr:

Sonnabend: König Lear. Sonntag: Ein Sommernachtstraum.

Kammerspiele. Freitag, Abends 74 Uhr: Zum ersten

Sonnabend: Wetterleuchten. Montag: Die Pariserin.

Bomösdienhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Hinter Mauern. in vier Akten von Henri Nathansen.

Sonnabend: Zumersten Male: Kamrmer- Lustspiel in drei Akten von

Dentsches Künstlertheater (So-

Charlottenburg. Freitag, Abend3 8 Uhr: Weh dem, der lügt ! Lustspiel in fünf Aufzügen von Franz Grillparzer. Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Göß von Berlichingeau. Abends 8 Uhr: Meyers. but

Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: An- E

dreas Hofer. Abends: Meyers. liebe Bade

Theater

(Shakespeare-

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Pygmaliou. Lustspiel in fünf Akten von Bernard Shaw.

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Der Erbförster. Abends: Zum ersten Male: Simson. ß

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro- fefîor Beruúardi. Abends: Simson.

Montag: Simson.

Freitag, ælicge.

Schauspiel

guust.

3 Uhr: Film-

Dentshes Opernhaus. (Char- |8 lottenburg, Bismarck - Straße 34—37.

Zoologischer Garten. Freitag, Abends 8 Uhr: Dperette in dret Akten von Oskar Nebbal.

Sonnabend und folgende Tage: Poleu-

gustiz

Lusispielyaus. Abends 8 Uhr:

Schwank in drei A

Franz und Ernst Bach. Avon Sonnabend und

spanische Flieage.

Sonntag, Nachmittags 3T Uhr:

Residenztheater. Freitag, Abends Uhr: Hoheit dex kalishe Groteske in drei Akten von Artur

Kiel, 22. Januar. (W. T. B.) Die auf der Vulkanwerft in Stettin für die griehi\sche Marine erbauten \echs Torpedoboote haben beute vormittag nah mehrtägigem Aufenthalt im hiesigen Hafen die Ausreise nah den griehi\chen Gewässern durch den Kaiser Wilhelm-Kanal angetreten. Die Kommandanten der Torpedoboote sind gestern nahwittag von dem Generalinfpekteur der Marine, Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Heinrich von Preußen empfangen worden.

München, 21. Januar. (W. T. B.) Heute vormittag stürzte auf dem Flugplaß der Fliegerstation Schleißheim ter Unter- offiziersflieger Shweisser aus Nürnberg beim Nehmen etner Kurbve aus 35 m Höhe ab. Der Flieger wurde sofort getötet und sein Flugzeug völlig zertrümmert.

Dresden, 22. Januar. (W. T. B.) Das Militärluft- [chiff „M. 4“ traf gestern vormittag um 112 Uhr, von Berlin kommend, hier ein und landete nah ciner Schlei*enfahrt vor der Lustschiffhalle. Es wird voraussih:lih einige Taze hier bl-iben.

Plymouth, 21. Januar. -(W. T. B.) Suchen ist es heute nahmittag gelun sunkenen Unterseeboots „A 7* fe

Nach fünftägiget en, die Liegestelle des g tiustellen.

Paris, 22. Januar. (W. T. B.) Infolge der Schneestürm? sind mehrere Dörfer bei Béziers în Südfrankretch seit falt einer Woche von der Außenwelt abgeschnitten. Die Bürge! meister teilten dem Präfekten telegraphisch mit, daß die Lebens- mittelvorräte der Bewohner ers{chöyft seien, und daß die E um jeden Preis aus ihrer bedrohlichen Lage befreit werden müßten.

Tours, 22. Januar. (W. T. B.) In der staatlichen Pulvermühle von Nipauld bei Tours wurden durch die Ék plosion von 500 kg Geweh-pulver zahlreihe Arbeiter ver leßt, unter ihnen funf sehr |chwer. Man glaubt, daß die Explosion durch Kurzs{luß verursaht worden ist.

Amiens, 21. Januar. (W. T. B.) Heute vormittag fand hier eine Trauerfeier für denGeneral Picquart statt, der Ninister- präsident Doumergue, der Kriegsminister Noulens, Clemenceau r andere ehemalige Minister, zahlreibe Sezatoren und Deputterte, viele Generäle sowie Angehörige der wissenschaftlichen, künstle ischen E literarishen Kreise beiwohnten. Gine zahlreide Menschenmenge folgte dem Zuge, dem militärtschz2 Ehrenbezeuzungen erwiesen wurden. einem Vorbeima:{ der Truppen wurde der Sarg zum Bahnhof 66° bracht, um nah Paris überge]ührt zu werden.

Toledo, 22. Jauuar. (W. T. B.) Der Expreßzug aus Ale ist infolge eines Erdrutsches entgleist. Sieben Personen wurden verleßt.

Sydney, 21. Januar. (W T. B,) Am 1. Januar haben auf S Fnsel Ambrym (Neue Hebriden) furchtbare vul- kanische Ausbrüche stattgefunden. Hunderte von Ein? geborenen wuden durh Lavastrôme abgeschnitten, bos gelang es siebenhundert zu entkommen. Der in Melbourne eus etrosfene Dampfer ,Makambo" meidet, daß die Lage de

nsel Ambrym infolge des vulkanischen Ausbruchs veränder worden ist. Das Mission8gebäude und das Hospital legen jeßt D zehn Faden unter Wasser, während an einer anderen Stelle, 1E früher Meer war, jeßt zwci Veeilen hügeliges Land erschienen sn? Während des vulkanishen Autbruchs bildete die Insel eine einss Masse z:\@ender Lava. Das Wasser des Meeres war f i eders heiß. Schildkröten und Fische kameu gekocht an die Oberfläche e See. Vom Dampfer „Makambo“" wurde bemerkt, daß von Inseln Paama und Lovely Rauch aufstieg.

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.) 4

des Westens. (Station: | Pirkus Schumann. Freitag, Abends Kantstraße 12.

)|75 Ubr: Gre Galavorstelluns« Polenblut. Borzüglithes Peer: =— ZUU

Sgiluß: „Tip“, der Derby-Favorit E (Tipp de

Nahmittags 37 Uhr: Der

Zirkus Kusch. Freitag, Abends 77 Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezial Prunk: Zum Schluß Die große pantomime: Pompeji.

(Friedrichstraße 236.) Die spanische

folgende Tage: Die || HSof-

Familiennachriczten-

1 Verlobt: Frl. Helga S6uly mit X Nee S von Donat (Ma

ena! «Müst- burg). Frl. Erika von Alt-Stutl“

L N E

Anfang 7 Uhr.

Ueues Ge rad, Sonntag, Nachmittags 2 r: Au Allerh sten Befehl: Füufte Vor- stellung für die Berliner Arbeiter- schaft: Die Journalisten. Lustspiel in vier Aufzügen von- Gustav Frey- tag. (Die Eintrittskarten werden durch die Zentralstelle für Volkswohlfahrt nur an Arbeitervereine, Fabriken usw. abge- geben. Ein Verkauf an einzelne Personen findet nicht statt.)

Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Wie eiust im Mai. Posse mit Gesang und Tanz in vier Bildern von Bernauer und Schanzer.

Sonnabend und folgende Tage: Wie einst im Mai. i

Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Große Rofinen.

Theater in der Königgräßer traße. Straß Richard Un. Ein Trauerspiel

i ufzügen von William Shakespeare. 8 E Die Kronbraut.

Freitag, Abends 7x Uhr:

zietät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologishen Garten.) Freitag, Abends 8 Uhr: Schirin und Gertraude. Ein Scherz\piel von Ernst Hardt.

Sonnabend, Nachmittags a Uhr: Ve- terchens Moundfahrt. Abends: Der Vogeu des Odysseus.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Affäre. Abends: Der Bogeu des Odvfseus. L

Montag: Schirin und Gertraude.

Deutsches Schauspielhaus. (Direk- tion: Adolf Lanß. NW. 7, Friedrich- straße 104—104a.) Freitag, Abends 8 Uhr: Wer zuleht lacht . . . Posse mit Gesang und Tanz von Artbur Uppschiß und A. Bernstein - Sawertky. Musik von Leon Jessel.

Sonnabend und folgende Tage: Wer zuleßt lacht ...! L

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Romeo und Julia.

Schillertheater. @. (Wallner- theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Was ihr wollt. Wistspiel von William Shakespeare.

S bend: Weh? dem, der lügt!

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ge-

4.

Sonntag: König Richard LUx. Montag: Die Kroubraut.

Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 75 Uhr: Zum ersten Male: Mandraagola.

Sonnabend : Parsfifal.

Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Figaros Hochzeit. Abends: Parsifal.

Montag: Mandragola.

MontisOperetitentheater.(Früher: Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die verbotene Stadt. Operette in drei Akten von Carl Lindau und Bruno Granistaedten.

Sonnabend und folgende Tage: Die verbotene Stadt. L

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus.

Theater am Nolleudorfplaß. Freitag, Abends 8 Uhr: Gretl. Operette in drei Akten von A. M. Willner und Rob. Bodanzky. Musik von Heinrih Reinhardt. é

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Zum ersten Male: Die Schiffbrüchigen. Abends: Peinzeß Greil.

Sonntag, Nachmtttags 3 Ubr: Die oae Helena. Abends: Priuzeß

reil.

\chäft ist Vescäft. Abends: Weh? dem, der lügt! ;

Montag und folgende Tage: Prinzeß Greil.

Prinzeß S

on Landsberger und Willi Wolf. beim mit Hrn. Oberleutnant Arn9 L Don B Winterberg. E Vobrscheldt (Sophicntal F Fed on _ Sonnabend und folgende Tage: Hoheit Steactin E L fon Labbede Sonntag, Nachmi ¿ Ni- dersteinkir (Stelswerder—Nitt® : Vertretung. 4niago 2 Uhr Ju steinkirch). Z

eser

Verehelicht: Hr. Oberleutnant Li

i g

i / it Frl. Elisabeth von Friedebl® Ia, (Dicektion: Kren und (Berlle), E d öônfeld. reitag, Abends 8 Uhr: E E G Die Taugoprin i; Geboren: Ein Sohn: L A sang. und s elan ofe L E gerihtsrat Hartung (Potsdam). De

en und Curt Kraaß.

von Alfred SHönfeld. Sonnabend e

Gesangstexte hausen).

-«ndent Gestorben: Hr. LandgerichtspräsidE

Taugsoprinzessin. folgende Tage: Die a. D., Geheimer Oberjustizrat Ln : Clauß (Halle a. S.). Hr. Pastor S . Gustav Menzel (Osterburg i A.) Trianontheater. (Georgenstr., nahe

Bahnhof Friedrichstr) Freitag, Abends E

Ubr: Anatoles Hochzeit.

Eben Und folgende Tage: Anatoles Sonntag, Nacmittags 3 Uhr: Untreu. Hterauf: Die Briestasche.

Verantwortlicher Redakteur:

Verlag der Expedition (I. V.: Koy 0) in Berlin.

x { und Dru der Nordbeutschen BuchdruFer€ 2E Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße

Acht Beilagen

Konzerte. Bechstein-Sagal. Freitag, Abends

7E Uhr: Klavierabecud von Mar Ausorge. S

(einschließli Börsenbeilage)-

Pfarrer Manfred Grisebach (Wb :

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbuts-