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1100013] Auf gebot.
Von dem unterzeichneten Amtsgericht wird hiermit das Aufgebotsverfahren ein- geleitet zum Zwecke der Todeserklärung es am 16, Mai 1881 geborenen, im Jahre 1896 na Amerika ausgewanderten Gustay Adolf Wernex aus Sohland a. d. Spree, von dessen Leben seit länger als ¿ehn Jahren keine Nachricht mehr ein- gegangen ist. Der Antrag ist gestellt von dem Tischler Ernst August Werner in Heidenau. Als Aufgebotstermin wird der 30. September 1914, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte bestimmt. Der genannte Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens im Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebots- termine dem Geriht Anzeige zu mahen.
Schirgiêwalde, den 26. Januar 1914.
Königliches Amtsgericht.
[100003] Aufgebot.
Auf Antrag des Dienstknehts Dtto Milkecr in Großaga werden hiermit die unbekannten Abkömmlinge der für tot er- Tärten Grdmuthe Anna Selma Milker aus Rusitz aufgefordert, ihre Rechte an dem Nachlaß der genannten Milker spätestens in dem auf Mittwoch, den 25, März 1914, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin an- zumelden, widrigenfalls die Ausschließung derselben mit ihren Rechten an dem Nach- laß der Erdmuthe Anna Selma Millker An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der unbekannten Ab- fömmlinge und deren Rechte am Nahlasse der Ertmuthe Selma Milker, weiland in Nusit, zu erteilen vermögen, ergeht die Auffordecung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. :
, den 23. Januar 1914. G Fürstliche Amtägericht. Abteilung für Zipilprozeßsachen.
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fi Aufgebot. :
[Naa T Rechtöanwalt Paul Nordmann in Charlottenburg, Bismarck{tr. 115, hat_als Nerwalter des Nachlasses des am 15, Sep- fember 1913- verstorbenen, in Berlin- Wilmersdorf, Kurfürstendamm 166, wohn- haft gewesenen Fürstlich Lippischen Kammer- herrn und Rittmeisters d. R. Lothar von Westernhagen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der E von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Lothar von Westernhagen spätestens in dem auf den 7. April 1914, Mittags X2 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zivilgerichtsgebäude am Amtsgerichtsplat, 1 Treppe, Zimmer Nr. 19, (Cn Aufgebotstermine bei diesem G ericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Betweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- {rift beizufügen. Die Naghlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus ee Vermächtnissen und Auf- agen berüdsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befrièdigung ver- langen, als fh nach Befriedigung der N P Gläubiger noch ein
tberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder
tbe nah der Teilung des Nachlasses nur für V. seinem Erbteil entsprechenden Teil der
erbindlichkeit. Für die Gläubiger aus p flihtteilsrecten, Vermächtnissen und Auf- agen fowie für die Gläubiger, denen die
rben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si nit melden, nux der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Grbteil peisprechenden Teil der Verbindlichkeit
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Charlottenburg, den 23. Januar 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
[100004] Bekanntmachung.
Der über das Erbrecht am Nachlaß des am 21. April 1904 verslorbenen Guits- auszüglers Karl Heinrih Neudeck in Herrmannegrün unterm 6. April 1907 vom unterzeichneten Gericht ausgestellte Erbschein wird, weil er unrichtig ist, für kraftlos erklärt.
Greiz, den 27. Januar 1914.
Fürstliches Amtsgericht. : Abteilung 11 für freiwillige Gerichtsbarkeit. Schroeder.
[100008] : Durch Aussclußurteil von heute ist der vershelene Fohann Harting, geboren am 29. August 1869, zuleßt wohnhaft in Bergheim, für tot erklärt. Als Zeitpunkt N wird der 29, August 1901 fest- Mörs, den 16. Januar 1914. Königliches Amtsgericht.
[00 E
Durch Aus\chlußurteil des unterzeichnet zeichneten Geriis vom 22. Januar 1914 find die ew Dr. med. Arthur Gröber in Char- ottenburg, I. Assistenten am Königli pharmakologischen Institut der Universität Berlin, abhanden gekommenen Vor4ugs- aftien 80 und 326 der Firma Vogtländische Maschinenfabrik (vormals J. C. & H. Dietcich) Aktiengesellihaft in Plauen über O) S E (Fa derselben Sirma 186 über 6 fü [os er-
Led A für kraftlos ex
Plauen, am 23. Januar 1914,
[100262] / Durch Urteil vom 19. Januar 1914 ift der am 1. November 1912 tällize Iechsel üker 61,05 6, de dato Cöln a Nh,, den 1. August 1912. für fraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht Anderuache
[100268] Oeffentliche Zustelluug-
Fn Sadhen der Frau Eva Kahrmann, geb. Winkel, in Frankfurt a. M., Krieg- straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Wiegand in Berlin, Kottbuser- damm 22, gegen ihrea Ehemann, den Schachtmeisier Philipp Friedrich Kahr- mann, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin - Stegliß, Birkbuschstraße 7, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten, nachdem sie den ihr dur das Urteil vom 24. April 1912 auferlegten Eid am 11. Dezember 1913 geleistet hat, zur weiteren mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 99—31, Saal 33,
1.0 UhL, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wtrd diesec Auszug der Ladung bekannt gemackt.
Beclin, den 26. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Landgerichts 11. Zivilkammer 1.
[99866] Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Kaufmanns Erich Senger, Erna geb. Regeniter, in Milspe (We tfalen), Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. NRustenbach hier, klaat gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grun des § 1567 Ziffer 2 B. G.-B. unter der Behauptung, daß ihr Mann sie böswillig verlassen babe, sowie ferner auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braun- schweig auf „den 1. April 1914, Vor- mittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelasscaen Anwalt zu bestellen.
Braunschweig, den 24. Januar 1914. A. Brandes, Gerichtssekretär, Gerichiss
schreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[99870] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Wilhelm Michels, Maria geborene Engelen, von Kleve, Mtiesen- \traße, Prozeßbevollmächtigter: Yechts- anwalt Kamps in Düsseldorf, klagt gegen ibren Ehemann, den Bauscreiner Wil- helm Michels, früher in Düsseldorf, jeßt undekannten Ausenthalts, aus §ZŸ 1569,
auf den 1. Ypril 1914, Vormittags
100273] Oeffentliche Zustellung. [ Die EnS Marie Mossau, geb. Göhring, in Halle a. Saale, Prozeßbevoll- mächtigter: Mechtsanwalt Dr. Kaßler in Halle a. Saale, klagt gegen ihren Che- mann, den Schmied Franz Mosffau, früher in Halle a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da der Beklagte ein pvotorischer Säuser und arbeitss{cheuer Mensch set, ih um seine Familie nicht gefümmert und die Klägerin arg mißhandelt und beschimpft habe, daß er ferner die Klägerin im Sommer 191: verlassen babe und sich seitdem umbertreibe, nit dem Anirage, die Ehe der Parteten zu scheiden und den Beklagten für f{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 4. E des &öntalichen Landgerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zimmer 123, auf den 4. April 2914, Bormiitags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bt diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
lassen. ie a. S,, den 24. Januar 1914. Der Gerichts\{reider des Königlichen Landgertchts.
100276] Oeffentliche Zustellung. ,
i In E des Güterbodenarbeiters Wilhelm Hermerding in Hannover, Nelken- straße 30, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanroalt Block in Hannover, gegen die Ehefrau Wilhelmine (Minna) Hermer- ding, geborene Kraus, früher in Dorkt- mund, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- flagte, wegen Ghescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Ver-
4 | handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil-
fammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 20. März 1914, Vormittags D Uhr, mit der Aufforde- rung, sh durch einen bei diesem Gertchte gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Hanuoverv, den 26. Januar 1914. * Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[100294] Oeffentliche Zustellung.
Sa der Cheschetdungssache der verehe- lidten Arbeiter Frieda Borrmann, geb. Schiller, in Cunnersdorf i Rsgb., Prozeß- bevollmähtigter: NRechtsanwalt Klapper in Hirschberg i. S&l., gegen ihren Che- mann, den Arbeiter Hermann Borrmann in Seifersdorf, z, Zt. Ortsney Weslkers8- dorf, Kreis Löwenberg 1. Schl, jegt un- bekannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königli&en Landgerichts in Hirschberg i. Schles, Zimmer Nr. 24,
1566, 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- flaaten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 23, März 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece dzr öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 24. Januar 1914. Scchamberg, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
{100271] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ernst Paul Thenau, Frieda geborene Kaufmann, in Leipzig- Plagwiß, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Gottlieb, klagt gegen den ge- nannten Ehemann, früher zu Düsseldorf, jeßt ohne befannten Aufenthaltsort, wegen grober Mißhandlungen, bêéswilligen Ber- lassens sowie wegen Vernachlässigung der durch die Che begründeten Pflichten, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zipil- kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 25. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, etnen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 29. Januar 1914.
Neichert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(99871] Oeffentliche Busen Die Ehefrau Josefine Gombert zu E a. Main, Beraers{raße Nr. 336, rozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Sulius Wolff 11. zu Franïsurk a. Main, flagt gegen thren Ehemann, den Tag- lôhner Felix Gombert, früher in Frank- furt a. Main, jet mit unbekanntem Aufenthalt, auf Grund des § 1568 B, G.-B. wegen s{chwerer Verleßung der dur die Che begründeten Pflichten, wegen Trunksucht und Mißhandlung, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die am 13. April 1894 vor dem König- lichen Standesamt zu Frankfurt a. Main geschlossene Che der Parteien scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil eiflären. Die Klägerin ladet den Be- flagien zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer
ch | des Königlichen Landgerichis in Frankfurt
den 20. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aus- forderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Mftenzeihen: 4 R. 481/18. Fraukfurt a. Maiu, den 26. Januar
A Der Gerichtsschreiber
a. Main auf
Königliches Amtsgericht, \
des Königlichen Landgerichts.
einen bet | 1
auf den 8. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit dec Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
D oers i. S&chÿl., den 24. Januar
4. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99095]
Die Ehefrau Johanna Bütow, geb. Kiehl, in Lübe, Adlerstraße 50, vertreten durch die Rechtsanwälte E. Fehling, Dr. Küstermann und Dr. Cuwie in Lübe, flagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Richard Vütow, früher in Lübeck, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung und schwerer Nerleßung der dur die Che begründeten Pslichten, mit dem Antrage: 1) die am 18. Dezember 1898 vor dem Standes- beamten zu Vechelde bei Braunschweig geschlossene Ehe der Parteten zu scheiden, 9) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erflären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Mechtsstreitsa zu dem auf Dounuerêtag, deu 19. März 1914, Vorm. 10 Ube, anberaumten Termin vor das Landgericht, dritte Zivilkammer, in Lübeck mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu beauftragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird vorsichendes bekannt gemacht.
Lübe, den 20. Januar 1914, Der Gerichtsschreiber der III. Zivilkammer des Landgerichts.
{998731 Oeffentliche Zustellung.
Fn Sagen des Arbeiters August Achten- berg in Frohse a. E., Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Dr. Schul in Magde- burg, gegen seine Ghefrau Emma Achten- berg, geborene Schwalenberg, früher in Felgeleben, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Eheseidung, ladet der Kläger die Beklagte auderweit zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Hivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberitädterstr. 131, Zimmer 142, auf den 16. Bpril 1914, Vormittags L757 Uhr, mit der Auf- forderung, \ich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, dea 19. Januar 1914. Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgertchts.
[99874] Oeffentliche Zustellung.
Die vereheitchte Arbeiter Agnes Günsce, geb. Haubenreißer, in Haardorf, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Dr. Sturm in Naumburg a. S., klagt
e den Arbeiter Gottscied Günsche, früher in Haardorf, jeyt unbekannten
ß | handlung des Nechtsstreits vor die zweite
3 | Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als
Aufentbalts, unier déx Behauptung, daß der Bekic,„te se bereits seit 12 Jahren verlassen und seit dieser Zeit nit zu ihr zurückgefehrt sei und sich nit um sie und sein Kind gekümmert habe, mit dem An- trage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-
Zivilfammer des Königlichen Landgerichts în Naumburg a. S. auf den 4. April 1914, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen kei diesem
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Naumburg a. S., den 24. Januar 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Hauer, Gerichtsakftuar.
[99876) Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Arbeiters Aug. Glanert, Franziska geb. Meschlinski, in Suckschin, Kreis Danzig Höhe, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Koh in Rüstringen, klagt gegen ihren genannten Chemann, früher in Nüstringen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Ziff. 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu \cheziden, den Beklagten für den \huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Posten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerichts in Oldenburg auf den 2. April 1914, Vormittags 294 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 20. Januar 1914.
Fhnken, Gerichtsaktuargeh., Gerichts- reiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[99877] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dienstmagd Auguste Krome, geb. Niehaus, in Weriche, Prozeß- bevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Older- mann in Osnabrück, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gerhard Krome, zuleßt wohnhaft gewesen in Holte, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er für seine Familie nicht geforgt und seit dem 16. Januar 1911 unauffindbar verschwunden ist, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichèn Ver- handíung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Osnabrück auf den 23, April 1914, Vormitiags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, fh dur einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- zeßbevollmächtigten verireten zu lassen.
Osnabvrück, den 22. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Könlglichen Landgerichts.
[100296] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Steinhauers A Elise geb. Kötting, in Leer (Ostfriesland), E E Rechtsanwälte Vetter und Lüpke in Stettin, klagt gegen ihren Ghemann, den Steinhauer Johann Bendi, unbekannten Auf- enthalts, früher in Stettin, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtsiraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den S. April 19414, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Stettin, ‘den 26. Ianuar 1914.
Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts : Berwaldt, Landgerichtssekretär.
[99878] Oeffentliche Ladung.
In Sachen der Chefrau Dora Wand, geb. Giesede, za Grohn, Sandstraße, bei Kullick, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Koellner in Verden, gegen thren Ghemann, den Kohlenzteher Nudolf Paul Wand, zuleßt wohnhaft in Grohn, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat die Klägerin, nachdem das am 11. No- vember 1913 verkündete Urteil rechtstkrästig geworden t, Anberaumung eines Termins zur Leistung des ihr auferlegten Eides be- antraat. Termin ist auf den 4. April 1944, Vormittags 9 Uhr, vor der I. Zivilkammer Königlichen Landgerichts hier angeseßt. Zu diesem Termin wird der Beklagte mit der Aufforderung geladen, sich dur einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Verden, den 23 Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber Königl. Landgerichts.
[99867] Oeffeutliche Zustellung.
In Sachen der minderjährigen Kinder des Mechanikers Alfred Albert Ioseph Potrikus (Potrykus) namens: 1) Pauline (Emilie Margarethe, 2) Oswald Arthur Alfred, 3) Arthur Alfred Iohann, sämt- lich vertreten dur ihre Pflegerin Frau Meta (Metta) Katharine S{lacter {n Bremen , -Charlortenstraße 27, Kläger, Anwälte: Dr. Abraham und Kaemena, gegen ihren Vater, den Mechaniker Alfred Albert Joseph Potriku3 (Notrykus), zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Be- lagten, wegen Unterhaltsforderung, laden die Kläger den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Freitag, den 20. März 1914, Vor-
dur cinen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanroalt vertreten zu ersch*inen. Zwecke der öffentliden Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Zum
Bremen, den 27. Januar 1914, Dex Gerichts\hreiber des Landgerichts : Medenwald, Sekretär. .
[100274] Oeffentliche Zuftellung.
Die Ehefrau Christine Mucha, geb. Proßel, in Lübeck, vertreten durch Rechts- anwälte Dres. Mankiewicz und Hinrichsen in Hamburg, kiagt gegen ihren Ehemann Vincent Mucha, unbekannten Aufent- halts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vellstreWbar zu verurteilen, der Klägerin vom Klagetage an wöhentlih im voraus #4 5,— Unter- haltsgelder zu zahlen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstretts vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer VI (Stviljustiz- gebäude, Sievekingplaß), auf den 2% .März 1914, Vormittags 9} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : j Hamburg, den 26. Januar 1914, Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
100265] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Ernst Marck in Barmen, vertreten durch den Berufsvor- mund der Stadt Barmen, Görg, zu Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dietrichs in Hattingen-Ruhr, klagt gegen den Kupferschmied Ludwig Fie, zuleßt wohnhaft in Hattingen, Bismarck- siraße 83, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Be- flagte ihm als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von pierteljähr- li 80,— # vershulde, mit dem Antrage: 1) den Betlagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt, dem 31. August 1913, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrihtende Geld- rente von vierteljährlih 80,— (Achtzig) Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und ‘die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalender- vierteljahr8, 2) des Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hattingen-Nuhr auf den L. April 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hattingen, den 21. Januar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[100040] Oeffentliche Zustellung.
- Die Georgette Weil, minderjährig, Tochter der Dienstmagd Lina Weil in Achenbeim, vertreten dur ibren Vormund Leo Simon, Tagner in Achenheim, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Referendar Leyers deim K. Amtsgericht hier, klagt gegen den Kaufmann Otto Müller, 22 Jahre olt, aus Waiblingen, zuleßt in Sönningen, angeblich nah. Südamerika ausgewandert (Adresse unbekannt), Beklagten, aus Unter- halt unter dèr Behauptung, der Beklagte habe der Mutter der Klägerin in der geseßz- lichen Empfängniszeit (29. Juni bis 98. Oktober 1912) beigewohnt, mit dem Antrag, dur ein vorläufig volljtreckbar zu erflärendes Urteil für Recht zu er- kennen: Der Beklagte wird verurtetlt der Klägerin von ihrer Geburt (27. April 1913) an bis zur Bollendung thres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geltrente von vie teljährlih 60 (sechzig Mark), die rüctständigen Beträge sofori, die fünftig fällig werdenden am 27. Januar, 27. April, 27. Iuli und 27. Oktober jeden Jahres zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Tübingen, Zimmer Nr. 7, auf Dienêtag, den 24, März 1914, Nachmittags s Uhr, geladen. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt. Tübingen, den 28. Januar 1914. Amtsgerichtssekretär Hornberger, Gerichtsschreiber des K. Amisgerich13,
[100267] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Bertha Witthols, geb. Lübbe, in Borstel, Kreis Winsen, Prozeß- bevollmächtigter: Mandatar Kähler in Winsen a. L., klagt gegen den Kasimir Wittholz, ihren Chemann, früher in Borstel, Kreis Winsen a. L, zuleßt in Glörfeld 3, Amt Halver, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im April 1913 ohne Grund verlassen habe und sich weigere, zu seiner Familie zurückzukehren und für sie zu sorgen, daß Klägerin außer- stande sei, für fich und ihr Kind das Not- ate us E zu bestreiten bezro. u erwerben und daß Beklagter gemäß S 1360 B. G.-B. verpflichtet sel De Klägerin und seinem Kinde den not- wendigen Untechalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstre@bares Urteil kostenpflichtig zu ver- urteilen, der Klägeiin den Betrag von jährli 300 M, zahlbar in vierteljähr- liGen Raten von 75 6 als Alimente für h und ihr minderjähriges Kind, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in Winsen a. L. auf Dounersêtag, den 30. pril 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Winsen a. L., den 22 Januar 1914, Der Gerichtsschreiber
mittags 92 Uhr, mit der Aufforderung,
des Königlichen Amtsgerichis,