1914 / 40 p. 15 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Feb 1914 18:00:01 GMT) scan diff

zeutige Hypothekenbrief der

ank in Hamburg

erHärt worben. Hamburg, den 13. Februar 1914. Der Gerichts\czreiber des Amtsgerichts. [105617]

Ia dem auf Antrag der Ehefrau des mann Anna geb. Thöneböhn, in Bremen, Osterfeuer- bergstr. 45, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserkläcung des EinlegebuWßs

149 140 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 12. Februar 1914 das bezeichnete

Zimmermanns Wilhelm Dorn,

Nr.

Einlegebuch für kraftlos erklärt worden. Vremen, den 13.. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Weitsch. [105470]

Dur Aus\lußurteil vom 5. Be ist auf R Antrag des I Georg Schmidt in Gelmsir. 3Þþ, der voa Le Grunow & Klauske, if nwarenfabrif, in Velten : aße 31/32, ausgestellte, e eT Marx Meißner in

+ Februar 1913 fällig gewesene, an G harnke in Berlin,

ra zod erklärt E n rlin, d . Febr . Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding,

[105600 untmahuug. Auf Ant E Ficma Merz Gebr., amburg, Grimm 22, vertreten durch den

hiesigen Rechtsanwalt Dr. Kirchhoff, ist

urch Urteil des hiesigen Amtsgerichts, Abteilung für Aufgebotsfachen, vom 3; Fe- bruar 1914 tec von der Antragstellerin in Blanko akzeptierte Primawehsel über den etrag von #4 1703,30 , zahlbar am 10. Suni 1913 bei der Commerz- und Discontobank in Hamburg, für kraftlos

erklä en. Dambutg: den 13. Februar 1914.

Der Gerichts\chreiber des Amtsgerichts.

105477 : [ S Aus\{\ußurteil vom 31. Januar 1914 ift der von Frau Margarete Braun, geb. Raddaß, in Wilmerédorf ausgestellte Wechsel vom 14. Juli 1910, angenommen von Ernst Braun in Wilmersdorf, Uhland- ftraße 98/99, zahlbar am 14. September 1910 bei Burcauvorsteher Pallasch in Stettin, Mittwochstraße 4, protestiert am 16. Sevtember 1910; für kcaftlos erklärt.

Stettin, den 31. Januar 1914.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 2.

[105478]

Sn dein Aufgebott verfahren zum Zwecke der Aus\{ließung der im Grundbvche von Wormditt Vorstadt Nr. 11 in Abt. 111 unter Nr. 1 bezw. 3 eingetragenen HyÞo- thekfengläubiger hat das Königliche Ants-

L in Wormditt für Recht erkannt:

ie Gläubiger Anna Ludwig und die Geschwister Barbara. Katharina, Magda- lena und Ferdinand Freundt werden mit ihren Recten auf die tm Grundbuch von Wormditt Vorstadt Nr. 11 in Abteilung [ITT Nr. 1 bezw. 3 elngetragenen Posten aus- geschlossen. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.

Wormditt, den 6. Februar 1914.

Königliches Amtsgerickßt.

105459] Oeffeutliche Zustellung. De A einas Marie Véißfelder, geb. Grobowsfi, in Gr. Koslau, Prozeßbevoll- mächligier : Nechtêanwalt Herholz in &slenstein, fUagt gegen thren Chemann, den Arbeiter Adolf Mißfelder. früber in (r. Koslau, jeßt unbekannten Aufentbalts, * wegen EhesGeidung, mit dem Anirage auf Scheidung der Che und Verurteilung des Beflagten für den allein {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlien Verhandlung des Recbtsstreits vor die zweite B des Königlichen Landgerichis in Alleniieim , immer Nr. 98 L auf den 21. April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Allenstein, den 11. Februar 1914. Joel, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[105460] Oeffentliche Zustellung.

R. 62. 14 8.-K. 20. Der Erste Staats- anwalt bei dem Königlichen Landgericht T in Berlin klagt 1) gegen den Büffetier Karl Puschendorf, z. Zt: unbekannten Aufenthalts, 2) gegen |eine Chefrau Martha Puscheudorf, geb. Lüssenhoff, zu Ham- burg, Norderstraße 87, unter der Béê-

b ß der Beklagie zu 1 am e 1900 Johannesburg in

14. März 1900 zu Transvaal mit Agnes Timm die Che Gf lossen und, ohne daß die Che aufge ol oder für nichtig erklärt war, fi hierauf in London am 19. August 1912 mit der Deklagten zu 2 verheiratet hat, mit hem Antrag, die von den Beklagten, geschlossene Ehe für nichtig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen BVerhanblung des Rechtsstreits vor die 20. S D des Königlichen Und- geri T tin Berlin, Grunerstraße, L, Stolwerk, Zimmer 27, auf den 20. Mai 19%, Vorwittags £0 Uhx, e der Aufforderung, fich dur einen R Aen. Q zugelassenen Rechts. ) a roze i \ S Lr bevollmächtigten ver- gepeeliu, d E 1914. L nn, Gerichtsschreiber d önig- lichen Landgeri@ts L, Sibilkauene E

ypotheken- L n j Ser. 96 Nr. 16 547 Lik. À über zweitausend Mark für kraftlos

Februar ic erlin, der Firma Ofen- und i. Mark, Mühlen- von dem Tôpfer- i E 69, etntŒendor akzeptierte, am dotferstraße 48, alzep vert Oderberaerstr. 26,

weitergirierte Wechsel über 250 # für

auptung, daß diz unverehel:chte Fabrik- Mititétin Friederike Minna Weiner in Heringen a. H. am 21. Juni 1913 ein Kind außerebelich geboren habe, das die Namen Klara Hilda? erhalten habe, und als Vater des Kindes der Beklagte in Anspruch zu nehmen sei, da er der Mutter der Klägerin in der geseßlichen Empfängnis- zeit, nämlich in der Zeit rom 23. -Auguss 1912 bis 22. Dezember 1912, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung fet: es 16. Lebenê- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljähulih 45,— &, und zwar die rückitändigen Be- träge sofort, die künftig fällig wei denden am 21. März, 21 Junt, 21. September und 21. Dezember jedes Jahres, zu zahlen; 9) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der P vor tas König- lihe Amtsgericht in Bonn, Sigzungssaal Zimmer 38 —, auf den 29. ÜÄpril 1914, Vormittags § Uhr, geladen.

Bonn, den 10. Februar 1914.

Neumann, Gerichts\chreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 1.

[105763] Oeffentliche Buen, Der minderjährige Hermann Meyer, geseßlih vertreten durh den Generalvöor- mund, Bureauporsteber des Iugendamts Nust in Bremen, klagt gegen den Reisenden Harmans Gerdes, geb. am 15%. Juni 1887 in Nortmoor, Kreis Leer, zuleßt wohnhaft gewesen in Bremen, Körnerstr. 21, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- altsforderung, mit dem Antrage, den Be- fsagten zur Zahlung eines jährtiden Unter- halts von 300,— # für die Zeit vom 16. Oktober 1913 bis 15. Oktober 1929, vierteljährlith im voraus zahlbar, zu ver- urteilen, und das Urteil, soweit die Be- träge im voraus und für das der Klag- erhebung vorangegangene Vierteijahr ge- fordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts- haus, 1. Oberge\choß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 7. April 1914, Vormittags UE2 Uhr, geladen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auézug der Klage nebst Ladung bekannt gemaht. Vremen, den 13. Februar 1914. Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts: Hildebrandt.

[105618] Oeffentliche Zustellung.

Die Klara verehel. Pickron, geb. Burwig, in Spandau und der minderjährige Richard Pickron, vertreten durch seinen Pfleger, den Werkmeister Edmund Burwig in Neu Seegefeld Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Uibrig IL1. in Dresden —- klagen gegen den Schmied Emil Pickron, früher zu Dresden-Cotta, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie grundlos verlassen babe und ihnen feinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) an die Klägerin zu 1 vom 1. November 1913 ab etne fährliche Unterhaltsrente ‘von 156 4, fällig und zahlbar im voraus am 1. Tage eines jeden Kalendermonats in Beträgen von je 13 #, die bereits fälligen Beträge aber in un- getrennter Summe sofort zu zahlen, 2) an den Kläger zu 2 225 46 Unterhaltsbeitrag sofort, vom 1. Dezember 1913 ab aber eine jährlihe Unterhalisrente von 180 4, fällig und zahlbar je -am 1. Tage ‘eines Kalendermenais im voraus im Betrage von monatli 15 M4 zu zahlen, 3) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollftreckvar zu erkflären. Die Kläger -Taden den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Dresden auf den 6, April L194, Vormittags 9 Uhv, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recbt8anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Land- gerits Dresden, am 12. Februar 1914.

[105462] Oeffentlie Zustellung.

Die Firma A. N. Jedicke & Sohn G. m. b. H., vertreten durch ibren Ge- schäftsführer Kommerzienrat Jedicke in Dresden , Leipzigerslraße , Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simon in Berlin, Dirsens\tr. 20, Lagt in den:Akten 19. O. 250/13 gegen den Zigarrenhändler Oskar Jaehrling, früher tin Friedenau, Bornsir. 27, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter ¡der Behauptung, daß ihr der Be- flagie.: für am 30. August 1913 und 30. September 1913 gegen ein Zahlungs- ziel von 1 Monat gelieferte Ziaarren 1307 M und 146,90 M, zus. also 1453,90 46 verschulde. Er habe die Ware nuit der glerzeitig zugesteilten Rechnung ohne be- gründete Einwendung angenommen und verbraucht bezw. weiter veräußert und hafte somit auch aus dem Gesichtspunkte der -ungeretfertigten Bereicherung. Die Klägerin beantragt, den„Beklagten kosten-

[105461] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Cwertovsty, ged. Seiffert, in Kainzen bei Guhrau, Prozeß- bevollmächtigter: œustizrat Bischofswerder Neuer Markt 3, klagt gegen Wilhelm Franz Ewertovsky, jeßt unbekannten Aufenthalts. Dle Klâä- gerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivillammer des König- lichen Landgeriis Il in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, auf den 25, April 4914, Vormittags 19 Uhr, Saal Nr. 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentliden A wird diejer Auszug der Klage efannt gemacht. Berlin, den 7. Februar 1914. Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichts IL.

105763] Oeffentliche Zusteliung. | Die Chefrau des eftners Carl Ernst Friedrih Kolusberg, Luise geb. Lewin, in Bremen, vertreten durch die Rechts- anwälte Dres. Barkhausen, Degener- Grishow und Lürman in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Che- scheidung auf Grund von § 1567 Abs. II B. G.-B. mit dem Antrage: die Ehe der Parteten zu s{eiden, den Beklogten als den \{uldigen Teil zu erklären und dem Be- Hagten die Kosten des Nechtsfircits aufzu- erlegen, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, ¿1 Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. ObergeschWoß, auf Sonnabend, den £8. April29144, Vor- mittags S7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu beslellen. Zum Zwede der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 13. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Laudgerichts : Nodewald, Sekretär.

in Berlin, den Arbeiter

[105480] ; : Fn Sachen der Ehefrau des Monteurs ohann Berger, Sybilla Elisabeth, geb. Meines, in M.-Gladbah, Negenten- straße 204, Klägerin und Berufsklägerin, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Schmidt- Ernsthausen in Düsseldorf, gegen den Monteur Johann Berger, zuleßt in Düsseldorf, Cölnerstraße 225 a, jebt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten und Be- rufungsbefklagten, in 1. Instanz nicht ver- treten, hat dic Klägerin gegen das am 24. September 1913 verkündete Urteil des Landgerichts in Düsseldorf, dur das die mit dem Antrag auf Scheidung erbobene Klage abgewiesen worden ist, Berufung eingelegt mit dem Antrage, nah den in 1. Instanz gestellten Schlußanträgen zu erkennen. Zu dem zur mündlichen Ver- handlung über die Berufung vor dem 1. Zivilsenat des Oberlandesgerihts in Düsseldorf auf den #%. Mai 1914, Vorm. 9 Uhx, in Saal 3 anberaumten Termine wird der Beklaate mit der Auf- forderung geladen, etnen bet dem bezeidj- neten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Düsseldorf, den 11. Februar 1914. Clausen, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgertchts.

[105466] Oeffentliche Zustellung. Die Knopfarbeiterin Agnes Elsa Clisabeth Kößler, geb. Müßte, in Freiberg, Prozeß- bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Jeschky in Freiberg, Élagt gegen hren Mann, den Markthelfer Paul Köhler, früßer in Freiberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1968 des Bürgerlichen Geseßbuhs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Lanbgerichts zu Freiberg auf den 283. April £924, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Freiberg, den 9. Februar 1914. Der Gerichts\cretber des Königlichen Landgerichts.

[105467] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebamme Frau Doris Schernau, geb. Mierendorf, in Marlow, Prozéße bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kunße in Rostock, klagt gegen den Schlahter Wilhelm Scheruau, früher in Marlow, auf Grund des § 1567 Nr. 2 Bürgerl. Geseßbuhs, mit dem Antrage auf Schéï- dung.der. zwischen den Parteien bestchenden Che und Erklärung des Beklagten für den allein {huldigen Teil. Die Klägerin. lavet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzoglich Mecklen- burgischen Landgerichts in Nosto® auf den 28, April £914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen. bei dem ge- dachten Gerichte zugelafenen Anwalt zu bestellen.” Zum Zwedce der öffentlichen Zu-

slellung wird dieser“ Auszug der Klage be- fannt“geuadt. Rostock, den 10. Februar 1914. .__ Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts,

05603] Oéffeutliche Zustellung. s Die D deährigel Küara-Hilda, Werner, geboren am 21. Jani 1913, vertreten dur ibren Vormund, den Arbeiter “Hermann Werner in Heringen a. H. Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Schumacher 117. in Bonu, klagt gegen den Arbeiter Karl Roman, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Godesberg, auf Grund der -Be-

pflichtlg zur Zahlung - von 1453,90 nebst 59/0 Ziusen von 1807- 4 seit 30. September 1913 und von 146,90 6 seit 30. Oktober 1913 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheiteleistung für vorläufig: vllfiredbar zu erklären. : Die Klägerin- ladet den Beklagten “zur : münd- lien * Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für - Handeltsachen des Königlichen - Landgerihis 11 in Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den #0, Upril X914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aussorde- rung, {ih dur einen bei diesem Gerichte

ugelassenen Rechtsanwalt als Prozcß- evollmächtigten vertreten zu lassen. Beruliu, den 10. Februar 1914. Der Gerichts\M1eiber des Königlichen Landaërichis 11.

105446] Oeffentliche Zustellung. [ Die Firma Paul Klinger in Berlin

{10. 27, Blumenstraße 98, ProzeßbevoU-

mächtigler: Nechtéanwalt Dr. Fischer in Berlin, Blumenstr. 98, klagt gegen 1) den Ingenieur Hans Weckmauu in Beultn- Wilmersdorf, 2) den Ingenieur Heinrich Schröder,. dieser jet unbekannten Auf- enthalts, früber in Charlottenburg, Wip- lebenstraße 23, auf Guund der Behaup- tung, das sie der inzwischen e1losdenen offenen Handelsgesellshaft Hars We- mann & Co. in Charlottenturag, deren Snhaber die Beklagten waren, Warcn ge- liefert habe und daß Berlin-Mitte als Er- füllungsort vereinbart sei, mit dem An- trage, den Beklagten zu 2 zu verurteilen, als Gesamt\huldner mit dem durch Ver- säumnisurteil vom 28. Januar: 1914 bereits verurteilten Beklagten zu 1 an

7 ä i 52 D E a it 2 s A K L Alien D Jng dee auf fkostenfällige Verurteilung des Be-

undzwanzig Mark 65 Pfennige neb{ 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Mai 1909 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollitreck- bar zu eiflären. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte zu 2 vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilurg 62, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13—14, IL1. Stod- werk, Zimmer 174, auf den 6. Mai 1954, Vormittags 10 Uhr, ge- laden. 62. C. 2530./12. 13. Berlin, den 5 Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[105448] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Kothe, geb. Müller, in Hertelsaue, Kreis Arnêwalde, Klägerin,

rozeßbevclmächtigte: Rehteanwälte Dres. Oppenheimer, Jacoby und Apt in Berlin, Kronenstraße 76, klagt gegen den Ingenieur Ernst Lechner, früher in Berlin-Friedenau, Wieskhadenerstr. 78, wegen 214,40 M, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erfiären. Gegen das am 2, September 1913 ergangene Versäumnis- urteil hat Beklagter Einspruch eingelegt. Zur -mündlichen Verhandlung über den Ein®spruch und die Hauptsade wird der Bellagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 180, Neue Fried- ridstraße 15, Zimmer 211—213, 111. Sto- werk, auf den 29. April 191%, Vor- mitiags 10 Ukr, geladen.

Berlin, den 9. Februar 1914.

Nebelung, GerichtösGhreiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.

Abteilung 180.

[105145] Oeffeuiliche Zustelluug.

Der Schneidermeister August Weyhe in Berlin, Linienstr. 62, klagt gegen den Artisten G. Simon, früher in Betlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvturg, daß der Beklagte ihm für auf Bestellung neu angefertigte und reparierte Kleidungsfiücke 55 4 \chGulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstrebare Verurteilung zur Zahlung von 59,— #6 nebst 49/6 Zinsen jeit dem 1. Januar 1907. ur münd- lichen Verhandlung des Nechts\streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht Berlin-Mitte, Abteilung 182, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, auf den 8, April 1914, Vormittags D Uhr, Zimmer 238/240, 11. Stockwerkf, geladen.

Berlin, den 10. Februar 1914,

Der Gerich!sschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

[105447] Seffcutliche Zustellung. _Der frühere Kandidat phil. et theol., jeßige Abteilungsvorsteher der amtlichen Deutschen Feldarbeiter Centrale Dr. phil. Paul Fischer in Berlin, Kalkreuthstr. 14 (früher Poststraße9), Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte W. Gutzeit und K. Neißke in Berlin, Göntardstr. 5, klaat gegen die Frau Katharina von Groësbomowitsch, zuleßt in Moskau, Straße Bresina, jest unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagte ibm in seiner Eigenschast als Hauslehrer für vertraglic auêgemacte, aber nicht gewährte Be- köstigung während der Monate Oktober, November, Dezember 1891 150 46 ver- \{chulde und zur Entstehung des Schuld- verhältnisses das unterzeichnete Gericht zu- ständig gewesen sei, mit dem Antrage, die Beklagie zu verurteilen, an den Kläger 150 6 nebst 4 °/9 Zinsen seit dem 1. Ja- nuar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechkéstreits zu tragen, auh das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zar mündlichen Verhandlung des Rechts- treits wird die Beklagte vor das Köntg- lie Amisgeriht Berlin-Miite, Abt. 21, in Berlin C2, Neue Friedrichstraße 13—14, T. Stockwerfk, Saal 177—179, auf den 48. April 1914, Vormittags 107 Uhr, gzladen. Zum Zwelke der öffenilihen Zustellung wird diefer Au3zug der Klage bekannt gemaGt. Die Ein- S wird auf dre! Wowen fest- geseßt.

Berlin, den 11. Februar 1914.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 21.

[105864] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt R. Schumacher tn Berlin, Cichbornstr. 6, klagt gegen den Fuhrwerksbesiger Friy Dülfev, früher in Marienderf, unter der Behauptung, baß er den Beklagien in verschiedenen Vrozessen und sonstigen Rechtsangelegenhéiten ver-

treten und dafür abzüglich der vom Be-

flagten gezahlten 487,35 M not 163,80 M6 sowie 11,45 #4 Kosten eines Zablung2- befeh1s zu fordern habe, mit dem Antrage auf vorläufig voüsticckoare Berurtelung - des Beklagten zur Zablung von 17525 M. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- bandlung tes Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht Berlin- Tempelhof in Berlin, Hallesches Uter 29/31. immer 2, auf den L141. Mai 1914, Vormittags L7 Uhr, geladen. Zum Zwette der döffent- ligzen Zustcllung wird dieser Auszug der Klage biTannt gemiackt.

Berlin, den 10. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin - Tempelhof. Abt. 2.

[105867] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Peter Héiurihs in Mülheim bei Blankenheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt und Notar MoUs in Blanken- heim, klagt gegen den Johann Krämer, jeßt unbekannten Wohn-" und Auf- enthaltt ort, früher in Tondorf, unter ber Bekauptunga, t der Beklagte ihr sür im Jahre 1912 erhaltenes Logis und Kost zusammen 40 6 \chu!de, mit dem Antrage

flagten von 40 4, i. B. vierzig Maik, neb!t 40/9 Zinsen seit 1. Januar 1913 dur vorläufig vollstreckbares Urteil. Zür mündlichen Verhandlung des PNechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amt3geriht in Blankenbeim auf den 5, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Vlaukceauheim. den 11. Februar 1914. (L. 8.) Jonen, Aktuar, c. Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[105449] Oeffentliche Zustellung. Der Hotelbesizer Abolf Marth in Char- lottenburg, Kantstr. 163, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ludwig Marcus, Charlottenburg, Ioachimstbaler- straße 3, klagt gegen den Artisten Dzkar BoUinger, zurzeit unbekannten Ausfent- halts, früher in Berlin, Wilhelmstraße 28, unter der Behauptung, daß dieser im Ok- tober und November 1913 in seinem Hotel gewohnt und thm 80 A für Logis und für ein bares Darlehn s{uldta geworden sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) an ihn 80 #6 nebst 49% Zinsen seit dem 4. November 1913" zu zahlen, 2) den Beklagten zur Tragung der durch das Arrestverfahren in Sachen Warth gegen Bollinger H. 1, 14 des Königl. Amtsgerihts Berlin-Miite ent- standenen Kosten zu verurteilen, 3) tas Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklacte vor das Königliche Amtszericht in Charlottenburg, am Amtsgeri%ktêplaß, Zimmer 36 1, auf den 18, April 1914, Vormittags X0 Uhr, gelaten. 8. C. 188. 14. Charlotteuburg, den 9. Februar 1914, Der Gerich1s\chreiber s des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 8.

[105465] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Leonhard Tich A. G. in Cöln, Birüdenstraße 17, vertreten durch ibren Bo:stand, Prozeßbevollmäcttgte: Rechtsanwälte Dr. Rosenberg und Jonas in Cöln, lagt gegen den Händlungégehilfen Julius Linz, scühec in Cöln, welcher flüchtig ist, unter der Behauptung, taß der Beklagte a!s stellvertretender Leiter der Teppichabteilung in dieser seiner Eigenschaft der Klägertn gehörige Teppiche untershlagen und verkauft vnd dadurch ihr einen Schaden von mindestens 20 000 Æ verursacht habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig zur Zablung von 20000 4 nebst 99% Zinsen seit dem Tage der Klage zu verurteilen und das Urteil event. gegen Siwerheitéleistung für vorläufig vellsir. ck- bar zu erklären. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer tes Königlichen Landgerichts in Cöln, Zimmer 253, auf den 26. Mai 1914, Vor- mittags S Uhr, mit der Aufforderung, elnen vet dem gedachten Gerichte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöin, den 4. Fehruar- 1914.

_(gez.) Ebeler, Gerichtsschreiber cs Königlichen Landgerichts, Ausgefertigt : (L. 5.) Doll, Aftuar, als Gerichts\{reiber.

[1054501 Oeffentliche Zustellung. er Diplomingenteur Anton Röockerath in Cöln, Moltke\straße 85, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Maaßen in Cölu-Kalk, klagt gegen tie Eheleute Theodor Kahuweiler, zuleßt in Cöln, Blumentkhalstraße 9 wohnhes\t, jeßt obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Unter der Behauptung, daß tie Beklagten aus einem Mietverhäitnisse, betreffend die Wohnung in dem Hause Blumentkbal- straße 9, 450 4 veisulden, mit dem An- trage, die Beklagten als Gesamtshuldner vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 450 4 nebst 4 °/9 Zinsen seit dera Klage- tage zu verurteilen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits werden tie Beklagten vor das Königliche Amts- geridt in Cöln, Justizgebäude am Le enbpergerplay, Zimwer 14d, auf den E Pie, e ags 19 Uhr,

g . 3inlasunçsfri i g Tage Prers {ungsfrist wid auf Cölu, den 10. Februar 1914.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber

des Königlichen Anitsgerichts.

[105870] Oeffentliche Zuftellung. Die Ficma Gebr. Kluge [n Crejeld, Pro- zeßbevollmächtigte: Nehtsanwälte Justiz-

rat Dr. Simon und Dr. Marks in Cre-