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zum Deutschen Neichsan
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L Untersuhungs\ahen.
* Verkäufe, * Verlosung 2c. von Wertpapieren.
9% Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergk. Vervachtungen, Verdingungen 2c.
Vierte Beilage i | zeiger und Königlih Preußischen Staaksanzeiger,
Berlin, Freitag, den 6. März
Öffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpkeis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .
ankausweise.
1914.
von 8anwälten.
6. Crwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. ais e N Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung,
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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4) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u M dergl,
19 Dur Aus\{lußurteil vom 11. Februar im Sind die Hypothekenbriefe über folgende in grrundbuch von Sande Band 1 Blatt 48 t. 111 eingetragene Posten: Zins L Le 520 Tlr, Darlebn nebst in Des und Kosten für den Kolon Barbrock vom ‘ dinghausen auf Grund der Urkunde m 27. April 1872; für N : 915 6 Darlehn nebst Zinsen Hedding Dekonom Joachim Barbrock in ürfunpe auen auf Grund der Schuld- o. Nr M 23, Juli 1878; Zinsen fue! q 70 4 2 Darlehn nebst brod in e petonom P he gau a rund der Si gunkünde on 7 Deiomber ies i tändige 25. 46 Darlehn und rück- Hindige Vinsen nebst 5 0/6 Zinsen für den
VDekonom Joachim s ] Barbrock in Hedding- bruéen auf Grund der Urkunde vom 8. Fe-
ferner die H 2 ypothekenbriefe über folgende un Grundbuche von Neuhaus Band 111 13 24 Abt. 111 unter Nr. 2, 12 und eingetragene Posten: : Din 100 Tlr. Kurant Darlehn nebst 5 9/9 len und Kosten laut Urkunde vom Ba Januar 1856 für den Kolon Joachim arbrock zu Heddinghausen; i‘ 1 b. 1500 Darlehn nebst 5 9/0 Zinsen aut Urkunde vom 17. Zuli 1875 für den sapnom Bernhard Barbrock zu Hedding- en;
C. 322 „6 Darlehn nebst 59/6 Zinsen laut Urkunde bom 2. August 1882 für den hauwirt Foachim Barbrock zu Hedding-
Ulen
für kraftlos erklärt. ; 19Burh Aus\clußurteil vom 11. Februar
14 werden die Gläubiger:
Ble der im Grundbuch von Elsen Band 111 E att 61 Abt. 111 Nr. 2 für die Katha- A Pannenberg zu Elsen auf Grund der va UNDA een Qu E doenato «April ngetragenen Po 26 Tlr. 17 Sar. und 2 Pf. Abdikat 2c. fowie der daselbst eingetragenen Schichtungs- ïfaution von 138 Tlr. 10 Sgr.;
b. der im Grundbuch von Eggering- hausen Band 77 Blatt 5 Abt. 111 Nr. 5 für Anna Maria Picht auf Grund der Urkunde vom 26. September „1857 @x decr. vom 15. November 1858 eingetragenen Post 500 Tlxr. Abfindung 2c.;
c. ter im Grundbu von Benhausen Band 103 Blatt 29 Nr. 2 für den JFustiz- tat Eduard Rintelen zu Münster auf Grund
er Urkunde vom 10. Juni 1848 und 11. März 1854 eingetragenen Post 36 Tlr. 18 Sgr. 2c.
mit ihren R diese otheken Et echten auf diese Hyp Paderborn, den 16, Februar 1914. Köntgliches Amtsgericht.
L 4 ur * Ans\{l il Herzoglichen Amtsgerichts Behele van 26. Februar
1914 ist der Hypothekenbrief vom 2. Juni 1883 über ‘die im Grundbuche von Skerße and T Blatt 103 in Abteilung 111 unter Hel a für die Witwe des Großkotsassen cinget O, Frie, Dorothee geb. Bohnborst, ür s erla ondforderung von 600 4 elde, den 28, r 1914. Gerichtsscretber Ceara Amts- geridts: Hesse, Gerichtssefretär. E E E
[112422] Oeff entliche Zustellung. au B Frau Helene N geb. Schulz, bevon, nMeberg, Hauptstraße 42, Prozeß gevollmättigter: Rechtsanwalt Lange in artenstein, fsagt gegenihrenChemann, den „umann August Konieczny, früher zu Utenstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, rund der §8 1567 Nr. 2 und 1568 .G.-B. mit dèm Antrage, die Ehe der farteten zu scheiden und den Beklagten gr den allein s{uldigen Teil zu erklären. m Klägerin ladet den Beklagten zur po Mdlichen Verhandlung des Rechtsstreits ger die erste Zivilkammer des Königlichen pandgerichts zu Bartenstein, Ostpr. auf 91 22, Mai 1914, Vormittags s Uhr, mit der Aufforderung, ih dur gen bei diesem Gerichte zugelassenen fevalt als Prozeßbevollmächtigten vêr- treten zu lassen. Zum Zwette der bffent- en Zustellung wird dieser Auszug der age bekannt gemacht. N reite den 2. Mars 1914, er Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts.
[112257] Oeffentlich
e Zustellung. De hefrau des Bi, Ludwig Folmer, Luise geborene Schäfer, in Amen, Westenmauer 43, Prozeßbevoll-
Rechtsanwalt Justizrat Dr. ih in Dortmund, klagt gegen den Ludwig Volmer, srüher in
er
\,
Kamen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 20, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, fch dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächttgten vertreten zu lassen. Dortmund, den 21. Februar 1914. Der Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts: Hilger, Landgerichtssekrctär.
112085] Oeffentliche Zustellung.
l Der Schreinermeister Iosef Verhasselt in Velbert, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Es I, Dr. Maull und Es I1. in Elberfeld, klagt gegen feine Ghefrau, Maria geborene Faßbender, früher in Velbert, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund des § 1568 B. G.-B. [mit dem Antrag auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil- fammer des Königliben Landgerichts in Elberfeld auf den 18. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, si durch einen bet diesem Ge- ridte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 27. Februar 1914. Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112095] Oeffentliche Ladung.
Jn Sachen der Arbeiterin Elisabetha Bütterich in Nürnberg, vertreten durch Nechtsanwalt Justizrat Landmann in Nürn- berg, Klägerin, gegen ihren Ehemann Jean Christoph Bütterich, Flaschner, früher in Nürnberg , jeßt unbekanntèn Aufent- halts, Beklagten; wegen Ehescheidung, lädt die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Landgericht Nürnberg, 1. Zivil- kammer, zu dem auf . Montag, den 11, Mai 1914, Vormittags 83 Uhr, im Sigzungssaal Nr. 66 des alten Justiz- gebäudes an der Augustinerstraße in Nürn-
‘| ihr die Kosten aufzuerlegen.
berg anberaumten Termin mit der Auf- forderung, einen bei dem Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öffent- liche Zustellung der Ladung an den Be- Tlagten wurde mit Gerihtsbes{luß vom 26. Februar 1914 bewilligt. j Der Gerichtsschreiber \ des K. Landgerichts Nürnberg.
112088] Oeffentliche Zustellung. l 1) De: Kaufmann Otto Eichler in Planta: 2) Milda Martha Hain, geb. Steinbach, in Berlin, 3) Henriette Margarete Anna Eckfstein, geb. Friedri, in Pfauenbach, 4) Ida Alma Liebetrau, geb. Groschopy, in Zschocken, 5) Friederide Rabold, geb. Heinz, in Karlsruhe, sämtlich im Prozesse vertreten R ; den e Dl Scheuffler in Plauen, lagen gegen: n ita A E geb. Peter, t in Pforten bet Gera, 5 v C aubmather Friedrih Hain,
lauen, : e e Maurer Gustav Moriß Eck-
t in Plauen, i e 1 etre enarbeiter Johann Willy
, zuleyt in Neichenbach, det A Séblosser Karl Rabold, zu- n E 7 Be wegen Ehebruchs, Zu L wegen s{chwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, die zwischen den Parteten bestchende Ehe zu scheiden und die Beklagten für die an der Scheidung schuldigen Teile zu erklären, und laden die Beklagten zur A Berhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des S, Oi tag, . u Plaue ube, e Le a na, einen bei diesem Ger  lofenen Rehteanwalt zu threr Vertretung zu bestellen. T , den 2. März 1914. De Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
tliche Zustellung. D A Sulebau®, Mechaniker
burg, Prozeßbevollmächtigter: Fioamealt Hr. Weil, klaat gegen seine Ehefrau Luise geb. Seiter, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher A Straßburg, unter der Behauptung, a8 diese si des Ehebruchs s{uldig gemach habe, mit dem Antrage, die zwischen Ee arteien am 30. September 1896 in ew York genhlossene, Ehe E ü uldig zu e
die Beklagte für {huldig Der diger eklagte zur mündlichen Verhand-
a die S eeihostreits vor die III. Zivils kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. E. auf den 25, April 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen em gedachten Ge-
ei de lassenen Anwalt zu bestellen. Dink He ber öffentlichen Zustellung
E Auszug der Klage bekannt ge-
macht.
Strafburg, den 4. März 1914. Gerichtsschreiberei
des Kaiserlichen Landgerichts.
[112260]
Die Ebefrau des Tischlers Hermann Otto Nehls, Katharine geb. Laxner, in Niederretifenberg," Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Gessert, hier, klagt gegen ihren Chemann, früher in Basel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, {hre Che zu {eiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Wiesbaden auf den 16. Mai 1914, Vormittags 9¿ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Wiesbaden, den 27. Februar 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[112259] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Koszian, geb. Heese, in Dessau, Amalienstr. 119 11, vertreten durch Rechtsanwalt Honold in Tübingen, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Koszian, Seiler, zuleßt in Nürtingen, jeßt mit unbekänntem Aufenthalt ab- wesend, wegen N gemäß S8 1565, 1568 B. G.-B. ‘evtl. auf Herstellung der ehelihen Gemeinschaft, mit dem Antrage, die zwischen den Pärteien vor dem Standes-
\{lossene Ehe wird wegen Ehebruchs und ehewidrigen Verhaltens des Beklagten ge- {ieden und der Beklagte für den allein {huldigen Teil erklärt, evtl. der Beklagte wird zur Herstellung des ehelichen Lebens mit der Klägerin verurteilt, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Mittwoch, den 6. Mai 1914, Vor-
ß | streckbares Urteil
mittags 8: Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tübingen, den 3. März 1914. Not.-Prakt. (Unterschrift), Gerichts\{retber des K. Landgerichts.
[112079] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Siegfried Alexander Horn in Barmen, vertreten durch den Berufsvormund Görg in Barmen, im Armenrecht, klagt gegen den Reisenden Paul Mennenöh, früher in Barmen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Unterhaltsforderung, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urtetlen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt, dem 6. Juni 1913, bis“ zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährliß 80 #4 zu zahlen, und zwar die rückständigen Be- träge fofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalenderviertel- jahres, 2) das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu. erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht in Barmen, Zimmer Nr. 25,
‘auf den 29. April 1914, Vormittags
10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Barmen, den 27. Februar 1914. Der Gerichts\chreiber des Königl. Amtsgerichts.
[112092] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Elfriede Margarete Sternagel in Hamburg, Klägerin, ver- treten durch ihren geseßlihen Vormund der öffentlichen Jugendfürforge djelbit Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwakt Dr. Beer in Breslau, klagt gegen den Adolf Kipke, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher in Breslau, Matthiasstraße 60 bei Scholz, Beklagten, unter der Behauptung, daß er der Kindesmutter Meta Sternagel in Hamburg in der geseßlichen Empfängnis- geit beiaewohnt habe und daher ihr Er- zeuger sei, mit dem Antrage, den BVe- klagten kostenvflihtig dur vorläufig voll- dba t zu verurteilen, der Klägerin zu Händen des Vormunds für die Zeit von der Geburt ab, d. i. der 17. Oktober 1913 bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre eine Geldrente von jährli 300 46 zu entrichten, und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus, die ver- allenen sofort. Die Klägerin . ladet den
eklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht in Breslau, Zimmer 164, auf den 8. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gema, Der Klägerin ist das Armen-
amt Dessau am 26. November 1910 ge- d
recht bewilligt und Rechtsanwalt Dr. Becker als. Aumenanwalt beigeordnet. {4 Breslau, den 27. Februar 1914. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112250] Oeffentliche Zustellung.
Der Gostwirt Wilhelm Brähler zu Fuld als Vormund der am 3. Junt 1913 geborenen Sophie Elisabeth Müller, vor- ebelihe Tochter der ledigen Elisabeth Müller in Fulda, Prozeßbevollmächtigter : Amtsgerichtssekretär Appel in Fulda, klagt gegen den Sneidergesellen Joseph Bagus, früher in Fulda, jeßt mit unbe- kanntem Aufenthalt, unter der Bebaup- tung, daß Beklagter als natürlicher Vater der Klägerin zur Bezahlung von Unter- baltsbeiträgen verpflihtet sei, da er der Kindesmutter in der geseßlihen Empfäng-
1912 beigewohnt, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von viterteljährlih 45 46, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am- 3./6.,, 3./9., 3./12:, 3,13. jedes Jahres zu zahlen, die Kosten des Mechtsstreits zu tragen, und das Urteil, soweit die Beträge jeweils fällig, für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet ten Beklogten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Fulda auf den 21. April 1914, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Fulda, den 27. Februar 1914. (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4.
[112081] Oeffentliche Ladung.
Die unverehelihte Arbeiterin Minna Johanna Hermine Frenzel und der von ibr am 2. Juli 1913 geborene Wilhelm Richard Emil Frenzel, vertreten durch
niszeit vom 5. August bis 3. Dezember | 19
[112251] Oeffentliche Zustellung. _Das minderjährige Kind Otto Schaub in Bredenscheidt, vertreten durch den Be- rufsbormund, L. Amtsfekretär Steinberg in Winz, Ruhr, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schmermund in Langenberg (Rhld.), klagt gegen den Anstreicher Otto Happ, unbekannten Aufenthalts, früber in Langenberg, unter der Behauptung, daß Beklagter Erzeuger des Klägers sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Bes» klagten vom. Tage der Geburt — 6. No- vember 1913 — ab vierteljährliß 60 — i. B. sechzig — Mark, zu zahlen, Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Langenberg, Nhld., auf den 7. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Tinnenbérs, Rhld., den 25. Februar
Nix, Assistent, Gerlhts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Klagezustellung.
Der minderjährige Adolf Vollmer, ver- treten durch seinen Vormund, Fabrikant Richard Lüttilke in Olpe ti. W., klagt gegen den Swhlofsergesellen Heinrich Knickenberg, früher in Olpe, jeßt un- befannten Aufenthalts, unter ber Be- hauptung, - daß der Beklagte sein außer- eheliher Erzeuger. und daher verpflichtet sei, für seinen Unterhalt zu sorgen, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger von der Geburt, den 3. Juli 1910, an bis zum vollendeten 16. Lebensjahr pro Vierteljahr 759,— Æ, und zwar die rüständigen Be- träge sofort, die laufenden tn vierteljähr- lihen Raten am 1. eines jeden Kalender- vierteljahrs, im voraus zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Olpe auf den 30, April 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 11, geladen. Zum Zwecke der döffent- lien Zustellung wird dteser Auszug der Klage bekannt gemacht. [112254] Olpe i. W., den 27. Februar 1914.
ihren Vater bezw. Vormund, den Arbeiter Richard Frenzel zu Uetersen, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Ba zu Gel- N klagen gegen den Hilfsrangterer ezw. Wetchensteller Karl Schmalz, früher in Gelsenkirden, Hildegardstraße 15, jeßt unbekannten Aufenthalts. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gelsenkirhen auf den 30. Mai 1914, Vormittags 92 Uhr, Zimmer Nr. 40, geladen. Gelsenkirchen, den 25. Februar 1914. Wörm ann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112093] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige, am 31. Juli 1911 G ovene Friß Puppe, vertreten dur den
erufsvormund Feder, beide in Liegntt, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt
uslizrat Gorke in Glogau, klagt gegen den Arbeiter Richard Vocksch, s in Nilbau, Kreis Glogau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Erzeuger sei, mit dem Antrage, ihn kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt, dem 31. Jult 1911, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährllß 52,— 4 (zwetiundfünfzig Mark) zu zahlen, und zwar die rüdständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten ‘cines jeden Kalender- vierteljahres und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Glogau auf den 22. April 1914, Vormittags 9 Uhr. geladen. , Glogau, den 2 März 1914. i
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[112252] Oeffentliche Zustellung.
Die Weberin ‘ Karoline Schaub in Bredenscheid, vertreten durch den Berufs- bormund I. Amtssekretär Steinberg in Winz, Ruhr, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Shmermund in Langenberg, lagt gegen den Anstréiher Otto Happ, A Aufenthalts, früher in Langen-
erg, der Beklagte Vater des von ihr am 6.. November 1913 mit dem Antrage den Beklagten zu- ver- A n 87 e L B wochenkosten 87 M, i. B, siebenundachtz; Mark, an die Klägerin zu zahlen. Mia mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wind der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Langenberg, . Rhld. auf den 7, Mai 1914 : 9 Uhr, geladen.
Nix, Assistent, Gerichts\chreiber
NRbld., unter der Behauptung, daß | C geborenen Kindes sei, | B und Sechs- | B
- Vormittags | 1020 /67ONRERDETÑ, Rhld., den 25, Februar | kl
Trepper, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(112089] Oeffentliche Zustellung. er Hauer Jakob Püßz in Würselen, Kaiserstraße 86, klagt gegen den Beton arbeiter Paul Weigt, früher in Würselen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent. haltsort, auf Grund eines Schadensersatz- anspruchs wegen erlittener Mißbandlung, mit dem Antrage auf Zahlung von 363 M nebst 49% Zinsen seit dem 1. Januar 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Aachen, Kongreß- straße 11, Zimmer 18, auf den 28. April 1914, Vorniittags 9 Uhr, geladen. Aachen, den 27. Februar 1914.
He zt ges, Gerichtss{reiber
des Königlichen Amtsgerichts.
[112249] Oeffentliche Zustellung.
Die Spar- „Und Leihkasse des Sdreises Achim zu Achim, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. jur. Degener in Achim, klagt gegen den Gastwirt H. Müller, früher in Otterstedt, jeßt unbekannten Ausenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihr aus einem Darlehn von 3500 46, eingetragen im Grundbuch von Otterstedt Band 34 Blatt Nr. 16 unter Nr. 4 bis 5, an Zinsen für die Zeit vom 1. Juli bis 31, Dezember 1913 = 70 „(6 sowie 2% Strafzinsen mit 8,75 4 und 23,50 4 für verauslagte Brandkassevrämie schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, der Klägerin 102,25 6 aus dem im Grundbu von Otterstedt Band 34 Blatt Nr. 16 eingetragenen Grundbesitz zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Achim auf Dienstag, den 28. April 1914, Vormittags 10 Uhr, geladen. Achim, den 18. Februar 1914.
Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts,
[112256] Oeffentliche Zustellu ie Firma Hamburger Erin Mars e (9%, Wn. b. H. in Neukölln, Bergstr. 132, értréten “Prozent Mftéführer Harro mm, zoepollmähtigte: Rechts. anwälte Dres. Neumond und Goldicba 1 lagt j Bere erthold Neuläuder, früher in An n, Flotowslr. 1, jeßt unbekannten Bre a 2) den Zivilingenieur H Q Behauptun o Gübitr. A auf Grund b , daß det Bek 4 als Akzeptant aus den Wett e - Oktober 1910 und 6. November 1910 Ï P14 bezw. , zus. 2695 4 a Al dem Antrage, den Be- u1 zu ve ie Klä Bs e E A S die Klägerin
A erlin, )TS 99 1 Des Potsdamerstr. 133,
des Königlichen Amtsgerichts,
seit 15. Februar 1911, e Tan 1020,
t 1: von 167 1, März 1911 und 8,95 Wethselunkoste