1914 / 59 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Volt zur Verfügung, der in dieser Stärke ihm ven der A. E. G. nach dem Hofe der „Uranta“ geliefert worden. Hier hatte der Trans- formator des Starkstroms auf die gewünschten niedrigeren Span-

nungen seinen Play. Das Wesen dieser Umwandlung wurde durch das Bild eines Transformators erklärt. Diese Zurückverwandlung i|st aber wverhältnismäßig einfach,

verglihen mit der im Krastwerk zu bewirkenden Erzeugung des Starks stroms. Die hierfür nötigen Dynamomaschinen werden dur Kolben- dampfmaschinen oder Dampfturbinen im Kraftwerk angetrieben, und zahlrei sind, wiederum durch Bilder veranschaulicht, die Einrihtungen zur Sicherung der Bedienung, der Monteure und der Nevisions- beamten, die Isolatoren (gegen Regen durch Glocken geschüßt), die Sicherungen in den R die Einschaltungsyorrihtung des Starkstroms, betätigt durch einen Magneten, der seinerseits erst dur einen elcktrishen Strom niedriger Spannung geweckt wird, u. \. f. Im Ans@&luß hieran erklärte der Redner das Wesen und die Bedeu- ung des Wechselstroms von 50 Wechseln der Stromrichtung in der Sekunde, erläuterte die Begriffe von Volt = Spannungs-, Ampèòre = Stromstärke, Watt = Stromwirkungs-Einheiten und {loß diesen ersten Teil seines Vortrags durch eine interessante Be- rechnung der vom Bliß beanspruchten elektrishen Kräfte. Nach Steinmeß beträgt die Spannung einer Blißentladung zwishen Ge- witterwolken oder Wolken und Erde 50 X 10° Volt. Es sind dazu etwa 10 000 Ampdère nötig, sodaß si eine Leistung von 50 K 101, d. \. 500 Milliarden Watt ergibt. Das scheint ungeheuerlih, be- \{ränkt fich aber dur die unsäglihe Kürze der Blißerscheinung, die uur ten 500 000. Teil einer Sekunde dauert. So leistet ein Bliß tatsächlich nur etwa 3 Kilowattstunden und wäre unter Zugrunde- Las des jeßt üblichen elektrischen Tarifs mit 1,20 4 bezahlt. lle diese Darlegungen waren begleitet nicht bloß dur \{öne Glasbilder- und kinematographische Vorführungen, sondern au dur schnell aufeinander folgende Experimente, die Auge und Ohr, ja selbst die Nase durch den kräftigen Ozongeruch, der von dem Hoch- \vannungsstrom in seiner Einwirkung auf den Luftsauerstoff erzeugt wird, dauernd beshäftigten: das Auge dur das besländige Blißen und Leuchten und die wunderlih schöne Wirkung des Hörnerbligableiters, der in die Leitungen eingeschaltet wird, die Bligentladungen, die Er- \ceinungen der geladenen Regentröpfhen, die Vorführung des St. Elinsfeuers, den Koronaeffekt, die Blittafel, das Leuhten \chwächster Drähte im Dunkeln 2c. ; das Ohr durch das Rasseln der Entladungen, das Zischen und Knistern, das untrennbar ist von der Arbeit so be- A E Strôme, aber ge\shickt geregelt war, um in keinem Falle zu erschrecken.

Waren Zuschauer und Zuhörershast {hon dur diesen ersten Tell aufs höchste befriedigt, so bereitete der zweite Ueberrashung auf Ueberrashung; denn er brate die Vorführung der Hochfrequenz- ströme, nah threm ersten Entdecker und Experimentator „Tesla- \trôme“ genannt und R nachdem sie lange nur von wissen- \chaftlichem Interesse ohne entsprechende, praktishe Nußzanwendung geblieben waren, in Nauen für die drahtlose Telegraphie und Telephonie mit glänzendster Wirkung benußt. Denn gegen diese Ströme sind die vorher gezeigten Hochspannungsströme von 100 000 bis 150 000 Volt verhältnismäßig harmlos, da ihre Spannung 500 000 Volt ‘beträgt und die Zahl der Pulse in einer Sekunde 300 000! Doch der soeben gebrauhte Ausdruck ,verhältnismäßig harmlos* ist, im Grunde genommen, an dieser Stelle ganz zu Unrecht angewandt; denn die “jovtel gewaltigeren Teslaströme haben im Gegenteil vor den Hoch- spannungsströmen die Harmlosigkeit voraus in dem Sinne, daß sie durch den mens{hlihen Körper, den - der D tödlih trifft, ‘hindurhgehen können, ohne ihm Schaden zuzufügen. Unsere Nerven reagieren auf dies Uebermaß von Elektrizität nicht mehr. So erlaubt der Teslastrom eine Menge erstaunlicher Experimente, die fi für die ertheblich \chwächeren Ströme verbieten. Fret in der Hand gehaltene Glühlampen wurden vom Vortragenden, der sich an den Teslastrom eingeschaltet, zum Erglühen gebracht und Entladungen harmloser Art, aber von ungeheurer Üinge und mattem, gespenstigem Glanz erzeugt, die glei feurigen Schlangen den Raum erfüllten. Auch musikalischer Leistungen ist der Teslasirom fähig, er vermittelt Trompeten-

gnale und ähnliches, und man hat vielleiht in der Folge noch manche nwendungen in dieser Nichtung zu erwarten, etwa die Uebertragung eines Konzerts, das auf dem Eiffelturm veranstaltet wird, nach dem

Tempelhofer Felte odex dem Gipfel des Montblarc. Jedcnfalls erfreuten die vom Tezlastrom betätigten Signalapparate die Zuhörer- schaft ganz vornehmlich und trugen dem Vortragenden am Schluß den lebhaftesten Beifall ein. An seinem Vortrag besonders zu rühmen ist, daß er in glüdcklihster Weise Belehrung über die Natur der vorgeführten Dinge mit den fefselndsten und wohlgelungensten E und schönsten, bildlien Darstellungen zu verknüpfen wußre.

Am Sonntagmittag wurde -der mit einem Kostenaufwande von 757 000 6 errihtete Neubau des elektrishen Laboratortums der Physikalish - Tehnishen Reichsanstalt in Char- lottenburg, Marchstraße, seierlich_ eröffnet. Als Präsident des Kuratoriums und Vertreter des Staatssekretärs des Innern Dr. Delbrü begrüßte, wie „W. T. B." berichtet, der Direktor im NReichs- amt des Innern Dr. Lewald die Erschienenen und ging dann näher auf die Geschichte der Anstalt ein. Darauf nahm der Präsident der Anstalt, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Professor Dr. War- burg das Wort. Es folgte ein längerer Rundgang dur das Ge- bäude, bei dem man einen Einblick tin die Arbeiten des Starkstrom- Tlaboratoriums erhtelt.

Duisburg, 9. März. (W. T. B.) Der Rhein ist in den leßten 24 Stunden um 1,11 m gestiegen, seit Sonnaberd um mehr als 2 m. Der JInnenhafen wurde heute früh durh Schleusen abgesperrt, sodaß der Verkehr eingestellt werden mußte. Jn den Ruhrorter Häfen baben einige Kipper und Magazine die Betriebe eingestellt. Vom Oberrhein wird ein weiteres Steigen des Wassers gemeldet.

Dresden, 10. März. (W. T. B.) Der Wasserstand der Elbe ist infolge der Niederschläge der leßten Tage gestern ras gestiegen. Heute geht das Hochwasser zurück. Gestern nahmittag mußte die unter der König Friedrih August Brücke hu.durchführende Straße am Terrassenufer gesperrt werden. Der Straßenbahnverkehr an der überfluteten Strecke mußte eingestellt werden. Der Pegelstand beträgt Ns 2,34 m über Null, nachdem er gestern 2,44 m erreicht

e.

Plauen i. V., 9. März. (W. T. B.) Wie der „Vogtländische Anzeiger“ meldet, ist heute früh um 7 Uhr 10 Minuten ein \{waer, aber deutlich wahrnehmbarer Erdstoß in Untersachsenberg verspürt worden.

__Baußgen, 10. März. (W. T. B.) In einem der umfarg- reihen Fabrikgebäude der Lithographishen Anstalt und Buntpapierfabrik von Gebr. Weigand brach heute früh um 3 Uhr eine Feuersbrunst aus, die das Gebäude vollständig in Asche legte. Untec den Trümmern wurden die verkohlten Leichen von fünf Personen aufgefunden. Eine sechs\te Person wird vermißt. Der Betrieb der Fabrik wird fortgeseßt. Die bei dem Brande umgekommenen fünf Personen sind ter Hausmann Wiche, der Kuts(er Maßke, der Fabrikfeuerwehrmann Gral, der Pflicht- feuerwehrmann Domaschke und der Buchbinder Seiler. Vermißt wird der Schornsteinfegermeister Moser.

Wien, 9. Mä!z. (W. T. B.) Heute nahmittag is auf dem Flugfelde Aspern der Oberleutnant Elsner mit Ie Ee abgestürzt. Beide nd tot. ¿

Innsbruck, 9. März. (W. T. B.) Heute nachmittag fand in Trafoit in Anwesenheit eines Vertreters des Erzherzogs Friedrich, des Landesverteidigungêministers Freiherrn von Georgi und tes Statt- halters sowie zahlreicher militärischer Würdenträger das Leichen-

êégängnis der vierzehn Opfer des Lawinenunglücks (vgl. Nr. 58 d. Bl.) statt. Am Grabe widmete der Innetbrucker Korps- kfommandant den Toten einen ergreifenden Nachruf.

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London, 10. März. (W. T. B) Tie Führerin der Frauenstimmrehtlertnnen Frau Pankhurst ist gestern abend in Glasgow verhaftet worden. Sie hatte tort in einem Saal eine Rede aufreizenden Inhalts gehalten. Die Polizei dran in den Raum ein und stürmte die Tribüne, von der hera! eine Anzahl Frauen die Rednerin verteidigten, indem sie mit langen Stöcken s{lugen und Blumentöpfe und andece Gegenstände nah den Polizeibeamten warfen. Diese zogen ihre Knüppel und machten einen regelrechten Angriff auf die Tribüne. Stürmische Auftritte folgten, Schüsse knallten und Miniaturbomben explodier ten. Schließlich gelang es der Polizei , Frau Pankhurst festzunehmen und in einen Wagen zu bringen. Mehrere Personen, unter ihnen au Polizeibeamte, wurden verleßt Später wurde eit Sturm auf die Zentralpolizeistation versucht. Auch bier kam es zu wilden Szenen, als Polizei zu Fuß und zu Pferde die Menge zerstreute. Frau Pankhurst, die bereits mit dem Hungerstreit begonren hat, wird heute nah London gebraht werden.

Saint Louis, 9 März. (W. T. B.) Das Gebäude des Missouri-Athletic-Clubs ist heute früh niedergebrannt. Etwa 20 Bewohner des Hauses werden vermißt. Man be- fürchtet, daß sie umgekommen find. 7 Leichen wurden bereits ge- funden, Außerdem wurden etwa 50 Personen verleßt. Das Gebäude war (aht Stock hoh. Durch das schnelle Umsich- greifen tes Feuers wurde den Bewohnern ter oberen Sto- werke, die noch \{llefen, der Rettungêweg abgeschnitten. Das Register des Klubs, eines der exklusivsten der Stadt, wies die Namen von 100 Mitgliedern auf. Das Feuer brach füh am Morgen aus. Als die Feuerwehr eintraf, sprangen beretts Männer und Frauen aus allen oberen Stockwerken auf die Straße hinab. Etwa 20 Personen retteten sich auf das Dach eines niedrigeren Nachbargebäudes. Das Gebäude des Klubs, das jest nur noch einen Haufen von Trümmern bildet, war n der Boatmen's Bark. Die Beamten der Bank er-- klären, daß die Stahlkammern 1 376 000 Dollar Bargeld enthielten, das sie noch unversehrt vorzufinden hoffen, sobald die Brandtrümmêr ih abgekühlt haben.

Sacramento (Californien), 9. März. (W. T. B.) Zwischen dreihundert Sheriffsgehilfen und sechshundert Arbeits- losen vom „Verbande der Industriearbeiter der Welt“ kam es heute zu einem heftigen Kampfe, nahdem „General“ Kelly, der eine Armee von Arbeitslofen führte, und achtzehn seiner Anhänger wegen Vagabondage verhaftet worden waren. Die Beamten verlangten nach Verhaftung der Führer, daß die Arbeitslofen- armee den Ort verlasse. Mehrere Hundert gehorchten, doch bot derjenige Teil der Leute, der zum „Verbande der Industriearbeiter der Welt* gehörte, den Beamten Troy. Die Sherlffsgehilfen gingen mit Stielen bewaffnet gegen sle vor und s{lugen alle nieder, die Widerstand leisteten. Mit Wasserstrahlen aus den Schläuchen der Feuerwehr wurden die Arbeitslofen A vollends zersprengt. Viele hatten bei dem Kampfe Schädelbrüche erlitten.

Buenos Aires, 9, März. (W. T. B.) Ueber die zu Ehren der Offiziere und Mannschaften der deutschen Kriegsschiffe in Argentinien veranstalteten Festlichkeiten wird noch bekannt: Am 7. März nahmen die Mannschaften am Abend an einem vom Deutschen Kriegerverein veranstalteten Gartenfeste teil. Am 8. März besuchten sie ten deutschen evangelishen und katholiswen Gottesdienst. Danach wurden sie bewirtet. Der Admiral und die Offiztere folgten privaten Einladungen zu einem Piknik in Tigre. Am 9. März fand eine Besichtigung ‘der Gefrieranstalt statt. Mittags folgte ein Früh- stück, das der Admiral den Spiyen der Behörden an Bord des Linienschiffes „Straßburg“ gab. Nachmittags war die deutsche Kolonie der- „Straßburg“ eingeladen. i

(Fortseßung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, Zveiten und Dritten Beilage.)

Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Lohengrin. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister Laugs. Regie: Be Oberregisseux Droescher. Chöre: Herr

rofessor Rüdel. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 68. Abonnementsvor- stellung. Ariadne auf Naxos. Oper in einem Aufzuge von Hugo von Hof- mannsthal. usik von Nichard Strau Zu spielen nach dem „Bürger als Edel- mann“ des Molière. Musikalische Leitung: s Generalmusikdirektor Dr. Strauß. Regie:

Donnerstag:

pernhaus. 57. Abonne- mentsvorstellurg. (Gewöhnliche Preise.) Samson und Dalila. Oper in drei Akten und vier Bildern von Camille Saint - Saëns. Text von Ferdinand

S S von Richard Pohl. T. T Es rspielhaus. 69. Abonnementsövor-

tellung. Uriel Acosta. Trauerspiel in f Wafzügen von Karl Gußkow. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. (Kro).

woh, Abends 8 Uhr: „Vaterland“, Stau a aus Preußens Nacht uud Not, von aximilian Böttcher. Spiel- ind: Zutus Nem onnabend: Vater j | Kartenvorverkauf durch A. Wertheim, den Snvalidendank und die Theaterkasse tägli von 11—2 Uhr. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Sonder- tellung zum Besten des Nudervereins A Entiag, Nachmittags 2 Uhr: Auf h T U ags x: Au dna Me” Befehl: Neunte Vor- 2 Do Verliuer Arbeiter-

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eutsches Theater. (Direttion

Reinha.dt.) Mittmod E atlelpeare «- 7

König Lear. R O Donnerstag: Hamlet. Freitag:

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Herr Sagen: Anfang 73 Uhr. | einst i

Donnerstag und Sonnabend: Der Snuob.

Freitag: Vom Teufel geholt.

Berliner Theater. Mittwoch, Nah- mittags 35 Uhr: Die Braut von Mesfina. Ein Trauerspiel mit Chören von Friedrih chiller. Abends 8 Uhr: Wie eiust im Mai. Pofse mit Gefang und Tanz in vier Bildern“ von Bernauer und Schanzer.

M E folgende Tage: Wie

m Mai. Sonnabend, Nachmittags 3} Uhr: Die Braut von Messina.

Theater in der Königgrüßer Straße. Mittwoh, Abends 74 Uhr: König Richaxd Unx. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare.

Donnerstag und Sonnabend: Die Treukwalder.

Freitag: Die fünf Frankfurter.

Komödienhaus., Mittwoch, Abends 8 Uhr: Kammermusik. Lustspiel in drei Akten von Hetnrih Ilgenstein.

Donnerst. und folgende Tage: Kammer- musik.

Deutsches Künstlertheater' (Ee ät). (Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber Lis Poolvasben Garten.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das Phauntom. Komödie in 3 Akten von Hermann Bahr. Donnerstag: Cafard.

Lessingtheater. Mitiwoh, Abends 8 Len Pygmaliou. Lustsptel in fünf Akten bon Bernard Shaw.

Donnerätag und „Sonnabend: Peer

A ben. (titervereine, G

Abents 7 A

eu einstudiert: Was ihre

ynt. Freitag: Pygmalion.

- Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37.

E Direktion Male: | Abertd 7 ne L Hartmann.) Mittwoch, x

Nürnberg. ie Meistersiuger vou Bnnerstag: Rar freitag: Videlio

onnabend : Martha.

Uppschiy und A. Bernstein - Sawersky. Musik von Leon Jessel.

Donnerstag: Wee zuleßt lacht .….! Freitag: Zum ersten Male: Der müde: Theodor, mit Henry Bender als Gast. Sonnabend: Der müde Theodor, mit Henry Bender als Gast.

Srchillertheater. 0. (Wallner- theater.) Mittwoh, Abends 8 Uhr: Das Glück im Winkel. Schauspiel in drei Akten von Hermann Sudermann. Donnerstag: Audreas Hofer. Freitag: Das Glück im Winkel.

Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Maschineubauer. Posse wit Gesang und Tanz in 5 Bildern von A. Weirauh. Musik von A. Lang.

Donnerstag: Das Glück im Wiukel,

Freitag: Die Maschineubauer.

MontisOperettentheater.(Früher: Neues Theater.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Jung England. Operette in drei Akten von Nud. Bernauer und Ernst Welish. Musik von Leo Fall.

Donnerstag und folgende Tage: Jung England.

Theater des Westens, (Station:

E Garten, - Kantstraße 12.)

ittwoch, Abends 8 Uhr: Poleublut.

Operette in drei Akten von Oskar Nedbal.

E und folgende Tage: Polen- ut.

Theater am Nollendorfplaß, Mittwoch, Abends 8 Uhr: Ruf}. Balletit : Daphnis und Chloë, Geist der Rose,

Cleopatra. Donnerstag bis Sonnabend: Russ, Iett. D S rabeub: Nachmittags 4 Uhr: Bei fleinen Preisen: Die Schiffbrüchigen.

Lustspielhaus. (Friedrislraße 236.) Mittwoch, Abents 8 Uhr: Die # auische Siege, S{hwank in drei Akten von

ranz und Grnst Bach.

Donnerstag und folgende Tage: Die

Theater. E Der Kaufmaun vou | Theater an der Weidendammer| Residenztheater. Mittwoh, Abends

G 5 S ; . |8Uhr: Der Regimentspapa. Vaudeville _Königliche Schauspiele. Mittwoh:| oige mer p lele Teufel E O N t s Atien. Von -Nibard Kehler- und Opernhaus. 56. Abonnementsvorstellung. eno E Gesa S un E von Nrihüt Hetnrih Stobiger.

Gesangstexte von Willi Wolf und Arthur Lokesh. Musik von Victor Hollaender. -

Donnerstag und folgende Tage: Der Regimentspapa. j z

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Mittwoh, Abends 8 Uhr: Die Taugoprinzessin. Posse mit Ge- sang und Lanz in dret Akten von Jean Kren und Curt Kraag, Gesangstexte von Alfred Schönfeld.

Donnerstag und folgende Tage: Die Tanugopriuzessiu.

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Er und der Audere. Lustspiel O Akten von Tristan Bernard und

is.

Donnerstag und folgende Tage: Er uud der Audere.

Konzerte.

Beethoven-Saal. Mittwoch, Abeuts

8 Uhr: 2. Konzert (Klavierabeub) von Theophil Demetriescu.

Choralion-Saal. Mittwoch, Abends

8 Uhr: 83. Kammermusikabend der Triovereinigung Guuna Breuuing, Paulus Bache, Max Trapp.

Klindworth-Scharwenka-Sggl s Abends ube: 4. Kammer- mus iiaven es x quartetts. lee Streich,

Saal der Gesellschaft Freunde. (Potsdamerstr. 2 E

Abends 8 Uhr: 2. Ka j des Fihuer-Quartetts, Usikabeud

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Zirkus Schumann, Mittwoch, Abends 73 Uhr: Große Galavorstellung Vorzügliches Programm, Zum

spanische Fliege.

uß: „Tipp“, dee Derby-Favorit

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Pirkus Busch. Mittwoih, Abends 77 Uhr: Große Galavorstellung. Austreten sämtlicher Spezialitäten. Zum Swluß: Die - große Prunk- pantomime: Pompeji.

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BRESTCA D L A I t R T GER S C Ar E D

Familiennachrichten,

Verlobt: Margarete Grä Syponeck mit Hrn, Dälptiann Ernst Fchrn. von Beust (Nearelz—Villingen i. Baden). artina Gräfin zu Solnis - Sonnenwalde mit Hrn. Ritt- meister Aribert Grafen zu LWnar (Schloß Sonnenwalde). Frl, Käthe Pufahl mit Hrn, Regierungsassessor Dr. jur. L aler (Bochum Arnsberg : estf.). Félicte Fretin Heinzel bea Fels von B P B

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O: t estorben: zonfenmeister Felix ‘Frhr. E Saub (Deutingéheim). 2A Marie bon Wrochem, geb. von Tschirs{ky e

Bögendor 5 Verw. Fr. Elfriede Görli). 5. von Hellen Charlottenburg). Fr. Elijabeth

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_ Verantwortlicher Redakteur: DirektorDr. Ty rol inCharlottenburg-

Verlag der Expedition (Heid ri ch) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buhdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Zwölf Beilagen

(eins{ließlih Börsenbeilage und Waren- zeichenbeilage Nr. 22A u. 22 B), sowie die Juhaltêaugabe zu Nr. 5 des öffentlichen Anzeigers (einschließ- lich der unter Nx. 2 veröffentlichten Bekauntmachuugen), betreffend Kom- mauditgesellschafteu auf Aktien und Aktiieugesellschasten, für die Woche

vom 2. bis 7, März 1914.