1914 / 60 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Der Fonds für das kleingewerbliche Genossenschaftswesen der Minister diesen Fragen fein Augenmerk zuwendet, damit im Inter- | eine Koksproduktion von rund einer Million Tonnen gehabt. Das cie E î j E esse der Arbeiter und der Gewerbetreibenden die unnötige Stillegung Jahr 1913 hat in der Koksproduktion eine erhebliche Steigerung gebracht. N Kapitel der Königlichen Porzellan- von Gruben vermieden wird. In der Kaliindustrie sind Mit der Zeit Die 1apide Steigerung der Kohlenproduktion und des Kohlenkonsums

Beim k Pee A E Me S “große Sorgen wachgerufen worden. Nicht nur das Kalisyndikat, son- | ist dem Fiskus dadur mögli geworden, daß er niht im Syndikat manufaktur M dUgreic) DIE Forderung im Extra- | dern au) der Bergfiskus hat ein ganz erhebliches Interesse daran, daß | syndiziert war. Dadurch sind ihm ungezäblte Millionen in der Er- ordinarium von ‘250 000 #6 als erster Rate eines Gesamt- | die Sorgen, die dadur entstehen, daß ummer neue Schächte eröffnet | stellung seiner Anlagen erspart worden. Ich hoffe, daß diese schnelle

bedarfs von 370000 H für den Um- und Erweiterungsbau auf | werden, nah Möglichkeit beseitigt oder vermindert werden. Der Haupt- Entwicklung den Fiskus bei den Verhandlungen mit tem Syndikat ausgabeposten ist der Posten für Lohne. Der war im lebten Etat. ein: unterstüßen wird. Der Saarbezirk ist mit einem Minus von

dem Dienstgrundstück der Porzellanmanufaktur zur Debatte S A E em stgrundsi Pors faftur zur geseßt mit rund 151 Millionen Mark, in diesem Etat sind 156 Mil- | 139 000 t an der Kohlenförderung beteiligt. Nun sind die Ausfuhr-

gestellt. i T5 C c 4 7 d d A G T: , , : s. 4 Abg. Veltin (Zentr.) bemängelt die Unübersihllikeit der - Ulonen Mark ausgeseßt. Im Zusammenhang damit find andere Auf- | tarife nah Frankreich, ‘der Schweiz und Jtalien wieder in Kraft À fas A h h : : | wendungen zu machen für Wohlfahrtszwede, soweit sie nicht auf geseß- | getreten, die 1908 aufgehoben waren, und gegen deren Auf F NecningSlegung der Königlichen Porzellanmanufaktur und bemerkt licher Grundlage beruhen, für Bauzwecke und Baudarlehen für Ar- ebung die Privatindustrie immer vergeblich Borftellia geworden

Die Bilanzen sind mitun i ändli s F it ; L : x L ; einem Verlust abars gener A E E M e beiter, Aufwendungen - für staatseigene Häuser. Wir finden Le ist. Die Aufhebung erfolgte zur Zeit niedergehender . Kon- Bilanz ersichtlich. Die Feststellung der Lagerbestände müßte alle zwei | [ehr erheblichen Posten an Ausgaben für Materialien, dann einen | junktur, wo die NRegierung fich doch hätte flar sein müssen, daß Jahre erfolgen, um größeren Abschreibungen vorzubeugen. Der jelchen für Unterhaltung und Erneuerung von Ra Aus | die Kohlenabsaßgebiete möglichst hätten yergrößert werden müssen; Dauptzweck der Por cllanmanufaktur beruht in ihrer fünstlerishen | diesen Ziffern geht hervor, daß es der Negierung nicht nur um eine ellere } und die Wiedereinführung erfolgte zur Zeit der Hochkovjunktur. VBetätigung. Ihre Fabrikate genießen ja Weltruf, do sollte auch | Lebenshaltung der Arbeiter au tun ist, sondern daß sie auch versuhz, Deshalb kann ih die Gründe, die einmal” für die Aujhebung und daneben mehr auf ‘die finanziellen Ergebnisse 2 3. 2 bescheiden alles zu bejeitigen, was Leben und Gesundheit der Bergarbeiter Us dann wieder für die Wiedereinführung maßgebend waren, nicht in sind, Rücksicht genomuten me E N Qu mehr Mittel trächtigen könnte. Die Negierung möge auch fernerhin alles tun un Vebereinstimmung bringen. Aber wir freuen uns, daß wir diese für fünstlerifche Versuchszwecke zur Verfügung. Die säcsische Por- | Uchts unterlassen, um Leben und. Gesundheit unserer tüchtigen Berg- | Tarife jeßt wieder haben, weil fie in erster Linie dem Saarrevier zellanmanufaktur in Meißen ist in dieser Benebins rühriger und | arbeiter zu sichern. In den leßten Jahren ist von verschiedenen Seiten | zugute tommen. Derartige tarifarische Maßnahmen darf man nur hat in den beiden leßten Sahren ja eine 10 %igs Verzinsung erzielt. bemängelt worden, daß die in unseren Bergwerken steckenden Mittel | auf genügende Erwägungen und Berechnungen gründen, aber 5 / Abg. Dr. S ch ródè r - Cassel (nl.): Wenn die Porzellanmanu- | id nicht angemessen verzinsen. Wenn man die Bilanz von 1912 mif | nicht auf Stimmungen, wie sie damals herrschten. Entsprechend J faktur eine rein faufmännische Bilanz aufstellen wollte, jo würde sich | den Reinüberschüfsen unseres Etats vergleicht, so erscheint die Ver- | der Koksproduklion ist aud) die Erzeugung der Nebenprodukte E. ein großer Teil der Herren hier o Deren weil sie taufmännische g uerdinos außerordentlich gering, Der NReinübershuß von | gestiegen, z. B. ist die Erzeugung von s{chwefelsaurem Ams- Bilanzen nicht zu lesen verstehen. In der Budgetkommission sind | #6 Millionen Mark entspricht eirer Verzinsung von 10,8 %. Es ist | moniak um 10000 t über den Voranschlag hinauésgegangen. wir seit Jahren immer darüber einig gewesen, daß die Porzellanmanu- | nt ritig, unsere Verzinsung mit derjenigen privater Werke in Ver- | In dem Kaliabsaß ist \cheinbar ein Stillstand eingetreten. Es ist ‘faftur in erster Linie nicht ein kaufmännisches Geschäft, sondern ein | lei zu stellen. 1912 haben die oberschlesischen Gruben sich mit 25 % | auffallend, daß die Bewertung der Kaliproduktion.im Etat für 1914 Kunstinstikut sein soll, wir waren auc darin einig, daß eine fauf- | Und die Gruben an der Saar sih mit 20 % verzinst. Aber ihre Ren- | um volle 2 Millionen hinter dem Grgebnis von 1912 zurüdckbleibt. männische Bilanz im strengen Sinn des Wortes \ich gar nit auf- | tabilität ist troßdem keine glänzende. Der Fiskus hat für seine Berg- | Das ist auf die besonderen Verhältnisse auf dem Kalima!ft zurückzu- stellen läßt, weil sonst das wertvolle Grundstü, das vielleicht eine | terte sehr erhebliche Zufwendungen zu maden, die bei den privaten | führen. Das Kaligeïez jelbst gehört ja nicht zur Kompetenz dieses Million wertist, mit in die Rechnung eingestellt wérden müßte; dann | Werken wegfallen. Die Verzinsung der privaten Gruben wäre außer- | Hauses, aber ich erwähne do, daß in den Kreisen der gesamten Kalt. aber fönnte von einer Rentabilität des Betriebes keine Rede mehr | Lrdentlich viel niedriger, wenn ähnliche Posten in ihren Bilanzen er- | industrie die Besorgnis herrscht, daß die Negierung die Kaliproduktion sein. Die ate jft Lees allen Wünschen der Kommission n E 8 ale Posten be Tir E r u uer H a aue a belegen ns Damit würde etommen, deshalb sollte 4 ; s o alle 2 beruckhchtigen. ir haden Auf- |} man zu den Zeiten vor 18 60 Jahren zurückehren. iese Be- Éntgegeng M 1 man nicht schon wieder mit neuen wendungen zu machen für die verschiedensten Zwee, für die Beauf- | sorgnis ist nit ganz von der Hand ct edes A U Ée

e Anregungen kommen. Vent í edenti C 1 f Abg. Lein e r t (Soz.): Die Löhne der Arbeiter und Handwerker O Dee Fo E E e ¿en E E auf e a E E Gr gorunacs in Elsaß-

Be in d anufaktur find i S Tir: e ugen; ) rage, daz erke in Oberschlesien | Lo ringen auf dem Gebiet des Erzbergbaues berüdcksitiat. N ui F IO B O Tee D ege und Westfalen noch nit voll betriebsfähig sind und sogar noch Zu- | interessierten Kreise bitten die Rae Di en Mittela dahie

nah Altersstufen von 90 bis 156 4, aber dieser Höchstsak wird nur f h : s . ; : auf besonderen Antrag na Zustimmung eh E E schüsse erfordern. Alles in allem kann man konstatieren, daß es besser zu wirken, daß eine solche Belastung der taliindustrie aus grund- gewährt. Die Arbeiter und Handwerker sind um Erböhung vor- | geworden ist mit der Rentabilität, seitdem die Bergverwaltung ein | jäßlihen Erwägungen heraus nit eintritt. Der Kalibergbau ge- stellig geworden, aber der böse Geist, der den Arbeitern O taufmännisches Gebaren angenommen haft. Möge es auch weiterhin nießt allerdings etnen geseßlihen Schuß, aber darum, weil der Staat will, ist der Professor Koebbinghoff, der Leiter des Betriebes, der |- Lergaufwärts gehen. E eine notleidende Industrie unterstüßt, darf man sie do nicht mit ja ein großer Künstler sein mag, aber kein Menschenfreund ist. Ex Abg. Bru st (Zentr.): Dieser Etat zciat ein günstiges Bild, einer Abgabe belasten. Wir müssen gegen einen solchen Grundscitz verweist die Arbeiter mit ihren S iverun en an den Minister, an den | das_in die Staatswerke gesteckte Kapital verzinst sich sehr gut. Dann | mit aller Energie Verwahrung einlegen. Ich hoffe, daß es sie gar nicht herankommen können. Jm Akkord, verdienen die Arbeiter ja | Müssen aber auch die Beamten und Arbeiter aufgebessert werden ; die | dem Einfluß des Handeläministers gelingt, diese Besorgnis mehr, aber viele Arbeiter werden bei der dort herrschenden Günst- Staatsbetriebe follen au in der Bezahlung der Beamten und Ar- | zu zerstreuen und ‘die Industrie vor einer Belastung zu lingswirtschaft gar nit in einen Akkord hineingenommen. Der vor- | beiter Musterbetriebe sein. Daß wir im kommenden Etatéjahr mit | bewahren, die zu weitgehenden - Konsequenzen führen ann.

jährige Jubiläumstag des Instituts sollte ein Freudentag für jeden | größeren Uebershüssen rechnen fönnen, ist auf die weitere Entwicklung | Durch die Kalibergwerke wird den Salinen ihre Existenz außerordent=

dort Beschäftigten werden. Die Arbeiter aber erhielten nur eine | der Staatsgruben 1m Nuhrrevier und darauf zurückzuführen, daß die | lich ershwert. Deshalb hat sich eine Vereinigung gebildet, durch die

Plakette, aber kein Geld dazu, wie die anderen Angestellten und die | Schachtanlage „Waltrop“, die vor einigen Jahren durch Wasserzuflüsse } es möglich geworden ist, tie Konkinrenz unter den Salinen auszu

Aufseher; diesen hatte man S je 50 Æ gegeben. Wir bitten den | zum Erliegen kam, den Betrieb wieder aufgenommen bat. Die Ver- | schalten und ihre Verhältnisse gegenüber den Kaliwcrken zu verbessern

Minister um Abstellung dieser Klagen. handlungen zwischen den Grubenbesigern über das Wiederzustande- | Dke Salinenvereinigung hat au einen Gesetzentwurf ausgearbeitet

Ein Negierungskommissar erwidert: Die Einführung | kommen des Kohlensyudikats sind anscheinend ohne greifbares Re- | ynd dem Neichstage vorgelegt. Ob der in diesem Entwurf vorgeschlagene

der kaufmännischen Buchführung hat sich durchaus bewährt: die | sultat abgebrochen worden. Man kann nur wünschen, daß das Syndikat | Weg gangbar ift, weiß ih nit; aber der Minister sollte darauf hin- Budgetkommission und das Haus haben sich damit einverstanden er- | wieder zustande kommt, sonst wären trübe Folgen für die Bevölkerung wirken, daß die b rechtigten Interessen der Salinen gegenüber den

klärt. Das Interesse des Kunstgewerbes hat stets im Vordergrund Des Nuhrreviers und die ganze Volkewirtschaft unausbleiblid. | Interessen der Kalibergwerke geshüßt werden. Das ist umsomehr

zu stehen, niht der Charakter der Anstalt als Erwerbsinstitut. An Der Bergfiskus muß sich dafür einseßen, daß das Syndikat zu stande erforderlich, weil zu befürhten steht, daß die kleinen Salinen und

ÿ die Stelle ‘der früheren Zuschüsse sind Ueberschüsse getreten, die kommt, der Fiskus muß sich, ibm anschiießen unter Vorbebalt der ge- | Solbäder eingehen, -wenn ihnen - nit zu Hilfe gekommen wird o Manufaktur befindet sih in erfreulichster Entwicklung, und ih bitte, botenen Freiheit. Der Minister bat {on bet der ersten Etats- Der Bergetat bringt allerdings gegen denjenigen von 19192 ée i von den Anregungen einer Abänderung abzusehen. Den Beschwerden beratung angegeben, unter welchen Bedingungen „der Berg- | Mehreinnahme von 17 # Millionen Maik, dagegen eine Mehrausgabe des Abg. Leinert kann ih im einzelnen jeßt nicht nahgehen. Ich fisfus dem Kohlensyndikat beitreten könne. „Damit find wir | von 17,3 Millionen ; unter Berücksichtigung des Crtraordinariums

kenne aber das Vertrauensverhältnis zwischen Verwaltung und Ax- | im allgemeinen einverstanden. Es darf „die Nücksiht auf | ergibt das Iahr 1914 gegen 4913 einen Veberschuß von

beiterschaft aus eigener Erfahrung ganz genau und weiß, daß der | die Konsumenten in der Preispolitik des Syndikats, betonders auch | 32 Millionen. Dieser Mehrübershuß bedeutet ketne größere

: die Nücksicht auf die kleinere fertig verarbeiténde Industrie nicht außer | Wirtschastlichk.it der Bergve:waitung. Im großen und ganzen

Arbeiterauss{chuß sih nicht scheut, an die Direktoren heranzutreten. l Pia einzelnen zufrieden zu stellen, ist natürlih niht möglich. Der | aht gelassen weden. Wenn das Zustandekommen des Kohlen- | wird man sagen können, daß der Etat von 1914 den Aus« S cs

rofessor Koebbinghoff ist kein Künstler, sondern ein vortrefflicher | |yndikais an der Starrköpfigkeit einelner scheitern sollte, so wird die | druck der jeßigen Verhältnisse darstellt. Wir j L Beamter. Zum Tr hat nur ein Teil der höheren Angestellten, | Geseßgebung eing:eifea müssen, damit ein Mißbrauh mit unserem | daß die glänzenden Ergeb von 0 a E i 4 durchaus nicht alle, Geldgeschenke erhalten. Nationalvermögen an Koblen und gleichzeitia eine Senkung der | haben und daß wir mit einer Mindereinnahme auf manchen aus- _ Die Abgg. Veltin (Zentr.) und Leinert (Soz.) bleiben | Arbéiteclöhne und {were Schädi„unygen des Mittelstandes vermieden | s{laggebenden Gebieten rechnen müssen. Die vom Abg. Brust an- bei ihren Ausführungen stehen; der leßtere bemerkt, baß den Ar- | werden. Die Interessen, die im „Kohlenrevier auf dem Spiele |- geschnittene Frage der Zehenstillegung ist hier {on wt Per beitern eine früher gewährte Nuhbepause am Nachmittag jeßt ent- | ltchen, sind nicht minder wichtig wie die, die“ man © durch Belt in eingehendster Weise behandelt worden B 1904/5 Us das Kaligeseß geshüzt hat. Der Zweck des Kaligeseßzes ift | 1913. Ih möchte besonders quf die at A t:

A zogen sei. : : Ÿ Ministerialdirektor Dönhoff: Jede Lohnerhö ung wird | ¿um Teil dadurch vereitelt worden ; daß. es möglih ist, | 1904/5 “und auf die uns damals vorgelegte Denkschrift

natürlich bon der Direktion bewilligt und nit von dem Ministerium. | durch Niederbringung oder Vollendung neuer Schächte erhöhte | verwei i f j ; j Z Aber die Arbeiter wissen ganz genau, das sie, ohne etwas dabei zu ArDenquatts zu gewinuen. Dem muß entgegengetreten De E ires U t a „fillgelegten Zechen und die- À riskieren, wenn sie mit dem Bescheid des Direktoriums nicht zufrieden | Sinige Gesellschaften haben mit ganz wenig Arbeitern neue Shächhte | Es wirde der Bewbis i b â t S A, aufgefüh;t sind. 4 sind, sih an den Ministerialkommissar, der vom Minister eingesezt | in Angriff genommen, die aher gar nit vorankommen, fondern nur stillgelegt worden ist, die ne T, vah nit eine einzige Grube worden ist, wenden können und, wenn sie bei ihm nichts erreichen, | eine Stcherung gegen die Bestimmuna des Gesctes darstellen sollen. Erneuerung des Koblen svnditets a zu, betreiben war. Bei der an den Minister, Dem Minister sind derartige Zuschriften zahlreich | Da dürfen nur fertige Shächte in Zukunft Förderquoten erhalten. | eingehendste geprüft worken e170) is diese Frage auh auf das. öugegangen. Niemals is einem Arbeiter trgend etwas des- | Im Nuhrrevier scheint jeßt wieder die Stillegung von Gruben zu be- | gelegt B M e Weil seinerzeit gerade zwei Gruben ftill- wegen passiert. Die Festseßung der Arbeitszeit exfolgt im | ginnen. Nach den Erklärungen des Dberberghauptmanns inder Kommission Svndikatsvertra “nit 9 16 luß, daß diese Frage im Einvernehmen mit den Arbeiterausshüssen. Diese müssen gehört scheint allerdings die Stillezung der Grube „Altendorf“ aus wirt- Senger E nit E Lien « Wos, da man einem werden und haben ihr Einverständnis damit zu erklären. Wenn schaftlihen Gründen notwendig zu sein. Es ift für die dortige Gegend | rechts- über jein e En , fônne, sih des Verfügungs- irgendwie Unregelmäßigkeiten vorgekommen sind, so empfehle ih den | ein chwerer Schaden. Die Stillegung der Grube „Ciberg“ scheint | Man wird die Zecenstilleguq “ere, ang zu enthalten. Arbeitern, sich auf dem geordneten Wege erst an das Direktorium, | aber nicht in dieser Weise gerechtfertigt zu scin. Ich frage den Minister, | Der Käufer brau Gt a a vermeiden fönnen. S den Ministerialkommissar und zuleht an den Minister zu a Verbind R C E E Debelwun über | Hu, fondern nur die Kure, und D a ce Les S 18 - i i | „er Gruben vorzulegen, und | fa auflösen. i d ine ele R E S ‘Die Ausgaben für die Porzellanmanufaktur werden be- Flei E B wertéfelbée een M Geles über Zusammenlegung Wirkung lowohl uf tie unt, bt mandhma de cie Ae willigt, desgleichen die Ausgaben für das Landesgewerbeamt, Dee sich über die f d ten A E, 28 der Saar be- | die Arbeiter brauchen häufig nit einmal ihren Wohnsitz zu verlegen sowie die vermischten und einmaligen Ausgaben. den Verkauf von fiskalisher Koble. Die Bedlugtngeti des Kohlen: Tatsech as p varten Gruben Arbeit finden fönnen. Es ist auch Damit ist der Etat der Handels- und Gewerbeverwaltung | jvndikats find nicht so hart. Ich bitte den Mini “Wü doliden Sf meisten Gemeinden, nahdem die ersten Jahre der erledigt. der kleinen Abnehmer von Kohlen an der S E S ire Stillegüng porübergegangen sind, allmählich mit ê re 1 p ‘ee : : Es E u Beratung des Etats der Berg-, Hüt- R O bittn E O E L daß | J L A M das R s G n ten- un artnenverwaltung. E et einzelne Großhändler Nahe, wo 190° etne Grube stillgeleckt worden ist. Bei den Einnahmen dex Sta A rke referiert Be- E S E S S E O P u 08 e Die Wasserhaltung brinot außerordentli ser Bielastuinosn e richterstatter Abg. Schrader (freikons.) über die Kom- daß di-se Großhändler mit Hilfe des Kleinvertriebs die kleinen | die, Gruben mit sich. Ich schäge z. B. die Kosten für die Hebun missionsverhandlungen. Kohlenabnehmer s{röpfen und große Gewin, für Fd E b en Ld Wasser aus ciner Teufe von etwa 500 m im Zahre au Abg. von Hassell (konf): Das Jahr 1912 war ein Jahr der | Das darf der Bergfiskus nicht dulden. Da ift es schließlich éer, tas das f s Et mögen Sie sich ein Bild davon machen, Höchkonjunktur. Qu Beginn des Jahres 1913 hat si dann aber ein |- wenn er den Kleinvertrieb selbst in die Hand nimmt. “Me Slille Ras H as Ge lind, und wie sich ues 2 Zane gelindes Abflauen R „Konjunktur geltend gemaht. Für die Kohlen- Abg. Alt hoff (nl.): Ih möchte zunächst meinèr Befriedigung | rentabel t Da on ti en, R den ersten A f noch e Bieutelie ax D abres 1002 E Fonjunktur, wenigstens in dem ersten E T Pee E d Ae Statistik, die | Ueber die Svnbikätöftage, E S S nit Dit j U Ba «Slerteljahr DES 22 no® nit bemerkbar, weil die Koblen- | threm Betricbsberiht zugrunde gelegt U, in Einklang gebraht hat | Stand d darauf zügli industrie langfristige Verträge haf. / ohlen j A 4 g, À ; eoracht ha! and der darauf ‘bezuglihen Verhandlungen . kurz fassen. Lage aber aue Her fa geveaben, und Lea Ba P E e | Bu ar u ee magen dee die Weodutflonofatint. | Ter de Sohn Leo L u O A Fe a oe pen 10 h nie 2os falen bie Monateridte ee | glei fo edle Hd 108 He ebihnnternng. in R135 | L des Daes feln Jes ebeiso bee s Wirtangen de | staatlig i A aat auch in den Einnahmen aus den | gegenüber 1911 um beinahe 13% gestiegen ist Und die Wertsteige- | niht nur für die eigenen Betriebe, sondern au für die Arbeiter, Be E SaR 19 eun die Abschlüsse der lebten Jabre | rung etwa 15,7 % beträgt. Die Herstellung an Kali if um 18,3 9% | für die Gemeinden und Bezirke, für uns s volfewirt L Ui so. hat das SUIE 1912 einen NReinübershuß von 15 900 000 gestiegen. Die wirtschaftliche Entwicklung im Jahre 1912 gegenüber det liches E E B B in: Giebel Mark aufzuweisen gehabt, das Jahr 1913 einen Reinüberschuß von | Jahre 1911 kann man alfo- als einen außerordentlih:u G i és

Fe D E l ¿ gz : CEN ! Kortshritt be- | Faktor geworden. Jch verrate kein Gebelmnis, wenn ih sage, daß nabezu 18 Millioner Met U Gtat sekt einen Reinübershuß von | zelnen. Demenisprechend sind au die Betriebsübershüsse der Staats- | die Verhandlungen des Syndikates zurzeit gewisse Sie : treu 18 Millionen Mark aus. 8 ist dem Staatsfiskus gelungen, | werke im Jahre 1912 gewesen. Im Jahre 1912 haben wir einen | kelten bieten, die sid aus den nit zu leugnenden 1g ee b Ächlesische Kohl il aan auszudehnen. Rußland hat | Ueberschuß von 50,5 Millionen Mark gehabt. Der Voranschlag | auch dur die Zeitungen {on bekannt gewordenen Gegensäßen U unsere 2 L iht Z \ i Saark eil abgenommen, Die französishe | hatte allerdings nur einen folhen von 27,8 Millionen Mark an- | balb der Syndikatskreise ergeben. Jh hoffe aber daß diei net Industrie braut h N bl de ohle. Das sind erfreulihe Erschei- | genommen. Die Erwartungen find also übertroffen worden. Ih | säve nicht so groß sind, daß sie das Syndikat zum Sh E E alffigen. J darf daher wohl r Hoffnung Ausdruck geben, daß, wenn | gebe ja zu, daß es außerordenilich \{chwiertg ist, bei ter Aufstellung | werden. Wer die Verhältnisse in den Syndikaten ke eilern bringen auc die Verhältnisse eine Reduktion erfordern, eine derartige Neduk- | des Etats die Verbältnisse des kommenden Jahres richtig einzuschägen. Fukeressen kennt, die dort zu vertreten sind, der t adl B e tion do nicht erforderlich wird für den Absaßz na dec, Ausland. Jch | Aber ih habe doch die -Cupfindung, “als wenn man hier mit zu Ueberzeugung sein, daß fi die 2s er wird mit mir der glaube, daß hier lediglich kaufmännische Gesichtspunkte geltens ge- | großer Vorsicht vorgegangen t. Ob der Ueberschuß allerdings für lihen Erwägungen leiten lassen. S Been Ur von sah macht werden sollen und nit irgendwele andere Gesichtspünkte, die | das Jahr 1913 so groß sein wird wie für das Jahr 1912 ist mir noch | wenn „der, Abg. Brust glaubt, TRRGR Me vecfrüht auch von anderen Staaten geltend gemacht werden. Es {eint daß der | sehr zweifelhaft. Seit dem 1, November 1913 haben wir niedrige | bau mit der Klinke der Gesehgebung drohen "en Led: Gtat von 1912 und vielleicht au der von 1913 nit ganz 1m der | Kohlenpreise und auch die Nebenprodukte, beispiel8weise das schwefel- | Ih glaube, der Zeitpunkt it daz dung drohen zu müssen nötigen Vorsicht aufgestellt worden sind, denn die Voranscläge sind | saure Ammoniak, sind im Preise nit Uunerheblih zurückgegangen. | Noch nih1?), das fann ih b u noch nicht gekommen (Zuruf ; auch nit annähernd erreiht worden. Wir wünschen, daß der Staat | Die Kohlenförderung in Oberschlesien ist für das Jahr 1913 um êtwa besser unterrichtet als Ste Lesser beurteilen als Sie, denn Ge zu dem Kohlensyndikat in Beziehung tritt, um Auswüchse zu ver- | 300 000 + niedriger angesebt, als im Jahre 1912 die Förderung war. | daß er bee den Verbandlun „rihte an den Minister die Bitte, hindern. Auf Cinzelfragen will ih hier nicht eingehen, weil der Abg, | Man geht wohl nicht fehl in der Annahme, daß die H-rabsezung | stellt, die E 0A E angen über das Syndikat keine F r bon Pappenheim über diese Fragen noh sprechen wird. Bei Gelegen- | in der Hauptsahe aus dem Grunde erfolgt ist, weil die Verhältnisse, | möglih mat, das S,„\n Syndikat vereinigten Mitgli A heit der Besprechung verschiedener Fragen im vorigen Jahre, die mit | die für eine wesentlide Steigerung der Skeinkohlenförderung maß- | es wollen, und ¡g pLndikat so wieder ufammenwbringen, wie sie dem Kohlensyndikat zusammenhängen, habe i erwähnt, daß wir be- | gebend sind, fi inzwischen geändert haben. Tatsache ist, daß gerade | Verständnis deg el daß wir auh nach dieser Richtung hin bas sonders mit Nücksi Gt auf bie Gruben in Westfalen Wert darauf legen, | die englische Kohle in unseren Osiseeprovinzen einen erheblihen Vor- es Ministers finden werden. ihtung hin das

daß der Ministe? nah N öglichkeit der Stillegung Ln Uen ent- | stoß Bas A O E p overslesishen Kohle, der Zur Geschäftsordnüng bemerkt .

elt. D vorfennen die Schvierigteit hierin nicht, wunschen eber, baß | gegangra t Wie haben auf west anla weer derloren | bg, Bru si (Zone i

delt. gkeit hierin nicht, wünschen aber, daß | gegangen i nen Doden im Jahre 1912 | Bemerkung gemacht der mir nachher Mtgise ‘iner Rede ejne 1 von der mir naher mitgeteilt wurde, daß sie