1914 / 60 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

nicht zutreffend sei, I könnte das einfa im St-nogramnm korrigieren, aber ih halte mich für verpflichtet, das hier zu berihtigen, damit auch die Presse davon Notiz nimmt. Jch fagte: Namentlich in Ober- sclesien wird es shwer und bitter empfunden, daß der Bergfiskus dort seine ganze Produktion nur an zwei Großhändler verkauft. Jch muß zugeben, daß diese Bemerkung nicht zutrifft. Ih muß anstatt Bergfiskus seyen: Privatunternehmer. Jch stelle das also hiermit richtig. Jedenfalls hate ih damit nur sagen wollen, der Fiskus möge den Kleinvertrieb möglichst selbst in die Hand nehmen, um diesen zu fördern. ;

Abg. Gantert (fortshr. Volksp.): Die Kohlenproduktton ist noch immer einer der wichtiusten Zweige in unserem Wirt- \chaftsleben, wenn auch die Verhältnisse dort zum Teil nicht mehr ganz so günstig liegen wie früher. Es - ist keine ganz richtige Politik, wenn man das Ausland durch billigere Kohlenpreise begünstigt. Jh verkenne niht die Erwägungen, die dafür sprechen, abec man darf nit vergessen, daß durch die billigeren Kohlenpreise zuglei die ausländische Konkurrenz unserer Industrie gestärkt und gefördert wird. Wir sind durchaus keine Gegner des Kohlensyndika1s wie der Syndikate überhaupt, sondern wir bekämpfen nur die Auswüchse des Syndikatswesens. Wenn tas Kohlensyndikat mit Monopolbestrebungen hervortritt, dann müssen wir uns ganz energisch dagegen wenden; wenn son ein Kohlenmonopol ge- schaffen wird, dann ziehen wir no' immer ein staatlihes Monopol vor. Wir freuen uns, daß der Minister in der Frage der Beteiligung des Bergfiskus am Kohlensyndikat an ‘den schon früher festuelegten Grund- säßen festgehalten hat. Vor allem muß verlangt werden, daß dem Fiskus ein größerer Einfluß im Syndikat eingeräumt wird, als ihm lediglich nah seiner Förderquote zustehen würde. Ueber die Erklärung des Ministers, daß die fiskalishen Bergwerke den Sicer- heitsmännern nicht die geringste S{wierigkeit in den Weg legen, kaun ih unsere Genugtuung autsprechen. Wenn diese Einrichtung ih noch nit überall bewährt haben sollte, so muß man doch be- denken, daß sie sich erst noch einleben muß. Die Verantwortung, die die Sicherheitsmänner übernehmen müssen, hat eine gute erzieherische und moralische Wirkung. Schon aus diesem Grunde follte man diese Ein- rihtung fördern. Die Einfubr von Kupfer, Zink und Blei steigt bei uns von Jahr zu Jahr. Die jährliche Einfuhr von Nobkupfer hat sogar einen Wert von übec 300 Millionen Mark. Vielleicht ist es möglich, die Förderung von Kupfer, Zink und Blei in Preußen zu erböhen ? Auch sollte man die Nebenprodukte, die in unse:en Bergwerksbetrieben ge- wonren werden, besser als bisher ausnugen. s

Oberberghauptmann- von Velsen: Den Entwurf eines Gesetzes über den Betriebszwang für stillgelegte Zechen hatten wir schon einmal eingebracht, es ist nit zustande gekommen, und wir denken jeßt nicht daran, den Entwurf wieder vorzulegen. Ueber die Möglichkeit einer Abgabe im Reiche für die Kaliwerke kann ih mich nit äußern; in gleißer Weise kann ih auch niht auf die Be- schwerden der Salinen, die sich auf die Konkurrenz der Kalinerke rihten, cingehen. Wenn wir da mit geseßlichen Maß- nabmen helfen fönnten, fo hätten wir geholfen. Daß wir auf den fis- Yalishen Gruben Braunkohlen finden könnten, wäre. ja möglich, und wir sind auch an der Arbett: ob die Ausbeute aber sehr er- hebli® sein würde, vermag ih niht zu sagen, vnd ih mLchte cinmal den Landtag sehen, wenn wir 100 Millionen für den Ankauf von Braunkohlenfeldern fordern würden. Was da ist, ist tin großen und ganzen in festen Händen. In bezug auf die Gewinnung von VBlet und Kupfer kann ih nur sagen: wo nichts ist, hat auch der Kaiser fein Necht verloren,

Um 43/, Uhr wird die weitere Beratung des Bergetais auf Mittwoch 11 Uhr vertagt.

Statistik und Volkêwirtschaft.

Die Hauptergebnisse der reihsgeseßlichen Snvaliden- und Hinterbliebenenversiherung im Jahre 1912.

Das Januarheft der „Amtlichen Nachrichten des Reichsversiche- rungéamts* für 1914 enthält u. a. eine Nahweisung über die Geschästs- und Rechnungsergebnisse der 31 Versicherungéanstalten und 10 Sonder- anstalten für das Geschäftejahr 1912, das ersie unter der Herre schast der Reichsversiherungsordnung. Zu den Invaliden-, Kranken- und Alterérenten find {nfolge der erweiterten Fürsorge dur Ein- führung der Hiaterbliekenenversiherung und der sreiwilligen Zusaß- versiherung als Renten Witwen- (Witwer-), Witwenkranken- und Waisenrenten und als einmalige Leisiungen Witwengeld und Waisen- aussteuer hinzugekommen. Dagegen können Zusaßrenten erslmalig erst in der Nachwelsung sür das Geschäftsjahr 1913 e1sheinen. Die auf Grund des Javalidenversßicherung8geseßes zu gewährenden Beitrags- erstaitungen find auf die in den Art. 75 bis 78 des Einfükrungs- geseyes zur Neichsversicherungsortnung bezelchneten Fälle beschränkt und fallen in Zakunst gänzlich weg. Im Nachstehendten werden die wichtigsten Zahlen aus jener Nachweisung mitgeteilt.

Die 41 Versicherungëträger hatten am Jahret\{chluß 1912 int- gesamt 338 Vorstandsmtiiglteder, 53 Hilfsarhelter der Vorstände und 630 Aueschußmitglieder. Außerdem waren 2936 Personen im Kassen-, Bureau- und Kanzkeidienst, 466 im Ueberwachungsdienst (Kontroll- dienst) tätig, wäbrend für niedere Dienstleistungen 346 Personen t or- handen wären. In Heilstätten, Genesunasbeimen, Zahnkliniken und Invalidenbäusern wurden insgesamt 2086 Personen beshäftiat. Bei den 31 Versicherungsanstalten und der Seekasse bestehen 1798 be- fondere Markenverkauféstellen und bei den 31 Versiherungsavstalten außerdem 7106 mit der Einziehung der Beiträge beaustragte Stellen.

Im Bereich der 31 Versicherungêsanstalten wurde qus dem Ver- fauf von Beitragsmarken für rund 731 Millionen Beitragëwochen ein Erlös von 248 456 259,48 M erzielt. Bet den Sonderanstalten- betrug die Beitraggelnnahme 24 918 493,22 #4 für rund 58 Millionen Wodchenbeiträge. Der Mehrbetrag von rund 64 Millionen Mark gegen

das Vorjahr is in der Hauptsache auf die Werterhöhung des ein-

zelnen Wowenbeitrags in sämtlichen Lohnklassen zurückzuführen. Außerdem wurden 43 949 #6 für Zusaßzmarken eingenommen, von denen 3286 é auf dic Sonderanstalten entfielen. Die Gefamtetn- nahme aus Beiträgen stellte fi somit auf 273 415 701,70 6. Hierin sind jedo 16 977 624,07 #4 für rund 69 Millionen Wochen- beitrôge alten Wertes enthalten, wovon rund 45 000 im Werte von 14895 08 M von den Sonderanstalten erhoben wurden. Von den Arbeitgebern, die während tes Berichtejahrs polnische Arbeiter russischer oder öfterreiischer Staatsangehörigkeit beschäftigten, wurden 882 805 89 6 für nahezu 8,9 Millionen Beitragswochen entrichtet. Bei der Abrechnung für das Jahr 1912 wurden 166 359

Rent im Geschäftsjahr zugegangen bebandelt, und ‘Ivar En i e | 11569 Kranken-, 12112 Alters-, 3802 Witwen- und Witwer-, 111 Witwenkranken- und 13 960

im durschnittlichen Jahresbetrag an 186,98 e, 192,28 é, 166,13 d, 77,07 d, 77,55 M und E der erstmaligen Festseßung der Waisenrenten als” dur Baisen FCAM iat, sodaß auf cine Waise 31,79 # it H ther Jahresbetrag entfielen. Ferner wurden. 4120 aisenausfenern im durschnittlichen Betrage M y ò Fällen “ch „etgeleßt. Beitragserstattuygen erfolgten A und A Poi Qu 18 095 bet Heiratsfällen, 279 bet A rslattung stellte K Ne Der durchscnittlihe Betrag s n reidsgeseßlihen Ent S 4, 106.11 4 und 100,82 A. 2A Ungen wurden 178 699 6979 =— Renten und cinmaligen e E das Reich 55 069 996 90 ‘4 L. gezahlt. Davon ent- räger 123 560 401,09 46 (121 787 877 e, die 41 Versicherungs- einmalige Leistungen). 49e Renten und 1 779 923,90 46 , ür das Heilverfahren wurben ein\{[ließli : Hausgeld (2 383 484,29 4) und für allgemeine. d der Ausgaben für hüttung des Eintritts vorzeitiger Invalidität (1 11gnabmen zur Ver- gesamt 23 669 556,91 #4 aufgewendet. In diese

die Ersoßleistungen dex Krankenkassen (6146 89

Waisevrenten (Waisenstämme)

0,20 e), ber

02,69 46) ins. T Sun) L:

1

Träger der Unfallversicherung (18 854,72 4) sowie sonstige Ersay- [eistungen und Zuschüsse (52304388 4) im Gesamtbetrage von 6 688 718 90 6 nidt enthalten. Die Aufwendungen der 41 Versiche- rungsträger für Zwede des Heilverfahrens betrugen hiernach 8,66 b. H. der Beitragseinnahme (abzüglih der Zusaßmarken). Ste übersttegen 10 v». H. bei den Landesversicherungsanfstalten : Berlin (17,73), Mittel-

franken (12,11), Württemberg (12,63), Baden (12,70) und Elsaß- Lothringen (12460) und bei den Sonderanstalten: Arbeiter- peusionskasse der badishen Staatseisenbahnen und Salinen (11) und Perfionéfasse der Neichseisenbahnen (10,63).

Am wen!gsten 0,93 v. H. der Einnahme aus Beiträgen gab die Allgemeine Knappschasts-Pensionskasse für das Königreich Sachjen für Heilverfahren aus. :

Die Kosten der Invalidenhausvpflege beliesen. sich auf 1 680 897,06 4. Dieser Betrag ermäßigte sih dur die einbehaltenen Rentenbeträge (484 368,61 ) und die sonstigen Ersaßleistungen und Zuschüsse (97 442,63 4) im gonzen um 581811,24 4, sodaß den Versicherungsträgern aus der Anwendung tes § 1277 der Reiths- versicherungsordnung eine Reinauzgabe von 1099 085,82 4 erwuchs.

Für Waisenhautpflege find von drei Versicherungöträgern zu- fammen 395,56 #6 ausgegeben . worden. Nah Abzug der Ersaßz- [eistungen im Betrage von 55,90 4 verbleibt eine RNeinausgabe von 339,66 M.

Die Mehrkeistungen auf Grund des § 1400 der Reichsversiche- rungsordnung beirugen 1793 177;47 A.

Die Kosien der allg:tneir en Verwaltung stellten sich insgesamt auf 14 58155248 M, das find 53 / von 1000 der Einnahme aus Beiträgen (einsckließlich der Zusazmarken) und 83 46" von 1000 6 der gesamlen Autgaben. Von 1000 4 ter Verwaltungskosten über- haupt entfielen auf die allgemeine Verwaltung 621 é, auf die Ein- ziehung der Beiträge 126 4, auf die Ueberwachung 102 „#6 und auf sonstige Kosten 1581 Æ h A

Die Einnabmen sämtlicher Versicherungsträger im Geschäftsjahr betrugen 344 868 839,29 A, ihre Ausgaben 175 090 124,14 #, der Vermögenszuwachs mithin 169 778 715,15 46. Dieser ist infolge der son erwähnten beträhtlihen Mehreinnahme aus Beiträgen um rund 73 Millionen Mark höher als im Vorjabr. E

Das Vermögen der Versicherungsanstalten und der für die reid)égeseßlihe Versicherung betimmte Teil des Vermögens ter Sonderanstalten war einschließlich des Wertes der beweglichen Cin- riGtung (Inventar) am Schlusse des Geschästéjahrs 1912 auf 1929 302 631,12 4 angewachsen. Diesem Vermögen (Nohvermögen) standenSchuldverpflihtungen im Betrage von 207 310,28 # gegenüber, so- daß ein Neinvermögen von 1929095 320,84 (4 verblieb. Der Bilanz- wert, unter dem bet Wertpapieren und Darlehen der kleinere der beiden Werte: Ankauss(Auszahlungs)preis und Kurêwert am Jahrcs3- {luß verstanden ist, stellte fich um 60 901 866,01 1 niedriger.

Von 1000 6 NRohvermögaen waren 21 # im Kassenbestande, 927 # in Wertpapieren und Darleben, 48 6 in Grundstücken und 4 A in bewegliher Einrichtung angelegt. -

Von dem Vermögen der Versicherungstäger waren 291 449 205,20 4 oder 151 4 von 1000 #4 des Reinvycrmögens n Anleihen des Reichs und der Einzelstaaten angelegt. Das in § 1356 Abs. 1 der Reichsversiherungsordnung vorgeschriebene Viertel hatten die Landesversicherungsanstalten Pfalz, Mecklenburg, Hansestädte und die Sonderanstalten mit Ausnahme der Norddeutschen Knappschaftäpensionskasse, der Arbeiterpensicnskasse der Königlich fachsishen Staatseisenbahnen und des Allgemeinen Knappschaftsvereins in Bochum erreicht.

Die durcschnittlihe rechnungsmäßige Verzinsung des am Shlusse des Geschäftsjahrs 1912 in Wertpapieren und Darlehen an- E Vermögens betrug 3,61 v. H. des Ankaufs- oder Auszahlungs- preises.

Verdingungen. Spanien. Als Zeitpunkt für die im „Reichsanzeiger“ vom 3. März 1914 Nt. 53 veröffentlihte Vergebung der Lieferung Und Jú- stallierung einer radiotelegraphischen Station für die Marinestation Cartagena ist der 4. Mat 1914, 10 Uhr Vormittags, als solcher

für die entiprehende Vergebung bei der Marinestation Ferrol der 5. Mai 1914, 10 Uhr Vormittags, festgeseßt worden.

Belgien.

18. März 1914, 11 Uhr. Société nationale des Chemins de fer vineinaux in Brüssel, Rué de la Science 14. Ausrüstung der elektrishen Hochleituna der. Kleinbahn Gent-Loochristy. Einge-

schriebere Angebote znm 17, März an den Generaldirektor der Gesell-

saft. Bedingungen von der Gesellshafx zu beziehen. “1. April 1914, 12 Uhr. Salle de la Madeleine in Brüssel: Viefexung von 20. Drehbrücken von 22 m Oeffnung für die Staats- cisenbahnen. 5 Loose. Sicherheitsleistung 3400 Franken für jedes Los. Spezialavis_ Nr. 1213, zu beziehen vom Bureau des adju- dications in Brüffel, Rue des Augustirs 15. Eingeschriebene An- gebote zum 28, März. ?

Demnächst. Ebenda, Leserung von 8000 m roten Tuchs und 500 m blauen Tuchs zu 1,40 m Breite. 9 Lose. Anlieferung auf der Station in Mecheln. Bedarf der Staatsbahnen.

Kreta.

Die kretische Regierung beabsichtigt in Canea eine Kühlanlage zu errihten. Angebote sind bis zum 15./28. März 1914 an die Dis rektion der Agrikulturabteilung in Canea in französisher Sprache einzureichen. - Näheres in franzöfisher Sprache beim „Reich8anzeiger“ und im Bureau der „Nachcichten für Handel, Industrie und Land- wirtschaft“ im Reichéamt dcs Innern ia Berlin NW. 6, Luisen- straße 33/34.

Serbien.

12 [25 März d. I. prija: Schriftlihe Verdingung behufs Justallizrung einer elektrischen Zentrale, Wasserleitung, Bädern und Kanalisation in dem Lehrer- jeminar in Jagodina Sicherheit 1900 Dinar.

6./19. März d. J. Direklion der serbishen Staatsbahnen in Belgrad: Schriftliche Verdingung behufs Lieferung von ver- schiedenen Farben und Latten. Sicherheit 5000 Dinar. Bedingungen sind in der Oekonomieabteilung der genannten Direktion erhältlich.

_Bulgarien. 28. März 1914. Kretsfinanzverwaltung in Sofia: Lieferuz l A R E B E fri bulgarishes Staatsbahnen nach dem Verzeichnis Nr. 644. Anschlag 14 14 o E . März . Ebenda: Veferung 9on/ Scmier- ; materialien nah dem Verzeichnis Nr. 652 für die leide S Anschlag 5566 Franken. Stcherheit 278 Franken. i N 2, April 1914. Ebenda: Lieferung von Maschinen und Waggonöl nah dem Verzeichnis Nr. 648 für die gleiche Verwaltung Anschlag 266 000 Franken. Sicherheit 13 300 Franken. h 3. April 1914. Ebenda: Lieferung von Zylindersö! für Helß- dampflokomotiven nah d em Verzeichnis Nr. 651, Anschlag 13 000 Ss C N R i L 4. Apr ; enda: Leferung von Zylinderöl n Verzeichnis Nr. 650. Anschlag 103 500 Fr. - Siherkeite 2176 E Die Lastenbefte und Verzeichnisse zu den obigen Lieferungen liegen an Werktagen in der Materialabtetlung der Generaldirektion der bulgart- hen Eisenbahnen in Sofia zur Einsicht auf. 31. März 1914. Kreicfinanzverwaltung in Sofia: Lieferung von * Schienen und Schrauben für die staatliche Kohlengrube in „Pernik*. Anschlag 26 500 Franken. Sicherheit 5 v. H

des Handelsministeriums tn Sofia zur Einsicht auf.

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Natsczelnikat des Morawakrelses, T\chu--

. des T gebots Das Lastenheft sowie das Verzeichnis und die sonstigen E:

agen zu dieser Lieferung liegen an Werktagen in der Materialabteilung

Wetkterberiht vom 11. März 1914, Vorm, 9} Uhr.

8 = 25 bis 64; 4 = 6,5

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30,4; 6 = 20,5 vis

scayasee.

Name der a Winh- E Witterung8- Beofadhtungs 122 "Wun Wetter E a station 59 itärke BDLE És er legten A EZS : E Ss é B 24 Stunden E A SW Nebel |_2 2 (754 Nachm. Nieders. Kellum __| 757,4 [Windst. \bedeckt "0,9 4 751|anhait., Niever|{l. Hamburg | 758,6 SW 3betecktr | 99715) Saur Swinemünde_| 757,2 |/NNO wolkig | 1 5 746 Sébetiter Neufahnwasser| 754,4 N dbhbedeckt | 1 5 745 lanhalt. Nieder hk Memel 753,1 NO 3 halb ber! —5/ 3 746 anhalt. Vteverschl Aachen 760,2 (WSWZ bededt | 1| 9 755 Vorm. Never, Hannover _| 769,3 [WNW 2 halbber., 1| 0 751| meist bett Berlin 7582 NW 3 |bededt | 1| 2 748 Nachis Nicberi G Dresden 759,9 (WNW 3 bededt | 2 3 750 Nam Niederl Breélau | 7567 W bede | 3/5 48 Shhaner Bromberg _| 753,9 N 2\Schnee F 1 746Ntadts Sliever[dT. M [7618\W 4wolkent.| 1 2 757 Vorn. Nieveribt, Frankfurt, M,| 761,5 SW 1\Vunst | i 2% Shaer Karlsruhe, B. | 761,6 |\WSW 1 heiter 3 4 756anbalt. Rieber sd E bedeckt | 0,5| 5 [755/Nachts ieder l. Aua pte 1 521,5 NNW [Schnee |—14| 9 21/Nacts Niederl ck Wilhclmshav. Stornoway | 767,2 W_ 2wolkig | 1/3 (754 ‘" Shauer F (1 f. ) Malin Head | 758,7 WSW2halbbed,| 1| 1 766 auer 5 ustrow i A) Valentia 761,0 |OND 1\wolkig O 2H 761 Nechis M S Cónigsbg.. PL Se 762,5 WNW 4halbbed| 6/2 [769 anbalt. Niederl Aberdeen 756,4 W 2\wolkenl.|_ O54 (A ck31; i; Macsdeburg. Shields _| 768,4 \WNW 3 heiter | —1| 9 [754 e bem Holyhead _| 760,5 [W _ alhalbbed) 32 66 ian Mee "oe: A [S E] —— T Ga M8 Wle d Wis 7663 M98 Slietter | 7) 0 seg1lcatalr Mde Le | | [Œriedrichsb& St. Mathieu | 765.2 [NW _ 4halbbed, |__7/ 0 |702tacis Rieverihl: Grisnez 7606|W 4 f (Bamberg) Paris ——_| 7625 SSW 2 hit 0 ea Vlissingen _| 759,7 (WNW s hhalbbed,| 4| 3 755)! S Helter | 758.0 [SSW 2wolkig | s 5 750 E E Bodò 750,2 D 2lwolkenl.| —9 0 [i583 E Chrisfiansund | 753,0 ND wolkig |—1 3 Skudenes _| 752,4 (SSO 6woltig | 2 2 [751 E Vards 751,0 (ND_ Abededt | —6| 1 [750 Ska-en 754.2 |[SW 2\woltig 0/0 [751 R Yaunbolm E S E E E Kopenhagen | 757,1 SOD 4Dunst | —1 1 749 _— Stockholm 752,6 |W Ziheiter | —7| 0 [750 cmea Hernösand | 752,9 /NW heiter | —9 0 [751 n Haparanda | 749,1 |NNW 2bedeckt | —8 0 [748 - Wisby 1 753,9 (WNW 2 heiter | —1| 0 [750 n Karlstad 753 8 |Windst. |bedeckt |-——10| 0 [751 -— Archangel 749,6 |Windst. |Nebel |—10/ 2 [747 Petersburg | 748,8 |ND L1Nebel | —9| 0 [7ó1 A Riga 748,6 |NNO SZhalbbed.| —5 9 [748 _— Wilna 746,9 W Abededt | 2, 2 (746 0 Gorfl 745,1 |SW Ssbebedt | b 2 74s! 2 Warschau _|-752,3 [WSW2bedeckt_|__ 13 (raf _— Kiew 7516 |SW_ 2/bedeckt | 10/0 [753] T Wien 759,1 WBNW 3 Negen |_ 4/2 749! temlig heiter Prag 760,5 |SW 2 bedeckt | 3/9 [759 Nadim.Niecberi@k Rem 759,0 [SO 1/bededt | 16/1 6 T Florenz 751 S l1Regen | 134 57 Cagliari —_| 757,1 (SO 4 |bededt | 14 0 59 Thorshavn | 755,7 [Windst. [wolkig | —4 5 S:vdisijord | 757,5 |[Windst [wolkig | —6 Fzg Rügenwalder- S é münde 99, 4\bededt xd Yarmouth| 758,7 \W leiter j-l ec anbalt, E rafau 757.2 |WSWè Sdnee | 97 #76 eral Lemberg [753,0 [W i A Nd E Hermannstadt | 758,8 |SSO lsbedeckt | 13/0 Q me E Triest 753,9 |[SSO 2 Regen T5 lee ied: Rot (4 PObanE T Ubr Aben) Tes S n. N S N wolli 9 1 0E Biarrip __| 766,0 |OND ° wolkig sa Nizza 7546 Dinter (8 7 8 761 M ___/_0946 Windst. bedeckt s Perpignan 763,5 NW 3b 10/4 [098 Belgrad Serb.| 7589 S E _— Brindisi [7627 7& tedt | T6 01708 S Ghededt | 14 0 760 Moskau 7482 E E verl [762,8 WNW 2 5 P Helsingfors | 748,9 NW 5\SF-—3-5 750 Foo prr Schnee | —8/ 2 [790 o 17493 Windsl [Sühne 1e Genf 769 6 Mes nee A o / Sins zee 2d 8 F Bubapeit (00 WNW2 Schnee —12 —04 O opelt 1/7562 NW dbsbedeckt | 6| 0 [758] ziemli) he Portland Bill | 762,0 \NW 4sbeiter | A ——_ Vorla 7715 |WSW4 berett | B —_ Coruña 770,4 ND LUhbeiter | A —|— Les *) Die

Zahlen dieser Rubrik bedeuten: 0 =0 mm; 1 = 0,1 == 0,4; 2 = 09,5 bis F bis 124; 5 = 12,5 bis f 7 = 31,5 bis 44,4; 8 44,5 bis 69,4; 9 ==z nit gemelbet.

Ein ostwärts vordringendes Hochdruckgebiet liegt über Sübwesh europa, fein Maximum von 76 mm über dex Bi C F

Bnell ostwärts verlagertes Tiifdruckgebiet unter 745 mm befin „über Westrußland und entsendet Ausläufer bis zum Nordmeer-; [land ist das Wetter bei \{chwachen Winten fälle À Westen vielfa. heiter und trocken, im Osten trübe mit Schneesül?? allenthalben fanden gestern Niederschläge statt. : E Deutshe Seewarl&

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