1914 / 60 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

zwischen vérslörbene, vom Hinferleger ver: |

tretene Klägerin (Naaß, Nachlaßsache t 74), teren Erben empfangsberechtigt n?

2) a. 81,45 Kapital,

b. 20,17 # Zinsén.

Zu a hinterlegt am 2. Mai 1883 vom MNechtsanwalt Zeidler in Greifenhagen in der Arrestsache des Hinterlegers gegen den früheren Kolonisten Friedrißh Bergemann in Cranzfelde Arrestbefehl des Amts- aerihts Greifenbagen vom 22. Oktober 1883 G. 64/83.

3) a. 0,37 „# Kapital Restbetrag,

b. 0,60 A Zinsen.

Zu a hintertegt am 8. September 1883 vom Gerichtsvollzieher Arndt in Pyriy in dén Arrestsachen des Kaufmanns Georg Krüger - in Stettin, Gr. Wollweberstraße 20/21, gegen den Restaurateur August Esser in Pyriß und des Drogisten Otto Grüne in Pyriß gegen denselben auf Grund der Arrestbeféhle des Amtsgerichts Pyriß vom 3. und 6. August 1883.

4) 7,65 46. hinterleat am 8. September 1883 vom Gerichtévollzieher Lütting in Stargard i. Pomm. in Sachen des Acker- bürgers Karl Berg in Stargard i. Pomm, Werderstraße 42, gegen die verehelichte Arbeiterin Dahms, verwitwet gewesene Giese, zu Stargard i. Pomm. auf Grund dés Beschlusses vom 29. August 1883 M 118/83 des Amtsgerichts Stargard i. Pomm.

9) 6 Æ zur Schuldbefreiung hinterlegt vom Büdner August Köhn zu Langenhagen bei Treptow a. Rega am 28. September 1883 für die dem Aufenthalt nah un- bofkannte und abwesende unverehelichte, am 17. Februar 1874 großjährig gewordene Marie - Glauder in der Daniel Glau- derschen Vormundschaftssahe G. 6. 70 des Königlichen Amtsgerihts Treptow a. Rega.

6) a. 4,56 #4 Kapital,

b. 0,41 J Zinsen.

Zu a hinterlegt am 13. Oktober 1883 von der Kreiskommunalkasse zu Stargard i. Pomm. namens des Kreisausshusses des Saaßiger Kreises auf Grund der Pfän- dungsbefehle des Amtêsgerihts Nörenberg in Sachen des Kaufmanns Paul ‘Hirsch in Nörenberg gegen den Fuhrmann August Lanne daselbst vom 9. und 27. April 1883 und in Sachen des Müblenbesißers Wil. helm Kaug in Nörenberag gegen eben- denselben vom 12. April 1883.

7) a. 31 J Kavital,

b. 7,50 6 Zinsen.

Zu a hinterlegt vom GeriGtsvollzieher Hinte zu Stettin für den Kellner Brun- fish auf dem englischen Dampfer „Milo“, zurzeit in Stettin, als Sicherheitsleistung zur Abwendung des dinglichen Arrestes in der Arrestsache Starck gegen Brunfish G. 98/83 11 ‘des Königlichen Amts- gerihts Stettin.

Emvfangsberechtigt: Hausbesißer F. Starck in Stettin, Peteisilienstraße: 1.

8) a. 2447 RKapitalrest,

b. 0.12 M Zinsen. y -

Zu a Rest des vom Gerictsvollzieber Tramm in Stettin am 22. Oktober 1883 hinterlegten Erlöses der auf Grund des Beschlusses vom 13. Juli 1883 des Amts- geridts Stettin in * Sachen der Haus- etgentümerin Olaa Koch, geb. Juppert, zu Friedersdorf bet Reinerz wider den Rentier Albert Koh zu Grabow a. O., Franken- straße 5a C. 210/83 VI gepfändeten und versteigerten Gegenstände.

9) 20,00 „46 Sicherheitsleistung, hinter- legt am 27. Oktober 1883 von dem Brauereibesißer F. Schrag in Stettin, Pôöligerstraße 40, auf Grund des Be- schlusses vom 29. August 1883 des: Amts- gerihts Stettin - zur Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen Homänn gegen Leidsenrtng B. 721/83 111 des Amtsgerichts Stettin auf Widerspruch des Hinterlegers gegen den Fleischwaren- fabrikanten W. Homann in Bramsche, Provinz Hannover.

10) 10,80 «e am 27. Oktober 1883 vom Gerichtsvollzieher Kiesow in Swine- münde auf Grund des durch die Inter- vention des Eigentümers Fr. Boeckler in Alt Sallenthin veranlaßten Beschlusses des Amtsgerihts Swinemünde vom 10. Oktober 1883 U. 26/83 hinter- leater Betrag des Erlöses der Ver- steigerung in Sachen des Schmiedemeisters Karl Lange in Neppermin a. D. gegen den Einlieger Wilhelm Loesewiy in Alt Sallenthin.

11) a. 89 4 Kapital,

b. 20 Æ Zinsen.

Zu a Sicherheitsleistung binterlegt am 31. Oktober 1883 vom GerichtsvoUzieher Küßhauer auf Grund des Beschlusses vom 94. Oktober 1883 des Amtsgerichts Stettin in der Arrestsache des Eigentümers und Führers des Schaluppenschiffes Robert-

arl Lehmann aus Lassan gegen den Führer der englischen Brigg „Palestine“ Kapitän Robert Williams ‘aus Carnavqron.

12) a. 38,70 4 Kapital,

Ad M Fijen.

“voin Kalte egt am 12. November 1883 : Ae Sn Jum B etrlebamt Berlin-

c Za! i Vg ch ver Befreiung von des E S 28 den Unbekannten Erben

erworbenen Parzellen seines Grundstücks Nt. 38 des. Grundbuchs von Retowsfelde.

14) 10 J, binterlegt am 13. November 1883 vom Gerichtsvollzieher Arndt in Pyri. Der Betrag ist in der Arrestsache der Ghefrau des Gastwirts Golisch, geb. Schreiber. in Pyritz gegen die Ehefrau des Zieglers Ferdinand Kurz ebenda auf Grund

vom 30. Oktober 1883 bei der Schuldnerin gepfändet.

15) 24 30 M, binterlegt am 13. No- vember 1883 vom Gerichtsvollzieher Bütow in Fiddihow zur Einleitung des Ver- teilungsversahrens in Sachen des Vieh- händlers A. Ließmarn in Schwedt a. O. gegen Behrendt C 121/83 und der Witwe Schult in Fiddichow - Pechgrund gegen Bebrendt C 110/83 des Amts- gerichts Fiddihow, zum Zwecke der Aus- [Gließung der Erhebungsberehtigten bé- antragt.

Alle, welhe Ansprüche. und Rechte auf die vorbezetchneten Geldmassen und Kost- barkeiten zu haben meinen, werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dieselben s\pätelfens in dem auf den 23. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine hei dem unterzeichneten Amtsgeriht (Elisabeth- straße Nx. 42, Zimmer Nr. 2) anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes des Anspruchs zu enthalten. Im Falle nit erfolgender Anmeldung wird die Auss{chließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit thren Rechten an den Gegenständen erfolgen.

Stettin, den 2. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[114257] Aufgebot.

Der Landkreis Thorn als Eigentümer des Grundstücks Culmsee Blatt 100/101, vertreten durch Rechtsanwalt Boege in Culmsee, hat das Aufgebot der auf diesem Grundstück in Abteilung 111 unter der laufenden Nr. 3 eingetragenen Hypothek von 240 Talern beantraat. Als Gläubiger ist im Grundbuch der Apotheker Leonhard Voge zu Culmsee genannt. Sein und seiner Erben Person und Aufenthaltsort sind: unbekannt. Personen, welche Rechte auf diese Hypothek geltend machen, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den &,. Mai 1914, Vormittags 10 Uhr, bor dem unterzeichneten Geri%t anbc- raumten Aufgebotstermine thre Nechte an- zumelden, widrigenfalls fie mit ihren Rechten an der Hypothek ausges{lossen werden.

Culmsee, den 4. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[113995] Aufgebot.

Der August Brunsfeld, «S{hlofser in Commern, Rhld., vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Lukanow in Euskirchen, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefes, gebildet über die im Grundbuche von Commern Band 3 Artikel 114 in Abteilung Ill unter Nummer 1 für die ledige Maria Helena Beer, ohne Stand, früher zu Euskirchen, jeßt verebelihte Adolf Zimmermann, in Buer - Beckhausen, Bergstraße 6, einge- tragene Hypothek von 300 dreihundert Mark, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den LO0. Juni 1914, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nummer 15, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde érfolgen wird.

Euskirchen, den 5. März- 1914.

Köntgliches Amtsgericht. 1.

[114259] Aufgebot.

Der Landgerichtsrat Habedank in Königs- berg i. Pr. hat beantragt, den verschollenen Gutsbesißer Bruno Habedauk, zuleßt wohnhaft in Hedwigshof bet Arys, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 9, Dezember 1914, Vormit- tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Avr alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, fpätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. :

Arys, den 28. Februar 1914.

Königliches Amtsgericht.

[114258] Aufgebot. s

Der Buchbinder Robert Schröder zu Berlin-Treptow, Gräßstr. 10, vertreten dur den Rechtsanwalt Justizrat Dr. J. Brock zu Berlin, Chausseestr. 123, hat beantragt, die versholene Frau Elisabeth Karoline Johanne Stephan, verwitwet gewesene Schubert, geborene Schröder, ge boren am 15. April 1841 in Demmin, zuleßt wohnhaft in Berlin, Skaliger- siraße 116, für tot zu erklärén. Die be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 6. Ok- tober 1914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedridstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zim-

Lc be verstorbenen “Babn R u Radekow tebenden KleipLMwärteis Wau Pee â. 86,02 J pduthabeng b.’ 20 GiSinsen E E s

Zu a binterlegt S D

von der Breslau. Stb R 1883. Eisenbahngesellfhaft in B Kaufpreis und Pauscha

wegen des mangelnden - Nachweises

reslau

Pfandfreiheit der von der Hinterlegerin |- ur

Anlage der Cüstrin-Stettiner Ciseubahn |

vom Kolonisten Friedri Carboniont

eiburger- U 018)

lentshädigung iv der

mer 143, anberaumteng Aufgebotstermine u melden, widrigenfallFbie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft

er Leben oder Tod der Verschollenen zu teilen n gen, ergeht die Aufforderung, Anzeige A inacebotstermine dem Gericht ; Königlibet t 28. Februar 1914.

E Berlin-Mitte,

t

des Arrestbefehls des Amtsgerichts Pyritz |\

[114029] Aufgébot.

Der Müller Avalbèert-Krug aus Nieder- bteber in der Rhön, vertreten durch Rechts- anwalt Nang in: Fulda, hat beantragt, den verschollenen, am 23. Oktober 1867 zu Niederbieber geborenen R Schaf- steck, Sohn der Ottilia Schafsteck daselbst, zuleßt wohnhaft in Niederbieber, mindestens eit dem 1. Januar 1889 ausgewandert nah Amerika, für tot zu erklären. bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf Samstag, den 17, Oktober 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 75, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ene im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Fulda, den 7. März 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[114255] Aufgebot.

Der Gärtner Franz Majowski (Mo- jowé: ki) in Gwosdzian hat beantragt, den vershollenen Kaufinann August Majowski (Mojowski), zuletzt wohnhaft in Koguren, Kreis Lubliniß, tüc tot zu erklären. Der bezeinete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 14. Ok- tober 1914, Vormiitags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Gutteutag, den 5. März 1914.

Königliches Amtsgericht.

[114031] Aufgebot.

Das Amtsgerit Hamburg hat heute bes{lossen: Auf Antrag des Pflegers des vershollenen Tischlers Rudolph Jaenke, nämlih des Friedri Wilhelm Otto Beenke, vertreten dur die biefigen Nechts- anwälte Dres. Hallier, Blohm, Hübbe und Mathies, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 21. März 1847 zu Hamburg als Sohn des Tischler- meisters Heinrih Friedrih Jaenke und dessen Ebefrau, Anna Lucia Margaretha geb. Förster, geborene Tischler Nudolph Jaeuke, welchéèr tim Alter von ca. 20 Jahren nach Amerika ausgewandert und später wiederholt nach Deutschland zurück- gekehrt sein soll, dann wiederum nah Amerika gegangen und seit dem 21. Mai 1894 “an diesem Tage hat der Ver- \chollene zuleßt aus Bahia an seinen Stief- vater Boe geschrieben verschollen ift, h fch bei der Gerichts- schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Biviljustizoebäude, Sievekingplaßz, Erd- ges{oß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 (nah dem 12. März 1914 Kaifer Wil- helm Straße 76, Stalhof, Hochparterre), spätestens aber in dem auf Freitag, den 20. November 1914, Vormittags 11} Uhx, anberaumten Aufgebotätermin, Kaier Wilhelm Straße 76, Stalhof, Hochparterre, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtêverhältnisse, welche fch nach den deutschen Geseßen bestimmen, sorote mit Wirkung für das im Inlande befindlihe Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigèn Amitogerichte spätestens im Auf- gebotstermine Anzeige zu machen.

Sawburg, den 20. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

hiermit aufgefordert

[114254] Bekauntmachunug. :

Die Landwirtsfrau Katharina Hagel in Mönchberg hat beantragt, ihren ver- schollenen Chemann Hermann Hagel, Landwirt in Mönchberg, im Jahre 1885 nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1974, Vormittags 97 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerihte, Sißungsfaal, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welde Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht Aufforderung spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Klingeuberg, den 5. März 1914.

Kgl. Amtsgericht.

[114253] Königl. Amtsgericht-Maulbxonu. Aufgebot.

Auf Antrag des Taglöhners Friedrich Gög in Knittlingen, O.-A. Maulbronn, wurde gegen den am 6 März 1862 in Knittlingen geborenen, seit dem Jahre 1900 angeblich in Amerika verschollenen Gottlob Göt das Aufgebotsverfahren zum Zweck dêr Todeserklärung eingeleitet. Auf-

gebotstermin ist auf Moutag, den 5, Ok-| Pfeif

tober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst bestimmt. Es

ergeht die Aufforderung 1) an den Ver- |S

\{ollenen, sich spätestens im Aufgebots. Spt Ai N)

eserflärung - erfolgen j an ite welche Auskunft über Leben oder Tod

des Verschollenen zu erteilen vermögen, | z;

spätestens im- Aufgebotstermin dem dies- seitigen Gericht Anzeige zu erstatten. Den 3. März 1914. Oberamtsrichter Wagn €14

Deér/

widrigenfalls die | G

[114182] Aufgebot.

Der Gemeinderat Georg Leiser in Markelsheim hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollene frühere Dienst- magd Cleonora Hümert, geb. 10. April 1869 in Markelsheim, E wohnhaft daselbst, angeblich in den 1880er Fahren nach Amerika ausgewandert, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird

Mittwoch, deu 25. November 1914, Vormittags 935 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Mergentheim, den 9. März 1914, Königliches Amtsgericht.

[114251] Aufgebot.

Der Heizer August Neitel in Stepeniy, vertreten dur Naeke daselbst, hat beantragt, den ver- {ollenen Georg Vartlow, geboren am 18. November 1850 zu Stepentß, einge- tragen als Gläubiger im Grundbuch von Gr. Stepeniß Band 1V Blatt Nr. 126 bezügli Poit 13 in Abteilung T1, zuletzt wohnhaft in Gr. Stepenit, klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den ®. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeich-

Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des

die Aufforderung, spätestens im Aufgehbots- termine dem Geribt Anzeige zu machen. Stepenitz, den 7. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[114249] Aufgebot. : Die Ebefrau des Arbeiters Friedri Riechers in Räßlingen, Elise geb. Hin- ris, daselbst, hat beantragt, thren ver- schollenen vorbezeihneten Ghemaun, zuleßt wohnhaft in Näglingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgé- fordert, sich spätestens in dem auf den 6.Oktober 1914, Vormittags LO0 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tm Aufgaebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Uelzen, den 28. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

A Aufgebot. Die Ehefrau des Landwirts Johannes Hensel I11., Margaretha geb. Schmtdt, in Spielberg hat beantragt, die verschollenen Schneider Johannes Ulrich und Schreiner Georg Ulrich, zuleßt wohnhaft in Spiel- berg, für tot zu erxflaren. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert , sich spätestens in dem auf den L. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufs ebotstermin zu melden, widrigenfalls die odéserkflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft übec Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu macen. Wüchtersbach, den 21. Februar 1914. Königliches Amtsgericht.

[114248] Aufgebot.

Der Arbeiter Seba Teschke in Bon- stetten b. Firhau hat beantragt, den ver- {ollenen Kätaersohn Johann Kornacki, geboren 7. September 1869, zuleßt in Wordel, für tot zu erklären. Der bezeih- nete Verschollene wird aufgefordert, {ih spätestens in dem auf den 14. Oktober 1914, Vormittags A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens s A ollerming dem Gericht Anzeige u machen.

Königliches Amtsgericht Zempelbur

den 7. März 1914. - M

[113072] Aufgebot.

Von dem zu Freiburg, Kreis Schweidnitz, eborenen, im Alter von 75 Jahren hter- elbst verstorbenen Weißgerber Hermann Sütter ist ein geringer Nachlaß vor- R E leinen Erben auszuantworten

s ese w N Vi, 100. 13 A A

randenburg a. S., den 5. März 1914. Königliches Amtsgericht. :

[114260] Oeffentliche Aufforderun ie Erben nabezeihneter, durch Aus, {lußurteil des Amtsgerichts in Tiegenhof vom 4, Dezember 1908- für tot ertlärton Kinder des Einwohners Cornelius Schall an E Christine Elisabeth

gz r (Piper): a. des am 22, S in Neukirch, Kreis Maria gut estpr,, geborenen Salomon Theodor laglhoru, und þ. der am 13, März in Neuteicher Stadkfeld geborenen e Justine Krebs, verwitwet ge elenên Dooge, geborenen Scallhorn L n Mg ordert, Le Erbrechte bis s zu den A s 6. des Amtsgerichts in Tiegenhof zumelden und urkundlich nachzuweisen. 1914.

den 7. März 9

/

ri , Königliches Amtsgericht,

aufgefordert, \sih spätestens in dem ‘auf | P

den Rechtsanwalt Dr. H

für tot zu er- | b

neten Geriht, Zimmer Nr. 4, anberaumten | b

Verschollenen zu ‘erteilen vermögen, ergeht | die Gl

-| Schuldverschreibun

geborenen |

Akten |G

[114030] Aufgebot. Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag R des Nachlaßverwalters, nämli des Bücherrevisors8. Bruno Gumpel, Deich» straße 17, und 2) des Gegenverwalters, nämlich des hiesigen Rechtsanwalts Dr. Gustay Walther Fischer, beide vertreten dur die htesigen Rechtsanwälte Dres. els, Wassermann und Fischer, werder alle Nachlaßgläubiger des am 21. Juli 1857 in Hamburg geborenen und hier- selbst am 5. September 1912 ver- storbenen Kaufmanns Max Emil Brauer aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaz, Erd- eschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165 (nad dem 12. März 1914 Kaiser Wilhelm traße 76, Stalhof, Hochparterre), spätestens aber in dem auf Freitag, den 8. Mai 1914, Vormittags 1173 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Katjer Wilhelm Straße 76, Stalhof, ocparterre, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu euthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abs{rift beizufügen. Nath- [aßgläubiger, welche si nit melden, können, unbeschadet des Nets, vor den Ver- indlichkeiten aus PflichtteilsreWßten, Ver- mähtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, ‘bon den Erben nur infoweit Be- friedigung verlangen, als #ch nah Be- friedigung der nit ausges{lossenèn Gläu- iger noch ein Ueberschuß ergibt; auch baftet jeder Erbe naG der Teilung des s nur für den seinem Erbteil Leg en Teil s Nerbindlichkeit. R e Diuubiger aus tieilsrehten, Ber» mäctnissen und Aufla ote für die läubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nit melden, nur der Nechtsnachteil cin, daß jeder Grb€ tir ler eee Eclu8 des Kaas 1a einem Grbteil ent n 26 der Verbindlichteit baftet. PERAE mburg, den 20. Februar 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts-

I E E

j Durch Aus\hlußurteil vom 6. März 914 ift der am 9. September 1850 ge- H a Zeven Meh Dec . e 1911 feld E Q Emden, den 6. März 1914. Königliches Amtsgericht.

[114252] urd Aus\{lußurteil vom heutigen Tage ist die angebli verloren gegangene l Nr. 029813 der Oldenburgischen Cisenkahn-Prämienanleihe von 1871 über 40 Taler für kraftlos erflärt. F: 6/1 h Oldeubuecg, den 23. Februar 1914.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. L.

[114007] Oeffentliche Zustellung. Z

Frau Marianne Fiolka, geb. Ocholt, in Buch bei Berlin, Prozeßbevollmäch- tigter: Justizrat Dr. Rosenthal in Berlin, Taubenstr. 20, klagt gegen den Schlosser

Franz Fiolka, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund auf Ghe-

i 1565, 1568 B. G.-B., (eldung. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Ne S vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11 Treppen, Zimmer 2—4, auf den 19. Juni 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, \ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Pie den L al 1914. owski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 4 Z.-K. 344 [114009] Oeffentliche Zuste Die ran Anna Entelhau t E kowiak, in Berlin, Göbenstr. 13 Prozeß“ bevollmächtigter: Iustizrat Holz in Berlin, Linkstr. 41, klagt gegen den Tapezterek No thalie pntdi, jeßt / enthalts, früber in in-Schón berg, Gustav Müllerstr. N rund der S8 1565, 1568 B. G.B, mit pen Antrage, die Che der Parteien l scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu etklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber bandlung des Rechtsstreits vor die erfi itilfammer des Königlichen Londo W., g User auf den 30, Mai L Vormittags 10 Uhr, Saal 33, mit ber Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassene Anwalt zu bestellen, Zum Zed 2 öffentlihen Zustellung wird dieter 2 zug der Klage bekannt gemacht- erlin, den E, e Jerichts\chreiber des Königlichèn Landgerichts 11.

[114015] Oeffentliche Zustelluug-

Die Ehefrau Wilhelmine Haade, 15 borene Heckrodt, in Nordhausen, M bevollmächtigter: Der Rechtsanwalt Za f n Erfurt flagt gegen ihren Gean den Arbeiter Louis Haacke, früher A Erfurt, auf Ehescheidung. Die E Tadet den Beklagten andérweit zur mün lichen Verhandlung des Rechtsstreits iee die [V Zivilkammer des Königlichen Lan é gerihts ‘in Erfurt auf den 13. u 1914, Vormittags 9 Uhr, mil der Aufforderung, ih A bei diesen

erihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen

Eefurt, den 4. März 1914...

Der Gerichtsschreiber

Fran*

des Königlichen Landgerichts.

unbekannte