1914 / 60 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

60.

L Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

114011] Oeffentliche Zustellung. i Die (eee des Metcosen ohann Heinri Vammer, Johanne Katharine Karoline geh. Fedderwiß, tn Bremerhaven, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Weber, Aug. Friße und Dr. Ph. Ed. Meyer in Bremen, klagt gegen thren Chemann, früher in ( 2 Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Die Ehe der Parteien gemäß 88 1567, 1568 B. G.B. zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären . und thm die Koslen des Nechts\treits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 1, zu Bremen im Gerichts- gebäude, I. Obergeschoß, auf Douners- tag, den 30. April 1914, Vor- mittags 87 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremeu, den 7. März 1914.

Der Gerichts\{chretiber des Landgerichts :

No dewald, Sekretär.

[114012] In Sachen der verehelichten Agnes

Maskos, geb. Klaar, in Breslau, Ober- | B

{chleuse3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schwenk in Breslau, gegen thren Gbemann, den früheren Stell macher, jeßigen Ziegeleiarbeiter Paul Masfos, früher in Drachenbrunn, Kreis Breslau, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten, nahdem ibm die Klage vom 16. Juli 1912 am 20. Juli 1912 persönlich zugestellt war, von neuem zur mündlichen Berhandlung vor die 2, Zivilkammer des Königlichen Landgertchts Breslau, Schweid- nigeritadtaraben 2/3, Zimmer Nr. 81 1]. Stock auf den 15, Mai 3954, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Breslau, den 4. März 1914. Der Gertchts\creiber des Königlichen Landgerichts.

[114014] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau PferdehändlerPaulGirgen- rath in Dorstfeld, Wittenerstraße 29 a, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Brandhoff und Wienke in Dortmund, agt gegen ihren Ehemann, früher in Dortmund, Gänsemarkt/ 6, jet unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund der SS 1565, 1568 B. G.-B. mit dem An- trage auf Chescheidung. Die Klägerin [adet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor- die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgertchts in Dortmund auf den 27. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Nd: einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

aht. : mM Dort slit E Coruar E iddet, Alizanw., als reiber M des Königlichen Laber E f E

4020] Oeffentliche Zustellung. i Bergmann Martin Bey ir Glad- rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Vogelsang in Essen, klagt gegen seine Ehe- frau, Gertrud geb. Gehlen, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehe- feidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgeridts in Cffen auf ben 45. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, eiñen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Effen, den 5. März 1914.

Roloff, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[114018] Oeffentliche Zustellung.

Die &hefrau des : helm Michaelsen, Berta geb. Wie areli, in Hamburg, Proze b-vollmächtigter: Rechtéanwalt Kassel in Chen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Csen, lebt unbekannten Aufenthalts, auf Grun E 8 1567 B. G.-B,, mit dem Antrage Æ Ehescheidung, Die Klägerin ladet den Be-

bed, P

Élagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor Le Cbniclien Me in Essen au

den 14. Ma 9 Uhx, mit der Aufforderung, einen be

dem gedachten Gerichte zugelassenen An-

die fünfte Zivilkammer 1914, Vormittags

Bremerhaven, jeßt unbekannten | 8

Maurergesellen Wil, | Au

i Dritte Beilage S zum Deuishen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

walt zu bestellen. Zum Zwedcke der ôffent- lichen pustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Effen, den 7. März 1914. f Blankenburg, Landgerichtssekretär,

Gerichtsschre des Königlichen Landgerichts.

[114017] Oeffentliche Zustellung.

Die eret Arbeiter August Stiefken ih Essen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Ascherfeld zu Essen, klagt gegen ihren Ebemann, früher in Werden, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des

1567 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 14, Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei ‘dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen puslelung wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. _

Essen, den 7. März 1914. f

B lankenburg, Landgerichtssekretär, ÿ

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[114016] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Wilhelm Schmahl, geb. Kemper, in Langenberg, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Bell zu Essen, lagt gegen thren Ehemann, früher in Niederelfringhausen, jet unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der §8 1567, 1568 . G.-B., mit dem Antrage auf Ghe- scheidung. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 14, Mai 1914, Poruittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diesèr Auszug der Klage bekannt gemacht.

Efsen, den 7. März 1914. 4 Blankenburg, Landgerichtssekretär, Ge- richts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[114019] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann - Christoph Zavruiko, Gottliebe geborene Falkowsft, in Gelsenkirchen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brand in Essen, - Élagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsen- tiren, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund de8§1567 B.G.-B., mitdem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Effen auf den 24. Mai 1914, Ver- mitiags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage. bekannt gemacht.

Effeu, den 9. März 1914.

Blankenburg, Landgerichtssekretär,

Gerichtsshretber des Königlichen Landgerichts.

114022] Oeffentliche Zustellung. [ Die Frau Wilhelmine Balke, geb, Peiske, in Hale a. S., Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schwarte 11. in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehbe- mann Theodór Balke, früher in Brehna, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, zu erfennen: Die Ehe der Parteten wird eschieden. Der Beklagté trägt die Shuld an der Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Halle a. S., Poststraße 13, Zim- mer 123, auf den 16. Mai 1914, Vor- mittags 9 Uhx, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diefem Gerichte zu- gelassenen Rehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Halle a. S,., den 4. März 1914, Der Gerichts\reiber des Königlichen Landgerichts.

[113740]

Die Ghefrau Helene Timmermann, geb. Köster, in Stoelsdorf, vertreten: dur Rechtéanwalt Böhmcker in Schwartau,

agt gegen thren Ehemann, den

“laurergesellen Martin Timmermaunu, zuleßt in Lübeck, jeßt unbekannten lufenthalts, wegen Ehebruchs und Zer-

tung des - ehelichen Verhältnisses auf Ghescheidung mit dem Antrage, die am 30. Dftober 1911 vor dem Standesbeamten zu Stockelsdorf ges{lvssene Ehe ter Par- teien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Leil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der T1. Zivilkammer des Land-

f | gerichts Lübeck auf Moutag, den 18, Mai

1914, Vormittags. 10 Uhx, angeseßt.

i | Klägerin ladet den Beklagten zu diesem

Termine mit der Aufforderung, zu seiner

d { urteilen, an

Berlin, Mittwoch, den 11. Mürz |

Öffentlicher Anzeiger. [

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Vertretung einen beim Landgeriht Lübeck zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübeck, den 5. März 1914.

Der Gerichtsschreiber der I1. Zivilkammer des Landgerichts.

[114023]

Betreff : Niggl gegen Niggl wegen Ehe- eidung.

__ Oeffentliche Zustellung.

Nigal, Elsa, Handelsakademieprofessors- ebefrau in Pafing, vertreten dur Rechts- anwalt Justizrat Dr. Troll in München, klagt gegen Niggl, Anton, Handels- akademieprofessor a. D,, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht ver- treten, auf Chescheidung , eventuell auf Wiederherstellung der ehelihen Gemein- haft, mit dem Antrage, zu erkennen : 1) Die Ehe der Streitsteile wird ge- schieden und der Mann allein für schuldig erklärt; eventuell: Der . Beklagte ift schuldig, die ehelihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Nechtéstreits zu tragen bezw. zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklogten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die T. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts. München: 1 auf Mittwoch, den 13. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Sißungsfaal 91/1 Jultizpalast mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung“ wird dieser Auszug der Klage bekarnt gemacht. j

München, den 7. März 1914. Gerihts\{hreiberei des K. Landgerichts I.

[114025] Oeffentliche Zustellung.

Die Gbefrau des Maurerpoliers Ernst Adolf Kumgél richtiger Kindl aus Grohn, Sonnenkamp 304, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Doktor Krimke*in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurerpolier Ernst Adolf Kumgel richtiger Kiudl, früher in -Grohn, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1326 B. G.-B. mit dem Antrage auf Nichtigerklärung- der Che. Die Klägerin ladet den-Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 9. Mai 2914, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, eiùen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden (Aller), den 26. Februar 1914

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[114026] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Arbeiters Franz Kend- zterskt, Katharina geb. Rossowski, in Grohn, Prozeßbevollmächtigter: NRecbtsanwalt Vogel in Verden, klagt gegen thren Ehe- mann, den Arbeiter Franz Keudzierski, früher in Grohn, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den lagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Verden (Aller) auf den 19. Mai 2914, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. i

Verdeu (Aller), den 27. Februar 1914.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgertchts.

[114010] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Franz Herzogh, ver- treten dur seinen Pfleger, den Scrift- feßer Julius Wilhelm in Neukölln. Berlin, Herßbergsir. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller, Berlin, Potsdamer- straße 21a, Éagt gegen den Weber Josef Herzog, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Neukölln. Berlin, Thüringer- straße 11, wegen Unterhalt, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- den Kläger eine monatliche Unterhaltsrente. in Höhe von' 30 4 feit Klagezustellung bis zu seinem vollendeten 18. Lebensjahre zu zablen, und das Urteil evtl. gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbax zu erflären. Der Kläger ladet den Be ea zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die: achte Zivilkammer des Königlichen Landgerits 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 25, Mai 1914, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, éinen bei dem gedachten Gerihte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird diejer Auszug der MKlâge befannt gemacht.

Berlin, den-6. März 1914,

Mix, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

6. L Niederlassung 2c

9. Bankausweise.

[114197] Oeffentliche Zustellung,

Die Firma Heinrich Jordan in Berlin, Markgrafenstraße 102/107, Klägerin, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. W. Prager in Berlin C. 2, Spandauer- straße 22, klagt gegen die Frau Emma Rohrbacher, früher in Berlin-Zehlen- dorf, Knesebedstiaße 1, jeßt unbekannten Aufenthaltes, Beklagte, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte mit Ge- nehmigung ibres sich jeßt tim Konkurs be- findlichen Ghemanns, Kaufmann Ernst Kunibert Nohrbhacher, von der Klägerin Waren zum. Preise von 6399,70 4 ge- kauft und geliefert erhalten habe, auf. diese Schuld im ganzen aber- erst teils in bar, teils in Wechseln 4767,70 # gezahlt worden seten, mtt dem Antrage, die Be- klagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 4 1632,— nebst 409/ Zinsen pon 6 4132,— seit 1. 4. 1910 bis 1. 7. 1910, bon M 3132,— seit 1. 7. 1910 bis 6. 4. 1911, von #4 2932,— seit 7. 4. 1911 bis 16, 5. 1911, von -2732,— - seit 17. 5. bis 12. 6. 1911,- von é 2332,— von 13. 6. bis 10. 8.1911, von M 2132,— seit 11. 8 bis 21.8. 1911, von 46-1932,— seit 22. 8. bis 7. 12. 1911 und von: A6 1632,— seit 8. Dezember 1911 zu zahlen, und das Urteil gegen Sidcher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet dke Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts TI in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 10, auf den 19, ai 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, ;

Berlin, den 6. März 1914.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11.

[114008] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Frau Emilie Hamann, geb. Rennert, in Malchin, Prozeßbevoll- mächtigter: Rech!8anwalt Dr. Lips, Berlin, Friedrichstraße 169, klagt gegen den Kauf:

mann Grasfi Samaun, zulegt in Ober- s{öneweide, früher in Dresden, auf Grund des § 1418 B. G.-B,, auf Aufhebung der Verwaltung und Nußnießung ihres ein- gebrachten Vermögens, mit dem Antrage, dahin zu erkennen, L die Verwaltung und Nußnießung tes Beklagten am ein- gebrahten Gut der Klägerin aufgeboben wird und der Beklagte ferner darin willigt, daß die von ihm am 5. Juni 1912 bet der Reichsbank in Dresden hinterlegten Werxt- papiere von zusammen- 2000 4 an die Klägerin herausgegeben twerden; ferner: daß der Beklagte die Kosten des Rechts- streits zu tragen hat. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Vers bandlung des Rechtsstreits vor die achte

Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T1 G

in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 25. Maiï 1914, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zuge- [lassenen Anwalt zu beslellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung “wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 6. März 1914. Mix, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts TIT..

[114322] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Wilhelut, Bech- stein in Berlin, Huttenstr. 2, Prozeßbevoll- mächtigter : Geschäftöleiter des Schuß- verbandes Wilhelm Faedicke in Berlin, Sthellingstr. 3, klagt gegen den Kaufmann Artur Kunz, früher in Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be, hauptung, daß ihm der Beklagte aus der käuflihen Leserung von Kleidungsstücken noch 243,40 e verschulde, mit dem An- trage auf vorläufig vollstreckbare Verürtei- lung des Beklagten zur Zahlung von 243,40 A6 nebst 49/6 Zinsen seit 1. No- vember 1911. Zur mündlihen LVer- handlung des Rechtsstreits wird der- Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Mitte, Abt. 174, Neue Friedrih- f straße 15, III. Stockwerk, Zimmer220—222, auf den 11. Mai 1914, Vormittags | 10 Uhr, geladen. :

VBexrlia, dei 3. März 1914. :

(Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Ader uis Berlin-Mitte,

[113993] Oeffentliche Zustellung. Der pr. Arzt Breslau 11, Tauenßienstraße 32, Prozeß-

Erwerbs- und: Wirt

Dr. med. Paul Becker in | D

von Rehitamwtl

Unfall- und Inpaliditäts- 2c. Versicherung. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

habe, daß er ihm ferner ein Darlehn von 100 Æ gewährt, das zur Rücßzahlung mittels eingeschriebenen Briefes am 1.1L 13 gekündigt worden sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den e 220 #6 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung: zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar - zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Breslau, am Schweidntzerstadtgraben Nr. 4, L Stock, Zimmer 144, auf den 5. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. - Breslau, den 6. März 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[114180] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Nolting c/a Schmidt, wegen Geldforderung, is Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor dem Kaiserlichen Konsulargeriht in Casablanca auf Sounuabend, den 11, April 1914, Vorm. 103 Uhr, anberaumt worden, zu welWhem der Beklagte, Architekt Hans Schmidt, dessen Aufenthaltsort unbekannt ift, biermit öffentlih geladen wird. Jn dem Termin wird der Kläger Kaufmann Sri Nolting in Casablanca beantragen, den Beklagten zur Zahlung von Fcs. 119,— nebst 6 0/6 Zinsen seit dem 3, November 1913 geschuldetem Kaufgeld bezw. verauslagten Bollspesen kostenpflichtig zu verurteilen sowie das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erflären.

Casablauca, den 24. Februar 1914.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Konsulargerihts: Dtel.

[114013] Oeffentliche Zustellung.

Die offene- Handelsgesellschaft : i Siena Sander, Wieler & Co. zu Hamburg, Posthof, P Io ter: Rechts- anwalt Dr. Meidinger in Berlin, Iäger- straße 22, klagt im Ürkundenprozeß gegen Ernst Freiherr vou Fiuck, früher in Berlin - Wilmersdorf, Württembergische Straße 33, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Filiale der Klägerin in Schanghai an’baren-Darlehen insgesamt 977,10 Taels erhalten habe, - deren Rückzahlung ver- eiubarung8gemäß in Höhe von 763,55 Taels am 1. August 1912 und in Höhe von 213,95 Taels am 31. Dezember 1912 er- folgen sollte, mit dem Antrage, den Be- Laa zu. verurteilen, an die Klägerin 7477,82 Zaels = 2139 & nebst 409% Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 -in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg Nr. 17 bis 20, auf den 6. Juni 1914, Vor- mittags 10 Uhr, Saal 51 1, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem erichte “zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächhtigten vertréten zu lassen. O TOE 1A

Charlottenburg, den 6. März 1914.

Der Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts T1 in Berlin : Brucks, Landgerichtssekretär.

[114035] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Ernst Schneider in Cöln, von Werthstraße 1, Prozeßbevoll- mächtigte : Rechtsanwälte Justizrat Fröh- lih und Dr. Söhling in Cöln, klagt im b Med gegen den Kaufmann Hein- rich Ries, früher in Frankfurt a. Main, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines von dem Beklagten akzeptierten Wechsels vom 10. Oktober 1913 über 320 #4, fällig am 10. Dezember 1913, der am 12. Dezember 1913 es Zahlung in Protest ging, mit dem An- trag, den Beklagten kostenfällig und vor- läufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 320 #6 nebst 6% Zinsen seit 10. Dézeinber 1913 und 15,15 # Wechsel- unkosten zu zahlen. Zur mündlichen

“Verhandlung des. Rechtsstreits wird dec

Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den D. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 92 auptaebäude, Hetlligkreuzstraße Nr. 34 ( he ) E i : rantqurt a. M, den 2. März 16 : Der Gerichts\chreiber Le 27 Möniglihen Amtsgerichis. Abt. 15, [113998] Oeffentliche Zustellung eßb v s {d Hoppe in Wivzig, Pros FBoevolmächttgte : Relztsanwütte Zustizrat

r. Lengnick und D Sees wien U Vet Gcnjn Si agt

bevollmächtigter: Hectsanwalt Dr. Be&er in Breslau,” klagt gegen den Kunstmaler Christian Sell, früher in Petersdorf Niesengeb,, jebt unbekannten Aufenthalts! unter der Behauptung, daß ih der Be, agte dem Kläger gegenüber verpflihtet habe, die lteste Tochter des Klägerszu malen daß er dies zwar nicht getan, abervom Kläger einen Vorschuß. dafür von 120 4

maun, früher in Leipzi l Uher P Darlegoetännten Aufculbalis, E Gn D Tages, mit dem Antrage erkennen: „Die Bekla wird irtetlt, an die Klägerin 2300 M blei Hieb pit zu zahl Ten des Rechtestreits N dis e, wird für vorläufig vollstreckbar er- ârt." Die Beklagte wird daher zur

6: erhalten mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits