1914 / 61 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 12 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Mufik.

Im Königlichen Opernhause wird morgen, Freitag, „Der Freishüg“ gegeben. Herr Jadlowker wird zum ersten Male in Berlin den Mar singen. Im übrigen lautet die S Agathe: Fräulein Dux; Aenncen: Fräulein Engell ; Caspar: Herr Schwegler; Cuno: Herr Krasa; Ottokar: Herr Hosfmann; Cremit: Herr Knüpfer; Kilian: Herr Schul. Die musikalishe Leitung hat der General- musikdirektor Blech. - L ;

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen wiederum der ganze „Peer Gynt“, mit Herrn Clewing in der Titelrolle, aufs-

eführi. Hervorragend beschäftigt find außerdem die Damen Conrad,

Messel, Heisler, von Mayburg und Schönfeld sowie die Herren Dr. Pohl, Kraußneck, von Ledebur, Zimmerer, Eggeling und Böttcher. Die NReaie führ? Dr. Bruck, die musikalische Leitung hat der Kapell- meister Laugs. : 2

Zum Besten eines Altersheims für Hetimarbeite- rinnen findet am 15. März, Abends 8 Uhr, im Neuen Opern- ee (Kroll) eine Vorstellung des Stückes , Vaterland“ von Maximilian Böttcher statt. Eintrittskarten sind im Warenhaus A. Wertheim, im „Invalidendank“, in der Geschäftsstelle des Gewerk- vereins der Heimarbeiterinnen Deutschlands (Nollendorfstr. 13/14, Gartenhaus) und an der Abendkasse zu haben.

Im Deutschen Opetnhaufe findet am nähsten Montag statt der angekündigten Aufführung von „Mandragola* eine solche der „Lustigen Weiber von Windsor“ statt.

Das „Marionettentheater Münchener Künstler“ be- zieht vom Herbst - d. J. ab am Kurfürstendamm 232 (unweit der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche) sein ständiges Berliner Heim. Dies neueste und zuglei kleinste Theater Berlins, das nah den Plänen des Münchener Architekten Jno A. Campbell errichtet wird, wird in einem amphitheatralisch ansteigenden Parkett und einem Nang mit kleinen Logen gegen 300 Zuschauer aufnehmen können und da- dur noch einen ganz besonderen Netz erhalten, daß es inmitten cines großen Gartens liegt, der dem Publikum in der milden Jahreszeit zugänglich sein wird. Für das Martonettentheater hat Wilhelm von Scholz eine Groteske: „Der Doppelkopf“ verfaßt, die hinter den Kallfsen eines Zirkus spielt.

Mannigfaltiges. Berlin, 12. März 1914.

Heute vormitiag um 10 Uhr wurde in der St. Hcdwigs- Kirche eine Trauerfeier für den - verstorbenen Kardinal, Fürst- bischof Dr. von Kopp abgehalten. Jn Veriretung Seiner Majestät des Kaisers und Königs war, wie ,W. T. B.* berichtet, der General- oberst von Kessel, in Vertretung Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin der Kammerherr von Winterfeld ershienen. Ferner waren u. a. anwesend: der Reichskanzler, dcr Minister der geistlihen und Unterrichtsangelegenheiten D. Dr. von Trott zu Solz, die Staats- minister Dr. Freiherr von Schorlemer, Dr. von Dallwiß, Dr. Lene, Dr. von Studt, der Fürst zu Solms- Baruth, ter Fürst zu Fürsten- berg, der Herzog von Ratibor, die Präsidenten des Reichstags Dr. Kaempf und des Herrenhauses, Minister des Königlichen ag a. D. von Wedel, der Vizepräsident des Abgeordnetenhauses

r. Porsch, der Bürgermeister Dr. Reie, der Polizeipräsident von Jagow, außerdem zahlreihe Mitglieder der Gefsellshaft. Viele Vereine mit ihren Bannern hatten in dem Golteshause Aufsielluna genommen.

H Requiem zelebrierte der Fürflbischöflthe Delegat Dr. Klein- eidam.

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Wie das ständige Komitee für die durch Hohwasser geshädigten Hilfsbedürftigen mitteilt, lauten die Nachrichten aus dem Hochwassergebiet an der Ostseeküste noch immer trostlos. Zahlreiche Familien S in banger Sorge der Zukunft entgegen und bleiben mangels jegliher Mittel auf die Mildtätigkeit roeiter Kreise Deutschlands angewiesen. Wer nur irgend helfen kann, wird

gebeten, Geldspenden an die Provinzialkomitees, an die bekannt egebenen Zablitellen und an die Geschäftsstelle des Komitees in Berlin NW., Alsenstraße 10, zu senden.

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Das Kaijer Friedrich-Denkmal in Charlottenburg ift, wie hiesige Blätter melden, in der Nacht zum Mittwoch von Buben- hand beschädigt worden, indem mit einem äßenden Farbstoff auf das Granitwerk mehrfach die Worte „Rote Woche®© geschrieben wurden. Der Polzeipräfident hat eine Belohnung von 1000 # für die Ermittlung des Täters ausgesetzt.

Die Langu ste ist die Schwester des Hummers, allerdings mehr in der Auffassung der Küche und des Feinshmeckers als nah den Regeln der Tierkunde. Nach diesen gehört der Hummer zu einer anderen Familie der Kruster, nämlich zu den eigentlichen Krebsen, und unter- scheidet sih überhaupt vom Flußfrebs fast nur dur seine Größe und dur seine Lebensweise im Salzwasser. Die Languste dagegen ijt eine Vertreterin der Panzerkrebse, die nicht gerade rei an Mitaliedern ist. An Siatilichkeit gibt sie dem Hummer kaum etwas nah. Sie entbehrt freilih der mächtkgen Gntwicklung der Scheren, trägt dafür aber einen besonderen Schmuck in den enorm verlängerten Fühlern, die auf einem weit vorgeschobenen Fortsaß des Kopfpanzers sigen. Auch sonst ist der Körper der Languste weit reicher verziert. Die Ober- fläche des Brufipanzers ist nicht glatt, sondern mit Dornen besegt, und dazu kommt eine röôtlihviolette Färbung, namentlih auf ten Panzerplatten des Schwanzes und am Kopf, die sehr lebhaft gegen die stumpfe dunkle Fazbe des Hummers abstiht. In der Gefangen- schaft ist die Languïîte ein fast noch interessanterer BeobaHtungë- gegenstand als der Hummer, und die Erforschung ihrer Entwicklungs- geschichte, die erst in neuster Zeit eine gründlihe Vervollständigung erfahren hat, weist geradezu erstaunlihe Ergebnisse auf. Unter den Insekten ist man an fehr bedeutende Wandlungen auf dem Wege vom Ci bis zum erwachsenen Tier gewöhnt. Unter den Krustern find fo erheblihe Veränderungen, wie man sie jeßt an der Languste kennen gelernt hat, nicht mehr häufig. Geht fie doch dur einen Jugend- zustand hindur, den man nimmermehr mit der erwachsenen Languste in Bezichung bcingen würde, wenn nicht der Zusammenhang ficher erwiesen. wäre. Im Gegensaß zu den Krabben besißen die Krebse durhweg lange Schwänze, aber die Langeuste abt aus einer Art von Larvenzvstand hervor, in dem der - vereinigte Kopf- und Brustpanzer viel größer ist als der ganze Hinterleib. Bei den Krabben ist es gerade umgekehrt, denn sie haben in ihrer Jugend einen langen Schwan, den sie später verlieren, Wenn die junge Languste das Ei verlassen hat, stellt sie einen sogenannten Blatikrebs dar, der früher als eine besondere Gattung betrachtet wunde. Später tau@te aller- dings der Verdacht auf, daß es sih hier nur um eine Jugendform der Languste handeln könnte, aber erft in leßter Zeit ist es gelungen, die ganze Entwicklungsgeshichte dieses stattlihen Krebses zu verfolgen: Der Biattkrebs, den man jeßt sicher als Larve der Languste bezeichnen kann, ift ein hôchst sonderbares Geshöpf mit Éleinem, blatiähnlichem, ganz flahem Körper und sehr langen und merkwürdig gegliederten Beinanhängen. Der vordere größere Teil des Körpers bildet den Kopf, der hintere und kleinere trögt die Beine und hinten ein ganz kleines Schwänzchen. Die Augen sind bereits mächtig entwickelt und stehen auf langen Stielen. Die Beine sind dünn, sehr lang, mehrfach verzweigt und mit Haaren beseßt. Man sieht ihnen an, daß {ie einen anderen Zweck zu erfüllen haben als die gepanzerten Beine der ausgewahsenen Languste. Die Larve nämlich s{chwimmt noh gut und munter in den Gewässern der Hochsee umher, während die Languste die Shwimmkunst fast völlig verlernt hat. Wenn die Blattkrebse aus dem Ei schlüpfen, sind sie etwa nur zwei Millimeter lang. Durch eine Reihe von Häutungen wachsen sie dann bis zu einer Länge von zwei Zentimentern. Nunmehr erfolgt die Umwandlung in ein scheinbar ganz neues Tier, das aber auch noch nicht der fertigen Languste gleiht. Es ist ihr zwar hon mehr ähnlich, erinnert aber in der Form und der Durchsichtigkeit des Körpers noch* mehr an den Blattkrebs. Diese Zwischenform besitzt dann auch nicht den durch Kalksalze gehärteten Panzer der Languste. Dieser hat übrigens nicht immer die gleiche Farbe, sondern das rötliche Violett geht s{chnell in ein lebhastes Blau über, wenn das Krustentier den Sonnenstrahlen ausgeseßt wird. Durch das Kochen wird die Languste rot, ebenso wie der Hummer und derx Krebs. An Gefräßigkeit steht die Languste keinem threr Vettern nah, und zwar ist sie jeder Pflanzennahrung von Grund auf abhold. Sie nährt sich nur von Tieren, und zwar von Fischen, Muscheln, Würmern, Seeigeln und anderen Stachelhäutern, die sie in den Schlupfwinkeln zwischen

auch: ctwas \{hwimmen, bedient äußersten Notfall. , Die weibliche ; 200 000 Eier ab, die sie sich unter den Schwanz klebt, Das Aus- s{lüpfen der Larven erfolgt erst nah einem balben Jahr. Am häufizsten ist die Languste an den Küsten des Mittelmeers, wo sie mit besonderen Fallen gefangen wird.

Der sechste und leßte Dichterabend, den die „Gésellschaf t zur Erhaltung des Lessing-Museums* in diesem Winter veranstaltete, fand am Dienstag fm Bürgersaal des Berliner RNathauses statt. Der Erfolg des Abends war unbestreitbar- Dr. Karl Haus Strobel trug aus eigenen Dichtungen vor. Nach einer Reihe von Gedichten las ex Schwänke, Humorebken und dergleichen mehr. Der kurze Schwank erschlen bis auf die lustige derben Natürlichkeit etwas

Languste legt im Herbjt etwa

s E PinIe co A aflvolles 2 Y gequcht. m o raflvo wirkte die sagenhafte Dichtung „Ammerland“, die der Ver- fasser als ein „Bauernfresko*“ bezeihnet. Vom Kloster zu Messo- brunn im Ammerland, vom Schusterloch am Berghang wird berichtet ; mit breiten, krastvollen Strichen, in der Tat einem farbenprächtigen Fresfogemälde vergleichbar, werden die Menschen und die Ge- schehnisse aus alten Tagen hingestellt. Der rothaarige Schuster und sein teuflishes Geistlein in der Schusierkugel, feine wilde Tochter und der sinnenfrohe Maler, der allmählich zur kommt und das Kirchlein mit frommen Bildern \{müdckt, sie sind padckend greifbar gezeichnet; es ging eine urwüchsige Krast von dieser

chtung avs. Cine leichte Humoreske, die in die Gegenwart zurüd- verseßte, {loß \röhlih den Abend: „Skiheil" schiidert mit kern- haftem Humor die letdvollen Erfahrungen etnes Anfänge:s in der s{önen Kuvyst des Skilaufens; es wurde herzlih gelaht und aufcichtis Beifall geklats{cht. Van war einem echten Dichter begegnet ut war dankbar , der Freude darüber Ausdruck geben zu können.

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Koblenz, 12. März. (W. T. B.) Der Rhein bat in t verflossenen Nacht mit 6,19 m den Höchsistand erceit s ijt 6s L ige S TN n Auch die Mosel fällt P eute früh. er aden, den das Hobwa i l, R Das Wasser L E errei,

London, 11. März.

vom Königlichen Fliegerkorys fand et el Fluge über der Ebene von Salisbury a ae E

London, 12. März. (W. T. B.) Die Anhöängerin des Frauenstimmrechts Mary NRichardson neo als wege Beschädigung der Venus des Velasquez in der National- galerie zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt.

Kiew, 11. März. (W. T. B.) Die Kundgebungen aus Anlaß des 100. A des Dichters R wurden heute von den Studenten fortgeseßt. ie Polizet mußte mehrfach zu Verhaftungen schreiten. Nachmittags war die

troy - ihrer

Ruhe wiederhergestellt. Gestern waren gegen 80 Verhaftungen vor-

genommen worden. (Vgl. Nr. 60 d. Bl.)

Konstantinopel, 12. März. (W.T. B.) Der zweite Militär - flieger, der es versuhle, von Konstantinopel nach Aegypten zu liegen, Nuri, ist gestern nahmittag in Jasfa zum Fluge nah Jerufalem aufgestiegen, aber nach kurzer E ins Meer gestürzt. Nurti starb bald darauf an seinen Verlegungen; sein Begleiter, Haupt- mann Ismall Hakki, rettete stch durch Shwimmen.

Montevideo, 12. März. (W. T. B.) Die Kommandanten: der beiden deutschen Linienschiffe haben dem Präsidenten der Republik und den Ministern des Auswärtigen, des“ Krieges und der Marine geïern ihren Besuch abgestattet; am Abend gab der deutshe Gesandte einen Empfang zu Chren der deuts. leute, an dem die Behörden teilnahmen.

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: | geholt.

Opernhaus. 58. Abonnementsvorstellung. S Des Freischüt. Nate Oper Montag: Vom Teufel geholt. in drei Abteilungen (zum Teil nah

Kammerspiele. Freitag, Abends 8 Uhr: Vom Teufel

Sonnabend und Sonntag: Der Suob.

Berliner Theater. Freitag, Abends

den Felsen des Meeresbodens aufspürt. Sie kann zwar allenfalls Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Maschiuenbauer. Posse Theater mit Gesang und Tanz in 5 Bildern von A. Weirauh. Musik von A. Lang. Sonnabend: Das Glück im Winkel. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Anu- dreas Hofer. Abends: Die Mga- schinenbaucr.

Fceitag, Abends § Uhr: Ruf. Ballett : Thamar, Der blaue Gott, Geist der Rose, Poloweter Tänze.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Bei feinen Preisen: Die Schiffbrüchigen. Abends: Ruf}. Vallett.

Ci

Klindworth- §charwenka-§g

ol. Freitag, Abends 8 Uhr: 2. Lieberabend von Abvelheide Pickert. Am Klayter: W. Nuoff.

om Nollendorfplaß.

Harmoniumsaal. Freitag, Abends

fi dieser Fortbewegung aber nur im

„Die lodckende Lahe“

Ruhe

(W. T. B.) Zwei Armeeoffiziere

n See

dem Volksmärhen „Der Freishüß“ von Kind. Miu k von Karl Dtecia

& 8 Uhr: Wie einft iur Mai. eber. Musikalishe Leitung: Herr

Pofse mit

von Gesang und Tanz in vier Bildern von Generalmusifdirektlor Bleh. Regie: Herr | Bernauer und Schanzer. Oberregisseur Droescher. Chöôre: Herr | Sonnabend und folgende Tage: Wie Professor Rüdel. Anfang 7# Uhr. einst im Mai Schauspielhaus. . 70. Abonnementsvor- | Sonnabend, Nachmittags 37 Uhr: Die ftellung. Peer Gynt vou Henrik Ibsen. | Braut von Messina. (In zehn Bildern.) In s\reiec UÜeber-| Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große tragung für die deutshe Bühne ge- | Rofineu. - ftaltet von Dietrih Eckart. Musik von E L L Edivard Grieg. In Sine ea hon Theater in der Königgrüäßer errn Regisseur Dr. Netohar| ruck. - ; Brfitaliscke Leitung: Herr Kapellmeister | Düse. Freitag, Abends 8 Uhr

Die fünf Frankfurter. Lustspiel in

Laugs. Anfang 7 Uhr. C ufen, bend: Opernhaus. 59. Abonne- | dre en von Kar ßler. Me: 15A ‘(Gewöhnliche Preise.) Oa und Sonntag: Die Treuk- Dienst- und Freipläge sind aufgehoben. wn et R R Die Me Ae vis Eee ontag: Sr i y ard Wagner. E E R Mng 7 Uhr. S Komödienhaus. Freitag, Abends

8 Uhr: Kammermusik. Lusispiel in dret Akten von Hetnrih Ilgenstein. Sonnabend und folgende Tage: Kammer-

musif. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Film- zauber.

Deutsches Künstlertheater o- zietät). dem Zoologishen Garten.) Freitag, Abends 8 Uhr: Cafard. Ein Drama aus der Fremdenlegion in vier Akten von Erwin Rosen.

Sonnabend: Cafard.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 cel E Lustspiel in fünf Akten von Bernard Shato.

Sonnabend: Peer Bynt.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Pro- fessor Beruhardi. Abends: Peer Gyut.

Montag: Pygmalion.

\pielhaus. 71. Abonnementsvor- aae ria und Freipläße sind auf- gehoben. Zum ersten Male: Die Venus mit dem Papagei. Anfang Uhr.

Neues Operntheater. (Kro). Sonnabend, Abends 8 Ühr : „Vaterland“, Schauspiel aus Preußens Nacht und Not, von Maximilian Böttcher. Spiel- Fetuna H S ats

onntag: Vaterland. : : Rürtenvorverkauf durch A. Wertheim, den Invalidendank und die Theaterkasse

hr. Sonntag, Nachmittags 27 Uhr: Auf Raten e Bete [: Neuute Vor- n

L 6 E eE E L Eigen don Mol in für Volkswohlfaßre d die Zentralstelle abtifen usw. ugaur an ‘Fegterveretine,

an einzelne Bn - Berk Personen findet nici tial)

Devisches Theater. Dire i E Reinhardt.) Feeitag, Abenva S _Shillertheater. 0. (Wallner- " Was ie wos: Neu einstudiert: | Dae h) ium Winkel, Shhauspiel in Benedig, Ber Kaufmann von "Sonnen? Won nberg. Sonntag: König Lear. schäft 108 Nachmittags ‘3 Uhr: Ge- Montag: Was ihv wollt. esa

+

Glück im Winkel Abends: Das

(Nürnbergerstr. 70/71, gegenüber | W

Theater an dex Weidendammer

Bríscke. Freitag, Abends 75 Uhr: Zum ersten Male: Dex müde Theodor, mit Henry Bender als Gast. z Sonnabend: Der müde Theodor, mit Henry Bender als Gast. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Lohen- grin. Abends: Dev müde Theodor,

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Fidelio.

Sonnabend: Martha.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor. Abends: Parfifal.

Montag: Die lustigen Weiber vou Windsor.

Montis Operettentheater.(Früher: Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Jung England. Operette in drei Aktan von Rud. Bernauer und Ernst elisch. Musik von Leo Fall. S Sonnabend und folgende Tage: Jung Englanbv.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Fledermaus.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Freitag, Abends 8 Uhr: Polenblut. Operette in drei Akten von Oskar Nedbal. Sonnabend und folgende Tage: Polen- blut. ;

Sonntag, Namittags 37 Uhr: Gräfin ifi

.

Lustspielhaus. (Friedrislraße 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die spanische Fliege. S n drei Akten von

ah. S Een: Amd folgende Tage: Die

anische Fliege. * panische FRege: tags 37 Uhr: Hof-

gunsft.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die \chöne Selena. Abends: Prinzef Greitl.

Montag: Prinzeß Gretl.

Residenztheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Regimentspapa. Vaudeville in drei Akten von Nichard Keßler und Hetinrih Stobißzer. Gesangstexte . von Willi Wolf und Arthur Lokesch. Musik von Victor Hollaender.

Sonnabend und folgende Tage: Der Negimentspapa.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Gretchen.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Taugoprinzesfin. Posse mit Ge- sang ans e 2 von Jean ren und Cur aaß. von Alfred Schönfeld. : i E onnabend und folgende Tage: - Taugoprinzessin. S

Trianontheater. (Georgenstr., nahe

Bahnhof Friedrichstr.) Freit : 3 Uhr: Er und der Andere. Lust

Sonnabend und fol, : Se Anepo ¡olgende Tage: Ex und

Sonntag, N t ; Liebe wacht. aas Uhr: Die

Konzerte, „, Singakadeinie, Freitag, Abends Chors der Siugategnenoanzert des fessor Georg Shünigag s Dir. : Pro- ————

; Lecthoven-Saal. Freitag, Abends

: 2%. Duoabend von Jac : ues van Lier und Severin Eisenberger,

E Akten von Tristan Bernard und |Geb

8 Ühr: Sieben Chopin - Abende in chronologisher Reihenfolge der Werke von Madame Rift-Arbeau (Klavier). ‘Mitw.: S E Er (Klavier), HanS

un (Violi P , (Cello). 2. Abend. ine), Heinz Beyer

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E S umann, Freitag, Abents r: Große G S Vorzügliches Pr oa orste l LERE G: nIipp“, der Devby-Favoril

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: N : Birkus Bu itag: Abends 74 Ubr: sch. Freita E

Grofe stellunf; Auftreten saar ialiüten.. Sun “S e pantomime :

luß: Die groß Prunk- Pompeji.

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—————— / FamiliennachriGE Verlobt: Frl. ofmann mit H! Stahs- ah El Mlongarit Dr. R Coler (Berlin—Spandau).

Clisabeth Priesemuth mit Ó

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Be E e ottfri: rafen om Gr (Watenau). Eine Tod ter: is: Oberleutnant Carl von Jagow Mané- u S Hun. O von erg burg, pr.). i: Gestors en Ae Hermann von Bolten stern (Stargard i. Pomm.).

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Verantwortlicher Redúbteur: Direktor Dr. Tyrol inCharlottenbur®-

Verlag der Expedition (Heidri d) in Berlin.

{ und Druck der Norddeutschen Buchdruckerei Un

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Neun Beilagen (einschließli Börsenbeilage).

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