1914 / 62 p. 16 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Mar 1914 18:00:01 GMT) scan diff

wohner entfallenden Steuern und Schulden. vergleihend çegen- überstellen, um das Verhältnis beider zueinäander erkennen zu rönnen. Diesem Zwecké dienen' die beiden folgenden Uebersichten.

Es betrugin j : i

E bie die auf 1 Ein- die elangfristigen wohner indirekten Anlcihe- entfallenden und birekten \chulden, Échutden Gemeinde- | Hypotheken- | das. . . fache in steuèrn und. Grund- der auf zusamimeèn auf} schulden 1 Einwohner L'Einwöhner | zusammen auf | entfallenden i 1 Einwohner | Gemeinde- M i 6 steuern Ja. Derlin H P 4E | 217,24 4,86 den Städten mit. : Ib. mehr als 200 000 Einw. (ohne Berlin) 4153 8358 27 868 mebr einsch[. 7 TT: als 100/000 bis 200 000 Œ. 39,06; 307,82 7,88 Tee 0000 1000005, 32 30 232 07 7,18 L 2 20000 0000: 28 85 224 52 7,78 V 10000 20 000 * 25 49 180,50 7 08 V CQ00 10000, 20 65 129,04 6,26 V e O00 T0008: 19,17 113,4 D,92 V e Q 0 0005 18,22 98 80 9,42 EN "O0 +3000. 16,14 87 59 D 43 X. nit mehr als 2 000 Ginw. 12 e 59 17 4 60 Ia. his “x. sämtlichen E Glüdten » (49028) 208,80 T1, den Landgeineinden mit | X14, mehr ‘als 50000 Einw. | 29,66 187,27 6,34 mehr ._ eins{!l. : : XII. als 25 000 bis 50000 E. 3l 62 193,63 4 86 X ¿2 10000 20.000 26'09 106 62 4,09 Ne UOO ck- 10.0005 22 85 83,28 3,64 N e C00. 7000 ,„ 20,74 63,49 36 X 000 “s 5000, 22,70 ‘42 76 1,88 V O00 3.000. 1472 34,42 2 34 XVEU: L O00 Z 000, 11 63 25 60 2 20 FINE © DOO s 1000’, 9-25 19,90 215 XX. nicht mehr als 500 Einw. 9 04 15,64 1,73 X1. bis XX. sämtlichen | Landgemeinden. 13 90 39,01 2,81, Ia. bis XX. zusammen. 139 37 5,95,

23,402 Ferner betrugen :

die langfristigen DleRGUie F G L die indirekten und} Anleiheschulden, Eulen B direkten Gemeinde} Hypotheken- und . fache der auf fteuern zusammens - Grundschulden 1 Einwohner ent- *4n auf 1- Einwohner f zusammen auf 1 Ein- fallenden s wohnér Gemeindesteuern Réiben | in den tir: Le in den h. in den Stiien | main | Stävten | Landde- | Städten | Landger] t M L é P SNPTeNReT s a P As -TRT 6a 818] 8, | 1,0 Westpreußen . «5 24 36 8,271 176,37 10,26 Tat| Las Stadtkreis Berlin , | 44,70.| | 217,21 4686| Brandenburg“ « «5 Þ 31,561} 21 60} 287,91 | 134,96] 914 | 6,25 Pommern c P2361 | 801) 18605 | 2061 7,84 | - 2,57 en E 19,71 \ 3.60 | 160,67 3,50} 8,14 | 1,00 See 2718| 968] 170,57 lA41} G68 | Ls Salhsen . „...»,- «4 2886| 11,90} 179,63 | Hol 62| 21 SwWleéwig-Holstein . | 34,84 | 18,92 r d 48,87| T, | 2.56 Dannobèr* 4 Lees 29 06 | 13,76 | 209,58 | 28,92] 7,21 | 2,05 Westfalen +4. 31,80 | 1900} 2056 | 43/07] 6,47 | 229 Hessen-Nassau . 4210| 9, 42h | 52 37 1008 | 5,54 Rheinprovinz .. | 36,64 | 186861 27713) 41,9] T7o6| 2,19 Hohenzoll. Landén . . | 2233| 1037| 12418| 53/08] 9,56 | 9,12 Staat -ausfchl. Berlin 0 193146 | 13.00 12486 | 3901] Tor | 2,81 Staat 'ein\ch[l.* | Berlin. S S N E O 9a Staat (Städte u: Landgem. zuf. m E aus\{l Berlin)- 22 9s 135,01 6,07 Staat (desal. : ein\chl. Berlin) 23 42 139,27 5,95.

: Ls die Gemeindegrößengruppen ‘ergibt fh danach im gemeinen die Regel, daß sowobl die Belastung durch Steuern und Schulden für den Kovf als-auch ihr Verhältnis'zu einander bei den die kleinsten Gemeindeeinheiten umfassenden Gruppen am niedrigsten ist und bei jeder folgenden Gröfiengruppe steigt. Bei den Städten mit nit mehr ‘als 2000 ‘Einwohnern machten die Schulden das 4,60 fache der Steuern aus, bei der. näcsthöheren Städtegruppe s{chon Las 543 fahe usw, bis bei den Großstärten das 8,58 fache erreiht wird; ebenso steigen diese Verhältniszablen " bet den Land- gemeinden vom 1,78 fachen bis auf das 6a fache. Was die Provinzen anbetrifft, so zeigt sich au bei ihnen keineswegs eine Gleihmäßigkeit in dem Belastungêverhältnis von Schulden zu Steuern. Während die Schuldenlast für den Kopf b-i den Städten der Hohenzollernschen Lande, Sachsens, Schlesiens und Wesifalens 5 bis 65 mal so hoch war wie die dur Steuern, mate erstere in Posen, Ostpreußen, Branden- burg und Hessen-Nassau mehr als bas 8 bezw. 8, 9 und 10fache der leßteren aus. Bei den Landgemeinden zeigten “sih entsprechende Schwankungen zwischen dem 1 und 1#fachen einerseits bei Posen, Ostpreußen, Weh preußen und Shlesizn und dem 5 bis 64fachen anderseits bei den Hohenzollernschen Landen, Hessen-Nafsau und ma man zu den Gemeindesteuern ncch die indirekten Kreis- steuern die direkten Kreiésteuern sowie die Provinzialabgaben sind in den Eeméindesteuern entbalten —, ferner die Staatésteuern und den preußischen Anteil an den Reichéfleuern hinzu, desgleichen zu ten Geweindeshulden die Schulden der Kreise und Provinztalverbände, des Staats und den preußischen Anteil an den Reichéschulden, so er- gibt fich die folgende Belastung der Bevölkerung in den preußtshen Städten und Landgemeinden durch Reihs-, Staats- und Kommunal-Steuern und - chulden für das Rechnungsjahr 1911, wenn man den betreffendèn Berehnungen auf den-Kopf der Bevölkerung die bei der Personenstands8aufnahme für das Rechnungsjahr 1912 ermittelte Bevölkerungszahl zugrunde legt. Es betrugen :

J j |die indirekten | “die indirekten | die direkten | und direkten | die Shulden Steuern | Steuern | Steuern | E / zusammen } e e über, a üb Ei ib über- | ‘haupt [Auf 1 Ra Aufl ere f1! auf 1 2E \Gir pt L aus 1 haupt L z Me O Mali. |Cinwv.| N Einw.| Mill. (Einw. : E M M | M b. Staates u. d] A E Anteils ad 45 x E : u: esquiven : J L L45,s 28 E u. -{hu! SL 3 ; E Ne d. Prov.-Berbd A 399 « 9,08 1544, 38,3412558,5| 312,12 ver Landkreise 229 080% 7, E 99 fa 335,6| 8,79 N | M 27 S Veanvhek 7] --78io|- del: 818 al 01a Gan 612,7) 22,23

897 23,425 387,0/139 ar.

, Zur Arbeiterbewegung.

Aus Saarbrücken wird der „Nh.-Westf. Ztg.“ gemeldet: Auf der im P: ivatbesißlbefindlihen „Grube Hostenbach“ unterzeichneten 387 Bergleute der Morgen|{chicht ihre Kündigung und beauftragten den Arbeiteraus\{uß, sie einzureichen, falls die Verwaltung in der am Sonnabend stattfindenden Auss{hußsizung in einigen Beschwerdesachen niht nacgebe. Von den unterirdis beschäftigten 700 Mann gehören etwa 8009/9 der chrijtlihen Organisation an.

Literatur.

Vom Deutschen Wörterbuch der Gebrüder Grimm ist die 3. Lieferung der Ersten Abteilung des 14. Bandes erschienen (Verlag von S. Hirzel in Leipzig). Sie ist von Dr. A. Göße bearbeitet und enthält die Wörter Wehtag=—Welche.

KUTPE Amn zeigen eu erschienener Schriften, deren Besprehung vorbehalten bleibt. Ein pen den sind nux an die eda tions Wilhelm- E ‘32, zu richten. MNücksendung findet in keinem Falle statt.

Für alle Welt. Jllustrierte Zeitschrift mit der Abteilung Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten der Naturwissenschaften und Technik. XX. Jahrgang 1914, Hest 13 und 14. Jährlich 28 Heste à 0,40 46, Berlin W. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co.

Hesses Volksbücher. Nr. 858 bis 880: Der Steiger von Berchtesgaden. Von Adolf Stern 0,20 4. Pique- Dame. Der Schuß. Der Leichenbestatter. Von Alexander -Pushkin: 0204. Der Schneesturm und andere Novellen. Von Alexander Puschkin. 020 #. Spottdrossel. Noman von Emma Vely 080 4. Der Notar tn ‘der Falle. Der Besuch. Von Jeremias Gotthelf (Albert Bißtius) 0,20 (. Deuische Lyriker XUII : Theodor : Fontane. Von Paul von Szczepanski. 0,40 #. Der Roland von Berlin. Vaterländ. Roman von Willibald Alexis (W. Häring). 1,80 6. Parsifal. Ein Bühnenweihßfest)piel in dret Aufzügen von Richard Wagner. 0,20 4. Der Ning des Nibelungen. Rhein- gold Walküre Siegfried Göôtterdämmerung. Von Richard Wagner. 0,60 4. Leipzig, Hesse u. Becker.

Deutsches Staa1sleben einst und jeßt. Von G. Engel - hardt. 128 S. 89%. 1,50 . Berlin W. 57, Kurfürstenstr, 23. Liebelsche Buchhandlung. sz

Der Panamakanal. Seine Enlstehung und Bedeutung. Von John Foster Fraser. Autorifierte ca Mit 2 Karten und 46 Vollbildern nach Driginalaufnahmen. 3 4, gebdn. 4 #. R E 57, Potsdamer Straße 88. Deutsches Verlagshaus

ong u. Co.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

(Nah den „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts*", Nr. 10 vom 11, März 1914.)

Pest.

Rußland. Zufolge Mitteilung vom 22. Februar hat \ich die aus Saratow gemeldete Pesterkrankung als folche bakteriologish nicht bestätigt; tagegen wurden aus bem U ralgebiete vereinzelte Pestfälle gemeldet (Nytil-Kug 1 Todesfall, Alabaskula 2).

Í Pas gypten. Vom 14. bis 20. Februar erkrankte in Alexandrien

erton. G é British Ostindien. Vom 1. bis 7. Februar exrkcankten 11 131 und starben 9308 Personen an der Pest. Von den Todes- fällen kamen 5100 auf die Vereinigten Provinzen (davon 2511 auf die Division Benares), 1896 auf Bihar und Orissa, 799 auf die Präsidentschaft Bombay (davon auf die Städte Bombay und Karachi 19 und 39), 565 auf das Punjab gebiet, 425 auf Burma (davon 41 auf die Stadt Ran gu n), 292 auf die Prâsident- schaft Madras, 94 auf den Staat Mysore, 74 auf Hyderabad, 51 auf Rajputana und Ajmer Merwara, 9 auf Bengalen (nur Kalkutta) und 1 auf Kaschmir.

Hongkong. Vom 18. bis 31. Jaruar 30 Erkrankungen (davon 28 in der Stadt Viktoria) und 27 Todesfälle.

Brasilien, In Bahia vom 28. Dezember 1913 bis 10. Jag“ nuar d. F. 3 Erkrankungen und 2 Todesfälle.

Peru. Im Lazarctte von Trujillo befanden sich am 9. Januar 13 Kranke,

- Cholera.

Straits Settlements. Zufolge Mitteilung vom 4. Februar tritt die Cholera im Staate Kedah, nördlich von Penang, in größerem Umfang auf.

Gelbfieber. /

Südnigerten. In Onitsha wurde am 13. Januar auf einem

Schiffe 1 tödlich verlaufener Gelbfieberfall festgestellt. : Podckchen. /

Deutsches Reich. In der Woche vom 1. bis 7. März wurden 2 Erkrankungen in München festgestellt.

- ODesterreich. Vom 15. bis 21. Februar in Oberösterretch- Tirol, Schlesien und Galizien je 1, in Mähren 2 Er- krankungen. L SROE

Hongkong. Vom 183. bis 31. Januar 3 Erkrankungen (davon 1 in der Stadt Viktoria) und 2 Todesfälle.

Neu Südwales. Zufolge Mitteilung vcm 20 Januar sind seit dem Ausbruch der Pocken in Sytney (2. Juli 1913) insgesamt 1074 Erkrankungen im Lande gemeldet. Seit dem 8. Januar wurden neue Fälle nidt angezeigt. Die im Juli y. I. über Sydney ver- hängte Quarantäne tit am 26. November aufgehoben worden.

Neuseeland. Bis zum 12. Dezember v. F. wurden in Neu- feeland. im ganien 1884 Pokenerkrankungen (darunter 113 bei Euro- päern) und 42 Todesfälle (nur bei Eingeborenzn) festgestellt.

Fledckfteber.

Oesterzeich. Vom 15. bis 21. Februar in Galizien 53 Er-

kranküngen, in Dalmatien 1 (nachträglich gemeldet). Genickstarre.

Preußen. In der Woche vom 22, bis 28. Februar sind 6 Er- krankungen (und 3 Todesfälle) in folgenden Negierungsbezirken sund Kreisen] angezeigt worden: ‘in Breslau 1 (1) [Brieg Land], Koblenz 1 [St. Goar], Düsseldorf 1 (1) [Mörs), Frankfurt 1 [Lebus], Oppeln 1 [Rybnik], Wiesbaden 1 (1) [Frankfurt a. M. 1, Wieésbaden (1)]. !

Spinale Kinderlähmung.

Preußen. In der Woche vom 22. bis 28. Februar sind 5 Er- krankungen (und 1 Todesfall) in folgenden Regterungsbezirken sund Kreisen] gemeltet worden: Aachen 1 Pfe M Danzig 2 (1) [Elbing A Hildesheim 1 [Zellerfeld], Münster 1

1d. y R eig Vo1a 15. bis 21. Februar in der Stadt Basel 1 Erkrankung. Verschiedene Krankheiten in der Woche vom 22. bis 28. Februar 1914.

Pocken: Moskau, Odessa je 1, Warshau 2 Todesfälle; St. Peteröburg 3, Warschau (Krankenhäuser) 6 Crkrankungen; Vari: zellen: Nürnberg 28, Butapest 70, New York 294, St. Peters. ‘burg 28 Cifkrarñfkungen; Fleckfteber: Odessa 2, St. Petersburg 3 Warschau (Krankcußäuscr) 2 Erkrankungen; Milzbrand;

1

"9.

Bezirke Merseburg 1, Münster 2, Stade, Budapest je 1 Erkrankungen ollwut: Landeépolizeibeziik Berlin 1 Todesfall, MReg.-Déke Oppeln, Budapest je 1 Erfrarkung; Influenza: Berlin 27 Braunschwetg 1, Amsterdam 3, Budapest 1; London 21, Moskau 11, New D 10, Paris 9, St. Petersburg 5, Prag 2 DTodeb- fälle; Nürnberg 43, Koyenhagen 74, Odessa 28 Crkrankungen; Gentckstarre: New Youk 3 Todeéfälle; Mecklenturg - Shwerin 1, New York 3, Wien 1 Gikcankungen. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen is an Scharlach (Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1895/1904: 1,04 9/9) gestorben in Elbing Grkrankungen wurden angezeiat im Landespoltzeibezixk Berlin 227 (S Berlin 138), in Breélau 29, in den Reg.-Bezirken Arns- erg 162, Düsseldorf 194, Pott dam 144, in Hamburg 56, Buda- pest 79, Christiania 60, Ediuburg 46, Kopenhagen 25, London (Krankenhäuse:) 401, New York 338, Odessa 61, Paris 129, St. Peters burg 123, Stockbolm 28, Warschau (Krankenhäuser) 79, Wien 98; an M asernundNöôteln (1895/1904: 1,10 9/6) gestorben'in Buer, Fürth, Dberhausen Erkrankungen wurden gemeldet in Nürnberg 22, Ham- burg 31, Budapest 242, Kovenhagen 228, London (Krankenhäuser) 26, New Yoik 377, Odessa 57, Paris 97, Skt. Petersburg 109; an f Diphtherie und Krupp (1895/1904: 1,62%) - gestorben in Bottrop, Dessau, Dortmund, Erfurt, ‘Dffenbach Erkrankungen kamen zur Anzeige im Landespolizeibezirk Berlin 238 (Stadt Berlin 145) in den Reg.-Bezirken Arnéberg 195, Düsseldorf 166, Magde- burg 112, Schleswig 103, in Hamburg 106, Amsterdam (25. Februar bis 3. März) 23, Budapest 51, Koperhagen 39, London (Kranken- häuser) 168, New Vork 420, Paris 44, St. Petersburg 99, Stoc- bolm 34, Wien 63; an Keuchhusten geslorben in Königshütte * Erkrankungen gelangten zur Meldung tin Nürnberg 23, Budapest 31, * Kopenhagen 41, Londen (Krankenhäuser) 26, New York 70, Ddessa 46; an Typhus (1895/1904: 0,46%) gestorben in Hagen .— Es * S wurden angezeigt in New Vork 26, Paris 30, St. Peters- urg 49. A S Im Monat Januar (für die deutschen Orte) sind nachstehende Todesfälle außer den in den fortlaufenden wödentlihen Mittet« lungen verzeidneten Fällen Ctolera, Pest und Gelbfieber gemeldet F worden: Pocken: Folgende \spanis&e Orte: 1) Alicante 1, Almeria 2, Barcelona 30, Cadiz 2, Jaen 1, Madrid 28,. Palma de Mallorca 7, # Sevilla 1, Zaragoza 4; Alex»ndrien 3, Kairo 9, Rio de Janeiro b- Sledfieber: Madrid 26, Segovia), Valencia), Alexandrien je 1 Kairo 11; Rüfallfieber: Kairo 3; Influenza: Berlin 20 Breslau 4, Halle, Braunschweig je 1, Genua 2, Mailand 1, Amstet- dam ?) 2, Apeldorn 2), Arnhem?), Rotterdam *) je 1, folgende \ A hen Orte 1), Badajoz, Granada je 3, Madrid 8, Obideo 3, 7 Yrte : mit 1 oder 2; Buenos Aires 2, Detroit 1, New Orleans“ 16; : Genickstarre: Bukarest 1, New Orleans 2; Aussaßt: Buen Aires, Rio de Janeiro je 1; Beriberi: Rio de Janeiro 1; Anl} \ lostomiasis: Nio de Janeiro 8. Ÿ Im übriaen war in nachstehenden Orten die Sterblichkeit M einzelnen Krankheiten im Vergleich. mit der Gesamtsterblickelt f besonders groß, nämllch höher als ein Zehntel: an Swarlad 4 (1895/1904 erlagen diesem 1,04 von je 100 in sämtlichen deutshe# F Berichteorten Gestorbenen): in Beuthen, Horst a. Emscher; M Masern und Röôteln (1895/1904: 1,10% in allen deutsch

E

Orten): in Osterfeld i. Westf, Paderborn: an Dip therie und Krupp (1895/1994: 1,62 0% in allen deutsche! Orten): in Gevelsberg, Gladbeck, Salzwedel, Unna, Döbeln;

an Keuchhusten: in Lpine. Mehr als ein Fünftel alle Gestorbenen ist ferner nachstehenden Krankheiten erlegen: 0/ Tuberkulose (1895/1904 starben an Lungenschwindsucht 10,88 t in allen teutschen Orten): in Altena, Eilenburg, Hirschbers, Neusia? i. Ob. Schl., Neuwied, Ohlies, Oppeln, Ronsdorf, Velbert, Want Zalenze, Zoppot, Feuerbach, Navensburg, Lahr, Güstrow, Meinin] aargemünd; den Krankheiten der Atmungsorgane 189 4 1904 starben an akuten Erkrankungen der Atmungsorgane 12, 3 20 in allen beutschen Orlen): in 92 deutschen Orten, darunter sogar ! y als etn Drittel in „Andere Vororte“ von Berlin, Burg, Hatpe, erford, Herten, Luckenwalde, Roßberg, Stegburg, Ansbach, Beuthen T (La txeié)) dem Magen- und Darmfatarrh, Brechdurchfall (1895/1904 starben an afuten Darmkrankheiten 13,19 0/9 in allen deutschen Orten): in Bismarckbütte, Lipine, Ingolstadt, Hohenjtein-Ernstthal, Barcelona Madrid, Malaga, Alexandrien, Kairo. 0 Von den 38 deutschen Orten hatte Bunzlau im Bericht" monat mit 37,3 (1905/09 24,3), auf je 1000 Einwohner und aufs Jahr berechnet, die höchste Sterblichkeit. Im Vormon® betrug das Sterblichkeitsmaximum 31,7 °/09. Die Säugling" sterblihfeit war in 3 Orten beträchtlich, d. h. bôöher als (U F Drittel aller Lebendgeborenen, tn: Neustadt a. H. 346 (Gesamt- F sterblichkeit 13,7), Bunzlau 375 (37,3), Güstrow 478 (19,9) Die Gesamtsterblihkeit war während des Berichtsmonals geringer als 150 (auf je 1000 Einwohner und aufs Jabr berechnt} in 172 Orten. Unter 79/09 betrug sie in Gummersbach 6,8, Raîlä! 6 7, Berlin-Treptow 6.6 (1895/1904: 17,9), Ronsdorf 6 5, Swhsnefeld 6,3, Montigny 6,1, Berlin-Friedrichéfelde 3,9 (1895/1904: 19,0). 7 Die Säuglingssterblichkeit beirug in 88 Orten weniger als eilt A der Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel derselben blicb e außerdem in 114, unter einem Fünftel in 116 Orten. A Im ganzen scheint sih der Gesundheitszustand unter der samtbevölkerung etwas verschlechtert, unter den Säuglingen 1 wesentli geändert zu haben. Cine höhere Sterblichkeit als 365,00 hatte 1 Ortschaft gegen keine in den betden Vormonaten, eine F ringere als 15.0 °/0o hatten 172 gegen 218 Ortschaften Mehr SW linge als 333,3 auf je 1000 Lebendgeborene starben in 3 20000 gegen 9, weniger als 200,0 in 318 gegen 328 im Voruionate.

1) Juli 1913. ?) November 1913,

Verdingungen, “nl Die näheren Angaben über Verdi E ic a Staalbanteiger ausliegen, O an Ae lentagen in Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingele Niederlande 17. März 1914, Gemei D werderadeel : Ferwerd (Provinz Friedland). geen „290 „H ebm Kies und 1200 cbm Quenast- oder Basaltiteinf E Die Bedingungen liege! F zur Einsicht im Gemeindesekretariat aus ut werden gegen 0,20 L MCIONEO Nähere Auskunft erteilt der Gemeindearchivar. . G äfigtimme L916 12 Ubr. Intendantur der 1, Division, e ns \{chäftszimmer der Militärbäckereì im Haa Breedstraat: Lieferuts, e B ed n i Bens ind (O Le een D M 0,10 Fl. erhâllliq, O dei der Firma Gebr. van Cleef \m E

_—_.

; Norwegen. «a: 4. April 1914, 10 Uhr. N in Kristiani E DAd « Hor nen n it der ÄeteuR bon 206 Achsen mit me S Angebote a J i B, t „Hjul“ werden bei der Hauptverwaltung der Stan ttiania, 2 Sn des Direktors der Maschinenabteilung in e en F endaselbs (22/9 entgegengenommen. Bedingungen und Sein e Nar 6 sowie beim „Reichsanzeiger“ und in der Re Reich2a

des Le en für Handel, Industrie und Landwirtschaft“ im e &nnern. Vertreter tn Norwegen- notwendig.

Montevtdeo. À : Uruguay. una E A Ministerium der öffentlichen Arbeiten, Hydrograph!sche Abtei F i ufforderung zum öffentlichen Wettbewerb behufs Umbau e rheftes E urms auf der Jnsel Farallón. Die Bedingungen des LoStempeb- F sowie des Plans müssen streng tnnegehalien werden. Die auf 4, Nad papier einzureichenden Angebote werden bis zum 8 Jani 191 y Ret F mittags 4 Uhr, angenommen. Die Verwaltung behält si da n oer vor, das ihr am geetgnetsten ersheinende Angebot anzunehmen S alle abzulehnen, ;