114929] Oeffeutli&e Zustellung.
: Der Lau Friedrich Andreas Hansen in Heide, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Justizrat Bok und Wulf in Kiel, klagt gegen seine Ehefrau Bertha Christine Hanseu, geb. Nolfs, früher in Hetde, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte mit einem anderen Mann einen unbekannten Mufeathait genommen und dadurch eine so tiefe Zerrüttung des ctelihen Verhält- niss.s verschuldet habe, daß ihm die Fort- sezung der Ghe niht zugemutet werden könne — § 1568 B. G.-Bs. —, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be- ftehende Ebe zu { äden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündli§en Verhandlung des Rechtsstreits vor die - vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerits in Kiel auf den 23, Mai 1914, Vormittags K0 Uhr, mit der Aufforde- rung, si dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. *
Kiel, den 9. März 1914. Der Gerichtsschreiber A des Königlichen Landgerichts. E
114966] Oeffentliche Zustellung.
[ In Eau Kellerer, Iosef, Gerichte- assistent in Dachau, Kläger, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Strauß Lk. bier, gegen Kelleree, Anna, Gerichtéassistentenéfrau, früher in Dachau, nun unbekannten Aufs enthalts, wegen Ebeanfechtung, wurde die öfentlidje Zuftellung der Klage bewilligt und ist zur Verbandlung über diese die öffentlihe Sißung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichis München 11 vo:n Mou- tag, den 4. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, beslimmt. Hierzu wird die Be- Tsagte durch den flägeriscen Anwalt mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Der fklägerishe Vertreter wird beantragen, zu erkennen: I. Es wird fest- gestellt, daß die Eke der Sireitsteile nichtig ist, eventuell die am 9. Juni 1913 vor dem Standesamt Dachau geschlossene Che der Streitsteile wird für nichtig erklärt; IT. dic Beklagte hat die Kosten des Nechts- fireits zu tragen bezw. zu erflatten.
München, 11. März 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts München Ik.
[114951] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau des Arbeiters Bernhard Hindricks, Gerda geb. Giesbers, in Neuen- haus, Grafschaft Bentheim, Prozeßbevoll- mättigte: Rechtsanwälte Geb. Justizrat Meyer und Dr. Meyer zu Münster i. W., klagt gegen den Arbeiter Bernhard Hin- drick2, fcüher in Bocholt, jeßt -unbe- kannten Aufenthalis, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte Ostern 1910 sie verlassen habe. Seitdem habe sie nichts Bestinim!és liber seinen Aufenthalt er- fahren, abgesehen davon, daß ihr 2 mal, und zwar das leßte Mal a:n 25. November 1911 von der Polizeibehörde in Bocholt 15,90 E seten, die angebli von ihrem Ebemann als Unterhaltskosten für sie und ihre Kinder zwangsweise ein- gezogen seten. Daß ferner nah den an- gestellten Ermittelungen der Beklaate vom 4. September bis 6. Dezember 1911 in Bocholt volizeilih gemeldet gewesen, sein späterer Aufenthaltéort aber nit ermittelt # werden fonnte und er si vermutlich in Belgien aufhalte, mithin die Voraus- seßuvgen des § 1567 Abs. 2. B. G.-B. gegeben seien, mit dem Antrage, die am 29, April 1908 ges{losene Ehe des Arbeiters Bernhard Hindricks und der Gerda Hindiucks, geh. Giesbers, zu scheiden, den Bellagten allein für \{uldig zu ertlären und ibm die Kosten des Nets- streits aufzuerlegen. Die Ktägerin ladet den Beklagten zur nündlicen Verhandlung des Retöstreits vor die erste Zivil. Tammer des Königlichen Landgerichts in ünster auf den 23. Mai 1914, Vor- mittags 9 Uher, mit der Aufforderung, einen bei tem gedachten Gerichte zu-
elass:nen Anwalt: zu bestellen. Zwet? der éfentlihen Zustellung dieser Auszug der Klaae
Münster, den 6. März 1914.
(Unterschrift), Gerißis\{reiber des Könlglichen Landgerichts.
[114953] Oeffentliche Zuftellung. Die Zigarrenarbeiterin Anna Lina geb Lehnert, in Frankenberg, itraße 25, Prozeßbevollmähtigter : anwalt Justizrat Dr. Jensen in Prenzlau lagt gegen den Bürstenmaer Friedrich Otto ilhelm Nack, unbekannten Auf- enthalts, früber in Strasburg (Uermark) unter der Behauptung, daß der Beklagte sie, die Klägerin, Anfang Mai 1904 ver- lassen, si - seit dieser Zeit nicht um sie gefümmerit und ibr feinen Unterhalt ge, währt hake und sich belielnd und land- itreiend herumtreibe, mit dem Antrage, “ die Ehe der Parteien zu {eiden und d Beklagten für allein \huldig 11 erklären, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhondlung des Nechtéstreits vor die ¿weite Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts in Prenzlau, Zimmer 31, auf den 5, Juni 19124, L Ugo 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bck-fannt gemacht. — R. 17. 14. Prerzlau, den 9. März 1914. Philipp, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[114920] Oeßentliche Zustelluyg. h In der Prozeßsahe der Kommanditge-
fellihaft-in: Firma Joseph Junk in Berlin,
Nitierslraße 59, Prozeßdevollmäthtigte:
Nat, Garten- Nechts-
Nechtsanwälte Lahn, Kagermann u. Dr. Müntel in Berlin, Mohrenstraße, gegen den Herrn Ernst Sütter, früher in Berlin, Kleine Jägerstraße 5, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wird der Beklagte, nachdem er gegen den thm am 29. April 1913 zuzestellten Zahlungsbefeßl — 28. B. 610.. 13. — vom 23. April 1913- recht- zeitig Widerspruch erhoben und nachdem die Klägerin beantragt hat, 1) den Be- klagten zu verurteilen a. an Klägerin 8245 J (adhttausendzweihundertfünfund- vierzig Mark) nebst 4 9%/% Zinsen von 2000 #6 fett 1. April 1912, von 2000 M seit 1. Mai 1912, von 3420,50 A seit 1. Juli 1912, von 824,50 M seit 1. Ofk- tober 1912, þ. die Kosten des Nechtsstreits einschließlich der des VOFa L geaen Mahnverfahrens zu tragen, 2) das Urteil geaen Sicherheitsletitung für vorläufig vollsireXbar zu erklären, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtegeriht Berlin-Mitte, Ab- teilung 28, Neue Friedrihstraße 13—14, I. Stock, Zimmer 167/169, auf den 20. Juli 1914, Vormiitags 10 Uhr, geladen. Verlin, den 7. März 1914. Der Gerihts[{reiber des Könlglichen
Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 28.
[1142945] Oeffentliche Zustellung.
Die Martha Magdalena Zemmrich in Laubegast bei Dresden, Fährstraße 8, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Ostermaun in Bochum, klagt gegen den Schlosser Emanuel Guiclczhÿk, früher in Bochum, Pariserstr. 5, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von ihr am 19. Januar 1913 außerehelich geborenen Kindes Elisabeth Marianne sei und der- selbe verpflitet sei, ihr an Entbindungs- und Sechéwochenbettkosten gemäß § 1715 Abs. 1 B. G.-B. 46 46 Entbindungs- und an Sechswochenbettkosten und Unter- balt für diefe Zeit 84 46 insgesamt also 130 Æ zu zahlen, mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig vollstre&bare Verurtetlung des Beklagten zur Zahlung von 130 4 nebst 49% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 26. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 44, geladen. 27. C. 275/14.
Bochum, den 9. März 1914. L (L. S.) Struwe, Amtsgerichtsfekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
C entde U EARg. Der Bergmann Otto Heuser in Rauxel;, Wilhelmstraße 8, klagt gegen den Berg- mann Josef Kuicbutat, früher in Naurxel, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß der Beklagte ibm an Kost- und Logisgeld noch 70 4 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 70 4 nebst 4 9/0-Zinsen seit dem 10. Februar 1914. Zur mündliœen Verhandlung des NRechts- streits wird der Beklagte vor das König- liche Ami1szeriht in Castrop auf den 30. April £914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 18, geladen.
Cafiropþ, den 6. März 1914.
Mob nke, Aktuar, Gerichts\{reiher
des Königlichen Amtsgerichts.
[114948] Oeffentliche Zuftellung.
Der Klempnermeister Theodor Körner in Eidelstedt, Rechtsanwalt Victor Schwenck in Altona, klagt gegen den Bauunternehmer Ludw. L Rowoldt, früber in Hamburg,
oppel 108, jeßt unbefannten Aufentbalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflihtig, vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 161,15 4 nebst 4% Zinsen seit dem 1. Növember 1910 zu verurteilen, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auftrag8gemäß ausgeführte Arbeiten und gelieferte Waren schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor das Amts-
ericht in Bur Zivilabteilung 15,
iviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 111, auf Donners-
‘ltag, dea 30. April 1914, Vor-
mittags L0 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgeri@ts.
[114947] Oeffentliche Zustellung. Gustav Rothe zu Liegniß, Kranken- haus „Betbanien“, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Samson, Lippmann & Blunck & Carl Leo zu Pawburg, klagt gegen den früheren Inhaber der Firma Victor W. Toelle, nämlich Victor W. Toelle, früher zu Hamburg, ießt unbe- kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 2e # nebst 59/9 Zinsen seit dem A kiober 1913 und auf Rücknahme der El dem Kläger liegenden Waren des Be- agten unler Erstattung der darauf e ¿enden Lagerkosten. Der Kläger hat uSgeführt: Auf Grund des zwischen den
Parteien geslof Verl A 26./28. Mai 1913 en ertrages h klagten für die habe er an den Be
von diesem zum Verkau erhaltenen Waren 248,25 “ gezahlt u -+ der Beklagie verpflihtet, ein Lager der Fängigsien Marken zu liefern. Da der G eflagte bertrag8wibrig geliefert babe und er Kläger den Vertrag in erster Linie wegen arglistiger Täuschung anfecte event. ihn auf den 1. Oktober 1913 gekündigt habe, set der Beklagte zur Nücfzahlung des gezahlten Betrages sowie zur Zurück- nahme der bei dem Kläger liegenden
Waren verpflichtet. Der Beklagte wird
zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Amtsgericht in Harburg, Abteilung 8 für Handelssachen, Um Zivil- justizgebäude, Stebekingplas, Erdge|hoß, Zimmer Nr. 124, auf Freitag, den L. Mai 219X4, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : Samburg, den 5. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des. Amtsgerichts.
[115172] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Loebinger in Katto- wiß, als Verwalter in dem Konkurse über das Vermögen der Handwerke:bauk (Spar- und Darlehnékasse) E, G. m. b. H. in Kattowiß, klagt gegen den Schneidermeister Paul . Wagner, früher in Myslowiß, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Mit- glied der Handwerkerbank (Spar- und Darlehnskafse) E. G. m. b. H. in Kattowiß mit 1 Anteil unter Nr. 606 der Liste der Genossen ingetragen war und deshalb an Beitrag eins{ließlich Eintrittsgeld 210 4 schuldet, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 210,00 6 nebst 4/9 Zinsen seit dem 1. Sanuar 1913 zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstrcckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsslreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kattowitz auf den 15. Mai 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 69 (11. Stock, Eingang Andreasstraße), geladen. 10. C. 984/13.
Kattotvit. den 5. März 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[114930] Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen Läufle, Mathias, - Kä!erei- besißer in Markt-Rettenbah, Kläger, ver- treten durch den R-chtêanwalt Nauh in Memmingen, gegen Angerer, Engelbert, ehemaligen Käleretbestßer, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wcgen Forderung, hat das Kgl., Landgerißt Memmingen, Zivilkammer, die öffentliche Zustellung der Klage nebst Terminsbestimmung vom 27. Februar 1914 des Necht3anwalts Rauh in Memmingen bewilligt. Zur Verhand- lung in dieier Sache ist Termin anbe- raumt auf Samêtag, den 30. Mai E914, Vormittags 87 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 34 des Kgl. Land- gerihts Memmingen. Zu diesem Termine ladet der klägerisde Anwalt den Be- klagten Engelbert Angerer mit ‘der Auf- forderung, einen beim Prozeßgerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der flägerishe Vertrkter wird- den in der Klaze vom 27. Februar 1914 enthaltenen Antrag stellen, dahin gehend, Kgl. Landgericht Memmingen wolle erkennen: 1. Der Be- klagte ift schuldig, die Löschung der für den Beklagten im Grundbuche för Markt,
Téistung vorläufig vollstreck
Prozeßbevollmättiger : |
Nettenbah Bd. VI Bl. 249 auf dem An- wesen Hs. Nr. 105 - PL. Nr. 964 der Steuergemeinde Markt-Neltenbah einge- tragenen Hypothek ohne Brief zugunsten von 1600 \Æ# Kausfpreisrestfordzrung zu beivilligen. 11. Der“ Beklagte hat. die Kosten des Nechtestreits zu 1ragen. 1TT. Das Urteil ist gegen Sicherheits- bar. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung an den ¡. Zt. aufenthaltsunbekannten Beklagten Engelbert Angerer wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Memmingen, den 9. März 1914.
erihts\creiberei des Königlichen Landgerichts.
[114949] Oeffentliche Zustellung. .
Der Förster Bernhardt Arnhold in Oberjägerhof bei Straßburg: Neuhof klagt egen die Eheleute Karl Scchmeitzky,
eger und Wursller, früher in Straß- burg t. E., jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Be- O daß ihm die Beklagten als Gesamt|chuldner aus fäuflich gelieferten S@ö&weinen aus dem Monat Dezember 1913 einen Betrag von 365 4 \{ulden, mit dem Antrage auf fkostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung “ zur samtverbindlichen Zahlung obigen Betrages nebst 4 9/9 Prozefzinsen gegen Sicherheits- [eistung. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtshtreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straß- burg i. E. auf ten 21. April 1914, Bormittags 9 Uhr, Saal 45, geladen ae dle Einlafsungsfrist auf 2 Tage ab- gekürzt.
SEa pur gs den 9, März 1914.
erihtésreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht,
S E Tei 3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen x.
A Vecdingung von 15820 kg Aibest- vavpe und 7985 ks Asbestshnur für die Direktionsbezirke Cöln, Elberfeld, Essen, Frankfurt a, M., Mainz und Saarbrüten. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer ug, Kaiser Friedrich- Ufer 3, hierselbst, eingejeben oder von der- selben gegen Portofreie Einsendung von 0,50 4 in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind ver- siegelt und mit der Aufschrift: „Angebot auf Lieferung von Asbestpappe“ versehen, bis zum 7. April d. Js., Vorwittags 1O0{ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto- und Loeser an uns eiuzu- reien. Ende der Zulchlagsfrist: 8. Mai ds. Is., Nachmittags 6 Uhr. Göla, im März 1914. Königliche. Eiseubahn-
direïtion.
I
[145183] :
4 ‘oige mit 1095 °/) rücfzahlbare
Obligationen Serie x der Ungarischen _Lokaleisenbahnen A -H.
Die am 1, April 1914 fälligen Zinscoupons obiger Obligatiouen werden vom Füälligkeitstage ab zum Tageskurse für kurz Wien
in Berlin bei der Nationalbank für
Deutschlaud, bet der Deutschen Bank, in Frankfurt a. 2M. bet der Dresdner Bauk in Frankfurt a. M.. bei der Deutschen Bauk Filiale
4) Verlosung 2c. vou Wertvapieren.
4 ‘/0 ige und 47% ige Kommunal- oviligatioueu sowie 4°/ ige mit 1020/, rüzahlbare Kommunalobzigationen
Serie Ul der Pester Ungarischen
Commercial-Bauk.
Die am L. April 1914 fälligen Zinscoupous und verlosten Stücke obiger Obligatiouea werden vom Fülligkeitstage ab
in Verlin bet der Nationalbank für
Deutschland, L rauréitet Ee 4. M, bei Detren Gebr: in Hamburg bei Herren L. Behrens in Hamburg bei Herren L. Vehreus| hei “der Deutschen Bark Filiale Dao ne e Orten EPULa im Bata t e b erren Ephraim
Meyer & Sohu, in Karlsruhe bei Herrn Veit L,
omburger, S Herren Hope
in Amsterdam bet & Co. ü \ werktägllch in den Vormittagsstunden eingelöst. R [115189] Den Coupons sind arithmetisch geordnete
Nummernberzelchnisse beizufügen. Budapest, im März 1914.
Pester Ungarische Conimercial - Vank.
[114832] Bekanntmachuug. ÎÏn Erfüllung der Vorschrift des § 795 Absatz 2 Saß. 2 des Bürgerlichen Geseßtuchs werden die Urkunden über die von dem Herrn Finanzminister und dem Herrn Minister des Innern, d. d. Berlin, den 9. März 1914, dem Provinztalverbande bon Hannover erteilte Genehmigung zur Ausgabe von Schuldvzrshreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von zusammen 6.822 740. 46 hierunter veröffentlicht. Hannover, den 11. März 1914. i j Das Landrsdirektorium.
- v. Campe.
Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wir bierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlihßen Gefeßbuchs und des Artikels 8 der Köntglihhen Verordnuñg zur Ausführung des Bürgerlichen D eds vom 16. November 1899 dem Provinzial- verbande von Hannover die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldvers, reibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von .5 374 000 4, in Worten : „Fünf Millionen dreihundertvierundsiebenzigtausend Mark“, behufs Beschaffung der Mittel zur Förde- rung des Kleinbahnbaues und zum Neubau der im Zuge der Hannover-Nenndorfer Chaussee zwischen Hannover und Linden belegenen Fhmebrücke mit der Maßgabe, daß bon dieser Summe nur soviel - angeliehen werden tarf, als erforderlich t, um den Ee Sa S Ai zu ae Bib
ie uldversreibungen sind nah dem anliegenden Muster auszuferti en, je nah Lage des Geldmarktes mit 3 bis 4 % jährlih zu verzinsen. und es dea felt: gestellten Tilgungsplane durch Ankauf oder Verlosung von dem der Ausgabe der Anleibe folgenden Jahre ab jährlih mit wenigstens 14 9/0 des Anleihekapitals, unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen, zu tilgen. # Vorstehende Genehmigung wird ate der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschrei ungèn wird eine Gewährleistung seitens E E aa int Deuli
„Bieje Genehmigung ist mit den Anlagen im Deutschen Reihs- und Köni Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen. y N Hs
Berlin, den 9. März 1914.
Der Minister des Juuernu.
Meyer « Sohn, in Aaeibrule bet Herrn Veit L. Hou-
burger D aliA in den Vormittagsstunden ein- öst. : Den Coupons sind arithmetisch geord- nete Nummernverzeichnisse beizufügen. Budapest, im März 1914.
Ungarische Lokaleisenbahnen Aktiengesellschaft.
Der Sailer,
Im Auftrage : m Austrage: Unterschrift. Unterschrift. Geuchmigungsurkunde. Min, d. Inn. 1V..a 617. 1 Ang. F Dn O 3080 s A Provinz Hannover. Schuldvershretbung. der Provinz nnover. Reihe S 7 U abe S E Mrs s über eto Bo M FERR i d Mark Reichswährung.
Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Ermächtigung erteilten Gene 1 der Minister des Innern und der Finanzen vom . . März 1914 (Deutsche Ra und s pee Beicblase Wer A R S LIA les S S :
n Semaßheit der Beschlüsse des 43. únd 46. Provinziallandtags É i Hannover vom 16. März 1909 und 26. Februar 1912 O Mütiabis e fien von zusammen 5 352 740 Mark bekennt sich der Provinztalverband von Hannover durch diefe, für jeden Inhaber gültige Shuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehns Huld V C Mark, welche mit N Prozent N elen ist. brniot
le ganze Schuld wird nah dem genehmigten Tilgungsplane durch Einlö auszulosender Schuldverschreibunaen oder durch Ankauf or Spalte eung vom... i des Jahres 191. ab spätestens bis zum Schlusse des Jahres 191 . . getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welhem jährlih wenigstens 11 0/6 des Ankeihekapitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen ¿zuzuführen sind.
Die näheren Bestimmungen über die Verzinsung und Tilgung der Schuld, liber das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernihteter Schuld- vers{reibungen fowie über die Ausgabe neuer - Zinéscheinreihen find hinter dieser Verschreibung abgedruckt. j R
Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Verpflichtungen haftet die Provinz Hannover mit threm Vermögen, namentli au mit der thr rah dem Geseze vom 7. März 1868 (Geseßsamml.- S. 223) und vom 8. Juli 1875 (Geseßsamml. S. 497) aus den Einnahmen des Staatshaushalts zu gewährenden Jahresrente sowie mit ihrer Steuerkraft. 4
Dessen zu Urkund
0/0 0:4 D A
0426 m D
nover den E R N Der Provinzialaus\{uß : Das Landesdirektorium. (Faksimile der Unterschrift (Trockenes Siegel des (Faksimile der Unterschrift zweier R Landesdirektoriums) cincs Miltgliedeé.) usgefertigt: : E (Eigenhändige Unterschrift eines Kontrollbeamten.) Die Auslosung der Schuldverschreibungen geschieht im Monate...
jedes Jahres. Dem Provinziallandtage bleibt jedoch das Recht vorbehalten, cine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder au sämtliche noch im Umlaufe befir.dliche Swuldversretbungen auf einmal zu kündigen. Die durch die verstäkte Tilgung er- sparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzusühren,
Die ausgelosten sowte die gekündigten Schuldberschretbungen werden unter B ezeinung ihrer Buchstaben, Nummern vnd Beträge scwie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlih bekannt gemacht. Diese Bekanntmathung erfolgt drei Monate vor - dem Zahlungstermine în dem Deutschen Reihs- und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, in den Regierungsamteblättern der Provinz Han nover, dem „Hannoverschen Kurier“, den „Hamburger Nachrichten“ und in der Moí e eitung“. ird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschretbunee, ewirkt, fo wird dies unter Angabe des Betrages der angekauften Sh eibungen bungen, R E E A Aleider Weise bekannt gemaGt Geht erlei. vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen et nes der anderes Blatt bestimmt. hen Stelle von dem Provinzialausschuß ein
8 zu dem Tage, an welchem bi ;
es in halbjährliGen Terminen D hiernad das E zu entrichten ist, wird S E, an gerechnet, mit... Ai aci C S _ Die Auszahlung tee Zinsen und pf olent jährli verzinst. fälllg gewordenen Zinsscheine bezw. dieser Se erfolgt gegen NRügabe der haupikasse zu Hannover, und zwar au | uldvershreibung bei der Provinzial- termins folgenden Zeil. Mit der ca A er nah dem Cintritte des Fälligkels- Swuldversreibung sind au die i wmpfangnabme des Kapitals eingereichten
feitstermine zurüdui die d ehörigen Zinsscheine der späteren Fällig- Kapital ‘abgezogen, zuliefern... Für ‘die fehlenden Zinsscheine wird der s Vom