1914 / 86 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 11 Apr 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Zweite Beilage S zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sounabend, den 11. April

1914.

L. UntersuGungssachen. j

2 Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. ergl erlâufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-

Verlosung 2c. von Wertpapi

eren. 9. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Naum eiuer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 „4.

9. Bankausweise.

6. Erwerbs- und Wirtschaftêgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[4379] Aufgebot.

Der Arbeiter Willy Hothas zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Siéeg- fried Margolinski in Berlin, hat das Aufgebot der Aktie Nr. 5281 über 1000.6 des Gußstahlwerk Witten zu Witten beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1914, Vormittags Z2 Uhe, vor dem unterzeichüeten Gericht anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Witten, den 5. April 1914.

Königliches Amtsgericht.

066 Beschluß. i i Zahlungssperre der angebli in Verlust gératenen 32 9% Anleihe der Stadt E a. Main vom Jahre 1901

r. 9010 über „& 1000,— wird angeordnet.

Der Ausftellerin wird verboten, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsfcheine oder einen Erneuerungsscein au8zu- geben. (18 F 18/14.)

Fraukfurt a. M., den 1. April 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 18.

[4381] i Der von uns unter der früheren Firma „Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Depositenshetin vom 27. Sep- tember 1902 über den Versicherungs\chein Nr. 69 689, lautend auf das Leben des Herrn Karl Christian Ludwig Behrndt, beriit. Gendarmen in Arnswalde, jeßt pens. Gendarm in Berlin, ist uns als ab- handen gekommen angezeigt worden. Gemäß § 19 unserer Allg?meinen Ver- siherungsbedingungen werden wir für diefen Schein eine Ersaßzurkunde ausstellen,

wenn sich innerhalb ¿Feier Monate ein Inhaber dieses Sch “bei uns nicht melden sollte. Ste

Leipzig, den 11. April 1914.

ziger ngs - Gesellschaft N Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel. [3171] Aufgebot

f Ce, , Der Sgulbvorstand der katholishen Shule in Kalish hat das Aufgebot des angeb- li verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 27 B der Kreissparkasse in Berent über 1664,20 6, in welchem die kathso- lis&e Schule in Kalis als Gläubigerin vermertt ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3, November 1914, Mittags LS Uhr, vor dem Amtsgericht in Berent, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

deren Kraftlozerklärung erfolgen wird. Be Márz 1914. É s Alidhes Amtsgericht

[3172] Aufgebot.

Die Hirma I. Kamnißer in Osterode, Osipr. vertreten durch den Nechts- anwalt Une in Berlin C. 2, Kaiser Wilhelmstr. 48 hat das Aufgebot des angebliŸ geren Segangenen, am 7. Ja,

ewe nuar Dt, Eylau, tag cienen über 300 A, Dt. Epglau us Srzuléia ebenda gezogen und von dieser angenomn;

rden und von der An n Sohann Wisniewékt in Di Eefetin ans

ist, beantragt. Der Inhaber Lau giriert S

f d wird aufgefordert, spätestens er Urkunde den 21. Ottober 2914,

O auf 12 Uhx, vor dem unterzeichneten Beide Niederwallitr. Nr. 8, anberaumten Auf

ebotétermin feine Rechte anzumelde die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls derer Kraftloserklärung erfolgen wird.

Dt. Eytau, den 6. April 1914.

Königliches Amtsgericht. edmann,

[4378] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlaffen:

Der Kellner W. F. Kierzkowski, Kleiner Pulverteih 21, Haus 3, I., hat das Aufs

gebot beantragt ¿ur Kraftloserklärung des | f

bon W. : Kierzkowski am 15. Dezember 1913 auf Frau L. H. Vogel, zu Hamburg, Kaiser Wilhelm Straße 61, gezogenen, pon leßterer afzevtterten und am 1. März 1914 fällig gewesenen Primawechsels über 700,— &. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des: biesigen Amts- gerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7,

spätestens aber in dem auf Freitag, den | dorf

15. Januar

x1} Uhr,

XDUS, Vormittags anberauziten Aufgebotstermin,

¡{getragenen Cigentümers von Nr. 3 : | Ober Görisseiffen, nämlich a. des Arbeiters

of, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, Pei (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 4. März 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[4173] Aufgebot.

Es haben das Aufgebot zum Zwecke des Ausschlusses der Hypothekgläubiger be- antragt: z

1) Krauß, Anna Barbara geb. Hit, Müblbesitzerswitwe in Unterkoßau, Eigen- tümerin der PI. Nr. 1947 Steuergemeinde Fetlißsch, Grundbuh Bd. 4 Bl. 339 S. 183 bezüglich der dort für die Bauern- finder Johann Geora, Johann Heinri T. und Johann Heinrich IL Gemeinhard ein- getrag?nen Hyvothek zu 331 M 344 B. 2) Grimm, Friedri, Fleischer in Hirsch- berg, Eigentümer der Pl. Nr. 1167 Steuergemeinde Jodiß, Grundbu Bd. 3 Bl. 189 S. 649 bezügli der dort für den Kaufmann Seligmann Bever in Görliß eingetragenen Hypothek zu 315 Fl. und 30 Fl. Kaution.

3) Lang, Iohann Georg Erhard, und Lang, Marie geb. Klug, Eigentümer der Pl. Nr. 130, 131 Steueraemeinde Ködiß, Grundbuch Bd. 4 BI. 202 S. 317 be- züglich der dort für den Pfarrer Friedrich Christian Wilhelm Gebhardt in Ködiy eingetragenen Hypothek von 175 F[. J

4) Cckhardt, Johannes, Holzhändler in Konradsreuth, in allgémeiner Gütergemein- schaft lebend mit Lina geb. Voigt, Eigen- tümer der PL. Nr. 258, 803, 917, 338 Steuergemeinde Konradêreuth, Grundbuch Bd. 5 S. 268 bezüglich der dort ein- getragenen Hypothek der Kinder des Bauern Paulus Kießling.

Die Gläubiger werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Mou- tag, den 8, Juni 1914, Nachmittags 5 Uhr, im Sißungsfaal Nr. ‘14/1 des Amtégerichts Hof anberaumten Aufgebots. termine anzumelden, widrigenfalls die Aus- s{ließung mit ihren Rechten erfolgen wird. Hof, den 7. April 1914.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. [4195] S Aufgebot. 4 F 14/13 ff./8.

terdurch werden aufgeboten: c t is PAuenbE angebli getilgte Posien : 1) Auf Antrag des Privatiers August Grun in Lauban, Nikolatvorstadt 6, ver- treten durch Nechtsanwalt Wesemann in Löwenberg i. S@W[., die auf seinem Grund- stücke Nr. 28 Klein Neundorf. in Ab- tetlung 111 Nr. 3" für den - Gutsbesißer Gottlob Meyer in Klein Neundorf aus dem Kaufkontrakte vom 19. Fult 1823 eingetragene Kaufgeldresthypothek von 10 Talern =-30 6. 5 2) Auf Antrag der Häuslerstellen- besizerin, verwitweten Steinmeß Marie Wirth, geb. Krause, zu Ober Kesselsdorf das auf ihrem Grundstück Nr. 100 Ober Kesselsdorf in Abteilung IT Nr. 4 ein- getragene Wohnungsrecht des Eduard Mattern Se Kaufvertrage 11. Februar 1853. f Anf Antrag der Witwe Johanne Christiane Jßmer, geb. Scholz, tn Dürr- funzendorf, vertreten dur Rechtsanwalt Wesemann in. Löwenberg i Schl, die für den Häusler Gottfried Scholz in Langen- vorwerk auf ihrem Grundstücke Nr. 53 Dürrkunzendorf in Abteilung [IT Nr. 2 Apgeiragene Nesthypothek von 136 Talern = 408 .

Erben des ein- 4) Auf Antrag der Erbe D

vom

Gustav Drescher in Görli, þb. des Arbeiters Oswald Drescher in Leschnig, &.; der Diakonissin Pauline Drescher in ttleben, d. der berehelihten Anna Simon, geb. Drescher, im “Beistande ihres Ehe- manns, des Futtermanns Hermann Simon ¿zu Ober Adelsdorf, Kreis Goldberg- Haynau, sämilich vertreten durch Nechts- anwalt Wesemann in Löwenberg i. Sl, die für den Auszügler Xohann Gottfried Hübner zu Ober Göriéseiffen eingetragene Grundschuld von 70 Talern = 210 4 auf “Nr. 258 Ober Görisseiffen, Übtei- Tung 111 Nr. 9. L

Í 9) Auf Antrag a. ‘des Landwirts Wil- elm Gutsche zu Dürrkunzendorf, þ. seiner c efrau Agnes Gutsche, geb. Wolf, ebenda, eide vertreten durch Rechtsanwalt Wese- männ in Löwenberg i. Shl., die auf threm Grundstück Nr. 57 Dürrkünzendorf mur a Viehhändler Johann George e A D R eingetragene Darlehns- teilung U Ne alern 150 Ab- I. folgende angebli verloren gegangene 1) Auf Air t Häusl. d

„U! nrag des Häuslers u

Arbeiters Gustav Sauer zu Klein Neun dors vertreten durch Justizrat Geisler zu Löwenberg i. Sl. der liber die auf seinen Grundstück Nr. 87 Klein Neun- orf für den Häusler und Gemeinde-

vorsteher Heinri Sauer in Friedrichs öh eingetragene Kaufgelderhypothek von 500. d

Ans ITI Nr. 17 gebildete Hypotheken- rief.

2) Auf Antrag der Häuslerstellenbesißerin, verwitweten Steinmeß Marie Wirth, geb.

auf ihrem Grundstück Nr. 100 Ober Kesselsdorf aus ‘der gerichtlichen Verhand- lung vom 4. Januar. 1826 für -das Aerarium der evangelischen KirWenkasse zu Ober Kesselsdorf eingetragene Hypothek don 25 Lalern.= 75 4 Abteilung [11 Nr. 1 gebildete Hypothekenbrief.

3) Auf Antrag des Stellenbesißers Jo- hann Hübner in Nieder Mois, vertreten durch Justizrat Geisler in Löwenberg

stück:n Nr. 23, 27 und 314 Nieder Mois in Abteilung TIT Nr. 15 bezw. 3 bezw. 5 für den Gürtlermeister Emil König in Löwenberg i. Sl. eingetragene Hypothek von 900 46 gebildete Hypothekenbrief.

Die eingetragenen Gläubiger der zu T genannten Lasten und Posten und deren Rechtsnachfolger, bezw. alle unbekannten Gläubiger der Posten werden aufgefordert, ihre Nechte und Ansprüche auf dieselbea spätestens in dem -auf den 7. Okiober 1914, Vormittags #29 Uhx, ‘in Zimmer 6 des unterzeichneten Gerichts an- beraumten Termine anzumelden, widrigen- falls sie mit ihren Ansyrüchen ausge- {lossen werden. Ebenso werden alle Jahaber der zu Il genannten Urkunden aufgefordert, dieselben spätestens in dem Términe vorzulegen und thre Rechte darauf anzumelden, widrigenfalls die Uikunden für kraftlos erflärt werden.

Löwenberg i. Schl, den 3. April 1914.

Königliches Imtsaericht. [4175] zufgebor. _

Die Ostpreußische Landgesellschaft m. b. Haftung in Königsberg Pr. hat das Auf- gebot folgender Parzellen beantragt: Nr. 22 (Weg nach Przellenk) und 83/27 (Privat- weg, Acker an der Grodtker Grenze) des Kartenblatis 1 der Gemarkung Gr. Przellenk und der Parzelle 198/56 (Teil- iück nördli der Chaussee) und Nr. 60 (Gräben) des Kartenbla1ts 1 der Ge- markung Kl. Przellenk. Die Personen, die das Eigentum an diesen Parzellen für sich in Anspruch nehmen, werden aufge- fordert, spätestens in dem auf den 9. Juut 19142, Vorutittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine ihre Nechte anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren Rechten aus- gesWlossen werden. 4 Soldau, Ostpr., den 4. April 1914,

Königliches Amtsgericht. / [4172] Aufgebor. Der Rechtsanwalt. Dr. Hans Püschel in Breélau 11, Garteristraße 69, hat als Nachlaßpfleger der Erben des am 11. Juni 1911 zu Klein Nädliß verstorbenen Dienst- mädchens Pauline Ottmann beantragt, den vershollenen Glaser Reinhold König, geb. am 23. Januar 1861 in Charkow in Rußland, zulegt wohnhaft in Berlin; Schüßenstr. 15, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 2. November 1914, Vormittags 1B Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, 1IL. Stodwerk, Zim- mer 106/108, anberaumten Musgeyotd termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, wele Auskunft über Leben -oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens- im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Berlin, den 27. März 1914. Königliches Aer Berlin-Mitte.

[4171] “Aufgebot. Der Stepyèr Jonas RNiehl in

Berlin, Köllnischestraße 5, hat beantragt, den vetschollenen Arbetter Iohann Riehl, geboren am 15. Juli 1855 zu Ober Brtesnîig, Sohn des Bauern August Riehl und dessen Ebefrau, Theresia geb. Harmuth, zuleßt wohnhaft in Berlin, Straußberger- ftraße 43, b. Senftlében, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. November 1914, Vormittags 11 Uhr; vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu' melden,

wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 28. März 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[4402] Aufgebot.

Die Ehefrau Klara Lewy, geborene Danziger, zu Berlin, / Steglißzerstr. 28, vertreten durch den Nechtsanwalt Justiz- rat Huao ‘Leby zu Berlin“ NW. 23, Klopstockstr. 20, hat beantragt, ihren ver- schollenen Ehemann, Kaufmann Möriß

Lewy, geboren am 27. Dezember 1869 ¿u Birnbaum als Sohn des Kaufwmanns

i, Schl., der über die auf seinen Grund- | {h

Iosef Lewy und seiner Ehefrau, Pauline C, Marcus, zulegt wohnhaft in

erlin, Lüßowstr. 7, der fit dem 21. Juli 1903 geflüchtet ist, weil er sich der Unter-

Krause, zu Ober Kesjelsdorf der über die | {l

Mlagung und Untreue schuldig gemacht hat, und seit jener Zeit kein Lebenszeichen mehr von sich“ gegeben hat, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 7. Dezember 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer 58, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- exflärung érfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver-

ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots: a Geriht Anzeige zu machen.

Berlin - Schöneberg, Grunewald- straße 66/67, den 2. April 1914. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.

[4194] Aufgebot.

Der Agent Jos. Mertens in Crefeld, als Pfleger des Webers Carl Uedcker aus Sievertshaoen, at beantragt, den: ver- schollenen Weber Carl Uecker aus Sieverts- hagen, Kreis Grimmen, geboren am22.März 18953, zuleßt wohnhaft in Crefeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf Donnerêtag, deu 31.Dezember 3914, Vormittags § Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Steinstr. 200, Saal 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, - ergeht die Aufforderung, spätejtens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Crefeld, den 6. Avril 1914.

Königliches Amtsgericht. [4203] Aufgebot. Der gerichtlich bestellte Pfleger, Rechts- praktikant C. Kattausch in Mainz, hat beantragt, den verschollenen Georg Franz

widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen | W

Maria Gredy, geboren am 24. Ottober 1864 zu Mainz als Su deo Tapezierers

aspar Gredy und seiner Ehefrau, Maria Magdalena geborenen Weiland, aus Mainz, zuleßt wohnhaft «in Mainz, für tot zu. ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 20. Dezember 1914, Vor- mittags 9 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nx. 316, anberaumten Aufs- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welchè Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Mainz, den 3. April 1914.

- Großherzoglihes Amtsgericht.

[4185] Aufgebot.

Der Briefträger August List zu Cöpenid, Auguste Viktoriastraße Nr. 19, vertreten durh den Rechtsanwalt Dr. Schulze zu Cöpenid, hat beantragt, den verschollenen, am 9. Dezember 1863 zu* Wildberg ge- borenen, bis ¿um August 1888 als Brief- träger in Dsterwieck beschäftigt gewesenen, angeblid nah Südamerika und im Früß- jahr 1889 “nach Nordamerika auêge- wanderten Briefträger Bernhard Wil- belm Rudolf List, zuleyt wohnhaft ‘in Osterwieck/Harz, für tot zu erklären. Der bezeihnete Bershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. November 1914, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- ebotstermine zu |melden, widrigenfalls die

ode8erkflärung erfolgen wird. ‘An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenèn zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen,

Osterwieck a. §., den 4. April 1914,

Königliches Amtsgericht,

[4186] Aufgebor. Die Frau Susanne Menk, geb. Salz, in Wiesbaden, Bertramstraße 26; und Frau Auguste Mathilde geb. furt ain Main, Schenkstraße 1, haben beantragt, den verschollenen Gärtner Philipp Peter Kissel, zuleßt wohnhaft in

iesbaden, für tot zu erklären. Det be- zeichnete Verschollene wird aufgeforbert, sih pätestens in dem vor dem unterzeichneten

= 2

Laura Steyer,

tober 1914, Vorm. 10 Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermine zu meldèn, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder - Tod des Verschollenen zu ‘erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \päte- stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wiesbaden, den 1. April 1914.

Köntgliches Amtsgericht. 4.

[4196]

Das K.

lassen: In

5. „Januar 1914 in Nürnberg verlebten Scbuhmachermeisters Johann Michael Pflaum von hier wird auf Antrag des Bankagenten August Bamberger dabier als Nachlaßverwalter an alle Nachlaßgläubiger die Aufforderung erlassen, ihre Forderungen an den Nachlaß spätestens im Aufgebots- termine, welcher anberaumt ti auf Frei- tag, den 12. Juni 1914, Nach- mittags 4 Uhr, Zimmer Nr. 41 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße da- bier, anzumelden. Die Anmeldung einer orderung hat die Angabe des Gegen- tandes und den Grund - der Forderun zu enthälten. Urkundlihe Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Den Nachlaßgläubigern, welhe sich nicht melden, wird als Nechtsnachteil angedroht, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sih nach Besriedigung der niht ausges{lo\senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, und daß jeder Erbe nah der Teilung des Nach- [asses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Der Gerichtsschreiber des K. Amts8zerichis Nürnberg. [4385]

Ich haße meinem Sohne, dem Groß- \{lächter Otto Frank “in Wilhelmsberg, Hobenschönhauserstraße Nr. 62, eine Voll- mat zur Besorgung aller meiner An- gelegenheiten (Séneralvollmact) erteilt. Den Wortlaut oder den Tag “der Aus- stellung der Vollmacht vermag ih nicht

‘anzugeben.

Ich habe diese Vollmaht widerrufen, kann dieselbe jedoch nit zurückerlangen, weil mein Sobn Otto Frank angibt, über den Verbleib“ derselben nichts zu wiffsen. Ich erkläre die Vollmachturkunde daher hiermit für kraftlos.

Berlin, den 3. März 1914.

August Frank. Auf Bewilligung des - Gerichts öffent-

Kirchner, in Rödelheim bei Frank- | thal,

Gericht, Zimmer 100, auf den 15, Ot-|\ch

Amtsgericht Nürnberg hat am 6. April 1914 folgendes Aufgebot er-

lih bekannt gemacht. Berlin, den 6. April 1914. Königliches E Berlin-Mitte. Abteilung 96. [4166] Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeister Hermann Mücke in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Stachowski in Berlin, Große Frankfurterstraße 89, klagt gegen seine Ghefrau Dorette Caroline Mück&e, geb. Noltemeier, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1565 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ghescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rethtsstreits vor die 34. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, auf den 10, Juli 1914, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei. diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Veeclin, den 4. April 1914, Pilkowski, Gerichtsschreiber des König- lien Landgerichts 1. Zivilkammer 34. -

[4180] Oeffentliche Zustellung.

Der Beratann ‘Gustav Schulte in Westénfeld, Prozeßbeyollmächtigte: Rechts- anwälte Keyser u. Busch in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Katharina geb. Kettniß, früher in Westenfeld, h unbê- kanten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß diese ihn böslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung, Der Kläger ladet sie zur mündlihenVerhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 20. Juni 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforde- rung, sich dur etnen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe- vollmächtigten vertreten zu lassen.

Vochum, den 4. April 1914. Méêyer, L.-G.-Sekretär, Gerichts\{retber des Königlichen Landgerichts.

[4167] Bekanutmachung. Luise Neser, geb. Storzum, in Franken- al, ‘Klägerin, vertreten durch Rechts- anwalt Justizrat Dr. Mayer in Franken- thal, hat gegen ihren GChemann Heinrich Neser, LTüncher, zuleßt in Ludwigs hafen a. Rh., jeßt unbekannten Aufent- halts, Beklagten, Klage erhoben mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteten zu eiden; 2) auszusprechen, daß der Be- klagte die Schuld an der Scheidung trägt, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ner- handlung in die Sitzung der 11, Zibil- kammer [des K. Landgerichts Frankenthal s C E “e Juni 1914, ormittags r, mit der Auffo zur Anwaltsbestellung. ; i derung Frankenthal, den 7, April 1914,

Kgl. Umndgerichts\Mhreiberei. [4208] Oeffentliche Zustellung.

der Nachlaßsache des am

ie Chefrau Arbeiter : Fúieda geb. Laß, in Stilutup Ta

Bohl, Wbed,