1914 / 119 p. 18 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 May 1914 18:00:01 GMT) scan diff

In Memel, klagt gegen ihren Ehemann,

den Arbeiter Adam Wehleit, früher im lass

Kretse Heydekrug wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, - unter der Be- hauptung, daß der Beklagte die Klägerin èm Jahre 1903 bösl h verlassen, sich scit- dem um sie nie gekümmert habe und sein Aufenthaltsort unbekannt fei, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zuerklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur- mündlichen Verhandlung des Nechts- {treits vor die 1. Zivilkammer des König- lichen Landgeri@ts in Memel auf den x0, Juli 1914, Vormittags D1 Uhe, mit der Aufforderung, einen bét dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwet? der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage etannt gemacht. Memel, den 18. Mai 1914. Semkus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[19145] Í

Betreff: Niggl gegen Niggl wegen Che- sceidung.

Oeffentliche Zustellung.

In der bei der 1. Zivilkammer des F. Landgerichts München 1 anhängigen Streitsache Niggl, Elsa, Handelsakademte- professorsebzfrau t Pasing, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Troll in Münden, gegen Niggl. Anton, Handels- akademieprofessor a. D., früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht ver- treten, wegen Ghescheidung, ev. Wieder- Herstellung der ehelihen Gemein|chaft, war in dem zur Verbandlung der Sache auf den 13. Mai 1914 anberaumt gewesenen Termin niemand erschienen. Auf Antrag des - Uägerischen Prozeßbevollmächtigten wurde neuerlicher Termin zur Verhandlung der Sache auf Mitiwoch, den 8. Juli 3924, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 91/1 des Julstizpalastes heslimmt und die öffentliche Zustellung der Ladung des Beklagien hierzu bewilligt. Zu diefem Termin wird der Beklagte dur den klägerishen Vertreter mit der wiederholten Aufforderung geladen, einen bet dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu setner Vertretung zu bestellen Der Klagsantrag lautet: 1) die Ehe der Streitöteile wird gesWieden und der Mann allein für s{uldig erklärt; eventuell : Der Beklagte ist s{uldig, die ehelihe Gemein- schaft mit der Klägerin wieder herzustellen. 2) Der Beklagte hat die Kosten des Rehhts- streits zu tragen bezw. z12 erstatten.

Münucheu, den 18. Mat 1914. Gericßtss{reiberei des K. Landgerichts I.

[19543] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Wilhelmine Lewan- dowsfy, zurzeit in Warnemünde, Prozeß- bevollmätttgter: Rechtsanwalt: Dr:-Mie- rendorff in“ Nostock, klaat gegen thren (Ghemann, den Arbeiter Wilhelm Lewan- dowsty, früher in Nostock, jeßt unbe- annten Aufenthalts, vnter der Behaup- tung, daß der Beklagte sid um dle Klägerin, nachdem sie die m Jahre-1911 gegen ihn erhobene CGhescheidungsklage zurüdgenommen habe, nie mehr gekümmert und weder für den Unterhalt der Klägerin noch für den des gemeinschaftlihen Kindes gesorgt, auch sich am 16. Dezember 1913 unbekannt wohin von Rostock abaemeldet habe und verzogen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häus- liche Gemeinshaft mit der Klägerin her- zustellen. Die Klägerin ladet den Be-

kiagten zur mündlihen Verhandlung. des

Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großberzoglih Mecklenburgischen

Landgerichts in Nostock. auf den LO. Juli

1914, Vormittags A0 Uhr, mit der

Aufforderung, einen bei dem gedachten

Gericjte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum - Zwede der öffentlichen Zustellung

wird diefer Auszug der Klage bekannt ge-

uat. Nosteck, den 19. Mai 1914. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[19084] Oeffentliche Zustellung. er Ortsarmenverband Breslau, ver-

treten dur die Armendirektion daselbst, | ;

klagte gegen den Reisenden Jean Göbel, unbekannten Aufenthalts, früber in Bréslau, Mletschfaustraße 23 wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß er die Kinder des Beklagten aus öffentlichen Armenmitteln unterstüßen müßse, wofür 188,— „6 Kosten entstanden seten. mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen: a. 188,— nebst 49/9 Zinsen vom Tage der Klage- zustellung an den Kläger zu zahlen, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreXbar zu er- klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Zimmer 145, auf den 16. September L914, Vormittags 9 Uhr, geladen,

Breslau, 14. V. 14. 7C 797/14. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[19096] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Johann Sieben in Nheydt, Nömerstraße 73 Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Ruben in Duisburg agt gegen ihren Ebemann, den Sthlosser Johann Sieben, früher zu Mülheim- Ruhr-Broich, Molikestraße 10, jeßt un- bekannten Aufenthalts, mit dem ntrage

auf Unterhalt. Die Klägerin ladet ‘dog | bek

Dea ten®zur mündlichen Verhandlung è

kammer des Königlichen Duisburg auf den 11. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, #iH dur einen bei diesem Gerichte ¿ugelassenen Rechtsanwalt

Landgerichts in Juli 1914,

ehts\treits vor , die fünfte Zivil

als Prozeßbetollmächtigten vertreten zu assen, Duisburg, den 9. Mai 1914. Grundmann, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[19107] Oeffentlicve Zustellung.

Der minderjährige Johannes Helmut Badstübner zu Frankenberg, geseßlih verz treten dur seinen Vormund, den Gast- wirt Badstübner daselbst, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Schaß da- selbst, klagt gegen den Landwirt Ewald Johannes Lorenz, früber in Frankenberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm als Vater in Anspru genommen wtrd, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, dem Kläger vom 10. März 1913 bis zum erfüllten 16. Lebensjahre Unter- halt durch Zahlung einer einvierteljähr- lichen, im voraus zu entrihtenden Geld» rente von zunächst 240 # jährli zu gewähren. Der Beklagte wird zur münd- lien Verhandlung des Nechtsfireits vor das Königliche Amtsgericht Frankenberg auf den 9, Juli 1914, Vormittags ¿096 Uhr, geladen.

Fraukenberg, den 9. Mat 1914.

Der Gerichts\retber des Königl. Sächs. Amtsgerichts.

{18321] Oeffentli®e Zustellung.

Der Nikolaus Velling, Hüttenarbeiter in Völklingen, als Vormund des minder- jährigen August Peter Berling zu Schaff- Pen Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Haag in Saarlouis, klagt gegen den Schlosser August Zipp, früher in Schaffhausen, jeßt ohne betannten Auf- enthaltsort in Amerika, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Margareta Berling in Shaff- hausen am 17. Dezember 1912 außer- ehelih geborenen Kindes August Peter sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- fällig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, dem Kinde von seiner am 17. 12. 12 erfolgten Geburt an bis zur Vollendung Feines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlih 54 4, und ¿war die rúüdck- ständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 17. Juli, 17. Oktober und 17. Dezember und 17. April jeden Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts8geriht in Saarlouis auf den 23. September 1914, Vor- [Mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 13, 1. Stock- werk, geladen.

Saarlouis, den 14. Mai 1914.

(L. S.) Adckermann. als Gerichts-

schreiber des Kgl. Amtsgerichts.

[19083] Oeffentliche Zustellung.

Dêër Eigentümer Hermann Meyer, Berlin, Neue Königstr. 11, Prozeßhevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Juliusberger,

Berlin, Neue Königstr. 18, klagt gegen den Sticker Paul Zickec, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Pallisaden- straße 96, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm an Miete für das 4. Quartal 1913 100 Æ verschulde, mit dem Antrage, iha kostenpflichtig und vorläufig vollstre&bar zu verurteilen, tin die Auszahlung der vom Gerichtsvollzieher Lüth bei der Kasse der Kal. Ministertal- Militär- und Lau- kommission hinterlegten Beträge, und zwar in Sachen: a. Fabian c/a Zier F. 426.13 33,60 A, b. Mödel c/a Zier M. 720. 13 52,70 , Summa 86,30 4, nebsi den aufgelaufenéèn Depositalzinfen an den Kläger zu willigen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits woird der Beklagte vor das Königliche Amts-- geriht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, 11. Stock, Zimmer 159/161, auf den 7. September 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Verlin, den 15. Mai 1914. Groth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[19095]

Der Kaufmann Kurt Landsb-rg in Breslau, Schmiedebrücke 29 a, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Loeser in Breslau, klagt gegen 1) den Kaufmann Adolf Schröter, 2) dessen Ehefrau Katharina Schröter, früher in Breslau, jest beide unbekannten Aufenthalts, nah Maßgabe der in der Klageshrift vom 12. Mai 1914 aufgestellten Behauptung, daß die Beklagten ihm aus dem Verkaufe des kinematographischen Theaters Walhalla einen Restbetrag von 800 6 \chuldeten, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge- samts{uldner zur Zahlung von 800 nebst 4 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung kostenvflihtig zu ver- urteilen, den Beklagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden und das Urteil geaen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstrebar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Nechtsftreits vor die 6, Zivilkammer des Köntglicßen Landgerichts in Breslau, Schweidnißerstadtaraben 2/3, Zimmer 79, I1. Stock, auf den 3. August 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedackWten Ge- rihte zugelassenen Rechisanwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug aus der Klage etannt gemacht.

Breslau, den 14. Mai 1914.

* Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts. [19094] Oeffentliche Zuftellung.

Die Henna Mein & Feantl, 4 un niglihe Hofschneider zu Wien 1, Kohlmarkt Nr. 11, Prozeßbevollmähtigter :

Klein & Frankl, Kaiserliche | h

Rechtsanwalt Gustav Leivziger in Bréslau, klagt gegen den Hans Bannert, früher in Fürstl Langenau bei Katscher O. S., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für in den Jahren 1910 und 1911 ge- liefert erhaltene Waren und Arbeiten einen Restbetrag von 984,70 46 verschulde, und daß Breslau als Grfüllungsort ver- einbart fei, mit dem Antrage, den Be- klagten tostenvflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 984,70 (6 nebst 49/6 Zinsen

das Urteil eventuell gegen Sicherheits-

klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die IIL. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 5. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffent- lichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage beïannt gemacht. 3 0.231/14, WVresau, den 15. Mai 1914. Gerichts\chreiber des Königl. Landgerichts.

[19085] Deffentliche Zustellung. er Kaufmann Ludwig Sußmann in

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hein in Berlin, Potsdamerstraße 71, klagt gegen den Architekten Alexander Gutke(Guthke), früher in Berlin, Wichertjtraße 44, unter der Ne ung) daß der Beklagte ihm für im November 1909 gekaufte Teppiche 1689 4 verschulde, und die Zuständigkeit des Amtsgerichts Charlottenburg vereinbart sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1689,— 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollftreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht tn Charlottenburg, - Ab- teilung 12(Amtsgeritsplay, Zimmer 221), auf den 14. Juti 2914, Vormittags 9 Uhr, geladen. 12. C. 754. 14. Charlotteuburg, den 9. Mat 1914. Retmann, Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[19140] Oeffeutliche Zustellung.

Die Fuma Gebrüder Rosenberger in Leipzig, Heinstraße 9, Prozeßbevollmäch- tigte: Nechtsanwälte Justizrat Dr. Loeb und Nohde in Darmstadt, klagt gegen den Tapezier Ernst YAeckerliu, früher in Darmstadt, Bessungerstraße 9, jeßt unbe. kannten Aufenthalts, auf Grund käuflicher Warenlieferung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 384,95 46 nebst 5%/0 Zinsen seit Klagezustellung an zu zahlen, und das ergehende Urteil ohne oder gegen Sichzrheitsleistung für vorläufig vollsireckbar zu erflären. Zur mündlien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amts- gericht T in Darmstadt auf Dienstag, den 7, Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 219, geladen.

Daruistadt, den'8. Mai 1914.

(L. 5.) (Unterschrift), Gerihts\hreiber des Großherzoglihen Amtëgerichts T.

{19141] Oeffentliche Zustellung,

Die Firma Feiß Homann in Dissen (Teutoburger Wald), Prozeßbevollmäch- tigter: Necht8anwalt Dr. H. Fester, btec, tflagt gegen den Konditor Johaun Schirxí und die Witwe Karoline Adam, JInhaber der Konditorei Schirxl u. Adam, früher in Franffurt a. M., Luisenstraße 89, unter der Behauptung käuflicher Warenlieferung mit dem Antrage auf Zablung von 70,75 #4 nebst 5% Zinsen seit Klage- zustellung. Die Beklagten w-rden zur münd. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königli@e Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 28. September 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, Haupt- gebäude, geladen. Zum Zwecke der öfent- lien Ps wlrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 15. Mat 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[18315] Oeffentliche Zusiellung.

Der Schneider Erich Loffhagen in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Justlz- rat Heyden in Gardelegen, klagt gegen

kannten Aufenthalts, früher in Gardelegen, unter der Bebauptung, daß Beklagter ihm aus unerlaubter Handlung Unter, \{hlagung 1400 4 \Gulde, indem er zunähst einen Teilbetrag von 200 fordert, mit dem Antrage, den Beklagten tostenpflichtia zu verurteilen, an den Klâger 200 6 zu zahlen und das Urteil vorläufig für vollstreckbar zu erklären. Zur münd. liden Verhandlung des Nectsitreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts. geriht in Gardelegen auf den 14, Juli 1914, Vormittags 9 Ubr, geladen Gardelegen, den 13. Mai 14 Gerichtsschreiberei, Abteilung 4, des Königlichen Amtsgerichts. rautmann, Gerichtsakruar. gh le Firma I. Klumpf Witwe & Co., in obbandlung, bier, E 11, ?, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Händel in Karlsruhe, klagt gégen den Konditor Igkoh Alexander jun.,

rüher in Kande? Pfalz), z. Zt. un- Cts

bekannten Aufenthalts, unter ter B auptung, daß Beklagter der Klägerin

aus Warenkauf vom 23. April 1913 und 7. Mai 1913 den Betrag von je 43 M 20 S,

seit dem 13. März 1912 zu zahlen und |d

[leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- |Z

Charloitenburg, Kantstraße 148, Prozeß- | \

den Fleisher Max Friedrichs, unbe- | f

zusammen also 86 4 40 „, längstens am 15. Mat 1913 zahlbar, \chulde und keine Zahlung geleistet habe; Karlsruhe set als Erfüllungsort vereinbart, mit dem An- trage, auf vorläufig vollstreckbare Ver- utteilung des Beklagten unter Kostenfolge an Klägerin 86 46 40 sechsund- achtzig Mark 40 A nebst 40/ Zinsen seit 15. Mai 1913 zu bezahlen. Zur mündlichen Verhanblung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großberzogliche Amisgeriht in Karlsruhe auf Mittwoch, den L, Juli 1914, Vormittags 9 Uhr, Akademieitraße Nr, 2, Eingang 11, 1, Stock immer Nr. 8, geladen. : Karlsruhe, den 15. Mai 1914. Gerichts\chretberet des Großherzoglichen Amtsgerits. A I.

[18728] Oeffentliche Zusteilung.

ie ming Cbr. Ehlers in Kiel, Brunswikerstraße 16, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtzanwalt Grüzmacher in Kiel, lagt gegen den ehemaligen Torpedo-

Hamburg, Skt. Georg, Lindenstraße 6 TII, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für gelieferte Uniformsachen und sonstige Bekleidunge stücke den Betrag von 749,15 46 owie 6 °% p.- a. Zinsen für diese Summe bis zum 31. Dezember 1913 mit 76,95 46, zusammen 826,10 46, vershuldet. mit dem Antrag, den Beklogien kostenpfli®tig zu verurteilen, ‘an die Klägerin die Summe von 826,10 4 nebst 6% p. a. Zinsen für 749,15 6 seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu e:flären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Köntglichen Landgerichts în Kiel auf den 23, Juli 1914, Vourntittags 10 Uhv, mit der Aufforderung, \ch dur einen bei diefem Geridte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 15. Mat 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 111.

[19087] Oeffentlihe Zusiellung.

Die Firma A. F. Koeppen zu Königs- berg i. Pr., Kneiphöfs@e Langgasse Nr. 23, Prozeßbevollmächtiater: Nehtsanwalt Fa- coby I. daselbst, fíagt gegen den Herrn Willy Scherdia, früher zu Lößen und Meg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte thr für am 28 April 1913 käuflich ent- nommene Waren 300 # verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Be- flagten zur \Zablung von 300 4 nebst 49/6 Zinsen feit tem 1. Juli 1913. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstretts wird der B-klagte vor das Könkglicße Amtsgericht, Abteilung 11, in Königsberg i, Pr. auf den 214, Juli 1914, Bor- mittags 9 Uhr, Zimmer 77, geladen. Die Einlassungsfrtist wird auf zwei Wochen festzesegt.

Köntgsberg i. Nr,, den 18. Mal 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Aintsgerihts. Abt. 11.

[19088] Oeffentliche Zustellung.

Die Häuslerfrau Pauline Stoeber, geb. Olbrich, in Deutsch Nafselwit, Klägerin, Prozeßb:vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schenke in N klagt gegen den Häusler und Arbeiter Josef Stöber, früher in Buchwtiß, Krets Breslau, Be- x‘agten, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit

I

[19330]

Die Domäne Nibben, Dombrowken, foll zum zweiten M mittags 10 Uhr, hierselbft,

ie Domäne hat eins{ließlih des

3816,69 M Die Ausbietung auf der D

Pahtkaution !/; der Jahrespact. Neusforge befindet j At

Sakowski in Ribben jederzeit gestattet.

[16927] Achtung! E EA E Me T uprechte verkäufl. oder tn Wér bei Nud. Vüsching in Kump b. Derne, Kr. Dortmund. —————————— LELCHULLEZLUIRE

4) Verlosung 2c. von Wertpapieren, Die Bekanntmachungen über den Verlust

ieren befinden si aussließ- von E Unterabteilung 2, l

[19316] : 41/2 9/9 Anleihe der Siadt Tammerfors vom Jahre 1903,

Bei der heute in der tnanzk der Stadt Tammerfors iel 11, Verlosung der obengenannten Anlethe

Stromeck-, des 18,775 ha großen Gr. Worreck- Sees einen Eesamtflächeninhalt von 898,645 ha, mit einem Grundsteuerreinertrag von

u erfolgt mit der Verpflichtung zum käuflichen Erwerbe des ¿ ománe vorhandenen [ebenden und toten Wirtschaftsinventars. Vorwerk / Auf dem zur Domäne eas 20 1. : sih etne Brenneret mit cinem Durchschnittsbran „Die Pachtbewerber haben ihre Befähigung als n iliGen Ry eines verfügbaren Beta von / alls vor dem Biet 7 : ; Í Besichtigung der Domäne ijt nach Benadhelatiguna des zeitigen Verwalters" Nähere ; Königliche Negierung, # | Abteilung sür direkte Steuern, Domünen und Forsten zu Allenstein,"

pflichtig zu vertrteilen, an die Klägerin 100 é nebst 40/9 Zinsen von 50 4 seit dem 1. Februar 1913 und von 50 (6 seit dem 1, F: bruar 1914 zu zahlen, und zwar zur Vermeidung der Zwangsversteigerung in die Grundstücke Blatt 554 und 626

läufig vollstreckbar zu erklären. j mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsaeriht in Oberglogau auf ben 20. Juni 1914, Vormittags © Uhr, aden. S aiogaun den 15. Mai 1914. &Fanoske, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

19108] Oeffentliche Zustellung. l Die \önleiche Gerichtskasse in Rahden, vertreten durch den Rendanten Hütter in

rih Loose, früher in Dortmund, jeßt un

auptung, daß dèr Beklagte grundlos t Einwilligung in die Herausgabe v Gegenständen, die das Amtsgericht Nahdt! infolge Beschlagnahme in Verwahrun#" habe, an die Klägerin zur Verwirklichung

berweigere, und daß er zur Zeit im Aub land wohne, der Gerichtéstand daher nad 8 23 der Zivilprozeßordnung begründet sl mit dem Antrage, den Beklagten zu_vek- urteilen, zwecks Verwirklihung des Pfand- rechts der Klägerin an den in der Straf fahe gegen Simon (N. 6/07 Amtsgerich

ahden) bes{lagnahmien Gegenstände gegen die U Kaufmanns Heine ‘oose aus Wehdem in die Herausgabe diefer Gegenstände an die Klägerin zu willigen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, au das Urteil für vorläufig vollftreckoar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Reihtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtagericht in Rahden auf den 14, Zuli 1914, Vormittags {A Ube, geladen.

Rahden, den 19. Mai 1914,

Der Gerichts\{retber des Königlichen Amtsgerichts.

[19142] Oeffentliche Zustellung. Der Sc{lofsermetster Clemens fötter in Ahlen i. Westf, Prozeßbevolb mächtigter: Rechlsanwalt Rosenthal it Ahlen i. Westf., klagt gegen den „Ioh Wyhs, fcüher in Trier, Bollwerkstrab Nr. 2, jeßt unbekannten Ausenthall it unter der Behauptung, daß Beklagter if Kläger in Unterhandlung wegen 16 eines Fahrrades stand, Kläger jedo R Kaution von 150 1 leisten mußte,

hinterlegt wurde welche sie an die

legte —, nicht erfüllt habe, mit dem Antrage au Fostenfällige Verurteilung zur Einwilligung in die Auszablng des von der Trier, Volksbank in Triec bei der Königl. Regi runashaup!kasse in Trier am 22. Okto 1912 unter Mandatenbudh Ne. 543, Spez manual Bd. 55 Seite 193 hinterle Betrags von 150 A nebst den af gelaufenen Zinsen an den Kläger dus vorläufig vollstreŒbares Erkenntnis. is mündlichen Verhandlung des Nechtsstrei®, wird der Beklagte vor das Königl! i Amtsgericht in Trier, Zimmer Nr. 32, e den 1%. Juli 1944, Vormittaas

#9 Uhr, geladen. Trier, den 14. Mai 1914. n Nieder, als Gerichtsschreiber des König lichen Amtsgerichts.

9) Verläuse, Verpachtungen, Verdingungen A. Bekaunimachung. Domänenverpachtung. im Kreise Sensburg, ale am Freitag,

im Negierungsgebäude, Zi 933, für die vom 1. Zuli 1914 bis Ende Juni 1932 meistbiotend verp du roeen

11 km Ghausse vom Bahnhof

deu 12, Juni 1914, BLit

roßen et

verpachtet werden. zur Pachtung gehörigen 125,088 ha und des 2,431 ha großen Kl.

e

210 000 & baldigst, jeden

Auskunft erteilt

zur Rüfzahlung auf den A, Otxober dieses Jahres gelost worden : S Lit. A4 Nr. 51 77 394 356 368 398- 6 Stü à FM. 5000 = FM, 30000 Lit. W Nr. 39 93 246 247 274 341 402 441 517 939 618 675 697 844 892 970 980, 17 S1ück Ï à FM. 1000 FM. 17 000 : M. 47 000 Diefe!ben werden vom Fälltgkeitstas® ab in Deuschland bet der x in Ber und Discouto-Ban Vamburg und Berlin, bei der Vereinsbank in Hambur Fu mburg, und dercn Alto liale und » bei den Herren J. Dreyfus & B in Frankfurt a, M. i: eingelöst. i Nestanten sind. nichk vorhan 4. Tammerfors, den 2. Mat Die Fiuanzkammer

find folgende Schuldverschreibungeu

der Stadt Tammerfor®-

dem Antrage: 1) den Beklagten kosten-

Deuts Nasselwitz, 2) das Urteil für O ur M

Rahden, klagt gegen den Kaufmann Hein

bekannten Aufenthalts, auf Grund der V maschinisten Georg Schmidt, früher in | h i

eines Pfandrechts an den Gegenständen

Poll F

von ihm bei der Trierischen Volksbank

Kgl. Negierungshauptkasse in Trier hinter- Beklagter jedoch. den Vertrag

praktische Landwirte und dent

ania

R R I S teen mere