Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
1914 Hauptsählih gezahlte Preise für 1 & (1000 kg) in Mark Julk E Wei ( Roggen / Hafer | G eizen Sag : | mittel gut fein | [| 30. MOURSeTa L M A s e — 180 — — s Es o Danztg dn D Q Da D T D Bko 912 T0 A 165 168 Ee ” Berlin Sd a a D T C T S 215 186 n. E. 195 165 — s o Stettin . . « » . o . « . . . . pan, E E E — — — ï D E 208—211 165—168 165—167 144 154 162 s CSHQU V e a S 198—200 165—167 164—166 145—150 Zv e ” ANagdebura a 198—200 170—172 180—183 m 170—175 (28 7 Dorn E J Es _ _—— 25 B e s Dambura: S L E S — | S E — S = Berlin, den 31, Juli 1914, Kaiserliches Statistishes Amt. I. V.: Dr. Zacher.
Untersuhungs\achen.
1e
2. Aufgebote, Berlust- und Fundsachen, Zustellungen u. d E L Verkäufe, Verpachtungen, Verbin linen 2c. / des B.
erlosung 2c. von Wertpapieren.
Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellshaften.
Bankausweise.
tsanwälten. 2c. Versicherung:
(A 0 o 6. Grwerbs- und Wirtschafts enossenshaften. Öffentlicher Anzeiger. |
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3. 10. Verschiedene BekanntmaGungen.
H Untersuchungssachen.
[42301] Fahuenfluchtserklärung.
In der Untersuhungssache gegen den Füsilier Hermann Fiedel der 3, Komy. Füs.-Regts. Nr. 35, geb. am 22. 11, 1889 zu Kanth, Kreis Neumarkt i. S{hL, wegen
Fahnenfluht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Viilitärstrafgerihtsordnung der DO Gu digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Braudenburg a. H., den 29. Juli 1914. Gericht der 6. Division.
[42542] Fa nenfluchtserklärung.
In der Unter uchunge/ade gegen die Musketiere 1) Heinrih Schmitz 1V., ge- boren am 15. 1. 1891 in Cupen, 2) Josef Krahuen, geboren am 3. 4. 1893 in Emen, Kreis Aahen, beide von der 9. Komp. Inf. Regts. Nr. 160, wegen SLEnPR: im Komplott, werden auf
rund der 8§ 69 ff. des Militärstrafgeseßz- buchs sowie der §8 356, 360 der Miilitär- strafgerihtsordnung die Beschuldigten hier- dur für fahnenflüchtig erklärt. -
Cölu, den 23. Juli 1914.
Gericht der 15. Division.
[42303] Fahnenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. Die Matrofen: 1) Paul Max Steinicke, geb. 24. August 1892 in Küstrin, 2) Gustav *- Adolf Schulze, geb. 8. Septbr. 1889 in Nahmißt, beide vom Pers.-Bureau C 1. T. Matrosendivision Kiel, werden auf Grund der SS 69. des S0 de Ou sowie der SS 356, 360 der Militär trafgerihts- ordnung für fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 23. Sult 1914. Gericht der 1. Marineinspektion.
[42297] Fahnenfluchtserklärung
Und Beschlaguahmeverfügung.
Der Matrosenartillerist Friedrih Butt- gereit der 2. Komp. 1. Matrosenartillerie- abteilung, geb. am 3. Juli 1891 in Kaitenau, Kreis Stallupönen, wird- auf Grund der §8 69 ff. des Militärstraf- Us sowie der 88 356, 360 der Mi tärstrafgericht8ordnung bierdur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen ee befindliches Vermögen mit Beschlag elegt.
Kiel, den 27. Jult 1914.
Gericht der I. Marineinspektion.
[42299] Fahnenfluchtserklärung
und Beschlaguahmeverfügung.
In der Untersuhungssache gegen den Matrosen Hermann Rimkus der 2. Kom- pagnie T. Matrosendivision, geboren am 18. September 1889 zu Kaukehnellen, Krs. Niederung (Ostpr.), wegen Fahnen- Bude wird auf Grund der §8 69 ff. deg Militärstraf, esegbuchs sowie der 88 356, 360 der ilitärstrafgeriht8ordnung der Beschuldigte bierdur für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be- findlihes Vermögen mit Beschlag belegt.
Kiel, den 27. Juli 1914. ___ Gericht der T. Mariyeinspektion.
[41686] Beschluß.
In der Strafsache gegen Parplies und
en. wird das dem Angeklagten, früheren Gutsbesißer Hermann Parplies in Zürich, Woltastraße 66, gehörige, im Deutschen Reiche befindlihe Vermögen gemäß 8 332 St.-P.-O. mit Beschlag belegt, weil gegen ihn wegen Vergehens gegen das Ein- Fommenfteuergeseb Anklage und Haftbefehl ergangen ift.
Königsberg, 9. Juli 1914. Königliches Landgericht. 1. Strafkammer. S Untersuhungs\.
s n der Untersuhungssache gegen den Ulanen (Sold. 11. Kl) 3. U. Paul Hermann Fischle aus Wipkingen, Schweiz, heimatberechtigt in Weitingen,
„A, Horb, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. M.-St.-G.-B. sowie der S8 356, 360 M.-St.-G.-O, der Be- schuldigte hiecdurch für fahnenflüchtig er- E anes im Uit B Rede be-
ndUches Bermögen m ejdlag belegt.
Ulm, den 29. Juli 1914, 4 4
K. W. Geri®ht der 27. Division. [42292] Fahuenfluchtserklärung.
n der Unter]uhungssahe gegen den Torpedomatrosen Kurt Walter Wilhelm
IT. Torpedodivision, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8§ 69 ff. des Militär- strafgeseßbuhs sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Wilhelmshaven, den 27. Juli 1914. Kaiserl. Gericht der II. Marineinspektion.
[42290] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssahe gegen den Matrosen Wilhelm Thiesen der 1. Kom- pagnie 11. Matrosendivision, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der 8S 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der S8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Ba Quldiate hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Wilhelmshaven, den 27. Jult 1914. Kaiserl. Gericht der IT. Marineinspektion.
[42337] Die im Deutschen Reichsanzeiger vom Zu 16 290 OFAINE, Fab 2 fludis: s 0 veröffen e Fabnenfluchts- erklärung wird, soweit fie den Inft. Peter Vaumeister der 6./12. Inf.-Regts. be- ay A Peel lenommen, ugsburg Neu Ulm * 3022 T4 K. B. Gericht der 2. Division, bzweigung Neu Ulm.
Der Gerichtsherr : (Unterschrift), (Unterschrift), Kriegs8gerichtsrat. Generalleutnant un Divisionskommandeur. [42293] Besi
chiufß. Die wider den ‘Rekruten Friedrih Wil- helm Max Bochmer aus dem Land- wehrbezirk Bonn am 16. Dezember 1913 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hier- mit zurückgezogen. Cöln, den 28. Zuli 1914. Gericht 15. Division,
[42327] Beschluß.
Die am 30. August 1912 gegen den Dispositionsurlauber Joseph Frey aus dem L.-Bez. 1 Mülhausen i. E. erlassene
t.-St.-G.-O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 25. Juli 1914. Königliches Gericht der 29. Division.
[42298]
Die gegen den Musketier Hans Müller A. 3/165 unter dem 31. März 1914 erlassene Fahnenflußtserklärung wird aufgehoben.
Magdeburg, den 29. Juli 1914.
Gericht der 7. Division.
[42300] Verfügung.
Die wider den zur Disp. d. Ers\.-Beh. entlassenen Musketier Gerd Eden Peters a. d. L-B. 1 Bohum in Nr. 56 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnen- fluhtserklärung vom 3. März 1904 wird aufgehoben.
Münster i. W., den 29. Juli 1914.
Gericht der 13. Division.
[42326] Verfügung. ‘Die wider den Musketier Bernhard
in Nr. 296 des E MNeichsanzeigers" erlassene Fahnenflu tserklärung vom 13. Dezember 1913 wird aufgehoben. Münster i. W., den 29. Juli 1914. Gericht der 13. Divifion.
[42295] K. Staatsanwaltschaft Ravensburg. ie am 2. August 1904 aegen den am 16. März 1882 in Höfen, O.-A. Neuen- bürg, geborenen, en in Oberspringen, Gde. Blizenreute, O.-A. Navensburg, wohnhaften Webrpflichtigen Friedri Otto Veit verfügte Vermögensbes{lagnahme ist durch Beschluß der Ferienkammer des Kal. Landgerichts in Ravensburg — als Straf- kammer — vom 25. Juli 1914 wieder aufgehoben wörden. Den 28. Juli 1914. 5 Oberstaatsanwalt G1öggler.
[42296] K. Staatsautwwvaltschaft Ravensburg. Die am 26. Januar 1911 gegen den am 7. April 1887 zu Ravensburg ge- borénén, zuleßt in Spaltenstein, Gemeinde Scnebenhausen, O.-A. Tettnang, wohn- haften Wehrpflihtigen Karl Christian Malmwick verfügte Vermögensbes{hlag-
Karl Schreinert der 4. Kompagnie
nahme ist durch Beschluß der Ferien- kammer des K. Landgerichts in Ravens-
Fohnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 Zi
Marek der 7. Komp. Inftr.-Rats. Ir. 158°
burg — als Strafkammer — vom
25. Juli 1914 wieder aufgehoben worden. Z
Den 28. Juli 1914. Oberstaatsanwalt Glöggler.
[42294] K, Staats8autwwaltschaft Ravensburg.
Die am 30. Dezember 1898 gegen den am 17. Juli 1876 in Blaubeuren geborenen, zuleßt in Ravensburg wohnhaftèn Wehr- pflichtigen Wilhelm Ernst Heinriß Malm- wick verfügte Vermögensbeschlagnahme ist durch Beschluß der Ferienkammer des K. Landgerichts in Ravensburg — als Strafkammer — vom 2%. Juli 1914 wieder aufgehoben worden.
Den 28. Juli 1914,
Oberstaatsanwalt G15 ggler.
[42302] z Fahnenfluchtserklärung gegen Kanonier Hans Boun, 8. Feld-A.-N., vom 27. I1. 14 wird zurückgenommen. Regensburg, 29. 7. 1914. Gericht der 6. Division.
[42291] i Die am 19. Mai 1914 gegen den Matrosen Hermann Charles, 6. Komp. 11. Matrosendivision, geboren 2. V1. 1891 zu Cöln-Nippes, erlassene Fahnenfluchts- erklärung und die Beschlagnahmevberfügung werden aufgeboben. Wilhelmshaven, den 28. Juli 1914. Gericht 11. Marineinspektion.
1 D R E I i R I, s E E Dts 2A
2) Aufgebote, Verlust: u, Fundsachen, Zustellungen U. dergl.
[42525] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll am 12. November 1914, Vormittags 10 Uher, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 13—14, 111. Stockwerk, mmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin, Bernaueérstr. 103, belegene, im Grundbuche vom Oranienburgertor- bezirk Band10 Blatt Nr. 295 (eingetragener Eigentümer am 17. Juli 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungs- vermerks, der Botenmeister Rudolf Lange zu Bérlin-Steglit, Nugestr. 5) eingetragene Grundstück, Gemarkung Berlin, Nußungs- wert 11 640 46, Gebäudesteuerrolle Nr. 283. Das Grundstü ist als in den sogenannten eUngetrennten Hofräumen“ belegen mit einem Bestande in der Grundsteuermutter- rolle niht speziell nahgewiesen. Es be- steht aus: a. Vorderwohnhaus mit Anbau links, besonderem Abtritt und Hof, b. Seitenwohnhaus links, c. 2. Selten- wohnhaus links, 4. Kubstall quer, e. Pferde- u L f. Pferdestall rechts. — 87. K.
Berlin, den 24. Juli 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
[35530] Zwangsversteigeruug.
Im Wege der Zrwoangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche don Hermsdorf Band 24 Blatt Nr. 713 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Zement-
kunststeinfabrikanten Georg Hillmann in |N
Hermsdorf eingetragene Grundstück am 14. September 1914, Vormittags 107 Uhx, durch das Eee Ge- rit, an der Gerichtsstelle, Brunnenplay, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermsdorf, Hillmann- straße 7, gelegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Hofraum, þ. Stall- gebäude und umfaßt die Trennstücke Karten- blatt Parzelle 1298/255 und 1297/251 von insgesamt 7 a 20 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde- bezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 612 mit 0,03 Taler Reinertrag und in der Ge. bäudeiteuerrolle desselben Bezirks unter Nr. 633 mit 2356 4 jährlihem Nußungs- wert verzeibnet. Der Versteigerungsver- merk ist am 22. Juni 1914 in das Grund- buch eingetragen. Berlin, den 30. Juni 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
[35531] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche
bon Lübars Band 13 Blatt Nr. 383 zur eit der Eintragung des Versteigerungs- bvermerks auf den Namen des Bank- direktors Mar Hirst in Berlin-Reinicken. dorf eingetragene Grundstü am 18, Sep- tember 1914, Vormittags 11 Uhx, durch das unterzeihnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenvlaz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Lübars, Fürst Bismarckfstraße 19, belegene Grundstück umfaßt die Parzelle 926/24 des Kartenblatts 1 von 6 a 50 qm Größe und ist in der Grundsteuermutter- rolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 369 mit einem Neinertrage von 0,08 Taler verzeihnet. Der Versteigerungs- vermerk ist am 27. Juni 1914 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 2. Juli 1914. e Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
[41534] Aufgebot. 47, 11/14. 3. Der Magistrat der Stadt Dillenburg als Bevollmächtigter der Katharina Meß- ger zu Dillenburg, städt. Siechenheim, hat das Aufgebot der angebli verloren ge- gangenen Schuldverschreibung der Nassau- ischen Landesbank zu Wiesbaden N. b. 3826 über 500 4 beantragt. Der JFnhaber der Urkunde wird aufgesordert spätestens in dem auf den 17. Februar 1915, Vor- mittags L0 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Gerihtstraße 2, „Zimmer 00, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Gleich- zeitig wird der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden jegliche Leistung an den In- haber der Urkunde N. b. 3826 über 500 M4, insbesondere auch die Ausgabe eines Er- E und von Zinsscheinen, ver- boten. Das Verbot erstreckt sich nit auf die oben bezeichnete Antragstellerin. Wiesbaden, den 10. Juli 1914. Königliches Amtsgericht. 4.
[42538] Beschluß.
Das auf Antrag des Friseurmeisters Johann Franz Jalabert in Diedenhofen eingeleitete und in den Nrn. 167, 168 und 169 Beilagen zum D, Reichsanzeiger und K. Pr. Staatsanzeiger veröffentlichte Auf- gebot zum Zwecke der Kraftloserklärung von Wertpapteren wird für erledigt er- klärt und die Zahlungssperre aufgehoben.
Diedenhofen, den 25. Juli 1914.
Ksl. Amtsgerißt.
[42111] -
Herzogliches Amisgeriht hat nach- stehendes Aufgebot erlassen: Die Gbefrau des Fabrikdirektors Ferdinand Blume, Klara geb. Wilcke, und der Kaufmann Hermann Wilcke, beide wohnhaft in Stettin, haben als Erben des verstorbenen Kaufmanns Friedri Wilcke hierselbst das Aufgebot * des Hvpothekenbriefes vom 8. Februar 1872 über die für- diesen auf das am Nielnkulke No. as. 1276 hbe- legene Haus sowie Hof samt Garten ein- gercagene Hypothek von annoch 2400 eantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April 1915, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Wilhelmstraße 53, Zimmer
r. 22, anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Braunschweig, den 24. Juli 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts- geridzts, 22: F. V.: Pickel, Negistrator.
[427] Aufgebot,
Der Landwirt Simon Stelonka in Sophienthal, Kreis Namslau, hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger der auf dem Geundbu®- blatte des ihm gehörigen Grundftüds Sophienthal, Kreis Namslau, Ba Bl. Nr. 1 Abteilung 111 Nr. 1 für Geschwister Johanna, Anna und Franz Zielonka in Sophienthal, spätec S e wohnhaft, aus dem Erbrezeß vom 27. Apri und 6. Juni 1842 vermöge Dekrets vom 25. November 1842 eingetragenen 15 Reihstaler Mutterteil gemäß § 1170 B. G.-B. beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, späteïtens in dem auf den 24, September 1914, Vorm. 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gerißte,
Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebots-
termine ihre Necte anzumelden, widrigen-
falls thre Aueshließung mit ibrem Rechte erfolgen wird.
Amtsgericht Namslau, 10. 7. 1914.
[40410] Aufgebot. 5. f. 41/14. Es haben beantragt: 1) Die verwitwete Frau Therese Szper-
linsïa, geborene Meargowska, in Posen das
Aufgebot des Hypothekenbriefs über die
im Grundbuße von Posen - Jersißz
Band XVT1 Blatt Nr. 386 in Abteilung 11
unter Ne. 3 für den Rentier Karl Gano-
wicz in Jersiß eingetragene Darlehns- forderung von 3000 4 nebst Zinsen,
2) der Wirt Jgnaßz Kurasz in Plewiék bei Komornik das Aufgebot des Hypo thekenbriefs über bie im Grundbu®e von Plewisk Blatt 3 in Abteilung 111 untex Nr. 17 für die Deutsche Hypothekenbank in Meiningen eingetragene Darlehns hyvothek von 4407 Talern 53 Cts.
Die Inhaber der Urkunden werden auf. aefordert, spätestens in dem auf den 183, November 4914, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge richt, Zimmer Nr. 108, anberaumten Auf- gebotstermine ihre Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Mal loSere der Urkunden erfolgen wird.
Posen, den 13. Juli 1914.
Königliches Amtsgericht. 0
[42113]
Am 7. Januar 1857 is das Grundsiück Blatt 223 des Grundbuchs für Taucha zwangsweise versteigert worden. Nach dem Verteilungëplane vom 27. Februar 1857 ist ein etwaiger Ueberschuß aus den zur Verteilung gelangenden Afktivbeständen den Schubmachergesellen Karl Friedrich Wil= helm Müller, zuleßt in Leipzig, und seiner Schwester Sophie Friederike nahmals ver»
ehelihte Sofsmaun, Schneidersehefrau im
Crottdorf bet Groß Oschersleben, zu gleiche Teilen auszuzahlen. Nachträglich hat sidy au ein solcher Ueberschuß von 7 Talern 4 Neugroschen 4 Pfg. ergeben, der bei dem unterzeichneten Gertht zum Hinterlegungs- konto Nr. 129 genommen worden ijt und. sich mit den bis 31. Dezember 1913 zus geschriebenen Zinsen auf 134,62 é mif. Zinsen zu 37 v. H jährlich seit leßterem: Tage beläuft. Zur Erinittlung der Pec- fonen, die auf ‘den Bestand des Hinter- [legungskontos Nr. 129 des unterzeichneten Gerichts Ansprüche haben, wird von Amts.
wegen das Aufgebotsverfahren eingeleitet...
Etwa Berechtigte werden hiermit auf- efordert, ihre Rechte und Ansprüche spätestens im Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüen a den Kgl. Sächs. Staatsfiskus ausges loser werden. Der Aufgebotstermin wird aut den ULL. November 1914, Vorl 79 Uhr, bestimait. Taucha, den 1. Juli 1914. Königliches Amtsgericht.
[42112] hat erzoglihes Amtsgericht Vorsfelde foleentos Aufgebot erlassen: Die Grau des Vollköters Wilhelm E uni eb. Lütge, in Tü E - 4E Nebieanivall Querfurt Zie felde, hat das Aufge bi Es der in den Ausschließung des Gläubi d 1 Blatt 9 Grundbuche von Ter Nr. 1 für die in Abtei in in Nordsteimke am: R är 1821 eingetragenen Hypothek 20 E beantragt er Gläubiger wird i cforvert, spätestens in dem auf den uis November 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 2, vor dem Herzogl. Amtsgerichte Vorsfelde anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden, widrigenfalls er mit seinem Rechte ausge\{chlossen wird.
Vorsfelde, den 23. Juli 1914.
Der Gerichtsschreiber Herzoglihen Amtsgerichts: . V.: Neubauer, Gerschr.-Aspirant..
[42117] Kgl. Amtsgericht Oberudorf. Aufgebot. F 361/14.
Der Wirt und Waldarbeiter Andreas Mäntele in Kaltbrunn, Bez.--Amts Welfah in Baden, hat die Todeserklärung der am 28. Dezember 1835 in Aichhalken ge- borenen, zuleßt dort wohnhaft aëwesenen, 1855 oder 18566 nach Amerika aus8ge- wanderten Luitgarda Mäutele, Schwester seines verst. Vaters, beantragt. Es ergeht nun an die Verschollene die Aufforderung,
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