1879 / 138 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 16 Jun 1879 18:00:01 GMT) scan diff

hinsichtlih der Waarenmenge, geschweige der Beschaffenheit und des Werths derselben. Erreihbare Verbesserungen werde Niemand hindern wollen, im Gegentheil seien sie äußerst wünschenswerth, hon um eine Menge selbst hier im Hause verbreiteter Ansichten zu widerlegen , und von diesem Standpunkte aus sei die Forderung einer Anmeldungs- pflicht für die Verbesserung der Statistik verehtigt. Die Vor- lage aber begnüge sih niht mit dieser Forderung! Statt dessen stelle sie ein Susiein vexatorischer Kontrolemaßregeln auf, und erahte sogar eine eigene Abgabe für nöthig. Diese Vor- schriften zeugten von dem geringen Vertrauen, das die Vor- lage den Handel- und Gewerbetreibenden entgegenbringe, an- statt auf deren Jntelligenz und Entgegenkommen zu renen. Iu Frankrei, auf dessen Beispicl die Motive hinwiesen, be- treite nan troy der statistishen Abgabe die Richtigkeit der Handelsausweise ebensowohl wie in anderen Ländern, wenn ihre Ergebnisse den Jnteressen nicht entsprächen. Jn Frank- reih werde das droit statistique als eine Art des enregistre- ment betrachtet, stehe demnah zum französischen Steuersystem in einem ganz anderen Verhältnisse, als die statistishen An- gaben bei der deutschen Versteuerung einnehmen würden. Dcr Ertrag der Gebühr werde in Frankreich auf 6—8 Millionen Francs geschäßt. Daß in Jtalien die statistischen Abgaben fürzlih wieder aufgehoben worden seien, berücksichtigten die Motive gar niht. Er beantrage die Verweisung der VBor- lage an eine Kommission von 14 Mitgliedern zur Vor- berathung.

Der Abg. Freiherr von Minnigerode legte großen Werth darauf, daß der Entwurf noh in dieser Session Geseß werde ; derselbe fülle cine Lücke aus, die gerade im gegenwärtigen Augenblicke, wo man den neuen Zolltarif berathe, doppelt empsfindlih sei. Eine große Einnahme werde die statistische Gebühr nit geben, sondern nur die erwachsenden Mehrkosten decken. Der jeßige Entwurf enthalte gegen den vorjährigen einige Erweiterungen, die keine Verbesserungen seien ; es seien nämlich Vorschriften, die in die Ausführungsverordnung ge- hörten, in das Geseß aufgenommen. Es empfehle si, das Geseß so generell als möglich zu fassen, desto mehr könnte man in d.n Ausführungsbestimmungen den Einzelnheiten ge- ret werden. Er empfehle die Ueberweisung der Vorlage an eine Kommission zur \{chleunigen Vorberathung.

Der Abg. Stumm führte aus, alle Bedenken gegen die Vorlage richteten sich vornehmlih gegen die Höhe der Säße ; die statistishe Gebühr dürfe unter keinen Umständen als Ein- nahmequelle gelten, sondern der Ertrag derselben dürfe nur die Mehrkosten decken. Durch den neuen Zolltarif werde der Export in gewissem Maße geschädigt, wenn auch niht so sehr, wie von den Gegnern behauptet werde, deshalb dürfe man feine Mehrbelastung für den Export einführen, die nicht ab- solut nothwendig sei. Jn Frankreich handelte es sich bei dem droit de statistique wesentlih um eine Finanzmaßregel. Nach seiner Rechnung würde die Einnahme aus diesem Gesetz ca. 1 000 000 M betragen, die Mehrkosten dagegen würden ih nur auf 2— 300 000 M belaufen ; deshalb müsse es die Aufgabe der Kommission sein, die Säße möglichst herunter- zusezen. Zu beseitigen wäre ferner die Vorschrift, daß gleichartige verpackte Waaren , sobald ein Kolli mehr als 5 kg wiege, niht nah Waarenladun- gen die statistishe Gebühr entrichten fjollten, während dies bei Verpa&ungen unter 5 kg zulässig sei. Dadurh würde z. B. auf Cement ein Ausfuhrzoll von ca. 2/2 Proz. des

Werthes gelegt ; ähnlih würde es bei Zucker und Getreide der !

Fall sc¿n, die alle in größeren Kolli verpat werden. Schon bei den beiden zuleßt genannten Gegenständen käme die Land- wirthschaft zu kurz, noch mehr aber dadur, daß für Vieh die Gebühr immer stückweise und niemals nah Wagenladungen entrihtet werden solle. Diese Erleichterung bei der Versen- dung von Massengütern müsse mehr ausgedehnt werden, als dies in der Vorlage geschehen sei. Hoffentlih werde die Kom- mission das nüßliche Geseh bald durhberathen und der Reichs- tag es genehmigen.

Der Reichskanzleramts - Präsident, Staats - Minister Hof- mann, erklärte, die verbündeten Regierungen seien von der Ueberzeugung ausgegangen, daß ohne Einführung einer An- meldepflicht eine für die Zwecke der Handelspolitik brauchbare Statistik niht geschaffen wcrden könne. Die

werde an dem Prinzip der Anmeldepfliht in dem Umfange, |

wie der Entwurf sie vorseche, festhalten müssen. Die statistische

*nserate für den Deutschen Reichs- u. Ko. Preuß. Staats-Anzeiger, das Gentral-Handel3registcx und das Postblatt nimmt an! die Königliche Expedition des Deutschen Reihs-Anzeigers uud Königlich Preußischen Staats-Anzeigers : Berlin, 8. V. Wilhelm-Straße Nr. 82.

. Steckbriefe und Untersuchungs-Sachen. 2. Snbhastationen, Aufgebote, Vorladungen n. dergl. 3, Verkäufe, Verpacktungen, Submissionen etc . Verloosung, Amortisation, Zinszahlung Æ L n. s. w. von öffentlichen Papieren.

Gebühr solle keine Finanzquelle sein, sondern nur die Kosten decken ; sie solle die Statistik sicherer und brauchbarer machen und besonders die Dur(hfuhr, die von derselben freibleibe, aus dem allgemeinen Verkehr ausscheiden. Man dürfe die ent- stehenden Mehrkosten nicht zu gering anschlagen; der Vor- redner habe sie zu niedrig bemessen. Denn es entständen nicht blos Mehrkosten beim statistishen Amt und bei den Be amter | sondern es müßten auch an Orten, wo keine

ollämter seien, Anmeldestellen errihtet werden, um den Ver- fehr zu erleihtern, was bedeutende Kosten verursache.

Der Abg. Freiherr von Schorlemer-Alst bemerkte, als er im preußischen Abgeordnetenhause Zweifel gegen die Richtigkeit der preußischen Statistik erhoben habe, sei ihm von freihändlerischer Seite widersprohen. Seitdem der Reichskanzler dieselbe An- sit geäußert habe, scheine man anderer Meinung zu sein. Eine Richtigstellung der Statistik sei aber nothwendig, selbst wenn dadurch eine gewisse Hemmung des Verkehrs veranlaßt werden sollte. Er sei der Ansicht des Vorredners, daß die Gebühren so niedrig bemessen werden müßten, daß eine Ein- nahme für das Reich daraus nicht resultire. Zu der Störung des Verkehrs dürfe keine Vertheuerung kommen. Er würde lieber einen Zushuß von Seiten des Reichs, als eine Mehr- einnahme sehen. Die geforderten Werthdeklarationen müßten weg- fallen. Sie seien weder richtig, wenn sie vom Absender, noh wenn sie von der Anmeldestelle ausgefertigt würden. Jn leßterem Falle verursachten sie auch eine erheblihe Verzögerung der Abserti- gung. Von welcher Tragweite die im §. 11 vorgeschlagene statistishe Gebühr für Kollis sei, wolle er an einem Beispiel illustriren. Aus Koblenz würden jährlih über 23 000 Körb- chen mit Obst nah dem Auslande exportirt, nah dieser Ge- bühr würde das Obst mit 1 Proz. des Werthes getroffen. Auch die Abmessung der Gebührensäße, welche die Vorlage für Groß- und Kleinvieh habe, entsprehe nicht den Fnteressen der Landwirthschaft. Nach der Wortfassung der Vorlage würde ein Löwe im A gebührenfrei, dagegen ein Bär oder Afffe ohne Käfig gebührenpflichtig fein. Schon diese Kleinigkeit zeige, daß die Vorlage niht mit der nöthigen Vor- und Um- siht gearbeitet sei, und er beantrage deshalb die Verweisung an eine Kommission von 14 Mitgliedern.

Der Abg. Dr. Karsten erklärte sih mit dem leßten Antrage einverstanden. Er bedauere nit, wie der Abg. von Minni- gerode, daß Ausführungsbestimmungen in dies Gesetz aufge- nommen seien, weil sih daraus die Schwierigkeit der prakti- schen Handhabung dieses Geseßes ergebe und flar werde, daß es in der jeßigen Gestalt unmöglih zur Annahme gelangen könne. Eine Reihe von Paragraphen seien so unklar gefaßt, daß sie Widersprüche zeigten. Die Tarifirung des §. 11 halte auch er für zu hoh. Nach ihm vorliegenden Fakturen würde z. B. ein Schiff für seine Ladung von dem Freihafengebiet von Hamburg nah Stettin 1261 s 85 Z statistisher Gebühr und für seine Rückladung 2092 A, 18 5 entrihten müssen. Diese Beträge gingen weit über das Erforderniß der Deckung der Unkosten hinaus. Eine ihm bekannte Fabrik, welche /19 ihrer Produktion exportire, würde z. B. von ihren 220 000 exportirten Kollis 11 000 M statistisher Gebühr entrichten müssen und be- dürfe außerdem eines zahlreihen Personals für die Aufstel- lung der erforderlichen Listen. Die Statistik bedürfe doch nur der Feststellung der Quantität des Exports und es könne ihr deshalb gleichgültig sein, ob z. B. 100 kg Thee in einem oder in zehn Packeten exportirt würden. Man müsse hierbei aller- dings wesentlih auf das Jnteresse des Handels- und Gewerbe- standes an einer xi{htigen Statistik rechnen. Die dagegen herrschenden Vorurtheile beseitige man aber niht durch Maß- regeln, wie die hier vorgeschlagene. Erforderlih werdende Zu- üsse zu den Erhebungskosten würden am zweckmäßigsten aus den Mehreinnahmen der neuen Zölle gedeckt.

Der Abg. Dr. Bamberger führte aus, wenn er sih au im Ganzen zu den Vorschlägen bejahend verhalte, so möchte er doch gegenüber der großen Harmonie, die auf allen Seiten herrsche, davor warnen, daß man sich niht zu vielen Erwar- tungen hingebe. Man werde an der Statistik nicht nur mäkeln,

wenn ihre Resultate mit gewisse: Desiderien in Widerspruch |

ständen, sondern sie werde auch objektiv immer höchst unge- nügend ausfallen müssen. Jn Deutschland,

werde, dürfe der Handel, der offenbar durch die neue Zoll- geseßgebung schon stärker belastet werde als früher, niht noch

nd Grosszhandel.

Literarische Anzeigen, 3. Theater-Ánzeigen, | 9, Familien-Nachrichten. /

| | 6. T,

Steckbriefe und Untersuchungs - Sachen.

Ediftal-Citation. Auf die Anklage des Polizei- Anwalts vom 24. Mai 1879 ift gegen die Ange- flagten: 1) Musikus, Gefreiten Emil Heinrich Brückmann, am 13. Mai 1849 in Nudow g.- boren, evangelischer Religion, welcher sich zuleßt in Teltow aufgehalten hat, 2) Scuhwmachermeister;

Festungsreservisten Christian Friedri Robert Frei- Sau a U ¿geb Fri, 22 l L . ö

Restkaufgeld von 405 #, verzinslih zu 5 °% vom 7. Norember 1875 ab,

. an Philipp Gutbard zu: Singlis aus Kaufver- trag vom 14. März 1870 Kaufgeld von 240 M. sammt 5 9/9 Zinsen vom 14, März 1875,

berg, am 11. Dezember 1544 in Drewiß geboren, evangelisch, zuleßt in Drewiyß aufhältlid, 3) Haut- boisten Albert Fiehrig, geboren am 15, März 1845 zu Babelsberg, evangelisch, zule£t zu Babelsberg aufhältlih, wegen unbefugten Auswanderns aus dem Bundesgebiete die Untersuchung eingeleitet, und haben

besißer Heinemaun Heinemann von Borken fol- gende Klage erhoben :

Der Verklagte hat uns au‘weislih der zu den Akten VI. 361/78 des Köniolichen Kreisgerichts, um ! dcren Apposition gebeten wird, bereits im Original vorgelegten Urkunde u. A folgende Forderungen :_

a, an Schäfer Conrad Wiederhold und dessen

speziell in | V Preußen liege man schon lange diesen Nachforschungen ob. | Kommission | Gegenüber den chwacen Resultaten, welche die Statistik haben

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| 5, Industrielle Etablissernents, Fabriken Verschiedene Bekanntmachungen.

| In der Börsen- beilage. # Á

einer besonderen Beläftigung unterworfen werden. Der 8, z nah welhem für die Ausfuhr zur See der Bundesrath

ausnahmsweise eine achttägige Deklarationsfrist gewähren |

könne, müsse vielmehr verallgemncinert werden. Es kämen Fälle vor, wo man weder die Ausnahmevergütung verlangen noch an den Bundesrath rekurriren könne, z. B. wenn ein Kapitän eilig laden und auslaufen wolle. Man müsse nit ohne Noth etwas von der Vergünstigung des Bundesrathes ah: hängig sein lassen, da derselbe ja leiht der besonderen Pres- sion übermächtiger Einflüsse unterliege. Die statistische Gebühr sei hon so ziemlich verurtheilt worden, der Handelsstand habe feine Vortheile, sondern nur die Quälerei und Kosten davon Die Statistik werde im Allgemeinen durch die Leistungen dez Handelsstandes verbessert, weshalb folle derselbe dafür no eine Gebühr bezahlen ? Fn keinem Lande der Welt bestehe eine Gebühr zu diesem Zwecke, in Jtalien und England sei sie ah: geschafft, in Frankreich sei sie nah amtliher Auskunft nur eine Steuer, dic regelmäßig 4—6 Millionen jährli einbringe Die Kommission werde also die statistishe Gebühr ablehnen und nur deutlich die Anmeldevorschristen für den Kaufmann formuliren müssen. Jedenfalls aber werde der Exportverkehr durch diese statistishen Erhebungen nur äußerst wenig belästigt werden 4 a u À 5 Der g. Mosle begrüßte den Geseßentwurf insof

mit Freuden, als derselbe das Bestreben f a fonstatire, die großen Mängel der jeßigen Waarenstatistik ab: zustellen. Diese Bestrebungen seien {hon seit dem Jahre 1869 vorhanden, wo der Bundesrath cine Kommission eingeseßt habe, um eine bessere Basis für die Waarenstatistik zu ge- winnen. Das vorliegende Geseß habe jedoch große prinzipielle Mängel, die ihn nur deshalb nicht bewegten, gegen dasselbe zu stimmen, weil er ihre Abstellung augenblicklih für unmög [ich halte. Das Geseß bezwecke nicht, wie es wünschenswerth wäre, eine Statistik des deutschen Waarenverkehrs, bei welchem auch die größeren Städte in Betracht gezogen werden müßten sondern nur eine Statistik über den Waarenverkehr zwish.n dem deutschen Zollgebiet und dem Auslande. Der golltech: nishe Ausdruck „ausländisher Waarenverkehr“ und die Zolltehnik, welche dem ganzen Geseß zu Grunde liege hätten viele Unzuträglichkeiten desselben zur Folge ge: habt. So würden die großen Vorarbeiten für die Statistik niht durch das statistishe Amt, sondern durch Zoll: beamte vorgenommen. Dadurch bekomme die ganze Maßregel dem Handel und Verkehr gegenüber einen cikanösen Anstrich. Er hoffe, daß die Kommission diese Härte etwas mildern werde. Die Anmeldefrist sollte von 8 Tagen auf 14 Tage erhöht werden, da die sofortige Anmeldung dem Absender oft unmöglich, für den statistischen Zweck aber niht von Jnteresse sei. Die unentbehrliche Deklarationspflicht sollte dem Empfän- ger und nicht dem Absender der Waaren auferlegt werden; auch das werde bei der zolltechnishen Behandlung der Sache schwierig sein, es sei aber für eine gerechte Statistik nothwen- dig. Neben der Kolli- müsse auch eine Werthdeklaration statt: finden. Das statistische Amt halte eine Werthstatistik nicht für unnüß, behelfe sich aber mit der nur zu falschen Resultaten führenden Abschäßung des Werthes. Han- del und Verkehr würden durch die Deklarationspflicht niht gestört. Jn seiner Vaterstadt, wo man solche Ge seße niht mache, ohne die Vertreter von Handel und Verkehr zu befragen, hätten diese selbst ein Geseß beantragt, in welchem die Deklaration niht nur der Kollis und des Werths, sondern auch der Gattung der Waaren, ihres Herkunfts- und Bestim- mungsortes vorgeschrieben sei. Dieses Gesetz existire, ohne ein Geschäft zu shädigen. Das sei aber nur mögli, wenn die ausführenden Beamten auf Handel und Verkehr die nöthige Rücksicht nähmen, und da dies im Zollverein nicht immer der Fall sei, so werde die Kommission hierauf Bedacht nehmen müssen. Die Erhebung der Gebühr nah dem Gewichte treffe die schweren Artikel in ungerehter Weise und könne den Ex-

| port folcher Artikel, den man wünsche, z. B. des Cements und | der Kohle, schädigen. :

l Man sollte die Gebühr mit 10 4 für jede Deklaration oder in ähnliher Art a ber nit nah dem Gewicht. Er wünschte der Kommission für dieses Gese anzugehören, mache sih aber bei seinem jeßigen frei: E Zustand außerhalb jeder Fraktion wenig Hoffnung arauf. :

_ Hierauf wurde die Vorlage einer Kommission von 14 Mit: gl'edern überwiesen, worauf sih das Haus um 4 Uhr vertagte,

ata 20012 E E E _ E 2 i Deffentlicher Anzeiger. E nehmen aat die Annoncen-Expedittonen A

„Zuvalidenzank“, Nudolf Mosse, Haascnsiciu

& Vogler, G. L. Dauve & Co., E, Swlotte,

Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Annonecen-Bureans3,

' denen unscre deshalbigen

geb. Fröhlich, von | gelangen und find fona

Zahlung an uns zu leisten,

wie dies auch die Akten zu dem im Jahre 1876 über den Verklagten ausgebrochenen Konkurs, tin i Regreßforderungen an Heinemann liquid erkannt sind, ergeben.

Wir werden indeß in tem z. Z. noch immer nicht beendigten Konkurs gar nicht oder nur zu einem ver- hältnißmäßig sehr geringen Betrag zur Befriedigung berechtigt, an den uns ab- getretenen Forderungen Regreß zu nehmen.

Die abgetretenen Schuldner sind auch bereit, a an [ sofern sie dagegen löschungsfähige Quittung erhalten. eine gerihtlihe oder notarielle Cession der fragl. hypothekarishe Forderungen voraus, wclch

Klage keine Erklärung abgegeben hat, so werden die weiter-n Verfügungen nur durch Anschlag am Ge- rihtsbrett bekannt gemacht werden. Roteuburg a. Fulda, den 5. Juni 1879. Königliches Kreisgericht. T. Nbtheilung. Rohde.

Berkfäufe, Werpachtungen, Submissionen 2c. Submissious-Anzeige.

Die Ausführung und Lieferung der Eisenkon strub- tionen der Dächer für 3 Kohlenmagazine auf der

Diese sett aber

e wir

Rüböl (Lamvenöl) für die Königlichen Steinkohlen- gruben bei Saarbrüdcken soll im Wege der Sub-

wir zum mündlichen Verfahren einen Termin auf den 23. September 1879, Bormittags 9 Uhr, in unserem Gerichtslokale anberaumt, wozu die dem jeßigen Aufenthalte nah unbekannten Angeklagte mit der Aufforderung vorgeladen werden, zur festgeseßten Stunde zu erscheinen und die zu ihrer Verthei- digung dienenden Beweismittel mit zur Stelle zu bringen, oder solhe unter genauer Angabe der da- durch zu erweisenden Thatsachen uns fo zeitig vor dem Termine anzuzeigen, daß sie noch zu demselben herbeigeschafft werden können, Erstheinen die Ange- klagten nicht, so wird mit der Untersuchung und Ent- [hrivung in contumaciam verfahren werden. Pots- dam, den 6. Juni 1879, Königliches Kreis- gericht. Kommission für Uebertretungen.

Subhastationen, Aufgebote, Vor- ladungen u. dergl. [5283] -

Die Firma S, Liudenbaum Söhne zu Essen hat gegen- den unbekannt wo abwesenden Guts-

. an den Mablburschen, jeßt Wirth, Seorge Kaiser zu Singlis aus Kaufvertrag vom 13. Sanuar 1868 fammt 5 °/9 Zinsen vom 13. Ja- nuar 1875,

abgeireten mit der Bestimmung, daß, wenn er (der Verklagte) in irgend einer Weise seinen wesel- mäßigen Verpflichtungen nicht genüge, wir uns an den abgetretenen Forderungen regressiren und alés- dann der defininitive Forderungsübergang an uns stattfinden sollte.

Wir haben nun als Giranten folgender vom Ver- klagten gezogener Tratten bei Seitens der betreffen- den Acceptanten zur Verfallzeit nicht geleistetec Zah- lung im Regreßwege berichtigen müssen:

a. 2905 6. 60 9/9 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 20. Juni 1876 und 39 4 50 S Protestkosten, Provision und Portes,

b. 6500 M nebst 6 %/%' Zinsen seit dem 25. Juni 1876 und 76 4.10 4 Wecwselunkosten,

c. 5000 M. nebst 6 9/4 Zinsen. seit dem 15. Juni 1876 und 65 A 5 § Wechselunkoften,

: 3: Z. zu erlangen nicht im Stande sind, weil sich

der Verklagte, wie gerihtsbekannt, nah Ausbruch des Konkurses über fein Vermögen heimlich von Borken entfernt hat und \ich zur Zeit, unbekannt wo ? aufhält, und gebeten: den Verklagten zur Ausftellung einer den grund- buchmäßigen Cintrag ermöglihenden Abtre- tungêsurlunde in Betreff der aufgeführten For- derungen auf diesseitige Kosten kostenfällig zu verurtheilen.

Auf diese Klage hat sich Verklagter entweder zu Protokoll oder durch eine von ‘einem Rechtsanwalt unterzeichnete Schrift spätestens im Termin

deu 2. September d, J.,

__ «Morgens ‘11 Uhr C. Z-, zu erklären, widrigenfalls .die Klagthatsachen für richtig angenommen werden würden und foweit die Klage für re&tlich bégründet zu erahten, durch

Kontumiazialerkenntniß nach dem Klagantrag er- |

kannt werden würde. Wenn Verklagter auf die

Kaiseciicten Werft zu Ellerbeck, im Gesammtgewih! L ca. 4300 kg Schmiede- und 6200 kg Gußeisen 0 An 30. Zuni d, ZJ., Mittags 12 Uhr, im ele der Submission vergeben werden. Reflektanten wollen ihre desfallsige und mit der Aufschrift: „Submission auf e’serne Dachkoustruktion für 3 Kohlenmagazine“ versehene Offerte bis zu dem vorangegebenen Ter‘ mine der unterzzihneten Kommission verschlossen und portofrei. einsenden. Die bezüglichen Bedingungen nebst Zeichnungel liegen in unserer Registratur zur Einsicht nus; all Verlangen und gegen portofreie Einsendung de: D mit 2,00 werden dieselben au p‘! Post ausgehändigt. Kiel, den 12. Juni 1879, Kaiserliche Hafenbau-Kommission.

[5220] Die

Bekanntmachuug. Anlieferung von 50000 kg gereinigtem

mission vergeben werden. Die Offerten sind portofrei und versiegelt mit |

der Aufschrift :

bis zum 24. Juni cr., Morgens 11 Uhr, bei

der Unterzeichneten einzureichen, woselbst Lieferungs-

bedingungen eingesehen und auf portofreie Anfragen | IV.

abschriftlih bezogen werden können. (àCto.257/6.) St. Johann, den 11. Juni 1879,

„Offerte auf Lampenöl“

Königliche Bergfactorei,

Verloosung, Amortisation, Zinszahlung u. \. w. von sffentlichen Papieren.

REICHSSCHULDEN-T

{3360]

gedruckt ist, stattgefunden hat. Es wurden folgende Nummern gezogen :

a 1.000 L. sterI. No. No. 009,257. 000,538. 001,970. 002,018. à 500 L, sterl. No. No. 003,655. 004,619, 005,662, 006,040. 006,289. 006,433. 007,849, 008,034. a 100 L. sterlI.

No. 018,197 018,198 018,199 018,200 023,361 023,362 023,363 023,364 023,365 023,366 023,367 023,368

à 50 L. sterl. 095,111 095,112 095,113 095,114 095,115 095,116 095 117 095,118 095,119 ; 095,120 4 Obligationen à 1,009 L. 8 À 000 A100 ; 50 E » Im Ganzen 161 Obligationen im Betrage von 19,650 L. sterl.

Uebereinstimmend mit dem am 27. März 1872 Allerhöchst erlassenen Edikte wird, wie im Texte der Obligationen angeführt, die Zahlung des Kapitals einer jeden Obligation sechs Monate London durch Herren N. M. Rothschild & Söhne in L, Sterl.; in in Petersburg durch die Reichsbank in Rubeln; in Amsterdam in holländischen Gulden; und in Berlin in Reichs-Mark durch die von den Kontrahenten bestimmten Banquiers und in Frankfurt a. M. durch Herren M. A. y. Rothschild und Söhne in Reichs- in den fünf letzten Orten zum Tagescours auf London, welche erst nach der festgesetzten Zeit zur Kapital-Zahlung fällig werden, müssen mit den Obligationen vorgestellt werden, widrigenfalls wird der Betrag der fehlenden Coupons von der auszuzahlenden Summe der gezogenen Obligationen in Abzug gebracht.

No. 018,161 018,162 018,163 018,164 018,165 018,166 018,167 018,168 018,169 018,170 018,171 018,172

. 095,081 095,082 095,083 095,084 095,085 095,086 095,087 095,088 095,089 095,090

No. 018,173 018,174 018,175 018,176 018,177 018,178 018,179 018,180 018,181 018,182 018,183 018,184

¿095.091 095,092 095,093 095,094 095.095 095,096 095,097 095,098 095,099 095,100

Zusammen

No. 018,185 018,186 018,187 018,188 018,189 018,190 018,191 018,192 018,193 018,194 018,195 018,196

. 095,101 No. 095,102 095,103 095,104 095,105 095,106 095,107 095,108 095,109 095,110

84 5 69 5

nach der Ziehung stattfinden: in Paris durch Gebrüder v. Rothschild in Francs;

Mark ; Die Coupons,

GUNGSKOMMISSION.

t. Petersburg. Die Reichsschulden-Tilgungskommission bringt hiermit zur allgemeinen Kenntniss, dass am 20. März 1879 die Ziehung von 5% consolidirten russischen Eisenbahn-Obligationen 3, Emission, übereinstimmend mit der Amortisations-Tabelle, welche auf der Rückseite einer jeden Obligation ab-

à

[3361]

No. 023,369 023,370 023,371 023,372 023,373 023,374 023,375 023,376 023,377 023,378 023,379 023,380

No. 106,841 106,842 106.843

No. 023,381 023,382 023,383 023,384 023,385 023,386 023,387 023,388 023,389 023,390 023,391 023,392

. 106,851 106,852 106,853 106,854 196,855 106,356 106,357 106,858 106,359 106,860

No. 023,393 023,394 023,395 023,396 023,397 023,398 023,399 023,400 060,641 060,642 060,643 060,644

, 106,861 106,862 106,863 106,864 106,865

Deutsch-Belgische La Plata-Bank.

Die heutige außerordentliche Generalversammlung hat beschlossen, das Aktienkapital unserer Bank vom 10. Juli cr. ab von 7 500 000 M auf 6 750 C00 M. zu reduziren.

Auf Grund der 88. 243, 245 und 248 des Han- delsgeseßbubes ersuhen wir demgemäß, etwaige Forderungsberechtigte ihre Ansprüche bei uns gel- tend zu machen.

Berlin, den 14. Juni 1879. [5288]

Die Direktion.

[4444]

E E E

Nordhausen-

In Gemäßheit §. 6 des Allerhöchsten Privile- giums vom 20. Februar 1871 über 400 000 Thlr. Prioritäts-Obligationen sind die Nummern 18 663

1202 1291 1294 1295 1298 1303 1542 1688 1699.

1698 1909 2636 2788 2789 2948 2978 3196 3201 3266 3741 3997 ausgeloost. Die Rückzahlung im Nominalbetrage erfolgt vom 2. Januar 1880 ab. y Nordhausen, den 16. Mai 1879, Die Direktion.

Verschiedene Bekanntmachungen.

[5303] A Betriebs-Einnahmen pro Mai 1879,

Rhein-Nahe-Eisenbahn.

für für Extra- Personen Güter ordinair Summa Áb.

bis ult, Mai 1878

pr. M. M. Mh M. Mai def. 88818 181011 17535 287364 1292112 1879 pr.

Mai 8 85360 168398 18800 272558 1251075 Mithin pr. : : i

Mai 1879 weniger weniger mehr weniger weniger 3458 12613 1265 14806 41037

Saarbrüen, den 13. Juni 1879. Königliche Eisenbahu-Direktion.

Deutsche Lebens-Versicherungs- [5298] Gesellschaft in Lübeck. Außerordentliche Generalversammlung

der Aktionäre

am Dienstag, den 1. Juli 1879, Mittags 12 Uhr,

im Casinosaale zu Lübe. Tagesordnung :

Wahl zweier Mitglieder des Verwaltun grathes an Stelle des ver|torbenen Herrn Professor Dr. Dettmer und des zum Sénator étwählten Herrn Dr. jur. Klug. (8. 15 des Statuts.)

Lübe, den 14. Juni 1879.

Der Verwaltungsrath.

[5297] Die

[5299]

Doll.

¿In

b. in

sowie der früher fällig gewesenen; aber noG nicht

verfallenen

I. zu den

Hoa oan bezw.Obligationen Litt,A.B.C. D.

und 1874 der Oberschlesishen Eisenbahn,

11, zu den Wilhelmsbahn-,

Niedershlesis{hen Zweigbahn - Prioritätsobliga- tionen der Oberschlesischen Eisenbahn,

Deutsch-Bels

Bilanz am 314. Dezember 1[w78B.

Activa.

M 448,000 Berg.-Märk. 4# 9/6 Pr. VIII, 400,000 N 200,000 Berl. 43 °%/% Stadt-Dklig. .

Debet.

Oberschlesische Eisenbahn.

Einlösung der am 1. Juli 1879 fälligen,

inscoupons3 tammaktien Litt, A. B. C. D, E., den

H, und den Emissionen von 1869, 1873

Neisse-Brieger und

ITT. zu den Stamm- und Stamm-Prioritätsaktien und zu den Prioritätsobligationen I. und II, Emission der Wilhelmsbahn und ¿+419 e bei der Hannoverschen Bank zu den Stammaktien der Stargard-Posener 4

Eisenbahn

funden von 9 bis 12 Uhr mit Ausnahme der

Sonn- und Fe!ttage . in Trans a./M.

1) vom 20. Juni c. ab täglich in Breslau bei unserer Couponkafse, 1, 2) vom 1. bis 31, Juli c.

. in Stettin bei Schlutow.

. in Berlin bei der Disconto-Gesellschaft, bei der Bank für Handel und Jundustrie „und bei S. Bleichröder,

. in Gr. Glogau bei der Commandite des Schlesishen Banuk-Vereins,

. in Dresden bei der Filiale der Leipziger Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt,

. in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt,

REICHSSCHULDEN-TILGUNGSKOMMISSION,

No. No. 003,776.

No. 057,321

. 088,381

. in Magdeburg bei dem Magdeburger Bauk- Vercin, Klinsieck, Schwanert & Comp.,

amburg bei der Norddeutschen Bank, ¡, in Cöln a./Rh. bei dem A. Stchaaffhausen-

\{hen Bankverein, bei dem Bankhause

M, A. von Rothschild & Söhne,

in Darmstadt bei der Bank für Handel und Judustrie und in Stuttgart bei Comp.

Die Zinscoupons sind mit einem vom Präfen- tanten. oder Besißer unterschriebenen, nah Katego- rien der Aktien bezw. Obligationen geordneten, die Stückzahl und den Geldbetrag angebenden Verzeich- niß zu versehen. j _ Schriftwechsel und Geldsendungen finden bei un- serer Couponskafse nicht statt.

Breslau, den 19. Juni 1879.

Königliche Direktion.

findet ftatt in den Vormittags-

dem Bankhanse Wm. m, den Herren Pflaum &

et. Petersburg.

Die Reichsschulden-Tilgungskommission bringt hiermit zur allgemeinen Kenntniss, dass am 90. März 1879 die Ziehung von 449/g consolidirten russischen Eisenbahn - Obligationen 5. Emission, übereinstimmend mit der Amortisations-Tabelle, welche auf der Rückseite einer jeden Obli gation abge- druckt ist, stattgefunden hat,

Es wurden folgende Nummern gezogen :

a 1000 L. ster’. 902,014. 002,373. 002,583. à 500 L. ster!

006,051. 006,453. 007,576, 009,704. 010 226.

a 100 L. sterl. No. 057,351 No. 061,046

057,352 061,047 057,808 061,048 057,354 061,049 097,399 061,050 057,356 061,051 057,357 061,052 057,358 061.053 057,359 061,054 057,360 061,055 061,041 061,056 061,042 061,057 061 043 061,058 061,044 061,059 061,045 061,060 à 50 L. sterl.

. 088,401 No. 088,411 088,402 088,412 088,403 088,413 088,404 088,414 088,405 088,415 088,406 088,416 088,407 088 417 088,408 088,418 088 409 088,419 088,410 088,420

5 Obligationen à 1,000 L,

L a d 000,

89 t L100 8,900 ,„

60 M à DO 3000

Im Ganzen 16 Obligationen im Betrage von 92,400 L, sterl. :

Uebereinstimmend mit dem am 29, März 1875 Allerhöchst er!assenen FEdikte wird, wie

003,192. 008 651.

No. No. 001,740.

004,574. 004,964. 009.503

008,993.

No, 061,061 061 062 061,063 061,064 081,065 061,066 061,067 061,068 061,069 061,070 061,071 061,072 061,073 061,074 061,075

. 105,621 105,622 105 623 105,624 105.625 105,626 105,627 105,628 105,629 105,630

5,000 L. 5,900 ,

No. 061,076 061,077 061,078 061,079 061,080 066,841 066,842 066,843 069,844 066.845 066,846 066,847 066,848 066 849

No. 057,336 057,337 057,338 057,339 057,340 057,341 057,342 057,343 057,344 057,345 057,346 057,347 057,348 057,349 057,350

. 088,391 088 392 088,393 088,394 088,395 088,396 088,397 088,398 088,399 088,400

Zusammen

057,322 057,323 057,324 057.325 057,326 057,327 057,328 057,329 057,330 057,331 057,332 057,333 057,334 057,399

. 105 631 105,632 105,633 105,634 105,635 105,636 105,637 105,638 105,639 105,640

088,382 088,383 088,384 088,385 088,386 088,387 088,388 088,389 088,390

im Texte der Obligationen angeführt, die Zahlung des Kapitals einer jeden Obligation sechs Monate nach der Ziehung stattfinden : durch Gebrüder v. Rothschild in Francs, i Reichsbank in Rubeln; in Amsterdam in holländischen Gulden; und in Berlin in Reichs-Mark darch die von den Kontrahenten bestimmten Banquiers und in Frankfart a, M. durch Herren M. A. v. Roth- schild & Söhne in Reichs-Mark; in den vier letzt erwähnten Orten zum Tagescours auf London.

in London durch Herren N. M. Rothschild Söhne in L. sterl.; in Paris à 25 Francs 20 Cent. per L.; in St. Petersburg durch die

Die Coupons, welehe erst nach der festgesetzten Zeit zur Kapitalzahlung fällig werden,

missen mit den Obligationen zusammen vorgestellt werden, widrigenfalls wird der Betrag der fehlen- den Coupons von der auszuzahlenden Summe in Abzug gebracht,

ische La Plata-Bank.

Passiva.

Effecten-Conto

a. in Berlin Ser. . à 99,20 L 9930

Preuß. 4 °/9 Consols . à 101,90

b. in Montevideo 1824 Titulos adicionales 26 9/6 Doll. 474,24 1332 « egpecialis ,

Doll, 540,84 Debitoren

h Diverse in Berlin .

Montevideo und Buenos Ayres

u

c. Forderung an die Regierung von Uruguay . d, Rückständige Zinsen hierauf, Kostea 2c. .

Mobilien-Conto

in Berlin .

Hypotheken-Conto

für Restkaufgeld zu empfangen .

Lombard-Conto

n Berl.

D 66,60

|

S M. | S

| A | U | | Actiencapital-Conto 9,000,000 |

M | | (M 1,500,000 rûdzahlbar am 8. Juli 1879) A | Reservefonds-Conto 38,334 Delcredere-Conto 530,080/19 Zinsen-Reserve-Couto - , | Reserve für rückständige Regierungs-Zinsen . 3,449,980 80 145,151/06 |

444,416|— 381,200 203,800 | [ 1,029,415 Gewinn- und Verlust-Conto

| Gewinn pro 188. | |

A E E04 |— 2,347 25

|

353,494 75 | 570,615 74 6,293,000 3,497,142 31

H

1,349,865

Gewinn- und Verlust-Conto.

13,163,546/05 Credit.

| 113,163,546 05

|

i Be s , in Berliri in Montevideo

a. Abschreibungen b, Coursverlust

An Mobilien-Conto | Montevideo : . ¿ E L i L. An Handlungs-Unkosten-Conto Montevideo e S An Commmissions-Conto

An Uebersecische Debitoren ;

An Gewinn-Saldo j

Berlin, den 31. Dezember 1878.

1,167/—, 22,405/55 11,175/11/ 62,768 16

1,541/92

atis 83,389/13/ 145,151 /0

06) 393,268/55|

I Per Zinsen-Conto n at Bo b, in Montevideo

| Per Effecten-Conto i

|

Die Direction.

H. Walliech.

Vorstehende Bilanz, sowie das Gewinn- und Verlust-Conto haben wir geprüft und mit den

Berlin, den 16. April 1879, G. Hansemann, Hardt, als Revisoren,

G. Siemens.

Delbrück, als Präsident des Verwaltungsraths.

83,228 286,537 23/503

393,268 55%

Büchern übereinstimmend gefunden.