1940 / 249 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Artikel VITT (Leder für orthopädische Zwede)

Soweit Leder oder Lederfasèrstoff 1 für orthopädische 2wecke benötigt wird, gilt die siebzehnte Bekanntmachung der Reichsstelle für Ledertwwirtschaft zur Anordnung 74 (Lederscheck- Verfahren für Hersteller von orthopädishen Waren) vom 26. September 1940 “(Deutscher Reichsanz. und Preuß.

J

Staatsanz. Nu. 228 vom 28. September 1940). Artikel TX (Wehrmacht- und Ausfuhrausträge) Diese Bekanntmachung gilt niht für. die Abgabe und den Bezug von Leder oder Lederfaserstoff T zur Durchführung von

Wehrmachtaufträgen und Ausfuhraufträgen.

Artikcl X (Geltungsbereich) Diese Bekanntmachung gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmed“ und Moresnet. Berlin, den 21. Oktober 1940. Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft m. d. F. d. G. b.: HeimeL.

BDektannimachung.

Die am 22. Oktober 1940 ausgegebene Nummer 37 des Reichsgeseßblatts, Teil II, enthält:

Verordnung über die vorläufige Anwendung eines deutsch- bulgarishen Verrehnungsabkommens. Vom 17. Oktober 1940.

Verordnung über die Verwendung alter Frachtbriefvordrucke. Vom 17. Oktober 1940.

Bekanntmachung zum § 35 des Warenzeichengesetes. 12. Oktober 1940.

Umfang: 1s Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NA. Post- versendungsgebühren: 0,03 l. Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postsheckonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 23. Oktober 1940. Reichsverlags8amt. F. V.: Stern.

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Vom

Berliner Börse vom 22. Oktober.

Vei lebhafterer Geschäftstätigkeit seten die Akiienmärkte am Dienstag 1tn fester Haltung ein. Neben Käufen der Banken-

Fundschaït nahm der Berufshandel Auschaffungen vor, und da

andererseits nennenswerte Abgaben nicht ersolgten, seßten fich auf fast allen Marktgebieten beahtlihe Kurssteigerungen durch. Im Vordergrunde standen hierbei Kaliaktien, Zellstoffwerte und einzelne Spezialpapiere. Soweit überhaupt erwähnenswerte Rückgänge eintraten, sind diese nur auf Zufallsaufträge zurül- zuführen.

Am MWMontanmarkt stiegen Rheinstahl um 1/2, Vereinigte Stahlwerke und Buderus je um 4, Hoesch und Mannesmann je um 1, sowie Klöckner um 11/2%. Von Braunkohlenwerten ermäßigten sich FJlse-Genußscheine um "?/s %, während Deutsche Erdöl 214 % höher ankamen. Am Kaliaktienmarkt gewannen Kali-Chemie und Salzdetfurth je 1 und Wintershall 14 %. Am Markt der chemischen Papiere waren die Veränderungen nur gering. Farben stiegen um %, v. Heyden und Schering je um 1/2 %. Elektrowerte wurden höher notiert, so Lahmeyer um !/2, Gesfürel und Siemens je um 4, AEG um 1% und Siemens Vorzüge um 114 %. Fm leßtgenannten Ausmaße fester lagen fernex von Verforgungswerten EW-Schlesien. Bekula wurden demgegenüber um 154 % herabgeseßt. Maschinenbauanteile lagen nicht ganz einheitlich. Während Bahnbedarf 4 und Demag 2 % gewannen, gaben Schubert & Salzer 4 und Rheinmetall Borsig 114 % her, wovon leßtere allerdings alsbald 1/2 % hereinbringen fonnten. Für Papier- und Zellstoffaktien zeigte sh Fnteresse, wobei Aschaffenburger 14, Feldmühle 12% und Waldhof 14 % höher ankamen. Von Brauereianteilen stiegen Engelhardt um 254, von Textilwerten Bemberg um 134 % außerdem wurden Gebr. Junghans um 13 % höher bewertet. Zu erwähnen sind noch Felten und BMW mit je + 4, Bremer Wolle und Bank

für Brauindustrie mit je —!/2 %.

Jm Verlauf machte die Aufwärtsbewegung an den Alktien- märkten weitere Fortschritte, wobei in zahlreichen ‘Fällen Steige- rungen bis zu 1 % festzustellen waren. Vereinigte Stahlwerke notierten 1381/2 und Farben 19224. Licht Kraft, die zunächst um- a{los geblieben waren, kamen 3% % höher zur Notiz. HEW tiegen um 1%, Demag um 11/2, Rheinstahl, Felten und Ver- fehrs8wesen um 14 %. Rücklöuftg waren Funghans mit 6,

Bahnbedarf und Deutsche Atlanten mit 4 und Siemens--

Stammaktien mit —!/s. y

Die Börse {loß in fester Haltung. Vereinigte Stahlwerke notierten 1385 und Farben 192%. Gegen den Verlaufsstand befestigten sich HEW um 11/2, Felten um 1, Waldhof und Bahn- bedarf um 4 und AEG um !/2%. Engelhardt gingen: gegen erste Notiz um 14 % zurück, während Deutsche Waffen um 2 % anzogen,

Am Kassamarkt verkehrten Banken überwiegend in fester Haltung. Stärkere Steigerungen verzeihneten Deutsche Bank mit + 2, Dresdner Bank mit + 1/2, Berlinex Handels-Gesell- schaft mit + 14 und Commerzbank mit + 1, Niedriger ver- anlagt waren dagegen Adca mit —1% und Asiatenbank mit —10 N. A. Von Hypothekenbanken büßten Sachsenboden gegen leßte Notiz 2 und Rhein.-Westfäl. Boden 21/2 % ein. Nennens- wert höher waren Deutsche Hyp. mit + 1!/2 und Meininger Hyp. mit + 1%. Am Schiffahrtsaktienmarkt konnten Hamburg Süd

gegen leßte Notiz einen Kursgewinn von 34 % verbuchen.*

Hapag stiegen um % und Hansa-Dampf um 14 %. Von Bahnen befestigten sih u. a. Halbérstadt-Blankenburg um 14 und Nieder- lausißzer Eisenbahn um 1% %. Von Kolonialanteilen -waren Doag mit 3 und Kamerun mit 3/2 % gegen lebte Notiz stärker gedrückt. Schantung gaben um 1% nah. Andererseits egen Neuguinea um 4 % und Otavi um 1 NA an. Der Ein- eitsmarkt der Fndustriepapiere zeigte ein uneinheitlihes Bild. Die Kursabweichungen nach beiden Richtungen gingen nur in Ausnahmefällen über 3% hinaus. Zu nennen sind Rhein.- Westfäl. Kalk mit —4 %.

Gimaanieze ne I nannte man mit 1041/2 Geld nach unver- ändert 10254. Steuergutscheine 11 wurden ausnahmslos zu Vor- tagskuxsen umgeseßt.

Fm variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesißanleihe auf 154!/2 nach anfänglih 154 an (Vortag 1532). Reichsba - vorzüge wurden wiederum nur per Kasse notiert und lagen bei Repartiecung mit 126 unverändert,

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe weiterhin ge-

afistcil.

Preußen. 41/, zinfige Breußische Staat3anleihße von 1937.

Die Auslosung der am 1. Februar 1941 einzulösenden Schuldverschreibungen der 4?4zinsigen Preußischen Staats- anleihe von 1937 findet Montag, den 25. November 1940, vormittags 10 Uhr, öffentlich in unserem Dienstgebäude, Oranienstraße 106—109, statt.

Berlin, den 19. Oktober 1940. Preußische Staats\chuldenverwaltung.

Itichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Schweizerische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Hans Frölicher ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

F Oofttvesct.

Postdienst mit Luxemburg sowie Slsaß und Lothringen.

Jeßt gelten auch im Postdienst aus Luxemburg nah dem Deutschen Reich bei gewöhnlichen und eingeschriebenen Brief- eden (Briefe, Drucksachen, Warenproben, Geschäftspapiere,

ishsendungen) die innerdeutshen Höchstgewichtsgrenzen; die Beschränkung auf 250 g fällt weg.

Für Telegramme (auch für Brief- und Pressetelegramme) aus dem Deutschen Reih nach Luxemburg gelten jeyt die inner- deutshen Getühren und Vorschriften. Telegramme mit bezahlter Antwort zwishen dem Reih und Luxemburg sind wieder zu- gelassen; die vorausgezahlten Beträge werden in Reichsmark angegeben.

Jm Verkehr mit Elsaß, mit ate agen und nah Luxemburg ind jeßt auch unversiegelte Wertpakete nah den innerdeutschen

orschriften zugelassen.

sucht. Stadtanleihen waren größtenteils umsablos. Gemeinde- umschuldung notierte unverändert 100. Debosama T und Tll s{chwächhten sih nah der Ziehung um 1 bzw. !/2% ab. Länder- anleihen lagen so gut wie unverändert. on Altbesizemissionen sind zu erwähnen Hamburger mit —!/2, Ostpreußen mit 4 und Lübeckex mit + %. Am Markt der Reichsanleihen lagen Reichs\häße unveränderi. 40er Reichsshähe Folge TV wurden nah längerer Unterbrehung bei Repartierung wieder mit 100 Geld notiert. Die 27er Reîichs8anleihe lag mit 1027/s knapp be- ues während Postshäße mit 102,20 fich leiht G Se Am A E der- Fndustrieobligationen wax die Haltung eher freund- icher.

Dérx Pripatdiskontsaÿ blieb mit 24 % unverändert.

Am Geldmarkt war der Saß für Blankotagesgeld mit 1/2 bis 14 % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

Vörsenkennziffern

für die Woche vom 14. 10. bis 19. 10. 1940.

Die vom Statistishen Neih38amt errechneten Börsenkennziffern stellen si in der Woche vom 14. bis 19, Oktober 1940 im Vergleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurschnitt Monats- : vom 14.10. vom 7.10. durchschnitt Aktienkurse (Kennziffer bis 19.10, bis 12.10. September 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie 139,26 140,32 135,33 Verarbeitende Industrie . . 133,13 133,98 128,16 Handel und Verkehr . .. 138,27 139/68 134,77 Gesamt... 136,04 137,10 131,74 Kursniveau der 43 °/igen Wertvazbiere Pfandbriefe der Hypotheken- aktienbanken .. ... 101,95 101,93 101,01 Pfandbriefe der öffentlih- rehtlihen Kredit-Anstalten 102,01 101,97 101,03 Kommunalobligationen . . 101,43 101,28 100,60 Anleihen der Länder und Gemeinden. . . . « 101,62 101,63 101,40 Durchschnitt... 101,82 101,77 100,98 Außerdem: 4 15°/oige Industrieobligationen 102,82 102,91 102,17 5 %/oige Industrieobligationen 104,01 104,78 104,44 49/ige Gemeinde- umsch{uldungsanleihe 100,00 99,97 99,90

s

Teilzahiungszuschlag vom Tage der Lieferung ab.

“Der O für die P hatte in einem Bescheid an die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel vom Oktober. 1939 für den Verkauf von Spinnitoffwaren in Teilzahlungen an legte Verbraucher eine Ausnahmeregelüng getrofsen. anach dürfen auf die. nah der Verordnung über T Ang für Spinnstoffe und En ares im Einzelhandel vom 17. 9. 1939 höchst zulässigen“ Verkaufspreise beim Verkauf auf Teil- zahlung mit den Käufern bestimmte Le gau Lde ver- einbart werden. Die Berehnung dieser Teilzah Gar dürfte allerdings nah dem damaligen Bescheid erst vom 30. Tage nach der miar t der Ware ab erfolgen. Nunmehr hat dex L R ar für die Preisbildung genehmigt, daß die seiner- zeit festgeseßten Teilzahlungszuschläge bereits vom Tage der Liefe- rung der Ware ab berechnet werden können. Diese Genehmigung gilt L, alle Tung a ause, die nah dem 1, 11. 1940 neu abgeschlossen werden. Auf die vor diesem Zeitpunkt abgeschlosse- E eilzahlungsverträge findet die Genehmigung keine An- wendung.

Die Elektrolytkupfernotierung dexr Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 23. Oktober auf 74,00 4 (am 22. Oktober auf 74,00 84) für 100 kg.

Keichs- und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 23, Oktober 1940. &.2

—e

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

m ————

Telegraphishe Aus3zahlung.

| 23. Oktober | 22. Oktober Geld Brie! | Geld Brief Aegypten (Alexand.

und Nai) n: 1 ägypt. Pfd. | -— Afghanistan (Kabul). | 100 Afghani | 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Argentinien (Buenos

Ée E 1 Pav.-Pej. | 0,588 0,592| 9,588 0,592 Australien (Sydney) | 1 austr. Pfd. Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) .…..,, | 100 Belga 39,96 40,04 } 39,96 40,04 Brasilien (Rio de

J) .… | 1 Milreis 0,130 0,132] 0,130 0,132 Brit. Jndien (Vom

bay-Calcutta) .….. | 100 Rupien Bulgarien (Sofia) .… | 100 Lewa 3,047 83,053] 3,047 83,053 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 48,31 | 48,21 48,31 England (London) 1 engl. Pfd. ies Estland ;

(Reval!/Talinn) .…. | 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). | 100 finnl. M. | 5,06 5,07 | 5,06 65,07 Frankreich (Paris) .… | 100 Frcs. Griechenland (Athen) | 100 Drahm. | 2,1488 2,152] 2,148 2,153 . Holland (Amsterdam

und Rotterdam) 100 Gulden [132,57 1832,83 [132,57 132,83 Jran (Teheran) „…. | 100 Rials3 14,59 14,61 114,59 14,61 Jsland(Reykjavik) | 100 isl Kr. | 38,42 838,50 | 38,42 838,50 Jtalien (Rom und Ÿ

Mailand) ....... 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 183,11 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,5885 0,587] 0,5685 0,587 Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) . | 100 Dinar 56,604 6,616| 65,604 5,616 Kanada (Montreal) . | 1 kanad. Doll. —_— Lettland (Riga) .…. . | 100 Lats 48,756 48,85 | 48,75 48,85 Litauen (Kowno/ :

Kaunas) .…....... 100 Litas3 41,94 42,02 | 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem-

Das 100 lux. Fr. 9,99 10,01 } 9,99 10,01 Neuseeland (Welling-

L) R iee 1 neuseel. Pf.| E Norwegen (Oslo) . | 100 Kronen | 56,76 66,88 | 566,76 656,88

j} Portugal (Lissabon). | 100 Escudo | 10,04 10,06 | 10,04 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei Schweden(Stockholm

und Göteborg) ..| 100 Kronen | 59,46 69,58 | 59,46 659,58 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern) . | 100 Franken | 57,84 - 57,96 | 57,84 57,96 Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen 8,591 8,609] 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. i Barcelona) …… 100 Peseten | 23,566 23,60 | 23,566 283,60

Südasrik.Union(Pre- :

toria, Johannesbg.) | 1 südafr. Pf. | Türkei (Zstanbul) .,. | 1 türk. Pfund} 1,978 1,982] 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) , | 100 Pengö Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpeso 0,939 0,941f 0,939 90,94L Verein. Staaten von

Amerika (NewYork) | 1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse1

Geld Brief England, Aegypten, Südasrik, Union 9,89 9,91 Frankreih ......... Ced ae 600 p De. 4,995 6,005 Australien, Neuseeland „e. 7,912 7,928 Britisch-Jndien 0002000 0090002000003. 74,18 74,32 Kanada oooooo... 5 2,098 2,102 Ausländische Geldsorten und Banknoten. _ R 23. Oktober 22. Oktober Geld WBrie| | Geld Brief Sovereigns ....... Notiz 20,388 20,46 | 20,88 20,46 20 Francs-Stüe | für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars ....….. 1 Stüdck 4,185 4,206] 4,185 4,205 Aegyptische ....--. | 1 ägypt. Pfd.} 4,19 4,21 | 4,19 4,21 Amerikanische: e I E

1000—s Dollar .…. | 1 Dollar 2,44 2,46 2,44 2,46 2 und 1 Dollar .…. | 1 Dollar 2,44 2,46 2,44 2,46 Argentinische ...««« | 1 Pap.-Peso | 0,48 0,50 | 0,48 0,50 Australishe ..-««« | 1 austr. Pfd. | 2,74 2,76 | 2,74 2,76 Belgische „..+«+«««- | 100 Belga 39,92 40,08 | 39,92 40,03 Brasilianische ...«« « | 1 Milreis 0,095 90,105} 0,095 0,105 VBrit.-Jndische ..« « « | 100 Rupien | 46,41 46,59 | 46,41 46,59 Bulgarische 00... 100 Lewa E, IRO? E A, Dänische: große « « . | 100 Kronen —_ —_

10 Kr. u. darunter | 100 Kronen | 48,90 49,10 } 48,90 49,10 Englische: 10 £ h u. darunter ......« | 1 engl. Pfd. | 4,19 4,21] 4,119 4,21 Estnische 000000. 100 estn. Kr. E, Ee: T S Finnishe …-.««- « « | 100 finnl. M. | 4,79 4,81 | 4,79 4,81 Französische ....««. | 100 Frs. 4,99 6,01 | 499 5,01 Holländische ……..... | 100 Gulden [132,73 133,27 1132,73 133,27 Ftalienische: große . | 100 Lire =

10 Lire u. darunter. | 100 Lire 13,07 183,13 | 13,07 183,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar

100 Dinar « . | 100 Dinar 56,60 6,62 | 56,60 5,62 Kanadische 1 fkfanad. Doll.| 1,39 1,41 } 1,39 1,41 Lettländishe 100 Lats L ls Litauische: große .…. | 100 Litas3

100 Litas u. darunt. | 100 Lita3 v R A Luxemburgishe . _| 100 lux. Fr. 9,98 10,02 | 9,98... 10,02 Norwegische, 50 Kr. /

u. darunter .….... 100 Kronen | 56,89 67,11 | 56,89 67,11 Rumänische: 1000Lei ' j

und neue 500 Lei | 100 Le _— vis u

unter 500 Lei .,. |100 Lei c e Schwedische: große | 100 Kronen _— _— -_-

50 Kr, u. darunter | 100 Kronen | 59,30 69,54 | 59,30 59,54 Schweizer: große .…. | 100 Frs, 57,68 67,92 | 57,68 ‘67,92

100 Frs. u. darunt. | 100 Frs. 567,68 67,92 | 57,68 ‘07,92 Südasr. Union …. |1 südafr. Pfd] 4,19 4/21} 4,19. 4,21 Türkische .….…..... | 1 türk. Pfund] 1,84 1,86 | 1,84 1,86 Ungarische 160 Pengò Le

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 23. Oktobex 1940.

(Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland sür prompte A Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

99 9/6 in Blöcken desgl. in Walz- oder 2 99 0/ e o.

0 . Meinnickel, 98 —YY 9/6

Antimon-Negulus E E é D É 35,90—38,50 Ô

Feinsilber .

Drabtbarren

133 8A für 100 kg

»

1 jéin

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: Vas dem Eigenbedarf zurück.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 249 vom 23. Oktober 1940. S. 3

1eberleitung von eigenen LieberweisungS- vordrucken der Kreditinstituté in den Neichsbank- girovertehr.

Zur Vereinfahung und Beschleunigung des unbaren Zah- lungsverkehr hat sih die Reichsbank der Reichsgruppe Banken gegenüber bereit erflärt, vom 18. November 1940 ab neben den roten Reichsbankschecks die Einreichung der genormten Ueber- weisungsausträge der Kreditinstitute bei den fontoführenden Reichsbankanstalien und ihre Weiterleitung im Reicsbankgiro- verkehr bis zum Ueberweisungsempfänger zuzulassen. Es handelt sih hierbei um bei den Banken und genossenschastlihen Zentral- kassen verwendete Ueberweisungsvordrucke, um die Spargiro- karten der Sparkassen und um die Ringgirokarien der Kredit- genossenschaften. Dadurch, daß die Reichsbank diese Ueberweisungs- vordrucke an den Fuhaber des Gutschristskontos weiterleitet, er- spart sie den Kreditinstituten das Umschreiben ihrer Kundenauf- träge auf rote Reichsbankschecks. So wird im Ueberweisungsver- kehr zwischen dex Reichsbank und den Gironeßen der Banken, Sparkassen und Kreditgenossenschaften dieselbe Wirkung erzielt, die

Dänische innere Anleiße von 50 Mill, Kronen.

Qlólösfung der 30-Mill.-Anleiße von 1237.

__ Kopenhagen, 22. Oktober. Der Folketing hat ‘in seiner Dienstagsißung nah drei aufeinander folgenden Lesungen mit 94 Stimmen bei 5 Enthaltungen dem Finanzminister die bean- tragte Ermächtigung zur Ausstellung 4 iger inländischer Staats-

. vbligationen im Gesamtbetrag von 50 Mill. Kronen erteilt, die zur

Einlösung der am 1. November d. J. fällig werdenden 30 Mill. Kronen Staatsschuldscheine von 1937 und zur Deckung - verschie- dener Spezialausgaben bestimmt sind. Die neuen Obligationen sollen dur halbjährlihe Auslosung in 20 gleihgroßen Beträgen erstmals am 1. Mai 1941, amortisiert werden. Jn Be- merkungen zu dem Antrag des Finanzministers heißt es u. a., daß man durch - die Dänische Nationalbank von einem Banken- konfortium das Angebot dieser 4 %igen Anleihe mit der schon ge- nannten Amortisationszeit erhalten habe. Die Anleihe wird zu einem Kurs von 97 % übernommen und mit 974 % zur öffent- lihen Zeihnung aufgelegt werden. \

Fortschreitende Wiederbelebung des belgischen Kohlenvberabaus.

Brüssel, 22, Oktober. Die fortschreitende Wiederbelebung des belgischen Kohlenbergbaus aat sh in den erreihten Forde- rungszisfern wider. Am 5. Oktober stellte sich die mittlere Tages- S auf 88,11 % der Produktion vom 1. Sep- ember 1939.

Die Wirtschaft in Iordsiebendürgen.

Ungarn und Numänien nach der VBedbiets- revifícn.

Durch den Wiener Schiedsspruh der Außenminister Deutsch- lands und Ftalieuns vom 30. August 1940 kam mit Nordsieben- bürgen ein Teil des Gebiets an Ungarn zurück, das dieses im Trianonvertrag an Rumänien hatte abtreten müssen. Das rück- gegliederte Gebiet umfaßt 43 691 qkm mit rund 2644 000 Ein- wohnern. Dies entspricht 14,8 % der Fläche und 13,3% der Einwohner Gesamtrumäniens vor den Abtretungen an die UdSSR. vom 28. Funi 1940 sowie 42,7% der Fläche und 43,2 ?% der Bevölkerung des im Trianonvertrag an Rumänien abgetretenen ungarishen Gebiets. :

Wie einer Untersuchung im leßten Wochenbericht des JFnsti- tuts für Konjunkturforshung (Hanseatische Verlagsanstalt) zu entnehmen ist, sind. die Hauptzweige der nordsiebenbürgischen Wirtschaft die Viehzucht und Forstwirtschaft, die beide beträcht- liche Ausfuhrübershüsse aufweisen. Auch im Obstbau wird ein Ausfuhrüberschuß erzielt. Die Getreideerzeugung bleibt dagegen dem Der Stand dex industriellen

roduktion ist im allgemeinen für die Deckung des heimischen Bedarfs unzureichend. Von der gesamten I O 36,3 2% Wald und Forste, 26,8 % Wiesen und Weiden. Nux 831,1 % sind Ackerland gegenüber 47,1 % in Gesamtrumänien und 60,4 % in Trianon-Ungarn. Der Getreidebau Nordsiebenbürgens bleibt dementsprechend sowohl hinter demjenigen von Trianon-Ungarn als auch hinter dem Gesamtrumäniens, die beide bedeutende Überschußländer sind, - beträhtlih zurück. Die Getreideerzeugung Nordsiebenbürgens ist aber auh geringer als diejenige des bei Rumänien verbliebenen südlihen Siebenbürgen. Der Ernte- ertrag an den beiden Hauptgetreidearten Weizen und Mais be- trug 1m Durchschnitt 1937/38 im abgetretenen Gebiet bei Weizen nur 31,9 %, bei Mais nux 29,9 %, der entsprehenden gesamt- siebenbürgishen Ernteerträge. Auf dem Gebiete der Jndustrie- daghi5u 1st die Hanfproduktion mit einem Anteil von 48,0 % an er gesamtsiebenbürgishen und 21,5 % an der gesamtrumänischen Hanferzeugung in Nordsiebenbürgen am meisten entwickelt. Fn bezug auf die maschinelle Ausrüstung der Landwirtschaft erreicht Nordsiebenbürgen an seiner Bevölkerungsziffer gemessen nicht einmal den gesamtrumänishen Durchschnitt. Als Viehzuchtgebiet nimmt Nordsiebenbürgen einen hohen Rang ein, vor allem durch die ausgedehnte Rinderzucht, sodann auch durh die. Schafzucht. Von hervorragender Bedeutung für die nordsiebenbürgishe Wirt-

haft sind die Wälder. Von der gesamten Waldflähe Rumäniens |

nah der rumänischen Statistik von 1937 6584 000 ha liegt die Hälfte in den ehemals ungarischen Gebieten. Es ist

zur Zeit noch niht mögli, den genauen Anteil der abgetretenen - , Waldfläché an der gesamten siebenbürgischen Waldfläche anzu-

geben. Der Ausfuhrübershuß Nordsiebenbürgens an Nadelhol ist verhältnismäßig bescheiden. Ex wird auf ungefähr 200 00 bis 300 000 cbm geschäßt, während der Laubholzübershuß zwischen 1 und 1,5 Mill. ebm liegen dürfte. Die Jndustrie Nordsieben- bürgens verarbeitet in der Hauptsache einheimishe Rohstoffe: Holz, Leder, Nahrungsmittel, Steine und Erden, zum Teil auch Hanf “und Wolle und das in sehr bescheidenen Ausmaßen ge- wonnene und verhüttete Eisen. Weit mehr äls zwei Fünftel aller gewerblih Tätigen sind in der Holzverarbeitung beschäftigt. Jnsgesamt bestanden 1930 im nördlichen - Siebenbürgen rund 24 500 selbständige gewerblihe Unternehmen mit .90 300 Beschäf- tigten, worin auch die Einzelgewerbetreibenden ohne fremde Arbeitskräfte enthalten sind. Das sind 14,66 % aler gewerblih Veschäftigten Gesamtrumäniens. Das Schwergewicht der sieben- bürgishen JFndustrie, die 1930 bei einem Anteil Sieben- bürgens an der rumänischen Gesamtbevölkerung von 30,8 % mit 418 % an der Zahl der gewerblichen Unternehmen, mit 40,5 % an den installierten Motorkräften und mit 43,7 % an der Zahl der beschäftigten Personen Gesamtrumäniens beteiligt war, liegt in dem bei Rumänien verbleibenden Süden. pn Nordsieben- bürgen ist das Kleingewerbe vorherrshend. Während die Zahl der gewerblih Beschäftigten genau ein Drittel derjenigen Ge- samtsiebenbürgens ausmacht, betragen dié gewerblih verwendeten Motorkräfte nur noch 188% und der Produktionswert nur etwa 20 %,

Der wirtshaftliche Gewinn Ungarns durch die Rückerwerbung Nordsiebenbürgens liegt vor allem auf forst- und viehwirtschaft-

Wirtschaft des LMuslandes.

Thandels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.)

| —,—, Gesch. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95,

mit dem seit langem vergeblich erstrebten allgemein gültigen, durhlaufenden Einheitsüberweisungsvordruck bezweckt werden sollte. Der Wegfall der Umschreibearbeit, der besonders jeßt im Kriege dankbar begrüßt werden wird, dürfte eine stärkere Ueber- leitung unbarer Zahlungen aus den Ueberweisungsneßen der Kre- ditinstitute in den Reichsbankgiroverkehr nah sich ziehen. Fm Fernverkehr wird si hieraus in vielen Fällen eine Verkürzung des Veberweisungsweges und damit eine Beschleunigung ergeben.

Das Durchschleusen der Ueberweisungsvordrucke der Kredit- institute bedingt verschiedene Aenderungen im Ueberweisungsver- fahren der Reichsbark, die sie indes um der Bedeutung des neuen Verfahrens willen troß der gegenwärtigen Schwierigkeiten auf sih nimmt. Hiervon können auch die Girokontoinhaber niht unbe- rührt bleiben. Besonders wichtig ist für sie die vom 4. November 1940 ab erforderlihe Angabe der Kontennummern auf den einzu- liefernden Ueberweisungsvordrucken. Dieser Vorschrift kann um so leihtec entsprochen werden, je mehr die Girokfontoinhaber dazu übergehen, auf ihren Briefen und sonstigen Geschäftspapieren ihre Kontonummer zu vermerken. Hierüber und über die sonst ein- tretenden Aenderungen werden die Kontoinhaber durch ein Rund- schreiben ihrex Reichsbankanstalt rechtzeitig unterrichtet.

lichem Gebiet. Die Waldfläche Trianon-Ungarns érhielt einen Zuwachs von rund 144%. Der Bestand Trianon-Ungarns an Schafen vermehrte sih um 93,7 %, der Bestand an Rindern um 38,5 %, während der Zuwachs an Bevölkerung nur 24,4 % beträgt. Der ungarische Fndustriepflanzenanbau wird besonders durch die nordsiebenbürgishe Hanfkultur bereichert, deren Produktion im Durchschnitt 1937/38 61,2 % derjenigen von Trianon-Ungarn be- trug. Relativ gering - ist dagegen der Gewinn an der hauptsäch- lihsten Getreideproduftion, Weizen und Mais, der mit 17,8 bzw. 17,2 % bedeutend hinter dem Gewinn an Bevölkerung zurübleibt. Die landwirtschaftlihe Struktur Ungarns hat sih durch die Neu- erwerbungen bedeutungsvoll verändert. Das Rumpfland von Trianon bestand zu mehr als 60 2% seiner Gesamtfläche aus Ackerboden, zu weniger als 12% aus Wald. Der von der Slowakei rückgegliederte Streifen „Oberland“ besteht zu rund 17 2% aus Wald und zu nur 50 % aus Ackerland; das Karpathen- land hat rund 55 2 Wald und nur 15 % Ackerboden. Fn Nord- siebenbürgen beträgt das Ackerland 31 %, der Wald mehr als 36 % der Gesamtflähe. Daher besteht jeßt das größere Ungarn nur mehr zu etwa 45 % aus Ackerland und zu gut 20 2% aus Wäldern. Daneben stieg auch der Anteil der Weiden und Wiesen an der. Gesamtfläche von 17 auf 20 %. Es fand damit eine Verschiebung des Verhältnisses zwischen Getreideanbau und Viehzucht zugunsten der leßteren statt. Für die ungarische Fndustrie wird das neu- erworbene Gebiet weniger eine Konkurrenz als vielmehr ein erweitertes Absavgebiet bedeuten. Jnfolge des Erwerbs eines bedeutenden Übershußgebietes der Viehwirtschaft dürfte die Aus- ai Ungarns von Tieren und tierishen Produkten künftig wahr- cheinlich noch wesentlich zunehmen.

Für Rumänien bedeutet die Gebietsverrir.gerung durch die

* Revision keine sehr starké Veränderung der Wirtschaftsstruktur.

Kein einzelner Wirtschafts- oder Produktionsfaktor wird in unver- hältnismäßig großem Umfange von dem Lande abgetzennt. Es handelt sih in agrarischer Hinsicht in der Hauptfahe um eine annähernd gleihmäßige Verkleinerung aller Erzeugungaszweige in einem Ausmaß, das der Gebiets- und Bevölkerungsverminderung etwa entspriht. Rumänien bleibt somit nach wie vor ein her- vorragendes Getreideübershußland. Geringer als die landwirt- \chaftlihen sind die industriellen und bergbaulihen Einbußen Rumäniens infolge der Revision. Rumänien behält fast alle größeren Jndustrien von überlokaler Bedeutung und den weit Uberragenden Teil der Produktionsmittelindustrie.

Diskontsenkung in Ungarn.

Budapest, 22. Oktober. Die Ungarische Nationalbank hat mit Wirkung vom 22. Oktober den Diskontsaß von 4 % auf 3 % sowie den Zinsfuß für Darlehen auf die Obligationen der Völkerbund- anleihe von 1924 und auf die Staatskassenscheine von 4,5 % auf 3,5 2% herabgeseßt.

Die italienisch-ungarischen Kontingente.

Budapest, 22. Oktober. Die beiderseitigen Kontingentslisten des vor einigen Tagen abgeschlossenen ungarisch-italienischen Handelsvertrages umfassen mehrere hundert Posten. Vieh, Wei- zen und andere Getreidesorten sind wiederum die wichtigsten ungarischen Ausfuhrwaren, die nah Ftalien gehen. Ftalien wird insbesondere Kunstseide, E Reis und Südfrüchte liefern. Die neuen Vereinbarungen erstrecken sich auch auf das rückgegliederte siebenbürgishe Gebiet. ,

Jm Rahmen der Besprehungen wurde ferner vereinbart, daß Vtalien die für Ungarn bestimmt und in italienishen Häfen lagernden Transitwaren ohne Rücksiht darauf, ob sie bezahlt sind, durchlassen «wird.

Portugal macht Ein-, Aus- und Durchfuhr

einer Reihe von Waren genehmigungspflichtig.

Lissabon, 22. Oktober. Das portugiesishe Wirtschaftsministe- rium hat ein Geseg erlassen, wona die Einfuhr, die Ausfuhr und der Transit einer Ros von Waren, darunter Zucker, Tee, Kaffee, - Kakao, Getreide, Oel, Reis, Butter, Käse, Speck und Schmalz, einer besonderen Genehmigung bedürfen. Durch diese Maßnabine ist der Staat in der Lage, für die einzelnen Waren- gattungen Kontingente festzusetzen.

Beulin, 22. Oktober. «»reisnotierungen für Nahrungs- mittel. (Verkaufs8preise des Lebensmittelgroß- } l [Preise in Reichsmark. ] Bohnen, weiße mittel F) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbjen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Grüne

Ftaliener ungl. § *) 40,00 bis 41,00. Bruchreis 1 22,85 bis 24,25,

- Bruchreis I1 21,60 bis 23,00, Siam T 48,40 bis 49,40, Siam II

39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrühe —,— bis —,—, Gerstengraupen, grob, C/4 37,00 bis 38,00 }), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis .35,00f), Gerstengrüße, alle Kör- nungen*) 834,00 bis 35,00 f), -Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 ‘bis 46,00), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse*) —,— bis —,—, Toggerens Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 34,15 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,157), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zuckter Melis (Grund- sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gersren- taffee, lose 40,50 bis 41,50 +4), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,007), Kaffee-Ersaßmischung 72,00 bis 82,00, Röstkassee, Brasi: Superior bis Extra Prime §) 8349,00 bis - 373,00, Röstkaffee, Zentral- amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,009 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indish §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Vulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, ZHitronat —,— bis —,—,

Kunsthonig in 14 kg-PaZungen 70,00 bis 72,00, Bratenshmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm., m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübein 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargacine 174,00 bis —,— Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepack 8335,00 bis p feine Molkereibutter in Tonnea 323,00 bis —,—, feine Molkereis

butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 8319,00 bi3 ‘*—,—

Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echtex,Edamer 40% 190,90 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270;00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis -110,00.

§). Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zweccke der menschlichen Ernährung bestimmt.

f) Die zweiten Preise - verstehen si) auf Anbruchmengeën.

Berichte von auswärtigen Devifen- urtd Wertyapiermcirtten, Devisen.

Prag, 22. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam Umrehnungs- Mittelfkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,40 G., 979,60 B, Oslo 567,60 G., 568,80 B,, Kopenhagen 482,10 G, 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B.. Madrid 235,60 G., 236 00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New Yor!?: 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G, 50,05 B.,, Stockholm 59460 G. 595,80 B, Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 409,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 3047 G., 3053 B. Athen 21,48 G. 21,52 B.

Budapest, 22. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,42}, London 13,93, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,— Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 80,10, Slowakei 11,86.

London, 23. Oktober. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70B., Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—-, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—

Paris, 22. Oktober: Börse bleibt bis ‘auf weitere3 geschlossen. (D.-N. B.)

Amsterdam, 23. Oktober. (D. N. B.) [Amtlih.] Berlin 75,28—75,40, London —,—, New York 1883/1;—1889%/,4, Paris

—,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,59—43,68, Helsingfors 3,81—8,82, «talien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Os Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürîi h, 22. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,95, London 17,15, New York 431,50, Brüssel ——, Mailand 21,80, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 172,70, Stockholm 102,85, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 103 00, Japan 101,25. N

Kopenhagen, 22. Oktober. (D. N. B.) Londo: 20,88, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen, —,—, Zürich 120,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 1283,45,

D ———

f t

Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —— Madrid —,—, Warschau —,—. i : Stodckholm, 22. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 G.,

16,95 B., Berlin 167,50 G.,, 168,50 B., Paris 9,50 G., -:9;90 B, Brüssel 67,20 G., 67,80 B, Schweiz. Pläße 96,90 G., 97,70 B, Amsterdam —,—G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25B,, Oslo 95,25 G., 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B,, Helsingfors 8,35 G., 859 B., Rom 2120G., 21,40B., Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Oslo, 21. Oktober. (D. N. B.) London ——G., 17,75 B., Berlin 175,25G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam ——, Zürich 101,50 G., 102,00 B.,

elsingfors 8,70G., 920 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B, tockholm 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warshau —,—.

Moskau, 10. Oktober. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,38, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 122,85, Berlin 212,00.

London, 22. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 237/15, Silber fein prompt 258/24, Silber auf Lieferung fein 255/16, Gold 168/—.

Wertpaviere.

Frankfurt a. M., 22. Oktober. (D. N. B.) Reichs-Alt- besiganleihe 154,00, Ashasseuburger Buntpapier 103,00, Buderus Eisen 134,50, Cement Heidelberg 183,00, Deutsche Gold u. Silber —,—, Deutsche Linoleum 179,00, Eßlinger Maschinen 152,00, e u. Guilleaume 189,50, Ph. Holzmann 229,50, Gebr. Fung-

ans 134,00, Lahmeyer 156,00, Laurahütte 32,25, Mainkraftwerke 110,50, Rütgerswerke 187,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 172,50.

Hamburg, 22. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 138,50, Vereinsbank 157,50, Hamburger Hochbahn 115,25, U - Amerika Paketf. 95,75, Hamburg - Südamerika —,—,

ordd. Lloyd 94/25, Alsen Zement 226,00, Dynamit Nobel 99,50, Guano 113,00, Harburger Gummi 231,00, Holftens- Brauerei 176,00, Neu: Guinea —,—, Otavi 30,25.

Wien, 22. Oktober. (D. N. B.) 614 9/9 Ndöst. Lds.-Anl. 1934 10014, 59/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,15, 614 % Steiers mark Lds.-Anl. 1934 9977/5, 6% Wien 1934 99,80, Donaus- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. - Union Lit. 4 —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 18,75, Brau - AG. Oesterreich 309,00, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Fnd. —,—, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 154,00, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute - Textil —,—, Kabel- und Drahtind. 192,50, Lapp-Finze AG. 117,50, Leipnik-Lundb. —,—, Leykam-Fosefs=- thal 70,50, Neusiedler AG. 134,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Shmiedew. 15850, Siemens - Shuckert —,—, Simmeringer Msh. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 153,50, Steyr - Daimlers-

Puh -—,—, Steyrermühl Papier 73,00, Veitsher Magnesit —,—. Wagner-Biro 182,00 K., Wienerberger Ziegel —,—. Amstexdam, 22. Oktober. (D. N. B) A. Fort-

laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 49/0 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleihterung 100,00, 4 %/% Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I[ ohne Steuererleihterung 968/;*), 4% Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 11 mit Steuererleithtexung 100,00, 514 9/6 Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 514 % do. mit Kettenerkl. 359/*). 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 1121/4*), Philips Gloeilampenfabr. 187,00*) Lever Bros. & Unilever 1271/¿*), Anaconda Copper Mining 238/.*), Bethlehem Steel! Corp. 68,50 *), Republic Steel 1815/,;*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 234?/z*), Shell Union 9,00 *), Nederl. Scheepvaart Unie 1417/5*), Amsterdam Rubber Cultuur Mitj. 215,50 *), Handel8vereeng. „Amsterdam“ 396,00, Serembah Mij. 173,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 79/9 Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7% do. mit Kettenerk 17,50, 40/6 Golddiskontbank pref. —,—, 2. Aktien: Holländ, Kunstzijde Fndustrie 114,00, JFntern. Viscose Comp. 51,75 Nederl. Kabelfabr. 403,00, Rotterdam Droogdok Mij. —,—, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 137,00. Allgemeine Elektrizitäts- esellshaft 137,00, J. G. Farben, Certificate 145,25, do. Original- tüde 145,25. *) Mittel.