1940 / 252 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 26 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

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» Montag, den 28. Oktober.

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 26. Oktober 1940. S. 2 -

Donnerstag, den 31. Oktober. Cavalleria rusticana/ Bajazzo. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 1736 Uhr. Freitag, den 1, November. Elektra. Musikal.

Karajan. Beginn: 1814 Uhr. i : Sonnabend, den 2. November. Tosea. Musikal. Leitung: Musikal.

Leitung: von

Lenzer. Beginn: 18 Vhr. Sonntag, den 3. November. Carmen.

Schüler. Beginn: 17 Uhr. i / Montag, den 4, November. Cavalleria [rusticana/

Bajazzo. Musikal. Leitung: Lenzer. Beginn: 1714 Uhr.

Schauspielhaus, Sonntag, den 27, Oktober, Der goldene Dolch, Beginn:

ag Der Wald. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, den 29, Oktober. Antigone. Beginn: 1814 Uhr. Mittwoch, e 30. Oktober. Dex goldene Dolch. Beginn: 814 ; E as 31. Oktober. Der Wald. Beginn: 18 Uhr. Freitag, den 1. November. Der goldene Dolch. Beginn: 1814 Uhx.

Leitung:

Die zukünftigen außenwirtschaftlichen Aufgaben der deutschen Kreditwirtschaft.

Fn einer Vortragsveranstaltung am 25. Oktober 1940 im Festsaal der Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin, zu der das Deutsche Justitut für Bankwissenschaft und Bankwesen seine Mitglieder und Gäste eingeladen hatte, wurden von einer Reihe führender Vertreter des deutschen Bankwesens Vorträge über die zukünftigen außenwirtschaftlichen Aufgaben der deutschen Kredit- wirtschaft gehalten, die gegenwärtig besonderes Juteresse bean- \pruchen durften. Der

Präsident des Jnstituts, Bankier Dr. |

Otto Christian Fischer, Leiter der Reihsgruppe Banken, | wies in seiner einleitenden Ansprache auf die durch die großen

militärishen Erfolge bewirkten politishen und wirtschaftlichen Umwälzungen hin, die es zur Pflicht machten, sih über die Auf-

ges welche der deutshen Kreditwirtschaft bei dem konstruktiven ;

teubau der zukünftigen Wirtschaft Europas zufallen würden, ein flares Bild zu machen. ; Unter dem Thema „Kontinentales Clearing“ gab

Präsident Puhl einen umfassenden Ueberblick über Entstehung, ! Grundzüge und Möglichkeiten des- bilateralen und des multi- |

lateralen Clearingverkehrs. ) immer wieder Anlaß gegeben, das System weiterzuentwidckeln

und es den wirtschaftlihen Notwendigkeiten so gut wie möglich

anzupassen. Fnzwischen haben die Ereignisse dieses Jahres den Vebergang von der zweiseitigen zur mehrseitigen Verrehnung ermög!iht und damit dem Clearingverkehr ganz neue Bahnen gewiesen, bei deren Ausgestaltung Deutschland und Ftalien Hand in Hand arbeiten. Eine Rückehx zur Goldwährung und damit u einem wie auch immer gearteten Automatismus tann nicht in tracht ommen. Die zur Sicherung der Volibeshästigung not- wendige staatliche Lenkung des Wirtschaftsablaufes muß sich naturgemäß auch auf den internationalen Zahlungsverkehr er- strecken. Das multilaterale Clearing der Zukunft wird aber gleihwoh! den Weg zu freieren Zahlungsformen E zumal wenn die Auslandsschuldenfrage bereinigt . und unjere Außen- handelslage verbefsext ird. Für ein befriedigendes Funktionieren des multilateralen Ckearing ist es vor allem ‘notwendig, das Disagio der Verrechnungsmarkt zu beseitigen und die Vollwertig- keit der deutschen Währung auch nach außen hin in jeder Be- ziehung wieder herzustellen. Die zu unserem Wirtschaftsbereich neigenden Länder werden ihre eigenen Währungssysteme behalten und eine eigene, wenn auch an uns orientierte E betreiben. Die Auflockerung des Zahlungsverkehrs gibt dem Kaufmann weitgehend die Freiheit seiner Entschließung zurüdck, während die Beseitigung des Kursrisikos wieder eine stärkere Ein- haltung des Bank- und Wechselkredits ermögliht. Dex Zah- lungsverkehr mit den außereuropäishen Ländern wird auch weiterhin eine erheblihe Rolle spielen. Das e Ziel unserer Sag L ist es, die Reichsmark zu einer Weltwährung zu machen und ihr wieder Devisencharakter zu verschaffen. Dann werden sih auch für die Abwicklung des überseeischen Zahlungs- verkehrs neue Möglichkeiten eröffnen. In seinem Vortrag über „Aktive Kapitalpoliti?“ führte Direktor A b F n. a. aus, daß bei der starken Anfpannung unserer kapitalmäßigen Leistungskraft auch non dem Kriege und der durch sie erzwungenen Rangordnung der Kapitalvermehrung nicht leiht zu entscheiden sein wird, wann der Zeitpunkt für eine e Kapitalausfuhr erreicht is. Fedenfalls wird diese aber für die zukünftige Gestaltung der deutshen Güterausfuhx, die ganz unmittelbar von eigenen Kapitalanlagen im Ausland e bea wird, ebenso unentbehrlih sein wie in O Jahr- zehnten. Deutschland wird sich auch gegenüber den Ländern des europäischen Großraumes gar nicht der Verpflichtung entziehen können, fich fkfapitalmäßig an den zur Entwicklung ihrer natür- lichen Produktionskräfte erfordexlichen Fnvestitionen zu beteiligen. E I fönnen wix nur in der Form betreiben, daß wir zum Teil auf den sofortigen Empfang des Gegenwertes unserer Ce Lieferungen verzihten. Es müssen deutsche Afktivsalden im Clearing vorhanden sein, die durch eigene mittel- und a lige Kredit- und Anleihegewährung ausgeglichen und allmählih in Gestalt von Warenliéferungen verzinst und zurückgezahlt werden. Wichtigste Aufgabe zur Erreichung eines hohen Nugeffektes der Kapitalausfuhr ist F fältigste Auswahl ihrer N ungeege. Umfaßte die deutshe Kapitalausfuhr vor 1914 die ganze Welt, o bietet heute der europäishe Raum unserer politischen Einfluß- phäre reihe und lohnende Möglichkeiten.

Jn seinem Vortrag über die „Kreditpolitishe För- derung der landwirtshaftlihen Erzeugung“ untersuhte Geheimrat Ki j t er einleitend die Auswirkungen, die der gegenwärtige Krieg auf die europäische Landwirtschaft und ihre Produktion auslösen wird. Zunächst gelte es, die in der Landwirtschaft fast aller Länder fe j Vik en Kriegsschäden zu beseitigen. L Siken aber wird die Agrarpolitik der ces Länder nah Friedenss{hluß dur die Zielsehung einer stärkeren wirtshaftlihen Zusammenarbeit Kontinentaleuropas beeinflußt werden. Die zu erwartende handelspolitische genounng dürse indessen aus wehrpolitishen, völkishen und s\taatspolitishen

Gründen unter keinen Umständen zu einer Shwächung der deut- ;

schen ide Ol führen. Ein weiterer Faktor, der die land- wirtschaftliche

besteht in dex Fntensivierung der Landwirtschaft in den südost- europäischen Staaten im Rahmen der erstrebten Großraum- wirtshaft. Die weitgehende Neuausrihtung der landwirtschaft- lichen Produktion könne E den landwirtschaftlihen Kredit wesentli erleihtert werden. Eine wichtige Rolle zur Steuerung

der landwirtschaftlihen Produktion werde dem kurzfristigen osteuropa.. :

- bei der Umstellung von Getreidebau zum verstärkten An is iese

Betriebskredit zufallen, der heute {hon besonders in

Oelfrüchten und Faserpflanzen eine Rolle spiele. Die Pflege

Betriebskredits erfordere jedo den Ausbau eines leistungbfäßshen : “Genossenschasts- und S F G ENTeNeTT, Aehnlich wichtige Auf

aben 8 en dem Realkredit und dem Melioxatiónskredit zu

ter gelte es besonders, den organifierten Kredit an die Stelle des

roduktion nah dem Kriege beeinslussen wird,

[ j | :

Die Nachteile des Clearing- haben

| schaffen, praktis

¿n sie ist

| eine ausgedehnte E

Sonnabend, den 2. November. Egmont. Beginn: 18 Uhr.

Sonntag, den 3. November. Dex goldene Dol. Begiun: 18 Uhr. : y :

Montag, den 4. November. Der Wald. Beginn: 18 Uhr.

j Kleines Haus. Sonntag, den 27. Oktober. Kirschen füx Rom. Beginn: 18 Uhr. Ausverkaust, j i Montag, den 28. Oktober. Kleines Genie. Beginn: 18 Uhr. Dienstag, den 29. Oktober. Erstaufführung. Tageszeiten ‘dex Liebe. Beginn: 1824 Uhr. : Mittwoch, den 39. Oktober. Kirschen für Rom. Beginn:

1814 Uhr. i Z Donnerstag, den 31. Oktober. Wie es euch gefällt. Be-

ginn: 18 Uhr. E

Freitag, den 1. November. Tageszeiten der Liebe. Be- giun: 1814 Uhr. i

Sonnabend, den ‘2, November. Kirschen für Rom. Beginn: 18 Uhr. i

Sountag, den 3, November. Tageszeiten der Li ebe, Be- ginn: 18 Uhr. :

Montag, den 4. November. Klei.nes Genie. Beginn: 18 Uhr.

privaten Kredits zu seßen. Abschließend ging der Vortragende auf das Kolonialproblem ein und betonte hierzu, daß es in den frü- heren deutschen Kolonien an einem wirkungsvollen Instrument ur Finarngerung der landwirtschaftlichen Jnvestitionen sowie zur Ebrderung der Meliorationen gefehlt habe. An diese Erfahrungen werde die künftige Kolonialpolitik anknüpfen müssen, wenn sie einen shnellen und erfolgreichen Aufbau der folonialen Land- wirtshast durhführen will. À i

Jn seinen Ausführungen über „Probleme organt- satorischer Zusammenarbeit“ ging Präsident Heinyve auf die grundsäßlihe Bedeutung einer" gwischenstaat- lihen Gemeinschastsarbeit ein. Das Denken in größeren Wirt- shaftsräumen Hringe eine shärfere Akzentuierun der auf allen Gebieten zu leistenden Gemeinschaftsarbeit mit sich, die fih ihrer- seits wiederum auf die überall \traffer werdende Organisierung der nationalen Wirtschaften stüßen könne. Die internationale Gemeinschaftsarbeit im Kreditwesen zeige schon in der Vergangen- heit erfreuliche Ansäve. Fm Bereich der Kreditbanken z. B. sei übex die bei der JFnternationalen Handelskammer errichteten be- sonderen Bankenausshüsse wertvolle praktische Arbeit unter maß- geblicher deutscher Beteiligung geleistet worden. Bei den Kredits gènossenschaften vollziehe sih die organisatorische Zusammenarbeit vornehmlich über die Sektion 111 der Fnternationalen Kom- mission für Landwirtschaft, die mehrsach auch Kreditsragen zum Gegenstand ihrer Verhandlungen gemacht habe. Vergleihsweise am engsten sei der Zusammenhalt im Sparkassensektor. Dem im Fahre 1924 in Mailand errihteten Fnternationalen Fnstitut des Sparwesens, von dem übrigens die Jdee eines alljährlih in allen Ländern zu veranstaltenden „Spartages“ stamme, hätten vor Be- ginn dieses Krieges die Sparkassen von 42 europäischen und außereuropäischen Ländern als Träger und Mitglieder angehört, so daß hier die breite organisatorishe Grundlage für fruchtbare Arbeit vorhanden sei. Nach einem Ueberblick über die Organi- fationsbildung im Kreditwesen der kontinentaleuropäishen Länder wies Präsident Heintze darauf hin, O es nach der in Deutsch- land geltenden Wirtschaftsordnung naheliege, auch die zwischen- staatliche Zusammenarbeit von den Gruppen und niht von den einzelnen Kreditinstituten ausgehen zu lassen. Damit wäre u. a. der Gefahr einer Kräftezersplitterung vorgebeugt.

Nach einem kurzen historishen Ueberblick über die seit der Weltwirtschaftskrise von 1931 unternommenen ergebnislosen Ver- suhe zu einer 1nternationalen Zusammenarbeit der örsen stelle Staatsrat Reinhart die Frage, ob heute unter den völlig veränderten Verhältnissen eine solche Zusammenarbeit dex Börsen überhaupt noch notwendig und wünschenswert erscheine. Der Redner beantwortete ale Frage in Dolitivem Sinne. Ohne Zweifel wären die Vorausseßungen für cine internationale Zusammenarbeit ganz andere als srüher, und die Vorgänge der früheren Zeit könnten kein brauchbares Muster für die zukünstige Zusammenarbeit sein. So dürfen wir damit rechnen, daß im internationalen Verkehr das englische Pfund in großem Auonaze durch die deutsche Mark abgelöst wird und daß die Zeiten vorbei sein werden, in denen ein großer

| Teil der Warenbezüge Deutschlands über den Londoner Geld- | markt finanziert wurde.

Unsere Bestrebungen müssen para gerichtet sein, den aus dem internationalen Warenverkehr si ergebenden Geldver!?ehr über das deutshe Remboursakzept ab- uwickeln. Daraus ergeben sich auch große neue Aufgaben für ie deuishe Börse, die im Mittelpunkt des europäishen Wirt- schafts- und Geldverkehrs stehen wird. Die Funktion der Börse wird sih niht nür auf den Geld- und Wechselverkehr beshränken, sondern in größerem Umfange auch den Handel mit Wertpapieren umfassen. Die cle en zn einer internationalen Zu- sammenarbeit der Börsen werden si nicht zuleßt auch mit Maß- nahmen, die einen LORNLanS der Börsen vermeiden sollen, zu befassen haben. Der Berliner Börsenvorxstand hat s{hon vor Fahren Vorschläge ausgearbeitet, die darauf abzielten, die an den einzelnen Börsenplähen maßgebenden Vorschriften und Bedin- ungen zu vereinheitlihen, und die- Ordnung an den deutschen örsen kann au für die übrigen Märkte vielfah bereits als Muster dienen. Allerdings werden auch gewisse Reformen in den deutschen ne notwendig sein. So “sind wir uns 1m klaren darüber, daß ohne einen Zeithandel ein gutes Funktio- nieren der Börsen . nicht möglich ist. j i Mit Worten des Dankes an die Redner stellte Dr. A er in feiner Schlußansprache fest, daß man nach Anhören der Bor- träge ein wohl abgerundetes Bild vor sih sehe, auf dem die großen Linien deutlich exkennbar seien, die die deutshe Kredit- wirtschaft in Zukunst verfolgen wird. Die Aufgaben des Kredit- wesens, die dabei im Vordergrund stehen, seien klar umschrieben worden. Es handele sich darum, ständi besorat zu sein um die Heranbikldung geeigneter Kräfte und rsönlichkeiten, die den großen Aufgaben gewachsen fein können, und niht nur theo- retishe Kenntnisse Ane rn, sondern die lihkeit zu verwertbare Erfahrungen in den Dienst der

künftigen Auf zu stellen.

Prager Frage vom 16. bis 23. März. Eine umfassende FIndustrie- und Erzeugungsmesse. Prag, 25. Oktober. Der Termin der Prager Frühjahrsmesse 1941 ist auf die Tage vom 16. bis 23. März festgeseßt worden. Die künftige Prager Frühjaährsmesse wird die 42. Prager Messe gleichzeitig die erste Prager Messe, die im Rahmen x Zolleinheit Böhmens und Mährens mit dem übrigen Reichs- gebiet veranstaltet werden wird. Die Messeverwaltung hat bereits jeyt au edehnte Vorbe- reitungen für die nähste Prager Frühjahrsmesse getroffen, die eine der bisher größten in Prag veranstalteten e werden soll. Da auch eine Vertretung des neutralen Auslandes und veihsdeutsher Firmen angestrebt wird, wird die Frühjahrsmesse daher eine wahre Jndustrie- und Erzeugungsmesse sein, die ein umsassendés Bild sowohl der aus- edehnten und vielseitigen Erzeugung des Protektorats, als auch ber mächtigen Erzeugung des übrigen- Reiches- bieten wird,

. ändert.

Berliner Börse am 26. Oktober.-

Am Wochenshluß lagen die Aktienmärkte bei ruhigem Ges schäft uneinheitlich. Den Notierungen lagen vielfah nupy Mindestorders zugrunde. Zahlreiche Papiere erhielten keine Ans fangsnotiz. Sonst überwogen leichte Kuxsabschläge.

Am Montanmaxrkt stiegen Hoesch um 2% °/o, während Vev, Stahlwerke 4, Mannesmann 74 und Reinstahl 1 °/6 hergaben« Die übrigen _ Werte dieses Marktgebietes blieben unverändert bzw. erhielten eine Strichnotiz. Von Braunkohlenwerten bes festigten sich Deutshe Erdöl um */%. Am Kaliaktienmarkt wurden Salzdetfurth um 1°/o niedriger bewertet. Auch chemische Papiere lagen sehr ruhig. Farben büßten 4% ein und Rütgers kamen 1/29%/% höher an. Gummi- und Linoleum-, Kabel- Und Draht-, Auto- und Bauwerte wiesen nur kleinste Veränderungen auf. Von Elektro- und Versorgungswerten wurden Dt. Atlanten um 29%/ heraufgesezt. Niedriger lagen AEG um !/z, Siemens um 4, HEW und Lichtkraft je um 14 sowie Bekula um 21/2 %0,

Bei den Maschinenbaufabriken lagen Bahnbedarf 4 % höher, Schubert & Salzer !4 % niedriger. Bei den Metallwerten zogen Deutscher Eisenhandel um 4 und Metallgesellshaft uni 4 % an. Zu erwähnen sind noch Stöhr und Schultheiß je mit +"/2 sowie Südd. Zucker mit + 4%. Rückgängig waren von Zellstoffwerten Aschaffenburger um 4, Feldmühle um 1, fernex Bemberg und Dortmunder Union je um 122 %.

Jn der zweiten Börsenstunde nahm die Kursentwicflung einen unregelmäßigen Verlauf. Man handelte bei stillem Geschäft Ver- einigte Stahlwerke mit 139 nah vorübergehend 1384 und Farben mit 193 nach 192/s. Bemberg s{chwächten sich um 2, Siemens Stammaktien um 1, RWE und Salzdetfurth um 1/2 % ab. Dem- gegenüber befestigten sich Bekula um 14, Dessauer Gas und Felten um 5s und AEG um % %. ;

Gegen Ende des Verkehrs trat eine leichte Erholung ein. Ver. Stablwerke {lossen mit 1394 und Farben mit 19354. Gesfürel, Waldhof, Junghaus und Westdeutshe Kaufhof ge- wannen gegen ihren Verlaufsstand 2%, Eisenhandel und Aschaf- fenburger !/2, Wintershall 4 und Siemens Stammaktien 114%. Harpener kamen zum Schluß gegen den Vortag 114 % höher zur Notiz. : Am Kassamarkt lagen Banken, soweit Veränderungen ein- traten, überwiegend schwächer. So verloren Commerzbank 1%4, Berlinex Handelsgesellschaft und Dresdner Bank je 4, Dt, Ueber- seebank 1/2 % und Asiatenbank 11 N A. Von Hyp. Banken be- festigten si Rheinish-Westfälishe Boden um 214 % und Mei- ningex Hyp. um !/2 %. Andererseits schwächten sich Dt. Hyp. und Hamburger Hyp. um 1, Südboden um 1/2 und Rhein. Hyp. um 16 % ab,

Am Shhiffahrtsaktienmarkt notierten Hamburg - Süd 1% % höher. Hansa Dampf gingen um 2, Noxrdlloyd um 14

und Hapag um 4 % zurück. Von Bahnen ermäßigten sich Halber- * stadt-Blankenburg, Hamburger Hochbahn und Halle-Hettstedt

durchschnittlih um 11/2 %. Hann. Straßenbahn stiegen um 14%. Am Markt dex Kolonialanteile konnten Neu-Guinea einen Kurs- gewinn von 5 % verbuhen. Doag wurden um 4!/2 % herauf geseßzt. Andererseits ermäßigten si Kamerun um 14, Schans tung um 2 % und Otavi um !/2 N.Æ. Am Kassamarkt der Fndus striepapiere war die Haltung nicht einheitlih.

Steuergutscheine L nannte man unverändert mit 1054. 4 Steuergutscheine 11 wurden durchweg zu Vortagskuxsen notiert.

“Jm variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt- besißanleihe unter Shwankungen mit 1537/6 —154!/s. Reichsbahns vorzüge waren au per Kasse umsatlos. :

Ám Kassarentenmarkt stieß die Nachsrage nah Pfandbriefen auf leere Märkte. Einzelne Serien wurden um 4 auf 102!/2 % péxaulgeie t. Stadtanleihen waren größtenteils umsaglos. De- osama 111 gab um 4 % nach. Länderanleihen waren kaum ver- Am Markt der Reichsanleihen wurden Reichs\chäße, Reichsbahnshägze und Postschäge zu unveränderten Kursen g&

ndelt. 2 f Am Markt der Fudustrieobligationen war das Geschäft sehr

dil. Wesentliche Veränderungen fvaren niht zu verzeichnen. | Der "e batdiskontmarti blieb mii 2!/4% in derx Mitte un-

verändert. Am Geldmarkt stellte sich der Say für Blancotages3geld auf

1%4—2 %, i; ' Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine

Veränderungen ein.

p R R Oi A

‘Kurs der Deutschen Neich3bank für R j lästina ästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für M ee Ge den da rad iner 000A Ankauf von Wechseln, Schecks und. 3 uszahlungen ndet nicht mehr statt).

Ankaufspreise der Deutschen Veichsbank für ausländische F?

Silber- und Scheidemünzen: | p

für Posten im Gègen- wert über M 300,—

100 Belgas . 35/40,— 100 Kronen . . . 49,— E 3,60 innmark …. .4,— anken

für Posten im Gegen- wert bis NM 300,—

1 Belga . « « 0,40 @ 1 Hie 018| 1 England . s O, Finnland Ï 1 Finnmark . . 0,04 | 100 ae L E nken . « - 0,05 } 100

eneral» x

ouvernement 1 Zloty. . —,—|100 Zloty. . . land ._. . . 1 Gulden . 1,33 1100 Gulden . talien . 1 Lira .. . . 0,12/100 Lire

anada . 1 Dollar . . 1,—| 1 Dollar . Luxemburg . 1 fen . . « 0,101 100 Franken Norwegen . 1 Krone. . ._…. 0,57 1100 Kronen . Schweden . « « 1 Krone. .. . 0,57]100 Kronen . Schweiz . . « . 1 Franken . . . 0,55 | 100 Franken Slowakei . 1 Krone . 08 | 100 Kronen .

Ver. Staaten A von Amerika 1 Dollar . 2,35] 1 Dollar

Ankausfspreise der Deutschen Neichsbank für ländishe Noten: A

Ara: ie s 1 irafkisher Dinar RKM 4,

Die Ankausspreise sind sür Posien im Gegenwerte bis

zu R. 1000,— verbindlich,

Belgien . « Dänemark .

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P hervorgeht; das

- bekämpfungsmitteln erfahren.

* aus dem Grunde, die stark passive Hande

Neichs: und Staatsanzeiger Nr. 252 vom 26. Oktober 1940. &.3

Berliner Börse vom 25. Oktober.

An den Aktienmärkten war am Freitag eine weitere Umsay- \{rumpfung festzustellen, da Bankenkundschaft und Berufshandel eine gewisse Zurückhaltung bekundeten. Die Wertshwankungen blieben gleichfalls gering. Troy uneinheitlicher Kursgestaltung war der Grundton nicht unfreundlih.

__ Von Montanwerten wurden Hoesch und Rheinstahl je 4 % höher, Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke je 4 % niedriger bewertet. Die übrigen Papiere dieses Marktgebietes blieben unverändert oder erhielten eine Strichnotiz. Bei den Braunkohlenwerten gaben Deutsche Erdöl um 1!/2% nah. Am Kaliaktienmarkt erhöhten sich Kali Chemie um 1%. Von chemishen Papieren seßten Farben um % % niedriger ein und büßten alsbald erneut 4 % ein. Rütgerswerke verloren 1 und Goldschmidt 1!/2 %/. Demgegenüber kamen Schering um 1A höher an. Elekiro- und Versorgungswerte hatten ruhiges Geschäft. Zu erwähnen sind AEG mit + 4, Lahmeyer mit —+ 26, Siemens und RWE mit je +/2, Licht Kraft mit + 34 und Siemens Vorzüge mit + 1%. Deutsche Atlanten wurden um 14 % herabgeseßt. Gummi und Linoleum, Kabel- und Draht-, Auto-, Zellstosf- und Brauereianteile veränderten sich nur unbedeutend. Am Markt der Maschinenbauwerte wurden Deutsche Waffen um 1 % höher, Rheinmetall Borsig um 14 % niedriger notiert. Von Metallwerten büßten Deutscher Eisen- handel 14 und von Bauwerten Berger 1!/2% ein. Rücgängig waren ferner Bank für Brauindustrie um 4 und Westdt. Kauf- hof um 1%. Stärker befestigt waren noch von Textilwerten Dierig mit + 24 %.

Om Verlauf machte sih überwiegend Schwächeneigung be- merkbar. Ver. Stahlwerke notierten 139 und Farben 193. Rhein- stahl verloren 1%, Klöckner und Bembexrg 4 %. Vielfah kam M RGgRn gen bis zu !/2%. Höher bewertet wurden Erdöl

Die Börse {loß gegenüber. dem Verlaufsstand knavp be- hauptet. Vereinigte Stahlwerke notierten 1394 und Farben 193. Holzmann verloren %. Siemens Stammaktien und Wald- hof 1/2%. Schlesishe Gas kamen zum Schlußkurs gegenüber dem Vortag 2 % niedriger zur Notiz. Gegen ersten Kurs be- festigten sich Feldmühle zum Schluß um .% %, während Berger um 1 % nachgaben.

Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Nennenswert shwächer waren Deutsche Bank und Deutsche Uebersecbank mit 1, Adca mit /4 und Deutsche- Effekten- und Wechselbank mit 1/2. Einen stärkeren Rückgang exfuhr Deutsch Asiatische Bank mit 23 NA. Höher veranlagt waren Dresdner Bank

mit + 1/2, Berliner Handels-Gesellshaft mit + 4, Vereinsbank Hamburg mit +1 und Schleswig-Holsteinishe Bank mit + 6 %. Von Hypothekenbanken befestigten sich Bayer. Hyp. um 1/2 und Südboden um 19%/o. Andererseité ermäßigten \ich Rheinish-Westfäl. Boden um 1 und Meininger Hyp. um % %. Am Schiffahrtsakticnmarkt gingen Hamburg Süd um 17?/s, Nord- lloyd um 2 und Hapag um 4 % zurück. Von Bahnen waren Königsberg Cranz mit —3 und Schipkau Finsterwalde mit 2% - stärker geckrückt. Unter den Kolonialanteilen s{chwächten sich Otavi um %% NA ab, während die übrigen Werte dieses Marktgebietes ansehnlihe Gewinne verzeihneten. So stiegen bei Repartierung Doag um 5!/2, Kamerun um 54, Neuguinea um 5 und Schantyng um 4 %. Der Kassamarkt der Fndustriepapiere zeigte kein cifheitliches Bild. Zu erwähnen sind Wenderoth und Habermann mit +4, Poppe & Wirth mit + 44, Deutsche E gegen leßte Notiz mit —6 und Bergbau Ewald mit E 2 /0.

Steuergutscheine T nannte man mit 1054 gegen 105 am Vortag. Steuergutscheine I1 wurden zu unveränderten Kursen gehandelt.

Jm variablen E handelte man die Reichsalt- besißanleihe mit 154 nach anfänglich 154/4 (Vortag 154,20), Reichsbahnvorzüge, die wiederum nur per Kasse notiert wurden, waren mit 126 unverändert.

__ Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gesucht. Neu eingeführt wurden die 4 Ligen Pfandbriefe Serie 8 der Han- novershen Landeskreditanstalt. “Der Kurs stellte sich bei \chärfster Repartierung auf 99!/2, Stadtanleihen blieben größtenteils um- saßlos. Gemeindeumshuldung notierte 99,90 nach 100. Deko- E I wurde um 4 % heraufgeseßt. Fm gleichen Ausmaß tiegen auch einzelne Serien der Deutshen Kommunal-Gold- anleihe, jedoch gáb die Emission von 1928 I und Il um 4% nah. Länderanleihen waren kaum verändert. 28er Mecklen- burg-Schwerin ging um 4 % zurück. Deutsche Landesrenten- bank Rentenbriefe Reihe 13 und 14 zogen um X % an. Von Altbesibemissionen notierten Rheinprovinz 1% höher. Am Markt der Reichsanleihen ging die 27er Reichsanleihe um 4 % zurück. Reichsshäbpe lagen unverändert mit Ausnahme der 38er Folge 4, die !4 % höher bewertet wurde. Postshäße waren mit 1024 gut behauptet. Fndustrieobligationen neigten zur Schwäche.

4 Der Privatdiskontsaß- blieb mit 24 % in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt blieb dex Saß für Blankotagesgeld mit 1!/2 bis 1% % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.

TVBirtschaft des Auslandes.

Das Programm der chemischen Fndustrie A Staliens.

Rom, 25. Oktober. Auf einer Tagung der Korporation für Chemie wurde einleitend festgestellt, daß die hemische Fundustrie in Jtalien seit Ende des Welikrieges zwar einen starken Auf- schwung genommen . habe, was {hon aus dem Anstieg der Arbeiterzahl von 130 000 auf 390 000 zuzüglich 40 000 Angestellten i Kapital der chemischen Fudustrie beträgt heute 7 Mrd. Lire. Dennoch sei ein weiterer Ausbau notwendig, um den steigenden inländischen Bedarf zu decken und für die großen fünstigen Aufgaben gerüstet zu sein. Hierbei sei besonders der Bedarf der Länder zu berücksthtigen, die in die italienishe Ein- flußzone einbezogen werden. Besondere Bedeutung gewinne e A die Lösung des Problems der Beschaffung dex erforder- ichen Rohstoffe aus dem eigenen Herrschaftsbereich.

Besondere Förderung soll der Ausbau der Düngemittel- produktion finden, wobei eine Erzeugung von 40 Mill. dz E a (gegenwärtig 15 Mill. dz) und 600000 t Stick- stoff erreiht werden soll. Die Gewinnung von Kalisalzen foll ebenso wte die Erzeugung von Schwefelsäure vermehrt, die Her- stellung organischer Farben soll auf 30 009 t gebracht werden. Eine besondere Förderung soll die Erzeugung von Schädlings- ! t Der zukünftige Bedarf der che- mischen Fndustrie an Kraftstrom wird um 3,6 Mill. kWh höher liegen als gegenwärtig. /

SZtaliens öffentliche Æsßwbeiten im legten Fahre.

Rom, 25. Oktober. Nach einem Bericht des Ministers für öffentlihe Arbeiten wurden von Oktober 1939 bis Oktober 1940 öffentlihe Arbeiten im Betrage von 808 Mill. Lire durchgeführt per 905 Mill. Lire im vorangegangenen Zeitabshniit. Da- bei wurden 15,2 Mill, Arbeitstage gegen 15,8 Mill. Arbeitstage im Vorjahre gezählt. Dies zeigt, daß troy des Krieges kaum eine Verminderung oder Verzögerung bei der Durchführung öfsentlicher- Arbeiten eingetreten ist. Von dem Gesamtbetrage wurden Arbeiten für 166 Mill. Lire und 3,8 Mill. Arbeitstage von der Stra E Na No,, Jm einzelnen sind zu erwähnen dex Bau von 8790 Arbeiterwohnungen im Betrage von 223 Mill. Lire, Eisenbahnbautén für 109 Mill. Lire, Bau von Wasserleitungen und anderen sanitären Anlagen für 87 Mill. Lire, Straßenbauten für 65 Mill. Lire und Reguliecungs- und See füx die Binnenschiffahrt im Betrage von 73 Mill. ire.

Finnisch-russischer : SHandel8au8tauscch im festgelegten AusSmaßH.

Helsinki, 256. Oktober. Der finnish-russishe Handelsaus- tausch hat nah einer amtlichen Mitteilung nun das im Handels- vertrag für 1940 festgelegte a 0 exreiht. Die Höchstgrenze- des Handelsvertrags beläuft sich auf 7,5 Mill. Dollar für 1940.

Verstaatlichung der türkischen Kohlengruben.

JFstanbul, 25. Oktober. Bis e Dezembexc 1940 soll

eine Verstaatlichung der e

werden. Für Jnventar und Zubehör soll eine Barentshädigung“

E werden, während für die Anlagen Schaßanweisungen zur usgabe gelangen sollen.

Schrcumpfender Außenhandel Mandschukuos.

Hsinking, 26. Oktober. Die allgemeine Shrumpfung des Außenhandels hat im Juli weitere Fortschritte gemaht. Die Gejamtsumme für Aus- und Einfuhr betrug nur noch 195,9 Mill. Yüan, exfuhr also gegenüber demselben Monat des Vorjahres tine Abnahme um 41,3 Mill. Yüar odex 17%. Der Rückgang war deshalb Le rägt, weil neben der Abnahme der Aus- uhr von 64 Mill, a 4 5 Mill, Yüan, d. i. 30 %, zum ersten

ale seit F ayren auch die Einfuhr nachgelassen hat, und zwar von 173,2 Mill. auf 151,5 Mill. Yüan odex 12%. Die Schrum- pfang der Einfuhr ist in der Hauptsache eine Folge der Drosse- ungsmaßnahmen, die im Geschäft mit Japan in Anwendung gebracht wurden, Während bis dahin die Einfuhr aus Japan ziemli ‘“unbeschränkt geblieben war, wurden vom Juli ab ge- wisse Güter nur noh in vermindertem Uan e zugelassen, z. T. sbilanz weniger un-

günstig zu gestalten. Der bisher stets“ steigende Passivsaldo im

ohlengruben Dres ride ct

‘183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis e M

Außenhandel ist dadurch im Juli von 109,2 Mill. auf 107 Mill. Yüan zurückgegangen.

Der September-Nußenhandel SchanghHais stark rüctläufig.

Schanghai, 25. Oktober. Jm Vergleih zum Monat August zeigte der Schanghaier Sctenbec-Außentandel wertmäßig er- hebliche Rückgänge. Die Abnahme auf der Einfuhrseite betrug rund 7,5 Mill. USA.-Dollar und auf der Ausfuhrseite rund 1 Mill. USA.-Dollar. Die Einfuhr stellte sich im September auf 16 gegen 23,5 Mill. USA.-Dollar im Vormonat und die Aus- uhr auf 6,2 (7,2) Mill. Dollar. Beachtenswert ist, daß troy des ständigen NRAL anges des Schanghaier Außenhandels infolge des uropa- und China-Krieges der USA.-Anteil langsam, aber be- ständig gewachsen ift.

Weitere Schrumpfung des USA.-Außenhandels.

New York, 25. Oktober. Die September-Ausfuhr der USA. sank auf 295 Mill. Dollar gegenüber 350 Mill, Dollar im August. Der Rückgang beträgt also 16 %, womit die Ausfuhr den niedrigsten Stand seit 1939 erreihte. Von dem Rückgang wur- den fast alle Warengruppen erfaßt. Ein ähnlihes Bild ergibt sih bei der Einfuhr, die um 12 % auf 195 (221) Mill. Dollar zurückging. Der Ausfuhrübershuß für die ersten neun Monate 1940 stellt fich auf 1089 Mill. Dollar gegenüber 564 Mill. in der entsprehenden Vorjahres3zeit.

E

Beilin, 25. Oftober. reisuotierungen für Nahrungs» mittel, (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- Ls ndels sür. 100 Kilo frei Haus Groß-BVerlin.) [Preise in

eih3mark.] Bohnen, weiße mittel §) —— bis —,—, Linjen, käfecfrei §) —,— bis —— und —-— bis —,—, Speiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —_— ——, Ges. - glaf. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis ——, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon § *) 33,96 bis 34,95, Ftaliener ungl. § *) 40,00 bis 41,00. Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis 11 21,60 bis 23,00 Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*®) 41,50 bis 42,50f), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00f), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 35,007), Gerstengrüße,. alle Kör- nungen*) 34,00 bis 35,00f), Haferflocken [Hafernährmittel]*®) 45,00 bis 46,00{), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 34,15 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmeh]l, hochfein 36,65 bis 38,15), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- jorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gersten- kaffee, lose 40,50 bis 41,50+), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00),

LON E SUSe Gg 72,00 bis 82,00, Rösikassee, Brasü Superior

Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röfstkaffee, Zentrak- amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltizge Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deuts 240,00 bis 280,00, Tee, südchinej. §)

‘810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. ‘96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, jüße,

händgewählte, ausgewvgen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- is —,—, BZitronat —,— bis —,—,

ewählte, au3gewogen —,— bis —,—,

Kunsthonig in 14 kg-Packcungen 70,00 bis 72,00, Drateujámnals m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Maärkenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepadt 327,00 bis —,—, Molkereibutter m Tonnen 316,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackdt 319,00 bis —,—, Londbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bi8* —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00

‘bis 138,00, eter Gouda 40% 190,00 bis —,—, eter Edamer 40%

190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) Allgäuer Romatour 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 1 bis 110,00. | |

ÿ) Nach besonderer Anweisun verkäuflich, : ) Nur für Zwedcke der menschlichen Ernährung: bestimmt. tf) Die zweiten Preise verstehen sih auf Anbruchmengen.

270,00 bis 275,00 r 00,00

/a A 2% #0: Neinnickel, 98—99 % « » Antimon-Negulus . : e

Feinsilber

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 26. Oktobex 1940.

(Die Preije verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte S Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

29% f Dieu se e M, Walz- oder Drahtbarren

: ! 35,50—38,50

A für 100 kg

fein

In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul), Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). . Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Jran (Teheran) Jsland (Reykjavik) Ftalien (Rom und Mailand) Fapan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Lettland (Riga) Litauen (Kowno/ Kaunas) …….... Luxemburg (Luxem- burg) Neujeeland (Welling- ton) Norwegen (O3lo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stocktholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasfrik.Union (Pre- toria, JFohannesbg.) Türkei (Fstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pej. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs,

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll, 100 Lais

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuscel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 jüdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Gel

18,79 0,588

39,96 0,130 3,04

48,21

62,44 5,06

2,148 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604 48,75 41,94

9,99 56,76 10,04 59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,939

1 Dollar

2,498

26. Oktober

Brie!

18,83 0,592

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85 42,02 10,01 56,88 10,06 59,58

68,01 8,609

23,60

1,982 0,941

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06

2,148 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604

48,75

41,94 9,99

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,939

2,502

2,498

25, Oktober

Brisf

Rk bw

18,83 0,592

40,04 0,132

62,56 5,07

2,152 132,83 14,6L 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85 42,02 10,01 56,88 10,06 59,58

68,01 8,609

23,60

1,982 0,941 2,502

Für den innerdeutschen Verrehnungs3verkehr gelten folgende Kurjez Brie] 9,91

England, Aegypten, Südafrik, Union Fratikreih „eer èo A R do

Australien, Neuseeland .... British-Jundien 0080000080600 0000...

Kanada

#0000...

Geld 9,89

4,995 7,912

74,18

2,093

6,005

7,928 74,32

2,102

Ausländische Seldsorten und Banknoten.

Sovereign3 20 Francs-Stücke .…. Gold-Dollars …….. Aegyptische Amerikanische: 1000—s5 Dollar . 2 und 1 Dollar Argentinische Australische Belgische Brasilianische Brit.-Jndische Bulgarische .…..... Dänische: große 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunker Estnische Sn dh anzösische Holländishe Ztalienische: große 10 Lire u. darunter.

Kanadische Lettländishe Litauische: große 100 LE as Sans Luxemburgische Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000Le* und neue 500 Lei ünter 500 Lei Schwedische: große 60 Kr. u. darunter Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Südasr, Union Türkische Ungarische

Notiz für / 1 Stüdck

ägypt. Pfd.

. | 1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lais 100 Litas 100 Litas3 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

1 südafr. Pfd. 1 türf. Pfund 100 Pengö

Geld 20,38 16,16

48,90

26. Oktober

Brie}

20,46

16,22 4,205 4,21

2,46 2,46 0,50 2,76

40,08 0,105

46,59

49,10

4,21

4,81 6,01

133,27

13,13

6,62 1,41

Geld

E

26. Oktober

Brief

20,46

16,22 4,205 4,21

2,46 2,46 0,50 2,76

40,08 0,105

46,59

49,10 4,21 4,81