1940 / 254 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Oct 1940 18:00:01 GMT)

Reichs- und Staatsanzeiger, Nr. 254 vom 29, Oftober 1940. e.2

Zweite Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Einsat-Familienunterhaltsgeseves (EF1-DV). Vom 25. Okf- tober 1940. L S

Bekanntmachung zur Verordnung über den Nachrichtenverkehr. Vom 22. Oktober 1940. . N S

Zwölfte Bekanntmachung über die Eintragung von verzins- lihen Schaßanweisungen des Deuischen Reichs in das Reichs\huld- buch. Vom 23. Oktober 1940.

Umfang: !/2 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 NA. _Postversen- dungsgebühren: 0,03 Æ.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96200.

Berlin NW 40, den 29. Oktober 1940.

Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Sia i E TAY T L Cpipi E A.

TichtamtiichesS. Deutsches Reich.

Nummer 36 des Reichsministerialblatis vom 25. Oktober 1940 ist soeben erschienen und vom Reicysverlagsamt, Bexrlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Fnhalt: Finanzwe E Übersicht über die Einnahmen des Reichs an Steuecn, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. April ‘bis 30. September 1940. — Konsulatswesen: Exequaturxerteilungen und Er- löschen einer Exequaturerteilung. — Steuexr- und Zoll- wesen: Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif und des Teils Ill der Anleitung für-die Zollabferti- gung. — Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif und des Teils 111 der Anleitung für die Zollabfertigung.

PAIE E E

Iten. PBoftverkeßr mit dem besezten Frankreich zugelaffen.

Durch Bekanutmachung des Oberkommandos der Wehrmacht vom 22. Oktober 1940 ist der Postverkeh zwischen Deutschland und den von unseren Truppen besetzten Teilen Frankreihs nah den für das nichtfeindliwe Ausland geltenden Bestimmungen wieder zugelassen. Die Absender von Postsendungen nah dem beseßten Frantreih haben folgendes zu beachten:

1. Zugelassen ist lediglih der Verkehr mit Orten im besetten Frankreich, d. h. mit Orten, die in den nachstehend aufgeführten Departements liegen:

a) Aisne, Ardennes, Aube, Belfort, Calvados, Charente, SFnfêrieure, Côtes du Nord, Côte d'Or, Doubs, Eure, Eure-et-Loire, Finistère, Flle-et-Vilaine, Loice-et-Cher, Löoire-Fuférieure, Loiret, Maine-et-Loire, Manche, Marne, Marne-Haute, Mayenne, Meurthe-et-Moselle, Meuse, Morbihan, Nièvre, Nord, Orne, Oise, Pas-de-Calais, Saône, Haute, Sarthe, Seine, Seine-ZFnfèrieure, Seine- et-Marne, Seine-et-Oise, Sèvres, Deux, Somme, Vendée, Vosges, Yonne;

b) Allier, Charente, Cher, Gironde, Jndre-et-Loire, Jura, Landes, Pyrénées, Basses, Saône-et-Loire, Vienne.

Bei den unter a) genannten Departements ist der Postver-

y 4 Lr Uf

Die Ernährungskatastrophe des Welitkrieges kann fich niemals wiederholen. Reichsobmann Behrens sprach zu den sudetenländischen Bauern.

Die Landesbauernschaft Sudetenland hat die Kreisbauern-

A R

s Kreisstabsleiter, Kreishauptabteilungsleiter, die Wirt- chaftsberater, Kreisgefolgschafts- und Kreisjugendwarte für die Zeit vom 27. bis 30. Oktober zu einer Tagung einberufen, die in Reichenberg durch den Landesbauernführer, #h-Sturmbann- führer Rudolf Raschka, eröffnet wurde. Führende Persönlich- keiten des Reichsnährstandes und der I Aqgrarxrpolitik, an der Spiye Reihsobmann Gustav Behrens, nehmen an der Tagung teil.

Landesbauernfsührer Rudolf Raschka hob in seiner An- sprache hervor, daß es der Landesbauernschaft in den vergan- enen ¿wei Fahren dur sehr intensive Arbeit gelungen ist, die droduïftion auf Mehrerzeugung auszurichten und die fachlihe Be- treuung der landwirtschaftlihen Betriebe mit Erfolg in Angriff u nehmen. Stabshauptabteilungsleiter Dr. Merkel, Berlin, prach über Stand und Entwicklung der Volkswirtschaft im deut- hen Lebensraum. Anschließend ging Dr. Merkel auf die Be- eutung und Bewährung der Marktordnung des Reichsnähr- tandes über, deren Wert vor allem darin liege, daß dem deut- hen Volk durch diese Marktordnung als den regelnden Faktor n der Verteilung der Nahrungsgüter die sozialen Spannungen erspart blieben, die im Weltkrieg in Ergen traten und den damaligen Zusammenbruh förderten. Durch die Neuregelung der Märkte sei wie in keinem anderen Lande die Versorgungsfrage zur Befriedigung gelöst worden : Anschließend sprah Reichsobmann Gustav Behrens zu

den Bauernführern. Reichsobmann Behrens überbrachte die

Grüße des Reichsbauernführers und knüpfte an den harten Volks- tuméfamyf an, den die Sudetendeutshen um ihre- völkishe Frei- heit jahrelang führen mußten und erfolgreich beendet haben. Nun stünden auch die Sudetendeutshen im Verein mit dem gesamten deutshen Volk in einem viel größeren Kampfe, der“ von weit- tragendster Bedeutung ist. Es geht nun auch weiterhin darum, bis zum Endsieg durchzußalten, jeder auf seinem Plage. Ruhig können wir der kommenden Entwicklung entgegensehen, weil auch die Vorausseßungen zum Durchhalten gegeben sind. Diese Vor- aussebungen sind die Haltung des Menschen, die Sicherung der Rohstoffe und drittens die Sicherstellung der Ernährung. Man kann es wohl ohne Uebertreibung sagen, daß der nationalsozia- listishe Mensch in scinem Glauben an den Führer und in seiner Ueberzeugung und Begeisterung nicht zu übertreffen ist. Die Leistungen der deutshen Volksgemeinschaft stehen einzig in der Welt. Wix wissen zweitens, daß sih die deutshe Wirtschaft mit der Durchführung des Vierjahresplanes, den der Führer in diesen Tagen erneuerte, von der Abhängigkeit der Weltwirtschaft frei machen. Und drittens is klar, daß es beim besten Willen nicht möglich wäre, durchzuhalten, wenn die Ernährung niht in Ord- nung wäre. Von ihr hängt die Leistung jedes einzelnen ab.

Reichsobmann Behrens beschäftigte sih hierauf u. a. mit der Ernährungslage des deutschen der Zukunft. Troy ungünstigen Wetters, so führte er aus, ist es gelungen, eine Getreideernte einzubringen, die eine friedens- mäßige ist. Dazu kommt, daß wir auf eine Hackfruchternte von 70 Millionen t einschließli der Ostgebiete hinweisen können. Da niht nur Brot, sondern au die Kartoffel die Grundlagen unferer Ernährung bilden, haben wir auh în n Rib e IA5 Hinsicht keine Reder mgen! zu fürhten, Dasselbe gilt für die Fettversorgung. Ebenso liegen die Verhältnisse in der Milch- und Fleis en Eine weitere Voraussehung für den Be- stand Großdeutshlands wird nach dem Kriege erneut verstärkt

werden müssen. „Volk ohne Raum“ galt es in der Kampfzeit.

olkes in der Gegenwart und in-

kehr mit allen Oxten des betr. Departements zulässig; bei den unter b) genannten nur insoweit, als der Bestimmungsort in der von deutschen Truppen beseßten Zone liegt. Stellt sih im lebten Falle bei der Beförderung einer Sendung heraus, daß der Be- stimmungsort zu dem von deutschen Truppen nicht beseßten Teil Des Departements gehört, wird die Sendung an den Empfänger zurückgeleitet. °

9. Das unbeseßte Frankreih ist auch für den Postverkehr

: weiterhin feindlihes Ausland. Postverkehxr. nah Orten der vor-

stehenden in Ziffer 1 -niht genanuten Departements. ist daher auch in Zukunft verboten und unter Strafe gestellt.

3. Jeder Absender einer Postsendung nah dem beseßten Frankreich muß in der Anschrift das für den Bestimmungsort zu- ständige Departement. (vgl. Ziff. 1) angeben. Sendungen ohne Angabe des Departements werden nicht befördert, sondern an den Empfänger zurückgeleitet. Als Hilfsmittel zur Feststellung der Departements werden Atlanten, Lexika und ähnliche Nach- \chlagwerke empfohlen.

4. Ueber die Arten der zum Postverkehr zugelassenen Sendun- gen geben die Postanstalten nähere Auskunft.

21s der Berivalitng.

Lohuafteuerliche Behandlung von VBatuschalz zuwendungen aa Pensions- und Lünterstüßungs- kafsen.

8& 2 Absag 3 Ziffer 2 der LohnsteuerdurchHführungsbestim- mungen 1939 gemäß gehören Ausgaben, die ein Arbeitgeber für die Zukunftssicherung seiner Arbeitnehmer leistet, auch dann zum steuerpflichtigen Arbeitslohn der versicherten (gejiherten) Arbeit- nehmer, wenn die Ausgaben in Form von Pauschalzuwendungen an steuerlih selbständige Pensionskassen oder Unterstüßungskassen des Betriebs geleistet werden. Der Reichsminister der Finanzen bestimmt nunmehr, wie dem irre S vom 24. 10, 1940 zu entnehmen ist, in einem Runderlaß vom 14. Okiober 1940 zur Anpassung der lohnsteuerlihen Rechtélage an die Rechtslage bei der Körperschaftsieuer und Vermwögensteuer (Aufbringungs- umlage), daß Pauschalzuwendungen des Arbeitgebers, an Pen- sfions- und Untexrstüßungskassen seines Betriebs insoweit nicht zum steuerpflihtigen Arbeitslohn der Arbeitnehmer zu rechnen o als die Pensions- und Unterstüßungskassen von der Körperschaft- steuer, von der Vermögensteuer und von der Aufbringungsumlage befreit sind und die Pauschalzuwendungen bei der Ermittlung des Gewinns des Arbeitgebers als Betriebsausgaben E A A Wegen der Vorausseßungen der Steuerbefreiung der Pen- ions- und Unterstüßungskassen und der Abzugsfähigkeit der Zu- wendungen ‘an diese Kassen als Betriebsausgaben wird auf die Runderlasse vom 15. Dezember 1938 und vom 11. Mai 1940 hin- gewiesen. Pauschalzuwendungen, bei denen die beiden bezeich- neten Boraussezungen nicht gegeben sind, sind steuerpflihtiger Arbeitslohn. Die Oberfinanzpräsidenten können in diesem Fall auf Antrag des Arbeitgebers anordnen, daß von einer Ver- steuerung der Beträge bei den einzelnen Arbeitnehmern abgesehen und statt dessen die Lohnsteuer nah einem Hundertsaz berechnet wird, der von der S Zahl der Arbeitnehmer und ihrem durchschnittlihen Familienstand abhängt. Dieser Erlaß gilt rückwirfkfend, ab 1. April 1939. Soweit von Pauschalzuwendungen, auf die die oben bezeihneten Vorausseßungen der Lohnsteuer- freiheit zutreffen, nah dem 31. März 1939 Lohnsteuer entrichtet worden ist, ist sie zu erstatten.

aftsteil.

Nun ist es bisher gelungen, den Geburtenrückgang zu hemmen. Doch leiden wir auch gegenwärtig noch an Menschenmangel. Daß es niemals Raum ohne Volk ge ist die höchste völkishe Ver- R keineswegs nur des Bauern allein, sondern des ganzen olkes. Auch derx Städter muß das Ein- und Zweikindersystem überwinden. Der Partei soll und wird es gelingen, das deutsche Volk zu überzeugen, daß in erster Linie ein gesundes Vauerntum die sicherste Grundlage des Staates ist. Andernfalls brächten auch wirtschaftlihe Maßnahmen keine Dauerlösung. Jh bin über- zeugt, so sagte Reihsobmann Behrens, daß unsere führenden Manner, an dex Spive der Führer selbst, gerade an diese Pro- blem in ganz großer Form herantreten werden. Der Führer hat bei dem fkürzlihen Empfang der Bauernabordnungen die fommende Entwicklung klar herausgestellt: Unabhängig von der raummößigen Erweiterung des Reiches werde die Stellung und Leistungsfähigkeit des Landvolkes -gefestigt und gesteigert werden, um so die Selbstversorqung und die politishe Handlungsfreiheit auch für alle Zukunft sicherzustellen. Wir wissen, daß wir dem Führer uneingeschränkt vertrauen können, so wie er durch unsere unermüdlihe Arbeit sich auch auf uns Bauern verlassen kann. Der Führex hat uns in der Volksgemeinschaft den Plaß gewiesen, der dem Bauerntum zusteht, und wir haben durch unsere Lei- stungen bewiesen, daß wir diesen Play zu reht erhalten haben.

Zollaustünfte für Einfuhren in das Generas- gouvernement.

__ Ein großer Teil der Anfragen auf Erteilung von Zollaus- fünften, die bisher bei der Dienststelle. des Bevollmächtigten

des Generalgouverneurs in Berlin einliefen, sind so allgemein

gehalten, daß auch nux eine allgemeine Auskunft möglich ist, Da jedoch allgemeine Auskünfte in der Regel für den Anfragenden wertlos sind und sogar die Gefahr falscher Schlußfolgerungen mit sih bringen, wird gebeten, die Anfragen auf einen einzelnen Fall zu beshränken und diesen mit den zur Auskunsfterteilung . not- wendigen Angaben darzulegen. Das gilt natürlih nicht, wenn es sich um aus\chließlich grundsäbliche Fragen handelt.

Die für eine zweckmäßige Auskunftserteilung notwendigen Angaben sind durch Ausfüllung eines Fragebogens zu machen, den die Abteilung Finanzen (Zoll) im Amte des Generalgouver- neurs zur D stellt und der auf Wunsh von der Dienst- stelle des Bevollmächtigten des Generalgouverneurs Berlin W 35, Standartenstraße 14, zu beziehen ist.

Wirtschaft des Auslandes

Ueber 2 Mrd. Lewa zur Ankurbelung j der bulgarischen Wirtschaft. .

Sofia, 29. Oktober. Der bulgarische Ministerrat hat außer- ordentliche Lieferungskredite in Höhe von über 2 Mrd. Lewa zur Ankurbelung der Wirtschaft bewilligt. Diese Kredite werden auf-

eteilt auf das Kriegs- und Handelsministerium, auf die staat- ihe Direktion für öffentlihes Bauwesen, der Eisenbahn, des

- Post-, Telegraphen- und Telephonwesens, auf die Landwirtschafts-

bank, die staatlichen Grubenwerke und die Stadtverwaltung Sofia. Die Eisenbahndirektion ist mit der größten Summe von rund 885 Mill. Lewa bedaht worden. Auf das Kriégsministerium ent- R 120 Milk, Lewa und auf die F Ea) 130 Mill.

ewa. Mit diesen Krediten, die nicht im laufenden Haushalt3- plan der Regierung vorgesehen und auf drei Haushaltsjahre auf- geteilt sind, oll auch ein größerer Teil der zusäßlichen Lieferungen aus dem Ausland bezahlt werden.

:15 A.

»

Berliner Börse vom 28. Ofttober.

Zu Beginn der neuen Woche war die Geschäftstätigkeit an den Aktienmärkten bei der Eröffnung sehr gering. Zahlreiche Papiere erhielten eine Strichnotiz. Die Kursgestaltung war nicht einheitlich, wobei leihte Einbußen überwogen.

Am Montanmarkt stiegen Vex. Stahlwerke um 6 %, während Mannesmann % und Buderus 4 % hergaben. Die übrige Werte dieses Marktgebietes blieben unverändert oder unnotiert. Von Braunkohlenwerten " verloren Dt. Erdöl 17/8 %. Bei den Kaliwerten wurden Salzdetfurth um %, Wintershall um 1% niedriger notiert. Bei den chemischen Papieren seßten Farben um 4 % höher ein. Rütgers fielen durch einen Gewinn um 214 % auf. Am Markt der Elektro- und Versorgungsanteile gaben Gesfürel um 4, Siemens um !/2, Lichtkraft und Lahmeyer um je 1 und Dt. Ailanten um 2% nach. AEG blieben unver- ändert. Höher stellten sich RWE um 4, Charlotte Wasser um 26 und Bekula um 3%. Hervorzuheben sind noch von Maschinen- baufabriken Berl. Maschinen mit —1 und Demag mit —114, von Zellstofswerten Aschaffenburger mit — 1/2, von Bauwerten Berger mit — 1%, außerdem Südd. Zucker mit —1% %. Bei den Braueretianteilen stiegen Schultheiß um 6, Dortmunder Union um 1, am Bahnenmarft Allg. Lokal und Kraft um 14 und von Textilwerten Dierig um 214 %.

Jm weiteren Verlauf war die Kursentwicklung überwiegend nach oben gerichtet. Ver. Stahlwerke notierten 139!/2 und Farben 1937/8. Wintershall und. Dt. Atlanten gewannen 14, Dortmunder Union 1, Schultheiß 74, Buderus und Feldmühle 24, Westdeutsche Kaufhof 5% und Erdöl. 4 %. Schwächer lagen Rheinebraun und Metallgesellschaft mit — 54 und Rheinstahl mit —%.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sih die Haltung bei annähernder Geschäftslosigkeit als s{chwächer. Man handelte {ließlich Ver. Stahlwerke mit 139% und Farben mit 1934. iee Va und Rheinstahl gingen gegen den Verlaufsstand um !/2 % zurü.

Am Kassamarkt lagen Banken überwiegend fester. Fm ein- O gewannen u. a. Berliner Handels-Gesellschaft und Badische

ank 1, Coramerzbank 14, Dresdner Bank 4 % und Asiatenbank Andererseits schwächten sih Überseebank um 1/4 und Golddiskontbank um 1!/2% ab. Von Hyp.-Banken ermäßigten ih Bayer. Hyp. gegen leyte Notiz um 1% %, während Braun- chweig-Hann. Hyp. um 4, Deutsche Hyp. um 124, Rheinish-West- älishe Boden um 1 und Meininger Hyp. um 2% % anzogen. Schließlich sind noch zu nennen Dt. Centralboden mit + !/2 und Südboden mit — % %. Am Schiffahrtsaktienmarkt gingen Hansa Dampf um 1 % zurück, während Nordlloyd 4 % hoher bewertet wurden. Von Bahnen erlitten Südd. Eisenbahn gegen leßte Notiz einen 3 igen Kursverlust. Verschiedentlih kam es zu Rüekgängen bis 1/2 %. Höher veranlagt waren Dt. Eisenbahn- betrieb mit +14. Unter den Kolonialanteilen befestigten Doag um 3 %. Andererseits büßien Kamerun 2!4 % und Otavi 2% A ein. Am Kassamarkt der Fndustriepapiere war die KuL8=- entwicklung nicht einheitlih, jedoch waren stärkere Abweichungen kaum zu verzeihnen. Zu nennen sind Gildemeister mit + 5, Habermann und Fraustädtec Zucker mit +4 und Zeiß Fkon mit — 454 %. Steuergutscheine T nannte man mit 105!/2 gegen

1054. Steuergutsheine TI. wurden zu unveränderten Kursen

gehandelt.

Jm variablen Rentenverkehr zog die Reichsaltbesißanleihe um 4 auf 154 an. Reichsbahnvorzüge lagen bei Repartierung per Kasse mit 126 unverändert.

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gesuht. Einzelne Serien zogen um 4 auf 1021/2 2% an. “-Stadtanleihen waren rößtenteils umsaßlos. Gemeindeumshuldung notierte wieder 9,90, Dekosama 1 wurde um s % gerauigelet während Deko- sama Il 4 % niedriger notierte. Länderanleihen waren fast ausnahmslos unverändert. 30er Medcklenburg-Streliy notierte 4 % höher. Von Altbesivemissionen gingen Rheinprovinz um 11/2 % zurück. Am Markt der Reichsanleihen ermäßigte \ich Folge IV der 38er Reichsshäße um s %. Folge IIl der 40er Reichsshäße notierte bei Repartierung 100 Geld. Postshäße zogen auf 102,20 an. Fndustrieobligationen lagen {wächerx. L N Privatdiskontsay blieb mit 24 % in der Mitte unver- ändert.

Am Geldmarkt zog der Saß für Blankotagesgeld um 4s auf 1?/s—2% % an. ;

Bei dex amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der argentinishe Peso auf 0,585 gegen 0,59.

Haupétversammlungskalender für die Woche vom 4, bis 9, November 1940,

Donnerstag, 3. Novembex (Nachtrag). Erfurt: Kraftwerk Thüringen AG., Gispersleben, 11 Uhr.

Montag, den 4. November. Berlin: Kant Chocoladenfabrik AG., Wittenberg, 18 Uhr. E F. -Dippe, Maschinenfabrik AG., Schladen, 2 V Chemnitz: - Georg Liebermann Nachf. AG., Falkenau, 11!/2 Uhr. Stuttgart-Untertürkheim: Daimler-Benz AG., Stuttgart-Unter- ‘türkheim, ao. §.-V., 12 Uhr.

Dienstag, den 5, November, Krefeld-Linn: Rheinische Kunstseide AG., Krefeld, 11 Uhr. VEROLE ; Osnabrücker Kupfer- u, Drahtwerke, Osnabrül, N Stuttgart: Wltttiemberdisce Elektrizitäts-AG., Stuttgart, 12 Uhr.

Mittwoch, den 6. November. Zeiß: Zeibßerx Eisengießerei u. Maschinenbau-AG., Zeit, 124 Uhr.

Donnerstag, den 7, November. Berlin: Boswau & Knauer AG.,, Berlin, ao. H.-V., 12 Uhr.

Freitag, den 8. November.

München: Bauträger AG. des Bayer, Württemb, Handwerks, München, 16 Uhr. : h : Stettin: Stettiner Papier- u. Pappenfabrik vorm. Schröter &

Rabbow AG,, Stettin, 11 Uhr. O)

Sonnabend, den 9, November. i I i

INorwegens Erfolge auf deutschen Mefsen.

Oslo, 28. Oktober. Der norwegischs Sa eE vers

öffentliht einen Bericht über die erfolgreihe Teilnahme an deut» hen Messen, die Norwegen mit den, Märkten in ttel-, Süd- und Osteuropa in Berührung gebracht hätten. Außer den Messen

in Leipzig, Königsberg und Wien ziehe Norwegen seine Teils-

nahme in Prag und möglicherweise auch in Köln, Breslau und tre

U S in Erwägung. f j /

er Bericht äußert \sich Üübex die Meeren Ausstellungen auf deutschen Rasen äußerst S Es seien sehr gur ede stellende Ergebnisse erzielt worden. n A eröffneten sich für

eine erweiterte Beteiligung in der Zukunst günstigste Aussichten.

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ih

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 254 vom 29, Oktober 1940. S. 3

Die Elektrolytkupferuotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ für E Bas: auf 74,00 A (am 28. Oftobecr auf 74,00 R) ür ,

Berlin, 28, Oktober. §Preisunotierungen für Nahrung3- mittel. (Verkaufspreise des Leben3mittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käfecfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, §nland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbjen, Ausland, gelbe §) —,—- bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis

—,—, Gesch. glaj. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne

Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Ftatiener ungl. § *) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis 11 21,60 bis 23,00. Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam I1 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bi3 —,—. Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50f), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 838,007), Gerstengraupen, Kälbverzähne C/6*) 34,00 35,007), Gerstengrüßze, alle Kör- nungen*) 834,00 bis 35,00), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 f), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnland 24,15 bis —,—, Weizen- grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hocchfein 36,65 bis 38,15 f), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,99 bis —,—, ‘Roggentaffee, lose 40,50 bis 41,50), Gersren- taffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00), Kaffee-Ersazmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasi: Superior bis Extra Prime §) 8349,00 bis 8373,00, Röstkaffee, Zentral» amerifaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsh 240,00 bis 280,00, Tee, ¡üdines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,09, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,90, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, jüße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ‘ausgewogen —,— bis —,—, Hitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in 14 kg-Packœungen 70,00 bis 72,00, Bratenfhmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder- talg in Kübe.n 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,— Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 8335,00 bis *—,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei- butter, gepackt 327,00 bis —,—,. Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bïs —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40% 190,00 bis —,—, echter Edamer 40% 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20% 152,00: bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach bejonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlihen Ernährung bestimmt.

F) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertvapiermärkten.

Devisen.

Prag, 28. Oktober. D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B, Oslo 567,60 G., 56880 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 4995 G., 50,05 B.,, Stockholm 594,60 G. 595,80 B., Belgrad 56/04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B. Athen 21,48 G., 21,52 B.

Budapest, 28. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,423, London 13,94, Mailand 17,7732, New York 845,60, Paris —,— Prag 11,386,

Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

London, 29. Oktober. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Fveiv.) 37,70B., Montreal 4,43—4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Ftalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13,

Rio de Janeiro (inoffiz.) ——. Börse bleibt bis auf weiteres

Paris, 28. Oktober: geschlossen. (D. N. B.) Amsterdam, 28. Oktober. (D, N. B.) [Amtilich.} Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York „188%, —188°%/16, Paris —,—, Brüssel 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,-—.

Amsterdam, 29. Oktober. (D. N. B.) [12,00 Uhr; holl. HZeit.] [Amtlich.] Berlin 75,28—75,43, London —,—, New York 1888/,6— 188/64, Paris Brüssel 830,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 28. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.| Paris 9,95, London 17,10, New York 431,00, Brüssel —,—, Mailand 21,774, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 172,624, Stockholm 102,70, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 8300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 101/25 Japan 101,25.

Kopenhagen, 28, Oktober. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, QUOO 120,60, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45,

slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,— Madrid —,—, Warschau —,—. j

1

16,95 B.,, Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,50 G. 9,90 Brüssel 67,20 G., 67,80 B, Schweiz. Pläve 97,00 G., 97,80 B Amsterdam —,—G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95G., 81,25 B Oslo 95,25 G., 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B Helsingfors 8,35 G., 8,59 B,, Rom 21,20G., 21,40 B., Prag —,—, Madrid —,—, Warshau —,—. -

Oslo, 26. Oktober. (D. N. B.) London —,—G,, 17,75 B., Berlin 175 25G., 176,75 B., Paris —,— G,, 9,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B.,

elsingfors 8,70 G., 9,20 B.,, Antwerpen —,— G., 71,50 B., tockholia 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—.

Moskau, 16. Oktober. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,01, Berlin 212,90.

Stockholm, 28. Oktober. (D. N. B.) London 16,85 S

London, 28. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 237/16, Silber auf Lieferung Barren 23?/, Silber fein prompt 255/16, Silber auf Lieferung fein 25,25, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 28. Oktober. (D. N: B) Reihs-Alt- besißanleihe 154,25, Aschaffenburger Buntpapier 104,50, Buderus Eisen 136,75, Cement Heidelberg 187,50, Deutsche Gold u. Silber 282,00, Deutsche Linoleum 180,00, Eßlinger Maschinen 152,00, Felten u. Guilleaume 192,25, Ph. Holzmann 232,09, Gebr. Fung- hans 134,00, Lahmeyer 156,00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 111,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,— Zellstoff Waldhof 172,00. :

Hamburg, 28. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknote Telegravhische Auszahlung. Z

28, Oftober f Gcld Brief

29, Oktober Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) - Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) : Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .. Brasilien (Rio d Jae) 2 Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) .…. 100 Rupien — Bulgarien (Sofia) .. | 100 Lewa 3,047 Dänemark (Kopenh.) | 100 Kronen | 48,21 England (London) . |1 engl. Pfo. | —

Estland ' (Reval/Talinn) 100 estn. Kr. | 62,44 62,56 | 62,44 62,56 Finnland (Helsinki). | 100 finnl. M. | 5,06 5,07 } 5,06 5,07 100 Frcs. —_— — — — 2,1488 2,152} 2,1488 2,152

1 ägypt., Pfd. 100 Asghani

1 Pav.-Pej. 1 austr. Pfd.

100 Belga

18,79 18,83 | 18,79 18,83

0,587

0,583 0,583

40,04 0,132

39,96 0,130

40,04 | 39,96

1 Milreis 0,132} 0,130

3,053 48,31

3,047 48,21

3,053 48,31

Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) | 100 Drachm. Holland (Amsterdam

und Rotterdam) Jran (Teheran) Fsland (Reykjavik) Ftalien (Rom und

Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen Jugoslawien (Bel-

grad und Zagreb) 100 Dinar Kanada (Montreal) | 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) . 100 Lats3

100 Litas3

132,83 14,61 38,50

100 Gulden 100 Rials3 100 isl. Kr.

132,83 |132,57 14,91 | 14,59 38,50 | 38,42

132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604 48,75

13,11

13,11 0,587

0,587

13,09 0,585 5,616] 6,604

48,75

5,616 48,85 48,85 Litauen (Kowno/ Kaunas) „ Luxemburg -(Luxem- burg) 100 lux. Fr. Neuseeland (Welling- ton) 1 neujeel. Pf. — Norwegen (Oslo) … | 100 Kronen 56,88 Portugal (Lissabon). | 100 Escudo j 10,06 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei — — Schweden(Stiocholm und Gôtebocg) 659,58 Schiveiz (Zürich,

658,01

8,609

41,94 42,02 | 41,94 42,02

10,01 9,99 10,01

100 Kronen | 59,46 59,46 659,58

57,89 8,591

58,01

Basel und Becn) 100 Franken 8,609

Slowakei (Preßburg) | 100 Kronen Spanien (Madrid u.

57,89 8,591

23,66 23,60 | 23,56 23,60

1,982f 1,978 1,982

0,941

1,978 0,939 0,941

2,502

0,939

2,498 2,502] 2,498

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief England, Aegypten, Südajrik. Union 9,89 9,91 Frankreih .…...... E Sas 4,995 5,005 Australien, Neuseeland „oco... 7,912 7,928 Britisch-Judien 74,18 74,32 Kanada 2,102

Öffentlicher Anzeiger.

Bank 141,00, Vereinsbank 161,00, Hamburger Hochbahn 114?/,, Hamburg-Amerika Paketf. 94,00 B., Hamburg-Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 90/2, Alsen Zement 226,90, Dynamit Nobel 104,00, Guano 113,50, Harburger Gummi 230,00, Holstens Brauerei 176,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—

Wien, 28. Oktober. (D. N. B.) 614% Ndöst. Ld3.-Anl. 1934 100,10, 59/6 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,10, 614 9% Steier- mark Lds.-Anl. 1934 100,95, 6%, Wien 1934 99,80, Donau- Dampfsch. - Gesellshaft —,—, A. E. G. -Union Lit. 4 —-—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 18,25, Brau - AG,. Oesterreich 308,50, Brown - Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl ——, „Elin“ AG. f. el. Fnd. 31,25, Enzesfelder Metall —,—, Felten-Guilleaume 155,00, Gummt Sempertt —,—, Hanf - Jute - Textil 148,00, Kabel- und Drahtind. —,—, Lapp - Fiuze AG. 116,00, Leipnik - Lundb. 625,00, Leykam - Fosefs- thal —,—, Neusiedler AG. 135,00, Perlmooser Kalk 210,509, Schrauben - Schmiedew. —,—, Siemens - Schuckert Simmeringec Msch. 26,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Magnesit ——, Steirishe Wasserkraft —,—, Steyr - Daimler- Puch —,—, Steyrermühl Papier 71,00, Veitsher Magnesit —,—. Wagner-Biro 185,00, Wienerberger Ziegel 125,00.

AmsiteLdai 28 Diiobex (D. N V). A: Forts laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 49/9 Niederl. Staats3anl. v. 1940 S. 1 m. Steuererleihterung 997?/z,- 4 °/9 Niederl. Staats8anl. v. 1940 S. Il ohne Steuererleihterung 958/,,, 4% Niederl. Staatsanl. v. 1949 S. 11 mit Steuererleihterung 99"/z, 514 9/9 Dt. Reichsanl. 1930 (Young) chne Kettenerkl. —,—, 514 % do. mit Kettenerkl. 37% *). 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Untie (AKU) 118!/*), Philtps Gloeilampenfabr. 191,75*) Lever Bros. & Unilever 127,25*), Anaconda Copper Mining 26,25 *), Bethlehem Steel Corp. 7711/,„*), Republic Steel 225/g*), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl: Petroleumbronnen 238,25 *), Shell Union 10,50*), Nederl, Scheepvaart Unie 146;75*), Amsterdam Rubber Cultuur Miß. . 218,50 *), Handel8vereenigs „Amsterdam“ 395,00, Serembah Mij. 169,50*). B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7% Dt. Reih 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—-, 7% do. mit Kettenerkl, 17,50, 409/96 Golddiskontbank pref. 84,00, 2, Aktien: Holländ. Kunstzijde Fndustrie 115,00, Fntern. Viscose Comp. 53,75, Nederl, Kabelfabr. 410,00, Rotterdam Droogdok Mij. 293,50. Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 139,50, Allgemeine Elefktrizitäts- gesellschaft —,—, J. G. Farben, Certificate 145,50, do. Original- stücke 145,50. — *) Mittel.

1

. .— r Steirische

Ausländische Geldsorie! uud Banknoten.

28. Oftober Geld Brief 20,38 20,46

29. Oktober Geld Brief Notiz 20,388 20,46 3 für 16,16 16,22 | 16,6 16,22 1 Stüd 4,185 4,205] 4,185 4,205 1 ägypt. Pfd.| 4,19 4,21 | 4,119 4,21

Sovereigns3 20 Franc3-Stücke Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—s Dollar . 2 Uno 1 DolläL Argentinische Aale ¿sooo Belgische .....-o«- BEalliaulé «sas Brit.-Jndische Bulgarische Dänische: große .… 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter Estnische Finnische Französische Holländische

100 Kronen — — 100 Kronen 49,10 49,10

1 engl. Psd. 4,19 4,21 | 4,19 4,21 100 estn. Kr. | — —— — — 100 finnl. M. | 4,79 4,81 | 4,79 4,81, 100 Frs. 499 5,01 | 4,99 5,01 . . | 100 Gulden 1132,73 133,27 1132,73 133,27 Ftalienische: große 100 Lire E 10 Lire u. darunter . | 100 Lire 13,13 Jugoslawische: große | 100 Dinar — — — 100 Dinar 100 Dinar 5,60 5,60 56,62 Kanadische ; 1 fanad. Doll} 1,39 1,41 Lettländishe 100 Lats — — Litauische: große ..… | 100 Litas — — 100 Litas u. darunt. | 100 Lita3 — —_— Luxermburgische . {100 lux. Fr. 9,98 10,02 Norwegische, 50 Kre. U, DAaLinteL S, Rumänische: 1000Le! und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedische: große . 50 Kr. u. darunter . Schweizer: große 190 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische Ungarische

48,90 48,90

13,07 183,13 | 13,07

100 Kronen | 56,89 &7;11 109 Lei — 100 Lei _ 100 Kro —— 100 Kronen | 59,30 100 Frs, 57,73 100 Frs, 57,73 1 südafr. Pfd.] 4,19 1 türt. Pfund} 1,84 100 Pengö —

59,54 57,97 57,97

aan m f 1 I O

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 29. Oktober 1940. (Die Preise verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminiunzx,

desgl. in Walz- oder Drahtbarren A R 7 "

Neinnickel, 98—99 9/5 « « o o - 2 — Ï

Antimon-Negulus«» o o « - «* — / Ï

Feier U 35,50—38,50 Z

1, Untersuhungs- und Strassachen, 2, Zwangsversteigerungen,

3, Aufgebote, '

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust- und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Weripapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gescllshaften m. b. H.,

11, Genossenschaften,

12, Offene Handels- und Kommanditgesellschafteu, 13. Unfall- und JFuvalidenversiherungen,

14, Deutsche Reihsbauk und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

[33489] Aufgebot. a) Leopold Fsrael

tembergischen gart Serie 1

XVI C Nr. 18 950 über 100 E, 2. des Liquid.-Goldpfaudbrief ypothekenbank in Stutt- | Hannòöver, 'Rudolf-v.-Bennigsen-Str. 81, ustabe BB Nr. 16 955 | hat das Aufgebot des Mantels über die Rosenthal in | über 100 N.Æ, verzinslih zu 61/29, | 51/2% Goldschuldverschreibung der

E

[33480] der Würt-

Schweinfurt a. M., Ob. Wall 21/11, | beantragt. Die Fnhaber der Urkunden | Haunoverschen Landeskreditanstalt | [33300]

d Gottlob Reush, Schuhmacher in | werden aufgefordert, 10e

euhausen/Erms, Üracher Straße 49, | auf Mittwoch, den

aben das Aufgebotsverfahren zwecks | vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht in Stuttgart, Olgastraße 10, Ik. Stock, twe in dem auf den

aftloserflärung folgender aus den Jnhaber lautenden, bhanven ekomme- | Saal 289, nen bzw. verlorengegangenen zu 1 des Goldhypothektenpfandbriefs | Urkunden vorzulegen,

es Württembergishen Kreditveveins, | dexen Kraftloserklärung exrfolgen® wird. NRERO anae Amts3gericht Stuttgart.

Aktiengesellshaft în Stuttgart, Reihe

testens in dem s vom 1. Februar 1928 — L 6 Nr. 02 886

anberaumten

Mai 1941, | über 100 NÆ — beantragt.

Aufgebots- widrigenfalls

eine Rechte anzu- | verzinsliche

melden und die

Der Gastwirt Hermann Werner tn | Urkunde erfolgen wird. 0 Haunmover, den 21. Oktober 1940.

Das Amt3gericht.

Die „Riva“ Spar- und Kredit-Ge- Der Jn- | meinschaft e. aber der Urkunde wird aufgefordert, ge das Aufgebot des Grundschuld-

5, Mai | briefes vom 15. September 1934 über 1 5 941, vormititags 10 Uhr, vor dem | die füx sie auf dem Grundbuchblatt rfunden | termin ihre Rechte anzumelden und die | unterzeihneten Gericht, Volgersweg 65, | Jügesheim Nr. 1831 Abt. I[T Nr. 2 Zimmer 129, I1. Stock, anberaumten | eingetragene mit drei v. H. jüährlih

kunde vorzulegen, | Der Fnhaber der Urkunde wird auf-

widrigenfalls die Kraftloserklärung der ge ags in dem auf den

41, vormiitag8s 9 Uhr, vor. dem unterzeichneten Gericht im Sitzungssaal anberaumten Aufgebots§- termine seine Rechte anzumelden die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Seligenstadt (Hessen), 22. 10. 1940. Amisgericht.

Aus\hlußurteil. amen des Deutschen Volkes! dem A ebotsverfahren zum ließung des Eigen-

Aufgebot. G. m. b. H. i. L. zu Köln

E

beantragt. | Jn

Grundschuld Zwecke der Aus

1940 / 254 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 29 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff