1940 / 258 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Nov 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 258 vom 2, November 1940. S. 2

Irichtamtliches. : Poftivesen.

Fn leßter Zeit werden häufig Postsendungen statt nachSaa r- burg (Lothr.) nah Saarburg (Vez. Trier) und umgekehrt solhe für Saarburg (Bez. rier) bestimmte Sendungen nach Saarburg (Lothr.) fehlgeleitet, weil meist in der Aufschrift die zusäßliche Bezeihnung fehlt oder der Absender den Be-

„Sntwoicklung und Zukunft des Geldes.“

Ein Vortrag von Staatssekretär a. D. Dr. Bang.

Jm Rahmen eines Vortragsabends der Deutschen Welt- wirtschaftlichen P E. V. spra deren Vorstandsmitglied, Staatssekretär a. D. Dr. Bang, über das Thema „Entwicklung und Zukunft des Geldes“. Der Vortragende führte u. a. aus: Geld und Geldzeichen sind zwei vershiedene Dinge. Der Unter- schied ist der, daß man zwar Geldzeichen, nicht aber Geld „machen“ kann. Geld entsteht lediglich durch Herstellung absaßz- fähiger Güter und ihren Absay. Geldzeichen sind nur Bescheini- gungen über entstandenes Geld. Fnflation bedeutet Fälschung von Bescheinigungen über nit entstandenes Geld. Deflation be- deutet Nichtausstellung von Bescheinigungen über entstandenes Geld und zugleich künstlihe Geburtenverhinderung von Geld, das entstehen will. Geld und Geldumlauf haben es also allein mit der Produktionskraft eines Volkes und seinem Umsay zu iun.

Danach steht der innere Wert des Geldes in einem be- stimmten und meßbaren Verhältnis zum jeweiligen Produktions- standard. Bei der Goldwährung hingegen wird der Wert des Geldes nah dem festgelegten Preise einer bestimmten Gewichts- menge Gold bemessen. Die Goldwährung gibt die Wirtschaft eines Landes schließlich in die Hände der Goldproduzenten. Des- halb haben uns unsere Feinde seit Versailles auf der Goldwäh- rung festgehalten. Eines der bisher bekannt gewordenen eng- lischen Kriegsziele gegen Deutschland ist: „Preis abe der bis- herigen deutshen Handelspolitik und Rückkehr zur oldwährung.“

Es kommt nicht auf -die Stabilisierung des Preises für Gold, sondern auf die Stabilisierung der Kaufkraft des Goldes an.

Wir erseßen die Goldwährung dur die Kaufkraftwährung, die allen Volksgenossen die Gewähr bietet, das volle Entgelt ihrer Leistungen ungeshmälert zu erhalten. Nux dann, wenn dem Gelde der Charakter einer Monopolware genommen jotole seine funktionelle Bedeutung erkannt und sahgemäß füc eine Umlaufsgarantie gesorgt wird, kann zugleih der gefährliche Zu- stand eiaer Goldherrshaft vermieden werden. Wir haben uns in DeutsYland grundsäßlich auf Kaufkraftwährung eingestellt. Wenn dieser Weg zielsiher weitergegangen wird, werden wir nah einem siegreihen Krixge eine in iltez Kaufkraft wertbeständige Reichsmark mit Weltgeltung haben.

Unfallverhütung im Kriege.

Die Unfallverhütung is während des Krieges als eine wichtige Aufgabe der Landesverteidigung anzusehen. -Wirkungsvolle Un- fallverhütung schafft Betriebssicherheit und gesteigerte Arbeits- leistung. Folgenden Erfordernissen kommt nach den Feststellungen der gewerblihen Berufsgenossenschaften jeßt erhöhte Be- deutung zu:

Planmäßige Durchführung des Unfallshutes durch den Be- trieb selbst durch Betriebsführer, Meister, Unfallvertrauens- männer, Arbeitsschuzwalter und deren Zu ammentwirken. Der Mangel an geshulten Aufsichtspersonen und die vorübergehend unterbrochenen Sonderschulungen geeigneter Personen für dieie Aufgabe müssen durch Auswertung innerbetrieblihec Er- fahrungen erseßt werden.

Belehrung derx neueingestellten, s. T. berufs- remden, insbesondere auch der fremdsprachigen Arbeitskräfte Über die Unfallgefahren im Betriebe; bloßer Hinweis auf die Unsfall- verhütungsvorschrifsten genügt nicht!

Beschäftigung der Frauen nur mit ihrer sprechenden Arbeiten. Richtige Arbeitskleidung. Eng Kleider, u. U. au Arbeitsanzugs und Hauben. :

Anseßen von Jugendlichen zur Arbeit an Maschinen nur bei besonders gutem Maschinenshuy und unter Beachtung der in den Unfallverhütungsvorschriften vorgeschriebenen Alters- grenzen. i

Schaffung von geeigneten Arbeitspläßen für eingesette Nr ie gf a E ah Möglichkeit Abstellung der Vor- rihtungen an den Maschinen auf die körperliche Behinderung der Kriegsbeshädigten und besondere Sorge für guten ¿echnischen Unfallshut.

An besonders l : nux Ties von Personen, die die erforderliche Cignuug und Kenntnis besißen. Einarbeiten von Neulingen unter Aufsicht eines Meisters oder erfahrener Vorarbeiter mit Unterrichtung über die mit der Beschäftigung- verbundenen Unfallgefahren.

Anlage èênt- anliegende

gefährdeten Arbeitsstellen.

stimmungsort nur mangelhaft bezeihnet hat. Die Sendungen erleiden Thi unliebsame Verzögerungen. Die Deutshe Reihs- post bittet deshalb, den Bestimmungsort auf den Sendungen genau zu grn Die Postämter werden ungenügend be- zeihnete Sendungen dem Absender zur Ergänzung der Angaben zurüdckgeben.

Mit Portugal können jeßt Gespräche zwischen 11,00 und 24,00 Uhr (deutshe Sommerzeit) über die Funkverbindung Berlin—Lissabon geführt werden.

Bei Umstellung des Betriebes, Aenderung der Arbeits- weise und Verwendung uneuer Werkstoffe botondets strenge Beachtung dex von den gewerblihen Berufsgenossenshaften her- ausgegebenen Unfallverhütungsvorschriften und Merkblätter.

Vorsiht bei Arbeiten während der Verdunkelung! Gute Ordnung auf den Betriebsanlagen! Verkehrswege stets freihalten! Abdeckung oder Kenntlihmachung von Vertiefungen wie Gruben, Schähhten usw. Langsame Anpassung der Augen an die Dunkelheit bei Verlassen hellerleuchteter Räume.

Die Erkenntnis der Notwendigkeit unfallsiheren Arbeitens und der wehrwirtschaftlihen Bedeutung der Unfallverhütung mo zur Erhaltung und Stärkung der Front der Arbeit eitragen.

Erste Sizung des Wirtschaft3rates3 des Generalgouvernements.

Krakau, den 1. November. Unmittelbar am Beginn des weiten Jahres des Generalgouvernements stand eine den ganzen ag in Anfpruch nehmende Siyung des Wirtschaftsrates des Generalgouvernements, in der unter Vorsiß des Generalgou- verneurs Reichsminister Dr. Frank vor den für die Wirt- \chaftsführung im Generalgouvernément auf den Here Gebieten zuständigen Abteilungsleitern in der Regierung das bisher Erreichte dargelegt und die nunmehr geltenden Gesichts- punkte für die Fortführung der.“ Aufbauarbeit angeschnitten wurden.

Der Generalgouverneur leitete die Sizung mit einex An-

sprache ein, in der er als- Richtschnur für das zweite Jahr des

Generalgouvernements erneut die ziselierte Kleinarbeit ver- fündete, die Verfeinecung der Methoden wie auch die Vertiefung aller Probleme der Lo gena, Alle Einzelmaßnahmen aber, so erklärte der Generalgouverneur mit Nachoruck, müßten bestimmt sein von der großen sich auch wirtschaftspolitisch aus- wirkenden Aufgabe des Generalgouvernements, ein Anhängsel der reihswirtschaftlihen Gesamtentwicklung zu sein, das Neben- land’ des Deutschen Reiches, seine grobe Arbeitskraftreserve. Zum Schluß der Sihung faßte der Generalgouverneur die Ausfüh- rungen der einzelnen Abteilungsleiter dahin fat daß zu Beginn des zweiten Jahres mit unvergleihlich größerer und siherer Erwartung des Erfolges der gemeinjamen Arbeit eines allmählihen Einbaues der Bevölkerungssituation in die staat- licherseits gewährleistete Entwicklung entgegengeschen werden könne. Der Staat Generalgouvernement könne aus wirtschaft- lihen Gründen aus dem Generalgouvernement heraus nicht ge- fährdet werden. Mit dem Hinweis, daß das nunmehr feststehende staatspolitishe Verhältnis der Generalgouvernements zum Reiche auch für die wirtshaftlihen Entscheidungen im Generalgouver- nement ausslaggebend sein müsse, {chloß der Generalgouverneur mit dem Dank und mit dex Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit diese erste Sizung des Wirtschaftsrates des General- gouvernements.

Devisenbewirtschaftung.

Gutschrift von Zinsen aus Sperrguthaben.

Jm RE. 126/39 ist in S D Ziffer 3 bestimmt, daß Zinsen aus Sperrguthaben entsprehend den unter Ziffer 1 ge- troffenen Bestimmungen ohne Genehmigung einem Sonderkonto des Kontoinhabers bei einer Devisenbank gutgebraht werden können. Gegenüber aufgetretenen Zweifeln weist -die Wirtschafts- gruppe Privates Bankgewerbe im Einvernehmen. mit dem Reichswirtshaftsministerium darauf hin, daß unter Sperrgut- haben im Sinne dieser Vorschrift au die Handelssperrguthaben zu verstehen E, Die grundlegende Vorschrift ist Richtl. 1IV 45. Sie behandelt Guben allgemein, also auch Sperrguthaben, und bestimmt, daß Zinsen aus den Guthaben mit Genehmigun an die Konversionskasse für deutsche Auslands\schulden, aber au mit Genehmigung auf ein Sonderkonto bei einer Devisenbank gezahlt werden können (Abs. 1 bzw. 3). Richtl. 1V 46 enthält dazu eine Ausnahmevorschrift; danah könnén inländische Kredit- institute ohne Genehmigung Zinsen aus Sperrguthaben an die Konversionskasse für deuticte Auslandsshulden zahlen. Der er- wähnte RE. 126/39 bringt in Abschnitt D Ziffer 3 eine weitere

_Ausnahmevorschrifst; danach können ohne Genehmigung Zinsen

áus Sperrguthaben auch einem Sonderkonto bei einer Devisen- bank gutgebracht werden. '

Berliner Börse vom 1. Iovember.

. Am Feeitag boten die ‘Aktienmärkte etwa das gleiche Bild wie an den Vortagen. Die Kursgestaltung war nicht einheitlich, wobei Abschläge überwogen. Die .Verkaufsneigung - ist an si niht - nennenswert, jedoch genügen. bei. der. Enge des Marktes bereits fleinste Orders, um KurSseinbußen- ausgulösen.

Am Montanmarkt stellten sich nur Rheinstahl um 4 % höher. - Ver. Stählwerke und Hoes 74, Mannesmann um 2%, Stolberger Pan um 1, Klöckner und Harpener je um 14 % nah. Bei den Braunkohleniwerten stellten si die aus\chließlich Dividende gehandeltèn Bubiag um 0,90 % niedriger, Deutsche Erdöl zogen um % % an. Am Kaliaktien- markt veränderten sich nur Salzdetfurth, die 4 % gewannen.

cen der chemishen Gruppe büßten Farben anfangs 4 % ein,.

gaben später unverzüglih nochmals um den gleichen Prozentsaß nach. Rütgers verloren 4 %. Am Markt der Elektro- und Ver- sorgungswerte überwogen Kurseinbußen. So stellten sich AEG, Siemens, R WE und Dessauer Gas je 14 %, Schles. Gas 1/2 und EW-Schlesien 3 % niriget Lichtkraft stiegen um "/2, Lah- meyer um 2% und Siemens Vorzüge um 1%. Von Ren baufabriken erhöhten sich Demag um 74 und Rheinmetall Borsig, leytere unter eee guug des Dividendenabschlags um 1,20 %, Größere Veränderungen wiesen noch Daimler, Feldmühle und Hotelbetrieb mit je 1, Berger und Gebr. Junghans mit je 2% sowie Conti-Gummi mit 2% auf. Andererseits be- Fltigten sich Ns um 4, Waldhof um 4, Dortmunder lInion und Engelhardî um je 1 %.

gaben demgegenüber je um.

Sm weiteren Verlauf war die Kursentwicklung überwiegend nach oben gerichtet. Ver. Stahlwerke notierten 138/s und Farben 192% ‘nach zeitiveise 192!/2, Gesfürél gewannen 2, Conti Gummi 1%, Lahmeyer 1%, Erdöl und Westd. Kaufhof je 1, Hoesch, A EG, Siemens Stamm, Dessauer Gas ‘und RWE je 4 %. Andererseits verloren Lichtkraft und Bemberg je 1%."

Die Stimmung blieb auch gegen Ende des Verkehrs fest. Ver. Stahlwerke schlossen mit 13854, Farben mit 19347 und Siemens Stamm mit 253 nah zeitweise 254. Bahnbedarf und Felde befestigten sich um 4 und Rheinstahl um 1/2 %.

ultheiß handelte man unter Schwankungen mit 157!/2 bis 1584 gegen 154% am S A

Am Kassamarkt entwickelten - sich Banken niht einheitlich, Nennenswert \{{chwächer waren Deutsche Bank und "Commerzbank mit 4, Schleswig.-Holsteinishe Bank mit 1 und Lübecker Commerzbank mit 2!/2. Als fester dus genannt Berl. Han- delsgesellshaft' mit + 2, Deutsche Effekten- und Wechs mit + N, Niederlaus. Bank mit + 1% und Asiatenbank mit +6 NA. Von Hyp.-Banken befestigten sich Bayer. Hyp. um 4 %. Andererseits verloren Deutsche Hyp. 4 und Sachsenboden 1 %. Am Schiffahrtsaktienmarkt lagen t mit 4 und Nord- [loyd mit 1% \{chwächer, währen Hausa Dampf um 4. % angogeis Von Bahnen erwähnen wir Südd. Eisenbahnen mit + 2% und Hann.- Straßenbahn mit + 1%. Unter den Kolonialanteilen ermäßigten sich Otavi um - 74 L.A. Anderer- E konnten Schantung einen Kursgewinn von 2% % verbuchen. Um Kassamarkt der Fndustriepapiere war die Kursgestaltung bet itberwiegenden Rückgängen nicht einheitlih, Zu exwähnen . sind Christoph & Unmack mit + 5, Miag mit + 6%, Mimosa,

elbank'

L während Doag sid

Y

iger! Wrede und Breitenburger Portland Zement mit je

Steuergutsheinen 11 wurden JFuni- -und Augustfälligkeiten um 16 % heraufgeseßt.

Jm variablen Rentenverkehr notierte die Reichsaltbesiy= anleihe 154,80 nah anfänglich 1544 (Vortag 15456). Reichs DaYR E LIREE, die nur eine Kassanotiz erhielten verloren 2 %.

Am Kassarentenmarkt wurden verschiedene Pfandbriefserien in Angleichung an den Kursstand anderer Serien auf 10214 % heraufgeseßt. Stadtauleihen konnten nur vereinzelt notiert werden. Gemeindeumschuldun lag mit 99,90 unverändert. Dekosama 111 notierte 4 % höher. Länderanleihen waren so gut wie unverändert. Von Altbesißemissionen „Me Hamburg und Ostpreußen um 4, Rheinprovinz um % und Westfalen um

0,35 % zurück. Am Markt der Reichs8anleihen blieben iq höher, während 39er sich um eine Kleinigkeit abshwächten. cher fester, itte un- verändert. Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine

unverändert. 35er Reichsbahnshäße lagen geringfügig höher, Postschäte gaben auf 102,10 nah. JFndustrieobligationen waren Der Privatdiskontsaÿ blieb mit 2/4 % in der Am Geldmarkt blieb der Saß für Blankotagesgeld mit 2 bis 24 % unverändert. i Veränderungen.

Berliner Börse am 2. Itovember.

An den Aktienmärkten hat die Gesamtlage auch zum Wochen- [blu kaum eine Aenderung erfahren. Bei weiterhin kleinen Imsäben me die ugs tung nah wie vor eine einheitlihe Linie vermissen. Die u is wobei sich Abschläge ielten. i

Am- Montanmarkt stiegen Rheinstahl und Pes e um und Harpener um 14 %. Niedriger lagen Ver. Stahlwerke um. %, Mannesmann und Budevus um je 4 %. «Ju Brauns kohlen-, Kali-, Auto-, Kabel- und Drahtwerten gingen dié Ber« änderungen nicht über 1 % hinaus, Textilaktien blieben durch» weg vohne Anfangsnotiz. Von chemischen Papieren konnten Farben einen Aitangü einn von % % alsbald verdoppeln. Goldschmidt wurden um 124% herabgeseßt. / :

Füc Elektro- und Versorgungswerte zeigte sih nur geringes Juteresse. Lahmeyer, die am Vortage auf Grund der Dividen- denerhöhung schon stärker befestigt lagen, erschienen mit +-+-Zethen. AEG gaben um 1/2 und Schles. Gas um 14 ®/a nach. Tel stellten sich Siemens Vorzüge um 4 %. Von Maschi- nenbaufabriken gewannen Berl. Maschinen !/z und Demag während Bahnbedarf 4 und Schubert & Salzer 1!/2°/6 her- gaben. Zu erwähnen sind noch insbesondere Berger Engelhardt und Eisenbahnverkehr mit je + 2°/o sowie Waldhof und Gebr. Junghans mit je -+ °/«. Andererseits Feldmühle mit 6, Deutscher Eisenhandel mit 1 und Schultheiss mit 14 %-.

Jm weiteren Verlauf keunzeihnete sih. die Stimmung als freundlich, jedoch bestand weiterhin wenig Unternehmungslust. Ver. Stahlwerke notierten 138% und Farben 1935/s. Hotelbetrieb befestigten sich um 14, Dortmunder Union um 1 und Dt. Linoleum um 2/49. Verschiedentlich traten Steigerungen bis zu 1/2% ein. Bekula gingen um 1/29 zurü.

Die Börse {loß bei uneinheitlihen Kursen eher s{chwäcer. Verx. Stahlwerke handelte man A mit 1373/4 und Farben mit 193 nach zeitweise 1923/4, Westdeutsche Aale! und Zellstoff Waldhof verloren 1, Aschaffenburger 1%, AEG, Schering und Junghans je 1/2 %/, Andererseits befestigten sich Siemens Vor- züge um s, Buderus um 1/2 und Bahnbedarf um */s%/.

eränderungen waren überwiegend nur und Gewinne die Waage

Lahmeyer, die nux per Kasse notiert werden konnten, lagert gegens *-

über dem Vortagsstand 7!/2%/ höher, wobéi eine shärfere Repärs tierung vorgenommen werden mußte.

Am Kassamarkt lagen Banken überwiegend schwächer. verloren Deutshe Bank und Lübeckec Commerzbank 4 %, Com- merzbank, Dresdner und Deutsche Effektenwechselbank 4 %, Adca 24 %, Berl. Kassenverein 154% und Asiatenbank 19 H... Deutsche Ueberscebank und Bayer. Vereinsbank zogen um 2s % an. Von Hyp.-Banken exlitten Braunschweig.-Hannovershe Hyp. gegen leßte Notiz vom 28. 10. einen Kursverlust von 5/4 %. Hamburger Hyp. gingen um 14 i Höher bewertet wurden Deutsche Hyp. mit + %. Am Schiffahrts- aktienmarkt stiegen Hapag um 1 und Nordlloyd um 4%. Von Bahnen schwächten sich Schipkau-Finsterwalde und Liegniß Rawitsh um 114 bzw. 1% % ab.

Am Markt “dex Kolonialauteile notierten Kamerun 2% im gleihen Ausmaß abshwächten.

tavi stellten sich auf 31 A gegen 314 HA am Vortag. Am Kassamarkt der Jndustriepapiere war die Haltung nicht einheit- lih. Stärkere Veränderungen waren kaum zu verzeihnen. Er- wähnt seien mite, Waggon und Christoph & Unmack mit + 3 und Kabel Rheydt sowie Feinjute mit 3 %. E

Steuergutscheine 1 nannte man mit 1064 nah unverändert 106. Steuergutscheine 11 wechselten den Besiyer zu unveränderten

Kursen. E : Jm variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt- besivanleihe mit 1544 nach unverändert 154,80, ‘Reichsbahn- vorzüge stellten \sich per Falie wieder auf 124 Z Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe bei ruhigem Ge- Kommunalobligationen waren etwas er-

chäft unverändert. I wächer,

olt. Stadtanleihen lagen mit MHLCMI bis zu !/2 % f oweit überhaupt Umsäße stattfanden. Gemeindeumshuldung tieg auf 100 Pf. Dekosama U1 ermäßigte sich um /4%, Län- eranleihen waren P gut wie unverändert. Von Altbesiÿ- emissionen gingen R einprovinz um 1 und Westfalen um "/4% zurüuck. Am Markt der Reichsanleihen R Gen sih 35er Reichs\häße (41——45) um !/s %, während ‘88er Folge 1V um i/s R heraufgeseßt wurden. 39er Reichsbahnshäße waren leiht befestigt. Indu trieobligationen waren wenig verändert. : ia Der Privatdiskontsay lautete unverändert 24 % n der itte. 3

Am Geldmarkt ermäßigte si um "/s auf 1/s—2!/s %. S , j “Pes

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten: keine Veränderungen ein. i 2

s 1B

Fe

Die Elektrölytkupfernotierung der Vereinigung für dete Elektrolytkupfercnotiz stellte sih laut Berlinèc Meldung des „D. N. B,“ am 2. November auf 74,00 L.4 (am 1. November auf 74,00 4)

für 100 kg,

L ai s

Notierungen P

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstaubes

vom 2, November 1940, i

(Die Preije verstehen sih ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 9/0 in Blöcken V1 S 20:5

: i RA für 100 kg vesgle in Walz- oder Drahtbarren

O E Neinnickel, 98—99% «o o _Antimon-Negulus. «oe Feinsilber E. 6. m0 35,50—38,50

%. Steuergutsheine T nannte man wieder mit 106. Von ck

24 %/0,

So

und Meininger Hyp. um 1% % zuruck. ©

der Sah füx Blancotagesgeld ;

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Ankaufspreise

i Ld x * See E 2E F G ck P Á ] L d L Ps E A6

Reichs» und Staatsanzeiger Nr. 258 vom 2. November 1940. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Scharfe Erhöhung der britischen Stahlpreise.

Einzelheiten zur Kohlenpreiserhöhung.

Genf, 1. November. Die englische Stahlkontrollstelle gibt be- kannt, daß mit Wirkung vom 1. November ab eine allgemeine Erhöhung der Stahlpreise in” Kraft tritt, die ettva 12 bis 13 % ausmacht. Jn der Feineisenabteilung werden die Preise für eng- lishe Träger und Eisenbahnschienen um 35 sh je t, Platten um 45 sh und Röhren, Bolzen, Nuten, Draht und andere hochwertigere Fertigerzeugnisse entsprehend heraufgeseßt.

Die Preise für Feiswe Kohle ab Grube werden vom 1. No- vember ab in ganz England auf Beschluß. der Regierung erhöht. Begründet wird die Steigecung mit den zunehmenden Produk- tionskosten. Die Preiserhöhungen bewegen sich von im allge- meinen 21 d je t bis zu 33 d in Südwales und 39 d in Kent. Die Preise für Koks und anderes, festes Brennmaterial werden entsprechend erhöht.

Steigende Kohienförderung Zugoslawiens.

Belgrad, 1. November. Die jugoslawishe Kohlenförderung ist in ständigem Steigen begriffen und erreihte im September +1940 mit 621 844 t gegenüber der Förderung im gleihenr Monat des Jahres 1939 eine Steigerung um 104 100t oder 20 %. Jn den ersten neun Monaten dieses Jahres erreihte die Kohlen- E lo Rekordhöhe von 5 362 660 t, während sie in der- elben Zeitspanne des Vorjahres 4372 761t und «in der Ver- gleihszeit 1936 nur 3 047 580 t betrug.

ITorwegisch-italienischeWirtschaftsabmachungen.

Oslo, 1. November. Der norwegische kommissarishe Staats- rat Johannesen, der das Ficilaininibeetien leifet, ist joeben aus Berlin zurückgekommen, wo er paude l porttiÇe Verhandlungen über ein Abkommen mit Ftalien geführt hat. Fn einem JFnterview teilte er mit, daß das in Berlin besprochene Ab- kommen Norwegen eine Einfuhr aus Ftalien in Höhe ‘von 15 Mill. Kx. sichert. Jtalien wird hauptsählich Manufaktur- waren und Früchte liefern.

Gleichzeitig finden Verhandlungen zwischen Norwegen und anderen Ländern über einen verstärkten Güteraustaush statt. Auch diese Verhandlungen gehen über Berlin als Cléaringzentrale.

Wesentliche Verschär der Devtictberirc ac. azatidias

__ Helsinki, 1. November. Mit sofortiger Wirkung wurden vom finnishen Staatsrat die geltenden Valutabestimmungen .in Finn- land wesentlih vershärft. An Stelle der bisherigen 2000 E mark in Geld oder ausländischer Währung wird die Valutafrei- grenze pr 100 evan in Münzen Fra gele, Gleichzeitig müssen alle Devisenvorräte, für die bisher eine Freigrenze bis zu 5000 Finnmark bestand, der Lag plide ahe Staatsbank eingeliefert werden. Für über die Devisenfreigrenze Fug ehende Beträge sür Auslandsreisen sind besondere Devisengenehmigungen der Finnishen Staatsbank erforderlich. Für Ausländer gelten die

Teichen Devisenbestimmungen bei der Ein- und Ausreise, wie sie in Seuts@laris zur Durchsührung gekommen sind. i: y

Kurs der Deutschen Neichsbank für Palästina (Palästina-Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den . innerdeutshen Verrehnungsverkehr Ankauf von Wechseln, Schecks3 und Auszahlungen ndet nicht mehr statt).

der Deutschen Veichsbank für ausländische Silbers un Scheidemünzen:

für Posten im Gegen- wert über M 300,—

für Posten im Gegen- wert bis KM 300,—

«1 Belga . «_- 0,40 1100 Belgas « 100 Kronen 49,— [100 Kronen . . England. « « « 1 Schilling. . 0,18] 1 Pfund . , Finnland. .. 1 Finnmark . . 0,04 100 Finnmark . Fraukreih . . 1 Franken « «0,05 100 Franken . General.

gouvernement 1 Zloty 100 Zloty . .

olland . 1 Gulden . 100 Gulden « talien... 1 Lira 100 Lire Kanada . . « . 1 Dollar 1 Dollar . Luxemburg. . . 1 Franken . . 100 Franken Norwegen . . . 1 Krone. ,_. 100 Kronen . Schweden . . 1 Krone. . 100 ‘Kronen . Schweiz . _._1 Franken ._. 100 Franken Siowakei . . . 1 Krone. . . . 0,081100 Kronen . Ver. Staaten

von Amerika 1 Dollar 2,35 1 Dollar

“Ankaufspreise der Deutshen Veichsbank für aus= ländishe Noten: Sia. S 1 irafisher Dinar Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu l. 1000,— verbindlich.

Belgien . , Dänemark , : 49,— 3,60- 4,— 9,—

r 108% 12 10,— bT,— 58,— bo

. 1/33 0,12 Pa

. 0,10 . 057 . 0/57 0/55

2,35

Berlin, 1. November. Preisnotierungen für Nahrungs- mittel, (Verkaufspretise des N ette s handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) [Preise - in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, fäferfrei §) —— bis —,— und —,— bis —,—, Spéiseerbsen, Jnland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Ges. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00 Brüchreis I 22,86 bis 24,25, Bruchreis IL_ 21,60 bis 23,00, Siam T 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41;50f), Gersten- graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,007), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00), Gerstengrüßge, alle Kör- nungen*) 234,00 bis 835,00f), Haferflocken - [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00f), Hafergrüße [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,007), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Jnuland 34,15 bis —,—, Weizen- grieß Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 is 38,15f), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund- forte) 67,90. bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Gersten- kaffee, lose 40,50 bis 41,50f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00f), Kaffee-Ersaymischung 72,00 bis 82,00, Röstkasfee, Brasi. Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röfstkaffee, Zentral- amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulvèrhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deuts 240,00 bis.280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar.

: 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße,

handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand- gewählte, ausgewogen —,— . bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig. in 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm.° m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder-

‘talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tónnen ] Nordd. Lloyd 92,00, Alsen Zement

Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in 381,00 bis —,—, Markenbuiter, gepackdt 8335,00 bis r ne E HEE uar R Tone 323,00 bis —,—, feine Molkerei- er, - gepa is —,—, Molkereibuttex in Tonnen 315,00 bis —,—, "Molkereibutter,

bis 138,00, echter Gouda. 40% 190,90 bis M N bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, : omatour i Gia Hd a s % j 18 158,00, Harzer Käse 100,00 §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. : i

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

f) Die ziveiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Vexlin, 1.November. Wöchentlihze Notierungen Nährungsmittel. [Preise in Reihe | Pfeffer weiß, ant ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus-- geivogen §) 240,00 bis 243,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem,, aus gewogen §) - 300,00 bis 310,00, Steinspei|esalz in Futesäcken 20,00 bis —,—, Stein- speisesalz. gepackt 23,80 bis —,—, Sigdespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, HZucker- sicup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Kirschsirup 104,00 bis 108,00, Marmelade, Vierfruht, in Eimern von 123 kg Eimern 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von ‘124 und 15 Kg, (— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 124 kg 86,00

8,20

RM 4,— ;

P 102,70, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, 85,00, Belgrad 10,00, Athen 800,00, Konstantinopel 280,00,

1% kg-Padungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz

i gepackt 8319,00 bis —,—,*} Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 f bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, -Allgäuer Stangen 20% 130,00""] —,—, echter Edamer 40%. f D

‘Simmeringer M

bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 123 kg 96,00 bis

100,00, Aprikosenapfei in Eimern von 12} kg 96.00 bis 100,00,

vérbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreß-

gelee 49,00 bis ——, verbilligte Erdbeerapfel —_—— bis ——. 8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

VBerichte

von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten. Devisen.

Prag, 1. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs- Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin E Zürich E700 G. 580,10 B, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B.,, Stockholm 8594,60 G., 595,80 B.,, Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 21,48 G., 21,52 B.

London, 2. November. (D. N. B.) New York 402,50—403,50, Paris 4 Bexlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B.,, Montreal 4,43—4,47, Amsterdam ——, Brüssel —,—, Jtalien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30—17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85—16,95, Oslo ——, Buenos Aires (offiz.) 16,90—17,13, Rio x Fan. H wb S Schanghai —,—.

aris, 1. November: Börse bleibt bis auf. weiteres es (D: N. n L | msterdam, 1. November. (D. N. B.)- [Amtlih.] Berlin

75,28—75,43, London —,—, New York 1880), R Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsingfors 3,81—3,82, Ftalien (Clearing) 9,87, Madrid —— Osl Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag ——.

Zürich, 1. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,933, London 17,15, New York 431,00, Brüssel —,—, Mailand 21,70, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 172,50, Stockholm Sofia 535,00, Budapest

E

1 ,

Bukarest 225,00, Helsingfors 875,00, i Japan LSR Helsingf 75,00, Buenos Aires 100,25, openhagen, 1. November. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Ántwerpen 883,05, Zürich 120,50, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors- 10,52, Prag —— Madrid —,—-; Daran E / todckholm, 1. November. (D. N. B.) London 16,85 G. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., mis 9,50 G., 9,90 B, Brüssel —,— G., 67,21 B.,, Schweiz. Pläve 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam ——G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B, Washington 415,00 G., 420,00 B,, HelsingfoW 8,35 G., 859B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Oslo, 31. Oktober. (D. N. B.) London —,—G., 17,75 B., Berlin 175,25G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B., Seisingfors 8,70 G.,, 9/20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B.,

tockholm 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—. si “s L g üsse V 40 MRE E Ta New York 5,30, London 99, 00, Amjslerdam 16, Ad, 123,01, Berlin 212,00. N

London, 1. November. (D. N. B.) Silber ausgeblieben,

Gold 168/—. Wertpapiere.

_Frankfur1 a. M., 1. November. (D. N. B.) Reichs-Alt- besizanleihe 154,75, Aschaffenburger Buntpapier 104,50, Buderus Eisen 146,50, Cement Heidelberg 184,50, Deutsche Gold u. Silber 284,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 189,50, Ph. Holzmann 234,25,. Gebr. Jung- 10 Lb Rütà E e Ee —,—, Mainkraftwerke

90, erke 187,25, Voigt u. —_—— i Waldo! 171,60 gt u. Häffner —, Zellstoff

amburg, 1. November, (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 139,50, Vereinsbank 160,75, Ra BoGbahn 114,25, Hamburg - Amerika Paketf. 91,50, Hamburg - Südamerika —,—, 226,00, Dynamit Nobel 106,000 B., Guano-111,00, Harburger Gummi 230,00, - Holsten- eat: L Neu utt: —,—, Otavi —,—. '

Bien, 1. November. (D. N. B.) 614 9/6 Ndöst. Lds.-Anl. 1934 100,00, 5 0/9 Oberöst. Lds.-Anl. 1936 100,00, Gu oj Steier- mark Lds.-Anl. 1934 100,00, 6% Wien 1934 99?/g, Donau-

api 7 Selalhvast , A. E. G. - Union Lit. À —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,75, Brau - AG. Oesterreih 298,50, Brown - Boveri —,—, Eghydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Jud. 31,25, Enzesfelder Metall T, Felten-Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf - Jute - Textil 146,75, Kabel- und Drahtind. 189,50 Þ), Lapp - Finze AG. 112,00, Leipnik - Lundb. —,—, Leykam - Josefs- thal —,—, Neusiedler AG. 1833,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben - Schmiedew. —,—, Siemens - Schuckert —— y . {. ——, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 205,00, Steirishe Wasserkraft 151,00, Steyr - Daimler- Puch. ——, Steyrermühl Papier 71,25, Veitsher Magnesit —,—. Wagner-Biro 186,50, Wienerberger Ziegel —,—. j

7) Am 31. Oktober 189,00. i

Amsterdam, 1. November. (D. N. B) A. Fort- laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 40/9 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. 1 m. Steuererleichterung —,—, 49/9 Niederl. Staatsanl. v. 1940 S, Il ohne Steuererleihterung 95%/1g*), 49% Niederl. Staatsanl; v. 1940 S. 11 mit Steuererleihterung 100!/, 514 9% Dt. Reichs8anl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl, —,—, 514 %

do. mit Kettenerkl.

3631,

2. Aktien: Algemeene Kunstzijde

Unie (AKU) 122?/¿*), Philips Gloeilampenfabr. 2033/,*) Lever Bros.

& Unilever 1335/¿*), Anaconda Copper Min Steel Corp. 84,00*), Republic Steel 241/„*), tot Expl. Petroleuntbronnen 254,25*), Shell Union 1 Scheepvaart Unie 1535/, 237,75 *), Handelsvereeni

1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. 20,00, 40%/0 Golddiskontbank pref. 89,00, 2. Aktien: Dre «Fndustrie —,—, Fntern. Viscose Comp. 56,00 Nederl.

Kabel

üde 160,00. *) Mittel. E E In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung,

I ,

Koninkl.

ing 281/16, Bethlehem Nederl. Mij. 118/,;*), Nederl,

5 . „Amsterdam“ 428,25 *), Seremb / FSIA B Doiseparicce L Mich ag 2e R

79/0 Dt. Rei

*), Amsterdam Rubber Cultuur a

7% do. mit Kettener Holländ.

‘Tfabr. 415,00, Rotterdam Droogdok Mij. 295,50, Ver. Kon Papierfabr. Van Gelder & Zonen 141,00, Allgemeine Elektrizitäts-

alda —,—, J. G. Farben, Certificate 160,00, do. Original-

ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Atre3) ‘Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) „.…... Brasilien (Rio d Janeiro) Brit. Jndien (Bom- bay-Calcutta) Bulgarien (Sofia) .… Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/Talinn) Finnland (Helsinki). Frankrei (Paris) . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . Jran (Teheran) …. land (Reykjavik) talien (Rom und Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel- grad und Zagreb) Kanada (Montreal) . Lettland (Riga)

Litauen (Kowno/ Kaunas) Luxemburg (Luxem- burg) Neuseeland (Welling- Ce i: Norwegen (Os3lo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden(Stockholm und Göôteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern)- . Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasrik.Union( Pre- toria, Johannesbg.) Türkei (Jstanbul) .…. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.-Pej. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milréis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rial3 100 isL. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neujeel. Pf. 100 Kronen 100 Es8cudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

18,79 0,580

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06

2,148 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604 48,75 41,94

9,99 56,76 10,04 59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,939

2,498

2, November

Briei

18,83 0,584

40,04

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85 42,02 10,01 56,88 10,06 59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,941

Geld

18,79 0,580

39,96 0,130

3,047 48,21

62,44 6,06 2,148

132,57

14,59 38,42

13,09 0,585

5,604 48,75 41,94

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,939

2,502

2,498

1. November

. Brief

18,83 0,584

40,04 0,132 3,053

48/31

62,56 5,07

2,153 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616 48,85

68,01 8,609

23,60

1,982 0,941 2,502

Für den innerdeutshen Verrehnungs3verkehr gelten folgende Kurset j Briej

Engiand, Aegypten, Südafrik, Union Frankreih „....... oi GCps A UEE C Australien, Neuseelanbv 9 ooooo 0...

Britisch-Judien Kanada

j 20.000000 00.0..2.0..

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,998

9,91 5,005 7,928

74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

=

Sovereigns ....... 20 Francs-Stüde .…. Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Argentinische Australische Belgische Brajilianische . s Brit.-JFndishe Bulgarische Dänische? große 10 Kx. u. darunter Englische: 10 £ U. darunter... ... Estnische Finnische .…....... Französische Holländische Ftalienische: große . c ees ee Ua Í ugoslawische: große 100 Dinar . 8 Kanadische Lettländishe Litauische: große .…. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische } Norivegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000Le} und neue 500 Lei unter 500 Lei . Schwedische:, große 50 Kr. ui. darunter Schweizer: große 100 Frs. u. darunt. Südafr. Univn Türkische Ungarische

Notiz für 1 Stüdck 1 ägypt. Pfd. 1. Dollax 1 Dollar 1 Pap.-Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 eftn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs,

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas3 100 Lita3 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Lei

100 Lei 100‘Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengdò

2. November

Geld

20,38

16,16 4,185 4,19

2,44 2,44 0,48 2,74

| 39,92

0,095 46,41

48,90 4,19 4,79 4,99

132,73

13,07 5,60 1,39

9,98 56,89

Briej

20,46

16,22 4,205 4,21

2,46 2,46 0,50 2,76

40,08 0,105

46,59

49,10 4,21 4,81 5,01

133,27

13,13

5,62 1,41

10,02

1. November

Geld

20,38

16,16 4,185 4,19

2,44 2,44 0,48 2,74

39,92 0,095

46,41

48,90 4,19 4,79 4,99

132,73

13,07

5,60

1/39

Brief

20,46

16,22 4,205 4,21

2,46 2,46 0,50 2,76

40,08 0,105

46,59

49,10 4,21 4,81 | 6,01

133/27

13,13

5,62 1,41